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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung und einen Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Als herkömmliche Anzeigevorrichtung, die für Fahrzeuge und dergleichen eingesetzt wird, offenbart zum Beispiel die Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
JP 2016 -
028 934 A eine Fahrzeuganzeigevorrichtung, die eine Strahlungseinheit und eine Anzeigeeinheit beinhaltet. Die Strahlungseinheit emittiert ein Anzeigelicht durch eine Öffnung, die sich an einer Position befindet, die einem Reflexionselement zugewandt ist, und projiziert das Anzeigelicht so auf das Reflexionselement, dass Insassen Informationen angezeigt werden. Die Anzeigeeinheit ist an einer Fläche auf der Öffnungsseite angeordnet, die in einem Umfangsrandabschnitt der Öffnung bereitgestellt wird, und zeigt den Insassen die Informationen an.
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Die oben genannte, in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
JP 2016 -
028 934 A offenbarte Fahrzeuganzeigevorrichtung weist noch Verbesserungspotenzial in dem Aspekt auf, dass eine Montierbarkeit an einer Stelle verbessert wird, an der ein Einbauraum zum Bereitstellen der Anzeigeeinheit schwierig sicherzustellen ist, zum Beispiel in einer Instrumententafel eines Fahrzeugs.
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Aus
US 2016/0202482 A1 ist eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug bekannt, die zwei Anzeigelicht emittierende Abschnitte aufweist (
4). Zur Strahlumlenkung werden Reflektionselemente eingesetzt. Beide Anzeigelicht emittierenden Abschnitte geben Informationen auf einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs wieder. Dadurch kann der Fahrer die Informationen als Head-up Display wahrnehmen. In der
7 wird das Anzeigelicht des zweiten licht emittierenden Abschnitts auf eine zweite halbtransparente Anzeigefläche projiziert.
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Aus
JP 2015-102 603 A ist eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug bekannt, die ein Display und einen Kombinierer zum Darstellen von Information hat. Der Kombinierer ist an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs unterhalb der Windschutzscheibe angeordnet. Der Kombinierer beinhaltet ein halb lichtdurchlässiges Anzeigeelement, so dass der Fahrer ein virtuelles Bild vor dem Fahrzeug wahrnimmt.
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Übersicht über die Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist angesichts des obigen Umstands gemacht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anzeigevorrichtung und einen Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper bereitzustellen, die eine Montierbarkeit verbessern können.
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Um die oben genannte Aufgabe zu erreichen, beinhaltet eine Anzeigevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung die Merkmale von Anspruch 1.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei der Anzeigevorrichtung eine solche Gestaltung möglich, dass der erste emittierende Abschnitt und der zweite emittierende Abschnitt auf einer Seite gegenüber der zweiten Anzeigefläche bereitgestellt werden, wobei der Strahlengang dazwischen gefügt ist.
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Um die oben genannte Aufgabe zu erreichen, beinhaltet ein Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung die Merkmale von Anspruch 3.
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Die obigen und sonstigen Aufgaben Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung gegenwärtig bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Draufsicht, die die schematische Ausgestaltung einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
- 2 ist eine schematische Draufsicht auf das Innere eines Fahrzeuginnenraums, die die Anzeigevorrichtung in der Ausführungsform veranschaulicht; und
- 3 ist eine perspektivische Teilquerschnittansicht, die die Anzeigevorrichtung in der Ausführungsform veranschaulicht.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Ausführungsform diese Erfindung nicht einschränkt. Komponenten in der folgenden Ausführungsform beinhalten Komponenten, die Fachleute leicht austauschen können oder im Wesentlichen dieselben Komponenten sind. 2 und 3 veranschaulichen einen Bereich, der einer ersten Anzeigefläche entspricht, die in einer Anzeigevorrichtung beinhaltet ist, mit einer Zweipunktstrichlinie. Des Weiteren ist in 2 und 3 eine Veranschaulichung von Bildern weggelassen worden, die auf der ersten Anzeigefläche und einer zweiten Anzeigefläche angezeigt werden. In 3 ist eine erste emittierende Einheit weggelassen worden, die zur Veranschaulichung mit Zweipunktstrichlinien in der Anzeigevorrichtung beinhaltet ist.
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Ausführungsform
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Eine Anzeigevorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform, die in 1, 2 und 3 veranschaulicht wird, wird für ein Fahrzeug V eingesetzt. Die Anzeigevorrichtung 1 bildet ein digitales Bordmessgerät, mit dem eine sogenannte Blickfeldanzeige (head up display, HUD) integriert ist. Die Anzeigevorrichtung 1 ist zum Beispiel in einer Instrumententafel IP montiert, die an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs V bereitgestellt wird. Die Anzeigevorrichtung 1 zeigt verschiedene sichtbare Informationen im Zusammenhang mit dem Fahrzeug V als Informationen an, die für ein Fahren des Fahrzeugs V bereitgestellt werden. Im Folgenden wird die Ausgestaltung der Anzeigevorrichtung 1 ausführlich unter Bezugnahme auf die jeweiligen Zeichnungen beschrieben.
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In der folgenden Beschreibung entspricht in dem Fahrzeug V, für das die Anzeigevorrichtung 1 eingesetzt wird, eine „Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs“ üblicherweise der Gesamtlängenrichtung des Fahrzeugs V, entspricht, um genau zu sein, einer Richtung entlang der Vor- und Rückbewegungsrichtung des Fahrzeugs V. Eine „Breitenrichtung Y des Fahrzeugs“ entspricht üblicherweise der Gesamtbreitenrichtung des Fahrzeugs V, entspricht, um genau zu sein, der Fahrzeug-Rechts- und -Linksrichtung des Fahrzeugs V. Eine „Höhenrichtung Z des Fahrzeugs“ entspricht üblicherweise der Höhenrichtung des Fahrzeugs V. Die Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs als erste Richtung, die Breitenrichtung des Fahrzeugs als zweite Richtung und die Höhenrichtung des Fahrzeugs als dritte Richtung befinden sich orthogonal zueinander. In einem Zustand, in dem sich das Fahrzeug V auf einer horizontalen Ebene befindet, befinden sich die Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs und die Breitenrichtung Y des Fahrzeugs entlang der horizontalen Richtung, und die Höhenrichtung Z des Fahrzeugs befindet sich entlang der vertikalen Richtung. In einigen Fällen wird in der folgenden Beschreibung in der Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs die Seite, zu der sich das Fahrzeug V vorwärts bewegt, als „vordere Seite“ bezeichnet, wohingegen die Seite, zu der sich das Fahrzeug V rückwärts bewegt, als „hintere Seite“ bezeichnet wird. In einigen Fällen wird in der Breitenrichtung Y des Fahrzeugs die linke Seite, wenn sie an einer Position betrachtet wird, die der vorderen Seite in der Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs zugewandt ist, als „linke Seite“ bezeichnet, wohingegen die rechte Seite, wenn sie an einer Position betrachtet wird, die der vorderen Seite in der Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs zugewandt ist, als „rechte Seite“ bezeichnet wird. In einigen Fällen wird in der Höhenrichtung Z des Fahrzeugs die obere Seite in der vertikalen Richtung als „obere Seite“ bezeichnet, wohingegen die untere Seite in der vertikalen Richtung als „untere Seite“ bezeichnet wird. Die jeweiligen Richtungen, die in derfolgenden Beschreibung verwendet werden, geben Richtungen in einem Zustand an, in dem jeweilige Teile aneinander montiert sind, sofern nichts anderes angegeben wird.
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Um genau zu sein, beinhaltet die Anzeigevorrichtung 1 ein Gehäuse 2, einen ersten emittierenden Abschnitt 3, einen Reflexionsabschnitt 4, eine erste Anzeigefläche 5, einen zweiten emittierenden Abschnitt 6 und eine zweite Anzeigefläche 7. Das Gehäuse 2, der erste emittierende Abschnitt 3, der Reflexionsabschnitt 4 und der zweite emittierende Abschnitt 6 bilden einen Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100. Mit anderen Worten, die Anzeigevorrichtung 1 beinhaltet den Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100, die erste Anzeigefläche 5 und die zweite Anzeigefläche 7. Der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 beinhaltet das Gehäuse 2, den ersten emittierenden Abschnitt 3, den Reflexionsabschnitt 4 und den zweiten emittierenden Abschnitt 6.
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Das Gehäuse 2 definiert einen Aufnahmeraumabschnitt 23 im Inneren, der den ersten emittierenden Abschnitt 3, den Reflexionsabschnitt 4, den zweiten emittierenden Abschnitt 6 und dergleichen aufnimmt. Darüber hinaus nimmt das Gehäuse 2 außerdem verschiedene Komponenten zum Steuern und Ansteuern der jeweiligen Teile der Anzeigevorrichtung 1 wie zum Beispiel eine Steuerschaltung und eine Ansteuerschaltung auf. Das Gehäuse 2 ist zum Beispiel aus einem isolierenden Kunstharz hergestellt. Das Gehäuse 2 beinhaltet einen oberen Gehäuseteil 21, einen unteren Gehäuseteil 22 und den Aufnahmeraumabschnitt 23. Das Gehäuse 2 ist durch den oberen Gehäuseteil 21 und den unteren Gehäuseteil 22 zu einer Hohlkastenform ausgebildet. Der obere Gehäuseteil 21 und der untere Gehäuseteil 22 sind verbunden, während sich der obere Gehäuseteil 21 auf der oberen Seite in der Höhenrichtung Z des Fahrzeugs befindet und sich der untere Gehäuseteil 22 auf der unteren Seite in der Höhenrichtung Z des Fahrzeugs befindet. Mit dieser Ausgestaltung bilden der obere Gehäuseteil 21 und der untere Gehäuseteil 22 einen Innenraumabschnitt davon zu einer hohlen Form aus. Bei dem Aufnahmeraumabschnitt 23 handelt es sich um den Innenraumabschnitt, der von dem oberen Gehäuseteil 21 und dem unteren Gehäuseteil 22 umgeben ist. Der Aufnahmeraumabschnitt 23 nimmt den ersten emittierenden Abschnitt 3, den Reflexionsabschnitt 4, den zweiten emittierenden Abschnitt 6 und dergleichen darin auf. Das Gehäuse 2 weist eine erste Strahlengangöffnung 24 und eine zweite Strahlengangöffnung 25 auf, die in der oberen Fläche des oberen Gehäuseteils 21 in der Höhenrichtung Z des Fahrzeugs ausgebildet sind. Die erste Strahlengangöffnung 24 und die zweite Strahlengangöffnung 25 verbinden jeweils das Innere und das Äußere des Gehäuses 2. Die erste Strahlengangöffnung 24 bildet eine Strahlengangöffnung zum Leiten des ersten Anzeigelichts, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird, aus dem Gehäuse 2 nach außen. Die zweite Strahlengangöffnung 25 bildet eine Strahlengangöffnung zum Leiten des zweiten Anzeigelichts, das von dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 emittiert wird, aus dem Gehäuse 2 nach außen. Sowohl die erste Strahlengangöffnung 24 als auch die zweite Strahlengangöffnung 25 sind der vorderen Seite in der Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs, in diesem Beispiel der einer Betrachtungsposition EP gegenüberliegenden Seite zugewandt, die im Folgenden beschrieben wird. Die erste Strahlengangöffnung 24 und die zweite Strahlengangöffnung 25 werden ausgebildet, während sich die erste Strahlengangöffnung 24 auf der unteren Seite in der Höhenrichtung Z des Fahrzeugs befindet und sich die zweite Strahlengangöffnung 25 auf der oberen Seite in der Höhenrichtung Z des Fahrzeugs befindet. Die erste Strahlengangöffnung 24 und die zweite Strahlengangöffnung 25 des Gehäuses 2 sind durch ein transparentes Abdeckelement 26 bedeckt. Das transparente Abdeckelement 26 wird durch ein Licht transmittierendes Element gebildet, das zumindest das erste Anzeigelicht, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird, und das zweite Anzeigelicht transmittiert, das von dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 emittiert wird.
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Das Gehäuse 2 ist in einem Einbauraumabschnitt SP eingebaut, der in der Instrumententafel IP ausgebildet ist. Bei der Instrumententafel IP handelt es sich um ein Element, das in dem Fahrzeug V auf der inneren Seite des Fahrzeuginnenraums, auf der ein Fahrersitz und dergleichen bereitgestellt werden, und auf der vorderen Seite in der Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs bereitgestellt wird. Die Instrumententafel IP erstreckt sich entlang der Breitenrichtung Y des Fahrzeugs. Bei der Instrumententafel IP handelt es sich um ein inneres Element, das so bereitgestellt wird, dass es zu einem Raumabschnitt auf der inneren Seite des Fahrzeuginnenraums freiliegt, und um ein Teilstückelement, das den Einbauraumabschnitt SP als Innenraumabschnitt zwischen der Instrumententafel IP und einer Wandfläche eines Aufbaus des Fahrzeugs V auf der vorderen Seite in der Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs definiert. Das Gehäuse 2 ist durch einen Einbaulochabschnitt HO, der in der Instrumententafel IP ausgebildet ist, in einem Einbauraumabschnitt SP eingebaut. Es ist zu beachten, dass der Einbaulochabschnitt HO dadurch verborgen wird, dass er durch ein Abdeckelement CO bedeckt wird, das bereitgestellt wird, nachdem der Einbau des Gehäuses 2 abgeschlossen ist.
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Der erste emittierende Abschnitt 3, der Reflexionsabschnitt 4 und die erste Anzeigefläche 5 bilden eine HUD-Einheit 50. Die HUD-Einheit 50 emittiert das erste Anzeigelicht von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 durch den Reflexionsabschnitt 4 zu der ersten Anzeigefläche 5 und stellt für einen Fahrer und dergleichen mit einem Bild 50A mit dem ersten Anzeigelicht, das durch die erste Anzeigefläche 5 reflektiert wird, verschiedene visuelle Informationen dar.
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Der erste emittierende Abschnitt 3 kann das erste Anzeigelicht zu der ersten Anzeigefläche 5 emittieren. Der erste emittierende Abschnitt 3 wird in dem Aufnahmeraumabschnitt 23 des Gehäuses 2 bereitgestellt. Bei dem ersten Anzeigelicht, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird, handelt es sich um ein Anzeigelicht, das das Bild 50A bereitstellt, das auf der ersten Anzeigefläche 5 angezeigt wird und zumindest ein Licht mit einer Wellenlänge in einem sichtbaren Lichtbereich beinhaltet. Als erster emittierender Abschnitt 3 als Vorrichtung, die das erste Anzeigelicht emittiert, kann zum Beispiel eine dünne Flüssigkristallanzeige, eine Plasmaanzeige, eine organische Elektrolumineszenz(EL)-Anzeige, eine optische Anzeige, eine Fluoreszenzanzeigeröhre, eine Laserbestrahlungsvorrichtung, eine Projektionseinrichtung oder dergleichen verwendet werden.
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Der Reflexionsabschnitt 4 bildet ein einen Strahlengang änderndes optisches System, das einen Strahlengang des ersten Anzeigelichts ändert, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 in dem Aufnahmeraumabschnitt 23 des Gehäuses 2 emittiert wird. Der Reflexionsabschnitt 4 wird an einer der ersten Strahlengangöffnung 24 gegenüberliegenden Position in dem Aufnahmeraumabschnitt 23 des Gehäuses 2 bereitgestellt. Der Reflexionsabschnitt 4 reflektiert das erste Anzeigelicht, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird, zu der Seite der ersten Anzeigefläche 5. Der Reflexionsabschnitt 4 reflektiert das erste Anzeigelicht, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird, vollständig zu der Seite der ersten Anzeigefläche 5 und beinhaltet einen Vergrößerungsspiegel (eine Vergrößerungsspiegelfläche), der das erste Anzeigelicht vergrößert. Hierin wird nur ein Reflexionsabschnitt 4 veranschaulicht, es kann jedoch eine Mehrzahl von optischen Systemen beinhaltet sein. Der Reflexionsabschnitt 4 kann zum Beispiel einen Spiegel mit freier, gekrümmter Fläche beinhalten, der eine Verzerrung des ersten Anzeigelichts optisch korrigiert, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird, und das erste Anzeigelicht reflektiert. Des Weiteren kann der Reflexionsabschnitt 4 einen Einstellmechanismus zum feinen Einstellen eines Reflexionswinkels des ersten Anzeigelichts beinhalten. Das erste Anzeigelicht, das durch den Reflexionsabschnitt 4 zu der Seite der ersten Anzeigefläche 5 reflektiert wird, wird durch die erste Strahlengangöffnung 24 aus dem Gehäuse 2 nach außen geleitet.
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Die erste Anzeigefläche 5 zeigt verschiedene sichtbare Informationen mit dem ersten Anzeigelicht an, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird. Die erste Anzeigefläche 5 wird außerhalb des Aufnahmeraumabschnitts 23 des Gehäuses 2 bereitgestellt. Die erste Anzeigefläche 5 wird an einer Windschutzscheibe WS des Fahrzeugs V bereitgestellt. Bei der Windschutzscheibe WS handelt es sich um ein Licht transmittierendes Transmissionselement, das zumindest Licht mit der Wellenlänge in dem sichtbaren Lichtbereich transmittiert. Die Windschutzscheibe WS wird an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs V bereitgestellt und wird auch als sogenannte Frontscheibe bezeichnet. Die erste Anzeigefläche 5 wird durch die Fläche der Windschutzscheibe WS auf der inneren Seite des Fahrzeuginnenraums gebildet. Die erste Anzeigefläche 5 reflektiert das erste Anzeigelicht, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird und durch den Reflexionsabschnitt 4 reflektiert wird, zu der Seite der Betrachtungsposition (des Augpunktes, eye point) EP. Üblicherweise wird zuvor angenommen, dass sich die Betrachtungsposition EP in einem sogenannten Augenbereich ER in dem Fahrzeug V befindet. Bei dem Augenbereich ER handelt es sich um einen „Augenbereich eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs“, und er entspricht einem Bereich, der zuvor abhängig von dem Fahrzeug bestimmt worden ist und in dem sich ein Blickpunkt des Fahrers befindet. Üblicherweise drückt der Augenbereich ER statistisch eine Verteilung von Positionen der Augen von Fahrern in dem Fahrzeug V aus und entspricht zum Beispiel einem Bereich, der die Positionen der Augen eines vorgegebenen Prozentsatzes (zum Beispiel 95 %) von Fahrern in einem Zustand beinhaltet, in dem die Fahrer auf dem Fahrersitz sitzen. In diesem Beispiel wird die erste Anzeigefläche 5 hierin durch die Fläche der Windschutzscheibe WS auf der Seite der Betrachtungsposition EP gebildet. Die erste Anzeigefläche 5 wird an der Windschutzscheibe WS an einer Position bereitgestellt, die dem Fahrer ermöglicht, das Bild 50A, das auf der ersten Anzeigefläche 5 angezeigt wird, in einem Zustand zu betrachten, in dem der Fahrer die vordere Seite in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs V betrachtet. Die erste Anzeigefläche 5 wird zum Beispiel an einer Position bereitgestellt, die dem Fahrer ermöglicht, das Bild 50A, das auf der ersten Anzeigefläche 5 angezeigt wird, mit einem peripheren Blickfeld davon in dem Zustand zu betrachten, in dem der Fahrer die vordere Seite in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs V gerade betrachtet. Die erste Anzeigefläche 5 ist nicht darauf beschränkt, an der oben genannten Position bereitgestellt zu werden, und kann an einer Position bereitgestellt werden, die dem Fahrer ermöglicht, das Bild 50A, das auf der ersten Anzeigefläche 5 angezeigt wird, mit einem zentralen Blickfeld davon zu betrachten.
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Die Anzeigevorrichtung 1 in der Ausführungsform beinhaltet einen Strahlengang 51, der die erste Anzeigefläche 5 von der Seite des Reflexionsabschnitts 4 erreicht. Ein Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 bildet einen Teil des Strahlengangs 51 aus. Bei dem Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 handelt es sich um ein Licht abschirmendes Nichttransmissionselement, das zumindest Licht mit der Wellenlänge in dem sichtbaren Lichtbereich abschirmt. Der Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 wird in dem Einbauraumabschnitt SP bereitgestellt. Der Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 wird auf der vorderen Seite der ersten Strahlengangöffnung 24 und der zweiten Strahlengangöffnung 25 des Gehäuses 2 bereitgestellt, das heißt, auf der der Betrachtungsposition EP im Hinblick auf die erste Strahlengangöffnung 24 und die zweite Strahlengangöffnung 25 in der Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs gegenüberliegenden Seite. Der Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 liegt der ersten Strahlengangöffnung 24 und der zweiten Strahlengangöffnung 25 mit Zwischenräumen von der ersten Strahlengangöffnung 24 und der zweiten Strahlengangöffnung 25 in der Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs gegenüber. Der Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 erstreckt sich von einem Kantenabschnitt der ersten Strahlengangöffnung 24 entlang der Höhenrichtung Z des Fahrzeugs und verläuft durch eine Öffnung COa, die in dem Abdeckelement CO entlang der Höhenrichtung Z des Fahrzeugs ausgebildet ist. Ein Teil des Strahlengangausbildungs-Wandkörpers 52 liegt auf der oberen Seite des Abdeckelements CO in der Höhenrichtung Z des Fahrzeugs durch die Öffnung COa frei. Der wie oben beschrieben gestaltete Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 definiert den Strahlengang 51 zwischen dem Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 und dem Gehäuse 2. Die erste Strahlengangöffnung 24 und die zweite Strahlengangöffnung 25 sind zu dem Strahlengang 51 geöffnet. Bei dem Strahlengang 51 handelt es sich um einen Abschnitt, der sich außerhalb des Gehäuses 2 in einem Ausbreitungsweg des ersten Anzeigelichts von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 zu der ersten Anzeigefläche 5 befindet. Der Strahlengang 51 erstreckt sich von der ersten Strahlengangöffnung 24 entlang der Höhenrichtung Z des Fahrzeugs und erstreckt sich zu der ersten Anzeigefläche 5, während er durch die hintere Seite eines Blendenabschnitts Cob, der an dem Abdeckelement CO ausgebildet ist, in der Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs, das heißt der Seite der Betrachtungsposition EP verläuft.
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Die wie oben beschrieben gestaltete HUD-Einheit 50 bewirkt, dass das erste Anzeigelicht, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird, durch den Reflexionsabschnitt 4 zu der Seite der ersten Anzeigefläche 5 reflektiert wird. Die HUD-Einheit 50 bewirkt, dass das erste Anzeigelicht, das durch den Reflexionsabschnitt 4 reflektiert wird, die erste Anzeigefläche 5 durch die erste Strahlengangöffnung 24 und den Strahlengang 51 erreicht und durch die erste Anzeigefläche 5 zu der Seite der Betrachtungsposition EP reflektiert wird. Mit dieser Ausgestaltung zeigt die HUD-Einheit 50 das Bild 50A mit dem ersten Anzeigelicht auf der ersten Anzeigefläche 5 an. Bei dem Bild 50A handelt es sich um ein reflektiertes Bild mit dem ersten Anzeigelicht nach einer Reflexion durch die erste Anzeigefläche 5 zu der Seite der Betrachtungsposition EP und um ein sogenanntes virtuelles Bild, das in der Lage ist, von der Betrachtungsposition EP aus betrachtet zu werden. Das Bild 50A stellt verschiedene sichtbare Informationen im Zusammenhang mit dem Fahrzeug V dar. Das Bild 50A stellt zum Beispiel verschiedene sichtbare Informationen dar, die für die Insassen des Fahrzeugs V nützlich sind, wie zum Beispiel Informationen über den Fahrzustand des Fahrzeugs V, Führungsinformationen, bis das Fahrzeug V an einem Ziel ankommt, und Informationen über die äußere Umgebung des Fahrzeugs V. Das Bild 50A kann zum Beispiel Informationen über Aufmerksamkeitsobjekte (zum Beispiel Fußgänger, umgebende Fahrzeuge und Informationen im Zusammenhang mit einer Annäherung und dergleichen von Hindernissen und dergleichen) um das Fahrzeug V herum mit relativ einfachen Zeichen darstellen, die für die Insassen und dergleichen leicht intuitiv als intuitive Informationen zu erkennen sind, ohne ein störendes Gefühl zu erzeugen.
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Der zweite emittierende Abschnitt 6 und die zweite Anzeigefläche 7 bilden eine Messeinheit 70. Die Messeinheit 70 emittiert das zweite Anzeigelicht von dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 zu der zweiten Anzeigefläche 7 und stellt für den Fahrer und dergleichen mit einem Bild 70A mit dem zweiten Anzeigelicht, das durch die zweite Anzeigefläche 7 reflektiert wird, verschiedene visuelle Informationen dar. Anders als die HUD-Einheit 50 emittiert die Messeinheit 70 das zweite Anzeigelicht von dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 direkt zu der zweiten Anzeigefläche 7, ohne dass es durch einen Reflexionsabschnitt und dergleichen fällt.
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Der zweite emittierende Abschnitt 6 kann das zweite Anzeigelicht, das sich von dem ersten Anzeigelicht unterscheidet, zu der zweiten Anzeigefläche 7 emittieren. Der zweite emittierende Abschnitt 6 wird an einer der zweiten Strahlengangöffnung 25 gegenüberliegenden Position in dem Aufnahmeraumabschnitt 23 des Gehäuses 2 bereitgestellt. Der zweite emittierende Abschnitt 6 wird getrennt von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 bereitgestellt. Sowohl der erste emittierende Abschnitt 3 als auch der zweite emittierende Abschnitt 6 in der Ausführungsform werden auf der dem Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 gegenüberliegenden Seite bereitgestellt, wobei der Strahlengang 51 dazwischen gefügt ist. Bei dem zweiten Anzeigelicht, das von dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 emittiert wird, handelt es sich um ein Anzeigelicht, das das Bild 70A bereitstellt, das auf der zweiten Anzeigefläche 7 angezeigt wird, und zumindest ein Licht mit einer Wellenlänge in dem sichtbaren Lichtbereich beinhaltet. Als zweiter emittierender Abschnitt 6 als Vorrichtung, die das zweite Anzeigelicht emittiert, kann zum Beispiel eine dünne Flüssigkristallanzeige, eine Plasmaanzeige, eine organische EL-Anzeige, eine optische Anzeige, eine Fluoreszenzanzeigeröhre, eine Laserbestrahlungsvorrichtung, eine Projektionseinrichtung oder dergleichen verwendet werden. Das zweite Anzeigelicht, das durch den zweiten emittierenden Abschnitt 6 zu der Seite der zweiten Anzeigefläche 7 reflektiert wird, wird durch die zweite Strahlengangöffnung 25 aus dem Gehäuse 2 nach außen geleitet.
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Die zweite Anzeigefläche 7 zeigt verschiedene sichtbare Informationen mit dem zweiten Anzeigelicht an, das von dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 emittiert wird. Die zweite Anzeigefläche 7 wird außerhalb des Aufnahmeraumabschnitts 23 des Gehäuses 2 bereitgestellt. Die zweite Anzeigefläche 7 wird an dem oben erwähnten Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 als Licht abschirmendes Nichttransmissionselement bereitgestellt. Die zweite Anzeigefläche 7 ist an einem Abschnitt des Strahlengangausbildungs-Wandkörpers 52 ausgebildet, der auf der oberen Seite des Abdeckelements CO in der Höhenrichtung Z des Fahrzeugs durch die Öffnung COa freiliegt. Die zweite Anzeigefläche 7 wird an der Fläche des freiliegenden Abschnitts des Strahlengangausbildungs-Wandkörpers 52 auf der inneren Seite des Fahrzeuginnenraums, das heißt, auf der Seite der Betrachtungsposition EP bereitgestellt. Die zweite Anzeigefläche 7 ist so platziert, dass sie dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 in der Emissionsrichtung des zweiten Anzeigelichts durch den zweiten emittierenden Abschnitt 6 gegenüberliegt. Mit anderen Worten, der oben genannte zweite emittierende Abschnitt 6 wird an einer Position bereitgestellt, die der zweiten Anzeigefläche 7 durch die zweite Strahlengangöffnung 25 in der Emissionsrichtung des zweiten Anzeigelichts in dem Aufnahmeraumabschnitt 23 des Gehäuses 2 gegenüberliegt. Die zweite Anzeigefläche 7 befindet sich auf der dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 gegenüberliegenden Seite, wobei der Strahlengang 51 dazwischen gefügt ist, in der Emissionsrichtung des zweiten Anzeigelichts durch den zweiten emittierenden Abschnitt 6. Das heißt, sowohl der oben genannte erste emittierende Abschnitt 3 als auch der zweite emittierende Abschnitt 6 werden auf der der zweiten Anzeigefläche 7, die an dem Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 bereitgestellt wird, gegenüberliegenden Seite bereitgestellt, wobei der Strahlengang 51 dazwischen gefügt ist. Die zweite Anzeigefläche 7 reflektiert das zweite Anzeigelicht, das von dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 emittiert wird, zu der Seite der Betrachtungsposition EP. Die zweite Anzeigefläche 7 ist als Spiegel (Spiegelfläche) gestaltet, der das zweite Anzeigelicht, das von dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 emittiert wird, vollständig zu der Seite der Betrachtungsposition EP reflektiert. Die zweite Anzeigefläche 7 kann als Vergrößerungsspiegel (Vergrößerungsspiegelfläche) gestaltet sein, der das zweite Anzeigelicht vergrößert.
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Die wie oben beschriebene Messeinheit 70 leitet das zweite Anzeigelicht, das von dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 emittiert wird, durch die zweite Strahlengangöffnung 25 aus dem Gehäuse 2 nach außen und bewirkt, dass das zweite Anzeigelicht den Strahlengang 51 kreuzt und die zweite Anzeigefläche 7 erreicht. Die Messeinheit 70 bewirkt, dass das zweite Anzeigelicht, das die zweite Anzeigefläche 7 erreicht hat, durch die zweite Anzeigefläche 7 zu der Seite der Betrachtungsposition EP reflektiert wird. Mit dieser Ausgestaltung zeigt die Messeinheit 70 das Bild 70A mit dem zweiten Anzeigelicht auf der zweiten Anzeigefläche 7 an. Bei dem Bild 70A handelt es sich um ein reflektiertes Bild mit dem zweiten Anzeigelicht nach einer Reflexion durch die zweite Anzeigefläche 7 zu der Seite der Betrachtungsposition EP und um ein sogenanntes virtuelles Bild, das in der Lage ist, von der Betrachtungsposition EP aus betrachtet zu werden. Das Bild 70A stellt verschiedene sichtbare Informationen im Zusammenhang mit dem Fahrzeug V dar. Das Bild 70A stellt zum Beispiel verschiedene sichtbare Informationen dar, die für die Insassen des Fahrzeugs V nützlich sind, wie zum Beispiel Informationen über den Fahrzustand des Fahrzeugs V, Führungsinformationen, bis das Fahrzeug V an einem Ziel ankommt, und Informationen über die äußere Umgebung des Fahrzeugs V. Das Bild 70A kann zum Beispiel eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Ausgangsdrehzahl einer Fahrantriebsquelle, Warn(Anzeigeleuchten)-Informationen, Schaltstellungsinformationen und Richtungsanzeigeinformationen als spezifischere Informationen mit einer relativ höheren Priorität als die sichtbaren Informationen darstellen, die durch das Bild 50A dargestellt werden.
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Die wie oben beschrieben gestaltete Anzeigevorrichtung 1 ist so in dem Einbauraumabschnitt SP eingebaut, dass die erste Strahlengangöffnung 24 und die zweite Strahlengangöffnung 25 des Gehäuses 2 des Anzeigevorrichtungs-Hauptkörpers 100 und die erste Anzeigefläche 5 und die zweite Anzeigefläche 7 vorgegebene Positionsbeziehungen aufweisen. Das heißt, das Gehäuse 2 ist mit solchen Positionsbeziehungen in dem Einbauraumabschnitt SP eingebaut, dass die erste Anzeigefläche 5 der ersten Strahlengangöffnung 24 gegenüberliegt, wobei der Strahlengang 51 dazwischen gefügt ist, und die zweite Anzeigefläche 7 der zweiten Strahlengangöffnung 25 gegenüberliegt, wobei der Strahlengang 51 dazwischen gefügt ist. Mit dieser Ausgestaltung ist das Gehäuse 2 an einer solchen Position eingebaut, dass die erste Anzeigefläche 5 das erste Anzeigelicht, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird und durch den Reflexionsabschnitt 4 reflektiert wird, zu der Seite der Betrachtungsposition EP reflektiert und die zweite Anzeigefläche 7 das zweite Anzeigelicht, das von dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 emittiert wird, zu der Seite der Betrachtungsposition EP reflektiert. In der Anzeigevorrichtung 1 wird ein Ansteuern der jeweiligen Teile einschließlich des ersten emittierenden Abschnitts 3 und des zweiten emittierenden Abschnitts 6 durch die Steuerschaltung, die Ansteuerschaltung und dergleichen gesteuert. Mit dieser Steuerung kann die Anzeigevorrichtung 1 die Bilder 50A und 70A mit dem ersten Anzeigelicht und dem zweiten Anzeigelicht auf der ersten Anzeigefläche 5 bzw. der zweiten Anzeigefläche 7 anzeigen und verschiedene sichtbare Informationen im Zusammenhang mit dem Fahrzeug V in Übereinstimmung mit den Bildern anzeigen.
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Die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100, die oben beschrieben worden sind, bewirken, dass das erste Anzeigelicht, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird, durch die erste Anzeigefläche 5, die an der Windschutzscheibe WS bereitgestellt wird, zu der Seite der Betrachtungsposition EP reflektiert wird. Mit dieser Ausgestaltung führen die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 eine Anzeige mit dem ersten Anzeigelicht auf der ersten Anzeigefläche 5 so durch, dass sie von der Betrachtungsposition EP aus betrachtet werden kann. Des Weiteren bewirken die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100, dass das zweite Anzeigelicht, das von dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 emittiert wird, durch die zweite Anzeigefläche 7, die an dem Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 bereitgestellt wird, der den Strahlengang 51 des ersten Anzeigelichts ausbildet, zu der Seite der Betrachtungsposition EP reflektiert wird. Mit dieser Ausgestaltung führen die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 eine Anzeige mit dem zweiten Anzeigelicht auf der zweiten Anzeigefläche 7 so durch, dass sie von der Betrachtungsposition EP aus betrachtet werden kann. Infolgedessen können die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 die Ausgestaltungen aufweisen, die ermöglichen, dass die erste Anzeigefläche 5 und die zweite Anzeigefläche 7 leicht als gewünschte Stellen festzulegen sind, nachdem der erste emittierende Abschnitt 3 und der zweite emittierende Abschnitt 6, die der ersten Anzeigefläche 5 bzw. der zweiten Anzeigefläche 7 entsprechen, an den voneinander getrennten Positionen bereitgestellt worden sind. Die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 können die Ausgestaltungen aufweisen, bei der der zweite emittierende Abschnitt 6 selbst, der das zweite Anzeigelicht emittiert, möglicherweise nicht auf der Seite des Strahlengangausbildungs-Wandkörpers 52 bereitgestellt wird und es ausreicht, dass die zweite Anzeigefläche 7 auf der Seite des Strahlengangausbildungs-Wandkörpers 52 bereitgestellt wird. Folglich können die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 die Ausgestaltungen aufweisen, die selbst an einer Stelle, an der ein Einbauraum schwierig sicherzustellen ist, zum Beispiel an einer Stelle in der Nähe der Windschutzscheibe WS in dem Einbauraumabschnitt SP in der Instrumententafel IP leicht zu montieren sind. Dementsprechend kann eine Montierbarkeit der Anzeigevorrichtung 1 und des Anzeigevorrichtungs-Hauptkörpers 100 verbessert werden. Des Weiteren sind die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 mit der zweiten Anzeigefläche 7 ausgestattet, die als Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 zum Ausbilden des Strahlenganges 51 des ersten Anzeigelichts dient. Daher kann die Anzahl von Komponenten verringert werden, wodurch die Montierbarkeit auch in diesem Punkt verbessert wird. Darüber hinaus können die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 durch effektives Verwenden des freiliegenden Abschnitts des Strahlengangausbildungs-Wandkörpers 52, der zu der Seite der Betrachtungsposition EP freiliegt, mit der zweiten Anzeigefläche 7 ausgestattet werden. Der Strahlengangausbildungs-Wandkörper 52 selbst kann daher unauffällig gestaltet werden und zum Beispiel ein Missverhältnis im Erscheinungsbild verringert werden.
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Bei der Anzeigevorrichtung 1 und dem Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 handelt es sich sowohl bei dem Bild 50A, das mit dem ersten Anzeigelicht auf der ersten Anzeigefläche 5 angezeigt wird, als auch bei dem Bild 70A, das mit dem zweiten Anzeigelicht auf der zweiten Anzeigefläche 7 angezeigt wird, um die virtuellen Bilder, die in der Lage sind, von der Betrachtungsposition EP aus betrachtet zu werden. Mit dieser Ausgestaltung können die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 Parallaxenabstände des Bildes 50A auf der ersten Anzeigefläche 5 und des Bildes 70A auf der zweiten Anzeigefläche 7 in der Vorder- und Rückrichtung X des Fahrzeugs relativ verringern. Infolgedessen ermöglichen die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100, dass das Bild 50A und das Bild 70A leicht zu fokussieren sind, wodurch die Sichtbarkeit verbessert wird.
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Die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 beinhalten das Gehäuse 2, das den ersten emittierenden Abschnitt 3 und den zweiten emittierenden Abschnitt 6 gemeinsam in dem Aufnahmeraumabschnitt 23 aufnimmt. Mit dieser Ausgestaltung können die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 gemeinsam in einem Zustand in dem Fahrzeug V eingebaut werden, in dem andere Abschnitte als die erste Anzeigefläche 5 und die zweite Anzeigefläche 7 in dem Gehäuse 2 aufgenommen sind. Infolgedessen kann die Anzahl von Montageprozessen der Anzeigevorrichtung 1 und des Anzeigevorrichtungs-Hauptkörpers 100 an dem Fahrzeug V verringert werden, und deren Montierbarkeit kann weiter verbessert werden. Darüber hinaus können zum Beispiel die Fertigungskosten gesenkt werden.
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Bei der Anzeigevorrichtung 1 und dem Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100, die oben beschrieben worden sind, werden der erste emittierende Abschnitt 3 und der zweite emittierende Abschnitt 6 auf der der zweiten Anzeigefläche 7 gegenüberliegenden Seite bereitgestellt, wobei der Strahlengang 51 dazwischen gefügt ist. Mit dieser Ausgestaltung können die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 verhindern, dass die Größe der Vorrichtung zunimmt, indem der erste emittierende Abschnitt 3 und der zweite emittierende Abschnitt 6 nahe beieinander angeordnet werden, wodurch die Montierbarkeit weiter verbessert wird. Die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 können darüber hinaus eine Verkabelungsmenge an der Steuerschaltung und dergleichen durch Anordnen des ersten emittierenden Abschnitts 3 und des zweiten emittierenden Abschnitts 6 nahe beieinander verringern, wodurch zum Beispiel die Fertigungskosten gesenkt werden.
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Darüber hinaus beinhalten die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100, die oben beschrieben worden sind, den Reflexionsabschnitt 4, der das erste Anzeigelicht, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird, zu der Seite der ersten Anzeigefläche 5 reflektiert und den zweiten emittierenden Abschnitt 6 an der Position beinhaltet, die der zweiten Anzeigefläche 7 in der Emissionsrichtung des zweiten Anzeigelichts gegenüberliegt. Mit dieser Ausgestaltung können die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 mit einer solchen Positionsbeziehung gestaltet sein, dass das zweite Anzeigelicht, das von dem zweiten emittierenden Abschnitt 6 emittiert wird, direkt zu der zweiten Anzeigefläche 7 emittiert wird, ohne durch einen Reflexionsabschnitt oder dergleichen zu fallen. Mit der Positionsbeziehung ermöglichen die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100, dass die Position des ersten emittierenden Abschnitts 3 in gewünschter Weise durch Ändern des Strahlenganges des ersten Anzeigelichts, das von dem ersten emittierenden Abschnitt 3 emittiert wird, durch den Reflexionsabschnitt 4 eingestellt wird. Infolgedessen können die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 kompaktere Ausgestaltungen aufweisen, wodurch die Montierbarkeit weiter verbessert wird.
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Die Anzeigevorrichtung und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die oben genannt worden sind, sind nicht auf die oben genannte Ausführungsform beschränkt, und es können verschiedene Änderungen in einem Bereich vorgenommen werden, der in dem Umfang der Erfindung beschrieben wird.
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Wenngleich die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 in der obigen Beschreibung das Gehäuse 2 beinhalten, müssen sie das Gehäuse 2 nicht beinhalten, und die jeweiligen Teile davon können direkt in dem Einbauraumabschnitt SP in der Instrumententafel IP montiert werden.
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Wenngleich die Anzeigevorrichtung 1 und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper 100 in der obigen Beschreibung den Reflexionsabschnitt 4 beinhalten, sind sie nicht darauf beschränkt, dass sie den Reflexionsabschnitt 4 beinhalten.
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Wenngleich es sich in der obigen Beschreibung bei dem Transmissionselement um die Windschutzscheibe WS handelt, ist es nicht auf die Windschutzscheibe WS beschränkt und kann ein Combiner sein, der getrennt von der Windschutzscheibe WS bereitgestellt wird. Die erste Anzeigefläche 5 kann an dem Combiner bereitgestellt werden, der getrennt von der Windschutzscheibe WS bereitgestellt wird.
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Die Anzeigevorrichtung und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper gemäß der vorliegenden Ausführungsform bewirken, dass das erste Anzeigelicht, das von dem ersten emittierenden Abschnitt emittiert wird, durch die erste Anzeigefläche, die an dem Transmissionselement bereitgestellt wird, zu der Seite der Betrachtungsposition reflektiert wird. Mit dieser Ausgestaltung führen die Anzeigevorrichtung und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper eine Anzeige mit dem ersten Anzeigelicht auf der ersten Anzeigefläche so durch, dass sie von der Betrachtungsposition aus betrachtet werden kann. Die Anzeigevorrichtung und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper bewirken, dass das zweite Anzeigelicht, das von dem zweiten emittierenden Abschnitt emittiert wird, durch die zweite Anzeigefläche, die an dem Nichttransmissionsabschnitt bereitgestellt wird, der den Strahlengang des ersten Anzeigelichts ausbildet, zu der Seite der Betrachtungsposition reflektiert wird. Mit dieser Ausgestaltung führen die Anzeigevorrichtung und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper eine Anzeige mit dem zweiten Anzeigelicht auf der zweiten Anzeigefläche so durch, dass sie von der Betrachtungsposition aus betrachtet werden kann. Infolgedessen können die Anzeigevorrichtung und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper die Ausgestaltungen aufweisen, die ermöglichen, dass die erste Anzeigefläche und die zweite Anzeigefläche leicht als gewünschte Stellen festzulegen sind, nachdem der erste emittierende Abschnitt und der zweite emittierende Abschnitt, die der ersten Anzeigefläche bzw. der zweiten Anzeigefläche entsprechen, an den voneinander getrennten Positionen bereitgestellt worden sind. Folglich können die Anzeigevorrichtung und der Anzeigevorrichtungs-Hauptkörper die Ausgestaltungen aufweisen, die selbst an der Stelle, an der der Einbauraum schwierig sicherzustellen ist, leicht zu montieren sind, wodurch eine Wirkung einer Verbesserung der Montierbarkeit bereitgestellt wird.
