DE102018131912A1

DE102018131912A1 - Cladding component

Info

Publication number: DE102018131912A1
Application number: DE102018131912.6A
Authority: DE
Inventors: Sven Franke; Thorben Bösche
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2018-12-12
Filing date: 2018-12-12
Publication date: 2020-06-18

Abstract

Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Verkleidungsbauteil (1), welches an einem Kraftfahrzeug angeordnet ist und ein mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundenes Strukturbauteil (2) sowie eine der Karosserie abgewandte, das Strukturbauteil (2) zumindest teilweise abdeckende, an dem Strukturbauteil (2) angeordnete Oberschale (3) aufweist. Hierbei ist zwischen der Oberschale (3) und dem Strukturbauteil (2) eine stoffschlüssige Verbindung (16) sowie eine zusätzliche formschlüssige Verbindung (4) ausgebildet. Ferner ist die formschlüssige Verbindung (4) durch Eingreifen wenigstens eines an der Oberschale (3) ausgeformten, ebenen und plattenartigen Verbindungselements (5) in eine in dem Strukturbauteil (2) ausgeformte Aufnahme (6) realisiert.The invention relates to a multi-part cladding component (1) which is arranged on a motor vehicle and to a structural component (2) connected to a body of the motor vehicle, and to a structural component (2) facing away from the body and at least partially covering the structural component (2) and arranged on the structural component (2) Upper shell (3). Here, a material connection (16) and an additional positive connection (4) are formed between the upper shell (3) and the structural component (2). Furthermore, the positive connection (4) is realized by engaging at least one flat and plate-like connecting element (5) formed on the upper shell (3) in a receptacle (6) formed in the structural component (2).

Description

Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Verkleidungsbauteil, welches an einem Kraftfahrzeug angeordnet ist und ein mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundenes Strukturbauteil aufweist. Weiterhin weist das Verkleidungsbauteil eine der Karosserie abgewandte und das Strukturbauteil zumindest teilweise abdeckende, an dem Strukturbauteil angeordnete Oberschale auf. Hierbei ist zwischen der Oberschale und dem Strukturbauteil eine stoffschlüssige Verbindung sowie eine zusätzliche formschlüssige Verbindung ausgebildet.The invention relates to a multi-part cladding component which is arranged on a motor vehicle and has a structural component connected to a body of the motor vehicle. Furthermore, the trim component has an upper shell facing away from the body and at least partially covering the structural component and arranged on the structural component. Here, a material connection and an additional positive connection is formed between the upper shell and the structural component.

Die Verbindung von aus mehreren Komponenten bestehender, insbesondere aerodynamisch wirksamer Spoiler oder Flügel, die gewöhnlicherweise aus einer Ober- sowie einer Unterschale bestehen, erfolgt regelmäßig mittels stoffschlüssigen Verbindungsverfahren. Diese Verbindungsverfahren sind vor allem Klebe- oder geeignete Schweißverfahren wie Reib-, Nadel- oder auch Ultraschallschweißen.The connection of spoilers or wings consisting of several components, in particular aerodynamically effective spoilers, which usually consist of an upper and a lower shell, is carried out regularly by means of a material connection method. These connection processes are primarily adhesive or suitable welding processes such as friction, needle or ultrasonic welding.

Aufgrund gegebenenfalls auftretender Prozessschwankungen beim Kleben oder Schweißen der Spoiler- oder Flügelteile besteht jedoch die Gefahr, dass es infolge einer unzureichenden Verbindung im ungünstigsten Fall zum Lösen eines oder mehrerer Teile des Spoilers oder Flügels vom Kraftfahrzeug kommt, was insbesondere im Fahrbetrieb ein hohes Gefährdungspotential für den Straßenverkehr darstellt. Daher sind aufwendige Prüfverfahren notwendig, um Verkleidungsteile mit einer unzureichenden Verbindung der Komponenten untereinander auszusondern. Diese Prüfverfahren sind jedoch äußerst aufwendig und somit kostenintensiv.However, due to process fluctuations that may occur when gluing or welding the spoiler or wing parts, there is a risk that, in the worst case, an inadequate connection will cause one or more parts of the spoiler or wing to be detached from the motor vehicle, which poses a high risk potential for the driver, especially when driving Represents road traffic. Therefore, complex test procedures are necessary to separate cladding parts with an insufficient connection between the components. However, these test methods are extremely complex and therefore costly.

Somit besteht der Bedarf, eine weitere mechanische Verbindung der Spoiler- oder Flügelteile zu etablieren, um ein Lösen einzelner Teile zu verhindern. Beispielsweise sind Seilverbindungen bekannt, mittels welcher Spoiler als Ganzes am Kraftfahrzeug gehalten werden. Als zusätzliche Verbindungselemente zwischen den Komponenten eines solchen Spoilers sind diese jedoch aufgrund der notwendigen Anordnung im Inneren des Spoilers nicht praktikabel und zudem als zusätzliches Bauelement mit höheren Kosten verbunden.There is therefore a need to establish a further mechanical connection of the spoiler or wing parts in order to prevent individual parts from coming loose. For example, rope connections are known, by means of which spoilers as a whole are held on the motor vehicle. As additional connecting elements between the components of such a spoiler, however, these are not practical because of the necessary arrangement in the interior of the spoiler and, moreover, are associated with higher costs as an additional component.

Eine weitere Möglichkeit der Verbindung von Komponenten eines Verkleidungsteils ist der Offenbarung der DE 10 2014 103 823 A1 zu entnehmen, welche ein Verhakungskonzept für einen Heckspoiler oder -flügel betrifft, der aus einer Ober- sowie einer Unterschale besteht. Die Verbindung der Ober- mit der Unterschale erfolgt hierbei über an einer Schieberleiste der Unterschale ausgeformte Hakenelemente, welche durch eine horizontale Verschiebung der Schieberleiste in korrespondierende Aufnahmen an der Oberschale eingreifen. Im Speziellen sind Ober- sowie Unterschale zweiteilig ausgebildet, wobei die Schieberleiste an einem Trägerbauteil der Unterschale und die Aufnahmen an einer mit der Oberschale verklebten Funktionsleiste ausgeführt sind.Another way of connecting components of a trim part is the disclosure of DE 10 2014 103 823 A1 can be seen, which relates to a hooking concept for a rear spoiler or wing, which consists of an upper and a lower shell. The upper and lower shells are connected via hook elements formed on a slide bar of the lower shell, which engage in corresponding receptacles on the upper shell by a horizontal displacement of the slide bar. In particular, the upper and lower shells are formed in two parts, the slide bar being designed on a carrier component of the lower shell and the receptacles on a functional bar glued to the upper shell.

Der gattungsbildenden DE 10 2015 122 103 A1 ist zudem ein Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug zu entnehmen, welches als ein Spoiler ausgeführt sein kann. Dieses Verkleidungsteil wird hierbei dadurch an einem Trägerbauteil befestigt, indem wenigstens eine von zwei Seitenwänden des Verkleidungsteils durch Einwirken einer Sonotrode zumindest teilweise so umgeformt wird, dass diese oder ein Teil dieser einen angrenzenden Flansch oder eine Versteifungsrippe hintergreift. Im Fall einer lediglich einseitigen Umformung verfügt das zu befestigende Verkleidungsteil an der nicht umzuformenden Seitenwand über einen Rastvorsprung, an welchem das Trägerbauteil formschlüssig anliegt. Zudem wird angemerkt, dass zusätzlich zu dem offenbarten Formschluss ein Stoffschluss möglich ist. Nachteilig an der beschriebenen Vorgehensweise ist die Verwendung der Sonotrode und die hiermit durchgeführte Umformung wenigstens einer der Seitenwände, da dies in der Fertigungspraxis nur umständlich durchzuführen und kostenintensiv ist.The generic DE 10 2015 122 103 A1 a trim part for a motor vehicle can also be found, which can be designed as a spoiler. This cladding part is hereby fastened to a carrier component by at least partially reshaping at least one of two side walls of the cladding part by the action of a sonotrode in such a way that this or a part thereof engages behind an adjacent flange or a stiffening rib. In the case of only one-sided shaping, the trim part to be fastened has a latching projection on the side wall that is not to be deformed, on which the support component bears in a form-fitting manner. In addition, it is noted that a material bond is possible in addition to the disclosed form fit. A disadvantage of the described procedure is the use of the sonotrode and the reshaping of at least one of the side walls carried out with it, since this is only laborious to carry out and is cost-intensive in production practice.

Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Verkleidungsbauteil der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass ein Form- sowie Stoffschluss zwischen Teilen des Verkleidungsbauteils ohne die Verwendung einer Sonotrode ermöglicht wird und zugleich eine zuverlässige Verbindung zur Verfügung gestellt wird.Against this background, the object of the invention is to design the cladding component of the type mentioned at the outset in such a way that a form and material bond between parts of the cladding component is made possible without the use of a sonotrode and at the same time a reliable connection is made available.

Diese Aufgabe wird mit einem Verkleidungsbauteil gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.This object is achieved with a cladding component according to the features of patent claim 1. The subclaims relate to particularly expedient developments of the invention.

Erfindungsgemäß ist also ein mehrteiliges Verkleidungsbauteil vorgesehen, welches insbesondere ein Luftleitelement, beispielsweise ein Spoiler oder ein Flügel ist, und hierbei an einem Kraftfahrzeug angeordnet ist. Diese Anordnung am Kraftfahrzeug erfolgt bevorzugt an einem Heck des Kraftfahrzeugs, im Speziellen einer der Karosserie des Kraftfahrzeugs zugehörigen Heckklappe. Hierbei sind Ausführungsformen des Verkleidungsbauteils insbesondere als ein Dachkantenspoiler und/oder als Heckspoiler, als Seitenspoiler oder auch Frontspoiler denkbar. Das Verkleidungsbauteil weist zudem ein mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundenes Strukturbauteil sowie eine der Karosserie abgewandte und das Strukturbauteil zumindest teilweise abdeckende, an dem Strukturbauteil angeordnete Oberschale auf. Darüber hinaus ist zwischen der Oberschale und dem Strukturbauteil eine stoffschlüssige Verbindung sowie eine zusätzliche formschlüssige Verbindung ausgebildet. Diese formschlüssige Verbindung ist dabei durch das Eingreifen wenigstens eines an der Oberschale ausgeformten - insbesondere angespritzten - ebenen, plattenartigen Verbindungselements - z. B. in Form einer Zunge oder auch einer Finne - in eine in dem Strukturbauteil ausgeformte Aufnahme ausgebildet.According to the invention, therefore, a multi-part cladding component is provided, which is in particular an air guide element, for example a spoiler or a wing, and is arranged here on a motor vehicle. This arrangement on the motor vehicle is preferably carried out on a rear of the motor vehicle, in particular a tailgate belonging to the body of the motor vehicle. Embodiments of the cladding component are conceivable in particular as a roof edge spoiler and / or as a rear spoiler, as a side spoiler or also a front spoiler. The cladding component also has a structural component connected to a body of the motor vehicle and an upper shell arranged on the structural component and facing away from the body and at least partially covering the structural component. In addition, there is a between the upper shell and the structural component integral connection and an additional positive connection formed. This positive connection is achieved by the engagement of at least one molded - in particular molded - on the upper shell - flat, plate-like connecting element - for. B. in the form of a tongue or a fin - formed in a recess formed in the structural component.

Somit liegt gewinnbringend zumindest in Richtung der Fahrzeuglängsachse die zusätzliche formschlüssige Verbindung zwischen der Oberschale und dem Strukturbauteil vor, wobei durch die Verwendung des Verbindungselements in Kombination mit der im Strukturbauteil ausgebildeten Aufnahme eine konstruktiv und fertigungstechnisch einfache Lösung vorliegt, welche in gemeinsamer Wirkung mit der stoffschlüssigen Verbindung eine hochzuverlässige Halterung der Oberschale am Strukturbauteil und somit an der Karosserie des Kraftfahrzeugs gewährleisten kann. In diesem Zusammenhang wird es ferner ermöglicht, die stoffschlüssige Verbindung in einer weniger aufwendigen Weise respektive Güteklasse auszuführen als dies ohne die vorgesehene formschlüssige Verbindung möglich wäre.Thus, at least in the direction of the longitudinal axis of the vehicle, there is the additional positive connection between the upper shell and the structural component, the use of the connecting element in combination with the receptacle formed in the structural component providing a structurally and production-technically simple solution which works in concert with the integral connection can ensure a highly reliable mounting of the upper shell on the structural component and thus on the body of the motor vehicle. In this context, it is also possible to carry out the integral connection in a less complex manner or quality class than would be possible without the intended positive connection.

Das Strukturbauteil selbst kann kraft- und/oder formschlüssig, beispielsweise über Clip- und/oder Schraubenverbindungen mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden sein, wobei zudem zwischen dem Strukturbauteil und der Karosserie ein Dichtelement oder mehrere Dichtelemente angeordnet sein sollten.The structural component itself can be non-positively and / or positively connected, for example via clip and / or screw connections, to the body of the motor vehicle, wherein a sealing element or a plurality of sealing elements should also be arranged between the structural component and the body.

Neben der an dem Strukturbauteil angeordneten Oberschale soll vorgesehen sein, dass eine das Strukturbauteil teilweise abdeckende und mit dem Strukturbauteil stoff-, kraft- und/oder formschlüssig verbundene Blende angeordnet ist. Hierbei besteht einerseits die Möglichkeit, dass Schraubenverbindungen zwischen Blende und Strukturbauteil vorliegen. Andererseits oder zusätzlich zu Schraubenverbindungen ist es denkbar, dass die Blende ebenfalls über das Verbindungselement und eine für das Verbindungselement der Blende in dem Strukturbauteil ausgebildete Aufnahme formschlüssig und zudem stoffschlüssig mit dem Strukturbauteil verbunden ist.In addition to the upper shell arranged on the structural component, it should be provided that a cover which partially covers the structural component and is connected to the structural component in a material, non-positive and / or form-fitting manner is arranged. On the one hand, there is the possibility that there are screw connections between the panel and the structural component. On the other hand or in addition to screw connections, it is conceivable that the panel is also connected to the structural component in a form-fitting manner and also in a materially integral manner via the connecting element and a receptacle designed for the connecting element of the panel in the structural component.

In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Verbindungselement an einer dem Strukturbauteil zugewandten Unterseite der Oberschale, sich entgegen dieser Unterseite erstreckend, ausgeformt, wodurch ein überaus einfacher Montageprozess der Oberschale an dem Strukturbauteil gewährleistet werden kann. Die Oberschale des Verkleidungsbauteils muss hiernach lediglich auf das Strukturbauteil aufgesetzt und derart Druck auf die Oberschale ausgeübt werden, dass das Verbindungselement in die Aufnahme gleitet und abschließend in dieser eingreifend positioniert ist. Es ist somit möglich, die Oberschale von der Oberseite des Strukturbauteils aus in das Strukturbauteil einzustecken.In a particularly advantageous development of the invention, the connecting element is formed on an underside of the upper shell facing the structural component and extending against this underside, as a result of which an extremely simple assembly process of the upper shell on the structural component can be ensured. The upper shell of the cladding component then only has to be placed on the structural component and pressure has to be exerted on the upper shell such that the connecting element slides into the receptacle and is finally positioned in an engaging manner therein. It is thus possible to insert the upper shell into the structural component from the top of the structural component.

Weiterhin stellt es sich als günstig dar, wenn in Eingriffsrichtung respektive Einsteckrichtung des Verbindungselements in die Aufnahme lediglich eine kraftschlüssige Verbindung vorliegt. Folgerichtig würde die formschlüssige Verbindung nicht in Eingriffsrichtung respektive nicht in Einsteckrichtung ausgebildet, jedoch in wenigstens in eine, bevorzugt in beide der senkrecht zur Eingriffsrichtung respektive Einsteckrichtung bestehenden Raumrichtungen gegeben sein. Die kraftschlüssige Verbindung ließe sich in einer konstruktiv einfachen Variante durch eine Klemmung des Verbindungselements in der Aufnahme, z. B. zwischen Seitenwänden der Aufnahme realisieren, wofür die Aufnahme, im Genauen die Seitenwände der Aufnahme, elastisch ausgebildet sein sollte oder sollten.Furthermore, it proves to be advantageous if there is only a non-positive connection in the direction of engagement or insertion of the connecting element into the receptacle. Consequently, the positive connection would not be formed in the direction of engagement or in the direction of insertion, but would be provided in at least one, preferably in both, of the spatial directions existing perpendicular to the direction of engagement or direction of insertion. The positive connection could be in a structurally simple variant by clamping the connecting element in the receptacle, for. B. between side walls of the receptacle, for which purpose the receptacle, or more precisely the side walls of the receptacle, should or should be elastic.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch dadurch, dass die stoffschlüssige Verbindung eine Klebverbindung ist, da diese einfach zu realisieren und insbesondere über roboterbetriebene Fertigungsstraßen zu automatisieren ist. Zudem bringen Klebeverbindungen die notwendige Zuverlässigkeit mit sich.An advantageous embodiment of the invention also results from the fact that the integral connection is an adhesive connection, since this is easy to implement and, in particular, can be automated via robot-operated production lines. Adhesive connections also bring the necessary reliability with them.

Unabhängig hiervon ist jedoch auch die Ausgestaltung der stoffschlüssigen Verbindung als eine Schweißverbindung denkbar.Regardless of this, however, the configuration of the integral connection as a welded connection is also conceivable.

Gewinnbringend ist zudem eine Ausführung der Erfindung, bei welcher an dem zur Unterseite der Oberschale abgewandt beabstandeten Ende des Verbindungselements ein - insbesondere elastisches - Rastelement, z. B. ein Clip, ausgeformt ist. Über das Rastelement wird hierbei die formschlüssige Verbindung in und/oder entgegen der Eingriffsrichtung respektive Einsteckrichtung erweitert, sodass diese ebenfalls in Eingriffsrichtung respektive Einsteckrichtung vorliegt. Es ist denkbar, dass das Verbindungselement hierfür in Längsrichtung wenigstens teilweise geschlitzt vorliegt. Aufgrund einer solchen Schlitzung würde das Verbindungselement wenigstens zwei Arme aufweisen, welche sich bei einer Montage der Oberschale auf dem Strukturbauteil einander zugewandt elastisch verformen könnten. Dies insbesondere beim Gleiten des Verbindungselements durch die Aufnahme.Also profitable is an embodiment of the invention in which at the end of the connecting element facing away from the underside of the upper shell a - in particular elastic - latching element, e.g. B. a clip is formed. In this case, the positive connection is expanded in and / or counter to the engagement direction or insertion direction via the latching element, so that it is also present in the engagement direction or insertion direction. It is conceivable that the connecting element is at least partially slotted for this in the longitudinal direction. Due to such a slit, the connecting element would have at least two arms, which could elastically deform when the upper shell is mounted on the structural component. This is particularly the case when the connecting element slides through the receptacle.

Weiterführend stellt es sich als vielversprechend dar, wenn das Rastelement wenigstens eine Hakenstruktur aufweist, welche die Aufnahme zumindest teilweise hintergreift. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn diese Hakenstruktur elastisch ausgebildet ist, sodass sich diese bei einem Gleiten durch die Aufnahme verformen, nach Durchlaufen der Aufnahme in eine Grundform rückverformen und dadurch die Aufnahme hintergreifen kann. Eine solche Hakenstruktur könnte beispielsweise in Form eines Ankers oder auch eines Widerhakens mit einem oder bevorzugt mehreren Widerhaken vorliegen.It also turns out to be very promising if the latching element has at least one hook structure which at least partially engages behind the receptacle. It is advantageous here if this hook structure is elastic, so that it deforms when sliding through the receptacle after passing through the receptacle can deform back into a basic shape and thereby reach behind the receptacle. Such a hook structure could, for example, be in the form of an anchor or also a barb with one or preferably a plurality of barbs.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist zudem wenigstens eine der einen Aufnahmekanal für das Verbindungselement bildenden Seitenwände der Aufnahme und/oder wenigstens eine der Seitenwände des Verbindungselements eine - insbesondere elastisch ausgebildete - Raststruktur auf. Vergleichbar mit einem am Ende des Verbindungselements ausgeformten Rastelement oder zusätzlich zu diesem, wird es mittels der in Seitenwänden des Verbindungselements und/oder Seitenwänden der Aufnahme ausgeformten Raststruktur ermöglicht, die formschlüssige Verbindung in und/oder entgegen der Eingriffsrichtung des Verbindungselements in die Aufnahme zu erweitern und dadurch gegenüber einer lediglich kraftschlüssigen oder gar einer nicht ausgebildeten Verbindung die Verbindungssicherheit zwischen Oberschale und Strukturbauteil zu erhöhen. Die Raststruktur oder die Raststrukturen sind dabei in sinnvoller Weise so ausgeführt, dass ein Einführen des Verbindungselements in Eingriffsrichtung möglich, ein Lösen entgegen der Eingriffsrichtung jedoch insbesondere zerstörungsfrei nicht möglich ist.In a further advantageous development of the invention, at least one of the side walls of the receptacle forming a receiving channel for the connecting element and / or at least one of the side walls of the connecting element has a — in particular, elastic — locking structure. Comparable to a locking element formed at the end of the connecting element or in addition to this, the locking structure formed in side walls of the connecting element and / or side walls of the receptacle enables the positive connection to be expanded in and / or against the direction of engagement of the connecting element in the receptacle and thereby increasing the connection security between the upper shell and structural component compared to a non-positive or even a non-formed connection. The latching structure or the latching structures are expediently designed in such a way that the connecting element can be inserted in the direction of engagement, but that it cannot be released against the direction of engagement, in particular without being destroyed.

Weist zudem die Raststruktur eine Riffelung und/oder Zahnung auf, so stellt dies eine Ausgestaltung der Raststruktur dar, durch welche ein Ineinandergreifen der der Riffelung und/oder Zahnung zugehörigen Riffel und/oder Zähne ermöglicht und somit eine effektive Raststruktur gebildet wird.If the latching structure also has corrugation and / or toothing, this represents a configuration of the latching structure by means of which the corrugations and / or teeth associated with the corrugation and / or toothing mesh with one another and thus form an effective latching structure.

Eine erfolgversprechende Ausgestaltung der Erfindung lässt sich auch dadurch ausführen, dass sich in den Seitenwänden der Aufnahme und des Verbindungselements ausgebildete Raststrukturen korrespondierend - somit aufeinander abgestimmt - ergänzen. Denkbar ist hierbei, dass in den Seitenwänden des Verbindungselements und in den Seitenwänden der Aufnahme jeweils eine Riffelung eingebracht ist, wobei die in die Seitenwände der Aufnahme eingebrachte Riffelung ein Negativ der in das Verbindungselement eingebrachten Riffelung darstellt. Gleiches ist für eine Zahnung oder vergleichbare Strukturen denkbar.A promising embodiment of the invention can also be carried out by the fact that locking structures formed in the side walls of the receptacle and of the connecting element complement each other in a corresponding manner, thus coordinated with one another. It is conceivable here that in each case a corrugation is introduced in the side walls of the connecting element and in the side walls of the receptacle, wherein the corrugation introduced into the side walls of the receptacle represents a negative of the corrugation introduced into the connecting element. The same is conceivable for teeth or comparable structures.

Als praxisgerecht ist es zudem anzusehen, wenn an der Unterseite der Oberschale drei Verbindungselemente ausgeformt und diese mittig sowie im links- und rechtsseitigen Randbereich der Oberschale angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich aufgrund der Anzahl der Verbindungselemente eine gute Verteilung der mechanischen Belastung der formschlüssigen Verbindung zwischen Oberschale und Strukturbauteil und eine damit verbundene hohe Zuverlässigkeit bei gleichzeitig geringem Fertigungsaufwand der z. B. für ein Spitzgussverfahren notwendigen Formhälften.It is also considered to be practical if three connecting elements are formed on the underside of the upper shell and these are arranged in the center and in the left and right-hand edge region of the upper shell. This results in a good distribution of the mechanical load of the positive connection between the upper shell and structural component and a related high reliability with low manufacturing costs of z. B. mold halves necessary for an injection molding process.

Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in

1 einen Ausschnitt des Verkleidungsbauteils;
2 ein Verkleidungsbauteil mit Raststrukturen und Rastelement;
3 einen Teil der Oberschale;
4 den grundsätzlichen Aufbau des als Heckspoiler ausgebildeten Verkleidungsbauteils.

The invention permits numerous embodiments. To further clarify its basic principle, one of these is shown in the drawing and is described below. This shows in

1 a section of the trim component;
2nd a cladding component with locking structures and locking element;
3rd part of the upper shell;
4th the basic structure of the trim component designed as a rear spoiler.

1 zeigt einen Ausschnitt des Verkleidungsbauteils 1, wobei in der Zeichnung jeweils ein Teil des Strukturbauteils 2 sowie der an dem Strukturbauteil 2 angeordneten Oberschale 3 dargestellt ist. Zwischen der Oberschale 3 und dem Strukturbauteil 2 ist hierbei die stoffschlüssige Verbindung 16 in Form einer Klebeverbindung über den zwischen der Oberschale 3 und dem Strukturbauteil 2 applizierten Klebstoff 17 sowie die zusätzliche formschlüssige Verbindung 4 ausgebildet. Die formschlüssige Verbindung 4 ist dabei dadurch ausgeführt, dass das sich entgegen der dem Strukturbauteil 2 zugewandten Unterseite 7 der Oberschale 3 erstreckend ausgeformte, ebene und plattenartige Verbindungselement 5 in die in dem Strukturbauteil 2 ausgeformte Aufnahme 6 eingreift. Die formschlüssige Verbindung 4 liegt hierbei in beide Raumrichtungen senkrecht zur Eingriffsrichtung E vor, wobei aufgrund der Schnittdarstellung lediglich die in der Bildebene senkrecht zur Eingriffsrichtung E ausgebildete formschlüssige Verbindung 4 darstellbar ist. Entlang der Eingriffsrichtung E - d. h. in sowie entgegen der Eingriffsrichtung E - liegt zwischen dem Verbindungselement 5 und der Aufnahme 6 lediglich eine kraftschlüssige Verbindung vor, welche daher entspringt, dass die Seitenwände 12 der Aufnahme 6 eine Klemmkraft auf das Verbindungselement 5 ausüben. 1 shows a section of the cladding component 1 , wherein in the drawing each part of the structural component 2nd as well as that on the structural component 2nd arranged upper shell 3rd is shown. Between the top shell 3rd and the structural component 2nd is the integral connection 16 in the form of an adhesive connection over the between the top shell 3rd and the structural component 2nd applied adhesive 17th as well as the additional positive connection 4th educated. The positive connection 4th is carried out in such a way that it is contrary to the structural component 2nd facing bottom 7 the top shell 3rd extending, flat and plate-like connecting element 5 in the in the structural component 2nd molded receptacle 6 intervenes. The positive connection 4th is perpendicular to the direction of engagement in both directions E before, due to the sectional view only those in the image plane perpendicular to the direction of engagement E trained positive connection 4th can be represented. Along the direction of engagement E - ie in and against the direction of engagement E - lies between the connecting element 5 and recording 6 just a non-positive connection, which therefore arises from the side walls 12 the recording 6 a clamping force on the connecting element 5 exercise.

2 zeigt wiederum einen Ausschnitt des Verkleidungsteils 1, jedoch in einer sich von 1 unterscheidenden Ausgestaltung der Aufnahme 6 sowie des Verbindungselements 5. In dieser Ausgestaltung weisen die den Aufnahmekanal 11 für das Verbindungselement 5 bildenden Seitenwände 12 der Aufnahme 6 sowie die Seitenwand 13 des Verbindungselements 5 die Raststrukturen 14 in Form von Riffelungen auf, welche sich korrespondierend ergänzen und hierbei ineinandergreifen. Durch die elastische Ausführung der Aufnahme 6, lassen sich die Seitenwände 12 beim Einführen oder Einstecken des Verbindungselements 5 in die Aufnahme 6 entgegen des Verbindungselements 5 elastisch verformen, wodurch das Verbindungselement 5 in die Einsteckrichtung E sukzessiv eingeführt werden kann. Eine Bewegung entgegen der Eingriffsrichtung E wird jedoch durch die formschlüssige Verbindung 4 in Form der Raststrukturen 14 gehemmt. Weiterhin ist an dem zur Unterseite 7 der Oberschale 3 abgewandt beabstandeten Ende 8 des Verbindungselements 5 das Rastelement 9 ausgeformt, welches die Hakenstruktur 10 aufweist. Die Hakenstruktur 10 wiederum hintergreift hierbei die Aufnahme 6 und erweitert somit die formschlüssige Verbindung 4 zusätzlich. 2nd again shows a section of the trim part 1 , however in a different from 1 distinctive design of the recording 6 and the connecting element 5 . In this embodiment, they have the receiving channel 11 for the connecting element 5 forming side walls 12 the recording 6 as well as the side wall 13 of the connecting element 5 the locking structures 14 in the form of corrugations, which complement each other and interlock. Due to the elastic design of the holder 6 , the side walls 12 when inserting or inserting the connecting element 5 in the recording 6 against the connecting element 5 elastic deform, causing the connecting element 5 in the direction of insertion E can be gradually introduced. A movement against the direction of engagement E is however due to the positive connection 4th in the form of the locking structures 14 inhibited. Furthermore, on the bottom 7 the top shell 3rd distant end 8th of the connecting element 5 the locking element 9 molded which is the hook structure 10th having. The hook structure 10th again this takes up the recording 6 and thus extends the positive connection 4th additionally.

In 3 ist ein Teil der Oberschale 3 dargestellt, wobei an der Unterseite 7 der Oberschale 3 eine Weiterbildung des Verbindungselements 5 sich entgegen der Unterseite 7 erstreckend ausgeformt ist. Das Verbindungselement 5 ist hierbei in Form einer Finne, eben und plattenartig ausgeführt und zudem in einem der links- und rechtsseitigen Randbereiche 15 der Oberschale 3 angeordnet.In 3rd is part of the top shell 3rd shown, being at the bottom 7 the top shell 3rd a development of the connecting element 5 yourself against the bottom 7 is extended. The connecting element 5 is in the form of a fin, flat and plate-like and also in one of the left and right-hand edge areas 15 the top shell 3rd arranged.

4 ist der grundsätzliche Aufbau des als Heckspoiler ausgebildeten Verkleidungsbauteils 1 zu entnehmen, wobei das Strukturbauteil 2 insbesondere über eine Schrauben- und/oder Clipverbindung an einer nicht näher dargestellten Karosserie eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. An dem Strukturbauteil 2 sind wiederum die Oberschale 3 mittels der in 1 und 2 aufgezeigten stoffschlüssigen Verbindung 16 sowie der formschlüssigen Verbindung 4 befestigt. Neben der Oberschale 3 ist zudem die Blende 18 an dem Strukturbauteil 2 angeordnet. 4th is the basic structure of the trim component designed as a rear spoiler 1 can be seen, the structural component 2nd is arranged in particular via a screw and / or clip connection on a body of a motor vehicle, not shown. On the structural component 2nd are again the top shell 3rd by means of the 1 and 2nd identified cohesive connection 16 as well as the positive connection 4th attached. Next to the top shell 3rd is also the aperture 18th on the structural component 2nd arranged.

BezugszeichenlisteReference symbol list

11: VerkleidungsbauteilCladding component
22nd: StrukturbauteilStructural component
33rd: OberschaleUpper shell
44th: formschlüssige Verbindungpositive-locking connection
55: Verbindungselement Fastener
66: Aufnahmeadmission
77: Unterseitebottom
88th: EndeThe End
99: RastelementLocking element
1010th: Hakenstruktur Hook structure
1111: AufnahmekanalRecording channel
1212: SeitenwandSide wall
1313: SeitenwandSide wall
1414: RaststrukturLocking structure
1515: Randbereich Edge area
1616: stoffschlüssige Verbindungintegral connection
1717th: Klebstoffadhesive
1818th: Blende cover
EE: EingriffsrichtungDirection of engagement

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 102014103823 A1 [0005]DE 102014103823 A1 [0005]
DE 102015122103 A1 [0006]DE 102015122103 A1 [0006]

Claims

Mehrteiliges Verkleidungsbauteil (1), angeordnet an einem Kraftfahrzeug und aufweisend ein mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundenes Strukturbauteil (2) sowie eine der Karosserie abgewandte und das Strukturbauteil (2) zumindest teilweise abdeckende, an dem Strukturbauteil (2) angeordnete Oberschale (3), wobei zwischen der Oberschale (3) und dem Strukturbauteil (2) eine stoffschlüssige Verbindung (16) sowie eine zusätzliche formschlüssige Verbindung (4) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung (4) durch Eingreifen wenigstens eines an der Oberschale (3) ausgeformten, ebenen und plattenartigen Verbindungselements (5) in eine in dem Strukturbauteil (2) ausgeformte Aufnahme (6) ausgebildet ist.Multi-part cladding component (1) arranged on a motor vehicle and comprising a structural component (2) connected to a body of the motor vehicle and an upper shell (3) facing away from the body and at least partially covering the structural component (2), arranged on the structural component (2), wherein a material connection (16) and an additional positive connection (4) is formed between the upper shell (3) and the structural component, characterized in that the positive connection (4) by engaging at least one on the upper shell (3) molded, flat and plate-like connecting element (5) is formed in a receptacle (6) formed in the structural component (2).

Verkleidungsbauteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (5) an einer dem Strukturbauteil (2) zugewandten Unterseite (7) der Oberschale (3) sich entgegen dieser Unterseite (7) erstreckend ausgeformt ist.Cladding component (1) after Claim 1 , characterized in that the connecting element (5) is formed on an underside (7) of the upper shell (3) facing the structural component (2) and extends against this underside (7).

Verkleidungsbauteil (1) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder entgegen der Eingriffsrichtung (E) des Verbindungselements (5) in die Aufnahme (6) lediglich eine kraftschlüssige Verbindung vorliegt.Cladding component (1) according to Claims 1 or 2nd , characterized in that there is only a non-positive connection in and / or counter to the direction of engagement (E) of the connecting element (5) in the receptacle (6).

Verkleidungsbauteil (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung (16) eine Klebverbindung ist.Cladding component (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the integral connection (16) is an adhesive connection.

Verkleidungsbauteil (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zur Unterseite (7) der Oberschale (3) abgewandt beabstandeten Ende (8) des Verbindungselements (5) ein Rastelement (9) ausgeformt ist, über welches die formschlüssige Verbindung (4) in und/oder entgegen der Eingriffsrichtung (E) erweitert wird.Cladding component (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that a latching element (9) is formed on the end (8) of the connecting element (5) facing away from the underside (7) of the upper shell (3), by means of which a locking element (9) is formed Connection (4) in and / or against the direction of engagement (E) is expanded.

Verkleidungsbauteil (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (9) wenigstens eine Hakenstruktur (10) aufweist, welche die Aufnahme (6) zumindest teilweise hintergreift.Cladding component (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the latching element (9) has at least one hook structure (10) which at least partially engages behind the receptacle (6).

Verkleidungsbauteil (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der einen Aufnahmekanal (11) für das Verbindungselement (5) bildenden Seitenwände (12) der Aufnahme (6) und/oder wenigstens eine der Seitenwände (13) des Verbindungselements (5) eine Raststruktur (14) aufweisen.Cladding component (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that at least one of the side walls (12) of the receptacle (6) forming a receiving channel (11) for the connecting element (5) and / or at least one of the side walls (13) of the Connecting element (5) have a latching structure (14).

Verkleidungsbauteil (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststruktur (14) eine Riffelung und/oder Zahnung aufweist.Cladding component (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the latching structure (14) has corrugation and / or toothing.

Verkleidungsbauteil (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in den Seitenwänden (12, 13) der Aufnahme (6) und des Verbindungselements (5) ausgebildete Raststrukturen (14) korrespondierend ergänzen.Cladding component (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that locking structures (14) formed in the side walls (12, 13) of the receptacle (6) and the connecting element (5) complement each other accordingly.

Verkleidungsbauteil (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (7) der Oberschale (3) drei Verbindungselemente (5) ausgeformt und diese mittig sowie im links- und rechtsseitigen Randbereich (15) der Oberschale (3) angeordnet sind.Cladding component (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that three connecting elements (5) are formed on the underside (7) of the upper shell (3) and these in the center and in the left and right-hand edge region (15) of the upper shell (3) are arranged.