DE102018125705A1 - Unterflureinrichtung für einen Kraftwagen - Google Patents

Unterflureinrichtung für einen Kraftwagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Unterflureinrichtung (1) für einen Kraftwagen, mit einem Schubfeld (2) zum Befestigen im Unterflurbereich des Kraftwagens und mit jeweiligen Streben (3, 4) zum Verbinden eines Vorderachsträgers (20) mit einer Rohbaustruktur (17) des Kraftwagens. Um eine Unterflureinrichtung (1) zu schaffen, mittels welchen sich hinsichtlich der Steifigkeit und Fahrdynamik einerseits und hinsichtlich Unfall- und Komponentenschutzes weitere Vorteile bei gleichzeitiger Kosten- und Gewichtsreduktion realisieren lassen, sind die jeweiligen Streben (3, 4) separat von dem Schubfeld (2) ausgebildet und in Einbauposition oberseitig des Schubfeldes (2) angeordnet, wobei die jeweiligen Streben (3, 4) und das Schubfeld (2) zu einer Baueinheit miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Unterflureinrichtung für einen Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 beziehungsweise 2. Weiterhin betrifft die Erfindung die Anordnung einer derartigen Unterflureinrichtung an einem Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9.
  • Eine derartige Unterflureinrichtung ist bereits aus der DE 10 2014 204 052 A1 bekannt. Hierbei ist unterseitig eines Fahrzeug-Hilfsrahmens in Form eines Vorderachsträgers ein Schubfeld befestigt, welches als flächiges Unterflur-Verkleidungselement beispielsweise zur Abdeckung von Komponenten wie einem Lenkgetriebe dient und überdies zur Versteifung des Vorderachsträgers herangezogen wird. In einem hinteren Endbereich weist dieses Schubfeld jeweilige Stützarme auf, welche dadurch gebildet werden, dass ein Blechschalenelement bezogen auf die Fahrzeughochrichtung des Kraftwagens von unten her an einen hinteren Endbereich des Schubfeldes, welches ebenfalls als Blechschalenelement ausgebildet ist, gefügt wird. Hierdurch entstehen jeweilige Streben des Schubelements, über welche der Vorderachsträger an einer dahinterliegenden Rohbaustruktur, insbesondere an jeweiligen Seitenschwellern, befestigt und abgestützt werden kann. Somit werden die jeweiligen Stützarme bzw. Streben des Schubfelds dadurch geschaffen, dass die entsprechenden seitlichen Arme des Schubfelds durch das zusätzliche Blechschalenelement zu hohlen Blechschalen-Streben ergänzt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Unterflureinrichtung sowie die Anordnung einer solchen Unterflureinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welchen sich sowohl hinsichtlich der Stabilität und Steifigkeit als auch hinsichtlich des Unfall- und Komponentenschutzes weitere Vorteile bei gleichzeitiger Kosten- und Gewichtsreduktion realisieren lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Unterflureinrichtung mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 beziehungsweise 2 gelöst. Außerdem wird diese Aufgabe durch die Anordnung einer derartigen Unterflureinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst.
  • Die Unterflureinrichtung gemäß Anspruch 1 zeichnet sich durch ein Schubfeld sowie zumindest durch jeweilige Streben zum Verbinden eines Vorderachsträgers mit einer Rohbaustruktur des Kraftwagens aus, wobei die jeweiligen Streben und das Schubfeld zu einer Baueinheit miteinander verbunden und die Streben in Einbauposition oberseitig des Schubfelds angeordnet sind. Im Unterschied zum bisher bekannten Stand der Technik gemäß DE 10 2014 204 052 A1 zeichnet sich die erfindungsgemäße Unterflureinrichtung somit dadurch aus, dass in Einbauposition der Unterflureinrichtung die jeweiligen Streben oberseitig des Schubfeldes angeordnet sind, sodass diese zumindest im Wesentlichen unmittelbar in Kontakt mit dem Vorderachsträger und der Rohbaustruktur sind, wohingegen beim beschriebenen Stand der Technik die Streben lediglich unter Vermittlung des Schubfeld, also mittelbar, in Kontakt mit dem Vorderachsträger und der Rohbaustruktur sind. Hierdurch lassen sich Vorteile hinsichtlich der Steifigkeit und Fahrdynamik erzielen. Außerdem hat dies den Vorteil, dass das flächig ausgebildete Schubfeld unterseitig die Unterflureinrichtung begrenzt und die Unterflureinrichtung insgesamt zumindest im Wesentlichen in jeweiligen Flächenbereichen eben ausgestaltet werden kann, was deren Abweisfunktion beispielsweise bei der Kollision mit Hindernissen wie Pollern oder dergleichen und deren aerodynamischen Eigenschaften zugutekommt. Außerdem zeichnet sich das Schubfeld dadurch aus, dass dieses ebenfalls großformatig Kräfte des Vorderachsträgers aufnehmen und übertragen kann und gleichzeitig als Abdeckung jeweilige Komponenten, welche oberhalb der Unterflureinrichtung angeordnet sind, schützen kann. Schließlich zeichnet sich die erfindungsgemäße Unterflureinrichtung dadurch aus, dass die Streben bzw. das Schubfeld einen Zusammenbau bzw. eine Baueinheit bilden, welche entsprechend vorgefertigt werden kann, sodass Kosten bei der Logistik, Montage und beispielsweise bei der Anzahl der benötigten Anbindungselemente der Unterflureinrichtung an den Kraftwagen deutlich reduziert werden können.
  • Die Unterflureinrichtung gemäß Anspruch 2 zeichnet sich durch ein Schubfeld sowie zumindest durch jeweilige Streben zum Verbinden eines Vorderachsträgers mit einer Rohbaustruktur des Kraftwagens aus, wobei die jeweiligen Streben und das Schubfeld zu einer Baueinheit miteinander verbunden sind. Hierbei sind die Streben an ihren vorderen Enden miteinander verbunden. Dies verbessert nicht nur die Steifigkeit und Stabilität der Unterflureinrichtung, sondern es lässt sich insbesondere auch ein verbesserter Unfall- und Komponentenschutz durch die Unterflureinrichtung realisieren. So können beispielsweise Komponenten wie ein Anschlussfeld eines elektrischen Antriebs, welche oberhalb der Unterflureinrichtung angeordnet und nach unten hin durch diese abgedeckt sind, in optimaler Weise vor Beschädigungen geschützt werden. Zudem ermöglichen die Streben eine besonders günstige Abweisfunktion in Fahrzeugquerrichtung nach außen beim Auftreffen eines Hindernisses in einem entsprechenden Winkel auf die jeweilige seitliche Strebe der Unterflureinrichtung.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Unterflureinrichtung bezogen auf eine Einbaulage einen in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin ansteigenden Rampenbereich aufweist. Beim Überfahren eines Hindernisses, beispielsweise eines Pollers, können somit in optimaler Weise Beschädigungen sowohl der Unterflureinrichtung selbst als auch der zu schützenden Komponenten, beispielsweise Anschlusselementen eines Unterflur-Energiespeichers als auch des Energiespeichers selbst in optimaler Weise geschützt werden. Durch die zumindest im Wesentlichen ebene Gestaltung des Rampenbereichs und des in Fahrzeuglängsrichtung dahinter liegenden Bereichs wird eine besonders günstige Abweisfunktion erreicht, ohne dass beispielsweise Teile des Schubfeldes beziehungsweise der Unterflureinrichtung abreißen können. Zudem ergeben sich hierdurch besonders günstige aerodynamische Eigenschaften der Unterflureinrichtung.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Schubfeld zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin dreieckförmig zulaufend ausgebildet ist, wobei die jeweiligen Streben entlang der seitlichen Randbereiche des Schubfeldes verlaufen. Durch die Dreieckform kann somit eine Unterflureinrichtung geschaffen werden, welche einerseits hinsichtlich der Kräfte- und Momentenaufnahme zur Verbesserung der Fahrzeugsteifigkeit und der Fahrdynamik optimiert ist, und welche andererseits beispielsweise die Abweisfunktion von Hindernissen zusätzlich verbessert.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen jeweiligen hinteren Enden der Streben ein ebenfalls separat von dem Schubfeld ausgebildeter und in Einbauposition oberseitig des Schubfeldes angeordneter Querträger vorgesehen, welcher mit den Streben und dem Schubfeld zu einer Baueinheit verbunden ist. Mit anderen Worten sind oberhalb des Schubfeldes vorzugsweise nicht nur die jeweiligen Streben angeordnet, sondern im hinteren Bereich des Schubfeldes auch der Querträger mittels welchem beispielsweise ein Unterflur-Energiespeicher an dessen vorderem Ende besonders günstig geschützt ist. Außerdem kann der Querträger in optimaler Weise an die Rohbaustruktur des Kraftwagens angebunden werden und beispielsweise einen Querträger am vorderen Ende des Hauptbodens des Kraftwagens verstärken, was wiederum die Steifigkeit und Fahrdynamik des gesamten Kraftwagens positiv beeinflusst.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Streben und der Querträger in einem dreieckförmigen Rahmen verbunden sind, und dass das Schubfeld in seiner Form zumindest im Wesentlichen an den Rahmen angepasst ist. Somit ergibt sich durch die Streben und den Querträger in optimaler Weise eine rahmenartige Trägerstruktur, welche mit dem Schubfeld einen äußerst steifen Verbund bildet, sodass die gewünschte Steifigkeitserhöhung und Schutzfunktion der Unterflureinrichtung in optimaler Weise umgesetzt wird.
  • Weiterhin hat sich eine Unterflureinrichtung als vorteilhaft gezeigt, bei welcher die Streben und der Querträger als separate Metallbauteile, insbesondere aus einer Aluminium- oder Stahllegierung, ausgebildet und durch Schweißen mit dem als Blechbauteil ausgebildeten Schubfeld zusammengebaut sind. Ein derartiger Schweißzusammenbau ist relativ einfach und kostengünstig herzustellen und gleichzeitig äußerst steif und stabil. Alternativ kann die Unterflureinrichtung auch als Hybridbauteil - zumindest teilweise aus Kunststoff- oder aber vollständig aus Kunststoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoff, hergestellt sein. In diesem Fall eignet sich als Fügeverfahren zum Verbinden der jeweiligen Bauteile insbesondere das Kleben, gegebenenfalls aber auch andere Fügeverfahren oder mechanische Verbindungsmittel.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Streben von Distanzelementen, insbesondere Distanzhülsen, zum Befestigen der Unterflureinrichtung im Unterflurbereich des Kraftwagens durchsetzt. Derartige Distanzelemente bzw. Distanzhülsen eignen sich nicht nur besonders günstig, um die über Verbindungselemente, beispielsweise Schrauben oder dergleichen, eingetragenen Kräfte in optimaler Weise aufzunehmen, sondern gleichzeitig können über die Distanzhülsen entsprechende Distanzen bzw. Abstände der Unterflureinrichtung zu den Bauteilen, an welchen die Unterflureinrichtung befestigt wird, realisiert werden.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der Querträger als Strangpressprofil ausgebildet ist. Ein derartiges Bauteil kann besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden und weist dennoch äußerst günstige Eigenschaften hinsichtlich seiner Stabilität und Steifigkeit auf.
  • Zur Erfindung gehört auch die Anordnung einer derartigen Unterflureinrichtung. Demzufolge gelten die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Unterflureinrichtung beschriebenen Vorteile in ebensolcher Weise für die Anordnung gemäß Patentanspruch 9. Diese zeichnet sich des Weiteren dadurch aus, dass ein Unterflur-Energiespeicher in einem vorderen Bereich mittels der Unterflureinrichtung an der Rohbaustruktur des Kraftwagens befestigt ist. Somit dient die Unterflureinrichtung nicht nur zum Schutz insbesondere des vorderen Bereichs des Unterflur-Energiespeichers, sondern auch zur großformatigen Befestigung und Halterung des Unterflur-Energiespeichers.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Unterflureinrichtung für einen Kraftwagen mit jeweiligen Streben zum Verbinden eines Vorderachsträgers mit einer Rohbaustruktur eines Kraftwagens sowie einem die hinteren Enden der Streben miteinander verbindenden Querträger, welche in Einbauposition oberseitig des Schubfeldes angeordnet und über jeweilige Fügeverbindungen mit dem Schubfeld zu einer Baueinheit verbunden sind,
    • 2 eine Perspektivansicht auf die Unterflureinrichtung gemäß 1,
    • 3 eine ausschnittsweise Unteransicht auf einen Unterflurbereich eines Personenkraftwagens mit jeweiligen Rohbaustrukturteilen in Form von jeweiligen Seitenschwellern, welche in einem vorderen Bereich über einen Querträger miteinander verbunden sind, wobei unterseitig der Rohbaustruktur des Kraftwagens die Unterflureinrichtung gemäß den 1 und 2 festgelegt ist und die jeweiligen Streben einen Vorderachsträger mit dem Querträger verbinden und das Schubfeld ein Anschlussfeld sowie partiell ein vorderes Ende eines Unterflur-Energiespeichers festlegt bzw. mittels des Querträgers an der Rohbaustruktur fixiert,
    • 4 eine schematische Unteransicht der jeweiligen Rohbaustrukturteile der Kraftwagenkarosserie sowie des Unterflur-Energiespeichers und der Unterflureinrichtung, welche an der Rohbaustruktur des Kraftwagens sowie am Vorderachsträger fixiert ist, und
    • 5 eine schematische Seitenansicht jeweiliger Rohbaustrukturteile der Kraftwagenkarosserie und des Unterflur-Energiespeichers sowie der Unterflureinrichtung, wobei ein Rampenbereich der Unterflureinrichtung und deren Fixierung an den entsprechenden Rohbaustrukturteilen des Kraftwagens sowie die Halterung und Überdeckung des Unterflur-Energiespeichers mittels der Unterflureinrichtung erkennbar ist.
  • In den 1 und 2 ist in einer Draufsicht bzw. einer Perspektivansicht eine Unterflureinrichtung 1 für einen Kraftwagen, im konkreten Fall für einen Personenkraftwagen mit einem elektrischen Antrieb, dargestellt. Diese Unterflureinrichtung 1 umfasst im vorliegenden Fall ein im Unterflurbereich des Kraftwagens zu befestigendes Schubfeld 2, welches auf im Weiteren noch näher dargestellte Weise einerseits der unterseitigen Abdeckung und Verkleidung jeweiliger Komponenten des Kraftwagens dient und andererseits versteifende Eigenschafen für im Weiteren noch näher beschriebene Komponenten bzw. die Kraftwagenkarosserie insgesamt hat. Dies ist auch der wesentliche Grund dafür, dass ein derartiges Verkleidungselement als Schubfeld 2 bezeichnet wird.
  • Die Unterflureinrichtung 1 umfasst des Weiteren jeweilige Streben 3, 4, welche im Wesentlichen zum Verbinden eines im Weiteren noch näher erläuterten Vorderachsträgers mit einer Rohbaustruktur des Kraftwagens dienen, um hierdurch ebenfalls die Steifigkeit und Fahrdynamik des Kraftwagens zu erhöhen. Sowohl das Schubfeld 2 als auch die Streben 3, 4 sind im vorliegenden Fall als Blechumformteile aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Aluminium- oder Stahllegierung, gebildet. Die beiden Streben 3, 4 sind dabei an ihren vorderen Enden beziehungsweise am vorderen Ende der Unterflureinrichtung 1 im Bereich eines Stoßes 8 miteinander verbunden, insbesondere durch eine Schweißverbindung gefügt. Dabei ist es jedoch auch denkbar, dass die beiden Streben 3, 4 an ihren vorderen Enden beziehungsweise am vorderen Ende der Unterflureinrichtung 1 einteilig miteinander verbunden beziehungsweise ausgebildet sind. Das Schubfeld 2 und die Streben 3, 4 sind ebenfalls durch Schweißen, eine andere Fügeverbindung oder sonstige mechanische Verbindungen miteinander verbunden. Eine einfache Ausführungsform der Unterflureinrichtung 1 kann somit geschaffen werden.
  • Im vorliegenden Fall jedoch umfasst die Unterflureinrichtung 1 außerdem einen Querträger 5, welcher im vorliegenden Fall insbesondere aus einem Strangpressprofil aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Aluminium- oder Stahllegierung, hergestellt ist. Dieser Querträger 5 verbindet jeweilige hintere Enden 6, 7 der beiden Streben 3, 4 und verläuft dabei in Fahrzeugquerrichtung. Außerdem sind die beiden Streben 3, 4 mit dem Querträger 5 an den jeweiligen Stößen 9, 10 miteinander gefügt, im vorliegenden Fall durch eine jeweilige Schweißverbindung. Die Streben 3, 4 und der Querträger 5 bilden somit im vorliegenden Fall einen im Wesentlichen dreieckförmigen Rahmen 11, welcher eine in sich geschlossene Rahmenstruktur aufweist. Dieser Rahmen 11 bzw. dessen jeweilige Einzelteile, also die Streben 3, 4 und der Querträger 5, sind im vorliegenden Fall mit dem Schubfeld 2 über jeweilige Fügeverbindungen, im vorliegenden Fall insbesondere Schweißverbindungen, verbunden. Im Ergebnis ist somit ein Zusammenbau bzw. eine Baueinheit geschaffen, welche entsprechend vormontiert werden kann, um hierdurch die Logistik, Montage und die Anzahl der benötigten Anbindungselemente der Unterflureinrichtung 1 zu reduzieren.
  • Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es dabei zu betrachten, dass die jeweiligen Streben 3, 4 sowie der Querträger 5 einerseits als auch das Schubfeld 2 andererseits gegebenenfalls aus einem Kunststoff gestaltet sein könnten. Auch eine einteilige Gestaltung des Rahmens 11 wäre hier denkbar. Ebenfalls denkbar wäre es, die Streben 3, 4 und/oder den Querträger 5 aus einem Metallguss, insbesondere als dünnwandiges Stahlgussteil, zu gestalten.
  • Wie des Weiteren insbesondere aus 2 erkennbar ist, ist jede der Streben 3, 4 von einer Mehrzahl von - im vorliegenden Fall drei - Distanzelementen in Form von Distanzhülsen 12 durchsetzt, welche sich mit ihrem in 2 jeweils nicht erkennbaren unteren Enden an dem Schubfeld 2 abstützen. Am Schubfeld 2 sind dabei jeweils zu den Öffnungen der Distanzhülsen 12 korrespondierende Löcher bzw. Öffnungen vorgesehen. Die Distanzhülsen 12 sind ebenfalls mit den jeweiligen Streben 3, 4 gefügt, insbesondere verschweißt. Die Länge der Distanzhülsen 12 ist dabei auf den gewünschten Abstand der Unterflureinrichtung 1 zu den jeweiligen Rohbaustrukturteilen bzw. Komponenten des Kraftwagens abgestimmt.
  • Schließlich ist aus den 1 und 2 insgesamt die im Wesentlichen dreieckförmige Gestalt der Unterflureinrichtung 1 bzw. des Rahmens 11 und des Schubfeldes 2 erkennbar, wobei die Streben 3, 4 zumindest im Wesentlichen entlang der seitlichen Randbereiche 13, 14 des Schubfeldes 2 verlaufen. Ebenso verläuft der Querträger 5 an einem hinteren, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Randbereich des Schubfeldes.
  • 3 zeigt in einer ausschnittsweisen Unteransicht den Unterflurbereich des Personenkraftwagens am vorderen Ende der oberhalb angeordneten Fahrgastzelle. Als Rohbaustruktur der Kraftwagenkarosserie sind dabei insbesondere vordere Enden jeweiliger Seitenschweller 15, 16 erkennbar, welche über einen Querträger 17 miteinander verbunden sind. Der Querträger 17 erstreckt sich vorliegend etwa am vorderen Ende eines Hauptbodens der Fahrgastzelle, welcher bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung vorderhalb des Querträgers 17 schräg nach oben in einen Pedalboden bzw. in eine in Fahrzeughochrichtung verlaufende Stirnwand übergeht. Die Kraftwagenkarosserie des vorliegenden Personenkraftwagens verfügt über einen Mitteltunnel, sodass der Querträger 17 in einem mittleren Bereich in Fahrzeughochrichtung nach oben hin, also in Blickrichtung auf 3 von der Blattebene nach unten hin, ausgewölbt ist.
  • Weiterhin sind in 3 jeweilige Hauptlängsträger 18, 19 erkennbar, an welchen ein Hilfsrahmen in Form eines Vorderachsträgers 20 auf vorliegend nicht erkennbare Weise fixiert ist. An diesem Vorderachsträger 20 ist die Vorderachse des Kraftwagens sowie bei entsprechend kraftstoffbetriebenen Fahrzeugen der Antriebsmotor aufgelastet.
  • Im vorliegenden Fall ist allerdings ein Personenkraftwagen mit elektrischem Antrieb gezeigt, sodass ein vorderes Ende eines Unterflur-Energiespeichers 21 erkennbar ist, welcher sich zumindest im Wesentlichen über die gesamte Breite des Fahrzeugs zwischen den Seitenschwellern 15, 16 und nach vorne hin bis zum Querträger 17 erstreckt.
  • Des Weiteren ist aus 3 die Unterflureinrichtung 1 gemäß den 1 und 2 gezeigt. Insbesondere ist dabei auch die Einbaulage der Unterflureinrichtung 1 erkennbar, nämlich mit dem Schubfeld 2 unterseitig der somit hier nicht erkennbaren Streben 3, 4 beziehungsweise des Querträgers 5. Erkennbar sind jedoch pro Strebe 3, 4 die jeweiligen Distanzhülsen 12, über welche die entsprechenden Streben 3, 4 vorne an einer jeweiligen Stelle 22 beziehungsweise in der Mitte an einer jeweiligen Stelle 23 mit dem Vorderachsenträger 20 verschraubt sind. Über die jeweils hintere Distanzhülsen 12 wird die Unterflureinrichtung 1 an einer jeweiligen Stelle 24 jeweils mit dem Querträger 17 und andererseits auch mit dem Energiespeicher 21 verschraubt.
  • Über die jeweiligen Streben 3, 4 ist somit der Hilfsrahmen beziehungsweise Vorderachsenträger 20 an der jeweiligen Rohbaustruktur im Bereich des Querträgers 17 versteift und abgestützt, um hierdurch die Gesamtsteifigkeit und Fahrdynamik des Kraftwagens zu verbessern. Das Schubfeld 2 liefert hier einen zusätzlichen Beitrag zur Aussteifung des Zusammenbaus bestehend aus den Streben 3, 4, dem Querträger 5 und dem Schubfeld 2 selbst.
  • Aus 5 ist des Weiteren dargestellt, dass der Querträger 17 über insgesamt vier Anbindungsstellen 25 mit dem Energiespeicher 21 verbunden ist. Eine direkte Verbindung zwischen dem Querträger 17 und dem Querträger 5 ist hierbei nicht vorgesehen. Allerdings ist festzuhalten, dass in Folge des Zusammenbaus der Unterflureinrichtung 1 durch den Querträger 5 eine Aussteifung des Querträgers 17 erfolgt. Hierzu tragen insbesondere die Fixierungen der Unterflureinrichtung 1 im Bereich der beiden Stellen 24 bei. Zur Bewerkstelligung der Anbindungsstellen 25 ist der Querträger 5 mit jeweiligen Öffnungen 26 durchsetzt, welche insbesondere in den 1 und 2 erkennbar sind.
  • In den 4 und 5 ist schließlich in einer schematischen Unteransicht beziehungsweise Seitenansicht nochmals die Anordnung der Unterflureinrichtung 1 im Unterflurbereich des Kraftwagens gezeigt. In 4 ist dabei insbesondere nochmals die im Wesentlichen dreieckförmige beziehungsweise spitz zulaufende Gestaltung der Unterflureinrichtung 1 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne erkennbar, wobei insbesondere die Streben 3, 4 auch eine Crashfunktion haben und bei einem Aufprall auf ein Hindernis im Unterflurbereich für ein Abweisen des Hindernisses in Fahrzeugquerrichtung nach außen sorgen.
  • Aus der 5 ist zum einen insbesondere erkennbar, dass der Querträger 5 in Fahrzeuglängsrichtung kurz vor dem Energiespeicher 21 in Fahrzeugquerrichtung verläuft und zu dessen Schutz bei Hindernisüberfahrten oder ähnlichem dient und zusätzlich die hinteren Enden 6, 7 der Streben 3, 4 miteinander verbindet.
  • Andererseits zeigt insbesondere 5, dass die Unterflureinrichtung 1 in einem vorderen Bereich einen Rampenbereich 27 ausbildet, welche gegenüber einem dahinter liegenden, hier zumindest im Wesentlich horizontal verlaufenden Bereich 28 nach vorne oben hin ansteigend ausgebildet beziehungsweise abgewinkelt ist. Der Übergang zwischen dem Bereich 28 und der Rampenbereich 27 ist dabei in den 1 und 2 durch jeweilige Linien 29, 30 visualisiert. Entsprechend dem Rampenbereich sind demzufolge die Streben 3, 4 und das Schubfeld 2 abgewinkelt ausgebildet. Der Winkel zwischen dem Rampenbereich 27 und dem Bereich 28 kann dabei beispielsweise zwischen 5° und 45°, insbesondere zwischen 10° und 20° sein. Der Rampenbereich 27 hat dabei insbesondere den Vorteil, dass bei Hindernisüberfahrten eine bessere Abweisfunktion gegeben ist und somit die Gefahr von Beschädigungen deutlich reduziert ist.
  • Insbesondere in Zusammenschau mit 3 ist außerdem erkennbar, dass das Schubfeld zumindest im Wesentlichen sowohl im Rampenbereich 27 als auch im Bereich 28 jeweils flächig und eben ausgebildet ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass das Schubfeld 2 beim Überfahren eines Hindernisses eine optimale Abweisfunktion hat, so dass beispielsweise keine Teile abgerissen werden. Zudem ergeben sich durch die im Wesentlichen ebene oder flächige Gestaltung des Schubfeldes 2 verbesserte aerodynamische Eigenschaften. Hierzu trägt insbesondere bei, dass das Schubfeld unterseitig der jeweiligen Streben 3, 4 beziehungsweise unterseitig des Querträgers 5 angeordnet ist. Es ist klar, dass das Schubfeld 2 bei ebener Gestaltung sowohl im Rampenbereich 27 als auch im Bereich 28 jeweilige Sicken oder dergleichen Erhebungen und Vertiefungen haben kann, ohne dass die beschriebene vorteilhafte Abweisfunktion oder die beschriebenen aerodynamischen Eigenschaften negativ beeinträchtigt wären.
  • Außerdem ist aus 3 erkennbar, dass ein vorderes Anschlussfeld 31, in welchem Elektroschnittstellen, Kabel, Stecker und Sicherungen des elektrischen Antriebs beziehungsweise des Energiespeichers 21 vorgesehen sind, durch die Unterflureinrichtung 1 beziehungsweise insbesondere durch das Schubfeld 2 von unten her abgedeckt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Unterflureinrichtung
    2
    Schubfeld
    3
    Streben
    4
    Streben
    5
    Querträger
    6
    Ende
    7
    Ende
    8
    Stoß
    9
    Stoß
    10
    Stoß
    11
    Rahmen
    12
    Distanzhülse
    13
    Randbereich
    14
    Randbereich
    15
    Seitenschweller
    16
    Seitenschweller
    17
    Querträger
    18
    Hauptlängsträger
    19
    Hauptlängsträger
    20
    Vorderachsenträger
    21
    Energiespeicher
    22
    Stelle
    23
    Stelle
    24
    Stelle
    25
    Anbindungsstelle
    26
    Öffnung
    27
    Rampe
    28
    Bereich
    29
    Linie
    30
    Linie
    31
    Anschlussfeld
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014204052 A1 [0002, 0005]

Claims (10)

  1. Unterflureinrichtung (1) für einen Kraftwagen, mit einem Schubfeld (2) zum Befestigen im Unterflurbereich des Kraftwagens und mit jeweiligen Streben (3, 4) zum Verbinden eines Vorderachsträgers (20) mit einer Rohbaustruktur (17) des Kraftwagens, wobei die jeweiligen Streben (3, 4) und das Schubfeld (2) zu einer Baueinheit miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Streben (3, 4) in Einbauposition oberseitig des Schubfeldes (2) angeordnet sind.
  2. Unterflureinrichtung (1) für einen Kraftwagen, mit einem Schubfeld (2) zum Befestigen im Unterflurbereich des Kraftwagens und mit jeweiligen Streben (3, 4) zum Verbinden eines Vorderachsträgers (20) mit einer Rohbaustruktur (17) des Kraftwagens, wobei die jeweiligen Streben (3, 4) und das Schubfeld (2) zu einer Baueinheit miteinander verbunden sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Streben (3, 4) an ihren vorderen Enden miteinander verbunden sind.
  3. Unterflureinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterflureinrichtung (1) bezogen auf eine Einbaulage einen gegenüber einem in Fahrzeuglängsrichtung dahinter liegenden Bereich (28) nach vorne hin ansteigenden Rampenbereich (27) aufweist, und dass der Bereich (28) und der Rampenbereich (27) unterseitig zumindest im Wesentlichen eben ausgebildet sind.
  4. Unterflureinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubfeld (2) zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin dreieckförmig zulaufend ausgebildet ist, wobei die jeweiligen Streben (3, 4) entlang der seitlichen Randbereiche (13, 14) des Schubfeldes (2) verlaufen.
  5. Unterflureinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweiligen hinteren Enden (6, 7) der Streben (3, 4) ein in Einbauposition ebenfalls oberseitig des Schubfeldes (2) angeordneter Querträger (5) angeordnet ist, und dass der Querträger (5) mit den Streben (3, 4) und dem Schubfeld (2) zu einer Baueinheit verbunden ist.
  6. Unterflureinrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (3, 4) und der Querträger (5) zu einem dreieckförmigen Rahmen (11) verbunden sind, und dass das Schubfeld (2) in seiner Form zumindest im Wesentlichen an den Rahmen (11) angepasst ist.
  7. Unterflureinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Streben (3, 4) und der Querträger (5) als separate Metallbauteile, insbesondere aus einer Aluminium- oder Stahllegierung, ausgebildet und durch Schweißen mit dem als Blechbauteil ausgebildeten Schubfeld (2) zusammengebaut sind.
  8. Unterflureinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben von Distanzelementen, insbesondere Distanzhülsen (12), zum Befestigen der Unterflureinrichtung (1) im Unterflurbereich des Kraftwagens durchsetzt sind.
  9. Anordnung einer Unterflureinrichtung (1) an einem Kraftwagen, mit einem Schubfeld (2) zum Befestigen im Unterflurbereich des Kraftwagens und mit jeweiligen Streben (3, 4) zum Verbinden eines Vorderachsträgers (20) mit einer Rohbaustruktur (17) des Kraftwagens, wobei die jeweiligen Streben (3, 4) und das Schubfeld (2) zu einer Baueinheit miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterflureinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterflur-Energiespeicher (21) in einem vorderen Bereich mittels der Unterflureinrichtung (1) an der Rohbaustruktur (17) des Kraftwagens befestigt ist.
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