DE102018119965A1 - Verfahren zur automatischen Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts zu mindestens einer Kochstelle eines induktiven Kochfelds und System zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur automatischen Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts zu mindestens einer Kochstelle eines induktiven Kochfelds und System zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts (12) zu mindestens einer Kochstelle (6) eines induktiven Kochfelds (4), wobei das Kochfeld (4) eine Kochfeldsteuerung (10) zur Ansteuerung von Heizspulen (8) mit einem Zuordnungssignal und das Aufstellgerät (12) eine Induktionsspule (14) und eine Sendeeinheit (16) aufweist, und wobei die Sendeeinheit (16) bei einer in die Induktionsspule (14) induzierten Spannung ein das Aufstellgerät (12) identifizierendes und zu dem in die Induktionsspule (14) des Aufstellgeräts (12) induzierten Zuordnungssignal korrelierendes Antwortsignal (20) an eine Empfangseinheit (18) der Kochfeldsteuerung (10) oder eines mit der Kochfeldsteuerung in Signalübertragungsverbindung stehenden Drittgeräts sendet und das Antwortsignal (20) in einer Auswerteeinheit (22) der Kochfeldsteuerung (10) oder dem Drittgerät mit dem Zuordnungssignal der mindestens einen Heizspule (8) dieser Kochstelle (6) verglichen wird und in Abhängigkeit dieses Vergleichs das identifizierte Aufstellgerät (12) dieser Kochstelle (6) zugeordnet wird.Ferner betrifft die Erfindung ein System zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts zu mindestens einer Kochstelle eines induktiven Kochfelds und System zur Durchführung des Verfahrens.
  • Aus der EP 3 001 771 B1 ist ein Verfahren zur Detektion der Identität eines Topfes auf einer Kochstelle eines Kochfelds und ein System eines Kochfelds mit einem Topf bekannt. Das Kochfeld weist ein Topfsensormittel auf, mittels dem das Vorhandensein eines Topfes auf der Kochstelle detektiert werden soll. Der Topf weist einen Temperatursensor und einen Sender auf, wobei der Sender mindestens zwei Datensätze an einen Empfänger einer Kochfeldsteuerung übertragen soll. Der erste Datensatz soll eine Identifizierungseinrichtung für einen einzelnen Topf darstellen, während der zweite Datensatz den mittels des Temperatursensors gemessenen Temperaturzustand des Topfes betreffen soll. Wenn das Topfsensormittel das Vorhandensein eines beliebigen Topfes detektiert hat, soll mittels einer Leistungsprofilvorlage ein Heizelement aktiviert werden, um eine Temperaturveränderung im auf der Kochstelle aufgestellten Topf zu bewirken. Aufgrund der thermischen Kapazität des Topfes liegt dabei immer eine Verzögerung der Temperaturveränderung zu der Leistungsprofilvorlage vor. Mittels der an die Kochfeldsteuerung zurückgesendeten Temperaturinformationen soll dann bestimmt werden, ob das vom Temperatursensor am Topf detektierte Temperaturprofil zu der vom Heizelement erzeugten Vorlage des Leistungsprofils korrespondiert. Falls Temperaturprofil und Leistungsprofilvorlage zueinander korrespondieren, soll der Topf mit der Topfidentifikationseinrichtung als auf diese Kochstelle aufgestellt erkannt werden.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine automatische Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts zu mindestens einer Kochstelle eines induktiven Kochfelds zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Verfahren zur automatischen Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts zu mindestens einer Kochstelle eines induktiven Kochfelds mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein System zur Durchführung eines derartigen Verfahrens mit dem Merkmalen des Patentanspruchs 19 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass zum einen für die Sendeeinheit des mindestens einen Aufstellgeräts keine Energiequelle an dem Aufstellgerät vorgesehen sein muss. Die für die Sendeeinheit erforderliche Energie wird aus der in die Induktionsspule des Aufstellgeräts induzierten Spannung generiert. Bevorzugt wird die Sendeeinheit bei einer mittels mindestens einer der Heizspulen in die Induktionsspule des auf die dieser Heizspule zugeordneten Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts induzierten Spannung mit einer Betriebsenergie versorgt und dadurch derart angesteuert, dass die Sendeeinheit des Aufstellgeräts mittels der Betriebsenergie das Antwortsignal an die Empfangseinheit sendet. Somit wird die automatische Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu der mindestens einen Kochstelle auf einfache Weise realisiert, in dem die Ansteuerung der mindestens einen Heizspule der Kochstelle, auf der das Aufstellgerät aufgestellt ist, mit einem Zuordnungssignal gleichzeitig das Senden des das Aufstellgerät identifizierenden und zu dem mittels mindestens einer der dieser Kochstelle zugeordneten Heizspulen in die Induktionsspule des Aufstellgeräts induzierten Zuordnungssignal korrelierenden Antwortsignals an die mit der Auswerteeinheit signalübertragende Empfangseinheit der Kochfeldsteuerung oder eines mit der Kochfeldsteuerung signalübertragend verbundenen Drittgeräts auslöst. Denkbar ist beispielsweise, dass eines oder mehrere Merkmale des jeweiligen Zuordnungssignals, wie beispielsweise ansteigende Flanken, abfallende Flanken, Signaldauer, Maxima und/oder Minima, ein Senden des Antwortsignals mittels der Sendeeinheit des jeweiligen Aufstellgeräts auslösen. Bei mehreren einer Kochstelle zugeordneten Heizspulen ist lediglich die Ansteuerung einer dieser Heizspulen mit einem Zuordnungssignal erforderlich.
  • Entsprechend werden erfindungsgemäß mittels der in die Induktionsspule des Aufstellgeräts induzierten Spannung die für das Senden des Antwortsignals erforderliche Betriebsenergie erzeugt wie auch der Sendevorgang selbst ausgelöst. Darüber hinaus ist durch das Senden eines zu dem in die Induktionsspule des Aufstellgeräts induzierten Zuordnungssignals, beispielsweise eines Leistungsprofils, korrelierenden Antwortsignals eine schnellere automatische Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu der mindestens einen Kochstelle eines eine Mehrzahl von Kochstellen aufweisenden induktiv beheizten Kochfelds ermöglicht. Es ergibt sich im Wesentlichen keine zeitliche Verzögerung bei der automatischen Zuordnung aufgrund von Eigenschaften des mindestens einen Aufstellgeräts, beispielsweise aufgrund von einer zu dem induzierten Leistungsprofil korrelierenden Temperaturmessung an einem als Topf ausgebildeten Aufstellgerät. Das Antwortsignal betrifft also nicht eine Temperaturmessung oder dergleichen, sondern korreliert direkt mit dem Zuordnungssignal.
  • Der Ausdruck „Zuordnungssignal“ bei der Ansteuerung der Heizspulen der Kochstellen wie auch bei der Induktion der Induktionsspule des mindestens einen Aufstellgeräts ist allgemein zu verstehen. Entsprechend kann es sich bei dem Zuordnungssignal beispielsweise um ein Leistungsprofil handeln. Das Zuordnungssignal kann ein Überschreiten eines vorher festgelegten Grenzwertes oder ein Unterschreiten eines vorher festgelegten Grenzwertes aufweisen. Denkbar sind auch eine Unterbrechung der Leistung sowie ein Herabsetzen oder eine Erhöhung der Leistung. Darüber hinaus sind beispielsweise auch mehr oder weniger komplexe Leistungsprofile möglich, die Rampen und/oder Stufenfunktionen und/oder variable Abstände von Leistungsspitzen/Leistungssenken und/oder variable Dauern von Leistungsspitzen/Leistungssenken aufweisen. Die vorgenannten Ausführungen bezüglich der Leistung eines als Leistungsprofil ausgebildeten Zuordnungssignals beziehen sich in analoger Weise auf ein als ein Strom oder als eine Spannung ausgebildetes Zuordnungssignal. Die vorgenannten Ausführungen sind lediglich exemplarisch und damit nicht erschöpfend.
  • Grundsätzlich ist die Ansteuerung der Heizspulen der Kochstellen des Kochfelds zur automatischen Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu mindestens einer Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen des induktiv beheizten Kochfelds in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Vorteilhafterweise sieht eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass die Heizspulen der Kochstellen des Kochfelds zur automatischen Zuordnung sukzessive angesteuert werden. Hierdurch ist die erfindungsgemäße automatische Zuordnung auf technisch besonders einfache Weise realisiert. Dies ist deshalb der Fall, weil zu einem Zeitpunkt jeweils lediglich eine Heizspule und damit lediglich eine einzige Kochstelle des Kochfelds bestromt wird.
  • Eine dazu alternative Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Heizspulen der Kochstellen des Kochfelds zur automatischen Zuordnung gleichzeitig angesteuert werden. Auf diese Weise ist die Geschwindigkeit der automatischen Zuordnung erhöht, da gleichzeitig Heizspulen von voneinander verschiedenen Kochstellen des Kochfelds mittels der Kochfeldsteuerung angesteuert und damit bestromt werden.
  • Eine die beiden vorgenannten Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens synergetisch verbindende Weiterbildung sieht in vorteilhafterweise vor, dass die Heizspulen der Kochstellen des Kochfelds zur automatischen Zuordnung in einer ersten Zuordnungsphase gleichzeitig und in einer zweiten Zuordnungsphase sukzessive angesteuert werden. Hierdurch ist zum einen die Geschwindigkeit der automatischen Zuordnung im Vergleich zu einer rein sukzessiven Ansteuerung erhöht. Zum anderen ist der technische Aufwand bei der automatischen Zuordnung im Vergleich zu einer rein simultanen, also gleichzeitigen, Ansteuerung reduziert. Beispielsweise kann in der ersten Zuordnungsphase zunächst festgestellt werden, auf welchen der Mehrzahl von Kochstellen des Kochfelds überhaupt ein Aufstellgerät aufgestellt ist. In der zweiten Zuordnungsphase kann dann vorgesehen sein, dass lediglich die Heizspulen angesteuert werden, die Kochstellen zugeordnet sind, auf denen ein Aufstellgerät aufgestellt ist.
  • Um beispielsweise trotz gleichzeitiger Ansteuerung der Heizspulen der Kochstellen die einzelnen Kochstellen für die automatische Zuordnung voneinander unterscheiden zu können, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass sich die mittels der jeweiligen Ansteuerung erzeugten Zuordnungssignale, beispielsweise Leistungsprofile, der Heizspulen der einzelnen Kochstellen voneinander unterscheiden. Hierdurch ist gewährleistet, dass die einzelnen Heizspulen und damit auch die einzelnen Kochstellen des induktiv beheizten Kochfelds für den Zweck der erfindungsgemäßen automatischen Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu mindestens einer der Mehrzahl von Kochstellen sicher unterscheidbar sind. Dies gilt insbesondere bei der gleichzeitigen Ansteuerung der Heizspulen der Kochstellen.
  • Beispielsweise ist es möglich, dass die Zuordnungssignale, ob als Leistungsprofile ausgebildet oder nicht, für jede der Kochstellen der Mehrzahl von Kochstellen voneinander verschiedene Signaldauern haben. Auch eine Kombination von unterschiedlichen Merkmalen eines Zuordnungssignals, wie beispielsweise ansteigende Flanken, abfallende Flanken, Signaldauer, Maxima und/oder Minima, können für jede der Kochstellen der Mehrzahl von Kochstellen voneinander verschieden ausgebildet sein und somit für die automatische Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu einer bestimmten Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen verwendet werden.
  • Der Vorteil bei der Verwendung von voneinander verschiedenen Zuordnungssignalen, beispielsweise von voneinander verschiedenen Leistungsprofilen, für jede der Mehrzahl von Kochstellen besteht insbesondere darin, dass die Heizspulen der Mehrzahl von Kochstellen mittels der Kochfeldsteuerung nahezu ohne zeitliche Verzögerung oder gar ohne zeitliche Verzögerung, also simultan, angesteuert werden können.
  • Gerade bei Flächenkochfeldern ergibt sich jedoch die Möglichkeit, dass ein Aufstellgerät nicht nur auf einer einzigen Kochstelle, sondern auf einer Mehrzahl von zueinander benachbarten Kochstellen des Kochfelds aufgestellt werden können. Dieser Umstand kann beispielsweise dadurch berücksichtigt werden, dass die voneinander verschiedenen Zuordnungssignale, beispielsweise Leistungsprofile, der Mehrzahl von Kochstellen sich derart voneinander unterscheiden, dass sich zwecks der automatischen Zuordnung sowohl die einzelnen Zuordnungssignale wie auch die auf die jeweiligen Zuordnungssignale basierenden Signalbestandteile des Antwortsignals bei der Auswertung in der Auswerteeinheit trennen lassen. Diesbezüglich sind dem Fachmann geeignete Verfahren bekannt. Diese Trennung kann auch in einer Auswerteeinheit des mindestens einen Aufstellgeräts erfolgen. Dies hat dann den Vorteil, dass die mittels der Sendeeinheit von dem jeweiligen Aufstellgerät an die Empfangseinheit zu übertragende Datenmenge reduziert ist. Bei einer höheren Komplexität ist jedoch eine Trennung in der Kochfeldsteuerung oder in dem Drittgerät von Vorteil. Bei dem Drittgerät kann es sich beispielsweise um ein Smartphone, ein Tablet, einen Computer oder um eine zentrale Benutzerschnittstelle handeln, die für die Bedienung einer Vielzahl von Küchengeräten verwendet wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform, nämlich, dass sich die mittels der jeweiligen Ansteuerung erzeugten Zuordnungssignale der Heizspulen der einzelnen Kochstellen voneinander unterscheiden, sieht vor, dass in den mittels der Ansteuerung erzeugten Zuordnungssignalen der Heizspulen der einzelnen Kochstellen jeweils eine voneinander verschiedene Verzögerungszeit codiert ist, wobei die Sendeeinheit des auf eine bestimmte Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts in Abhängigkeit der codierten Verzögerungszeit der Heizspule dieser Kochstelle die Sendung des Antwortsignals an die Empfangseinheit verzögert. Auf diese Weise ist eine Unterscheidung der Zuordnungssignale mit denen die einzelnen Heizspulen der Kochstellen mittels der Kochfeldsteuerung angesteuert werden, und damit eine Unterscheidung der einzelnen Kochstellen besonders einfach realisiert. Insbesondere vorteilhaft ist diese Weiterbildung bei einer gleichzeitigen Ansteuerung der Heizspulen der Kochstellen. Beispielsweise sind die Zuordnungssignale, analog zu den obigen Ausführungen, als Leistungsprofile ausgebildet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die codierten Verzögerungszeiten der zur Ansteuerung der Heizspulen erzeugten Zuordnungssignale konfigurierbar sind. Beispielsweise könnten die codierten Verzögerungszeiten derart konfigurierbar sein, dass dadurch voneinander verschiedene Bearbeitungsdauern in einer Mehrzahl von auf Kochstellen des Kochfelds gleichzeitig aufgestellten Aufstellgeräten kompensierbar ist. Entsprechend wäre es möglich, dass die jeweiligen Antwortsignale der einzelnen Aufstellgeräte mit einem einheitlichen Offset zwischen der Ansteuerung der Heizspulen jeder der Mehrzahl von Kochstellen und dem Empfang des Antwortsignals mittels der Empfangseinheit verarbeitet werden können. Beispielsweise könnte die vorgenannte Konfiguration darüber hinaus dynamisch angepasst werden, um bei wechselnden Konstellationen von dem mindestens einen auf das Kochfeld aufgestellten Aufstellgerät eine möglichst kurze Reaktionszeit des Kochfelds, nämlich eine möglichst kurze automatische Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu einer bestimmten Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen, zu ermöglichen.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Zuordnung des auf eine bestimmte Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen aufgestellten Aufstellgeräts zu dieser bestimmten Kochstelle in der Auswerteeinheit mittels einer Gesamtlaufzeit von der Ansteuerung der dieser Kochstelle zugeordneten mindestens einen Heizspule mit dem Zuordnungssignal bis zu dem Empfang des mittels der Empfangseinheit empfangenen Antwortsignals des auf diese Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts erfolgt.
  • Hierdurch ist eine alternative oder zusätzliche Möglichkeit der automatischen Zuordnung von dem mindestens einen Aufstellgerät zu einer bestimmten Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen des Kochfelds geschaffen. Entsprechend ist es denkbar, dass die automatische Zuordnung auf Basis von voneinander verschiedenen Zuordnungssignalen der Heizspulen der einzelnen Kochstellen des Kochfelds und/oder auf Basis von Gesamtlaufzeiten für jede mögliche Paarung der Mehrzahl von Kochstellen mit dem mindestens einen Aufstellgerät erfolgt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass für jede mögliche Paarung der Mehrzahl von Kochstellen mit dem mindestens einen Aufstellgerät eine Gesamtlaufzeit vorher festgelegt und in einem mit der Kochfeldsteuerung oder dem Drittgerät in Signalübertragungsverbindung stehenden Speicher abgespeichert ist. Auf diese Weise ist die Erfindung besonders einfach realisiert. Beispielsweise kann der Speicher als eine mit der Kochfeldsteuerung oder dem Drittgerät signalübertragend verbundene Cloud ausgebildet sein. Die Gesamtlaufzeiten können in dem Speicher dabei als eine Liste oder als ein Algorithmus abgespeichert sein. Ein Algorithmus ist gegenüber einer Liste dann von Vorteil, wenn in dem Speicher eine große Anzahl von Korrelationen zu handhaben ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach einer der beiden letztgenannten Ausführungsformen sieht vor, dass eine von einem auf eine bestimmte Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen aufgestellten Aufstellgerät abhängige Teillaufzeit der Gesamtlaufzeit mittels des Antwortsignals von der Sendeeinheit dieses Aufstellgeräts an die Empfangseinheit übertragen und die Gesamtlaufzeit in der Auswerteeinheit mittels der Teillaufzeit ermittelt wird. Hierdurch ist es möglich, spezifische Eigenschaften des mindestens einen Aufstellgeräts, beispielsweise die verbaute Hardware und/oder die aufgespielte Firmware, die die von dem jeweiligen Aufstellgerät abhängige Teillaufzeit der Gesamtlaufzeit beeinflussen können, bei der Ermittlung der Gesamtlaufzeit zu berücksichtigen. Entsprechend ist die automatische Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu einer bestimmten Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen qualitativ verbessert.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der drei letztgenannten Ausführungsformen rückbezogen auf Anspruch 7 sieht vor, dass die Identifizierung eines bestimmten Aufstellgeräts des mindestens einen Aufstellgeräts mittels der Auswerteeinheit in Abhängigkeit der Gesamtlaufzeit für jede mögliche Paarung der Mehrzahl von Kochstellen mit dem mindestens einen Aufstellgerät erfolgt, wobei die Gesamtlaufzeit für jede mögliche Paarung der Mehrzahl von Kochstellen mit dem mindestens einen Aufstellgerät voneinander verschieden ist. Auf diese Weise ist das erfindungsgemäße Verfahren vereinfacht, da die Auswertung der Gesamtlaufzeit in der Auswerteeinheit nicht nur für die automatische Zuordnung dieses individuellen Aufstellgeräts zu einer bestimmten Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen des Kochfelds, sondern auch für die Identifizierung dieses individuellen Aufstellgeräts dient.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Sendeeinheit des Aufstellgeräts in Abhängigkeit einer in der Sendeeinheit abgespeicherten individuellen Verzögerungszeit die Sendung des Antwortsignals an die Empfangseinheit verzögert. Hierdurch ist auch bei mehreren auf eine gemeinsame Kochstelle des Kochfelds aufgestellten Aufstellgeräten eine sichere Zuordnung der einzelnen Aufstellgeräte zu dieser Kochstelle des Kochfelds ermöglicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass das Antwortsignal in der Sendeeinheit zwischengespeichert wird. Auf diese Weise ist beispielsweise eine geordnetes Senden bei der gleichzeitigen Verwendung von mehreren Aufstellgeräten auf dem Kochfeld in einer vorher festgelegten Reihenfolge ermöglicht. Ein Datenverlust durch gleichzeitiges Senden der einzelnen Aufstellgeräte ist dann wirksam verhindert.
  • Um auch zeitlich unabhängig von einer Bestromung des mindestens einen Aufstellgeräts mittels der mindestens einen Heizspule und der Induktionsspule des Aufstellgeräts senden zu können, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass die mittels der mindestens einen Heizspule des Kochfelds in die Induktionsspule des auf dieser Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts eingekoppelte Betriebsenergie für die Sendeeinheit zumindest teilweise in einem Energiespeicher des Aufstellgeräts gespeichert wird.
  • Wie oben bereits erläutert, ist die Ansteuerung der Heizspulen der Kochstellen des Kochfelds in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Heizspulen der Kochstellen des Kochfelds zur automatischen Zuordnung in Abhängigkeit mindestens eines von dem Kochfeld und/oder dem Aufstellgerät und/oder dem Drittgerät abhängigen Auslöseereignisses mittels der Kochfeldsteuerung angesteuert werden. Hierdurch ist eine situationsgerechte Ansteuerung der Heizspulen der Kochstellen ermöglicht.
  • Beispielsweise kann es in vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Auslöseereignis bei eingeschaltetem Kochfeld in Abhängigkeit mindestens eines vorher festgelegten Zeitintervalls kontinuierlich erfolgt. Auf diese Weise ist eine automatische Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts zu mindestens einer Kochstelle des Kochfelds während der gesamten Betriebszeit des Kochfelds auf schaltungstechnisch einfache Art sichergestellt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der beiden letztgenannten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass das Auslöseereignis in Abhängigkeit mindestens einer Veränderung einer Zuordnung von dem mindestens einen Aufstellgerät zu mindestens einer der Kochstellen der Mehrzahl der Kochstellen erfolgt. Hierdurch ist die erfindungsgemäße automatische Zuordnung in der Quantität reduziert, ohne dass dabei die Qualität der automatischen Zuordnung insgesamt leidet.
  • Das erfindungsgemäße System mit dem induktiv beheizten Kochfeld und dem mindestens einen Aufstellgerät ist nach Art, Funktion, Dimensionierung, Material, Anordnung und Anzahl der einzelnen Systemkomponenten in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Dies gilt insbesondere für das mindestens eine Aufstellgerät.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass das Aufstellgerät als ein Kochgeschirr ausgebildet ist. Auf diese Weise ist das Aufstellgerät besonders einfach realisiert. Darüber hinaus kann das Aufstellgerät nicht nur die Funktion von dessen automatischer Zuordnung zu mindestens einer der Mehrzahl von Kochstellen des Kochfelds, sondern auch die Funktion als ein Kochgeschirr erfüllen. Somit ist das erfindungsgemäße System vereinfacht, in den Bauteilen reduziert und damit kostengünstiger realisierbar. Das Kochgeschirr ist dabei nach Art, Funktion, Dimensionierung, Material und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Beispielsweise kann das Kochgeschirr als ein Kochtopf, eine Pfanne, ein Bräter oder ein Wasserkocher ausgebildet sein. Diese Aufzählung ist lediglich exemplarisch und nicht abschließend.
  • Eine zu der vorgenannten Ausführungsform alternative vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass das Aufstellgerät als ein Adapter für ein Kochgeschirr ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine klare funktionale Trennung zwischen der Funktion der automatischen Zuordnung des Aufstellgeräts zu mindestens einer der Mehrzahl von Kochstellen des Kochfelds auf der einen Seite und der Funktion des Kochgeschirrs auf der anderen Seite. Entsprechend spezifisch für die jeweilige Funktion kann sowohl das mindestens eine Aufstellgerät wie auch das mindestens eine Kochgeschirr ausgebildet sein. Darüber hinaus ist durch die Verwendung mindestens eines von einem Kochgeschirr separaten Aufstellgeräts eine Mehrfachverwendung dieses Aufstellgeräts für voneinander verschiedene Kochgeschirre ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
    • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Verfahren,
    • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Verfahren und
    • 4 und 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Verfahren.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems 2 zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens exemplarisch und grob schematisch dargestellt. Das System 2 weist ein induktiv beheiztes Kochfeld 4 mit insgesamt vier Kochstellen 6 auf. Jeder der Kochstellen 6 ist eine Heizspule 8 zur induktiven Beheizung eines auf der jeweiligen Kochstelle 6 abgestellten Kochgeschirrs auf dem Fachmann bekannte Weise zugeordnet. Zur Ansteuerung der einzelnen Heizspulen 8 weist das Kochfeld 4 eine Kochfeldsteuerung 10 auf. Die Kochfeldsteuerung 10 steuert die einzelnen Heizspulen 8 jeweils mit einem individuellen Zuordnungssignal an. Die jeweiligen Zuordnungssignale sind als Leistungsprofile ausgebildet. Die Leistungsprofile sind nicht zwingend für eine Beheizung der Kochstellen und damit von auf den Kochstellen aufgestellten Aufstellgeräten ausgebildet, sondern können auch lediglich für die Funktion der automatischen Zuordnung ausgebildet sein.
  • Ferner weist das System 2 ein als Kochtopf 12 ausgebildetes Aufstellgerät auf. Der Kochtopf 12 umfasst eine mit den Heizspulen 8 des Kochfelds 4 induktiv koppelbare Induktionsspule 14 und eine Sendeeinheit. Die Sendeeinheit ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Bluetooth-Sender 16 ausgebildet. Der Bluetooth-Sender 16 wird mittels einer in die Induktionsspule 14 induzierten Spannung mit einer für das Senden erforderlichen Betriebsenergie versorgt. Hierfür ist der Bluetooth-Sender 16 mit der Induktionsspule 14 energieübertragend verbunden. Um ein von dem Bluetooth-Sender 16 gesendetes Antwortsignal zu empfangen, weist die Kochfeldsteuerung 10 eine Empfangseinheit 18 auf. Das Antwortsignal ist in 1 mittels eines Blitzsymbols 20 symbolisiert. Das mittels der Empfangseinheit 18 empfangene Antwortsignal 20 ist mittels einer Auswerteeinheit 22 der Kochfeldsteuerung 10 mit den einzelnen Heizspulen 8 zugeordneten Leistungsprofilen vergleichbar.
  • Im Nachfolgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des Systems 2 anhand der 1 bis 5 näher erläutert.
  • In den 2 bis 5 sind drei Ausführungsbeispiele für das erfindungsgemäße Verfahren jeweils anhand eines Zeit-Signal-Diagramms exemplarisch dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur automatischen Zuordnung des Kochtopfs 12 zu mindestens einer der Kochstellen 6 des induktiven Kochfelds 4 funktioniert grundsätzlich wie folgt:
  • Ein Benutzer des Systems 2 schaltet das Kochfeld 4 ein und stellt den Kochtopf 12 auf die in der Bildebene von 1 rechts vorne angeordnete Kochstelle 6 des Kochfelds 4. Nach dem Einschalten des Kochfelds 4 zu einem Zeitpunkt t= 0 s, das in der 2 durch einen Pfeil 24 symbolisiert ist, steuert die Kochfeldsteuerung 10 bei dem in der 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens die Heizspulen 8 der einzelnen Kochstellen 6 nacheinander, also sukzessive, mit deren jeweiligem Leistungsprofil an. Dies ist in der 2 mittels der Linien a, b, c und d symbolisiert, wobei die Linie a die Ansteuerung der zu der in der Bildebene von 1 links unten dargestellten Kochstelle 6 korrespondierenden Heizspule 8, die Linie b die Ansteuerung der zu der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 korrespondierenden Heizspule 8, die Linie c die Ansteuerung der zu der in der Bildebene von 1 recht oben dargestellten Kochstelle 6 korrespondierenden Heizspule 8 und die Linie d die Ansteuerung der zu der in der Bildebene von 1 links oben dargestellten Kochstelle 6 korrespondierenden Heizspule 8 symbolisiert.
  • Da auf der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 der Kochtopf 12 aufgestellt ist, wird bei der Ansteuerung der dieser Kochstelle 6 zugeordneten Heizspule 8 eine Spannung von dieser Heizspule 8 in der Induktionsspule 14 des Kochtopfs 12 induziert. Siehe hierzu die Linie b in 2. Aufgrund der in der Induktionsspule 14 induzierten Spannung wird der Bluetooth-Sender 16 des Kochtopfs 12 mit der für ein Senden erforderlichen Betriebsenergie versorgt. Darüber hinaus wird mittels der induzierten Spannung gleichzeitig ein Senden des Bluetooth-Senders 16 ausgelöst, nämlich das Senden des Antwortsignals 20. Siehe 2. Das Antwortsignal 20 umfasst zum einen eine den Kochtopf 12 als genau diesen individuellen Kochtopf 12 kennzeichnende Identifizierung. Diese Identifizierung des Kochtopfs 12 kann beispielsweise für einen Garvorgang auf dem Kochfeld 4 wichtige Kochtopfeigenschaften aufweisen. Zum anderen umfasst das Antwortsignal 20 mindestens ein zu dem mittels der Heizspule 8 der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 in die Induktionsspule 14 des Kochtopfs 12 induzierten Leistungsprofil korrelierende Größe. Beispielsweise kann es sich bei dieser Größe um das Leistungsprofil als solches handeln. Denkbar ist jedoch auch, dass diese Größe mindestens eine das Leistungsprofil charakterisierende elektrische und/oder magnetische Größe ist.
  • Das Antwortsignal 20 wird an die Empfängereinheit 18 der Kochfeldsteuerung 10 gesendet. Das von der Empfängereinheit 18 empfangene Antwortsignal 20 wird dann auf dem Fachmann bekannte Weise an die mit der Empfängereinheit 18 signalübertragend verbundene Auswerteeinheit 22 der Kochfeldsteuerung 10 zur Auswertung übertragen. In der Auswerteeinheit 22 wird das Antwortsignal 20 unter anderem mit dem Leistungsprofil der der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6, auf der der Kochtopf 12 aufgestellt ist, zugeordneten Heizspule 8 verglichen, mit dem diese Heizspule 8 mittels der Kochfeldsteuerung 10 angesteuert worden ist. Da die zu diesem Leistungsprofil korrelierende mindestens eine Größe, die mit dem Antwortsignal 20 von dem Kochtopf 12 an die Kochfeldsteuerung 10 übertragen worden ist, mit diesem Leistungsprofil übereinstimmt, wird der Kochtopf 12 der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 mittels der Auswerteeinheit 22 der Kochfeldsteuerung 10 automatisch zugeordnet. Die Kochfeldsteuerung 10 weiß nun, dass auf dieser Kochstelle 6 genau dieser Kochtopf 12 aufgestellt ist und kann auf dieser Basis den Garvorgang für diesen individuellen Kochtopf 12 mittels der Ansteuerung der dieser Kochstelle 6 zugeordneten Heizspule 8 steuern oder regeln. Das Antwortsignal 20 wird in der Auswerteeinheit 22 auch mit den Leistungsprofilen der übrigen den in der 1 dargestellten weiteren Kochstellen 6 zugeordneten Heizspulen 8 verglichen, mit denen diese Heizspulen 8 mittels der Kochfeldsteuerung 10 angesteuert worden sind. Da der Kochtopf 12 jedoch nicht auf diese Kochstellen 6 und damit nicht über den diesen Kochstellen 6 zugeordneten Heizspulen 8 aufgestellt ist, führt die jeweilige Ansteuerung dieser Heizspulen 8 nicht zu einem zu einem dieser Leistungsprofile korrespondierenden Antwortsignal.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, erfolgen auf die in der Zeitachse links dargestellten Ansteuerungen der übrigen Heizspulen 8 des Kochfelds 4 keine Antwortsignale von etwaigen anderen Aufstellgeräten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die einzelnen Heizspulen 8 des Kochfelds 4 während des Betriebs des Kochfelds 4 in vorher festgelegten Zeitabständen kontinuierlich sukzessive angesteuert. Bei jedem Durchlauf der Ansteuerung der einzelnen Heizspulen 8 mittels der Kochfeldsteuerung 10 werden immer alle vier Heizspulen 8 des Kochfelds 4 sukzessive angesteuert. Nach dem in der 2 links dargestellten Durchlauf beginnt ab t= 3,5 s ein erneuter Durchlauf mit der sukzessiven Ansteuerung der Heizspulen 8 des Kochfelds 4. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt das Auslöseereignis für die Ansteuerung der einzelnen Heizspulen 8 des Kochfeldes 4 mit deren jeweiligem Leistungsprofil bei eingeschaltetem Kochfeld 4 also in Abhängigkeit mindestens eines vorher festgelegten Zeitintervalls kontinuierlich.
  • In 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der 2 werden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht bei jedem Durchlauf der Ansteuerung der einzelnen Heizspulen 8 mittels der Kochfeldsteuerung 10 alle Heizspulen 8 sukzessive angesteuert. Analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist hier ebenfalls der Kochtopf 12 auf der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 aufgestellt. Wie aus 3 ersichtlich ist, wird die dieser Kochstelle 6 zugeordnete Heizspule 8 mit einer konstanten Leistung zur Beheizung des Kochtopfs 12 bestromt, also von der Kochfeldsteuerung 10 angesteuert. Siehe hierzu das Rechteck 26, das die dem Kochtopf 12 mittels dieser Heizspule 8 konstant zugeführte Leistung symbolisiert. Aufgrund dieser dem Kochtopf 12 konstant zugeführten Leistung versorgt die Induktionsspule 14 des Kochtopfs 12 den Bluetooth-Sender 16 kontinuierlich mit der für ein Senden des Bluetooth-Senders 16 erforderlichen Betriebsenergie. Entsprechend sendet der Bluetooth-Sender 16 des Kochtopfs 12 in vorher festgelegten zeitlichen Abständen kontinuierlich ein Antwortsignal 20 an die Kochfeldsteuerung 10. Siehe 3. Bei dem Antwortsignal 20 kann es sich um das ursprüngliche Antwortsignal 20 handeln. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Beispielsweise kann das in diesem Zeitraum gesendete Antwortsignal 20 charakteristisch für die konstante Leistung 26 sein, die während des Garvorgangs zur Beheizung an den Kochtopf 12 übertragen wird.
  • Aufgrund der unveränderten Belegung der in der Bildebene der 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 mit dem Kochtopf 12 werden in dem Zeitraum, in dem der Kochtopf 12 kontinuierlich ein Antwortsignal 20 an die Kochfeldsteuerung 10 sendet, lediglich die übrigen Heizspulen 8 des Kochfelds 4 auf die oben erläuterte Weise, nämlich in vorher festgelegten zeitlichen Abständen, sukzessive mit deren jeweiligem Leistungsprofil angesteuert. Siehe hierzu den in der Bildebene von 3 rechts dargestellten Durchlauf mit den Linien a, c und d.
  • 4 und 5 zeigen gemeinschaftlich ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens. Wie aus der 4 ersichtlich ist, ist der Ablauf und der Verlauf bei dem vierten Ausführungsbeispiel in einer Anfangsphase zunächst identisch zu dem Ablauf und dem Verlauf des gemäß der 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels. Nach einer gewissen Zeitspanne wird der Kochtopf 12 von dem Benutzer von der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 auf die in der Bildebene von 1 recht oben dargestellten Kochstelle 6 verschoben. Dies ist in der 5 durch einen Pfeil 28 symbolisiert. Diese Verschiebung des Kochtopfs 12 wird mittels der Kochfeldsteuerung 10 detektiert. Beispielsweise aufgrund von einer Reaktion des von der Heizspule 8 der in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 und der Induktionsspule 14 des Kochtopfs 12 gebildeten Schwingkreises. Aufgrund dieser detektierten Änderung in der Belegung der Kochstellen 6 des Kochfelds 4 mit dem Kochtopf 12 werden wieder alle Heizspulen 8 des Kochfelds 4 zur automatischen Zuordnung mittels der Kochfeldsteuerung 10 angesteuert, wie dies am Anfang der Fall war. Siehe hierzu den in der 5 rechts dargestellten Durchlauf der Ansteuerung der Heizspulen 8 mit den Linien a, b, c und d in Verbindung mit dem in der 4 links dargestellten Durchlauf der Ansteuerung der Heizspulen 8 mit den Linien a, b, c und d. Die obige Verschiebung des Kochtopfs 12, die mittels der Kochfeldsteuerung 10 detektiert worden ist, ist ein Auslöseereignis, in Abhängigkeit dessen die Heizspulen 8 des Kochfelds 4 mittels der Kochfeldsteuerung 10 zur automatischen Zuordnung angesteuert werden. Analog zu den obigen Ausführungen gemäß des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels erkennt die Kochfeldsteuerung 10 bei dem in der 5 rechts dargestellten Durchlauf der Ansteuerung der Heizspulen 8 des Kochfelds 4, dass der Kochtopf 12 nach dessen Verschiebung auf der in der Bildebene von 1 rechts oben dargestellten Kochstelle 6 des Kochfelds 4 aufgestellt ist. Entsprechend wird nun diese Kochstelle 6 des Kochfelds 4 induktiv beheizt, um den darauf aufgestellten Kochtopf 12 zu erwärmen. Bei der Beheizung des Kochtopfs 12 mittels der in der Bildebene von 1 rechts oben dargestellten Kochstelle 6 kann es vorgesehen sein, dass für diese fortgeführte Beheizung des Kochtopfs 12, dessen Beheizung ja bereits auf dem in der Bildebene von 1 rechts unten dargestellten Kochstelle 6 begonnen worden ist, diese bis zu dem Zeitpunkt der Verschiebung 28 des Kochtopfs 12 erfolge Beheizung des Kochtopfs 12 bei der nun fortgeführten Beheizung dieses Kochtopfs 12 berücksichtigt wird. Beispielsweise, in dem die Beheizungsdauer für diese fortgeführte Beheizung in Abhängigkeit der bereits erfolgten Beheizung des Kochtopfs 12 mittels der Kochfeldsteuerung 10 des Kochfelds 4 automatisch eingestellt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorliegenden Ausführungsbeispiele begrenzt. Beispielsweise kann die Erfindung auch bei anderen Kochgeschirren vorteilhaft eingesetzt werden. Auch ist es denkbar, dass das Aufstellgerät als ein Adapter für ein Kochgeschirr ausgebildet ist.
  • Anstelle der rein sukzessiven Ansteuerung der Heizspulen ist es auch möglich, dass die Heizspulen der Kochstellen des Kochfelds zur automatischen Zuordnung gleichzeitig angesteuert werden. Auch eine Kombination einer sukzessiven und einer gleichzeitigen Ansteuerung ist grundsätzlich möglich, nämlich, dass die Heizspulen der Kochstellen des Kochfelds zur automatischen Zuordnung in einer ersten Zuordnungsphase gleichzeitig und in einer zweiten Zuordnungsphase sukzessive angesteuert werden.
  • Im Falle einer gleichzeitigen Ansteuerung der Heizspulen ist es denkbar, dass sich bei der gleichzeitigen Ansteuerung der Heizspulen der Kochstellen die mittels der jeweiligen Ansteuerung erzeugten Leistungsprofile der Heizspulen der einzelnen Kochstellen voneinander unterscheiden. Dies ist bei einer in den Ausführungsbeispielen erläuterten sukzessiven Ansteuerung der Heizspulen, abweichend von den Ausführungsbeispielen, nicht zwingend erforderlich. Dies deshalb nicht, weil bei einer sukzessiven Ansteuerung ja immer nur eine Heizspule angesteuert wird.
  • Ferner ist es auch denkbar, dass die Sendeeinheit des Aufstellgeräts in Abhängigkeit einer in der Sendeeinheit abgespeicherten individuellen Verzögerungszeit die Sendung des Antwortsignals an die Empfangseinheit verzögert. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn eine Mehrzahl von Aufstellgeräten auf einer einzigen Kochstelle aufgestellt sind.
  • Um den vorgenannten Fall, wonach eine Mehrzahl von Aufstellgeräten auf einer einzigen Kochstelle aufgestellt sind, zu handhaben, kann vorgesehen sein, dass das Antwortsignal in der Sendeeinheit zwischengespeichert wird. Entsprechend lassen sich die Antwortsignale der einzelnen Aufstellgeräte jeweils in einer geordneten Sendereihenfolge senden.
  • Hierfür und für andere Anwendungsfälle kann es sinnvoll sein, dass die mittels der mindestens einen Heizspule des Kochfelds in die Induktionsspule des auf dieser Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts eingekoppelte Betriebsenergie für die Sendeeinheit zumindest teilweise in einem Energiespeicher des Aufstellgeräts gespeichert wird.
  • Wie bereits erläutert kann es sich bei der mittels des Antwortsignals an die Kochfeldsteuerung übertragenen und zu dem Leistungsprofil korrelierenden Größe um das Leistungsprofil an sich handeln. Um die Übertragungsbandbreite zu reduzieren, ist es aber auch denkbar, dass anstelle des Leistungsprofils mindestens eine elektrische und/oder magnetische Größe übertragen wird, die das Leistungsprofil charakterisiert und unmittelbar zu dem Leistungsprofil korreliert. Auch denkbar wäre, dass lediglich eine zu dem Leistungsprofil korrespondierende und in dem Aufstellgerät abgespeicherte Kennung in dem Zuordnungssignal an die Kochfeldsteuerung übertragen wird.
  • Anstelle einer derartigen Kennung sind beispielsweise auch mindestens eine für das Leistungsprofil charakteristische Frequenz von Leistungsspitzen und Leistungssenken und/oder die Anzahl der Leistungsspitzen und/oder Leistungssenken im Leistungsprofil und/oder die Länge von für das Leistungsprofil charakteristischen Merkmalen, beispielsweise von Leistungsspitzen und/oder Leistungssenken, möglich. Das Leistungsprofil kann auch als eine digitale Übertragung behandelt werden, wobei ein daraus resultierendes Ergebnis als eine Binär- oder Hexadezimalzahl mittels des Antwortsignals an die Kochfeldsteuerung übertragen werden.
  • Die Zuordnungssignale können, wie in den obigen Ausführungsbeispielen erläutert, als Leistungsprofile ausgebildet sein. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Siehe hierzu auch die obige Vorteilsbeschreibung. Entsprechend gelten die vorgenannten Ausführungen zu den als Leistungsprofilen ausgebildeten Zuordnungssignalen in analoger Weise auch für andersartige Zuordnungssignale.
  • Zusätzlich zu den Inhalten des Zuordnungssignals gemäß den oben erläuterten Ausführungsbeispielen ist es möglich, dass das Antwortsignal eine zusätzliche Information zu einer Betriebseinstellung des Aufstellgeräts und/oder einem Betriebsparameter des Aufstellgeräts und/oder einem Betriebszustand des Aufstellgeräts beinhaltet. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass eine an einem als Teekocher ausgebildeten Aufstellgerät vorausgewählte Zubereitungstemperatur für den zu erhitzenden Tee mittels des Antwortsignals an die Kochfeldsteuerung zur Ansteuerung der dem Teekocher zugeordneten Heizspule übertragen wird. Ferner ist es möglich, dass mittels des Antwortsignals eine Temperatur des Aufstellgeräts und/oder eine für das Garen mit einem als ein Kochgeschirr ausgebildeten Aufstellgeräts erforderliche Leistung an die Kochfeldsteuerung zur Ansteuerung der mindestens einen Heizspule übertragen werden/wird. Letzteres kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn das Kochgeschirr auf mehreren Kochstellen und den diesen zugeordneten Heizspulen aufgestellt ist.
  • Neben den mittels der Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens exemplarisch erläuterten Auslöseereignissen kann es sein, dass die Heizspulen der Kochstellen des Kochfelds zur automatischen Zuordnung in Abhängigkeit mindestens eines von dem Kochfeld und/oder dem Aufstellgerät und/oder dem Drittgerät abhängigen Auslöseereignis mittels der Kochfeldsteuerung angesteuert werden.
  • Ferner ist der induzierte Strom und/oder die induzierte Spannung und/oder eine Bewegung mindestens eines an dem Aufstellgerät angeordneten Gegenstands, wie beispielsweise MEMS, in einer festen, flüssigen oder gelförmigen Matrix verankerte magnetische Nanopartikel, und/oder eine auf einen derartigen Gegenstand ausgeübte Kraft und/oder eine bei einem derartigen Gegenstand veränderte Magnetisierung/Magnetisierungsrichtung für das Antwortsignal nutzbar.
  • Im Unterschied zu den erläuterten Ausführungsbeispielen und zu den obigen Ausführungen kann das System zusätzlich ein Drittgerät mit einer Empfangseinheit und einer Auswerteeinheit umfassen, wobei das Drittgerät signalübertragend mit der Kochfeldsteuerung verbunden ist. Entsprechend ist es auch denkbar, dass die Übertragung des Antwortsignals zusätzlich oder alternativ an das Drittgerät erfolgt. Analog zu der Kochfeldsteuerung kann die Auswertung des Antwortsignals teilweise oder vollständig in dem Drittgerät erfolgen. Bei dem Drittgerät kann es sich beispielsweise um ein Smartphone, ein Tablet, einen Computer oder um eine zentrale Benutzerschnittstelle handeln, die für die Bedienung einer Vielzahl von Küchengeräten verwendet wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erläuterten Ausführungsbeispiele, nämlich, dass sich die mittels der jeweiligen Ansteuerung erzeugten Zuordnungssignale der Heizspulen der einzelnen Kochstellen voneinander unterscheiden, sieht vor, dass in den mittels der Ansteuerung erzeugten Zuordnungssignalen der Heizspulen der einzelnen Kochstellen jeweils eine voneinander verschiedene Verzögerungszeit codiert ist, wobei die Sendeeinheit des auf eine bestimmte Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts in Abhängigkeit der codierten Verzögerungszeit der Heizspule dieser Kochstelle die Sendung des Antwortsignals an die Empfangseinheit verzögert. Auf diese Weise ist eine Unterscheidung der Zuordnungssignale mit denen die einzelnen Heizspulen der Kochstellen mittels der Kochfeldsteuerung angesteuert werden, und damit eine Unterscheidung der einzelnen Kochstellen besonders einfach realisiert. Insbesondere vorteilhaft ist diese Weiterbildung bei einer gleichzeitigen Ansteuerung der Heizspulen der Kochstellen. Beispielsweise sind die Zuordnungssignale, analog zu den Ausführungsbeispielen, als Leistungsprofile ausgebildet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass die codierten Verzögerungszeiten der zur Ansteuerung der Heizspulen erzeugten Zuordnungssignale konfigurierbar sind. Beispielsweise könnten die codierten Verzögerungszeiten derart konfigurierbar sein, dass dadurch voneinander verschiedene Bearbeitungsdauern in einer Mehrzahl von auf Kochstellen des Kochfelds gleichzeitig aufgestellten Aufstellgeräten kompensierbar ist. Entsprechend wäre es möglich, dass die jeweiligen Antwortsignale der einzelnen Aufstellgeräte mit einem einheitlichen Offset zwischen der Ansteuerung der Heizspulen jeder der Mehrzahl von Kochstellen und dem Empfang des Antwortsignals mittels der Empfangseinheit verarbeitet werden können. Beispielsweise könnte die vorgenannte Konfiguration darüber hinaus dynamisch angepasst werden, um bei wechselnden Konstellationen von dem mindestens einen auf das Kochfeld aufgestellten Aufstellgerät eine möglichst kurze Reaktionszeit des Kochfelds, nämlich eine möglichst kurze automatische Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu einer bestimmten Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen, zu ermöglichen. Beispielsweise könnten die codierten Verzögerungszeiten derart dynamisch konfiguriert sein, dass die Kochfeldsteuerung erkennt, welche Aufstellgeräte zu einem Zeitpunkt auf dem Kochfeld aufgestellt sind und in Abhängigkeit des aufgestellten Aufstellgeräts mit der längsten Bearbeitungsdauer die codierten Verzögerungszeiten für die zu den Kochstellen der übrigen auf dem Kochfeld aufgestellten Aufstellgeräte korrespondierenden Heizspulen derart konfiguriert, dass die Antwortsignale der auf diesen Kochstellen aufgestellten übrigen Aufstellgeräte und das Aufstellgerät mit der längsten Bearbeitungsdauer im Wesentlichen den gleichen Offset zwischen der Ansteuerung der Heizspulen jeder der Mehrzahl von Kochstellen und dem Empfang des Antwortsignals mittels der Empfangseinheit aufweisen.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Zuordnung des auf eine bestimmte Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen aufgestellten Aufstellgeräts zu dieser bestimmten Kochstelle in der Auswerteeinheit mittels einer Gesamtlaufzeit von der Ansteuerung der dieser Kochstelle zugeordneten mindestens einen Heizspule mit dem Zuordnungssignal bis zu dem Empfang des mittels der Empfangseinheit empfangenen Antwortsignals des auf diese Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts erfolgt. Hierdurch ist eine alternative oder zusätzliche Möglichkeit der automatischen Zuordnung von dem mindestens einen Aufstellgerät zu einer bestimmten Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen des Kochfelds geschaffen. Entsprechend ist es denkbar, dass die automatische Zuordnung auf Basis von voneinander verschiedenen Zuordnungssignalen der Heizspulen der einzelnen Kochstellen des Kochfelds und/oder auf Basis von Gesamtlaufzeiten für jede mögliche Paarung der Mehrzahl von Kochstellen mit dem mindestens einen Aufstellgerät erfolgt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass für jede mögliche Paarung der Mehrzahl von Kochstellen mit dem mindestens einen Aufstellgerät eine Gesamtlaufzeit vorher festgelegt und in einem mit der Kochfeldsteuerung oder dem Drittgerät in Signalübertragungsverbindung stehenden Speicher abgespeichert ist. Auf diese Weise ist die Erfindung besonders einfach realisiert. Beispielsweise kann der Speicher als eine mit der Kochfeldsteuerung oder dem Drittgerät signalübertragend verbundene Cloud ausgebildet sein. Die Gesamtlaufzeiten können in dem Speicher dabei als eine Liste oder als ein Algorithmus abgespeichert sein. Ein Algorithmus ist gegenüber einer Liste dann von Vorteil, wenn in dem Speicher eine große Anzahl von Korrelationen zu handhaben ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung nach einer der beiden letztgenannten Ausführungsformen sieht vor, dass eine von einem auf eine bestimmte Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen aufgestellten Aufstellgerät abhängige Teillaufzeit der Gesamtlaufzeit mittels des Antwortsignals von der Sendeeinheit dieses Aufstellgeräts an die Empfangseinheit übertragen und die Gesamtlaufzeit in der Auswerteeinheit mittels der Teillaufzeit ermittelt wird. Hierdurch ist es möglich, spezifische Eigenschaften des mindestens einen Aufstellgeräts, beispielsweise die verbaute Hardware und/oder die aufgespielte Firmware, die die von dem jeweiligen Aufstellgerät abhängige Teillaufzeit der Gesamtlaufzeit beeinflussen können, bei der Ermittlung der Gesamtlaufzeit zu berücksichtigen. Entsprechend ist die automatische Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu einer bestimmten Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen qualitativ verbessert.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der drei letztgenannten Ausführungsformen sieht bei Zuordnungssignalen mit codierten Verzögerungszeiten, die konfigurierbar sind, vor, dass die Identifizierung eines bestimmten Aufstellgeräts des mindestens einen Aufstellgeräts mittels der Auswerteeinheit in Abhängigkeit der Gesamtlaufzeit für jede mögliche Paarung der Mehrzahl von Kochstellen mit dem mindestens einen Aufstellgerät erfolgt, wobei die Gesamtlaufzeit für jede mögliche Paarung der Mehrzahl von Kochstellen mit dem mindestens einen Aufstellgerät voneinander verschieden ist. Auf diese Weise ist das erfindungsgemäße Verfahren vereinfacht, da die Auswertung der Gesamtlaufzeit in der Auswerteeinheit nicht nur für die automatische Zuordnung dieses individuellen Aufstellgeräts zu einer bestimmten Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen des Kochfelds, sondern auch für die Identifizierung dieses individuellen Aufstellgeräts dient.
  • Denkbar ist auch, dass die automatische Zuordnung auf Basis von voneinander verschiedenen Zuordnungssignalen der Heizspulen der einzelnen Kochstellen des Kochfelds und zusätzlich auf Basis von voneinander verschiedenen Gesamtlaufzeiten für jede mögliche Paarung der Mehrzahl von Kochstellen mit dem mindestens einen Aufstellgerät erfolgt. Hierdurch ist die Qualität der automatischen Zuordnung des mindestens einen Aufstellgeräts zu einer bestimmten Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen des Kochfelds verbessert. Alternativ dazu wäre es möglich, dass zu einer der beiden vorgenannten Möglichkeiten zusätzlich eine andere, bekannte Methode der automatischen Zuordnung von Aufstellgerät und Kochstelle bei dem erfindungsgemäßen zusätzlich verwendet wird. Eine weitere Verbesserung der automatischen Zuordnung lässt sich darüber hinaus erreichen, wenn die vorgenannten Methoden in Kombination miteinander bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3001771 B1 [0002]

Claims (21)

  1. Verfahren zur automatischen Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts (12) zu mindestens einer Kochstelle (6) eines induktiven Kochfelds (4) mit einer Mehrzahl von mittels jeweils mindestens einer Heizspule (8) induktiv beheizten Kochstellen (6), wobei das Kochfeld (4) eine Kochfeldsteuerung (10) zur Ansteuerung der Heizspulen (8) mit einem Zuordnungssignal und das Aufstellgerät (12) eine mit den Heizspulen (8) des Kochfelds (4) induktiv koppelbare Induktionsspule (14) und eine Sendeeinheit (16) aufweist, und wobei die Sendeeinheit (16) bei einer mittels mindestens einer der Heizspulen (8) in die Induktionsspule (14) des auf die dieser Heizspule (8) zugeordneten Kochstelle (6) aufgestellten Aufstellgeräts (12) induzierten Spannung mit einer Betriebsenergie versorgt wird und die Sendeeinheit (16) des Aufstellgeräts (12) mittels der Betriebsenergie ein das Aufstellgerät (12) identifizierendes und zu dem mittels mindestens einer der dieser Kochstelle (6) zugeordneten Heizspulen (8) in die Induktionsspule (14) des Aufstellgeräts (12) induzierten Zuordnungssignal korrelierendes Antwortsignal (20) an eine Empfangseinheit (18) der Kochfeldsteuerung (10) oder eines mit der Kochfeldsteuerung in Signalübertragungsverbindung stehenden Drittgeräts sendet und das Antwortsignal (20) in einer mit der Empfangseinheit (18) signalübertragend verbundenen Auswerteeinheit (22) der Kochfeldsteuerung (10) oder dem Drittgerät mit dem Zuordnungssignal der mindestens einen Heizspule (8) dieser Kochstelle (6) verglichen wird und in Abhängigkeit dieses Vergleichs das identifizierte Aufstellgerät (12) dieser Kochstelle (6) zugeordnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizspulen (8) der Kochstellen (6) des Kochfelds (4) zur automatischen Zuordnung sukzessive angesteuert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizspulen der Kochstellen des Kochfelds zur automatischen Zuordnung gleichzeitig angesteuert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizspulen der Kochstellen des Kochfelds zur automatischen Zuordnung in einer ersten Zuordnungsphase gleichzeitig und in einer zweiten Zuordnungsphase sukzessive angesteuert werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mittels der jeweiligen Ansteuerung erzeugten Zuordnungssignale der Heizspulen der einzelnen Kochstellen voneinander unterscheiden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den mittels der Ansteuerung erzeugten Zuordnungssignalen der Heizspulen der einzelnen Kochstellen jeweils eine voneinander verschiedene Verzögerungszeit codiert ist, wobei die Sendeeinheit des auf eine bestimmte Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts in Abhängigkeit der codierten Verzögerungszeit der Heizspule dieser Kochstelle die Sendung des Antwortsignals an die Empfangseinheit verzögert.
  7. Verfahren nach 6, dadurch gekennzeichnet, dass die codierten Verzögerungszeiten der zur Ansteuerung der Heizspulen erzeugten Zuordnungssignale konfigurierbar sind.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung des auf eine bestimmte Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen aufgestellten Aufstellgeräts zu dieser bestimmten Kochstelle in der Auswerteeinheit mittels einer Gesamtlaufzeit von der Ansteuerung der dieser Kochstelle zugeordneten mindestens einen Heizspule mit dem Zuordnungssignal bis zu dem Empfang des mittels der Empfangseinheit empfangenen Antwortsignals des auf diese Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für jede mögliche Paarung der Mehrzahl von Kochstellen mit dem mindestens einen Aufstellgerät eine Gesamtlaufzeit vorher festgelegt und in einem mit der Kochfeldsteuerung oder dem Drittgerät in Signalübertragungsverbindung stehenden Speicher abgespeichert ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einem auf eine bestimmte Kochstelle der Mehrzahl von Kochstellen aufgestellten Aufstellgerät abhängige Teillaufzeit der Gesamtlaufzeit mittels des Antwortsignals von der Sendeeinheit dieses Aufstellgeräts an die Empfangseinheit übertragen und die Gesamtlaufzeit in der Auswerteeinheit mittels der Teillaufzeit ermittelt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, rückbezogen auf Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierung eines bestimmten Aufstellgeräts des mindestens einen Aufstellgeräts mittels der Auswerteeinheit in Abhängigkeit der Gesamtlaufzeit für jede mögliche Paarung der Mehrzahl von Kochstellen mit dem mindestens einen Aufstellgerät erfolgt, wobei die Gesamtlaufzeit für jede mögliche Paarung der Mehrzahl von Kochstellen mit dem mindestens einen Aufstellgerät voneinander verschieden ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit des Aufstellgeräts in Abhängigkeit einer in der Sendeeinheit abgespeicherten individuellen Verzögerungszeit die Sendung des Antwortsignals an die Empfangseinheit verzögert.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Antwortsignal in der Sendeeinheit zwischengespeichert wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels der mindestens einen Heizspule des Kochfelds in die Induktionsspule des auf dieser Kochstelle aufgestellten Aufstellgeräts eingekoppelte Betriebsenergie für die Sendeeinheit zumindest teilweise in einem Energiespeicher des Aufstellgeräts gespeichert wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Antwortsignal eine zusätzliche Information zu einer Betriebseinstellung des Aufstellgeräts und/oder einem Betriebsparameter des Aufstellgeräts und/oder einem Betriebszustand des Aufstellgeräts beinhaltet.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizspulen (8) der Kochstellen (6) des Kochfelds (4) zur automatischen Zuordnung in Abhängigkeit mindestens eines von dem Kochfeld (4) und/oder dem Aufstellgerät (12) und/oder dem Drittgerät abhängigen Auslöseereignisses mittels der Kochfeldsteuerung (10) angesteuert werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseereignis bei eingeschaltetem Kochfeld (4) in Abhängigkeit mindestens eines vorher festgelegten Zeitintervalls kontinuierlich erfolgt.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseereignis in Abhängigkeit mindestens einer Veränderung einer Zuordnung von dem mindestens einen Aufstellgerät (12) zu mindestens einer der Kochstellen (6) der Mehrzahl der Kochstellen (6) erfolgt.
  19. System (2) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 18 zur automatischen Zuordnung mindestens eines Aufstellgeräts (12) zu mindestens einer Kochstelle (6) eines induktiven Kochfelds (4) mit einer Mehrzahl von mittels jeweils mindestens einer Heizspule (8) induktiv beheizten Kochstellen (6), wobei das Kochfeld (4) eine Kochfeldsteuerung (10) zur Ansteuerung der Heizspulen (8) mit einem Zuordnungssignal und das Aufstellgerät (12) eine mit den Heizspulen (8) des Kochfelds (4) induktiv koppelbare Induktionsspule (14) und eine Sendeeinheit (16) aufweist, und wobei die Sendeeinheit (16) bei einer mittels mindestens einer der Heizspulen (8) in die Induktionsspule (14) des auf die dieser Heizspule (8) zugeordneten Kochstelle (6) aufgestellten Aufstellgeräts (12) induzierten Spannung mit einer Betriebsenergie versorgbar ist und mittels der mit der Betriebsenergie versorgten Sendeeinheit (16) des Aufstellgeräts (12) ein das Aufstellgerät (12) identifizierendes und zu einem mittels mindestens einer der dieser Kochstelle (6) zugeordneten Heizspulen (8) in die Induktionsspule (14) des Aufstellgeräts (12) induzierten Zuordnungssignal korrelierendes Antwortsignal (20) an eine Empfangseinheit (18) der Kochfeldsteuerung (10) oder eines mit der Kochfeldsteuerung in Signalübertragungsverbindung stehenden Drittgeräts sendbar ist und das Antwortsignal (20) in einer mit der Empfangseinheit (18) signalübertragend verbundenen Auswerteeinheit (22) der Kochfeldsteuerung (10) oder dem Drittgerät mit dem Zuordnungssignal der mindestens einen Heizspule (8) dieser Kochstelle (6) vergleichbar ist und in Abhängigkeit dieses Vergleichs das identifizierte Aufstellgerät (12) dieser Kochstelle (6) zuordenbar ist.
  20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellgerät (12) als ein Kochgeschirr (12) ausgebildet ist.
  21. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstellgerät als ein Adapter für ein Kochgeschirr ausgebildet ist.
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