DE102018115736A1 - Verfahren zur automatisierten Erstellung eines Programmablaufs für einen Fernsehkanal, Recheneinheit und Computerprogrammprodukt - Google Patents

Verfahren zur automatisierten Erstellung eines Programmablaufs für einen Fernsehkanal, Recheneinheit und Computerprogrammprodukt Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatisierten Erstellung eines Programmablaufs für einen Fernsehkanal. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen (202) einer Mehrzahl von Videos (108) in einer Mehrzahl von Themenkategorien (102, 104, 106) derart, dass jedes Video (108) innerhalb der Themenkategorie (102, 104, 106) mittels eines Videoindex (y) eindeutig identifizierbar ist und jede Themenkategorie (102, 104, 106) mittels eines Themenindex (x) eindeutig identifizierbar ist, ein Ermitteln (204) einer Auswahl der Themenkategorien (102, 104, 106), die im Programmablauf für den Fernsehkanal zu berücksichtigen sind und ein Festlegen (206) jeweils eines Startwertes (x0, y0) für eine Themeniterationsvariable und eine Videoiterationsvariable. Zudem umfasst das Verfahren ein Auswählen und Aneinanderreihen (208) von Videos (108) mittels einer Iteration der Themeniterationsvariable und der Videoiterationsvariable gemäß einer Iterationsvorschrift beginnend bei den Startwerten (x0, y0) der Themeniterationsvariable und der Videoiterationsvariable, wobei in jedem Iterationsschritt der Iteration eines der bereitgestellten Videos (108) derart ausgewählt und zum Programmablauf hinzugefügt wird, dass der Themenindex (x) und der Videoindex (y) mit dem jeweiligen Wert der Themeniterationsvariable und der Videoiterationsvariable in einer festen Beziehung stehen und wobei die Themeniterationsvariable ausschließlich über die Themenindizes (x) der zu berücksichtigenden Themenkategorien (102, 104, 106) iteriert wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Recheneinheit und ein Computerprogrammprodukt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatisierten Erstellung eines Programmablaufs für einen Fernsehkanal, insbesondere für ein Angebot von Videostreaming über das Internet, eine Recheneinheit und ein Computerprogrammprodukt.
  • Beim Streaming und/oder der Bereitstellung von Video-on-Demand (VoD) Inhalten von Videoinhalten werden typischerweise Videodateien über ein Netzwerk, wie beispielsweise das Internet, von einem Server zu einem Empfänger übertragen, sodass diese auf Seiten des Empfängers von einem Wiedergabegerät wiedergegeben werden können. Dabei können die Videoinhalte, welche über Streaming bereitgestellt werden, Live-Inhalte darstellen, welche möglichst in Echtzeit bereitgestellt werden und sich hinsichtlich ihrer Startzeit und Endzeit nicht an einer Streaminganfrage eines Empfängers orientieren. Sofern der Empfänger erst nach Beginn des Streamings der Live Inhalte eine Streaming Anfrage beim Server stellt, werden die Videoinhalte typischerweise erst ab dem Zeitpunkt der Streaming Anfrage dem Empfangsgerät zur Verfügung gestellt, nicht jedoch Videoinhalte, welche bereits zeitlich vor der Streaminganfrage (anderen Empfängern) bereitgestellt wurden.
  • Auch ist das Streamen bzw. Bereitstellen und Wiedergeben von anderen Videoinhalten bekannt, welche keine Live-Inhalte darstellen, sondern aus anderweitig zur Verfügung gestellten Video on Demand Inhalten gebildet werden. Um mit Hilfe solcher Video on Demand Videodateien ein Programmangebot zu erstellen, welches in seiner Handhabbarkeit für den Empfänger bzw. Betrachter einem Fernsehkanal bzw. Fernsehprogramm ähnelt bzw. gleichkommt, ist es typischerweise erforderlich, einen Programmablauf aus den einzelnen Videos zusammenzustellen. Eine derartige Erstellung eines Programmablaufs aus den einzelnen Videodateien, beispielsweise für einen Fernsehkanal, ist typischerweise sehr arbeits- und zeitaufwendig. Insbesondere ist der Arbeits- und Zeitaufwand vor allem dadurch sehr hoch, da dies dauerhaft und/oder in regelmäßigen Zeitabständen erfolgen muss, um eine kontinuierliche Bereitstellung von Fernsehprogramm bzw. von Videodateien auf dem Fernsehkanal zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Erstellen eines Programmablaufs für einen Fernsehkanal zu vereinfachen und den erforderlichen Arbeitsaufwand zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren, eine Recheneinheit und ein Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen der jeweiligen unabhängigen Ansprüche. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur automatisierten Erstellung eines Programmablaufs für einen Fernsehkanal. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen einer Mehrzahl von Videos in einer Mehrzahl von Themenkategorien derart, dass jedes Video innerhalb der Themenkategorie mittels eines Videoindex eindeutig identifizierbar ist und jede Themenkategorie mittels eines Themenindex eindeutig identifizierbar ist. Zudem umfasst das Verfahren ein Ermitteln einer Auswahl der Themenkategorien, die im Programmablauf für den Fernsehkanal zu berücksichtigen bzw. zu verwenden sind, sowie ein Festlegen jeweils eines Startwertes für eine Themeniterationsvariable und eine Videoiterationsvariable. Außerdem umfasst das Verfahren ein Auswählen und Aneinanderreihen von Videos mittels einer Iteration der Themeniterationsvariable und der Videoiterationsvariable gemäß einer vorbestimmten Iterationsvorschrift beginnend bei den Startwerten der Themeniterationsvariable und der Videoiterationsvariable, wobei in jedem Iterationsschritt der Iteration eines der bereitgestellten Videos derart ausgewählt und zum Programmablauf hinzugefügt wird, dass der Themenindex und der Videoindex mit dem jeweiligen Wert der Themeniterationsvariable und der Videoiterationsvariable in einer festen Beziehung stehen und wobei die Themeniterationsvariable ausschließlich über die Themenindizes der zu berücksichtigenden Themenkategorien iteriert wird.
  • Vorzugsweise stehen der Themenindex und der Videoindex mit dem jeweiligen Wert der Themeniterationsvariable und der Videoiterationsvariable derart in einer festen Beziehung, dass diese dem jeweiligen Wert der Themeniterationsvariable bzw. der Videoiterationsvariable entsprechen, wenn das Video ausgewählt und hinzugefügt wird.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Recheneinheit, wobei die Recheneinheit dazu eingerichtet ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren durchzuführen, wobei die Recheneinheit vorzugsweise einen Server umfasst oder als Server ausgebildet ist.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Computerprogrammprodukt, das ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium umfasst, auf dem ein ausführbarer Programmcode gespeichert ist, der konfiguriert ist, um ein Computersystem dazu zu veranlassen, ein erfindungsgemäßes Verfahren durchzuführen.
  • Ein Fernsehkanal im Sinne der Erfindung ist dabei eine Quelle, über welche ein vorbestimmtes Video-Programm bereitgestellt wird und von einem Empfangsgerät empfangen und vorzugsweise wiedergegeben werden kann. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, dass es sich um Fernsehen im klassischen Sinne handelt, d.h. es ist nicht zwingend erforderlich, dass der Fernsehkanal über DVB-T, DVB-S und/oder DVB-T bereitgestellt wird. Vielmehr kann ein Fernsehkanal im Sinne der Erfindung auch über ein anderweitiges Netzwerk bereitgestellt werden, beispielsweise über das Internet, und/oder beispielsweise über Streaming oder als VoD Inhalt von einem Server einem Empfangsgerät bereitgestellt werden. Ebenso ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Videos, welche in dem Programmablauf für den Fernsehkanal vorgesehen sind, von einem handelsüblichen Fernsehapparat wiedergegeben werden können. Vielmehr kann es ausreichend sein, dass eine anderweitige Recheneinheit, wie etwa ein Desktop-Computer und/oder ein Notebook und/oder ein Smartphone, die Videos des Programms des Fernsehkanals wiedergeben können. Beispielsweise können die Videos in einem Format kodiert sein, welches von handelsüblichen Fernsehapparaten nicht ohne weiteres wiedergebbar ist. Vorzugsweise werden jedoch die Videos in einem Format bereitgestellt, dass diese von einem handelsüblichen Fernsehapparat wiedergebbar sind, besonders bevorzugt ohne weitere technische Hilfsmittel dazu zu benötigen. Beispielsweise können die Videos als MPEG Transportstream (TS) bereitgestellt werden. Vorzugsweise werden die Verfahrensschritte in bzw. von einem Server ausgeführt. Der Fernsehkanal entspricht vorzugsweise einem Markenrahmen, in dem Videomaterial als Mediathek bzw. VoD Inhalt und/oder als Live-Stream bereitgestellt wird. Jeder Fernsehkanal verfügt vorzugsweise über eine Senderkennung und/oder einen Namen und/oder eine Beschreibung und/oder über optionale Metadaten.
  • Vorzugsweise werden die Videos in elektronischer Form bereitgestellt und sind beispielsweise als Dateien auf einem Datenträger gespeichert. Bevorzugt weist ein Video eine Videospur auf, welche Bildmaterial und eine oder mehrere Tonspuren bzw. Audiospuren aufweist. Beispielsweise kann ein Empfänger eine von ggf. mehreren Audiospuren auswählen, die zusammen mit der Videospur wiedergegeben werden soll. So können beispielsweise mehrere verschiedene Sprachversionen jeweils als eine separate Tonspur bereitgestellt werden. Jedoch kann ein Video im Sinne der Erfindung auch ausschließlich eine Videospur und demnach keine Audiospur aufweisen. Alternativ kann ein Video im Sinne der Erfindung auch lediglich eine oder mehrere Audiospuren und keine Videospur aufweisen. Mit anderen Worten kann sich ein Video im Sinne der Erfindung auch auf Audioinhalte bzw. Toninhalte beschränken und/oder beispielsweise zur Bereitstellung von Audioinhalten, wie etwa Musik, optimiert sein.
  • Ein Programmablauf im Sinne der Erfindung ist dabei eine Aufstellung bzw. Anordnung bzw. Auflistung bzw. Aneinanderreihung von Videoinhalten, die auf dem Fernsehkanal in durch den Programmablauf festgelegter Reihenfolge bereitgestellt werden. Der Programmablauf gibt daher die auf dem Fernsehkanal bereitgestellten Videoinhalte zumindest teilweise vor und/oder gibt über die bereitgestellten Videoinhalte zumindest teilweise Auskunft. Mit anderen Worten erfolgt durch den Programmablauf eine zeitliche Zuordnung der auf dem Fernsehkanal bereitgestellten Videoinhalte.
  • Dass die Erstellung des Programmablaufs automatisiert erfolgt, bedeutet dabei, dass das Verfahren zumindest teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig, maschinell erfolgen kann. Mit andere Worten ist vorzugsweise zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kein oder nahezu kein manuelles bzw. menschliches Zutun erforderlich. Beispielsweise kann sich das menschliche Zutun darauf beschränken, die vorgegebenen Parameter, wie etwa die eine Auswahl und/oder Zuordnung von Themenkategorien und/oder deren Gewichtung für den Fernsehkanal, für den der Programmablauf erfindungsgemäß erstellt werden soll, festzulegen. Alternativ oder zusätzlich kann es erforderlich sein, dass durch menschliches Zutun Videos den einzelnen Themenkategorien zugeordnet werden.
  • Eine Themenkategorie im Sinne der Erfindung ist ein übergreifender Rahmen, welchem einzelne Videos zugeordnet werden können, um etwa Gemeinsamkeiten und/oder sinnhafte Zusammenhänge zwischen den Videos zum Ausdruck zu bringen bzw. die Videos in einer Themenkategorie auf Basis eines sinnhaften Zusammenhangs zu gruppieren und/oder zu sortieren. Beispielsweise können die Videos in Mediatheken bereitgestellt werden, wobei beispielsweise für jede Themenkategorie eine separate Mediathek bereitgestellt wird. Beispielsweise können Themenkategorien einem oder mehreren Fernsehkanälen zugeordnet sein und dazu dienen, die Videos für den einen oder die mehreren Fernsehkanäle in gruppierter und/oder geordneter Weise bereitzustellen. Vorzugsweise besitzt jede Themenkategorie einen Namen und/oder eine Beschreibung und/oder ein Vorschaubild und/oder optionale Metadaten. Die Themenkategorien sind vorzugsweise über einen zugeordneten Themenindex eindeutig identifizierbar.
  • Ein Aneinanderreihen von Videos im Sinne der Erfindung bedeutet nicht notwendigerweise, dass diese Videos physikalisch nebeneinander angeordnet sind, sondern lediglich, dass die Videos zeitlich aufeinanderfolgend im Programmablauf vorgesehen sind. Auch können zwischen den aneinandergereihten Videos Pausen und/oder andere Unterbrechungen vorhanden sein, welche beispielsweise durch Werbeinhalte und/oder Jingles geschlossen bzw. aufgefüllt werden können. Vorzugsweise besitzt jedes Video einen Titel und/oder eine Beschreibung und/oder ein Vorschaubild und/oder eine URL, welche zu optional binären Videodaten führt, und/oder eine Spieldauerangabe, vorzugsweise in Millisekunden, und optional weitere Metadaten. Die Videos sind vorzugsweise in einer festgelegten Reihenfolge einer oder mehreren Themenkategorien zugeordnet und sind vorzugsweise durch einen Themenindex eindeutig identifizierbar.
  • Eine Iterationsvorschrift im Sinne der Erfindung bedeutet dabei eine Handlungsanweisung, mittels welcher der erfindungsgemäße Algorithmus bzw. das erfindungsgemäße Verfahren die einzelnen Videos zur Erstellung des Programmablaufs auswählt. Beispielsweise kann die Iterationsvorschrift ganz oder teilweise vorbestimmt sein. Insbesondere können für verschiedene Fernsehkanäle, deren Programmabläufe erstellt werden sollen, verschiedene Iterationsvorschriften bestehen bzw. bereitgestellt bzw. festgelegt werden. So können beispielsweise verschiedene Iterationsvorschriften darin voneinander abweichen, dass diese unterschiedliche Themenkategorien berücksichtigen und/oder Themenkategorien bei der Erstellung des Programmablaufs unterschiedlich gewichten. So kann beispielsweise für einen Naturdokumentarfilmkanal eine stärkere Gewichtung von naturbezogenen Themenkategorien vorgesehen sein, als für einen Kinderkanal, in welchem hingegen beispielsweise Zeichentrickkurzfilme eine stärkere Gewichtung aufweisen können. Alternativ oder zusätzlich können die verschiedenen Iterationsvorschriften unterschiedlich lange Videobeiträge zu den einzelnen Themenkategorien vorsehen, bevor der Programmablauf zur nächsten Themenkategorie wechselt.
  • Die Erfindung bietet somit den Vorteil, dass die Erstellung des Programmablaufs zumindest teilweise, bevorzugt jedoch vollständig, automatisiert erfolgen kann und auf diese Weise der Arbeitsaufwand für die Erstellung des Programmablaufs deutlich reduziert werden kann im Vergleich zu einer manuellen Erstellung des Programmablaufs. Dadurch können beispielsweise die Kosten für die Bereitstellung des Fernsehkanals bzw. des Programmablaufs gesenkt werden.
  • Ferner bietet die Erfindung den Vorteil, dass die Erstellung des Programmablaufs in sehr viel kürzerer Zeit erfolgen kann, als dies der Fall wäre, wenn der Programmablauf manuell erstellt werden würde. Auf diese Weise können beispielsweise den Themenkategorien neu hinzugefügte Videos bereits bei der nächsten (automatisierten) Erstellung des Programmablaufs berücksichtigt werden und dem Programmablauf somit zeitnah hinzugefügt werden. Dadurch kann die Aktualität des Fernsehkanals verbessert werden und/oder der Aufwand zur Aktualisierung des Fernsehkanals bzw. des Programmablaufs reduziert werden.
  • Vorzugsweise erfolgen die Iteration der Themeniterationsvariable über die Themenindizes aller zu berücksichtigenden Themenkategorien und die Iteration der Videoiterationsvariable über alle Videoindizes der Videos in den zu berücksichtigenden Themenkategorien. Dies bietet den Vorteil, dass das maximale Angebot an Videos, welches in den für den Fernsehkanal ausgewählten Themenkategorien vorgehalten werden, ausgeschöpft wird und somit die Vielfalt an Videos für den Fernsehkanal maximiert werden kann.
  • Vorzugsweise wird in jedem Iterationsschritt die Themeniterationsvariable und/oder die Videoiterationsvariable durch Erhöhung um einen vorbestimmten Iterationswert aktualisiert und in einem nächsten Iterationsschritt das Auswählen und Aneinanderreihen von Videos auf Basis der aktualisierten Themeniterationsvariable und/oder der aktualisierten Videoiterationsvariable fortgesetzt. Besonders bevorzugt entspricht der vorbestimmte Iterationswert, der auch als vorbestimmtes Inkrement bezeichnet werden kann, dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Werten von Themenindizes bzw. Videoindizes. Sind beispielsweise die Videos in einer Themenkategorie ganzzahlig von 0 bis m indexiert, wobei m für eine ganze Zahl größer 0 steht, kann es vorteilhaft sein, den vorbestimmten Iterationswert als 1 festzusetzen. Besonders bevorzugt weisen die Videos aller Themenkategorien den gleichen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Indexwerten auf. Entsprechen weisen vorzugsweise alle Themenkategorien gleich beabstandete Themenindizes auf, die vorzugsweise auch ganzen Zahlen, wie etwa 1, entsprechen.
  • Vorzugsweise wird die Iteration beim niedrigsten Wert der Themenindizes und/oder beim niedrigsten Wert der Videoindizes fortgesetzt, wenn im vorhergehenden Iterationsschritt der höchste Wert der Themenindizes und/oder der höchste Wert der Videoindizes erreicht wurde, sofern die Iteration noch fortzuführen ist. Mit anderen Worten erfolgt die Zuordnung der Themenindizes und/oder der Videoindizes zur Themeniterationsvariable bzw. zur Videoiterationsvariable Modulo des höchsten Wertes der Themenindizes bzw. Modulo des höchsten Wertes der Videoindizes. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, die Themeniterationsvariable und/oder die Videoiterationsvariable als fortlaufende ganzzahlige Nummer auszugestalten.
  • Vorzugsweise erfolgt die automatisierte Erstellung des Programmablaufs für den Fernsehkanal für einen vorbestimmten Zeitraum, vorzugsweise für einen Tag. Jedoch sind auch andere Zeiträume denkbar, für welche mit einem erfindungsgemäßen Verfahren der Programmablauf zu erstellen ist, wie beispielsweise 12 Stunden, zwei Tage oder eine Woche. Beispielsweise kann die Länge des vorbestimmten Zeitraums abhängig von der Anzahl bzw. Gesamtspieldauer der vorgehaltenen Videos in den zu berücksichtigenden Kategorien und/oder abhängig von der Regelmäßigkeit der Aktualisierung der vorgehaltenen Videos vorbestimmt werden. Dies ermöglicht eine regelmäßige Anpassbarkeit des Verfahrens bzw. des Algorithmus bzw. des Programmablaufs.
  • Vorzugsweise werden für die Erstellung des Programmablaufs für den Fernsehkanal für verschiedene vorbestimmte Zeiträume, insbesondere für verschiedene Tage, verschiedene Startwerte für die Themeniterationsvariable und/oder für die Videoiterationsvariable festgelegt. Beispielsweise kann das Verfahren dazu ausgelegt sein, die Startwerte nach jeder Erstellung eines Programmablaufs iterativ zu ändern. Beispielsweise können die verschiedenen vorbestimmten Zeiträume verschiedenen, wie etwa aufeinanderfolgenden Tagen, entsprechen. Diese bevorzugte Ausführungsform bietet sodann den Vorteil, dass in den unterschiedlichen Zeiträumen der Programmablauf variiert, indem die Programmabläufe dieser unterschiedlichen Zeiträume zeitlich versetzt beginnen. Dies hat den Vorteil, dass sich, sofern die Programmabläufe für die verschiedenen Tage hinsichtlich der ausgewählten Themen und Videos inhaltsgleich sind, die Programmabläufe dennoch voneinander unterscheiden, da die verschiedenen Themen und/oder Videos vorzugsweise zu unterschiedlichen Zeitpunkten, bspw. zu unterschiedlichen Tageszeiten, im Programmablauf befinden. Ein Benutzer, der bspw. stets zur gleichen Zeit eines jeweiligen vorbestimmten Zeitraums dem Programmablauf folgt, bspw. immer zur gleichen Tageszeit, kann somit in den verschiedenen, aufeinanderfolgenden Zeiträumen verschiedene Videos bzw. Videobeiträge betrachten, anstatt in jedem dieser Zeiträume zum gleichen Zeitpunkt stets identische Videoinhalte präsentiert zu bekommen. Dadurch kann die Abwechslung bzw. die „gefühlte“ Vielfalt des Programmablaufs verbessert werden, ohne die Anzahl der bereitgestellten und/oder ausgewählten Videos erhöhen zu müssen
  • Vorzugsweise wird für jedes Video der Mehrzahl von Videos jeweils eine Spieldauerangabe bereitgestellt und die Spieldauerangaben der ausgewählten und aneinandergereihten Videos werden vorzugsweise bei der Erstellung eines Programmablaufs berücksichtigt. Dies kann die Auswahl und Aneinanderreihung von Videos für den Programmablauf erleichtern und insbesondere dazu hilfreich sein, den Programmablauf auf eine geeignete Zeitdauer festzulegen. Alternativ oder zusätzlich können beispielsweise für jedes Video ein Name und/oder ein Titel und/oder eine Beschreibung und/oder ein Vorschaubild bereitgestellt werden, welche vorzugsweise mit in den Programmablauf übernommen werden, um etwa eine Übersicht und/oder eine Programmvorschau auf einfache Weise erstellen zu können.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner ein Bereitstellen der ausgewählten und aneinandergereihten Videos als Videostream oder VoD Inhalt derart, dass der Videostream bzw. VoD Inhalt dem Programmablauf des Fernsehkanals entspricht. Mit anderen Worten kann vorzugsweise das Programm des Fernsehkanals gemäß dem Programmablauf als Videostream gesendet und/oder Empfangen werden.
  • Das Auswählen und Aneinanderreihen von Videos erfolgt dabei vorzugsweise derart, dass eine vorbestimmte Videomindestspieldauer berücksichtigt wird, wobei ein Video, dessen Spieldauer kürzer als die Mindestspieldauer ist, mit einem oder mehreren Videos in derselben Themenkategorie zu einem Videobeitrag zusammengefügt wird, sodass die Spieldauer des Videobeitrags die Videomindestspieldauer erreicht oder überschreitet, wobei für jeden dem Videobeitrag hinzugefügten Video die Videoiterationsvariable um einen vorbestimmten Iterationswert erhöht wird. Mit anderen Worten werden mehrere Videos, welche vorzugsweise der gleichen Themenkategorie zugeordnet sind, zu einem Videobeitrag zusammengefügt, wenn die Spieldauer(n) eines oder mehrerer der Videos zu kurz wären, um als eigenständiger Videobeitrag bzw. als eigenständiges Video in den Programmablauf übernommen zu werden. Beispielsweise kann der Videobeitrag mit einem übergeordneten Begriff im Programmablauf bezeichnet werden, der alle Videos des Videobeitrags zutreffend beschreibt. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die Videos des Videobeitrags eng thematisch miteinander verwandt sind und insbesondere der selben Themenkategorie angehören.
  • Vorzugsweise erfolgt das Bereitstellen des Videostreams in Reaktion auf eine Benutzeranfrage. Dabei werden vorzugsweise für verschiedene Benutzeranfragen die Videos eines Videobeitrags in unterschiedlicher Reihenfolge zusammengefügt. D.h. dass vorzugsweise für einen ersten Benutzer die Videos eines Videobeitrags in einer ersten Reihenfolge zusammengefügt werden, während für einen zweiten Benutzer die Videos des Videobeitrags ein einer von der ersten verschiedenen zweiten Reihenfolge zusammengefügt werden. Da die Videos des Videobeitrags jedoch identisch sind, hat diese vorzugsweise keine Änderung der gesamten Spieldauer des Videobeitrags zur Folge, sodass keine Abweichung der Spieldauer und keine Abweichung beim Programmfortschritt mit der Zeit zwischen den beiden Benutzern entstehen. Diese unterschiedliche Zusammensetzung des Videobeitrags bzw. der Videobeiträge hat den Vorteil, dass nicht für alle Benutzer ein identischer Programmablauf bereitgestellt werden muss und somit ggf. in manchen Bereitstellungsgebieten keine Sendelizenz zwingend erforderlich ist, um den Fernsehkanal bereitzustellen, beispielsweise über Streaming und/oder als VoD Inhalt.
  • Vorzugsweise erfolgt das Bereitstellen des Videostreams bzw. VoD Inhalt in Reaktion auf eine Benutzeranfrage. In Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Benutzeranfrage wird vorzugsweise eine Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt der Benutzeranfrage und der Startzeit des gemäß dem Programmablauf zum Zeitpunkt der Benutzeranfrage gestreamten Videos und/oder Videobeitrags ermittelt und die Bereitstellung des Videostreams für den Benutzer der Benutzeranfrage unter Berücksichtigung der Zeitdifferenz erfolgt. Dies bietet den Vorteil, dass ein Benutzer während eines bereits begonnen bzw. angelaufenen Videos bzw. Videobeitrags mit der Betrachtung des Fernsehkanals beginnen kann und dabei zu dem Zeitpunkt des Programmablaufs die Betrachtung beginnen kann, der auch anderen Benutzern zu diesem Zeitpunkt bereitgestellt wird. Mit anderen Worten ermöglicht dies einem Benutzer, im laufenden Programm bzw. in ein laufendes Video einzusteigen, anstatt auf einen Beginn des nächsten Videos warten zu müssen und/oder einen Zeitversatz des Programmablaufs relativ zu anderen Benutzern zu erleiden.
  • Die Recheneinheit kann beispielsweise als ein Computersystem und/oder als ein Netzwerkserver ausgebildet sein, welches dazu ausgelegt ist, mit einem oder mehreren Client-Empfangsgeräten über das Netzwerk, beispielsweise über das Internet, verbunden zu werden. Insbesondere kann die Recheneinheit einen Prozessor und ein computerlesbares Speichermedium umfassen, auf dem ein ausführbarer Programmcode gespeichert ist, der konfiguriert ist, die Recheneinheit dazu zu veranlassen, ein erfindungsgemäßes Verfahren durchzuführen.
  • Das nicht-flüchtige, computerlesbare Speichermedium kann beispielsweise als ein Datenträger, wie etwa eine Diskette, eine CD, DVD, bluray-Disk, einen Flash-Speicher, einen USB-Stick oder ähnliches Speichermedien ausgebildet sein. Ferner kann das computerlesbare Speichermedium als eine HDD, SSD oder ähnliches Speichermedium ausgebildet sein.
  • Es versteht sich, dass die zuvor genannten und die im Folgenden erläuterten Merkmale und Ausführungsformen nicht nur in Alleinstellung, sondern auch in beliebigen Kombinationen verwendet werden können. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Mediathek, die mehrere Themenkategorien und Videos enthält;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Verfahrensablaufs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform einer Mediathek 100, welche mehrere Themenkategorien 102, 104 und 106 aufweist, wobei jeder Themenkategorie 102, 104, 106 ein oder mehrere Videos 108 zugeordnet sind. Wenngleich in der gezeigten Darstellung nur drei Themenkategorien 102, 104 und 106 dargestellt sind, kann die Mediathek 100 auch mehr als drei Themenkategorien 102, 104, 106 aufweisen. Die Themenkategorien sind dabei durch einen Themenindex eindeutig identifizierbar, wobei jeder Themenkategorie 102, 104, 106 ein individueller Themenindex zugewiesen ist, der in der gezeigten Ausführungsform mit x bezeichnet ist. So weist die Themenkategorie 102 den Themenindex x = 0 auf, die Themenkategorie den Themenindex x = 1 und die Themenkategorie 106 den Themenindex x = 2 auf.
  • Die den Themenkategorien 102, 104, 106 zugeordneten Videos 108 sind dabei jeweils durch einen Videoindex 108 gekennzeichnet, der in der gezeigten Ausführungsform als y bezeichnet ist. Beispielsweise sind der ersten Themenkategorie 102 vier Videos 108 zugeordnet, die durch Videoindizes y von 0 bis 3 innerhalb der Themenkategorie eindeutig identifizierbar sind. Entsprechendes gilt für die zweite und die dritte Themenkategorie 104 bzw. 106, welchen jedoch nur drei bzw. ein Videos 108 zugeordnet sind. Die einzelnen Videos lassen sich somit eindeutig über ein IndexTupel [x,y] aus jeweiligem Themenindex und Videoindex identifizieren. Das dritte Video 108 der ersten Themenkategorie 102 ist beispielsweise durch das Index-Tupel [0,2] eindeutig bestimmt.
  • Im Folgenden wird anhand eines Beispiels eine Mediathek 100 beschrieben, wenngleich die Erfindung nicht auf das Beispiel beschränkt ist. Die Mediathek 100 kann beispielsweise für einen Fernsehkanal mit dem Thema „Naturdokumentationen“ bereitgestellt sein.
  • Die Themenkategorien 102, 104, 106 und die Videos 108 werden im Folgenden durch die jeweiligen Themenindizes und Videoindizes benannt.
  • Die erste Themenkategorie 0 trägt den Titel „Bizarre Tierwesen“ und enthält die Videos mit den zugehörigen Index-Tupeln, Titeln und Spieldauern:
    • [0,0] „Feuerameisen“, 30:00 Minuten;
    • [0,1] „Seepferdchen“, 30:00 Minuten;
    • [0,2] „Stabheuschrecken“, 45:00 Minuten;
    • [0,3] „Stachelrochen“, 30:00 Minuten.
  • Die zweite Themenkategorie 1 trägt den Titel „Haustiere“ und enthält die Videos mit den zugehörigen Index-Tupeln, Titeln und Spieldauern:
    • [1,0] „Mit dem Hund auf Reisen“, 60:00 Minuten;
    • [1,1] „Katzenpflege“ , 60:00 Minuten;
    • [1,2] „Hundeschute“, 60:00 Minuten.
  • Die dritte Themenkategorie 1 trägt den Titel „Pferdeglück“ und enthält lediglich ein Video mit dem zugehörigen Index-Tupel, dem Titel und der Spieldauer:
    • [2,0] „Pferdeklinik“, 60:00 Minuten.
  • Die mit Bezug auf 1 und im obigen Beispiel erläuterte Mediathek kann beispielsweise herangezogen werden, um mit einem Verfahren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Programmablauf für den Fernsehkanal „Naturdokumentationen“ automatisiert zu erstellen. Auch dabei ist weder die Erfindung noch das Ausführungsbeispiel auf das im Folgenden mit Bezug auf 2 erläuterte Beispiel beschränkt.
  • Das Verfahren zur automatisierten Erstellung des Programmablaufs gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist in Diagramm 200 schematisch erläutert. Dabei wird in einem ersten Schritt 202 eine Mehrzahl von Videos 108 in einer Mehrzahl von Themenkategorien 102, 104, 106 bereitgestellt, welche gemäß dem Beispiel in Form der Mediathek 100 aus 1 bereitgestellt werden und/oder wobei auf eine entsprechende Mediathek zugegriffen wird, die anderweitig erstellt worden sein kann. Beispielsweise kann die Mediathek auf einem Speichermedium elektronisch gespeichert sein und optional auch für die Erstellung von Programmabläufen für andere Fernsehkanäle verwendet werden.
  • In einem zweiten Schritt 204 erfolgt ein Ermitteln einer Auswahl der Themenkategorien, die im Programmablauf des Fernsehkanals „Naturdokumentationen“ berücksichtigt bzw. verwendet werden sollen. Gemäß diesem Beispiel sollen alle drei Themenkategorien 102, 104, 106 verwendet werden, wenngleich gemäß anderen Ausführungsformen die Mediathek noch weitere Themenkategorien aufweisen kann, die nicht notwendigerweise alle verwendet werden sollen, und/oder wobei nicht alle der gezeigten Themenkategorien 102, 104, 106 verwendet werden sollen. Da jedoch alle der drei Themenkategorien 102, 104, 106 mit dem Thema des Fernsehkanals „Naturdokumentationen“ verwandt sind, kann es vorteilhaft sein, alle diese Themenkategorien heranzuziehen.
  • In einem weiteren Schritt 206 werden Startwerte x0 und y0 für den Themeniterationsvariable (x0) und für die Videoiterationsvariable (y0) festgelegt, welche über die vorhandenen Themenindizes bzw. Videoindizes iteriert werden sollen. Für den ersten Zeitraum, bspw. Tag, für den der Programmablauf erstellt werden soll, kann es sich anbieten, sowohl x0 als auch y0 gleich 0 zu setzen, jedoch sind auch andere Startwerte möglich. Im vorliegend erläuterten Beispiel sollen die Startwerte [x0,y0] gleich [2,2] gesetzt werden.
  • Sodann wird in einem weiteren Schritt 208 das automatisierte Auswählen und Aneinanderreihen der Videos zu einem Programmablauf mithilfe eines Algorithmus vorgenommen. Der Algorithmus ist dabei durch eine vorbestimmte Iterationsvorschrift geprägt und dazu ausgelegt, nach dieser vorbestimmten Iterationsvorschrift den Programmablauf zu erstellen. Die vorbestimmte Iterationsvorschrift kann insbesondere dahingehend vorbestimmt sein, dass diese die zu berücksichtigenden Themenkategorien und/oder eine Gewichtung der zu berücksichtigenden Themenkategorien festlegt, d.h. welche Themenkategorie welchen Anteil des Programmablaufs belegen soll. Gemäß dem vorliegend erläuterten Beispiel soll ein Programmablauf für einen vorbestimmten Zeitraum, der einem Tag, d.h. 24 Stunden, entspricht erstellt werden.
  • Die vorbestimmte Iterationsvorschrift gibt gemäß diesem Beispiel vor, mit der Themenkategorie 0 neun Stunden, mit der Themenkategorie 1 acht Stunden und mit der Themenkategorie 2 sieben Stunden des Programmablaufs zu füllen, wobei nach jedem Videobeitrag die Themenkategorie gewechselt werden soll. Ein Videobeitrag soll dabei vorzugsweise nicht weniger als eine Mindestspieldauer von 45 Minuten betragen, wobei falls nötig mehrere Videos derselben Themenkategorie zu einem Videobeitrag zusammengefügt werden sollen. Der Programmablauf soll nach genau 24 Stunden enden, wobei zum Ende der 24 Stunden auch ein kürzerer Videobeitrag oder ein kürzeres Video als die Mindestspieldauer ausgewählt werden darf, um den vorbestimmten Zeitraum von 24 Stunden voll auszuschöpfen aber nicht zu überschreiten.
  • Auf Basis der gewählten Startwerde x0 und y0 und der vorbestimmten Iterationsvorschrift erstellt das Verfahren somit automatisiert einen Programmablauf. Da die Themenkategorie 2 kein Video mit Videoindex 2 aufweist, springt der Algorithmus zum nächst höheren Themenindex 3, welcher Modulo des Maximalwertes des Themenindex wieder zum Themenindex 0 führt. Da die Themenkategorie 0 ein Video mit Videoindex 2 enthält, beginnt der Programmablauf entsprechend mit Video [0,2], Gemäß diesem Beispiel beginnt der Programmablauf um 0:00 Uhr und stellt sich wie folgt dar:
  • Indextupel Uhrzeit Sendung
  • [2,0]
    00:00:00 „Die Pferdeklinik“
    [0,2]
    01:00:00 „Stabheuschrecken“
    [1,2]
    01:45:00 „Hundeschule“
    [2,0]
    02:45:00 „Die Pferdeklinik“
    [0,3]+[0,0]
    03:45:00 „Bizarre Tierwesen“: „Stachelrochen“, „Feuerameisen“
    [1,0]
    04:45:00 „Mit dem Hund auf Reisen“
    [2,0]
    05:45:00 „Die Pferdeklinik“
    [0,1]+[0,2]
    06:45:00 „Bizarre Tierwesen“: „Seepferdchen“, „Stabheuschrecken“
    [1,1]
    08:00:00 „Katzenpflege“
    [2,0]
    09:00:00 „Die Pferdeklinik“
    [0,3]+[0,0]
    10:00:00 „Bizarre Tierwesen“: „Stachelrochen“, „Feuerameisen“
    [1,2]
    11:00:00 „Hundeschule“
    [2,0]
    12:00:00 „Die Pferdeklinik“
    [0,1]+[0,2]
    13:00:00 „Bizarre Tierwesen“: „Seepferdchen“, „Stabheuschrecken“
    [1,0]
    14:15:00 „Mit dem Hund auf Reisen“
    [0,3]+[0,0]
    15:15:00 „Bizarre Tierwesen“: „Stachelrochen“, „Feuerameisen“
    [1,1]
    16:15:00 „Katzenpflege“
    [2,0]
    17:15:00 „Die Pferdeklinik“
    [0,1]+[0,2]
    18:15:00 „Bizarre Tierwesen“: „Seepferdchen“, „Stabheuschrecken“
    [1,2]
    19:30:00 „Hundeschule“
    [2,0]
    20:30:00 „Die Pferdeklinik“
  • Indextupel Uhrzeit Sendung
  • [0,3]+[0,0]
    21:30:00 „Bizarre Tierwesen“: „Stachelrochen“, „Feuerameisen“
    [1,0]
    22:30:00 „Mit dem Hund auf Reisen“
    [0,1]
    23:30:00 „Bizarre Tierwesen“: „Seepferdchen“ 24:00:00 Ende
  • Da die Videos [0,0], [0,1] und [0,3] jeweils nur eine Spieldauer von 30:00 Minuten aufweisen und somit kürzer sind als die Mindestspieldauer von 45 Minuten, werden diese lediglich in Form von Videobeiträgen im Programmablauf vorgesehen, wobei für jeden Videobeitrag zwei dieser Videos zusammengefügt werden. Für verschiedene Benutzer können diese Videos in den jeweiligen Videobeiträgen in unterschiedlicher Reihenfolge bereitgestellt werden.
  • Beispielsweise kann sich das Programm für einen Benutzer, der den Fernsehkanal mit dem oben dargestellten Programm um 14:19:00 Uhr einschaltet, der folgende Programmablauf für den Zeitraum bis 20:30 Uhr darstellen:
  • Indextupel Uhrzeit Sendung
  • [1,0]
    14:19:00 „Mit dem Hund auf Reisen“ (Einstieg nach 4:00 min)
    [0,3]
    15:15:00 „Bizarre Tierwesen“: „Stachelrochen“
    [0,0]
    15:45:00 „Bizarre Tierwesen“: „Feuerameisen“
    [1,1]
    16:15:00 „Katzenpflege“
    [2,0]
    17:15:00 „Die Pferdeklinik“
    [0,1]
    18:15:00 „Bizarre Tierwesen“: „Seepferdchen“
    [0,2]
    18:45:00 „Bizarre Tierwesen“: „Stabheuschrecken“
    [1,2]
    19:30:00 „Hundeschule“
    während sich für einen weiteren Benutzer, der den Fernsehkanal um 14:19:00 einschaltet das Programm davon abweichend wie folgt darstellt:
  • Indextupel Uhrzeit Sendung
  • [1,0]
    14:19:00 „Mit dem Hund auf Reisen“ (Einstieg nach 4:00 min)
    [0,0]
    15:15:00 „Bizarre Tierwesen“: „Feuerameisen“
    [0,3]
    15:45:00 „Bizarre Tierwesen“: „Stachelrochen“
    [1,1]
    16:15:00 „Katzenpflege“
    [2,0]
    17:15:00 „Die Pferdeklinik“
    [0,2]
    18:15:00 „Bizarre Tierwesen“: „Stabheuschrecken“
    [0,1]
    18:45:00 „Bizarre Tierwesen“: „Seepferdchen“
    [1,2]
    19:30:00 „Hundeschule“
  • Dabei wurde die Reihenfolge der Videos [0,0] und [0,3] bzw. [0,1] und [0,2] der jeweiligen Videobeiträge für den zweiten Benutzer im Vergleich zum ersten Benutzer vertauscht, sodass zwar beide Benutzer ein inhaltsgleiches Programm vorfinden, dieses aber nicht dieselbe Reihenfolge der Videos aufweist.
  • Die Zeitdifferenz zwischen der Benutzeranfrage und dem Startzeitpunkt des zum Zeitpunkt der Benutzeranfrage laufenden Videos bzw. Videobeitrags beträgt 4:00 Minuten, weshalb für beide Benutzer das Video [1,0] nicht von Anfang an, sondern ab einer Spieldauer von 4:00 Minuten wiedergegeben wird, um den Zeitversatz zwischen der Wiedergabe des Videos und dem Programmablauf zu minimieren oder zu eliminieren.
  • Zur Erstellung des Programmablaufs für den nachfolgenden Tag können beispielsweise andere Startwerte vorgegeben und/oder festgelegt werden, um eine andere Reihenfolge der Videos bzw. der Videobeiträge im Programmablauf zu erhalten. Beispielsweise kann das Verfahren dazu ausgelegt sein, die Startwerte nach jeder Erstellung eines Programmablaufs iterativ zu ändern.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Mediathek
    102, 104, 106
    Themenkategorien
    108
    Video
    200
    Schema für Verfahrensablauf
    202 bis 208
    Verfahrensschritte

Claims (14)

  1. Verfahren zur automatisierten Erstellung eines Programmablaufs für einen Fernsehkanal, umfassend die Schritte: - Bereitstellen (202) einer Mehrzahl von Videos (108) in einer Mehrzahl von Themenkategorien (102, 104, 106) derart, dass jedes Video (108) innerhalb der Themenkategorie (102, 104, 106) mittels eines Videoindex (y) eindeutig identifizierbar ist und jede Themenkategorie (102, 104, 106) mittels eines Themenindex (x) eindeutig identifizierbar ist; - Ermitteln (204) einer Auswahl der Themenkategorien (102, 104, 106), die im Programmablauf für den Fernsehkanal zu berücksichtigen sind; - Festlegen (206) jeweils eines Startwertes (x0, y0) für eine Themeniterationsvariable und eine Videoiterationsvariable; - Auswählen und Aneinanderreihen (208) von Videos (108) mittels einer Iteration der Themeniterationsvariable und der Videoiterationsvariable gemäß einer Iterationsvorschrift beginnend bei den Startwerten (x0, y0) der Themeniterationsvariable und der Videoiterationsvariable, wobei in jedem Iterationsschritt der Iteration eines der bereitgestellten Videos (108) derart ausgewählt und zum Programmablauf hinzugefügt wird, dass der Themenindex (x) und der Videoindex (y) mit dem jeweiligen Wert der Themeniterationsvariable und der Videoiterationsvariable in einer festen Beziehung stehen und wobei die Themeniterationsvariable ausschließlich über die Themenindizes (x) der zu berücksichtigenden Themenkategorien (102, 104, 106) iteriert wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Iteration der Themeniterationsvariable über die Themenindizes (x) aller zu berücksichtigenden Themenkategorien (102, 104, 106) und die Iteration der Videoiterationsvariable über alle Videoindizes (y) der Videos (108) in den zu berücksichtigenden Themenkategorien (102, 104, 106) erfolgen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei in jedem Iterationsschritt die Themeniterationsvariable und/oder die Videoiterationsvariable durch Erhöhung um einen vorbestimmten Iterationswert aktualisiert wird und in einem nächsten Iterationsschritt das Auswählen und Aneinanderreihen von Videos (108) auf Basis der aktualisierten Themeniterationsvariable und/oder der aktualisierten Videoiterationsvariable fortgesetzt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die Iteration beim niedrigsten Wert der Themenindizes (x) und/oder beim niedrigsten Wert der Videoindizes (y) fortgesetzt wird, wenn im vorhergehenden Iterationsschritt der höchste Wert der Themenindizes (x) und/oder der höchste Wert der Videoindizes (y) erreicht wurde, sofern die Iteration noch fortzuführen ist.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die automatisierte Erstellung des Programmablaufs für den Fernsehkanal für einen vorbestimmten Zeitraum, vorzugsweise für einen Tag, erfolgt.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei für die Erstellung des Programmablaufs für den Fernsehkanal für verschiedene vorbestimmte Zeiträume, insbesondere für verschiedene Tage, verschiedene Startwerte für die Themeniterationsvariable und/oder für die Videoiterationsvariable festgelegt werden.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für jedes Video (108) der Mehrzahl von Videos (108) jeweils eine Spieldauerangabe bereitgestellt wird und die Spieldauerangaben der ausgewählten und aneinandergereihten Videos bei der Erstellung eines Programmablaufs berücksichtigt werden.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend den Schritt: - Bereitstellen der ausgewählten und aneinandergereihten Videos (108) als Videostream derart, dass der Videostream dem Programmablauf des Fernsehkanals entspricht.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Auswählen und Aneinanderreihen von Videos (108) derart erfolgt, dass eine vorbestimmte Videomindestspieldauer berücksichtigt wird, wobei ein Video, dessen Spieldauer kürzer als die Mindestspieldauer ist, mit einem oder mehreren Videos in derselben Themenkategorie (102, 104, 106) zu einem Videobeitrag zusammengefügt wird, sodass die Spieldauer des Videobeitrags die Videomindestspieldauer erreicht oder überschreitet, wobei für jeden dem Videobeitrag hinzugefügten Video (108) die Videoiterationsvariable um einen vorbestimmten Iterationswert erhöht wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei das Bereitstellen des Videostreams in Reaktion auf eine Benutzeranfrage erfolgt und wobei vorzugsweise für verschiedene Benutzeranfragen die Videos (108) eines Videobeitrags in unterschiedlicher Reihenfolge zusammengefügt werden.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das Bereitstellen des Videostreams in Reaktion auf eine Benutzeranfrage erfolgt und in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Benutzeranfrage eine Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt der Benutzeranfrage und der Startzeit des gemäß dem Programmablauf zum Zeitpunkt der Benutzeranfrage gestreamten Videos (108) und/oder Videobeitrags ermittelt wird und die Bereitstellung des Videostreams für den Benutzer der Benutzeranfrage unter Berücksichtigung der Zeitdifferenz erfolgt.
  12. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verfahrensschritte in einem Server ausgeführt werden.
  13. Recheneinheit, wobei die Recheneinheit dazu eingerichtet ist, ein Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen, wobei die Recheneinheit vorzugsweise einen Server umfasst oder als Server ausgebildet ist.
  14. Computerprogrammprodukt, das ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium umfasst, auf dem ein ausführbarer Programmcode gespeichert ist, der konfiguriert ist, um ein Computersystem dazu zu veranlassen, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 durchzuführen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6670971B1 (en) * 2000-05-11 2003-12-30 Onder Uzel Internet television system and method with user selectable genres and schedule

Patent Citations (1)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Zeitversetztes Fernsehen"; In: Online-Bibliothek Wikipedia; https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Zeitversetztes_Fernsehen&oldid=178217319 zuletzt geändert am 11. Juni 2018 *

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