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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Batteriehalterung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Batteriemodulen in einem Fahrzeug, insbesondere in einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug.
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Zur Halterung von Batteriemodulen für die Bereitstellung elektrischer Energie in elektrisch angetriebenen Fahrzeugen werden üblicherweise Batteriehalterungen verwendet, welche zwischen den Achsen des Fahrzeugs angeordnet sind.
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Ein als Batteriewanne ausgebildeter Batterieträger ist beispielweise in der Druckschrift
DE 10 2016 115 647 B3 beschrieben.
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Die Druckschrift
DE 10 2016 114 839 A1 offenbart ein Batteriegehäuse für ein elektromotorisch angetriebenes Fahrzeug.
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Die Druckschrift
JP 2013 – 252 772 A offenbart eine Batteriehalterung zur Aufnahme einer Fahrzeugbatterie.
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Die Druckschrift
WO 2018/202522 A1 offenbart eine Batteriebox zur Aufnahme einer Fahrzeugbatterie.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine weitere, effiziente Batteriehalterung zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der beiliegenden Figuren.
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Die vorliegende Offenbarung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe durch eine Batteriehalterung gelöst werden kann, welche aus geometrisch aufeinander abgestimmten Profilelementen und Bandformteilen aufgebaut ist. Hierbei sind Deckel und Boden der Batteriehalterung durch Befestigungsmittel kraftschlüssig, insbesondere kraft- und formschlüssig, miteinander verbunden und eine fluiddichte Verbindung zwischen Deckel und Boden kann sichergestellt werden.
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Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass in der Batteriehalterung ganz oder weitestgehend auf stoffschlüssige Verbindungen, wie z.B. Schweißverbindungen, verzichtet werden kann, um eine fluiddichte Verbindung zwischen Deckel und Boden innerhalb der Batteriehalterung sicherzustellen.
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Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Offenbarung eine Batteriehalterung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Batteriemodulen in einem elektrisch antreibbaren Fahrzeug, mit einer Bodenplatte zum Aufnehmen der Mehrzahl von Batteriemodulen, wobei die Bodenplatte durch Bodenplattenöffnungen durchsetzt ist, einer Abdeckung der Bodenplatte, wobei die Abdeckung ein Deckelelement und einen Befestigungsrahmen aufweist, wobei der Befestigungsrahmen einen Aufnahmedurchbruch zum Aufnehmen der Bodenplatte und des Deckelelements aufweist, wobei in dem Befestigungsrahmen Befestigungsrahmenöffnungen gebildet sind, welche fluchtend zu den Bodenplattenöffnungen positioniert sind, wobei in dem Deckelelement Deckelelementöffnungen gebildet sind, welche fluchtend zu den Bodenplattenöffnungen und den Befestigungsrahmenöffnungen positioniert sind, und Befestigungsmittel, welche jeweils eine Bodenplattenöffnung, eine Befestigungsrahmenöffnung und eine Deckelelementöffnung durchsetzen, und welche ausgebildet sind, die Bodenplatte, den Befestigungsrahmen und das Deckelelement kraftschlüssig, insbesondere kraft- und formschlüssig, miteinander zu verbinden, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte sicherzustellen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Bodenplatte und der Abdeckung eine wirksame fluiddichte und/oder gasdichte Abdichtung zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte sichergestellt werden kann, und somit ein Austritt von Fluiden, z.B. Gasen, aus den in der Batteriehalterung aufgenommenen Batteriemodulen verhindert werden kann.
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Insbesondere sind die Bodenplatte und das Deckelelement in dem Aufnahmedurchbruch aufgenommen und die Bodenplatte und das Deckelelement liegen umlaufend aneinander an.
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Insbesondere sind die Befestigungsmittel ausgebildet, die Bodenplatte, den Befestigungsrahmen und das Deckelelement kraftschlüssig und formschlüssig miteinander zu verbinden, um eine fluiddichte und/oder gasdichte Abdichtung zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte sicherzustellen.
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Insbesondere liegt das Deckelelement direkt an der Bodenplatte an, um eine direkte fluiddichte und/oder gasdichte Verbindung zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte bereitzustellen.
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Insbesondere sind die Befestigungsmittel ausgebildet, mittels der kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung das Deckelelement auf die Bodenplatte zu pressen, um eine fluiddichte und/oder gasdichte Verbindung zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte bereitzustellen.
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Insbesondere weist die Batteriehalterung keine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere keine Schweißverbindung, zwischen dem Befestigungsrahmen, dem Deckelelement und/oder der Bodenplatte auf.
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Durch die wirksame kraftschlüssige und/oder formschlüssige, umlaufende, Umklammerung der Bodenplatte und der Abdeckung durch den Befestigungsrahmen, werden die Kräfte aus der mechanischen Befestigung des Befestigungsrahmens umlaufend auf den geklammerten, bzw. geklemmten Dichtbereich zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte übertragen. Dadurch werden eventuell vorhandene Formabweichungen, bzw. Unebenheiten, in den angrenzenden, die Dichtflächen repräsentierenden Flanschen von Bodenplatte und Deckelelement umlaufend ausgeglichen. Dadurch wird eine hohe Festigkeit und Steifigkeit des Verbundes aus Bodenplatte, Deckelelement und den Rahmenelementen sichergestellt.
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Insbesondere können an Innenseiten von umklammernden Flanschen des Befestigungsrahmens Formelemente, insbesondere eckige, z.B. dreieckige, Zähne, angeordnet sein, welche insbesondere ober- und unterhalb der kontaktierenden Abdichtfläche angeordnet sind, und welche beim mechanischen Schließen des Befestigungsrahmens von außen in Flansche der Bodenplatte und/oder in Flansche des Deckelelements gedrückt werden. Dadurch kann die Fixierung der mechanischen Verbindung verstärkt werden und der lokale Druck auf die Dichtflächen kann verstärkt werden.
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Die Formelemente sind insbesondere einstückig und werkstoffeinheitlich mit den Flanschen des Befestigungsrahmens hergestellt, bzw. gebildet.
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Insbesondere ist durch diese, gegenüber dem Befestigungsrahmen hin abgedichtete Verbindung von Bodenplatte und Deckelelement eine weitere Abdichtung des Befestigungsrahmens zum Zweck der Abdichtung des Batterieaufnahmeraums nicht erforderlich.
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Insbesondere sind, bei geeigneter Auslegung der Fügebereiche des Befestigungsrahmens, wodurch die Formelemente umlaufend, ringförmig geschlossen werden, keine weiteren signifikanten Abdichtungsmaßnahmen, wie z.B. die Verwendung von Dichtmittel, erforderlich.
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Durch die wirksame kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung zwischen der Bodenplatte und der Abdeckung kann auf weitere Fügeelemente verzichtet werden, um eine wirksame fluiddichte und/oder gasdichte Verbindung zwischen der Bodenplatte und dem Deckelelement bereitzustellen.
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Da das Deckelelement gemäß der vorliegenden Offenbarung insbesondere keine signifikante strukturelle Bedeutung hat und somit keine Eigensteifigkeit im Bereich der Abdichtung zur Bodenplatte oder der Anbindung an den Befestigungsrahmen aufweist, und somit hauptsächlich der Abdichtung und Abschirmung des Batterieaufnahmeraums gegenüber dem Außenbereich dient, kann das Deckelelement insbesondere mit einem geringen Gewicht, möglichst dünn, aus einem kostengünstigen Material und/oder mit kostengünstigen Verfahren, Anlagen und Werkzeugen hergestellt werden.
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Ferner können die Bodenplatte und das Deckelelement einfach und kostengünstig hergestellt werden, da keine großen Form- und Lageansprüche an den Dichtbereich gestellt werden müssen, was zu hohen Serienaufwendungen, Nacharbeit und Ausschluss bei den hergestellten Bauteilen führen würde.
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Insbesondere kann der Befestigungsrahmen und ein optional vorhandener Verstärkungsrahmen der Batteriehalterung aufgrund der Trennung gemäß ihrer Funktion oder ihrer Befestigung am Fahrzeug aus unterschiedlichen Materialien bestehen und/oder mit unterschiedlichen Herstellungsverfahren erzeugt werden.
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Insbesondere ist der Befestigungsrahmen geformt und ausgebildet, die Batteriehalterung an einem Fahrzeugbauteil, insbesondere Karosseriebauteil, des Fahrzeugs zu befestigen.
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In einer Ausführungsform umfassen die Befestigungsmittel Gewindeschrauben, welche in die Abdeckung, insbesondere den Befestigungsrahmen und/oder das Deckelelement, eingeschraubt sind, um die Bodenplatte, den Befestigungsrahmen und das Deckelelement kraftschlüssig miteinander zu verbinden.
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Insbesondere sind die Gewindeschrauben durch beide Flansche des Befestigungsrahmens sowie die dazwischen aneinander anliegenden Flansche der Bodenplatte und des Deckelelements insbesondere in vorgefertigte Gewinde eines Verstärkungsrahmens der Batteriehalterung eingeschraubt, um die Bodenplatte, den Befestigungsrahmen, das Deckelelement und den Verstärkungsrahmen kraftschlüssig miteinander zu verbinden.
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Insbesondere sind die Gewindeschrauben durch beide Flansche des Befestigungsrahmens sowie die dazwischen aneinander anliegenden Flansche der Bodenplatte und des Deckelelements insbesondere in vorab eingebrachte, bzw. montierte Gewindeelemente eines Verstärkungsrahmens der Batteriehalterung eingeschraubt, um die Bodenplatte, den Befestigungsrahmen, das Deckelelement und den Verstärkungsrahmen kraftschlüssig miteinander zu verbinden.
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In einer Ausführungsform umfassen die Befestigungsmittel Gewindebolzen, welche in einen Verstärkungsrahmen der Batteriehalterung eingebracht wurden, und durch Flansche des Befestigungsrahmens, sowie den dazwischen liegenden Flanschen der Bodenplatte und des Deckelelements gesteckt sind und von einer Unterseite des unteren Flansches des Befestigungsrahmens her mit einem, ein Innengewinde aufweisenden Schraubelement kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
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In einer Ausführungsform ist die Bodenplatte als eine ebene Bodenplatte ausgebildet.
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In einer Ausführungsform weist die Bodenplatte einen Bodenabschnitt zum Aufnehmen der Batteriemodule auf, welcher durch umlaufende Seitenwände seitlich begrenzt wird, und ist an den Seitenwänden eine umlaufende und nach außen gerichtete Bodenplattenflansch angeordnet ist, wobei die Bodenplattenöffnungen in der Bodenplattenflansch gebildet sind. Hierbei durchsetzen die Befestigungsmittel insbesondere jeweils eine in dem Bodenplattenflansch gebildete Bodenplattenöffnung kraftschlüssig.
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In einer Ausführungsform ist in der Bodenplatte ein Wärmetauscher mit Hohlkanälen gebildet, welche durch ein Fluid zur Temperierung der Batteriemodule durchsetzbar sind. Durch das durch die Hohlkanäle strömende Fluid können die Batteriemodule wirksam temperiert, insbesondere wirksam erwärmt oder gekühlt, werden.
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In einer Ausführungsform sind der Befestigungsrahmen und/oder ein optional vorhandener Verstärkungsrahmen der Batteriehalterung und/oder die Bodenplatte als ein Mehrkammer-Profilkörper ausgebildet, welche eine Mehrzahl von Hohlkammern aufweist.
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In einer Ausführungsform sind das Deckelelement, die Bodenplatte und/oder der Befestigungsrahmen aus Metall, insbesondere Aluminium, Stahl und/oder einer Aluminium-Legierung, geformt.
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In einer Ausführungsform ist das Deckelelement und/oder der Befestigungsrahmen und/oder ein optional vorhandener Verstärkungsrahmen der Batteriehalterung als Pressbauteile, Rollformteile oder Tiefziehbauteile ausgebildet.
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In einer Ausführungsform sind die Bodenplatte und/oder der Befestigungsrahmen als eine Extrusionsbaugruppe ausgebildet.
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In einer Ausführungsform weist die Bodenplatte eine Mehrzahl von nebeneinander parallel und/oder kreuzweise angeordneten Modulaufnahmen auf, wobei jede Modulaufnahme für die Aufnahme von einem Batteriemodul oder von mehreren Batteriemodulen vorgesehen ist. Die Modulaufnahmen liegen insbesondere auf der Bodenplatte auf, kontaktieren die Bodenplatte und/oder sind mit der Bodenplatte stoff-, und/oder kraft-, und/oder formschlüssig verbunden. Die Modulaufnahmen können untereinander ebenfalls stoff-, und/oder kraft-, und/oder stoffschlüssig verbunden sein, insbesondere stoffschlüssig verbunden sein. Es ist aber auch möglich, dass die Modulaufnahmen indirekt beispielsweise über Koppelteile mit der Bodenplatte verbunden sind. In weiteren Ausführungsformen können die Modulaufnahmen auch durch in die Bodenplatte integrierte Formelemente bereitgestellt werden.
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In einer Ausführungsform sind die Modulaufnahmen Teil der auf der Bodenplatte befestigten und/oder mit der Bodenplatte verbundenen Quer-/Längsversteifungen des Batterieträgers. In diesem Fall erfüllen diese sowohl die Funktion der Befestigung der Batteriemodule als auch die Versteifung und Verstärkung der gesamten Batteriehalterung.
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In einer Ausführungsform ist die Bodenplatte als Unterfahrschutz des Fahrzeugs ausgebildet, insbesondere bei Fertigung aus hochfestem, schlagzähen, risshemmenden Materialien oder Verbundmaterialien mit durchschlaghemmenden Zwischenlagen, z.B. aus Fasergewebe, oder in Hohlkammerfüllung oder ist unterhalb der Bodenplatte eine weitere Schutzplatte als Unterfahrschutz vorgesehen.
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In einer Ausführungsform weist der Befestigungsrahmen einen ersten Rahmenvorsprung und einen zweiten Rahmenvorsprung auf, welche den Aufnahmedurchbruch begrenzen, wobei die Bodenplatte und das Deckelelement zwischen dem ersten und zweiten Rahmenvorsprung in dem Aufnahmedurchbruch aufgenommen sind, wobei der erste Rahmenvorsprung erste Befestigungsrahmenöffnungen aufweist, wobei der zweite Rahmenvorsprung zweite Befestigungsrahmenöffnungen aufweist, wobei die ersten und zweiten Befestigungsrahmenöffnungen jeweils fluchtend zu den Bodenplattenöffnungen und den Deckelelementöffnungen positioniert sind, wobei die Befestigungsmittel jeweils eine Bodenplattenöffnung, eine erste Befestigungsrahmenöffnung, eine zweite Befestigungsrahmenöffnung und eine Deckelelementöffnung kraftschlüssig, insbesondere kraft-, und formschlüssig, durchsetzen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass Befestigungsrahmen, Deckelelement und Bodenplatte so zueinander positioniert werden, dass Befestigungsrahmenöffnungen, Bodenplattenöffnungen und Deckelelementöffnungen zueinander fluchten, wodurch die Montage erleichtert wird und die Bodenplatte sowie das Deckelelement innerhalb des Aufnahmedurchbruchs durch die Befestigungsmittel wirksam eingeklemmt werden können.
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In einer Ausführungsform liegt die Bodenplatte an dem ersten Rahmenvorsprung und dem Deckelelement kraftschlüssig, insbesondere kraft- und formschlüssig, an, und/oder liegt das Deckelelement kraftschlüssig, insbesondere kraft- und formschlüssig, an der Bodenplatte und an dem zweiten Rahmenvorsprung an.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Deckelelement und die Bodenplatte wirksam zwischen dem ersten und zweiten Rahmenvorsprung eingeklemmt sind und dadurch eine wirksame fluiddichte Verbindung zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte sichergestellt wird. Somit liegt insbesondere die Bodenplatte auf dem ersten Rahmenvorsprung auf, liegt insbesondere das Deckelelement auf der Bodenplatte auf, und liegt insbesondere der zweite Rahmenvorsprung auf dem Deckelelement auf.
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In einer Ausführungsform weisen der erste Rahmenvorsprung und/oder der zweite Rahmenvorsprung Formelemente auf, welche das Deckelelement elastisch und/oder plastisch verformen, um eine wirksame kraft- und formschlüssige Abdichtung zwischen der Bodenplatte und dem Deckelelement sicherzustellen.
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In einer Ausführungsform bilden die Formelemente durchgängige Ringe um den Befestigungsrahmen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Deckelelement und die Bodenplatte bei der Montage so verformt, bzw. geprägt werden können, dass der Innenraum nach außen hin insbesondere nur mit einem geringen Klebe- und Dichtmitteleinsatz fixiert und abgedichtet werden kann.
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In einer Ausführungsform ist die Bodenplatte weiter in den Aufnahmedurchbruch eingeführt, als das Deckelelement. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine besonders feste Verbindung der Bodenplatte in dem Aufnahmedurchbruch, bzw. in dem Befestigungsrahmen und über diesen in dem Fahrzeug sichergestellt wird.
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In einer Ausführungsform weist die Batteriehalterung ein Dichtelement auf, welches wenigstens abschnittsweise zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte, insbesondere in Ecken der Batteriehalterung, angeordnet ist, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte sicherzustellen, wobei das Dichtelement insbesondere aus einem Schaum-, Elastomer-, Dicht- und/oder Klebstoff gebildet ist.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte angeordnete Dichtelement eine besonders wirksame gas- und/oder fluidtechnische Abdichtung zwischen der Bodenplatte und dem Deckelelement sicherstellt.
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In einer Ausführungsform weist die Batteriehalterung einen Dichtabschnitt auf, welcher wenigstens abschnittsweise zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte, insbesondere in den Ecken der Batteriehalterung, angeordnet ist, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte sicherzustellen, wobei der Dichtungsabschnitt insbesondere einteilig und werkstoffeinheitlich mit dem Befestigungsrahmen gebildet ist.
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In einer Ausführungsform weist das Deckelelement einen ersten Deckelelementabschnitt, welcher direkt an der Bodenplatte anliegt, und einen zweiten Deckelelementabschnitt auf, wobei das Dichtelement zwischen dem zweiten Deckelelementabschnitt und der Bodenplatte angeordnet ist.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Dichtelement nicht den gesamten Kontaktbereich zwischen dem Deckelelement und der Bodenplatte abdeckt, sondern lediglich in einem Teil des Kontaktbereichs angeordnet ist, um eine wirksame gas- und/oder fluidtechnische Abdichtung zwischen Deckelelement und Bodenplatte sicherzustellen. Hierbei weist der zweite Deckelelementabschnitt insbesondere eine Krümmung zur Aufnahme des Dichtelements auf.
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In einer Ausführungsform begrenzen das Deckelelement und die Bodenplatte einen Innenraum der Batteriehalterung, wobei die Deckelelementöffnungen in einem dem Innenraum abgewandten Bereich des Deckelelements angeordnet sind, wobei die Bodenplattenöffnungen in einem dem Innenraum abgewandten Bereich der Bodenplatte angeordnet sind, und wobei das Dichtelement zwischen einem dem Innenraum zugewandten Bereich der Bodenplatte und einem dem Innenraum zugewandten Bereich des Deckelelements angeordnet ist.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine räumliche Beabstandung zwischen der gas- und/oder fluiddichten Abdichtung durch das Dichtelement und der kraftschlüssigen Verbindung durch die Befestigungsmittel vorliegt. Das zur gas- und/oder fluiddichten Abdichtung verwendete Dichtelement ist in einem dem Innenraum zugewandten Bereich zwischen der Bodenplatte und dem Deckelelement angeordnet. Die Befestigungsmittel durchsetzen die Bodenplattenöffnungen und die Deckelelementöffnungen jedoch in einem dem Innenraum abgewandten Bereich und sind daher in Bezug auf den Innenraum außerhalb des Dichtelements angeordnet. Somit erfolgt die kraftschlüssige Verbindung zwischen Bodenplatte und Abdeckung durch das Befestigungsmittel beabstandet von der fluiddichten Abdichtung von Bodenplatte und Deckelelement durch das Dichtelement.
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In einer Ausführungsform weist das Deckelelement einen Kontaktbereich auf, welcher an der Bodenplatte anliegt, und weist das Deckelelement eine seitliche Deckelwandung auf, welche sich an den Kontaktbereich anschließt und sich winklig gegenüber dem Kontaktbereich erstreckt, wobei die Deckelelementöffnungen in dem Kontaktbereich des Deckelelements gebildet sind.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Kontaktbereich des Deckelelements die wirksame kraftschlüssige Verbindung und/oder fluiddichte Abdichtung zwischen der Bodenplatte und dem Deckelelement ermöglicht. Insbesondere ist das Dichtelement zwischen der Bodenplatte und dem Kontaktbereich des Deckelelements angeordnet. Die sich winklig zu der Bodenplatte erstreckende seitliche Deckelwandung begrenzt den Innenraum der Batteriehalterung. Insbesondere schließt sich an die seitliche Deckelwandung eine obere Deckelwandung an, welche sich winklig gegenüber der seitlichen Deckelwandung erstreckt und das Deckelelement abschließt.
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In einer Ausführungsform weist die Abdeckung einen Verstärkungsrahmen auf, welcher mit dem Deckelelement und dem Befestigungsrahmen verbunden und ausgebildet ist, die Batteriehalterung zu verstärken.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Fahrzeug auf die Batteriehalterung wirkende Kräfte, welche z.B. während eines Unfalls des Fahrzeugs auftreten, wirksam verteilt werden können.
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In einer Ausführungsform weist der Verstärkungsrahmen Gewindeöffnungen auf, welche fluchtend zu den Bodenplattenöffnungen, zu den Befestigungsrahmenöffnungen, und zu den Deckelelementöffnungen positioniert sind, und wobei die Befestigungsmittel jeweils eine Gewindeöffnung, eine Bodenplattenöffnung, eine Deckelelementöffnung und eine Befestigungsrahmenöffnung kraftschlüssig durchsetzen, um die Bodenplatte und die Abdeckung kraftschlüssig, insbesondere kraft- und formschlüssig, miteinander zu verbinden.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Befestigungsmittel eine wirksame kraftschlüssige Verbindung zwischen der Bodenplatte, sowie dem Befestigungsrahmen, dem Verstärkungsrahmen und dem Deckelelement der Abdeckung ermöglichen.
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In einer Ausführungsform weist der Verstärkungsrahmen Gewindeöffnungen auf, welche vor der Montage der Abdeckung und des Verstärkungsrahmens in den Fuß des Verstärkungsrahmens, insbesondere geschnitten oder geformt oder mittels separater Gewindeelemente, eingebracht wurden.
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In einer Ausführungsform weist der Verstärkungsrahmen Gewindeöffnungen auf, welche bei der Montage der Abdeckung und des Verstärkungsrahmens, durch die Befestigungsmittel in den Fuß des Verstärkungsrahmens eingebracht wurden.
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In einer Ausführungsform weist die Abdeckung Stabilisierungselemente auf, welche mit der Bodenplatte verbunden sind, insbesondere kraftschlüssig, formschlüssig, und/oder stoffschlüssig verbunden sind.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Stabilisierungselemente die Steifigkeit der Abdeckung und der Bodenplatte erhöhen.
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In einer Ausführungsform begrenzen die Bodenplatte und das Deckelelement einen Innenraum, wobei die Stabilisierungselemente an einer dem Innenraum zugewandten Seite des Deckelelements anliegen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Stabilisierungselemente besonders wirksam die Steifigkeit der Abdeckung erhöhen können. Hierbei liegen die Stabilisierungselemente insbesondere an einer dem Innenraum zugewandten seitlichen Deckelwandung des Deckelelements an. Die Stabilisierungselemente sind insbesondere als Stabilisierungs-, Versteifungs-, und/oder Verstärkungselemente ausgebildet.
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In einer Ausführungsform weist die Bodenplatte Plattenaufnahmen zum Aufnehmen von Vorsprüngen weiterer Montageteile, insbesondere der Stabilisierungselemente und/oder einer Modulaufnahme, auf, wobei die Plattenaufnahmen insbesondere als T-förmige Plattenaufnahmen zum Aufnehmen von T-förmigen Vorsprüngen der Montageteile, insbesondere der Stabilisierungselemente und/oder der Modulaufnahme, ausgebildet sind.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass Vorsprünge, insbesondere T-förmige Vorsprünge von weiteren Montageteilen, insbesondere der Stabilisierungselemente und/oder einer Modulaufnahme, besonders wirksam und variabel in die Plattenaufnahmen, insbesondere T-förmige Plattenaufnahmen, der Bodenplatte eingeführt werden können. Hierbei sind die Plattenaufnahmen insbesondere innerhalb der Bodenplatte geformt oder sind die Plattenaufnahmen insbesondere auf der Bodenplatte geformt.
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In einer Ausführungsform werden die, in die T-förmigen Plattenaufnahmen der Bodenplatte eingeführten T-förmigen Vorsprünge unterschiedlicher weiterer Montageteile, insbesondere der Stabilisierungselemente und/oder der Modulaufnahme, mittels plastischer Verformung, insbesondere Verprägung, kraft- und/oder formschlüssig verbunden.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Vorsprünge, insbesondere die T-förmigen Vorsprünge unterschiedlicher weiterer Montageteile, insbesondere der Stabilisierungselemente und/oder der Modulaufnahme, besonders wirksam und variabel mit den Plattenaufnahmen, insbesondere T-förmigen Plattenaufnahmen, der Bodenplatte verbunden sind.
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In einer Ausführungsform weist die Batteriehalterung Halteelemente, insbesondere Halteschrauben und/oder Nutsteine, bzw. Platten, und/oder Haltenieten, auf, welche die Bodenplatte mit den Stabilisierungselementen und/oder den Modulaufnahmen verbinden.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Halteelemente eine besonders wirksame und variable Fixierung zwischen Bodenplatte und unterschiedlichen weiteren Montageteilen, insbesondere Stabilisierungselementen und/oder den Modulaufnahmen, sichergestellt wird.
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Alternativ können unterschiedliche weitere Montageteile, insbesondere Stabilisierungselemente und/oder Modulaufnahmen mittels plastischer Verformung, insbesondere Verprägung, kraft- und/oder formschlüssig, insbesondere ohne zusätzliche Verbindungselemente, mit der Bodenplatte verbunden werden.
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In einer Ausführungsform sind in dem Befestigungsrahmen weitere Befestigungsrahmenöffnungen gebildet, wobei die Batteriehalterung weitere Befestigungsmittel aufweist, welche jeweils eine weitere Befestigungsrahmenöffnung und eine Fahrzeugbauteilöffnung eines Fahrzeugbauteils des Fahrzeugs, insbesondere eine Karosserieöffnung eines Karosseriebauteils des Fahrzeugs, kraftschlüssig durchsetzen, um die Batteriehalterung an dem Fahrzeugbauteil, insbesondere Karosseriebauteil, kraftschlüssig zu befestigen.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Befestigungsrahmen besonders vorteilhaft mit dem Fahrzeugbauteil, insbesondere Karosseriebauteil, des Fahrzeugs verbunden werden kann.
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In einer Ausführungsform weist der Befestigungsrahmen eine Mehrzahl von Befestigungsrahmenteilen auf, welche miteinander verbunden sind, um den Befestigungsrahmen zu bilden, wobei der Befestigungsrahmen Befestigungsrahmenhohlräume aufweist, wobei die Batteriehalterung eine Mehrzahl von Befestigungsrahmenverbindungselementen aufweist, welche in die Befestigungsrahmenhohlräume eingeführt sind, um die Befestigungsrahmenteile miteinander zu verbinden.
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In einer Ausführungsform weist der Verstärkungsrahmen eine Mehrzahl von Verstärkungsrahmenteilen auf, welche miteinander verbunden sind, um den Verstärkungsrahmen zu bilden, wobei der Verstärkungsrahmen Verstärkungsrahmenhohlräume aufweist, wobei die Batteriehalterung eine Mehrzahl von Verstärkungsrahmenverbindungselementen aufweist, welche in die Verstärkungsrahmenhohlräume eingeführt sind, um die Verstärkungsrahmenteile miteinander zu verbinden.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Verstärkungsrahmen, bzw. die Verstärkungsrahmenteile, in den Eckbereichen Kräfte und Momente in alle Richtungen übertragen können. Diese Versteifung des Verstärkungsrahmens, zusammen mit der Klammerung von Deckelelement und Bodenplatte, stellt die bestmögliche Performance des Gesamtfahrzeuges im Crashfall, sowie die Verstärkung, Versteifung des Volumenkörpers zum Schutz der Batteriemodule und zur Erhöhung der Gesamtfahrzeugsteifigkeit sicher. Letztere trägt wesentlich zur Fahrperformance und zum Fahrempfinden bei.
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Desweiteren wird der technische Vorteil erreicht, dass die Mehrzahl von Befestigungsrahmenteilen einen modularen Aufbau des Befestigungsrahmens sicherstellt, bzw. dass die Mehrzahl von Verstärkungsrahmenteilen einen modularen Aufbau des Verstärkungsrahmens sicherstellt. Hierbei sind die Verstärkungsrahmenteilen und/oder die Befestigungsrahmenteile insbesondere als Eckteile ausgebildet.
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Um eine wirksame Verbindung der Befestigungsrahmenteile untereinander sicherzustellen, werden Befestigungsrahmenverbindungselemente in Befestigungsrahmenhohlräume von benachbarten Befestigungsrahmenteilen eingeführt, um die benachbarten Befestigungsrahmenteile miteinander zu verbinden.
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Um eine wirksame Verbindung der Verstärkungsrahmenteile untereinander sicherzustellen, werden Verstärkungsrahmenverbindungselemente in Verstärkungsrahmenhohlräume von benachbarten Verstärkungsrahmenteilen eingeführt, um die benachbarten Verstärkungsrahmenteile miteinander zu verbinden.
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Hierbei sind die Befestigungsrahmenverbindungselemente und/oder die Verstärkungsrahmenverbindungselemente insbesondere als längliche oder eckige Befestigungsrahmenverbindungselemente und/oder längliche oder eckige Verstärkungsrahmenverbindungselemente ausgebildet.
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In einer Ausführungsform weisen die Befestigungsrahmenteile und/oder Verstärkungsrahmenteile Rahmenteilöffnungen auf, wobei die Befestigungsrahmenverbindungselemente und/oder Verstärkungsrahmenverbindungselemente Verbindungselementöffnungen aufweisen, welche jeweils fluchtend zu den jeweiligen Rahmenteilöffnungen positioniert sind, wobei die Batteriehalterung Rahmenteilbefestigungselemente aufweist, welche jeweils eine Rahmenteilöffnung, und eine Verbindungselementöffnung kraftschlüssig durchsetzen, um die Befestigungsrahmenteile und/oder Verstärkungsrahmenteile kraftschlüssig miteinander zu verbinden.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Rahmenbefestigungselemente, insbesondere Rahmenbefestigungsbolzen, eine wirksame Fixierung der jeweiligen Verbindungselemente in den jeweiligen Hohlräumen der jeweiligen Rahmenteile sicherstellt.
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In einer Ausführungsform sind die Verstärkungsrahmenverbindungselemente form- und kraftschlüssig, insbesondere lokal plastisch verprägt, mit den Verstärkungsrahmenteilen verbunden, und/oder sind die Befestigungsrahmenverbindungselemente form- und kraftschlüssig, insbesondere lokal plastisch verprägt, mit den Befestigungsrahmenteilen verbunden.
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In einer Ausführungsform weisen die Verstärkungsrahmenverbindungselemente und/oder die Befestigungsrahmenverbindungselemente Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme von plastisch eingeprägtem Material auf.
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Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass während eines Prägeverfahrens verdrängtes Extrusionsmaterial wirksam in den Aufnahmeöffnungen aufgenommen werden kann und dadurch eine wirksame form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem jeweiligen Rahmenteil und dem jeweiligen Verbindungselement sichergestellt wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Offenbarung eine Batteriehalterung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Batteriemodulen in einem elektrisch antreibbaren Fahrzeug, mit einer Bodenplatte zum Aufnehmen der Mehrzahl von Batteriemodulen, und einer Abdeckung der Bodenplatte, wobei die Abdeckung Stabilisierungselemente aufweist, welche mit der Bodenplatte verbunden sind, insbesondere kraftschlüssig, formschlüssig, und/oder stoffschlüssig verbunden sind.
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In einer Ausführungsform gemäß dem zweiten Aspekt begrenzen die Bodenplatte und ein Deckelelement der Abdeckung einen Innenraum, wobei die Stabilisierungselemente an einer dem Innenraum zugewandten Seite des Deckelelements anliegen.
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In einer Ausführungsform gemäß dem zweiten Aspekt weist die Bodenplatte Plattenaufnahmen zum Aufnehmen weiterer Montageteile, insbesondere der Stabilisierungselemente und/oder einer Modulaufnahme, auf, wobei die Plattenaufnahmen insbesondere als T-förmige Plattenaufnahmen zum Aufnehmen von T-förmigen Vorsprüngen der Montageteile, insbesondere der Stabilisierungselemente und/oder der Modulaufnahme, ausgebildet sind.
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In einer Ausführungsform gemäß dem zweiten Aspekt werden die, in die T-förmigen Plattenaufnahmen der Bodenplatte eingeführten T-förmigen Vorsprünge unterschiedlicher weiterer Montageteile, insbesondere der Stabilisierungselemente und/oder der Modulaufnahme, mittels plastischer Verformung, insbesondere Verprägung, kraft- und/oder formschlüssig verbunden.
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In einer Ausführungsform gemäß dem zweiten Aspekt weist die Batteriehalterung Halteelemente, insbesondere Halteschrauben, Nutsteine, bzw. Platten, und/oder Haltenieten, auf, welche die Bodenplatte mit den Stabilisierungselementen und/oder der Modulaufnahme kraftschlüssig verbinden.
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Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Offenbarung eine Batteriehalterung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Batteriemodulen in einem elektrisch antreibbaren Fahrzeug, mit einer Bodenplatte zum Aufnehmen der Mehrzahl von Batteriemodulen, und einer Abdeckung der Bodenplatte, wobei die Abdeckung ein Deckelelement und einen Befestigungsrahmen aufweist, wobei der Befestigungsrahmen eine Mehrzahl von Befestigungsrahmenteilen aufweist, welche miteinander verbunden sind, um den Befestigungsrahmen zu bilden, wobei der Befestigungsrahmen Befestigungsrahmenhohlräume aufweist, wobei die Batteriehalterung eine Mehrzahl von Befestigungsrahmenverbindungselementen aufweist, welche in die Befestigungsrahmenhohlräume eingeführt sind, um die Befestigungsrahmenteile miteinander zu verbinden.
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In einer Ausführungsform gemäß dem dritten Aspekt weist die Abdeckung einen Verstärkungsrahmen auf, welcher mit dem Deckelelement und dem Befestigungsrahmen verbunden und ausgebildet ist, die Batteriehalterung zu verstärken, wobei der Verstärkungsrahmen eine Mehrzahl von Verstärkungsrahmenteilen aufweist, welche miteinander verbunden sind, um den Verstärkungsrahmen zu bilden, wobei der Verstärkungsrahmen Verstärkungsrahmenhohlräume aufweist, wobei die Batteriehalterung eine Mehrzahl von Verstärkungsrahmenverbindungselementen aufweist, welche in die Verstärkungsrahmenhohlräume eingeführt sind, um die Verstärkungsrahmenteile miteinander zu verbinden.
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In einer Ausführungsform gemäß dem dritten Aspekt weisen die Befestigungsrahmenteile und/oder Verstärkungsrahmenteile Rahmenteilöffnungen auf, wobei die Befestigungsrahmenverbindungselemente und/oder, Verstärkungsrahmenverbindungselemente Verbindungselementöffnungen aufweisen, welche jeweils fluchtend zu den jeweiligen Rahmenteilöffnungen positioniert sind, wobei die Batteriehalterung Rahmenteilbefestigungselemente aufweist, welche jeweils eine Rahmenteilöffnung, und eine Verbindungselementöffnung kraftschlüssig durchsetzen, um die Befestigungsrahmenteile und/oder Verstärkungsrahmenteile kraftschlüssig miteinander zu verbinden.
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In einer Ausführungsform gemäß dem dritten Aspekt sind die Verstärkungsrahmenverbindungselemente form- und kraftschlüssig, insbesondere lokal plastisch verprägt, mit den Verstärkungsrahmenteilen verbunden, und/oder sind die Befestigungsrahmenverbindungselemente form- und kraftschlüssig, insbesondere lokal plastisch verprägt, mit den Befestigungsrahmenteilen verbunden.
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In einer Ausführungsform weisen die Verstärkungsrahmenverbindungselemente und/oder die Befestigungsrahmenverbindungselemente Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme von plastisch eingeprägtem Material auf.
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Die in Bezug auf den ersten Aspekt genannten Ausführungsformen gelten ebenso als Ausführungsformen für die Gegenstände gemäß dem zweiten und dritten Aspekt.
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Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische Ansicht einer Batteriehalterung gemäß einer Ausführungsform;
- 2 eine schematische Ansicht einer Batteriehalterung gemäß einer Ausführungsform in Schnittdarstellung;
- 3 eine schematische Ansicht eines Deckelelements einer Batteriehalterung in einer Ausführungsform;
- 4A, 4B schematischen Ansichten von Befestigungsrahmenteilen, bzw. Verstärkungsrahmenteilen in verschiedenen Ausführungsformen;
- 5 eine schematische Ansicht von Verstärkungsrahmenteilen in einer Ausführungsform;
- 6A, 6B schematische Ansichten von Verstärkungsrahmenteilen, bzw. Befestigungsrahmenteilen in verschiedenen Ausführungsformen;
- 7A, 7B schematische Ansichten von mit Bodenplatten verbundenen Sicherungselementen in verschiedenen Ausführungsformen; und
- 8 eine schematische Ansicht einer Batteriehalterung mit einer Mehrzahl an Batteriemodulen gemäß einer Ausführungsform.
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1 zeigt eine schematische Ansicht einer Batteriehalterung für die Aufnahme einer Mehrzahl von Batteriemodulen in einem elektrisch antreibbaren Fahrzeug. Die Batteriehalterung 100 weist eine Bodenplatte 101 zum Aufnehmen der Mehrzahl von Batteriemodulen auf, wobei in der 1 die Batteriemodule nicht dargestellt sind, und wobei in der in 1 dargestellten Ansicht die Bodenplatte 101 nur schematisch angedeutet ist. Die Mehrzahl von elektrischen Batteriemodulen können insbesondere auf die Bodenplatte 101 aufgesetzt werden.
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Die Bodenplatte 101 kann eine Mehrzahl von Modulaufnahmen zur Aufnahme jeweils eines elektrischen Batteriemoduls oder mehrerer elektrischer Batteriemodule aufweisen, welche insbesondere durch Trennwände voneinander abgetrennt sind, und damit Nischen, bzw. Mulden für die jeweiligen elektrischen Batteriemodule bilden.
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Die Batteriemodule können mit der Bodenplatte 101 ferner befestigt sein, insbesondere kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig befestigt sein.
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Die Bodenplatte 101 kann eine weitere Funktion aufweisen und als eine Unterbodenplatte des Fahrzeuges ausgebildet sein, welche einen Unterfahrschutz für das Fahrzeug bereitstellt.
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Die Bodenplatte 101 ist insbesondere aus Stahl und/oder Aluminium, insbesondere aus einer Aluminium-6000-Legierung und/oder aus einer Aluminium-6000-Legierung, gefertigt.
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Die Bodenplatte 101 kann ferner eine in 1 nicht dargestellte Wärmetauscherstruktur für die Temperierung der Batteriemodule aufweisen, wobei die Wärmetauscherstruktur insbesondere Fluidhohlkanäle aufweist, welche innerhalb der Bodenplatte 101 gebildet und zum Leiten von Fluid ausgebildet sind.
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Die Bodenplatte 101 kann ferner in 1 nicht dargestellte Kabelverbindungen zum elektrischen Kontaktieren der Batteriemodule aufweisen.
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Neben der Bodenplatte 101 weist die Batteriehalterung 100 eine Abdeckung 103 der Bodenplatte 101 auf, wobei die Abdeckung 103 ein Deckelelement 105, einen Verstärkungsrahmen 107 und einen Befestigungsrahmen 109 aufweist.
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Das Deckelelement 105 und die Bodenplatte 101 begrenzen einen in 1 nur schematisch dargestellten Innenraum 111 der Batteriehalterung 100, wobei in dem Innenraum 111 die Batteriemodule aufgenommen sind.
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Auch wenn dies in 1 nicht dargestellt ist, ist das Deckelelement 105 mit der Bodenplatte 101 fluiddicht verbunden und das Deckelelement 105 dient als eine abdichtende Hülle für den Innenraum 111. Das Deckelelement 105 ist insbesondere als ein aus Stahl und/oder Aluminium, insbesondere einer Aluminium-6000-Legierung, gefertigtes Bauteil ausgebildet, welches insbesondere im Rahmen eines Pressvorgangs oder Tiefziehvorgangs geformt wird.
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Der Verstärkungsrahmen 107 dient dem Schutz der Batteriemodule, weist insbesondere einen steifen Querschnitt auf, und stellt zudem eine Barriere zu den außen liegenden Karosseriebauteilen, insbesondere Schweller, des Fahrzeugs bereit. Der Verstärkungsrahmen 107 ist insbesondere als ein Mehrkammer-Profilkörper ausgebildet, welcher eine Mehrzahl von Hohlkammern aufweist. Der Verstärkungsrahmen 107 ist aus Metall, insbesondere aus Stahl und/oder Aluminium, insbesondere einer Aluminium-6000-Legierung, gefertigt, insbesondere extrudiert.
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Der Befestigungsrahmen 109 ermöglicht die Verbindung zwischen der Bodenplatte 101 und dem Deckelelement 105. Der Befestigungsrahmen 109 weist ferner weitere Befestigungsrahmenöffnungen 113 auf, welche der Verbindung des Befestigungsrahmens 109 mit einem Fahrzeugbauteil, insbesondere Karosseriebauteil, insbesondere Schweller, des Fahrzeugs mittels in 1 nicht dargestellten weiteren Befestigungsmittel dienen.
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Der Befestigungsrahmen 109 ist insbesondere als ein Mehrkammer-Profilkörper ausgebildet sind, welcher eine Mehrzahl von Hohlkammern aufweist. Der Befestigungsrahmen 109 ist aus Metall, insbesondere aus Stahl und/oder Aluminium, insbesondere einer Aluminium-6000-Legierung, gefertigt, insbesondere extrudiert.
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2 zeigt eine schematische Ansicht einer Batteriehalterung gemäß einer Ausführungsform in Schnittdarstellung. In der 2 ist die in der 1 gezeigte Batteriehalterung 100 in einer schematischen Schnittdarstellung gezeigt.
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Die Batteriehalterung 100 weist die Bodenplatte 101 als Unterbodenschutz, sowie eine Abdeckung 103 der Bodenplatte 101 auf, wobei die Abdeckung 103 ein Deckelelement 105, einen Verstärkungsrahmen 107 und einen Befestigungsrahmen 109 aufweist.
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Der Befestigungsrahmen 109 weist einen Aufnahmedurchbruch 115 zum Aufnehmen der Bodenplatte 101 und des Deckelelements 105 auf. Hierbei liegt das Deckelelement 105 innerhalb des Aufnahmedurchbruchs 115 auf der Bodenplatte 101 auf.
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Der Befestigungsrahmen 109 weist einen ersten Rahmenvorsprung 117-1 und einen zweiten Rahmenvorsprung 117-2 auf, welche den Aufnahmedurchbruch 115 begrenzen, wobei die Bodenplatte 101 und das Deckelelement 105 zwischen dem ersten und zweiten Rahmenvorsprung 117-1, 117-2 in dem Aufnahmedurchbruch 115 aufgenommen sind.
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Die Bodenplatte 101 liegt an dem ersten Rahmenvorsprung 117-1 an. Das Deckelelement 105 liegt an der Bodenplatte 101 und an dem zweiten Rahmenvorsprung 117-2 an. Somit ist die Bodenplatte 101 zwischen dem Deckelelement 105 und dem ersten Rahmenvorsprung 117-1 innerhalb des Aufnahmedurchbruchs 115 angeordnet.
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Der Befestigungsrahmen 109 weist Befestigungsrahmenöffnungen 119 auf. Insbesondere weist der erste Rahmenvorsprung 117-1 erste Befestigungsrahmenöffnungen 119-1 auf, und weist der zweite Rahmenvorsprung 117-2 zweite Befestigungsrahmenöffnungen 119-2 auf.
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Die Bodenplatte 101 weist Bodenplattenöffnungen 121 auf und das Deckelelement 105 weist Deckelelementöffnungen 123 auf.
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Die Befestigungsrahmenöffnungen 119, insbesondere die ersten Befestigungsrahmenöffnungen 119-1 und die zweiten Befestigungsrahmenöffnungen 119-2, sind jeweils fluchtend zu den Bodenplattenöffnungen 121 und den Deckelelementöffnungen 123 positioniert.
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Ein Befestigungsmittel 125, insbesondere ein Befestigungsstift, bzw. Befestigungsschraube, durchsetzt jeweils eine Bodenplattenöffnung 121, eine erste Befestigungsrahmenöffnung 119-1, eine zweite Befestigungsrahmenöffnung 119-2 und eine Deckelelementöffnung 123 kraftschlüssig.
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Das Befestigungsmittel 125 durchsetzt ferner jeweils eine fluchtend zu der Bodenplattenöffnung 121, zu der Befestigungsrahmenöffnung 119, 119-1, 119-2, und zu der Deckelelementöffnung 123 positionierte Gewindeöffnung 127 des Verstärkungsrahmens 107 kraftschlüssig. Somit ist der Verstärkungsrahmen 107 mit dem Deckelelement 105 und dem Befestigungsrahmen 109 wirksam verbunden.
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Somit stellt das Befestigungsmittel 125 eine wirksame kraftschlüssige Verbindung zwischen der Bodenplatte 101 und der Abdeckung 103 sicher und ermöglicht eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Deckelelement 105 und der Bodenplatte 101.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Batteriehalterung 100 ein Dichtelement 129 auf, welches zwischen dem Deckelelement 105 und der Bodenplatte 101 angeordnet ist, um eine besonders wirksame fluiddichte Abdichtung zwischen dem Deckelelement 105 und der Bodenplatte 101 sicherzustellen.
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Das Deckelelement 105 weist einen ersten Deckelelementabschnitt 131-1, welcher direkt an der Bodenplatte 101 anliegt, und weist einen zweiten Deckelelementabschnitt 131-2 auf, wobei das Dichtelement 129 zwischen dem zweiten Deckelelementabschnitt 131-2 und der Bodenplatte 101 angeordnet ist. Hierbei weist der zweite Deckelelementabschnitt 131-2 insbesondere eine Krümmung zur Aufnahme des Dichtelements 129 auf.
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Das Deckelelement 129 weist einen Kontaktbereich 133 auf, welcher an der Bodenplatte 101 anliegt, wobei das Deckelelement 129 eine seitliche Deckelwandung 135 aufweist, welche sich an den Kontaktbereich 133 anschließt und sich winklig gegenüber dem Kontaktbereich 133 erstreckt. Eine sich an die seitliche Deckelwandung 135 anschließende obere Deckelwandung ist in 2 nicht dargestellt.
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Das Deckelelement 105 und die Bodenplatte 101 begrenzen einen Innenraum 111. Die Deckelelementöffnungen 123 sind in einem dem Innenraum 111 abgewandten Bereich des Deckelelements 105 angeordnet und die Bodenplattenöffnungen 121 sind in einem dem Innenraum 111 abgewandten Bereich der Bodenplatte 101 angeordnet. Das Dichtelement 129 ist zwischen einem dem Innenraum 111 zugewandten Bereich der Bodenplatte 101 und einem dem Innenraum 111 zugewandten Bereich des Deckelelements 105 angeordnet. So ist die fluidtechnische Abdichtung durch das Dichtelement 129 von der kraftschlüssigen Verbindung durch das Befestigungsmittel beabstandet angeordnet.
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Die Abdeckung 103 weist ferner Stabilisierungselemente 137 auf, welches mit der Bodenplatte 101 verbunden sind, insbesondere kraftschlüssig, formschlüssig, und/oder stoffschlüssig verbunden sind. Die Stabilisierungselemente 137 sind mit einer dem Innenraum 111 zugewandten Seite des Deckelelements 105, insbesondere mit der seitlichen Deckelwandung 135, verbunden. Die Stabilisierungselemente 137 verhindern im Belastungsfall, dass sich die Bauteile der Abdeckung 103 lösen, wodurch die Batteriemodule geschützt werden.
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In dem Befestigungsrahmen 109 sind weitere Befestigungsrahmenöffnungen 113 gebildet sind. Weitere Befestigungsmittel 139 durchsetzen jeweils eine weitere Befestigungsrahmenöffnung 113 und eine Fahrzeugbauteilöffnung, insbesondere Karosserieöffnung 141, eines in 2 nur schematisch dargestellten Fahrzeugbauteils, insbesondere Karosseriebauteils 143, des Fahrzeugs kraftschlüssig, um die Batteriehalterung 100 an dem Karosseriebauteil 143, insbesondere Schweller, kraftschlüssig zu befestigen.
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Ferner sind in der 2 Hohlkammern 144 des als Mehrkammer-Profil ausgebildeten Befestigungsrahmens 109 und des Verstärkungsrahmens 107 dargestellt.
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3 zeigt eine schematische Ansicht eines Deckelelements einer Batteriehalterung in einer Ausführungsform. In der in 3 gezeigten Ansicht ist die Batteriehalterung 100 ohne die Bodenplatte 101, ohne den Verstärkungsrahmen 107 und ohne den Befestigungsrahmen 109 dargestellt. An einer der Bodenplatte 101 zugewandten Seite des Deckelelements 105 ist ein Dichtelement 129 angeordnet, welches ausgebildet ist, eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem Deckelelement 105 und der Bodenplatte 101 sicherzustellen. Hierbei deckt das Dichtelement 129 insbesondere die Deckelelementöffnungen 123 nicht ab, damit die Befestigungsmittel 125 weiterhin wirksam durch die Deckelelementöffnungen 123 geführt werden können.
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Das Dichtelement 129 ist hierbei an einem Kontaktbereich 133 des Deckelelements 105 angeordnet, wobei sich der Kontaktbereich 133 winklig zu einer seitlichen Deckelwandung 135 des Deckelelements 105 erstreckt.
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Die 4A und 4B zeigen schematische Ansichten von Befestigungsrahmenteilen, bzw. Verstärkungsrahmenteilen in verschiedenen Ausführungsformen.
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Der in 4A abschnittsweise dargestellte Befestigungsrahmen 109 weist eine Mehrzahl von Befestigungsrahmenteilen 109-1 auf, welche miteinander verbunden sind, um den Befestigungsrahmen 109 zu bilden.
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Der in 4B abschnittsweise dargestellte Verstärkungsrahmen 107 weist eine Mehrzahl von Verstärkungsrahmenteilen 107-1 auf, welche miteinander verbunden sind, um den Verstärkungsrahmen 107 zu bilden.
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Hierbei umfassen die in 4A und 4B gezeigten Rahmenteile 107-1, 109-1 insbesondere Rahmeneckteile 107-1, 109-1.
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Wie in den 4A und 4B dargestellt, weisen die Befestigungsrahmenteile 109-1 Befestigungsrahmenhohlräume 145 auf, und weisen die Verstärkungsrahmenteile 107-1 Verstärkungsrahmenhohlräume 147 auf.
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In den Befestigungsrahmenhohlräumen 145 der Befestigungsrahmenteile 109-1 sind Befestigungsrahmenverbindungselemente 149 eingeführt und in den Verstärkungsrahmenhohlräumen 147 der Verstärkungsrahmenteile 107-1 sind Verstärkungsrahmenverbindungselemente 151 eingeführt, um die Befestigungsrahmenteile 109-1, bzw. die Verstärkungsrahmenteile 107-1 jeweils miteinander zu verbinden. Die Verbindungselemente 149, 151 verhindern dadurch ein Verschieben der Befestigungsrahmenteile 109-1, bzw. der Verstärkungsrahmenteile 107-1 gegeneinander und stellen dadurch die Stabilität des jeweiligen Rahmens 107, 109 sicher.
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Wie in der 4A dargestellt ist, erstrecken sich die Befestigungsrahmenverbindungselemente 149 insbesondere länglich zwischen den Befestigungsrahmenteilen 109-1. Wie in der 4B dargestellt ist, erstrecken sich die Verstärkungsrahmenverbindungselemente 151 insbesondere winklig zwischen den Verstärkungsrahmenteilen 107-1.
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Die Verbindungelemente 149, 151 können insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig in den jeweiligen Hohlräumen 145, 147 befestigt sein. Wie in 4A nur schematisch dargestellt ist, können die Befestigungsrahmenteile 109-1 Rahmenteilöffnungen 153 aufweisen, und können die Befestigungsrahmenverbindungselemente 149 Verbindungselementöffnungen 155 aufweisen, welche jeweils fluchtend zu den jeweiligen Rahmenteilöffnungen 153 positioniert sind.
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In 4A nicht dargestellten Rahmenteilbefestigungselemente können jeweils eine Rahmenteilöffnung 153, und eine Verbindungselementöffnung 155 kraftschlüssig durchsetzen, um die Befestigungsrahmenteile 109-1 kraftschlüssig miteinander zu verbinden.
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5 zeigt eine schematische Ansicht von Verstärkungsrahmenteilen in einer Ausführungsform. Wie bereits in Bezug auf die 4A im Detail beschrieben wurde, sind in den Verstärkungsrahmenhohlräumen 147 der Verstärkungsrahmenteile 107-1 Verstärkungsrahmenverbindungselemente 151 eingeführt, um die Verstärkungsrahmenteile 107-1 miteinander zu verbinden.
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Hierbei weisen die Verstärkungsrahmenverbindungselemente 151 Verbindungselementöffnungen 155 auf, welche fluchtend zu Rahmenteilöffnungen 153 der Verstärkungsrahmenteile 107-1 positioniert sind. Rahmenteilbefestigungselemente 157 durchsetzten jeweils eine Rahmenteilöffnung 153 und eine Verbindungselementöffnung 155 kraftschlüssig, um die Verstärkungsrahmenteile 107-1 und die Verstärkungsrahmenverbindungselemente 151 kraftschlüssig miteinander zu verbinden.
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Die 6A, 6B zeigen schematische Ansichten von Verstärkungsrahmenteilen, bzw. Befestigungsrahmenteilen in verschiedenen Ausführungsformen. Hierbei sind die dargestellten Verstärkungsrahmenverbindungselemente 151, bzw. Befestigungsrahmenverbindungselemente 149 stoffschlüssig, insbesondere extrudiert, mit den Verstärkungsrahmenteilen 107-1, bzw. den Befestigungsrahmenteilen 109-1 verbunden. Die Verstärkungsrahmenverbindungselemente 151, bzw. die Befestigungsrahmenverbindungselemente 149 weisen Aufnahmeöffnungen 159 zur Aufnahme von Extrusionsmaterial auf.
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Die 7A, 7B zeigen schematische Ansichten von mit Bodenplatten verbundenen Sicherungselementen in verschiedenen Ausführungsformen.
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Die der 7A dargestellte Bodenplatte 101 der Batteriehalterung 100 weist Plattenaufnahmen 161 zum Aufnehmen von Vorsprüngen 163 des Stabilisierungselements 137 der Abdeckung 103 auf. Die Plattenaufnahmen 161 sind insbesondere als T-förmige Plattenaufnahmen 161 zur Aufnahme von T-förmigen Vorsprüngen 163 des Stabilisierungselements 137 ausgebildet. Die Plattenaufnahmen 161 sind durch umgebogene Rippen 165 begrenzt.
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In der 7A ist die Bodenplatte 101 als einwandige Bodenplatte 101 ausgebildet.
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In der in 7B dargestellten Ausführungsform weist die Batteriehalterung 100 Halteelemente 167, insbesondere Halteschrauben und/oder Haltenieten, auf, welche die Bodenplatte 101 mit dem Stabilisierungselement 137, insbesondere mit den Vorsprüngen 163 des Stabilisierungselements 137 kraftschlüssig verbinden. Hierbei liegen die Vorsprünge 163 des Stabilisierungselements 137 auf der Bodenplatte 101 auf und die Halteelemente 167 durchsetzen jeweils eine Vorsprungöffnung 169 des Vorsprungs 163 und eine Halteöffnung 171 der Bodenplatte 101, um eine kraftschlüssige Verbindung bereitzustellen.
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In der 7B ist die Bodenplatte 101 als doppelwandige Bodenplatte 101 ausgebildet.
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8 zeigt eine schematische Ansicht einer Batteriehalterung mit einer Mehrzahl an Batteriemodulen gemäß einer Ausführungsform.
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Die Batteriehalterung 100 weist eine Bodenplatte 101 zum Aufnehmen der Mehrzahl von Batteriemodulen 173 auf. Die Batteriehalterung 100 weist ferner ein Deckelelement 105 und einen Befestigungsrahmen 109, sowie einen Verstärkungsrahmen 107 auf. Zwischen dem Deckelelement 105 und der Bodenplatte 101 ist ein Dichtelement 129 angeordnet.
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In dem Befestigungsrahmen 109 sind weitere Befestigungsrahmenöffnungen 113 gebildet, wobei die Batteriehalterung 100 weitere Befestigungsmittel 139 aufweist, welche jeweils eine weitere Befestigungsrahmenöffnung 113 und eine Fahrzeugbauteilöffnung eines Fahrzeugbauteils des Fahrzeugs kraftschlüssig durchsetzen, um die Batteriehalterung 100 an dem Fahrzeugbauteil kraftschlüssig zu befestigen.
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Die Batteriehalterung 100 weist ferner Stabilisierungselemente 137 auf, welche mit der Bodenplatte 101 verbunden sind. Sowohl Deckelelement 105 als auch Befestigungsrahmen 109 und Verstärkungsrahmen 107 sind nur abschnittsweise und geschnitten in der Bildebene oben rechts dargestellt.
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Für weitere Details wird auf die Ausführungen zu den 1 bis 7B hingewiesen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Batteriehalterung
- 101
- Bodenplatte
- 103
- Abdeckung
- 105
- Deckelelement
- 107
- Verstärkungsrahmen
- 107-1
- Verstärkungsrahmenteil
- 109
- Befestigungsrahmen
- 109-1
- Befestigungsrahmenteil
- 111
- Innenraum der Batteriehalterung
- 113
- Weitere Befestigungsrahmenöffnung
- 115
- Aufnahmedurchbruch
- 117-1
- Erster Rahmenvorsprung
- 117-2
- Zweiter Rahmenvorsprung
- 119
- Befestigungsrahmenöffnung
- 119-1
- Erste Befestigungsrahmenöffnung
- 119-2
- Zweite Befestigungsrahmenöffnung
- 121
- Bodenplattenöffnung
- 123
- Deckelelementöffnung
- 125
- Befestigungsmittel
- 127
- Gewindeöffnung
- 129
- Dichtelement
- 131-1
- Erster Deckelelementabschnitt
- 131-2
- Zweiter Deckelelementabschnitt
- 133
- Kontaktbereich des Deckelelements
- 135
- Seitliche Deckelwandung
- 137
- Stabilisierungselement
- 139
- Weiteres Befestigungsmittel
- 141
- Karosserieöffnung
- 143
- Karosseriebauteil
- 144
- Hohlkammer
- 145
- Befestigungsrahmenhohlraum
- 147
- Verstärkungsrahmenhohlraum
- 149
- Befestigungsrahmenverbindungselement
- 151
- Verstärkungsrahmenverbindungselement
- 153
- Rahmenteilöffnung
- 155
- Verbindungselementöffnung
- 157
- Rahmenteilbefestigungselement
- 159
- Aufnahmeöffnung
- 161
- Plattenaufnahme der Bodenplatte
- 163
- Vorsprung des Stabilisierungselements
- 165
- Rippe
- 167
- Halteelemente
- 169
- Vorsprungöffnung
- 171
- Halteöffnung
- 173
- Batteriemodul