DE102018113337A1 - Anpressplatteneinheit für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges sowie Kupplungseinrichtung - Google Patents

Anpressplatteneinheit für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges sowie Kupplungseinrichtung Download PDF

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Jens Langanki
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anpressplatteneinheit sowie eine Kupplungseinrichtung. Die Anpressplatteneinheit (1) umfasst eine Anpressplatte (2), welche im Wesentlichen ringförmig aus mehreren in Umfangsrichtung (30) aufeinanderfolgend angeordneten Anpressplattensegmenten (10) ausgebildet ist, wobei zumindest ein erstes und ein zweites Anpressplattensegment (11, 12) einander zugewandte Stirnseiten (16) aufweisen und sich von einer Stirnseite (16) des ersten Anpressplattensegments (11) im Wesentlichen in Umfangsrichtung (30) ein Vorsprung (20) erstreckt und das benachbarte zweite Anpressplattensegment (12) eine in Form und Größe dem Vorsprung (20) komplementär ausgestaltete Aussparung (21) aufweist, in der der Vorsprung (20) angeordnet ist, und wobei die Anpressplatteneinheit (1) weiterhin ein an der der Reibseite (4) der Anpressplatte (2) abgewandten Seite (5) ein Ringelement (3) aufweist und das Ringelement (3) in Umfangsrichtung (30) zumindest das erste Anpressplattensegment (11) und das zweite Anpressplattensegment (12) miteinander stoffschlüssig verbindet, wobei wenigstens eine stoffschlüssige Verbindung (15) zwischen dem ersten Anpressplattensegment (11) und dem Ringelement (3) auf bzw. am Vorsprung (20) ausgeführt ist.Mit der erfindungsgemäßen Anpressplatteneinheit wird zuverlässig eine radiale Stabilität der Anpressplatte mit geringem Montageaufwand und langer Lebensdauer der Anpressplatteneinheit kombiniert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anpressplatteneinheit für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges, umfassend eine Anpressplatte und ein Ringelement, sowie eine Kupplungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug zum Ankoppeln einer Verbrennungskraftmaschine sowie eines Getriebes.
  • Aus dem Stand der Technik sind Anpressplatten bekannt, welche in eine Mehrzahl von Anpressplattensegmenten unterteilt sind.
  • Die WO 2017/045 678 A1 beschreibt mehrere in Umfangsrichtung der Anpressplatte aufeinanderfolgend angeordnete und bezüglich einander wenigstens teilweise verlagerbare Anpressplattensegmente, wobei die Umfangsrichtung dabei in einer Normalebene bezogen auf die axiale Richtung verläuft. Ein Anpressplattensegment ist dabei jeweils mittels einer Verbindungseinrichtung mit einem benachbarten Anpressplattensegment verbunden, wobei die Verbindungseinrichtung im Wesentlichen eine Kontur aufweist, welche in einer von dem benachbarten Anpressplattensegment ausgebildeten Ausnehmung aufnehmbar ist.
  • Weiterhin sind Kupplungseinrichtungen, insbesondere Reibungskupplungen bekannt, die Anlageelemente umfassen, an welche eine Tellerfeder zumindest mittelbar angelegt werden kann, wobei die Anlageelemente mit der Anpressplatte kraft- oder formschlüssig verbunden sind.
  • Die DE 10 2014 218 534 A1 beschreibt dazu eine Anpressplatte für eine Reibungskupplung, ferner einen gusseisernen Anpresskörper einer Anpressplatte, sowie einen mit dem Anpresskörper verbundenen Nockenkörper. Der Anpresskörper umfasst eine Reibfläche zur Anlage an eine Kupplungsscheibe. Der Nockenkörper umfasst Anpressnocken zum Anschlagen an einem, insbesondere als Tellerfeder ausgestaltetem, Betätigungselement zum Verlagern der Anpressplatte. Der Nockenkörper ist dabei in Umfangsrichtung relativ zu dem Anpresskörper nach Überwindung einer, insbesondere reibschlüssig aufgebrachten, Haltekraft verdrehbar am Anpresskörper über Haltenuten und Halteansätze verliersicher verbunden oder verbindbar.
  • Die DE 10 031 598 A1 offenbart eine Anpressplatte für eine Reibungskupplung, wobei die Anpressplatte in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend angeordneten und bezüglich einander wenigstens teilweise verlagerbaren Anpressplattensegmenten unterteilt ist, die durch eine Zusammenhalteanordnung zusammengehalten sind. Die Zusammenhalteanordnung ist dabei an der einer Reibfläche der Anpressplatte abgewandten Seite an der Anpressplatte angeordnet, insbesondere mit dieser vernietet, wobei die Zusammenhalteanordnung derart ausgebildet ist, dass einzelne Anpressplattensegmente elastisch miteinander verbunden sind oder werden.
  • Die WO 2015/127 929 A1 beschreibt eine Kupplungsvorrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. Die Kupplungsvorrichtung umfasst unter anderem eine Anpressplatte, welche zumindest eine ringförmige, umgeformte Blechplatte mit im Wesentlichen L- oder U-förmigen Querschnitt aufweist. An der Blechplatte bzw. an Schenkeln der Blechplatte ist eine Tellerfeder anlegbar, wobei die Blechplatte mit einer von der Anpressplatte umfassten Zusatzplatte, welche die Reibfläche ausbildet, mittels Nietverbindungen verbunden ist.
  • Weiterhin sind Kupplungseinrichtungen, insbesondere Reibungskupplungen bekannt, die mindestens ein Anlageelement umfassen, an welches eine Tellerfeder zumindest mittelbar angelegt werden kann, wobei das Anlageelement mit der Anpressplatte stoffschlüssig verbunden ist.
  • Die WO 2014/032 919 A1 beschreibt eine Anpressplatte für eine Reibkupplung, wobei die Anpressplatte ein Halteelement und eine Mehrzahl von Reibplattensegmenten umfasst. Das Halteelement weist eine Anpressseite und eine der Anpressseite gegenüberliegende Gegenseite auf, wobei die Reibplattensegmente an der Anpressseite des Halteelements stoffschlüssig mit diesem verbunden sind.
  • Ergänzend beschreibt die DE 10 2015 226 320 A1 einen Anpressplattenzusammenbau für eine verschleißnachstellende Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges. Dabei umfasst der Anpressplattenzusammenbau ein einteilig oder mehrteilig ausgebildetes Plattenbauteil. An dem Plattenbauteil ist an einer axialen Stirnseite dessen ein aus einem Metallblech bestehender Rampenring drehfest angebracht, wobei der Rampenring mehrere in Umfangsrichtung ansteigende Einzelrampenbereiche aufweist. Der Rampenring ist dabei in einem oder mehreren Fügebereichen drehfest mit stoffschlüssiger Verbindung am Plattenbau angebracht bzw. befestigt.
  • In den Lehren der Dokumente WO 2014/032 919 A1 und DE 10 2015 226 320 A1 sind die jeweiligen stoffschlüssigen Verbindungen im Wesentlichen zwecks Realisierung einer drehfesten Anbringung ausgeführt.
  • Es ist weiterhin bekannt, dass segmentierte Anpressplatten, welche eine Puzzle-artige Ausgestaltung, umfassend eine Kontur und eine diese aufnehmende Gegenkontur, zur Verbindung der einzelnen Plattensegmente ausbilden, besonders in radial äußeren Bereichen der Gegenkontur und bei hoher Drehzahl und somit großer auf die Bauteile wirkender Fliehkräfte eine unzulässige Verformung der gesamten Anpressplatteneinheit ermöglichen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anpressplatteneinheit zur Verfügung zu stellen, die einen kostengünstigen Aufbau mit langer Lebensdauer kombiniert.
  • Die Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Anpressplatteneinheit nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anpressplatteneinheit sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 angegeben. Ergänzend wird eine Kupplungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug zum Ankoppeln einer Verbrennungskraftmaschine sowie eines Getriebes gemäß Anspruch 10 zur Verfügung gestellt.
  • Die Merkmale der Ansprüche können in jeglicher technisch sinnvollen Art und Weise kombiniert werden, wobei hierzu auch die Erläuterungen aus der nachfolgenden Beschreibung sowie Merkmale aus den Figuren hinzugezogen werden können, die ergänzende Ausgestaltungen der Erfindung umfassen.
  • Die Begriffe „radial“, „axial“ und „Umfangsrichtung“ beziehen sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung immer auf die Rotationsachse der Anpressplatteneinheit bzw. einer damit ausgestatteten Reibungskupplung.
  • Die Erfindung betrifft eine Anpressplatteneinheit für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges. Die Anpressplatteneinheit umfasst dabei eine Anpressplatte mit einer Reibseite zum reibschlüssigen Anpressen an eine Kupplungsscheibe bzw. an eine Kupplungslamelle zwecks Übertragung eines Drehmoments, sowie ein Ringelement an der der Reibseite der Anpressplatte abgewandten Seite zum zumindest indirekten Abstützen wenigstens eines Bestandteils einer Tellerfeder einer Reibungskupplung.
  • Die Anpressplatte ist im Wesentlichen ringförmig aus mehreren in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend angeordneten Anpressplattensegmenten ausgebildet, wobei zumindest ein erstes und ein zweites Anpressplattensegment, die in Umfangsrichtung einander benachbart angeordnet sind, einander zugewandte Stirnseiten aufweisen. Von einer Stirnseite des ersten Anpressplattensegments erstreckt sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung ein Vorsprung, wobei das benachbarte zweite Anpressplattensegment eine in Form und Größe dem Vorsprung komplementär ausgestaltete Aussparung aufweist, in der der Vorsprung angeordnet ist. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Ringelement in Umfangsrichtung zumindest das erste Anpressplattensegment und das zweite Anpressplattensegment miteinander stoffschlüssig verbindet, wobei wenigstens eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Anpressplattensegment und dem Ringelement auf bzw. am Vorsprung ausgeführt ist.
  • Die Umfangsrichtung verläuft in einer Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Anpressplatteneinheit bzw. einer damit ausgestatteten Reibungskupplung liegt.
  • Durch den Vorsprung und die komplementäre Aussparung sind das erste Anpressplattensegment und das zweite Anpressplattensegment, vorzugsweise derart alle Anpressplattensegmente der Anpressplatte, in einer Ebene miteinander verbunden.
  • Die Anpressplattensegmente können dabei gleich- und/oder verschiedenartig aufgebaut sein, müssen jedoch in ihrer Gesamtheit die Anpressplatte ausbilden können.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, dass die stoffschlüssigen Verbindungen lediglich im Bereich von Vorsprung und Aussparung realisiert sind, sondern, zusätzlich zu den stoffschlüssigen Verbindungen in diesen Verbindungsbereichen können weitere Verbindungen, insbesondere stoffschlüssige Verbindungen, mit den Anpressplattensegmenten außerhalb von Vorsprung und Aussparung realisiert sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Vorsprung und dem die Aussparung ausbildenden Material ein Spalt ausgebildet. Die stoffschlüssige Verbindung ist dabei auf bzw. an dem ersten Anpressplattensegment und dem zweiten Anpressplattensegment entlang der Umfangsrichtung durch den Spalt begrenzt.
  • Das bedeutet, dass die stoffschlüssige Verbindung, vorzugsweise als Schweißverbindung ausgeführt, auf beiden Seiten des Spaltes bis an diesen herangeführt ist. Dadurch wird wesentlich die Stabilität im Bereich des Vorsprungs und der Aussparung bei deren gegenseitigen Eingriff erhöht, insbesondere unter Wirkung von Fliehkräften auf die durch Vorsprung und Aussparung realisierte formschlüssige Verbindung.
  • Gemäß einer einfachen und stabilen Ausführungsform ist die stoffschlüssige Verbindung als Schweißverbindung, insbesondere als Kehlnaht, ausgebildet.
  • Ergänzend wird der erfindungsgemäße Gegenstand vorzugsweise derart realisierst, dass von wenigstens einem der beiden Anpressplattensegmente stirnseitig erstreckend zusätzliches, die stoffschlüssige Verbindung realisierendes Material zwischen dem jeweiligen Anpressplattensegment und dem Ringelement angeordnet ist.
  • Das bedeutet, dass bei der bevorzugten Ausführung der stoffschlüssigen Verbindung als Schweißung unter Gebrauch von zusätzlichem Material eine Schweißverbindung zumindest bereichsweise innerhalb eines Spaltes zwischen zwei einander benachbarten Anpressplattensegmenten realisiert ist. Damit wird im Verbindungsbereich zwischen den Anpressplattensegmenten die Weite des Spaltes verringert und somit ein Beitrag zur radialen Stabilität der Anpressplatte geliefert.
  • Weiterhin sieht eine erfindungsgemäße Ausführung vor, dass die stoffschlüssige Verbindung zwischen Ringelement und Vorsprung zumindest bereichsweise an wenigstens einer radialen Begrenzungskante des sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckenden Vorsprungs ausgeführt ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass in axialer Richtung das Ringelement den Vorsprung im Wesentlichen derart überlagert, dass die radiale Innenseite des Ringelements mit der inneren radialen Begrenzungskante des Vorsprungs abschließt, und/ oder die radiale Außenseite des Ringelements mit der äußeren radialen Begrenzungskante des Vorsprungs abschließt, wobei eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere als Schweißverbindung ausgeführt, zwischen der radialen Innenseite des Ringelements und der inneren radialen Begrenzungskante des Vorsprungs realisiert ist, bzw. eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere als Schweißverbindung ausgeführt, zwischen der radialen Außenseite des Ringelements und der äußeren radialen Begrenzungskante des Vorsprungs realisiert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Vorsprung am ersten Anpressplattensegment einen radial verlaufenden Fortsatz, wobei im zweiten Anpressplattensegment ein entsprechend komplementär ausgebildeter, radial verlaufender Aussparungsteil ausgebildet ist.
  • Diese Ausgestaltung erhöht weiterhin die Stabilität der Anpressplatte in radialer Richtung unter Einwirkung von Fliehkräften, durch den formschlüssigen Eingriff des somit abgewinkelt ausgestalteten Vorsprungs in einer entsprechend geformten Aussparung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die stoffschlüssige Verbindung auf bzw. an dem radial verlaufenden Fortsatz des Vorsprungs ausgebildet.
  • Das bedeutet, dass bei der bevorzugten Ausführung der stoffschlüssigen Verbindung als Schweißung sich diese über den radial verlaufenden Fortsatz erstreckt und bevorzugt auf der anderen Seite des Spaltes auf bzw. an dem den radial verlaufenden Aussparungsteil ausbildenden Material realisiert ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung weist das Ringelement mehrere sich axial erstreckende Nocken auf, wobei die Nocken mittels stoffschlüssiger Verbindungen mit den Anpressplattensegmenten verbunden sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung weist das Ringelement alternativ zur zuvor genannten Ausführungsform mehrere Rampenelemente aufweist, durch welche es dazu geeignet ist, als Gegenrampenring einer verschleißnachstellenden Reibungskupplung zu fungieren.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Ringelement auf der den Anpressplattensegmenten gegenüberliegenden Seite im Wesentlichen eben ausgeführt ist, sodass dort eine Tellerfeder in einer Ebene zur Anlage gelangen kann.
  • Des Weiteren wird erfindungsgemäß eine Kupplungseinrichtung, insbesondere Reibungskupplung, für ein Kraftfahrzeug zum Ankoppeln einer Verbrennungskraftmaschine sowie eines Getriebes zur Verfügung gestellt, das eine erfindungsgemäße Anpressplatteneinheit sowie eine Kupplungsscheibe aufweist, wobei die Kupplungsscheibe mittels der Anpressplatteneinheit mit einer axialen Anpresskraft beaufschlagbar ist, zur Erzeugung einer Reibkraft an der Kupplungsscheibe zwecks reibschlüssiger Übertragung eines Drehmoments.
  • Dabei kann die Kupplungseinrichtung als selbst nachstellende Kupplungseinrichtung ausgeführt sein, wobei das Ringelement Rampen aufweisen kann, auf denen die Rampen eines Gegenrampenrings gleiten können, sodass, je nach Relativ-Winkelposition der beiden Ringe zueinander, diese unterschiedliche axiale Entfernungen zueinander aufweisen können. Entsprechend lässt sich der Abstand zwischen der Anpressplatteneinheit und weiteren Elementen der Kupplungseinrichtung, insbesondere einer eine axiale Kraft aufbringenden Tellerfeder, die zumindest mittelbar von dem Ringelement abgestützt wird, einstellen.
  • Die oben beschriebene Erfindung wird nachfolgend vor dem betreffenden technischen Hintergrund unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen, welche bevorzugte Ausgestaltungen zeigen, detailliert erläutert. Die Erfindung wird durch die rein schematischen Zeichnungen in keiner Weise beschränkt, wobei anzumerken ist, dass die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele nicht auf die dargestellten Maße eingeschränkt sind. Es ist dargestellt in
    • 1: die Anpressplatteneinheit in Draufsicht.
    • 2: ein Ausschnitt der Anpressplatte,
    • 3: eine Schnittansicht zum Schnitt A-A aus der 2,
    • 4: ein Ausschnitt der Anpressplatte mit Ringelement,
    • 5: eine Schnittansicht zum Schnitt A-A aus der 4,
    • 6: ein Ausschnitt der Anpressplatte mit Ringelement und stoffschlüssiger Verbindung, und
    • 7: eine Schnittansicht zum Schnitt A-A aus der 6.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Anpressplatteneinheit 1 in Draufsicht gezeigt. Die Anpressplatteneinheit 1 umfasst eine Anpressplatte 2 sowie in axialer Richtung daneben ein Ringelement 3. Die Anpressplatte 2 sowie das Ringelement 3 sind im Wesentlichen ringförmig ausgebildet, wobei die Anpressplatte 2 in der hier dargestellten Ausführungsform sechs entlang einer Umfangsrichtung 30 der Anpressplatte 2 angeordnete Anpressplattensegmenten 10 umfasst. Ein jeweiliges Anpressplattensegment 10 weist an einer seiner Stirnseiten 16 einen Vorsprung 20 sowie an der in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Stirnseite 16 eine Aussparung 21 auf. Der Vorsprung 20 und die Aussparung 21 sind dabei in der hier dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen mittig an einer jeweiligen Stirnseite 16 angeordnet. Ein jeweiliger Vorsprung 20 ist in einer Aussparung 21, unter Ausbildung eines Spalts 22, platziert. Dabei weist ein Vorsprung 20 eine Kontur und eine Aussparung 21 eine die Kontur aufnehmende komplementäre Gegenkontur auf.. In der hier dargestellten Ausführungsform erstreckt sich eine jeweilige Kontur bzw. Gegenkontur im Wesentlichen T-förmig, sie weist also einen in Umfangsrichtung 30 verlaufenden Abschnitt, welcher durch eine radial innere sowie äußere Begrenzungskante 23, 24 begrenzt ist, sowie am Ende dieses Abschnitts einen radial verlaufenden Fortsatz 25 bzw. radial verlaufende Aussparungsteile 26 jeweils nach radial innen sowie radial außen auf. Ein jeweiliger Vorsprung 20 eines Anpressplattensegments 10 greift in eine Aussparung 21 eines benachbarten Anpressplattensegments 10 ein. Mehrere ineinander eingreifende Anpressplattensegmente 10 bilden somit in geschlossener Ringanordnung die Anpressplatte 2.
  • Das Ringelement 3 ist mittels mehreren stoffschlüssigen Verbindungen 15 auf der der Reibseite der Anpressplatte 2 abgewandten Seite 5 angeordnet. Zumindest einige dieser stoffschlüssigen Verbindungen 15 verlaufen dabei auf einem Anpressplattensegment 10 bis hin zu dessen umfangseitiger Begrenzung bis zum Spalt 22 und werden jenseits des Spaltes 22 unmittelbar danach an der gegenüberliegenden umfangsseitigen Begrenzung des benachbarten Anpressplattensegments 10 fortgeführt. Dabei ist das Ringelement 3 derart angeordnet, dass es im Wesentlichen mittig über einen jeweiligen Vorsprung 20 verläuft.
  • 2 bis 7 zeigen eine alternative Ausführungsform zu der in 1 dargestellten Anpressplatteneinheit 1, bei der im Unterschied zu der in 1 dargestellten Ausführungsform der Vorsprung 20 lediglich einen nach radial innen verlaufenden Fortsatz 25 aufweist. Entsprechend ist auch das jeweilige in Umfangsrichtung benachbart angeordnete Anpressplattensegment 10 nur mit einem komplementär ausgestalteten, nach radial innen verlaufenden Aussparungsteil 26 ausgebildet.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt einer Anpressplatte 2, wobei ein erstes Anpressplattensegment 11, umfassend einen Vorsprung 20 sowie ein zweites Anpressplattensegment 12, umfassend eine Aussparung 21 dargestellt ist. Zu sehen sind die Anpressplattensegment e 102 dabei in axialer Richtung, wobei hier die der Reibseite der Anpressplatte 2 abgewandte Seite 5 ersichtlich ist. Die beiden Anpressplattensegmente 11, 12 weisen jeweils eine Stirnseite 16 auf, mit welcher sie zum jeweils anderen Anpressplattensegment 12, 11 in Umfangsrichtung 30 benachbart angeordnet sind. Äquivalent zu den Vorsprüngen 20 aus 1, erstreckt sich in 2 der Vorsprung 20 zunächst von der Stirnseite 16 in Umfangsrichtung 30 und weist dabei eine radial innere Begrenzungskante 23 sowie eine radial äußere Begrenzungskante 24 auf. Am Ende dieses Abschnitts weist der Vorsprung 20 einen radial verlaufenden Fortsatz 25 auf, welcher hier nach radial innen verläuft, wodurch der Vorsprung 20 im Wesentlichen eine L-förmige Kontur ausbildet. Als Gegenstück zum Vorsprung 20 bildet das zweite Anpressplattensegment 12 die Aussparung 21 ebenfalls zunächst in Umfangsrichtung 30 verlaufend und dann mit einem radial verlaufenden Aussparungsteil 26 nach radial innen verlaufend aus. Derart kann der Vorsprung 20 innerhalb der Aussparung 21, unter Ausbildung eines Spaltes 22, platziert werden. Zudem wird durch diese Ausgestaltung bereits eine formschlüssige Verbindung der Anpressplattensegmente 10 erreicht.
  • Des Weiteren ist in 2 der Verlauf eines Schnittes A-A markiert. Die Schnittansicht dieses Schnittes A-A in 2 ist in 3 dargestellt.
  • 3 zeigt den in 2 dargestellten Zustand entlang des Schnittes A-A. Es ist hier ersichtlich, dass die beiden Anpressplattensegmente 10 eine Reibseite 4 sowie eine der Reibseite 4 abgewandte Seite 5 der Anpressplatte 2 ausbilden. Der Schnitt A-A verläuft in 2 im Abschnitt der Erstreckung des Vorsprungs 20 sowie der Aussparung 21 in Umfangsrichtung 30. Es wird somit durch die radial innere sowie durch die äußere Begrenzungskante 23, 24 geschnitten. 3 zeigt entsprechend die Positionierung des Vorsprungs 20 in radialer Richtung zwischen Material des zweiten Anpressplattensegments 12. Ersichtlich ist hier auch, dass ein Spalt 22 zwischen dem Vorsprung 20 und dem Material des zweiten Anpressplattensegments 12 auch in radialer Richtung existiert.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt einer Anpressplatte 2, wie er auch in 2 dargestellt ist, wobei in 4 außerdem noch ein Ausschnitt des Ringelements 3 dargestellt ist. Das Ringelement 3 liegt dabei auf der der Reibseite 4 abgewandten Seite 5 der Anpressplatte 2, auf dem sich in Umfangsrichtung 30 erstreckenden Abschnitt des Vorsprungs 20. Die radial innere Begrenzungskante 23 des Vorsprungs 20 in seinem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitt ist hier deckungsgleich mit der radialen Innenseite des Ringelements 3, wobei außerdem die radial äußere Begrenzungskante 24 des Vorsprungs 20 deckungsgleich mit der radialen Außenseite des Ringelements 3 ist.
  • Des Weiteren ist in 4 der Verlauf eines Schnittes A-A markiert. Die Schnittansicht dieses Schnittes A-A in 4 ist in 5 dargestellt.
  • 5 zeigt die Schnittdarstellung entlang des Schnittes A-A in 4. Zusätzlich zu 3 zeigt 5 einen geschnittenen Bereich des angeordneten Ringelements 3. Das Ringelement 3 liegt wie in 4 dargestellt auf der der Reibseite 4 abgewandten Seite 5 der Anpressplatte 2 bzw. deren Anpressplattensegmente 10 auf. Die radial innere Begrenzungskante 23 des Vorsprungs 20 und die radiale Innenseite des Ringelements 3 sowie die radial äußere Begrenzungskante 24 und die radiale Außenseite des Ringelements 3 sind hier ersichtlich deckungsgleich positioniert.
  • 6 zeigt einen Ausschnitt einer Anpressplatte 2, wie er auch in 4 dargestellt ist, wobei hier das Ringelement 3 mittels stoffschlüssigen Verbindungen 15 fest mit den Anpressplattensegmenten 10 verbunden ist. Demnach zeigt 6 eine Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Anpressplatteneinheit 1. Zu sehen sind im Wesentlichen zwei stoffschlüssige Verbindungen 15, jeweils auf der radialen Innen- sowie Außenseite des Ringelements 3. Eine jeweilige stoffschlüssige Verbindung 15 überdeckt dabei zumindest abschnittsweise den Spalt 22. dieses durch den Einsatz von zusätzlichem Material 18 bei dem die stoffschlüssige Verbindung herstellenden Verfahren, welches vorzugsweise eine Schweißung ist, realisiert.
  • Des Weiteren ist in 6 der Verlauf eines Schnittes A-A markiert. Die Schnittansicht dieses Schnittes A-A in 6 ist in 7 dargestellt.
  • 7 stellt 5 erweitert um stoffschlüssige Verbindungen 15 dar. Gezeigt sind zwei stoffschlüssige Verbindungen 15, jeweils auf der radialen Innenseite sowie Außenseite des Ringelements 3. Eine jeweilige stoffschlüssige Verbindung 15 verbindet dabei das Ringelement 3 mit den Vorsprung 20 sowie mit dem die Aussparung 21 realisierenden Material. Demzufolge ist in einer Winkelposition das Ringelement 3 gleichzeitig mit dem ersten Anpressplattensegment 11 sowie dem zweiten Anpressplattensegment 12 verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung 15 ist dabei unter Verwendung von zusätzlichem Material 18 auf der der Reibseite 4 der Anpressplatte 2 abgewandte Seite 5 im Wesentlichem mit einer diese Seite 5 radial begrenzenden, dem Spalt 22 zugewandten Kante mit einem jeweiligen Anpressplattensegment 12 verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung 15 bildet als Schweißverbindung ausgeführt zumindest zwischen dem zweiten Anpressplattensegment 12 und dem Ringelement 3 eine Kehlnaht 17 aus.
  • Mit der hier dargestellten Schweißung wird demzufolge nicht nur eine Verbindung der Anpressplattensegmente 10 in Umfangsrichtung über das Ringelement 3 realisiert, sondern auch an der Winkelposition der jeweiligen Schweißung in radialer Richtung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anpressplatteneinheit wird zuverlässig eine radiale Stabilität der Anpressplatte mit geringem Montageaufwand und langer Lebensdauer der Anpressplatteneinheit kombiniert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anpressplatteneinheit
    2
    Anpressplatte
    3
    Ringelement
    4
    Reibseite
    5
    der Reibseite der Anpressplatte abgewandte Seite
    10
    Anpressplattensegment
    11
    erstes Anpressplattensegment
    12
    zweites Anpressplattensegment
    15
    stoffschlüssige Verbindung
    16
    Stirnseite
    17
    Kehlnaht
    18
    zusätzliches Material
    20
    Vorsprung
    21
    Aussparung
    22
    Spalt
    23
    radial innere Begrenzungskante
    24
    radial äußere Begrenzungskante
    25
    radial verlaufender Fortsatz
    26
    radial verlaufender Aussparungsteil
    30
    Umfangsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2017/045678 A1 [0003]
    • DE 102014218534 A1 [0005]
    • DE 10031598 A1 [0006]
    • WO 2015/127929 A1 [0007]
    • WO 2014/032919 A1 [0009, 0011]
    • DE 102015226320 A1 [0010, 0011]

Claims (10)

  1. Anpressplatteneinheit (1) für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges, umfassend eine Anpressplatte (2) mit einer Reibseite (4) zum reibschlüssigen Anpressen an eine Kupplungsscheibe bzw. an eine Kupplungslamelle zwecks Übertragung eines Drehmoments, welche im Wesentlichen ringförmig aus mehreren in Umfangsrichtung (30) aufeinanderfolgend angeordneten Anpressplattensegmenten (10) ausgebildet ist, wobei zumindest ein erstes Anpressplattensegment (11) und ein zweites Anpressplattensegment (12), die in Umfangsrichtung (30) einander benachbart angeordnet sind, einander zugewandte Stirnseiten (16) aufweisen und sich von einer Stirnseite (16) des ersten Anpressplattensegments (11) im Wesentlichen in Umfangsrichtung (30) ein Vorsprung (20) erstreckt und das benachbarte zweite Anpressplattensegment (12) eine in Form und Größe dem Vorsprung (20) komplementär ausgestaltete Aussparung (21) aufweist, in der der Vorsprung (20) angeordnet ist, und wobei die Anpressplatteneinheit (1) weiterhin ein an der der Reibseite (4) der Anpressplatte (2) abgewandten Seite (5) ein Ringelement (3) aufweist, welches zum zumindest indirekten Abstützen wenigstens eines Bestandteils einer Tellerfeder einer Reibungskupplung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (3) in Umfangsrichtung (30) zumindest das erste Anpressplattensegment (11) und das zweite Anpressplattensegment (12) miteinander stoffschlüssig verbindet, wobei wenigstens eine stoffschlüssige Verbindung (15) zwischen dem ersten Anpressplattensegment (11) und dem Ringelement (3) auf bzw. am Vorsprung (20) ausgeführt ist.
  2. Anpressplatteneinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Vorsprung (20) und dem die Aussparung (21) ausbildenden Material ein Spalt (22) ausgebildet ist, wobei die stoffschlüssige Verbindung (15) auf bzw. an dem ersten Anpressplattensegment (11) und dem zweiten Anpressplattensegment (12) entlang der Umfangsrichtung (30) durch den Spalt (22) begrenzt ist.
  3. Anpressplatteneinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung (15) als Schweißverbindung, insbesondere als Kehlnaht (17), ausgebildet ist.
  4. Anpressplatteneinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von wenigstens einem der beiden Anpressplattensegmente (11, 12) stirnseitig erstreckend zusätzliches, die stoffschlüssige Verbindung (15) realisierendes Material (18) zwischen dem jeweiligen Anpressplattensegment (10) und dem Ringelement (3) angeordnet ist.
  5. Anpressplatteneinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung (15) zwischen Ringelement (3) und Vorsprung (20) zumindest bereichsweise an wenigstens einer radialen Begrenzungskante (23, 24) des sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung (30) erstreckenden Vorsprungs (20) ausgeführt ist.
  6. Anpressplatteneinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (20) am ersten Anpressplattensegment (11) einen radial verlaufenden Fortsatz (25) umfasst und im zweiten Anpressplattensegment (12) ein entsprechend komplementär ausgebildeter, radial verlaufender Aussparungsteil (26) ausgebildet ist.
  7. Anpressplatteneinheit (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung (15) auf bzw. an dem radial verlaufenden Fortsatz (25) des Vorsprungs (20) ausgebildet ist.
  8. Anpressplatteneinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (3) mehrere sich axial erstreckende Nocken aufweist, wobei die Nocken mittels stoffschlüssiger Verbindungen (15) mit den Anpressplattensegmenten (1) verbunden sind.
  9. Anpressplatteneinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (3) mehrere Rampenelemente aufweist, durch welche es dazu geeignet ist, als Gegenrampenring einer verschleißnachstellenden Reibungskupplung zu fungieren.
  10. Kupplungseinrichtung, insbesondere Reibungskupplung, für ein Kraftfahrzeug zum Ankoppeln einer Verbrennungskraftmaschine sowie eines Getriebes, umfassend eine Anpressplatteneinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 sowie eine Kupplungsscheibe, die mittels der Anpressplatteneinheit (1) mit einer axialen Anpresskraft beaufschlagbar ist, zur Erzeugung einer Reibkraft an der Kupplungsscheibe zwecks reibschlüssiger Übertragung eines Drehmoments.
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