DE102018109626B3 - Befestigungs-Vorrichtung für Paneele - Google Patents

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Abstract

Bei einer Vorrichtung (100) zum Befestigen eines Paneels (200) an einem Basiskörper (300), mit einem in das Material des Basiskörpers (300) einbringbaren Ankerelement (110), wird ein lösbar festen Verbinden eines aus einem spröden Material hergestellten Gegenstandes, insbesondere Paneels (200) mit einem Basiskörper dadurch ermöglicht, dass ein mit dem Paneel verbindbares Halterungselement (120) vorgesehen ist, das mittels eines Fixierelementes (130) an dem Ankerelement (110) lösbar fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Paneels an einem Basiskörper mit einem in das Material des Basiskörpers einbringbaren Ankerelement, wobei ein mit dem Paneel verbindbares Halterungselement vorgesehen ist, das mittels eines Fixierelementes an dem Ankerelement lösbar fixierbar ist.
  • Die Erfindung ist dabei insbesondere geeignet zum Befestigen von Paneelen, die aus einem spröden, leicht brechbaren Material wie z.B. Glas hergestellt sind und eine glatte Oberfläche aufweisen. Der Basiskörper kann dabei als ein Chassis, eine Wand oder ein anderes Paneel ausgebildet sein.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik beispielsweise als Nagel oder Dübel ausgeführt und werden als Anbringungshilfen verwendet, um einen ersten Gegenstand an einem zweiten zu befestigen. Die bekannten Vorrichtungen weisen indes den Nachteil auf, dass sie für eine Verwendung im Zusammenhang mit spröden Materialien und insbesondere sehr glatten spröden Materialien wie Glas oder Marmor ungeeignet sind, da sie bei einem Versuch des Durchdringens das spröde Material zerstören.
  • Die Druckschrift DE 198 44 324 Al offenbart ein Plattenhaltersystem für die vorgesetzte Montage einer durchbohrten Platte, insbesondere einer Glasplatte, an einer Tragkonstruktion, wobei ein an der Plattenrückseite angreifender Flanschteil mit einem rückseitigen Adapterteil zur Anbringung an der Tragkonstruktion vorgesehen ist und ein die Plattenbohrung durchstoßender, in eine Gewindebohrung des Plattenhalters oder der Tragkonstruktion eingeschraubter Gewindebolzen vorhanden ist, dessen Kopf mit der Platte direkt oder über eine an der Plattenvorderseite anliegende Lochscheibe in Eingriff bringbar ist.
  • Die Druckschrift DE 197 25 381 A1 offenbart einen Beschlag zum Befestigen an Platten oder dergleichen, insbesondere Glasscheiben und deren Verbindung untereinander oder mit anderen Bauelementen wie Platten, Glasscheiben, Böden, Wände o. ä., mit einem Trägerteil, welches mit der Platte verbunden ist und einem an das Trägerteil lösbar verbindbaren Verbindungselement, zur Befestigung des Trägerteils an einem Bauelement, wobei an der Platte ein Zwischenteil befestigt ist, an dem Zwischenteil das Trägerteil befestigt ist, die Befestigungen zwischen Platte und Zwischenteil und zwischen Zwischenteil und Trägerteil mechanisch entkoppelt sind, das Trägerteil auf der dem Zwischenteil abgewandten Seite eine Befestigungsbohrung aufweist, die Befestigungsbohrung quer zur Platten-Ausdehnung verläuft, in die Befestigungsbohrung ein Anschlussteil einsetzbar ist, über welches das Verbindungselement mit dem Trägerteil verbindbar ist, das Anschlussteil in der Befestigungsbohrung lösbar verankert ist, und die Verankerung und die Befestigung zwischen Zwischenteil und Trägerteil mechanisch entkoppelt sind.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2017 107 099 U1 ist eine Fixiervorrichtung bekannt, umfassend einen zumindest eine Auskragung aufweisenden Kulissenstein und eine Vorsprungseinrichtung, die mit einem Vorsprungselement versehen ist, welches zwischen einer Fixierposition und einer Verschiebeposition verstellbar ist, wobei zumindest ein Abschnitt des Vorsprungselements in der Fixierposition weiter über die Stirnseite des Kulissensteins hervorragt als in der Verschiebeposition, um eine schnelle, insbesondere variable, Fixierung zu ermöglichen.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2007 003 936 U1 ist ein Halter zum Halten von Gegenständen zur Anbringung an einem Rand eines insbesondere scheiben- oder türförmigen Körpers bekannt, enthaltend mindestens ein Halteelement zum Halten von Gegenständen und einen Haltergrundkörper mit einem Bodenteil, zwei voneinander beabstandeten Seitenwänden und einer zwischen den Seitenwänden entlang des Bodenteils verlaufenden nutförmigen Bahn zum Aufstecken auf den Rand des Körpers, wobei das Halteelement an einer der Seitenwände angebracht ist, um einen Halter zu schaffen, der zwei Seiten zum Halten von Gegenständen aufweist.
  • Die Druckschrift DE 200 19 188 U1 offenbart eine Vorrichtung zur Montage einer Verbundsicherheitsglasplatte an einer tragenden Konstruktion, insbesondere einem Geländer, bei der die Glasplatte wenigstens durch ein Halterpaar an der tragenden Konstruktion gehalten ist und jeder Halter zwei den Plattenrand übergreifende Backen, zwischen den Backen einen in den Backen gelagerten, ein Loch in der Glasplatte durchstoßenden Bolzen und zwischen dem Bolzen und der Wandung des Loches eine Buchse umfasst, wobei die Buchse aus einem Wärmedehnungen der Glasplatte aufnehmenden elastomeren Werkstoff besteht oder an den Backen elastisch gelagert ist oder dem Bolzen aufliegt, dessen Enden in die Bolzenverschiebung zulassenden, in Ausnehmungen der Backen eingesetzten Lagerkörpern angeordnet sind, oder anstelle der Buchse der Bolzen aus einem elastomeren Kunststoff besteht, der eine Metalldraht- oder Faserverstärkung enthält, oder alle Halter der Glasplatte mit Buchsen ausgestattet sind, deren Bohrungen die durch Dimensionsänderungen der Glasplatte verursachten Verschiebungen zulassen.
  • Des Weiteren offenbart die Druckschrift DE 20 2006 007 835 U1 eine Sanitäre Ausstattungsarmatur mit wenigstens einem oberen Hakenelement zum Aufhängen der Armatur an einer einen freien oberen Abschluss aufweisenden Wand, etwa eine Duschwand, wobei die Ausstattungsarmatur wenigstens eine Einrichtung aufweist, mit der die Ausstattungsarmatur an der Wand festlegbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe ein Gegenstand aus einem spröden Material wie beispielsweise ein Glas-Paneel lösbar fest mit einem Basiskörper verbindbar ist.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Halterungselement mindestens eine dem Paneel gegenüberstehende, plan ausgebildete glatte Oberfläche für einen Auftrag von Klebstoff zum Ausbilden einer Klebeverbindung zwischen Paneel und Halterungselement aufweist, wobei das Halterungselement in Form eines Zylinders ausgebildet ist und mit einer zentralen Bohrung für die Aufnahme eines Teils des Ankerelementes versehen ist, und wobei an dem zylinderförmigen Halterungselement eine Querbohrung zur Aufnahme eines Fixierelementes zum Fixieren des teilweise in die Querbohrung eingeführten Ankerelementes ausgebildet ist, die ausgehend von der Mantelfläche des zylinderförmigen Halterungselementes bis zur zentralen Bohrung ausgeführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält somit neben dem mit dem Paneel verbindbaren Ankerelement ein mit dem Basiskörper verbindbares Halterungselement und ist somit aus zwei miteinander lösbar fixierbaren Bauteilen zusammengesetzt. Insofern ist mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Möglichkeit einer indirekten Verbindung zwischen dem Paneel und dem Basiskörper geschaffen.
  • Die indirekte Verbindung zwischen Paneel und Basiskörper bringt den Vorteil mit sich, dass eine lösbar feste Verbindung zwischen Paneel und Basiskörper auch dann herstellbar ist, wenn das Material des Paneels für eine direkte Verbindung mit dem Basiskörper nicht geeignet ist, beispielsweise weil das Material des Paneels sehr spröde ist und insofern für eine direkte Befestigung mittels Nagel oder Dübel nicht geeignet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Elemente im Sinne einer weiteren Verbesserung des Lösungsansatzes der der Erfindung zugrunde gelegten Aufgabe wirken.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass eine Verbindung zwischen dem Halterungselement und dem Paneel als Klebeverbindung ausgebildet ist.
  • Die zentrale Bohrung ist typischerweise als Teilbohrung ausgeführt und im Bereich einer Unterfläche des Zylinders angesetzt und bis zu einer innerhalb des Materials des Zylinders ausgebildeten Stirnfläche geführt.
  • Die Formgebung des Halterungselementes ist unkritisch. So kann das Halterungselement alternativ zur zylinderförmigen Ausführung in Form eines Quaders ausgebildet sein, der mit einer zentralen Bohrung für die Aufnahme eines Teils des Ankerelementes versehen ist. Entsprechend ist dann die zentrale Bohrung als Teilbohrung ausgeführt und im Bereich einer Unterfläche des Zylinders angesetzt und bis zu einer innerhalb des Materials des Quaders ausgebildeten Stirnfläche geführt. An einem derartigen Quader ist dann ebenfalls eine Querbohrung zur Aufnahme eines Fixierelementes zum Fixieren des teilweise in die Querbohrung eingeführten Ankerelementes ausgebildet, die ausgehend von der Seitenfläche des Quaders bis zur zentralen Bohrung ausgeführt ist.
  • Unabhängig von der Formgebung des Halterungselementes als Zylinder oder Quader ist eine in dem Halterungselement ausgebildete Querbohrung vorzugsweise mit einem Innengewinde versehen, wobei das Fixierelement dann als Fixierschraube ausgeführt ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Ankerelement als Bolzen mit einem ersten Ende zum Einführen des Bolzens in das Material des Basiskörpers und einem dem ersten Ende gegenüberstehenden zweiten Ende ausgeführt, im Bereich dessen eine End-Einkerbung zur Aufnahme eines Fixierelementes zum lösbaren Fixieren des Bolzens an dem Halterungselement ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise kann an dem Bolzen mindestens eine weitere Einkerbung im mittleren Bereich der Peripherie des Bolzens ausgebildet sein, um eine Fixierung des in den Basiskörper eingebrachten Bolzens in dem Material des Basiskörpers zu bewirken.
  • Des Weiteren kann das erste Ende des Bolzens mit einer Spitze für ein erleichtertes Einführen des Bolzens in das Material des Basiskörpers versehen sein.
  • Essentiell bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Anordnung der inneren Stirnfläche einer zentralen Bohrung derart, dass die End-Einkerbung eines Ankerelementes unterhalb der Querbohrung eines Halterungselementes zu liegen kommt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnungen dargestellt sind. Darin zeigen:
    • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht;
    • 2 in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Querschnittsansicht.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 100 ist zum Befestigen eines Paneels 200 an einem Basiskörper 300 vorgesehen und enthält einen in das Material des Basiskörpers 300 einbringbaren Ankerelement 110 sowie ein mit dem Paneel 200 verbindbares Halterungselement 120, das mittels eines Fixierelementes 130 an dem Ankerelement 110 lösbar fixierbar ist.
  • Eine Verbindung zwischen dem Halterungselement 120 und dem Paneel 200 ist als Klebeverbindung ausgebildet, wobei das Halterungselement 120 eine dem Paneel 200 gegenüberstehende, plan ausgebildete glatte Oberfläche 121 für einen Auftrag von Klebstoff zum Ausbilden einer festen Klebeverbindung zwischen Paneel 200 und Halterungselement 120 aufweist.
  • Das Halterungselement 120 ist in Form eines Zylinders ausgebildet und mit einer zentralen Bohrung für die Aufnahme eines Teils des Ankerelementes 110 versehen.
  • Die zentrale Bohrung 123 ist als Teilbohrung ausgeführt und im Bereich einer Unterfläche 122 des Zylinders angesetzt und dabei bis zu einer innerhalb des Materials des Zylinders ausgebildeten Stirnfläche geführt.
  • An dem Zylinder ist eine mit einem Innengewinde versehene Querbohrung 124 zur Aufnahme eines als Fixierschraube ausgeführten Fixierelementes 130 zum Fixieren des teilweise in die Querbohrung 124 eingeführten Ankerelementes 110 ausgebildet, die ausgehend von der Mantelfläche des Zylinders bis zur zentralen Bohrung ausgeführt ist.
  • Das Ankerelement 110 ist als Bolzen mit einem ersten Ende 111 zum Einführen des Bolzens in das Material des Basiskörpers 300 und einem dem ersten Ende 111 gegenüberstehenden zweiten Ende 112 ausgeführt, im Bereich dessen eine End-Einkerbung 113 zur Aufnahme eines Fixierelementes 130 zum lösbaren Fixieren des Bolzens an dem Halterungselement 120 ausgebildet ist.
  • An dem Bolzen ist ebenfalls eine zweite Einkerbung 114 im mittleren Bereich der Peripherie 115 des Bolzens ausgebildet, um eine Fixierung des in den Basiskörper 300 eingebrachten Bolzens in dem Material des Basiskörpers 300 zu bewirken.
  • Die innere Stirnfläche 126 einer zentralen Bohrung ist dabei so angeordnet, dass die End-Einkerbung 113 eines Ankerelementes unterhalb der Querbohrung 124 eines Halterungselementes 120 zu liegen kommt.
  • Das erste Ende des Bolzens weist eine Spitze 116 für ein erleichtertes Einführen des Bolzens in das Material des Basiskörpers 300 auf.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100 -
    Vorrichtung
    110 -
    Ankerelement
    111 -
    erstes Ende des Ankerelementes
    112 -
    zweites Ende des Ankerelementes
    113 -
    End-Einkerbung des Ankerelementes
    114 -
    weitere Einkerbung des Ankerelementes
    115 -
    Peripherie des Ankerelementes
    116 -
    Spitze des Ankerelementes
    120 -
    Halterungselement
    121 -
    Oberfläche des Halterungselementes
    122 -
    Unterfläche des Halterungselementes
    123 -
    zentrale Bohrung des Halterungselementes
    124 -
    Querbohrung des Halterungselementes
    125 -
    Mantelfläche des Halterungselementes
    126 -
    innere Stirnfläche
    130 -
    Fixierelementes
    200 -
    Paneel
    300 -
    Basiskörper

Claims (11)

  1. Vorrichtung (100) zum Befestigen eines Paneels (200) an einem Basiskörper (300), mit einem in das Material des Basiskörpers (300) einbringbaren Ankerelement (110), wobei ein mit dem Paneel (200) verbindbares Halterungselement (120) vorgesehen ist, das mittels eines Fixierelementes (130) an dem Ankerelement (110) lösbar fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (120) mindestens eine dem Paneel (200) gegenüberstehende, plan ausgebildete glatte Oberfläche (121) für einen Auftrag von Klebstoff zum Ausbilden einer Klebeverbindung zwischen Paneel (200) und Halterungselement (120) aufweist, wobei das Halterungselement (120) in Form eines Zylinders ausgebildet ist und mit einer zentralen Bohrung (123) für die Aufnahme eines Teils des Ankerelementes (110) versehen ist, und wobei an dem zylinderförmigen Halterungselement (120) eine Querbohrung (124) zur Aufnahme eines Fixierelementes (130) zum Fixieren des teilweise in die Querbohrung (124) eingeführten Ankerelementes (110) ausgebildet ist, die ausgehend von der Mantelfläche (125) des zylinderförmigen Halterungselementes (120) bis zur zentralen Bohrung (123) ausgeführt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung zwischen dem Halterungselement (120) und dem Paneel (200) als Klebeverbindung ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Bohrung (123) als Teilbohrung ausgeführt ist und im Bereich einer Unterfläche (122) des Zylinders angesetzt ist und bis zu einer innerhalb des Materials des Zylinders ausgebildeten Stirnfläche (126) ausgeführt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (120) in Form eines Quaders ausgebildet ist und mit einer zentralen Bohrung für die Aufnahme eines Teils des Ankerelementes versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Bohrung (123) als Teilbohrung ausgeführt ist und im Bereich einer Unterfläche (122) des Zylinders angesetzt ist und bis zu einer innerhalb des Materials des Quaders ausgebildeten Stirnfläche geführt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Quader eine Querbohrung zur Aufnahme eines Fixierelementes zum Fixieren des teilweise in die Querbohrung (124) eingeführten Ankerelementes ausgebildet ist, die ausgehend von der Seitenfläche des Quaders bis zur zentralen Bohrung ausgeführt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrung (124) mit einem Innengewinde versehen ist und das Fixierelement (130) als Fixierschraube ausgeführt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (110) als Bolzen mit einem ersten Ende (111) zum Einführen des Bolzens in das Material des Basiskörpers (300) und einem dem ersten Ende (111) gegenüberstehenden zweiten Ende (112) ausgeführt ist, im Bereich dessen eine End-Einkerbung (113) zur Aufnahme eines Fixierelementes (130) zum lösbaren Fixieren des Bolzens an dem Halterungselement (120) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem bolzenförmigen Ankerelement (110) mindestens eine weitere Einkerbung (114) im mittleren Bereich der Peripherie (115) des bolzenförmigen Ankerelementes (110) ausgebildet ist, um eine Fixierung des in den Basiskörper eingebrachten bolzenförmigen Ankerelementes (110) in dem Material des Basiskörpers (300) zu bewirken.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende des bolzenförmigen Ankerelementes (110) mit einer Spitze (116) für ein erleichtertes Einführen des bolzenförmigen Ankerelementes (110) in das Material des Basiskörpers (300) versehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 6 in Verbindung mit Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Stirnfläche (126) einer zentralen Bohrung (123) so angeordnet ist, dass die End-Einkerbung (113) eines Ankerelementes (110) unterhalb der Querbohrung (124) eines Halterungselementes (120) zu liegen kommt.
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