DE102018102643B4 - LED-Lampe zum Montieren in einer Leuchtstofflampenfassung - Google Patents

LED-Lampe zum Montieren in einer Leuchtstofflampenfassung Download PDF

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Abstract

LED-Lampe zum Montieren in einer Leuchtstofflampenfassung mit einem Vorschaltgerät (60), wobei die LED-Lampe Folgendes umfasst:- mehrere Leuchtdioden (11),- einen Erkennungsschaltkreis (64), ausgelegt zum Erzeugen eines Steuersignals, das anzeigt, ob das Vorschaltgerät (60) ein konventionelles Vorschaltgerät oder ein elektronisches Vorschaltgerät ist, und- einen ersten Steuerschaltkreis (61, 65), ausgelegt zum Koppeln zwischen das Vorschaltgerät (60) der Lampenfassung und die Leuchtdioden (11) während einer Startsequenz des Vorschaltgeräts (60) in Abhängigkeit von dem Steuersignal,- wobei der erste Steuerschaltkreis (61, 65) einen Spannungsabfall über die Leuchtdioden (11) während der Startsequenz stabilisiert, und wobei eine Impedanz zwischen dem Vorschaltgerät (60) der Lampenfassung und den Leuchtdioden (11) durch den ersten Steuerschaltkreis (61, 65) während der Startsequenz erhöht wird, wobei der erste Steuerschaltkreis (61, 65) einen während der Startsequenz aktivierten ersten Transistor (21, 25) und einen während der Startsequenz deaktivierten zweiten Transistor (22, 26) umfasst, und wobei der erste Transistor (21,25) und der zweite Transistor (22, 26) so geschaltet sind dass der zweite Transistor (22, 26) den ersten Transistor (21,25) ausschalten kann, wenn der zweite Transistor (22, 26) aktiviert wird.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine LED-Lampe zum Montieren in einer Leuchtstofflampenfassung.
  • Hintergrund
  • Leuchtstofflampen sind seit Jahren allgemein bekannte und weit verbreitete Beleuchtungsvorrichtungen als effiziente Alternativen für Glühlampen. Mit dem Aufkommen von LED-Lampen sind noch effizientere und langlebigere Leuchtmittel verfügbar. Ferner sind im Vergleich zu Leuchtstofflampen Materialien von LED-Lampen sicherer, da zum Beispiel kein Quecksilber benötigt wird. Daher besteht der Bedarf, existierende Leuchtstofflampen durch LED-Lampen zu ersetzen, vorzugsweise ohne die gesamte Leuchte oder Lampenfassung wechseln zu müssen.
  • Derzeit verfügbare Leuchtstofflampenfassungen umfassen entweder ein konventionelles Vorschaltgerät (auch conventional control gear, CCG, genannt) oder ein elektronisches Vorschaltgerät (auch electronic control gear, ECG, genannt) zum Regulieren und Begrenzen des der Leuchtstofflampe zugeführten Stroms.
  • Konventionelle Vorschaltgeräte, die auch magnetische Vorschaltgeräte genannt werden, begrenzen den Wechselstrom mit Hilfe einer Induktivität mit einer frequenzabhängigen Impedanz. Diese Vorschaltgeräte betreiben eine Lampe mit der Betriebsfrequenz der Netzspannungsversorgung, die normalerweise bei 50 Hz oder 60 Hz liegt. Aufgrund von ohmschen Verlusten in der Induktivität gehen etwa 10 % bis 20 % der Leistung der Leuchte als Wärme verloren, so dass ein konventionelles Vorschaltgerät nicht sehr effizient ist.
  • Im Gegensatz zu konventionellen Vorschaltgeräten betreiben elektronische Vorschaltgeräte die Lampe mit hohen Frequenzen von ein paar kHz, bis zu 50 kHz. Die Frequenz des elektronischen Vorschaltgeräts wird so gewählt, dass eine Resonanzfrequenz des Leuchtmittels, insbesondere des fluoreszierenden Gases, erreicht wird, so dass eine aktive Steuerung des Stroms durch die Leuchtstofflampe ermöglicht wird. Dies erlaubt es, die Effizienz des elektronischen Vorschaltgeräts im Vergleich zum konventionellen Vorschaltgerät zu verbessern.
  • Um eine LED-Lampe bereitzustellen, die mit den oben beschriebenen Lampenfassungen kompatibel ist, umfassen LED-Lampen elektronische Treiber zum Anpassen der/des vom Vorschaltgerät bereitgestellten Spannung und Stroms an die Erfordernisse von Leuchtdioden. Andernfalls könnten elektronische und/oder optoelektronische Komponenten der LED-Lampe durch das Vorschaltgerät wegen hoher Spannungen beschädigt oder zerstört werden, die insbesondere während der Startsequenz erzeugt werden.
  • Derzeit verfügbare LED-Lampen sind jedoch nur entweder für ein konventionelles Vorschaltgerät oder für ein elektronisches Vorschaltgerät geeignet. Ferner erfordern Letztere möglicherweise auch einige Änderungen an der Lampenfassung, wie zum Beispiel das Ändern der elektrischen Anschlüsse, so dass das Ersetzen von Leuchtstofflampen durch LED-Lampen zu einer komplexen und unwirtschaftlichen Aufgabe wird. Die Druckschrift US 2012 / 0 306 403 A1 beschreibt eine Treiberschaltung zum Anpassen einer Gleichstromlampe für den Betrieb mit einer Wechselstromquelle, mit einem elektromagnetischen Vorschaltgerät oder mit einem elektronischen Vorschaltgerät, wobei die Treiberschaltung eine erste Stufe mit einer Filterschaltung, eine zweite Stufe mit einem Hochfrequenz-Schaltnetz und eine dritte Stufe zum Bereitstellen eines Gleichstroms umfasst. Die Druckschrift US 2014 / 0 125 253 A1 beschreibt eine LED-Vorschaltgerät-Steuervorrichtung mit einem Vorschaltgerät-Anschluss, der so konfiguriert ist, dass mit einem Sockel in die Buchse einer Leuchtstoffröhre oder einer Gasleuchtstoffröhre eingesteckt werden kann, und ein dynamisch-adaptiven Widerstandsnetzwerk mit mehreren parallel geschalteten AC-Schaltern und Widerstandlasten umfasst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Nachteile von derzeit verfügbaren LED-Lampen ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine vielseitige LED-Lampe bereitzustellen, die in einer Leuchtstofflampenfassung mit einem konventionellen Vorschaltgerät und einer Leuchtstofflampenfassung mit einem elektronischen Vorschaltgerät montiert werden kann, ohne die elektronischen Anschlüsse des jeweiligen Vorschaltgeräts erheblich ändern zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer LED-Lampe gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegeben.
  • Demgemäß wird eine LED-Lampe zum Montieren in einer Leuchtstofflampenfassung bereitgestellt, wobei die Leuchtstofflampenfassung ein Vorschaltgerät hat. Die LED-Lampe umfasst mehrere Leuchtdioden, einen Erkennungsschaltkreis und einen ersten Steuerschaltkreis. Der Erkennungsschaltkreis ist so ausgelegt, dass er ein Steuersignal erzeugt, das anzeigt, ob das Vorschaltgerät der Lampenfassung ein konventionelles Vorschaltgerät oder ein elektronisches Vorschaltgerät ist. Ferner ist der erste Steuerschaltkreis zum Koppeln zwischen das Vorschaltgerät der Lampenfassung und die Leuchtdioden während einer Startsequenz des Vorschaltgeräts in Abhängigkeit von dem Steuersignal ausgelegt, wobei der erste Steuerschaltkreis einen Spannungsabfall über die Leuchtdioden während der Startsequenz stabilisiert.
  • Die Verwendung des Erkennungsschaltkreises in Kombination mit dem ersten Steuerschaltkreis gewährleistet, dass die LED-Lampe in einer Lampenfassung mit einem konventionellen Vorschaltgerät wie auch in einer Lampenfassung mit einem elektronischen Vorschaltgerät installiert werden kann. Um die Verwendung mit einem elektronischen Vorschaltgerät zuzulassen, wird eine hohe Spannung, die während einer Startsequenz des elektronischen Vorschaltgerät entstehen könnte, vom ersten Steuerschaltkreis ausgeglichen und stabilisiert. Vorzugsweise wird der Spannungsabfall über die Leuchtdioden während der Startsequenz reduziert. Eine Impedanz zwischen dem Vorschaltgerät der Lampenfassung und den Leuchtdioden wird durch den ersten Steuerschaltkreis während der Startsequenz erhöht, wobei der erste Steuerschaltkreis einen während der Startsequenz aktivierten ersten Transistor und einen während der Startsequenz deaktivierten zweiten Transistor umfasst. Der erste Transistor und der zweite Transistor sind so geschaltet, dass der zweite Transistor den ersten Transistor ausschalten kann, wenn der zweite Transistor aktiviert wird.
  • Hier und im Folgenden ist die „Startsequenz“ des elektronischen Vorschaltgeräts eine kurze Dauer direkt nach dem Einschalten der Lampe, die in der Lampenfassung installiert ist. Falls eine Leuchtstofflampe in der Lampenfassung installiert ist, umfasst die Startsequenz des Vorschaltgeräts Vorheizen und Zünden. Während des Vorheizens wirkt eine an das Vorschaltgerät angeschlossene Leuchtstofflampe als hochohmiger Widerstand, was zu einer Erhöhung der Spannung an der Lampe führt. Im Zündmodus erzeugt das elektronische Vorschaltgerät eine hohe Spannung (über 600 V, bis zu etwa 1,1 kV) zum Zünden der Leuchtstofflampe. Während des Zündens fließt Strom durch das fluoreszierende Gas und schaltet dadurch das fluoreszierende Gas in einen Niederimpedanzmodus, der einen Abfall der Ausgangsspannung des elektronischen Vorschaltgeräts ermöglicht. Nach der Startsequenz schaltet das elektronische Vorschaltgerät der Lampenfassung in den sogenannten Normallaufmodus. Die LED-Lampe wird vorzugsweise während des gesamten Betriebs mit Ausnahme der Dauer während der Startsequenz im Normallaufmodus betrieben.
  • Die Startsequenz des elektronischen Vorschaltgeräts kann zur Zerstörung von elektronischen Komponenten in der LED-Lampe führen. Insbesondere umfasst die LED-Lampe einen elektronischen Treiber mit einem Hauptsteuerschaltkreis zum Umformen der/des von der Lampenfassung zugeführten Spannung und/oder Stroms in die Betriebsbedingungen der Leuchtdioden. Zum Beispiel gewährleistet der Treiber, dass den Leuchtdioden der LED-Lampe ein konstanter Ausgangsstrom zugeführt wird. Der Hauptsteuerschaltkreis des Treibers kann dann ein Schaltnetzteil umfassen, zum Beispiel mit einem AC/DC-Controller. Wenn der Treiber langsam startet, besonders im Falle eines Treibers mit einem konstanten Stromausgang, dann kann der Vorheizmodus vom elektronischen Vorschaltgerät übersprungen werden und das Vorschaltgerät kann direkt in den Zündmodus eintreten. Dieses Verhalten wird durch einen internen Controller des Vorschaltgeräts der Lampenfassung ausgelöst. Durch Überspringen des Vorheizmodus wird hohe Spannung durch das mit dem elektronischen Treiber verbundene elektronische Vorschaltgerät erzeugt, wobei die genannte Spannung den Treiber oder andere elektronische Komponenten der LED-Lampe schließlich zerstört. Wenn andererseits das Vorschaltgerät nicht genügend Spannung für den Treiber zum Starten bereitstellt, dann blinken die Leuchtdioden im Vorheizprozess des Vorschaltgeräts.
  • Durch Hinzufügen des ersten Steuerschaltkreises beispielsweise zum Treiber der LED-Lampe können die oben erwähnten Probleme überwunden werden und die LED-Lampe kann in einer konventionellen Lampenfassung mit einem elektronischen Vorschaltgerät installiert werden. In Kombination mit dem Erkennungsschaltkreis wird eine vielseitige LED-Lampe bereitgestellt, die mit einem elektronischen Vorschaltgerät oder einem konventionellen Vorschaltgerät benutzt werden kann. Hier kann der erste Steuerschaltkreis zwischen einen Eingang des Treibers und einen Hauptsteuerschaltkreis des Treibers eingekoppelt werden, falls das Vorschaltgerät ein elektronisches Vorschaltgerät ist.
  • Gemäß wenigstens einer Ausgestaltung der LED-Lampe wird eine Impedanz zwischen dem Vorschaltgerät der Lampenfassung und den Leuchtdioden durch den ersten Steuerschaltkreis während der Startsequenz erhöht. Insbesondere kann der erste Steuerschaltkreis eine bekannte Impedanz bereitstellen, die der Impedanz des Treibers hinzugefügt wird, falls das Vorschaltgerät ein elektronisches Vorschaltgerät ist. Dies führt zu einer Änderung der Spannung über den Treiber, wodurch der Treiber geschützt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der LED-Lampe ist der erste Steuerschaltkreis zwischen das Vorschaltgerät der Lampenfassung und die Leuchtdioden nur in dem Fall gekoppelt, dass das Vorschaltgerät ein elektronisches Vorschaltgerät ist. Das heißt, wenn das Vorschaltgerät ein konventionelles Vorschaltgerät ist, dann ist der erste Steuerschaltkreis nicht zwischen das Vorschaltgerät und die Leuchtdioden gekoppelt. Zum Beispiel kann das konventionelle Vorschaltgerät direkt mit dem Hauptsteuerschaltkreis des Treibers der LED-Lampe gekoppelt sein, um dadurch zu gewährleisten, dass Verluste, die aufgrund der zusätzlichen Elektronik des ersten Steuerschaltkreises entstehen könnten, reduziert und vorzugsweise verhütet werden.
  • Gemäß wenigstens einer Ausgestaltung umfasst die LED-Lampe einen Hauptsteuerschaltkreis. Der Hauptsteuerschaltkreis ist zum Koppeln zwischen die Leuchtdioden und das Vorschaltgerät der Lampenfassung nach der Startsequenz und/oder für den Fall ausgelegt, dass das Vorschaltgerät ein konventionelles Vorschaltgerät ist. Der Hauptsteuerschaltkreis entspricht vorzugsweise dem oben erwähnten Hauptsteuerschaltkreis, der Teil des Treibers der LED-Lampe ist. Die LED-Lampe kann einen Schalter umfassen, z.B. einen Transistor oder einen MOSFET, der das Umschalten zwischen dem ersten Steuerschaltkreis und dem Hauptsteuerschaltkreis ermöglicht. Im Falle eines konventionellen Vorschaltgeräts und/oder nach der Startsequenz des elektronischen Vorschaltgeräts kann der Hauptsteuerschaltkreis den ersten Steuerschaltkreis ergänzen oder ersetzen. Der erste Steuerschaltkreis wird vorzugsweise durch den Hauptsteuerschaltkreis ersetzt. Mit anderen Worten, nach der Startsequenz und/oder im Falle eines konventionellen Vorschaltgeräts kann der erste Steuerschaltkreis vom Vorschaltgerät und den Leuchtdioden abgekoppelt werden. Die LED-Lampe tritt dann in den Normallaufmodus ein. Zum Beispiel können der erste Steuerschaltkreis und/oder der Hauptsteuerschaltkreis elektronische Komponenten umfassen, die zum Bestimmen des Endes der Startsequenz ausgelegt sind, so dass der Hauptsteuerschaltkreis den ersten Steuerschaltkreis nach der Startsequenz ersetzen kann. Vorzugsweise umfasst der Hauptsteuerschaltkreis ein Schaltnetzteil oder ist ein Schaltnetzteil.
  • Gemäß wenigstens einer Ausgestaltung der LED-Lampe beschleunigt der erste Steuerschaltkreis einen Start eines Hauptsteuerschaltkreises der LED-Lampe. Zum Beispiel wird, wenn der Hauptsteuerschaltkreis ein Schaltnetzteil ist, ein Ausgang des ersten Steuerschaltkreises mit einem Startschaltkreis des Hauptsteuerschaltkreises gekoppelt, um das Aufbauen eines Stroms mit dem Hauptsteuerschaltkreis zu unterstützen. Diese Ausgestaltung ist besonders dann vorteilhaft, wenn das elektronische Vorschaltgerät einen Vorheizmodus überspringt, wenn die LED-Lampe mit dem elektronischen Vorschaltgerät gekoppelt ist, und direkt in den Zündmodus eintritt. Das Überspringen des Vorheizmodus, wenn eine LED-Lampe an das Vorschaltgerät der Lampenfassung angeschlossen ist, kann eine Charakteristik von einigen elektronischen Vorschaltgeräten sein, insbesondere von elektronischen Konstantstrom-Vorschaltgeräten. Das Starten eines Schaltnetzteils ist gewöhnlich im Vergleich zum Starten des elektronischen Vorschaltgeräts relativ langsam. Daher wird hohe Spannung im Schaltnetzteil des Hauptsteuerschaltkreises während des Starts erzeugt, wobei diese Spannung zur hohen Zündspannung hinzukommt. Diese hohe Spannung kann elektronische Komponenten der LED-Lampe zerstören. Das Beschleunigen des Starts des Hauptsteuerschaltkreises ermöglicht eine korrekte Interaktion der Konstantstromversorgung mit dem Hauptsteuerschaltkreis, so dass die elektronischen Komponenten des Hauptsteuerschaltkreises vor hohen Spannungen geschützt werden.
  • Gemäß wenigstens einer Ausgestaltung der LED-Lampe umfasst der erste Steuerschaltkreis einen ersten Transistor, der während der Startsequenz aktiviert ist, und einen zweiten Transistor, der während der Startsequenz deaktiviert ist. Zusätzlich oder alternativ kann der erste Transistor im Normallaufmodus deaktiviert sein und der zweite Transistor kann im Normallaufmodus aktiviert sein. In diesem Kontext bedeutet „aktiviert“, dass der Transistor eingeschaltet, d.h. elektrisch leitend und/oder durchgeschaltet ist. Umgekehrt bedeutet „deaktiviert“, dass ein Transistor abgeschaltet ist, d.h. sperrt. Zum Beispiel ist der erste Transistor mit einem Ausgang des Erkennungsschaltkreises gekoppelt, der das Steuersignal bereitstellt. Der zweite Transistor kann mit einem Ausgang des ersten Steuerschaltkreises gekoppelt sein, der ein Signal bereitstellt, wenn die Startsequenz beendet ist. Zusätzlich oder alternativ kann der zweite Transistor mit einem Feedback-Schaltkreis der Leuchtdioden gekoppelt sein, der eine Regelung der an die Leuchtdioden angelegten Spannung ermöglicht.
  • Gemäß wenigstens einer Ausgestaltung der LED-Lampe wird der erste Steuerschaltkreis mit einem Flyback-Controller gekoppelt, der mit einem Ausgang des ersten Transistors gekoppelt ist. Der Flyback-Controller kann zum Beispiel eine Schottky-Diode oder eine Zener-Diode umfassen. Der Flyback-Controller ist vorzugsweise mit dem zweiten Transistor gekoppelt. Während der Startsequenz kann der Flyback-Controller einen Stromfluss zum zweiten Transistor sperren. Nach der Startsequenz kann die vom Vorschaltgerät bereitgestellte Spannung reduziert werden, wodurch der erste Transistor deaktiviert wird und der Flyback-Controller in einen leitenden Modus umschalten und den zweiten Transistor aktivieren kann.
  • Gemäß wenigstens einer Ausgestaltung der LED-Lampe wird der erste Steuerschaltkreis nach der Startsequenz von den Leuchtdioden und dem Vorschaltgerät der Lampenfassung abgekoppelt, insbesondere gänzlich abgekoppelt. Die Abkopplung erfolgt beispielsweise mittels eines Transistors, insbesondere mittels des oben erwähnten zweiten Transistors, in Verbindung mit dem Flyback-Controller und/oder einem Startschaltkreis. Der Startschaltkreis kann einem üblichen Startschaltkreis für ein Schaltnetzteil entsprechen.
  • Gemäß wenigstens einer Ausgestaltung der LED-Lampe ist der erste Steuerschaltkreis ein Konstantstromschaltkreis. Der Konstantstromschaltkreis führt den Leuchtdioden während der Startsequenz vorzugsweise einen konstanten Strom zu. Der Konstantstromschaltkreis hat vorzugsweise ein schnelles Einschaltverhalten, so dass die vom Vorschaltgerät der Lampenfassung während der Startsequenz bereitgestellte hohe Spannung ausgeglichen und vorzugsweise reduziert wird.
  • Gemäß wenigstens einer Ausgestaltung der LED-Lampe ist der erste Steuerschaltkreis ein Unterdrückungsschaltkreis, insbesondere mit einer niedrigen Impedanz. Aufgrund der niedrigen Impedanz kann der vom Vorschaltgerät der Lampenfassung bereitgestellte Strom direkt zu den Leuchtdioden fließen und ein Start eines Hauptsteuerschaltkreises der LED-Lampe kann beschleunigt werden. Zusätzlich kann der erste Steuerschaltkreis eine Niederimpedanzschleife für ein elektronisches Vorschaltgerät während der Startsequenz bereitstellen, um dadurch zu verhindern, dass das elektronische Vorschaltgerät eine hohe Spannung erzeugt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der LED-Lampe bestimmt der Erkennungsschaltkreis eine Betriebsfrequenz des Vorschaltgeräts der Lampenfassung, um das Steuersignal bereitzustellen. Im Falle eines elektronischen Vorschaltgeräts kann die Betriebsfrequenz relativ hoch sein. Ein konventionelles Vorschaltgerät arbeitet gewöhnlich bei niedrigeren Frequenzen, die von der Hauptstromversorgung zugeführt werden. Daher kann die Art des Vorschaltgeräts durch Bestimmen der Betriebsfrequenz bestimmt werden. Die Messung der Betriebsfrequenz erfolgt vorzugsweise vor einem Gleichrichterschaltkreis der LED-Lampe.
  • Figurenliste
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
    • 1A zeigt eine Startsequenz eines elektronischen Vorschaltgeräts einer Lampenfassung für eine Ausgestaltung einer LED-Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 1B zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung einer alternativen Lampe.
    • 2, 3, 4 und 5 zeigen Ausgestaltungen einer LED-Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 6A und 6B zeigen eine beispielhafte Ausgestaltung einer alternativen LED-Lampe.
    • 7A, 7B, 7C, 7D, 8A, 8B und 8C zeigen Messungen für Ausgestaltungen einer LED-Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Es werden nachfolgend bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Hier erhielten identische, ähnliche Elemente oder solche mit identischem oder ähnlichem Effekt dieselben Bezugsziffern in den Figuren. Die Figuren und die Größenbeziehungen der in den Figuren illustrierten Elemente zueinander sind nicht als maßstabsgetreu anzusehen. Stattdessen können individuelle Elemente evtl. übertrieben dargestellt sein, um eine bessere Illustration und/oder ein besseres Verständnis zu ermöglichen.
  • Mit Bezug auf 1A wird eine beispielhafte Ausgestaltung einer Startsequenz eines elektronischen Vorschaltgeräts einer Lampenfassung für eine LED-Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Ein erster beispielhafter Spannungsabfall 14 für den Fall, dass eine Last an das Vorschaltgerät angeschlossen ist, und ein zweiter beispielhafter Spannungsabfall 15 für den Fall eines lastfreien Vorschaltgeräts, sind in Volt angegeben. Der lastfreie Fall 15 kann dem Fall nach dem Zünden des fluoreszierenden Gases der Leuchtstofflampe entsprechen.
  • Nach dem Einschalten der Lampe tritt das elektronische Vorschaltgerät in den Vorheizmodus 100 ein, in dem die Betriebsfrequenz ν reduziert und der erste beispielhafte Spannungsabfall 14 somit erhöht wird. Bei einer bestimmten Frequenz, die der Resonanzfrequenz des fluoreszierenden Gases entsprechen kann, wird in den Zündmodus 101 eingetreten. An dieser Stelle wird das fluoreszierende Gas erleuchtet, d.h. gezündet. Aufgrund der Zündung ist die Leuchtstofflampe jetzt im Wesentlichen lastfrei. Daher sinkt die Spannung auf den zweiten beispielhaften Spannungsabfall 15 nach dem Zünden 102, wobei die Betriebsfrequenz ν erhalten bleibt. Die Betriebsfrequenz ν wird dann weiter reduziert, bis der Arbeitspunkt des Laufmodus 103 erreicht ist.
  • Mit Bezug auf 1B wird eine beispielhafte Ausgestaltung einer alternativen Lampe ohne Erkennungsschaltkreis und/oder einen ersten Steuerschaltkreis gemäß der vorliegenden Ausgestaltung ausführlich erläutert. Die alternative Lampe kann ein traditionelles Leuchtstoff-Leuchtmittel 10 umfassen. Das Leuchtmittel 10 ist über mehrere elektronische Komponenten, die Teil eines Treibers der Lampe sein können, mit einem Vorschaltgerät 60 verbunden. Die alternative Lampe kann somit eine traditionelle Leuchtstofflampe mit einem Vorschaltgerät 60 sein. Zwei Transistoren 20 und zwei Dioden 50 können zwischen dem Vorschaltgerät 60 und dem Leuchtmittel 10 gekoppelt sein, um dadurch einen Gleichrichterschaltkreis bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Gleichrichterschaltkreis einen vom Vorschaltgerät 60 bereitgestellten Wechselstrom in einen Gleichstrom umwandeln. Als weiteres Beispiel, wenn die Lampe in der falschen Richtung in der Lampenfassung installiert wird, was zu einer falschen Polarität der elektrischen Anschlüsse führt, dann schützt der Gleichrichterschaltkreis das Leuchtmittel 10.
  • Die Transistoren 20 können als FET- oder als MOSFET-Transistoren ausgestaltet sein. Auch wenn die Transistoren 20 und die Dioden 50 mit denselben Bezugsziffern dargestellt, können sie unterschiedlich ausgestaltet sein. Das heißt, die beiden Transistoren 20 und/oder die beiden Dioden 50 können je nach der besonderen Anwendung des Treibers unterschiedliche Merkmale haben.
  • Das Leuchtmittel 10 ist ferner parallel zu einem ersten Kondensator 31 und in Serie mit einem zweiten Kondensator 32 und einer ersten Induktivität 41 geschaltet. Der erste Kondensator 31 dient als Glättungskondensator für die Leuchtdioden 11 des Leuchtmittels 10. Der erste Kondensator 31 kann beispielsweise ein Elektrolytkondensator sein. Diese elektronischen Komponenten gewährleisten Kompatibilität der Leuchtdioden des Leuchtmittels 10 mit dem Vorschaltgerät 60.
  • Das Vorschaltgerät 60 der alternativen Lampe von 1B kann beispielsweise ein elektronisches Vorschaltgerät sein. Hier können der Gleichrichterschaltkreis, die erste Induktivität 41 und der erste Kondensator 31 als Teil des elektronischen Vorschaltgeräts gesehen werden.
  • Wenn das Leuchtmittel 10 in der alternativen Lampe zu Leuchtdioden gewechselt würde, um eine LED-Lampe bereitzustellen, dann könnte das Vorschaltgerät 60 einige der Komponenten des Leuchtmittels 10 zerstören. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass das elektronische Vorschaltgerät 60, wenn es mit dem LED-Leuchtmittel 10 verbunden ist, den Vorheizmodus überspringen und direkt in den Zündmodus eintreten könnte. Durch Bereitstellen einer LED-Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung kann die konventionelle Leuchtstofflampe 10 der alternativen Lampe durch ein LED-Leuchtmittel 10 ersetzt werden, um eine LED-Lampe als Retrofit für eine Leuchtstofflampe bereitzustellen, ohne die Komponenten der LED-Lampe zu zerstören.
  • Mit Bezug auf die 2 und 3 werden Ausgestaltungen einer LED-Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. In den beschriebenen Ausgestaltungen umfasst die LED-Lampe einen ersten Steuerschaltkreis, der als Konstantstromschaltkreis 61 (auch konstanter Sinkstromschaltkreis genannt) ausgestaltet ist.
  • Die LED-Lampe hat ein Leuchtmittel 10 mit Leuchtdioden 11, das über mehrere elektronische Komponenten eines Treibers der LED-Lampe mit einem Vorschaltgerät 60 verbunden ist. Das Vorschaltgerät 60 kann ein konventionelles Vorschaltgerät oder ein elektronisches Vorschaltgerät sein.
  • Das Vorschaltgerät 60 ist mit dem elektronischen Schaltkreis des Treibers über mehrere Widerstände 70 verbunden, die parallel geschaltet sind. Hinter dem Treiber gewährleistet ein Gleichrichterschaltkreis mit vier Dioden, d.h. einer ersten Diode 51, einer zweiten Diode 52, einer dritten Diode 53 und einer vierten Diode 54, einem Glättungskondensator 33 und einer Masseverbindung GND, die richtige Polarität und Frequenz des/der vom Vorschaltgerät 60 bereitgestellten Stroms und/oder Spannung.
  • Der Ausgang des Gleichrichterschaltkreises wird über eine allgemeine Verbindung 610 an den Konstantstromschaltkreis 61 angelegt. Das Vorschaltgerät 60 ist ferner direkt mit einem Erkennungsschaltkreis 64 gekoppelt. Der Erkennungsschaltkreis 64 stellt ein Steuersignal je nachdem bereit, ob das Vorschaltgerät 60 ein konventionelles Vorschaltgerät oder ein elektronisches Vorschaltgerät ist. Der Ausgang des Erkennungsschaltkreises 64 wird über eine erste Verbindung 611 und eine zweite Verbindung 612 zum Konstantstromschaltkreis 61 übertragen. Eine dritte Verbindung 613 führt zu einem Verzögerungsschaltkreis 63 und einem Flyback-Controller 62 als weitere Komponenten des Treibers. Der Ausgang des AC/DC-Controllers 62 wird dann über einen ersten Transistor 21, z.B. einen FET oder einen MOSFET, der in Serie mit einem ersten Widerstand 71 verbunden ist, an das Leuchtmittel 10 angelegt. Parallel zu den oben beschriebenen Komponenten kann der Ausgang des Vorschaltgeräts 60 auch über einen direkten Pfad mit dem Leuchtmittel 10 gekoppelt werden.
  • Das Leuchtmittel 10 ist mit einem LC-Schaltkreis mit einem ersten Kondensator 31 und einer zweiten Induktivität 42, die in Kombination mit einer weiteren zweiten Induktivität 42 einen Transformator bildet, verbunden. Der Transformator kann eine vom Schaltnetzteil zugeführte Spannung in eine Betriebsspannung der Leuchtdioden 11 umwandeln.
  • 3 zeigt den Konstantstromschaltkreis 61 und den AC/DC-Controller 62 ausführlich. Hier wird eine Busspannung UB an die elektronischen Komponenten am Gleichrichterschaltkreis angelegt. Der Konstantstromschaltkreis 61 und der Flyback-Controller 62 umfassen Widerstände, insbesondere einen zweiten Widerstand 72, einen dritten Widerstand 73, einen vierten Widerstand 74 und einen fünften Widerstand 75. Ferner umfassen der Konstantstromschaltkreis 61 und der Flyback-Controller 62 eine fünfte Diode 55, die eine Schottky- oder eine Zener-Diode sein kann, und einen zweiten Transistor 22. Insbesondere kann der Flyback-Controller 62 der fünften Diode 55 entsprechen. Sowohl der erste Transistor 21 als auch der zweite Transistor 22 können als FET oder MOSFET ausgestaltet sein.
  • Wenn die LED-Lampe eingeschaltet wird, dann bestimmt der Erkennungsschaltkreis 64, welche Art Vorschaltgerät 60 mit der LED-Lampe verbunden ist, zum Beispiel durch Messen der Betriebsfrequenz ν. Dann wird das Steuersignal des Erkennungsschaltkreises 64 an den Konstantstromschaltkreis 61 und den Flyback-Controller 62 über die erste Verbindung 611 und die zweite Verbindung 612 bereitgestellt. Insbesondere wird der erste Transistor 21 vom Erkennungsschaltkreis 64 gesteuert. Der erste Transistor 21 wird nur dann aktiviert, wenn das Vorschaltgerät 60 ein elektronisches Vorschaltgerät ist. In diesem Fall arbeitet der erste Transistor 21 in einem Konstantstrommodus und der Konstantstromschaltkreis 61 ist zwischen das Vorschaltgerät 60 und die Leuchtdioden 11 gekoppelt.
  • Der erste Transistor 21 wird aktiviert, wenn die Spannung am Eingang des ersten Transistors 21 die Schwelle des Transistors erreicht. Dann fließt ein Strom durch den ersten Widerstand 71. Die Gate-Spannung des ersten Transistors 21 wird über die fünfte Diode 55 justiert, so dass der erste Transistor 21 in einem Konstantstrommodus arbeitet. Ferner kann es dies zulassen, dass die Funktion eines AC/DC-Controllers bereitgestellt wird.
  • Nach der Startsequenz schalten die fünfte Diode 55 und/oder der Flyback-Controller 62 aufgrund der Spannungsreduzierung im Schaltkreis vom Sperrmodus in den leitenden Modus um. Dies führt zur Aktivierung, d.h. zum Einschalten des zweiten Transistors 22. Der erste Transistor 21 und der zweite Transistor 22 sind so geschaltet, dass der zweite Transistor 22 den ersten Transistor 21 ausschalten kann, wenn der zweite Transistor 22 aktiviert wird. Daher wird der erste Transistor 21 nach der Startsequenz ausgeschaltet und der erste Steuerschaltkreis, d.h. der Konstantstromschaltkreis 61, wird vom Vorschaltgerät 60 und dem Leuchtmittel 10 mit den Leuchtdioden 11 abgekoppelt.
  • Falls das Vorschaltgerät 60 ein konventionelles Vorschaltgerät ist, wird der erste Transistor 21 nicht aktiviert, was dazu führt, dass der Konstantstromschaltkreis 61 nicht mit dem Vorschaltgerät 60 und/oder den Leuchtdioden 11 gekoppelt wird.
  • Die oben beschriebene Ausgestaltung der LED-Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt nicht nur das Verringern der Zündspannung eines elektronischen Vorschaltgeräts, um Schäden am Treiber zu verhindern, sondern auch eine leichte Regelung der Betriebsspannung, eine verbesserte Systemeffizienz, da der Konstantstromschaltkreis 61 keine zusätzlichen Verluste im Normallaufmodus nach der Startsequenz erzeugt, und eine Verkürzung der Ansprechzeit, wenn das elektronische Vorschaltgerät 60 schnell ein- oder ausgeschaltet wird.
  • Mit Bezug auf die 4 und 5 werden Ausgestaltungen einer LED-Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. In den beschriebenen Ausgestaltungen umfasst die LED-Lampe einen ersten Steuerschaltkreis, der als Unterdrückungsschaltkreis 65 ausgestaltet ist.
  • Wie zuvor umfasst der Treiber der LED-Lampe einen Gleichrichterschaltkreis mit vier Dioden 51, 52, 53, 54. Der Ausgang des Gleichrichters ist mit einem Startschaltkreis 621 und dann mit einem AC/DC-Controller 67 gekoppelt.
  • Ferner ist der Erkennungsschaltkreis 64 mit dem Vorschaltgerät 60 und dem Unterdrückungsschaltkreis 65 gekoppelt, wobei eine erste Verbindung 651 und eine zweite Verbindung 652 zum Unterdrückungsschaltkreis 65 führen. Die dritte Verbindung 653 bildet einen Ausgang des Unterdrückungsschaltkreises 65, der zum Leuchtmittel 10 mit den Leuchtdioden 11, dem ersten Kondensator 31 und der zweiten Induktivität 42 führt, die wiederum einen Transformator mit einer weiteren zweiten Induktivität 42 bildet. Der Schaltkreis des Leuchtmittels 10 kann auch einen Widerstand 70 und eine Diode 50 zum weiteren Justieren des/der den Leuchtdioden 11 zugeführten Stroms und/oder Spannung umfassen.
  • Eine allgemeine Verbindung 650 verbindet den Unterdrückungsschaltkreis 65 mit dem AC/DC-Controller 67 über die weiteren zweiten Induktivität 42, einen Transistor 20 und einen Widerstand 70. Der Transistor 20 kann die Funktion eines Flyback-Schaltkreises haben, insbesondere in Kombination mit dem durch die Induktoren 42 gebildeten Transformator. Ferner ist ein Feedback-Schaltkreis 66 mit dem AC/DC-Controller 67 und dem Schaltkreis des Leuchtmittels 10 verbunden, so dass die Betriebsspannung der Leuchtdioden 11 optimiert werden kann.
  • 5 zeigt den Unterdrückungsschaltkreis 65 gemäß 4 ausführlich. Hier sind nicht alle elektronischen Komponenten von 4 ausführlich dargestellt.
  • Der Unterdrückungsschaltkreis 65 umfasst einen ersten Widerstand 71, einen zweiten Widerstand 72, einen dritten Widerstand 73, einen vierten Widerstand 74 und einen fünften Widerstand 75. Ferner umfasst der Unterdrückungsschaltkreis 65 einen ersten Transistor 25 und einen zweiten Transistor 26, einen zweiten Kondensator 32 und eine sechste Diode 56. Die sechste Diode 56 kann beispielsweise eine Zener-Diode oder eine Schottky-Diode sein. Der dritte Widerstand 73 ist parallel mit dem zweiten Kondensator 32 geschaltet, der wiederum parallel mit der sechsten Diode 56 geschaltet ist. Der Ausgang dieser Parallelschaltung wird dann mit einer siebten Diode 57 gekoppelt, die den Ausgang an den dritten Verbinder 653 anlegt. Der letztere Ausgang wird dann mit dem Startschaltkreis 621 über eine achte Diode 58 und den fünften Widerstand 75 gekoppelt. Eine Kopplung mit Masse GND wird über den vierten Widerstand 74 und den zweiten Transistor 26 bereitgestellt.
  • Wenn die LED-Lampe mit einem elektronischen Vorschaltgerät verbunden wird, dann wird der zweite Transistor 26 durch das vom Erkennungsschaltkreis 64 bereitgestellte Steuersignal abgeschaltet, d.h. deaktiviert. Daher gibt es keine Verbindung zu Masse GND. Eine vom elektronischen Vorschaltgerät während der Startsequenz bereitgestellte ansteigende Spannung aktiviert den ersten Transistor 25. Der Ausgangsstrom des elektronischen Vorschaltgeräts fließt somit zu den Leuchtdioden 11, dem ersten Kondensator 31 und ggf. zur Diode 50, die parallel zu den Leuchtdioden 11 geschaltet ist (siehe 4). Die hohe Spannung wird dann von der Last der elektronischen Komponenten unterdrückt.
  • Der Aufbaustrom an der dritten Verbindung 653 fließt durch die achte Diode 58 in den Startschaltkreis 621. Dies erlaubt es, Blinken der Leuchtdioden 11 während der Startsequenz aufgrund von niedriger Spannung im Hauptschaltkreis im Vorheizprozess zu verhüten oder wenigstens zu reduzieren.
  • Nach dem Ende des Starts des Hauptschaltkreises schaltet der gesamte Schaltkreis in einen Niederimpedanzmodus um, was dazu führt, dass die Eingangsspannung niedriger ist als die Betriebsspannung der Leuchtdioden 11, was zu einer Deaktivierung des ersten Transistors 25 führt. Der Unterdrückungsschaltkreis 65 unterbricht daher seine Arbeit und wird vom Vorschaltgerät 60 und von den Leuchtdioden 11 abgekoppelt.
  • Wenn das Vorschaltgerät 60 ein konventionelles Vorschaltgerät ist, dann wird der zweite Transistor 26 aktiviert und der Unterdrückungsschaltkreis 65 wird mit Masse GND gekoppelt. Der Unterdrückungsschaltkreis ist daher nicht zwischen das Vorschaltgerät 60 und die Leuchtdioden 11 gekoppelt. Wie in 4 gezeigt, wird der Ausgang des Vorschaltgeräts 60 dann über die anderen Komponenten, insbesondere den Transformator durch die zweiten Induktoren 42 direkt zu den Leuchtdioden 11 übertragen.
  • Die in den 4 und 5 gezeigten Ausgestaltungen der LED-Lampe bieten verbesserte Kompatibilität der LED-Lampe mit einem elektronischen Vorschaltgerät. Insbesondere wird die Zündspannung verringert und vom elektronischen Vorschaltgerät erzeugte hohe Spannungen werden unterdrückt. Ferner wird die Zuverlässigkeit des Treiberschaltkreises aufgrund der Verwendung von robusten und zuverlässigen elektronischen Komponenten verbessert. Im Normallaufmodus nach der Startsequenz oder falls das Vorschaltgerät 60 ein konventionelles Vorschaltgerät ist, verbraucht der Unterdrückungsschaltkreis 65 keinen Strom.
  • Mit Bezug auf die 6A und 6B wird eine beispielhafte Ausgestaltung einer alternativen LED-Lampe ausführlich beschrieben. Die alternative LED-Lampe umfasst keinen ersten Steuerschaltkreis 61, 65 gemäß der vorliegenden Erfindung. Stattdessen ist ein erster Widerstand 71 parallel zum Zündkondensator des Vorschaltgeräts 60 geschaltet. Dieser erste Widerstand kann die Zündspannung während der Startsequenz verringern, da er die Resonanzfrequenz des LC-Schaltkreises des Leuchtmittels 10 zu tieferen Frequenzen verschiebt.
  • Dies lässt sich aus 6B ersehen, wo simulierte Spannungsabfälle (in willkürlichen Einheiten a.u. (arbitrary units)) in Abhängigkeit von der Betriebsfrequenz ν (in willkürlichen Einheiten a.u.) dargestellt sind. Hier sind eine erste Kurve 81, eine zweite Kurve 82, eine dritte Kurve 83, eine vierte Kurve 84, eine fünfte Kurve 85 und eine sechste Kurve 86 für einen Wert des ersten Widerstands 71 von 200 Ω, 400 Ω, 600 Ω, 800 Ω, 1000 Ω und 800 kΩ dargestellt.
  • Eine Erhöhung des Wertes des ersten Widerstands 71 führt zu einer höheren Verschiebung der Resonanzfrequenz, so dass die Zündspannung gesenkt werden kann. Der erste Widerstand 71 führt jedoch zu hohen Verlusten im System und verringert die Systemeffizienz.
  • Mit Bezug auf die 7A, 7B, 7C, 7D, 8A, 8B und 8C werden Ausgestaltungen einer LED-Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich erläutert. Hier sind Messungen von ECG-Ausgangsspannungen 91, LED-Treiber-Ausgangsströmen 92, Stromfluss 93 durch den Konstantstromschaltkreis 61 und LED-Treiber-Eingangsströmen 94 gezeigt. Die ECG-Ausgangsspannung 91 kann der LED-Eingangsspannung nach dem Gleichrichterbrückenschaltkreis entsprechen. Die 7A, 7C und 8A zeigen Messungen für eine LED-Lampe ohne einen ersten Steuerschaltkreis 61, 65 gemäß der vorliegenden Erfindung, die 7B und 7D zeigen Messungen für eine LED-Lampe mit einem ersten Steuerschaltkreis gemäß der Ausgestaltung der 2 und 3 und die 8B und 8C zeigen Messungen für eine LED-Lampe mit einem ersten Steuerschaltkreis 65 gemäß der Ausgestaltung der 4 und 5.
  • Für die Messung von 7A, 7C und 8A wurde ein elektronisches Vorschaltgerät (ECG) mit einer LED-Lampe ohne einen ersten Steuerschaltkreis 61, 65 wie in Verbindung mit den 2 bis 5 erläutert verbunden. Hier wurden verschiedene Typen von elektronischen Vorschaltgeräten für die Messungen der 7A, 7C und 8A gewählt (Osram QT-FIT 5/8 1X18-39 für 7A, Osram QT-FIT8 1X18 für 7C, Osram QT FIT 5/8 1X54-58 für 8A). Das elektronische Vorschaltgerät wurde dann sehr schnell ein- und ausgeschaltet, so dass die Vorheizperiode vom elektronischen Vorschaltgerät übersprungen wurde, und die ECG-Ausgangsspannung 91 wurde gemessen. Das elektronische Vorschaltgerät bietet eine hohe Ausgangsspannung von bis zu 588 V (7A), bis zu 606 V (7C) oder bis zu 605 V (8A).
  • Für die Messungen der 7B und 7D wurde ein erster Steuerschaltkreis, ausgestaltet als Konstant-(Sink-)Stromschaltkreis 61 wie mit Bezug auf die 2 und 3 erläutert, jeweils mit dem elektronischen Vorschaltgerät der 7A und 7C verbunden. Der untere Teil der 7B und 7D zeigt jeweils eine Vergrößerung der Messung während der Zeit der Startsequenz tz. Das elektronische Vorschaltgerät wurde wiederum schnell ein- und ausgeschaltet und die Vorheizperiode wurde übersprungen. Es wurden der Stromfluss 93 durch den ersten Transistor 21 und somit den Konstantstromschaltkreis 61, der LED-Treiber-Ausgangsstrom 92 und die ECG-Ausgangsspannung 91 gemessen. Die ECG-Ausgangsspannung 91 wird auf einen Höchstwert von 210 V ( 7B) oder 284 V (7D) durch den Konstantstromschaltkreis 61 reduziert. Während der Startsequenz tz nimmt der Stromfluss durch den Konstantstromschaltkreis 61 zu, weil der Konstantstromschaltkreis 61 während der Startsequenz tz zwischen das elektronische Vorschaltgerät und die Leuchtdioden 11 der LED-Lampe gekoppelt ist. Der LED-Treiber-Ausgangsstrom 92 ist während der Startsequenz tz relativ konstant. Nach der Startsequenz tz, wenn der Treiber in den Normallaufmodus eintritt, steigt der LED-Treiber-Ausgangsstrom 92 und erreicht einen stabilen Wert.
  • Für die Messung der 8B und 8C wird ein erster Steuerschaltkreis, der als Unterdrückungsschaltkreis 65 wie in Verbindung mit den 4 und 5 erläutert ausgestaltet ist, während der Startsequenz tz mit dem elektronischen Vorschaltgerät verbunden. In 8B wird nur die Startsequenz gemessen. In 8C wird das elektronische Vorschaltgerät schnell ein- und ausgeschaltet. Der untere Teil von 8C zeigt eine Vergrößerung der Messung während der Zeit der Startsequenz tz. Hier wurden die ECG-Ausgangsspannung 91, die der LED-Treiber-Eingangsspannung nach dem Gleichrichterbrückenschaltkreis entspricht, und der durch die Leuchtdioden 11 fließende LED-Treiber-Eingangsstrom 94 gemessen. Die Höchstspannung wird vom Unterdrückungsschaltkreis 65 auf 114,7 V (8B) oder 135,9 V (8C) reduziert.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung auf der Basis der Ausgestaltungen begrenzt. Stattdessen umfasst die Erfindung alle neuen Merkmale und auch jede Kombination von Merkmalen, einschließlich insbesondere jeder Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen, selbst dann, wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht ausdrücklich in den Patentansprüchen oder den beispielhaften Ausgestaltungen angegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Leuchtmittel
    100
    Vorheizmodus
    101
    Zündmodus
    102
    Nachzündmodus
    103
    Laufmodus
    11
    Leuchtdiode
    14
    erster beispielhafter Spannungsabfall
    15
    zweiter beispielhafter Spannungsabfall
    20
    Transistor
    21,25
    erster Transistor
    22,26
    zweiter Transistor
    31,32
    erster und zweiter Kondensator
    33
    Glättungskondensator
    41,42
    erste und zweite Induktivität
    50
    Diode
    51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58
    erste, zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte, achte Diode
    60
    Vorschaltgerät
    61
    Konstantstromschaltkreis
    610,650
    allgemeine Verbindung
    611,651
    erste Verbindung
    612,652
    zweite Verbindung
    613,653
    dritte Verbindung
    62
    Flyback-Controller
    621
    Startschaltkreis
    63
    Verzögerungsschaltkreis
    64
    Erkennungsschaltkreis
    65
    Unterdrückungsschaltkreis
    66
    Feedback-Schaltkreis
    67
    AC/DC-Controller
    71,72,73,74,75
    erster, zweiter, dritter, vierter und fünfter Widerstand
    81,82,83,84,85,86
    erste, zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Kurve
    91
    ECG-Ausgangsspannung
    92
    LED-Treiber-Ausgangsstrom
    93
    Stromfluss durch Konstantstromschaltkreis
    94
    LED-Treiber-Eingangsstrom
    ν
    Betriebsfrequenz
    UB
    Busspannung
    GND
    Masse
    tZ
    Startsequenz

Claims (9)

  1. LED-Lampe zum Montieren in einer Leuchtstofflampenfassung mit einem Vorschaltgerät (60), wobei die LED-Lampe Folgendes umfasst: - mehrere Leuchtdioden (11), - einen Erkennungsschaltkreis (64), ausgelegt zum Erzeugen eines Steuersignals, das anzeigt, ob das Vorschaltgerät (60) ein konventionelles Vorschaltgerät oder ein elektronisches Vorschaltgerät ist, und - einen ersten Steuerschaltkreis (61, 65), ausgelegt zum Koppeln zwischen das Vorschaltgerät (60) der Lampenfassung und die Leuchtdioden (11) während einer Startsequenz des Vorschaltgeräts (60) in Abhängigkeit von dem Steuersignal, - wobei der erste Steuerschaltkreis (61, 65) einen Spannungsabfall über die Leuchtdioden (11) während der Startsequenz stabilisiert, und wobei eine Impedanz zwischen dem Vorschaltgerät (60) der Lampenfassung und den Leuchtdioden (11) durch den ersten Steuerschaltkreis (61, 65) während der Startsequenz erhöht wird, wobei der erste Steuerschaltkreis (61, 65) einen während der Startsequenz aktivierten ersten Transistor (21, 25) und einen während der Startsequenz deaktivierten zweiten Transistor (22, 26) umfasst, und wobei der erste Transistor (21,25) und der zweite Transistor (22, 26) so geschaltet sind dass der zweite Transistor (22, 26) den ersten Transistor (21,25) ausschalten kann, wenn der zweite Transistor (22, 26) aktiviert wird.
  2. LED-Lampe nach Anspruch 1, wobei der erste Steuerschaltkreis (61, 65) zwischen dem Vorschaltgerät (60) der Lampenfassung und den Leuchtdioden (11) nur in dem Fall eingekoppelt wird, in dem das Vorschaltgerät (60) ein elektronisches Vorschaltgerät ist.
  3. LED-Lampe nach Anspruch 1, die einen Hauptsteuerschaltkreis umfasst, ausgelegt zum Koppeln zwischen die Leuchtdioden (11) und das Vorschaltgerät (60) der Lampenfassung nach der Startsequenz und/oder falls das Vorschaltgerät (60) ein konventionelles Vorschaltgerät ist.
  4. LED-Lampe nach dem vorherigen Anspruch, wobei der erste Steuerschaltkreis (61, 65) einen Start des Hauptsteuerschaltkreises beschleunigt.
  5. LED-Lampe nach dem vorherigen Anspruch, wobei der erste Steuerschaltkreis (61, 65) mit einem Flyback-Controller (62) gekoppelt ist, der mit einem Ausgang des ersten Transistors (21, 25) gekoppelt ist.
  6. LED-Lampe nach Anspruch 1, wobei der erste Steuerschaltkreis (61, 65) von den Leuchtdioden (11) und dem Vorschaltgerät (60) der Lampenfassung nach der Startsequenz abgekoppelt wird.
  7. LED-Lampe nach Anspruch 1, wobei der erste Steuerschaltkreis (61, 65) ein Konstantstromschaltkreis (61) ist.
  8. LED-Lampe nach Anspruch 1, wobei der erste Steuerschaltkreis (61, 65) ein Unterdrückungsschaltkreis (65) ist.
  9. LED-Lampe nach Anspruch 1, wobei der Erkennungsschaltkreis (64) eine Betriebsfrequenz des Vorschaltgeräts (60) der Lampenfassung bestimmt, um das Steuersignal bereitzustellen.
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