DE102018101968A1 - Treppe - Google Patents

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Abstract

Für eine Treppe (1) bestehend aus- einer Vielzahl von Trittstufen (4, 5, 6), durch die zwei Gebäudeebenen (2, 3) begehbar miteinander verbunden sind,- einer Haltevorrichtung (21), durch die jede der Trittstufe (4, 5, 6) vereinzelt an einer Wand (8) des Gebäudes und/oder an einer Wange (9) lageorientiert gehalten ist, wobei die Wange (5) an den beiden Gebäudeebenen (2, 3) abgestützt ist, soll diese derart weitergebildet sein, dass zum einen die auftretenden Gewichtskräfte zuverlässig aufgenommen und an die Gebäudestruktur (2,3) abgeleitet sind und dass zum anderen die die Schutz- und Haltefunktionen übernehmenden Bauteile der Treppe (1) möglichst klein dimensioniert werden können.Dies ist dadurch erreicht, dass jeweils zwischen zwei benachbarten Trittstufen (4, 5 oder 5, 6) mindestens eine Distanzspindel (22) als Bestandteil der Haltevorrichtung (21) angeordnet ist, durch die der Abstand der zwei benachbarten Trittstufen (4, 5 oder 5, 6) einstellbar ist, und dass die Distanzspindel (22) mit der Wand (8) oder der Wange (9) lösbar verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Treppe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Solche Treppen werden seit Jahrzehnten in oder an Gebäuden eingesetzt, um Höhenunterschiede zwischen zwei Gebäudeebenen begehbar zu verbinden. Die Treppen weisen daher unterschiedliche Ausgestaltungen auf, da jede Treppe an die vorhandene Bausituation anzupassen ist. Beispielsweise können einzelne Trittstufen der Treppe auf einer Seite an einer vorhandenen Wand und auf der anderen Seite an einer Wange abgestützt sein, wobei die Wange an den zu verbindenden Gebäudeebenen gehalten ist. Um weitere Traglasten aufnehmen zu können und auch um Trittgeräusche zu reduzieren, sind die Trittstufen an einem Handlauf-Geländer mittels vertikaler Streben befestigt, die demnach Zug- und Druckkräften ausgelegt sind. Auch die Geländer sind an den Gebäudeebenen abgestützt. Beispielsweise kann aus der DE-GM 93 02 655.4 die Abstützung der Trittplatten oder Trittstufen an der Wand sowie deren Dämmung entnommen werden. Durch die DE 20 2005 005 551U1 ist die Abstützung der jeweiligen Trittstufen an dem Handlauf-Geländer zu entnehmen. Die DE 298 23 106 U1 beschreibt ein Element für Treppenstufen oder Trittplatten, durch die Schallgeräusche verhindert werden können.
  • Solche Treppen sind oftmals aus dem Werkstoff Holz gefertigt und die einzelnen die Treppe bildenden Holz-Bauteile sind mittels Bolzen, Schrauben, Muffen oder dergleichen zu befestigen, die aus unterschiedlichen metallischen Werkstoffen hergestellt sind.
  • Als nachteilig bei den bisher entwickelten Treppen hat sich herausgestellt, dass die jeweilige Bausituation die Ausgestaltung der Treppe vorgibt. Wenn nämlich beispielsweise keine Wand vorhanden ist, an der die einzelne Trittstufe befestigt werden kann, ist es erforderlich, zwei parallel und voneinander beabstandete Wangen vorzusehen, an denen die einzelnen Trittstufen befestigt werden können. Es ist dann auch zwingend erforderlich, dass entsprechende seitliche Geländer vorhanden sind, um die entsprechenden Traglasten aufnehmen und abstützen zu können. Die vereinzelten Trittstufen sind demnach entweder an der Wand und an dem Handlauf bzw. den daran befestigten vertikal verlaufenden Streben oder beidseitig an den vertikal verlaufenden Streben des Handlauf-Geländers befestigt. Da oftmals erhebliche Gewichtskräfte auf die einzelnen Trittstufen der Treppe einwirken können, ist es erforderlich, sowohl die Trittstufen als auch die Wangen und Streben des Handlauf-Geländers entsprechend zu dimensionieren und diese zuverlässig an den beiden Gebäudeebenen mittels Pfosten oder Unterkonstruktionen auf dem Boden der niedrigeren Gehäuseebene vorzusehen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Treppe der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, dass zum einen die auftretenden Gewichtskräfte zuverlässig aufgenommen und an die Gebäudestruktur abgeleitet sind und dass zum anderen die die Stütz- und Haltefunktion übernehmenden Bauteile der Treppe möglichst klein dimensioniert werden können. Zudem soll erreicht sein, dass die bekannten Ausgestaltungen und Abstützungen solcher Treppen miteinander kombiniert werden können in Abhängigkeit von der vorgegebenen Gebäudestruktur.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des kennzeichnen Teils von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass jeweils zwischen zwei benachbarten Trittstufen eine Distanzspindel als Bestandteil der Haltevorrichtung angeordnet ist, durch die der Abstand von zwei benachbarten Trittstufen einstellbar ist, und dass die Distanzspindel mit der Wand oder der Wange lösbar verbunden ist, ist erreicht, dass zwischen zwei benachbarten Trittstufen eine tragfähige Verbindung durch die Distanzspindel geschaffen ist, so dass die Trittstufen nicht nur an der Wand bzw. der Wange und der vertikalen Verstrebung an dem Handlauf-Geländer abgestützt sind, sondern dass vielmehr auch die jeweilige Distanzspindel die Trittstufen stützt und diese zudem an der Wange oder der Wand arretiert ist.
  • Da die Distanzspindel und die Distanzplatten den Abstand zwischen zwei benachbarten Trittstufen vorgeben, kann dieser in einem bestimmten Toleranzbereich eingestellt sein, so dass die gesamte Anzahl der Trittstufen den Höhenunterschied zwischen den beiden Gebäudeebenen derart ausgleichen, dass die Treppe eine gleichmäßige Steigung aufweist. Zudem können an der Distanzspindel zusätzliche Zug- und Druckkräfte abgestützt werden, da diese sowohl zwischen zwei benachbarten Trittstufen eingespannt ist und diese somit miteinander verbindet als auch eine Arretierung der Distanzspindel mit der benachbarten Wange oder Wand erfolgt, wodurch erreicht ist, dass die zur Abstützung der Treppe erforderlichen Bauteile eine wesentlich geringere Dimensionierung aufweisen können als dies bei herkömmlichen bislang bekannten Treppen möglich ist.
  • In der Zeichnung sind zwei erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele dargestellt, das nachfolgend näher erläutert sind. Im Einzelnen zeigt:
    • 1 eine Treppe in einer ersten Ausführungsvariante, durch die zwei Gebäudeebenen begehbar miteinander verbunden sind, in perspektivischer Darstellung, mit einer Vielzahl von Trittstufen, die zwischen einer Wand und einer Wange verlaufen und an diesen befestigt sind, und mit einem Handlauf-Geländer an dem für jede Trittstufe mindestens eine vertikal verlaufende Strebe vorgesehen ist,
    • 2 ein Ausschnitt der Treppe gemäß 1 im Schnitt mit einer zwischen den benachbarten Trittstufen angeordneten Distanzspindel, die sowohl mit den zwei benachbarten Trittstufen als auch mit der Wange oder der Wand verbunden ist,
    • 3 der Ausschnitt der Treppe gemäß 2 in Explosionsdarstellung und
    • 4 eine Treppe in einer zweiten Ausführungsvariante, durch die zwei Gebäudeebenen miteinander verbunden sind, mit einer Vielzahl von Trittstufen, die zwischen zwei parallel zueinander stehenden Wänden an diesen befestigt sind, in vergrößerter Darstellung.
  • Aus 1 ist eine Treppe 1, die als eine halbe Wendeltreppe ausgestaltet ist, zu entnehmen. Dies bedeutet, dass die Treppe 1 zwei Gebäudeebene 2,3 begehbar in Form einer halben Wendel miteinander verbindet. Die Treppe 1 umfasst dabei eine Vielzahl von Trittstufen 4,5, 6, die benachbart und beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Wendel-Treppe 1 besteht weiterhin aus einem Handlauf-Geländer 10, an dem mehrere vertikal verlaufende Streben 11 angebracht sind, durch die das Handlauf-Geländer 10 mit der jeweiligen Trittstufe 4,5 und 6 verbunden ist. Das Handlauf-Geländer 10 ist über einen auf dem Untergrund der Gebäudeebene 3 abgestützten Pfosten 18 und auf der Gebäudeebene 2 aufgesetzten Pfosten 18 gehalten.
  • Darüber hinaus sind die einzelnen Trittstufen 4,5 und 6 an einer Wand 8 des Gebäudes und an einer Wange 9 befestigt, und zwar jeweils mittels einer nachfolgend näher erläuterten Haltevorrichtung 21.
  • In den 2 und 3 ist der konstruktive Aufbau der Treppe 1 zu entnehmen. Wenn, wie in den Figuren beispielhaft dargestellt, die Wand 8 vorhanden ist, kann in diese eine Bohrung eingearbeitet werden, in die eine Gewindehülse einsetzbar ist. In jede Stirnseite der Trittstufen 4,5 oder 6 kann ein Gewindestift eingesetzt sein, der mit der Gewindehülse durch Eindrehen verbunden werden kann, wodurch die Haltevorrichtung 21 geschaffen ist.
  • Auf der der Wand 8 gegenüberliegenden Seite befindet sich die Wange 9, die zwischen den beiden Gebäudeebenen 2,3 verläuft und über den Handlauf-Geländer 10 an diesen gehalten bzw. an den beiden Gebäudeebenen 2, 3 arretiert ist.
  • Darüber hinaus umfasst die Haltevorrichtung 21 im Bereich der Wange 9 eine Gewindespindel 22, die zwischen zwei benachbarten Trittstufen 4 und 5 oder 5 und 6 angeordnet ist. In jede der Distanzspindeln 22 ist eine Durchgangs-Öffnung 23' eingearbeitet, die im montierten Zustand fluchtend zu einer in jede der Trittstufen 4, 5 oder 6 vorgesehene Durchgangsbohrungen 12 ausgerichtet ist. Um die Distanzspindel 22 mit jeweils einer der Trittstufen 4, 5 oder 6 zu verbinden, ist eine Befestigungsschraube 25 vorgesehen, die von der Unterseite jeder Trittstufen 4, 5, 6 in die Öffnung 23' der Distanzspindel 22 eingesetzt ist und die Distanzspindel 22 durchgreift. Auf der Oberseite der nachfolgenden Trittstufen 5 ist die vertikal verlaufende Strebe 11 angeordnet, die somit koaxial zu der Mittelachse der vertikal verlaufenden Öffnung 23' und der Durchgangsbohrung 13 verläuft, so dass die Befestigungsschraube 25 in eine in die Strebe 11 eingearbeiteten Gewindeöffnung eingedreht werden kann. Folglich sind die Befestigungsschraube 25 und die Streben 11 fest miteinander verbunden und zwischen diesen ist die Distanzspindel 22 angeordnet und die zwei benachbarten Trittstufen 4 und 5 sind fest miteinander verspannt.
  • Darüber hinaus ist in die Wange 9 eine Metallmuffe 13 vorgesehen, die in Richtung der jeweiligen Distanzspindel 22 absteht. Fluchtend zu der Metallmuffe 13 ist in die Distanzspindel 22 eine horizontal verlaufende Durchgangsöffnung 23 eingearbeitet, in die die Metallmuffe 13 eintaucht, da die Durchgangsöffnung 23 als Sacklochbohrung ausgestaltet ist. Dies bedeutet, dass die Durchgangsbohrung 23 aus zwei verschieden groß bemessenen Durchmessern gebildet ist. In die, gegenüber der Wange 9 liegenden Seite der Distanzspindel 22, ist eine Schraube 26 eingesetzt. Durch die Schraube 26 wird ein Haltebolzen 24, in dem ein Gewinde 27 eingearbeitet ist, das mit dem Gewinde der Schraube 26 zusammenwirkt, befestigt. Darüber hinaus weist der Haltebolzen 24 ein Außengewinde 28 auf, das in die Metallmuffe 13, die ein Innengewinde 17 trägt, eingedreht ist. Folglich wird der Haltebolzen 24 sowohl in der Metallmuffe 13 als auch durch die Schraube 26 in der Durchgangsbohrung 23 der Distanzspindel 22 fixiert und die Distanzspindel 22 ist an der Wange 9, durch diese lösbare Verbindung arretiert.
  • Des Weiteren sind zwischen der Distanzspindel 22 und der jeweils benachbart dazu angeordneten Trittstufe 4 bzw. 5 zwei Distanzplatten 19 vorgesehen, die von der Befestigungsschraube 25 durchgegriffen sind. Somit definieren die Länge der Distanzspindel 22 und die Höhe der beiden Distanzplatten 19 den Abstand zwischen zwei benachbarten Trittstufen 4 und 5, wodurch bauseits bedingte Herstellungsfehler zwischen den Gebäudeebenen 2,3 ausgleichbar bzw. einstellbar sind. Die Tritthöhe von zwei benachbarten Trittstufen 4 und 5 kann folglich durch die Distanzspindel 22 und die gewählten Distanzplatten 19 eingestellt sein.
  • Die vertikal und horizontal in der Distanzspindel 22 eingearbeiteten Durchgangsöffnungen 23, 23' verlaufen seitlich versetzt zueinander, so dass sich diese nicht kreuzen und die darin angeordneten Bauteile 24, 25 ,26 nicht gegenseitig behindern.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass die Öffnungen 23, 23' eine gemeinsame Schnittfläche aufweisen, durch die eine mechanische Verbindung bspw. zwischen dem Haltebolzen 24 und der Befestigungsschraube 25 möglich ist, wodurch die metallischen Bauteile 24, 25 eine formschlüssige Wirkverbindung bilden, durch die die auftretenden Gewichtskräfte unmittelbar aufgenommen und abgestützt werden können.
  • Aus 4 ist ersichtlich, dass die Trittstufen 4 und 5 der Treppe 1 zwischen zwei parallel zueinander stehenden Wänden 8 angeordnet sind. Zwischen zwei benachbarten Trittstufen 4 und 5 ist die Distanzspindel 22 vorgesehen, durch die demnach die Trittstufen 4 und 5 voneinander beabstandet sind. Die Distanzspindel 22 weist eine vertikal verlaufende Durchgangsbohrung 23' auf, so dass jede der Trittstufen 4 und 5 mit der Distanzspindel 22 über nicht dargestellte Schrauben und/oder Muffen miteinander verspannt sind.
  • Darüber hinaus ist etwa in der horizontalen Symmetrieachse der Distanzspindel 22, eine Durchgangsöffnung 23 eingearbeitet in die die Schraube 26 eingesetzt ist.
  • Ferner ist in jede Wand 8 eine der Distanzspindel 22 und der Schraube 24 zugewandte Bohrung 19 eingearbeitet, in die eine Gummimuffe 20 lageorientiert eingesetzt ist. Durch die Gummimuffe 20 ist der Haltebolzen 24 fixiert, der aus der Wand 8 und der Gummimuffe 20 herausragt und der zwei unterschiedlich groß bemessene Durchmesser aufweist. Der Übergangsbereich zwischen dem größeren der Gummimuffe 20 zugeordneten Durchmesser des Haltebolzens 24 ist an der Oberfläche der Distanzspindel 22 zugeordnet und liegt auf diesem auf. Ferner ist in den Haltebolzen 24 ein Innengewinde 27 eingearbeitet, in das die Schraube 26 eingetreten ist. Folglich wird die Distanzspindel 22 über die Schraube 26, den Haltebolzen 24 und die Gummimuffe 20 an der Wand 8 abgestützt.
  • Das den 1 bis 3 zugeordnete Handlauf-Geländer 10 und die daran angebrachten vertikalen Streben 11 können bei dieser Ausführungsvariante entfallen. Für die Bequemlichkeit und Trittsicherheit kann zwar ein Handlauf-Geländer wandseitig vorgesehen sein, durch das jedoch keine vertikalen Zug- und/oder Drehkräfte aufgenommen werden sollen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GM 9302655 [0002]
    • DE 202005005551 U1 [0002]
    • DE 29823106 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Treppe (1) bestehend aus - einer Vielzahl von Trittstufen (4, 5, 6), durch die zwei Gebäudeebenen (2, 3) begehbar miteinander verbunden sind, - einer Haltevorrichtung (21), durch die jede der Trittstufe (4, 5, 6) vereinzelt an einer Wand (8) des Gebäudes und/oder an einer Wange (9) lageorientiert gehalten ist, wobei die Wange (5) an den beiden Gebäudeebenen (2, 3) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen zwei benachbarten Trittstufen (4, 5 oder 5, 6) mindestens eine Distanzspindel (22) als Bestandteil der Haltevorrichtung (21) angeordnet ist, durch die der Abstand der zwei benachbarten Trittstufen (4, 5 oder 5, 6) einstellbar ist, und dass die Distanzspindel (22) mit der Wand (8) oder der Wange (9) lösbar verbunden ist.
  2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der Trittstufen (4, 5, 6) mindestens eine verkehrt verlaufende Strebe (11) vorgesehen ist, dass die jeweilige Strebe (11) an einem Handlauf-Geländer (10) befestigt ist, das mit der oberen und mehreren Gebäudeebenen (2, 3) verbunden ist, dass in mindestens eine der jeweiligen Trittstufen (4, 5, 6) eine Durchgangsbohrung (12) eingearbeitet ist, dass in jeder Durchgangsbohrung (12) eine Befestigungsschraube (25) eingesetzt ist, die eine in die Distanzspindel (22) eingearbeitete Durchgansöffnung (23') durchgreift, und dass die Befestigungsschraube (25) in eine in der Strebe (11) eingearbeitetes Innengewinde (16) eindrehbar ist.
  3. Treppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Distanzspindel (22), vorzugsweise seitlich neben der vertikal verlaufenden Durchgangsöffnung (23') eine horizontal verlaufende Durchgangsöffnung (23) eingearbeitet ist, die im montiertem Zustand der Trittstufen (4, 5, 6) fluchtend zu einer in der Wange (9) angesetzten Metallmuffe (13) verläuft, und dass in die Durchgangsöffnung (23) ein in Richtung der Metallmuffe (13) abstehender und in diese eingreifender Haltebolzen (24) eingesetzt ist und dass auf der gegenüberliegenden Seite der Wange (9) eine Schraube (26) in die Durchgangsöffnung (23) eingesetzt ist, die mit dem Haltebolzen (24) mittels eines Gewindes (27) verbunden und an diesem arretiert ist.
  4. Treppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Metallmuffe (13) ein Innengewinde (17) eingearbeitet ist, in das der Haltebolzen (24), an dem ein Außengewinde (28) vorgesehen ist, eindrehbar ist.
  5. Treppe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (23) in der Distanzspindel (22) als Sacklochbohrung mit zwei unterschiedlich groß bemessenen Durchmessern ausgestaltet ist und dass die Metallmuffe (13) in die Sacklochbohrung mit dem größeren Durchmesser teilweise eintaucht.
  6. Treppe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Distanzspindel (22) und der jeweils benachbarten Trittstufe (4, 5 oder 6) zwei Distanzplatten (15) angeordnet ist bzw. sind und dass die Länge der Distanzspindel (22) und die Höhe der Distanzplatten (15) den Abstand zwischen zwei benachbarten Trittstufen (4, 5 oder 6) vorgeben.
  7. Treppe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (11) Druck- und Zugkräfte aufnehmen und diese an das Geländer (10) übertragen.
  8. Treppe nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (21) auf beiden Seiten der Trittstufen (4, 5, 6) angeordnet ist.
  9. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Distanzspindel (22) mittels eines Haltebolzen (24) und einer in dieser eingedrehten Schraube (26) an der Wand (8) abgestützt und lageorientiert gehalten ist.
  10. Treppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand (8) eine Bohrung (19) eingearbeitet ist und dass in jeder der Bohrung (19) eine Gummimuffe (20) lageorientiert eingesetzt ist und dass durch die Gummimuffe (20) der Haltebolzen (24) in der Wand (8) fixiert ist.
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Citations (3)

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