DE102018010351A1 - Verfahren zum Substituieren eines Verschleißmaterials eines Kraftfahrzeugs sowie Substitutionsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Substituieren eines Verschleißmaterials eines Kraftfahrzeugs sowie Substitutionsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Substituieren eines Verschleißmaterials (20) eines Kraftfahrzeugs (14), um eine Betriebssicherheit des Kraftfahrzeugs (14) zu verbessern und einen Kraftfahrzeugbetrieb für einen Nutzer möglichst komfortabel zu gestalten. Dazu wird zuerst das Verschleißmaterial (20) entweder in eine erste oder in eine zweite Kategorie eingeordnet, abhängig davon, ob das Verschleißmaterial (20) außerhalb oder während eines vorgegebenen Wartungsaufenthalts des Kraftfahrzeugs (14) in einer Werkstatt zu substituieren ist. Anschließend wird ein Verschleißwert des Verschleißmaterials (20) bestimmt, sowie der Verschleißwert durch eine Recheneinrichtung (26) mit einem vorgegebenen Grenzwert verglichen. Danach wird in einer Anforderungsbedingung überprüft, ob der Verschleißwert den Grenzwert überschreitet und das Verschleißmaterial (20) in die erste Kategorie eingeordnet ist und schließlich nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung erfüllt ist, ein neues Verschleißmaterial durch eine Kommunikationseinrichtung (28) angefordert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Substituieren eines Verschleißmaterials eines Kraftfahrzeugs sowie eine Substitutionsvorrichtung für das Kraftfahrzeug.
  • Verschleißmaterialien, wie beispielsweise Wischblätter eines Kraftfahrzeugs, verschleißen mit der Zeit, insbesondere in Abhängigkeit von einer Nutzungsdauer und Umwelteinflüssen. Ein fortschreitender Verschleiß beeinträchtigt zunehmend die Funktionsfähigkeit der Wischblätter, wodurch insbesondere ein ineffektives Wischverhalten sowie erhöhte Betriebsgeräusche auftreten. Um einen richtigen Zeitpunkt für einen Austausch, also ein Substituieren der Wischblätter zu bestimmen, ist es vorteilhaft, einen aktuellen Zustand der Wischblätter zu kennen.
  • Dazu sind in der DE 10 2009 046 132 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln eines Zustands eines Wischblatts bei einem mittels eines Elektromotors angetriebenen Scheibenwischer beschrieben. Dabei wird die Bewegung des Scheibenwischers anhand wenigstens eines Betriebsparameters des Elektromotors erfasst und im Hinblick auf unregelmäßige, ruckartige Bewegungsmuster analysiert. Der Zustand des Wischblatts wird anschließend auf Grundlage dieser Analyse bewertet.
  • Weiterhin ist aus der DE 196 20 320 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ermittlung des Zustands eines Wischblatts eines Kraftfahrzeugs offenbart. Hier ist vorgesehen, dass zur automatischen Zustandsermittlung als Maß für einen Verschleiß mindestens eine sich auf den Zustand des Wischblatts auswirkende Einflussgröße erfasst und mit mindestens einer hinterlegten Vergleichsgröße verglichen wird und dass bei Erreichen einer vorbestimmten Konstellation von erfasster Einflussgröße und Vergleichsgröße eine Meldung abgegeben wird.
  • Schließlich ist aus der DE 10 2012 210 116 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erkennung von gerichteten Strukturen auf einer Scheibe eines Fahrzeugs offenbart. Das Verfahren umfasst dabei einen Schritt des Durchführens einer Bewertung von entlang eines Auswertepfads angeordneten Bildpunkten eines Abbildes der Scheibe, wobei ein Verlauf des Auswertepfads abhängig von einer erwarteten Orientierung der gerichteten Strukturen auf der Scheibe ist. Das Verfahren umfasst ferner einen Schritt des Erkennens einer gerichteten Struktur basierend auf der Bewertung.
  • Hierdurch ergibt sich der Nachteil, dass die Verschleißmaterialien, wie die Wischblätter trotz Feststellen der beeinträchtigter Funktionsfähigkeit nur während regelmäßig vorgesehener Wartungsaufenthalte des Kraftfahrzeugs in einer Werkstatt substituiert werden. Die Wartungsaufenthalte sind häufig von einem Hersteller des Kraftfahrzeugs vorgegeben und sind meist höchstens einmal in zwei Jahren beziehungsweise nach 20.000 gefahrenen Kilometern angesetzt. Im Gegensatz dazu sollten Verschleißmaterialien, wie Wischblätter etwa alle sechs Monate zum Gewährleisten der ausreichenden Funktionsfähigkeit substituiert werden. Somit wird das Kraftfahrzeug oft über lange Zeit betrieben, obwohl die Funktionsfähigkeit der Verschleißmaterialien beeinträchtigt ist, sodass zum einen eine Betriebssicherheit des Kraftfahrzeugs nicht ausreichend gewährleistet ist und zum anderen ein Fahrkomfort während einer Kraftfahrzeugbetriebs für einen Nutzer des Kraftfahrzeugs eingeschränkt ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren und die Substitutionsvorrichtung derart weiterzubilden, dass die Betriebssicherheit verbessert und der Kraftfahrzeugbetrieb für den Nutzer des Kraftfahrzeugs komfortabler wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie durch die Figuren offenbart.
  • Durch die Erfindung ist ein Verfahren zum Substituieren eines Verschleißmaterials eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt. Das Verfahren umfasst dazu in einem Schritt a) ein Einordnen des Verschleißmaterials in eine von zwei Kategorien, wobei das Verschleißmaterial in die erste Kategorie der zwei Kategorien eingeordnet wird, wenn das Verschleißmaterial außerhalb eines vorgegebenen Wartungsaufenthalts des Kraftfahrzeugs in einer Werkstatt zu substituieren ist, oder in die zweite Kategorie der zwei Kategorien eingeordnet wird, wenn das Verschleißmaterial während des Wartungsaufenthalts zu substituieren ist, in einem Schritt b) ein Bestimmen eines Verschleißwerts des Verschleißmaterials durch eine Sensoreinrichtung, in einem Schritt c) ein Vergleichen des Verschleißwerts mit einem vorgegebenen Grenzwert durch eine Recheneinrichtung, in einem Schritt d) ein Überprüfen in einer Anforderungsbedingung, ob der Verschleißwert den Grenzwert gemäß Schritt c) überschreitet und das Verschleißmaterial gemäß Schritt a) in die erste Kategorie eingeordnet ist und in einem Schritt e) nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in dem Schritt d) erfüllt ist: Anfordern eines Substitutionsverschleißmaterials für das Verschleißmaterial durch eine Kommunikationseinrichtung.
  • Mit anderen Worten kann das Anfordern zum Substituieren, also insbesondere zum Ersetzen, Auffüllen, Erneuern oder Austauschen des Verschleißmaterials erfolgen, sofern die Funktionsfähigkeit des Verschleißmaterials beeinträchtigt ist und das Verschleißmaterial in die erste Kategorie eingeordnet ist. Das Verschleißmaterial kann insbesondere ein Material beziehungsweise eine Komponente des Kraftfahrzeugs sein, das durch Benutzung mit der Zeit verschleißt beziehungsweise verbraucht wird. Das Verschleißmaterial kann beispielsweise als Reifen, Wischblatt, Waschwasserflüssigkeit, Frostschutzmittel, Kühlwasser, Bremsbeläge, Motoröl, Bremsscheiben oder dergleichen realisiert sein. Insbesondere kann das Verschleißmaterial also eine Komponente des Kraftfahrzeugs sein, die in der Regel häufiger zu substituieren ist, als nur während des von dem Hersteller des Kraftfahrzeugs vorgegebenen Wartungsaufenthalts, also einer Inspektion, des Kraftfahrzeugs.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass das Substitutionsverschleißmaterial für das bisher verbaute Verschleißmaterial angefordert wird, bevor das bisher verbauten Verschleißmaterials derart verschlissen ist, dass die Funktionsfähigkeit des Verschleißmaterials den Fahrkomfort und/oder die Betriebssicherheit beeinträchtigt. Zum Beispiel kann also ein neues Wischblatt für einen Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs angefordert werden, bevor sich aufgrund des Verschleißes von einem bisher verbauten Wischblatts bei Gebrauch des Scheibenwischers, insbesondere bei Regen, Schlieren in einem Sichtbereich des Nutzers auf einer Scheibe des Kraftfahrzeugs bilden. Die Schlieren behindern eine freie Sicht des Nutzers auf eine Fahrbahn, sodass der Nutzer sich während der Fahrt gegebenenfalls in eine unbequeme Position begibt, um weiterhin freie Sicht auf die Fahrbahn zu erhalten. Im ungünstigsten Fall kann die die Sicht für den Nutzer sogar derart eingeschränkt sein, dass der Nutzer eine Gefahrensituation auf der Fahrbahn nicht rechtzeitig erkennt. In einer anderen beispielhaften Situation können zum Beispiel auch neue Reifen angefordert werden, bevor eine Profiltiefe der Reifen derart gering ist, dass ein sicheres Fahren mit dem Kraftfahrzeug auf der Fahrbahn nicht ausreichend gewährleistet ist. Insgesamt wird also durch das rechtzeitige Anfordern des Substitutionsverschleißmaterials der Kraftfahrzeugbetrieb für den Nutzer nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer.
  • Des Weiteren ergibt sich durch das beschriebene Verfahren der Vorteil, dass das Anfordern des Substitutionsverschleißmaterials für den Nutzer des Kraftfahrzeugs weniger zeitaufwendig ist. Durch das Verfahren kann automatisch, das heißt ohne, dass der Nutzer selbst aktiv werden braucht, das Substitutionsverschleißmaterials für das Verschleißmaterial, also ein passendes Substitutionsverschleißmaterial, für das Kraftfahrzeug des Nutzers angefordert werden. Zeitaufwendige Recherchen nach dem Substitutionsverschleißmaterial, das mit dem Kraftfahrzeug kompatibel ist, sind überflüssig. Insbesondere für Nutzer mit einer Vielzahl an Kraftfahrzeugen, wie etwa Familien mit mehr als einem Kraftfahrzeug oder Unternehmen mit einem Fuhrpark, ist das automatische Anfordern vorteilhaft, denn für jedes der Vielzahl an Kraftfahrzeugen wird automatisiert das Substitutionsverschleißmaterial angefordert, ohne dass der Nutzer jedes einzelne Kraftfahrzeug überprüfen braucht.
  • Besonders bevorzugt kann das Einordnen des Verschleißmaterials in die erste oder zweite Kategorie durch den Nutzer des Kraftfahrzeugs erfolgen. Der Nutzer kann auch als Bedienperson verstanden werden und insbesondere ein Fahrer, ein Fahrzeughalter, ein Händler, oder ein Hersteller des Kraftfahrzeugs sein. Der Verschleißwert des Verschleißmaterials kann auch als Grad einer Abnutzung/eines Verbrauchs/eines Verschleißes des Verschleißmaterials verstanden werden. Zum Beispiel kann der Verschleißwert ein Füllstand des Motoröls oder die Profiltiefe des Reifens des Kraftfahrzeugs sein. Somit kann der Grenzwert, der bevorzugt von dem Hersteller des Kraftfahrzeugs vorgegeben sein kann, ein maximaler Grad der Abnutzung beziehungsweise des Verbrauchs sein, der gerade noch zulässig ist, um das Kraftfahrzeug zu betreiben. Das Anfordern, also zum Beispiel ein Bestellen oder ein Ordern des Substitutionsverschleißmaterials kann besonders bevorzugt über einen Onlineshop, also ein virtuelles Einkaufszentrum, der vorzugsweise von dem Hersteller des Kraftfahrzeugs bereitgestellt ist, erfolgen. Insbesondere kann das Substitutionsverschleißmaterial ein sogenanntes Originalverschleißmaterial sein, das von dem Hersteller bereitgestellt wird. Besonders bevorzugt kann das Anfordern abhängig von einem Land erfolgen in dem das Kraftfahrzeug zugelassen ist. Das heißt, es werden nur solche Substitutionsverschleißteile angefordert, die in dem jeweiligen Land auch zugelassen sind. Des Weiteren kann vor dem Anfordern auch eine Witterungsprognose bestimmt werden, sodass abhängig von der Witterungsprognose ein Substitutionsverschleißmaterial angefordert werden kann. Demnach kann beispielsweise, insbesondere bei anhaltend geringen Temperaturen, für das Kraftfahrzeug ein Frostschutzmittel angefordert werden, das an die geringen Temperaturen angepasst ist.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens sieht in einem Schritt f) vor, dass nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt d) erfüllt ist und vor Ausführen von Schritt e) ein Einordnen des Verschleißmaterials in einen von zwei Unterkategorien, die der ersten Kategorie zugeordnet sind, erfolgt, wobei das Verschleißmaterial in die erste Unterkategorie der zwei Unterkategorien eingeordnet wird, wenn der Nutzer des Kraftfahrzeugs bereit ist, das Verschleißmaterial selbst zu substituieren, oder ansonsten das Verschleißmaterial in die zweite Unterkategorie der zwei Unterkategorien eingeordnet wird.
  • In anderen Worten kann das Verschleißmaterial also entweder der ersten oder der zweiten Unterkategorie zugeordnet werden in Abhängigkeit davon, ob der Nutzer bereit ist, das Verschleißmaterial selbst zu substituieren oder nicht. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der Nutzer selbst entscheiden kann, ob er entweder Kosten sparen möchte, indem er selbst das Verschleißmaterial substituiert oder Zeit sparen möchte, indem er das Verschleißmaterial zum Beispiel von der Werkstatt außerhalb des Wartungsaufenthalts substituieren lässt.
  • Das Einordnen in die erste oder die zweite Kategorie beziehungsweise Unterkategorie kann zum Beispiel zunächst von dem Hersteller und/oder dem Händler des Kraftfahrzeugs vorgenommen werden. Alternativ oder anschließend kann auch der Nutzer insbesondere über ein Multimediainterface (MMI) des Kraftfahrzeugs, also eine Multimediaschnittstelle, die zum Beispiel als Bildschirm mit Eingabefunktion im Kraftfahrzeuginnenraum ausgebildet sein kann, das Verschleißmaterial entsprechend seiner Wünsche in die jeweilige Kategorie beziehungsweise Unterkategorie einordnen.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass in einem Schritt g) nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt d) erfüllt ist und vor Ausführen von Schritt e) ein Ausgeben eines Zustands des Verschleißmaterials in Abhängigkeit von dem Verschleißwert über eine Ausgabevorrichtung an den Nutzer und ein Abwarten einer Freigabe durch den Nutzer zum Anfordern des Substitutionsverschleißmaterials erfolgt.
  • Anders ausgedrückt, kann der Nutzer informiert werden, sobald der Verschleißwert den Grenzwert überschreitet und das Verschleißmaterial zum Gewährleisten der Betriebssicherheit und des komfortablen Fahrbetriebs zu substituieren ist. Weiterhin kann der Nutzer durch die Freigabe selbst entscheiden, ob das Substitutionsverschleißmaterial sofort angefordert werden soll, oder zu einem späteren Zeitpunkt. Die Ausgabevorrichtung kann vorzugsweise als MMI, oder als mobiles Endgerät des Nutzers, das mit dem Kraftfahrzeug koppelbar ist, realisiert sein.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht in einem Schritt h) vor, dass nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt d) erfüllt ist und vor Ausführen vor Schritt e) ein Bestimmen einer Verschleißmaterialkennung, die dem Verschleißmaterial zugeordnet ist, erfolgt.
  • Das heißt, es kann eine Verschleißmaterialkennung wie beispielsweise eine Artikelnummer des Verschleißmaterials ermittelt werden, durch die das Verschleißmaterial eindeutig identifizierbar ist.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass anhand der Verschleißmaterialkennung eindeutig nachvollziehbar ist, welches Verschleißmaterial aus einer Vielzahl an Verschleißmaterialien, die das Kraftfahrzeug üblicherweise umfasst, zu substituieren ist. Vorzugsweise ist die Verschleißmaterialkennung bereits in einer Speichervorrichtung, die dem Kraftfahrzeug zugeordnet ist, hinterlegt und kann jederzeit aus der Speichervorrichtung abgerufen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht in einem Schritt i) das Ausgeben zur Auswahl von wenigstens zwei Substitutionsverschleißmaterialien für das Verschleißmaterial an den Nutzer vor, wobei der Nutzer eines der wenigstens zwei Substitutionsverschleißmaterialien als das Substitutionsverschleißmaterial festlegt, welches anschließend gemäß Schritt e) angefordert wird.
  • Mit anderen Worten kann für den Fall, dass wenigstens zwei Substitutionsverschleißmaterialien ausgebildet sind, das Verschleißmaterial zu substituieren, dem Nutzer die wenigstens zwei Substitutionsverschleißmaterialien über die Ausgabevorrichtung angezeigt werden, sodass der Nutzer wenigstens eines der zwei Substitutionsverschleißmaterialien auswählen kann.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der Nutzer über eine Ausführung des Substitutionsverschleißmaterials im Hinblick auf eine Qualität und/oder Kosten des Substitutionsverschleißmaterials entscheiden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht in einem Schritt j) vor, dass nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt d) erfüllt ist und vor Ausführen von Schritt e) ein Bestimmen von Nutzerparametern, die dem Nutzer zugeordnet sind, erfolgt.
  • Die Nutzerparameter können insbesondere Kontaktdaten, wie beispielsweise eine Adresse und/oder Telefonnummer des Nutzers sowie Zahlungsinformationen umfassen. Besonders bevorzugt kann in den Nutzerparametern auch eine Fahrgestellnummer des Kraftfahrzeugs hinterlegt sein. Über die Fahrgestellnummer kann das Substitutionsverschleißmaterial eindeutig einem Kraftfahrzeug zugeordnet werden. Vorzugsweise kann die Fahrgestellnummer bereits von dem Hersteller des Kraftfahrzeugs in der Speichervorrichtung, die den Kraftfahrzeug zugeordnet ist, hinterlegt werden. Demensprechend kann auch der Nutzer seine Adresse, Telefonnummer und Zahlungsinformationen in der Speichervorrichtung, die dem Kraftfahrzeug zugeordnet ist, hinterlegen.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht in einem Schritt k) vor, dass nur für den Fall, dass das Verschleißmaterial nach Schritt f) der ersten Unterkategorie zugeordnet ist, ein Senden des Substitutionsverschleißmaterials an den Nutzer in Abhängigkeit von den Nutzerparametern erfolgt.
  • Anders ausgedrückt, kann dem Nutzer selbst das Substitutionsverschleißmaterial zugesendet werden, wenn der Nutzer bereit ist, das Verschleißmaterial selbst zu substituieren. Dazu können die Nutzerparameter, die zuvor in der Speichervorrichtung hinterlegt wurden ausgewertet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht in einem Schritt I) ein Substituieren des Verschleißmaterials des Kraftfahrzeugs gegen das Substitutionsverschleißmaterial durch den Nutzer vor.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer Kostenersparnis für den Nutzer, da der Nutzer selbst das Verschleißmaterial substituiert und nicht beispielsweise eine Werkstatt für das Substituieren des Verschleißmaterials bezahlen braucht.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht in einem Schritt m) vor, dass nur für den Fall, dass das Verschleißmaterial in Schritt f) in die zweite Unterkategorie eingeordnet wird, ein Senden des Substitutionsverschleißmaterials an eine Werkstatt des Nutzers, die bereit ist, das Verschleißmaterial für den Nutzer zu substituieren, in Abhängigkeit von den Nutzerparametern.
  • Das heißt, der Nutzer kann in der Speichervorrichtung, die dem Kraftfahrzeug zugeordnet ist, beispielsweise anstelle der eigene Adresse eine Adresse der Werkstatt hinterlegen, sodass das Substitutionsverschleißmaterial direkt an diese Werkstatt gesendet werden kann.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass eine wartungsbedingte Ausfalldauer des Kraftfahrzeugs für den Nutzer reduziert wird. Dazu kann die Werkstatt den Nutzer informieren, sobald das Substitutionsverschleißmaterial eingetroffen ist. Anschließend kann der Nutzer das Kraftfahrzeug in die Werkstatt bringen, sodass das Substitutionsverschleißmaterial ausgetauscht wird. Somit ist das Kraftfahrzeug weniger lang in der Werkstatt, als wenn der Nutzer das Kraftfahrzeug in die Werkstatt bringt, dann erst überprüft wird, welches Verschleißmaterial zu substituieren ist und anschließend das Substitutionsverschleißmaterial angefordert und schließlich ausgetauscht wird.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht in einem Schritt n) ein Substituieren des Verschleißmaterials des Kraftfahrzeugs gegen das Substitutionsverschleißmaterial durch die Werkstatt vor.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer Zeitersparnis für das Substituieren des Verschleißmaterials für den Nutzer, da der Nutzer den Wechsel nicht selbst vornehmen braucht, sondern das Substituieren des Verschleißmaterials in Auftrag gegeben kann.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Substituieren eines Verschleißmaterials eines Kraftfahrzeugs umfassend in einem Schritt o) ein Einordnen des Verschleißmaterials in eine von zwei Kategorien, wobei das Verschleißmaterial in die erste Kategorie der zwei Kategorien eingeordnet wird, das Verschleißmaterial außerhalb eines vorgegebenen Wartungsaufenthalts des Kraftfahrzeugs in einer Werkstatt zu substituieren ist, oder in die zweite Kategorie der zwei Kategorien eingeordnet wird, wenn das Verschleißmaterial während des Wartungsaufenthalts zu substituieren ist, in einem Schritt p) ein Festlegen eines Substitutionszeitpunktes und in einem Schritt q) ein Überprüfen in einer Anforderungsbedingung, ob das Verschleißmaterial gemäß Schritt o) in die erste Kategorie eingeordnet ist und der Substitutionszeitpunkt gemäß Schritt p) erreicht ist, und in einem Schritt r) nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt q) erfüllt ist, ein Anfordern eines Substitutionsverschleißmaterials für das Verschleißmaterial durch eine Kommunikationseinrichtung.
  • Anders formuliert kann so ein Abonnement, das heißt ein gegebenenfalls regelmäßiges Anfordern des Substitutionsverschleißmaterials zu dem festgelegten Substitutionszeitpunkt realisiert werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Substitutionsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die ausgebildet ist, das erfindungsgemäße Verfahren zum Substituieren eines Verschleißmaterials des Kraftfahrzeugs durchzuführen. Dazu kann die Substitutionsvorrichtung eine Prozessoreinrichtung sowie ein Speichermedium mit einem Programmcode aufweisen, der durch die Prozessoreinrichtung ausgeführt werden kann. Bei Ausführen des Programmcodes kann die Prozessoreinrichtung weitere Komponenten der Substitutionsvorrichtung derart ansteuern, dass das Substitutionsverschleißmaterial für das Verschleißmaterial angefordert wird.
  • Die weiteren Komponenten der Substitutionsvorrichtung können insbesondere eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben von Abfrageparametern und eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Eingabe des Nutzers umfassen. Dabei kann die Ausgabevorrichtung als MMI in dem Kraftfahrzeuginnenraum ausgebildet sein, sodass die Abfrageparameter auf dem MMI für den Nutzer angezeigt werden. Die Abfrageparameter können für den Nutzer in einer Abfrage darstellen, in welche der zwei Kategorien das Verschleißmaterial eingeordnet werden soll. Durch die Eingabe kann der Nutzer anschließend auswählen, ob das Verschleißmaterial entweder in die erste oder in die zweite Kategorie eingeordnet werden soll.
  • Weiterhin kann die Substitutionsvorrichtung auch eine Sensoreinrichtung zum Bestimmen des Verschleißwerts des Verschleißmaterials, sowie eine Recheneinrichtung zum Vergleichen des Verschleißwerts mit dem vorgegebenen Grenzwert und Überprüfen in einer Anforderungsbedingung, ob der Verschleißwert den Grenzwert überschreitet und das Verschleißmaterial in die erste Kategorie eingeordnet ist, aufweisen. Schließlich kann die Substitutionsvorrichtung noch eine Kommunikationseinrichtung aufweisen zum Anfordern des Substitutionsverschleißmaterials für das Verschleißmaterial.
  • Besonders bevorzugt stellt die Substitutionsvorrichtung eine Kraftfahrzeugkomponente dar, sodass die Prozessoreinrichtung zum Beispiel als Kraftfahrzeugprozessoreinrichtung realisiert sein kann.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Substitutionsvorrichtung als weitere Komponente auch noch eine Verbindungseinrichtung aufweisen. Durch die Verbindungseinrichtung kann das Kraftfahrzeug mit einem mobilen Endgerät gekoppelt werden, sodass die Substitutionsvorrichtung ein System aus dem Kraftfahrzeug und dem mobilen Endgerät darstellt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Ausgabevorrichtung und/oder die Erfassungseinrichtung und/oder die Recheneinrichtung und/oder die Kommunikationseinrichtung der Substitutionsvorrichtung in dem mobilen Endgerät ausgebildet sind.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Substitutionsvorrichtung, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Substitutionsvorrichtung hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung von Verfahrensschritten einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, und
    • 2 eine schematische Darstellung einer Substitutionsvorrichtung, die ausgebildet ist eine vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens durchzuführen.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • Die 1 zeigt einzelne Verfahrensschritte einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Substituieren eines Verschleißmaterials eines Kraftfahrzeugs 14. Das Verschleißmaterial ist in diesem Ausführungsbeispiel als Wischblatt 20 eines Scheibenwischers des Kraftfahrzeugs 14 ausgebildet. Alternativ ist jedoch denkbar, dass das Verschleißmaterial beispielsweise einen Bremsbelag einer Bremse des Kraftfahrzeugs 14, Motoröl oder einen Reifen des Kraftfahrzeugs 14 darstellt.
  • Wird das Verfahren mit einem Startschritt S gestartet, kann das Wischblatt 20 entweder in einem ersten Schritt 2 einer ersten Kategorie oder in einem sechsten Schritt 12 einer zweiten Kategorie zugeordnet werden. Dabei wird das Wischblatt 20 der ersten Kategorie zugeordnet, wenn das Wischblatt 20 vor einer von einem Hersteller des Kraftfahrzeugs 14 vorgegebenen Inspektion, also außerhalb eines Wartungsaufenthalts in einer Werkstatt, zu substituieren, also auszutauschen, ist. Dementgegen wird das Wischblatt 20 der zweiten Kategorie zugeordnet, wenn das Wischblatt 20 während der vorgegebenen Inspektion zu substituieren ist.
  • Üblicherweise empfiehlt der Hersteller, das Wischblatt 20 spätestens alle sechs Monate zu substituieren, während eine Inspektion häufig erst nach zwei Jahren beziehungsweise 20.000 gefahrenen Kilometern vorgesehen ist. Somit kann das Wischblatt 20 nach dem Startschritt S gemäß dem ersten Schritt 2 vorzugsweise der ersten Kategorie zugeordnet werden. Besonders bevorzugt nimmt der Hersteller selbst das Zuordnen des Wischblatts 20 in die erste Kategorie vor.
  • In einem zweiten Schritt 4 kann nun ein Verschleißwert des Wischblatts 20 zum Beispiel durch eine Sensoreinrichtung 24 bestimmt werden. Der Verschleißwert kann dabei als nutzungsabhängige Abnutzung des Wischblatts 20 verstanden werden. Als Sensoreinrichtung 24 kann dabei zum Beispiel eine Kameraeinrichtung dienen, die ausgebildet ist, Schlieren, die sich aufgrund der Abnutzung des Wischblatts während des Benutzens auf einer Scheibe des Kraftfahrzeugs 14 bilden können, zu erkennen. Alternativ kann die Sensoreinrichtung 24 auch als Mikrofoneinrichtung ausgebildet sein, die dazu eingerichtet ist, während einer Fahrt Geräusche des Scheibenwischers, insbesondere ein Rattern, zu erfassen. Das Rattern kann beispielsweise dadurch entstehen, dass ein Material, aus dem das Wischblatt des Scheibenwischers gefertigt ist, zum Beispiel aufgrund von Witterungsbedingungen mit der Zeit aufgelöst wird, sodass eine beispielsweise aus Graphit oder Polyethylenterephthalat (PET) gefertigte Leichtlaufbeschichtung des Wischblattes entfernt wird und damit unterschiedliche und hohe Reibzustände zwischen dem Wischblatt und der Scheibe entstehen. Ein Rattern kann außerdem durch eine alterungsbedingte Verformung einer Wischlippe des Wischblatts entstehen, also zum Beispiel, wenn das Wischsystem, also der Scheibenwischer, längere Zeit nicht bedient wird und durch Alterung, vor allem bei starker Sonneneinstrahlung, die Wischlippe in eine Richtung verformt wird. Der Anstellwinkel zur Scheibe kann damit so steil werden, dass ein lokales Abheben der Wischlippe und damit ein Rattern entsteht.
  • Ist der Verschleißwert bestimmt, kann in einem dritten Schritt 6 der Verschleißwert mit einem vorgegebenen Grenzwert verglichen werden. Werden zum Bestimmen des Verschleißwerts zum Beispiel die Schlieren auf der Scheibe erfasst, kann der Grenzwert eine maximale prozentuale Fläche der Scheibe darstellen, die von den Schlieren eingenommen wird. Werden hingegen beispielsweise die Geräusche des Scheibenwischers während der Fahrt erfasst, kann der Grenzwert einen maximalen Pegel darstellen, den die Geräusche des Scheibenwischers höchstens erreichen dürfen.
  • Anschließend wird in einem vierten Schritt 8 in einer Anforderungsbedingung überprüft, ob das Wischblatt in die erste Kategorie eingeordnet ist und der Verschleißwert den Grenzwert überschreitet. Für den Fall, dass die Anforderungsbedingung nicht erfüllt ist, kann von dem vierten Schritt 8 zu dem Startschritt S zurückgekehrt werden, sodass das Verfahren erneut durchlaufen werden kann. Ist die Anforderungsbedingung hingegen erfüllt, kann in einem fünften Schritt 10 ein Substitutionsverschleißmaterial für das Verschleißmaterial, also ein neues Wischblatt, durch eine Kommunikationseinrichtung 28 angefordert wird. Durch das Anfordern können neben einer Verschleißmaterialkennung, wie beispielsweise einer Artikelnummer des Wischblatts 20, auch Nutzerparameter, wie beispielsweise eine Fahrgestellnummer des Kraftfahrzeugs 14 und Kontakt- sowie Zahlungsdaten des Nutzers in einer Speichervorrichtung, die dem Kraftfahrzeug 14 zugeordnet ist, hinterlegt sein. Durch die Verschleißmaterialkennung und die Fahrgestellnummer kann das neue Wischblatt dann entsprechend so ausgewählt werden, dass es garantiert an das Kraftfahrzeug 14 angepasst ist. Durch die Adress- und Kontodaten des Nutzers kann das neue Wischblatt anschließend zum Beispiel direkt an den Nutzer gesendet werden, sodass der Nutzer selbst das bisher verbaute Wischblatt durch das neue Wischblatt ersetzen kann.
  • Besonders bevorzugt kann vor Ausführen des fünften Schritts 10 ein weiterer Schritt vorgesehen sein, der in der Figur nicht dargestellt ist. In diesem weiteren Schritt können dem Nutzer beispielsweise aufgrund der Fahrgestellnummer des Kraftfahrzeugs 14 mehrere neue Wischblätter vorgeschlagen werden, die Anforderungen zum Ersetzen des bisher verbauten Wischblatts 20 erfüllen, woraufhin der Nutzer eines der vorgeschlagenen neuen Wischblätter als neues Wischblatt für sein Kraftfahrzeug 14 auswählen kann.
  • Nach dem fünften Schritt 10 kann die in 1 gezeigte Ausführungsform des Verfahrens schließlich mit einem Endschritt E beendet werden. Wird alternativ nach dem Startschritt S das Wischblatt in einem sechsten Schritt 12 zum Beispiel in die zweite Kategorie eingeordnet, kann die Ausführungsform des Verfahrens sofort mit dem Endschritt E beendet werden.
  • Die beschriebene Ausführungsform des Verfahrens gemäß 1 kann besonders bevorzugt von einem System aus einem Kraftfahrzeug 14 und einem mobilen Endgerät durchgeführt werden, wobei das Kraftfahrzeug 14 mit dem mobilen Endgerät koppelbar ist. Somit kann der Nutzer über eine Anwendung auf dem mobilen Endgerät zum Beispiel von zu Hause aus oder zum Beispiel während einer autonomen Fahrt das Anfordern des neuen Wischblatts verfolgen und insbesondere selbst eingreifen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs 14 mit einer Substitutionsvorrichtung 13, die Komponenten aufweist, die ausgebildet sind für das Substituieren eines Verschleißmaterials des Kraftfahrzeugs 14 ein Substitutionsverschleißmaterial anzufordern. Zu den Komponenten der Substitutionsvorrichtung 13 gehören ein Speichermedium 16, eine Prozessoreinrichtung 18, eine Erfassungseinrichtung 23, eine Sensoreinrichtung 24, eine Recheneinrichtung 26 und eine Kommunikationseinrichtung 28. Das Verschleißmaterial des Kraftfahrzeugs 14 ist wie in dem Ausführungsbeispiel zu 1 als Wischblatt 20 eines Scheibenwischers ausgebildet. Das Wischblatt 20 dient dabei dem Reinigen einer Scheibe 22 des Kraftfahrzeugs 14, sodass der Nutzer des Kraftfahrzeugs 14 insbesondere während des Fahrbetriebs eine uneingeschränkte Sicht auf eine Fahrbahn hat.
  • Wie zuvor erwähnt, nutzt sich das Wischblatt 20 mit der Nutzungsdauer und über die Zeit, zum Beispiel aufgrund der Witterung und/oder anderen Umwelteinflüssen ab, sodass eine Funktionsfähigkeit des Wischblatts 20 eingeschränkt wird. Um einen Fahrkomfort und eine Betriebssicherheit zu gewährleiten sollte ein Wischblatt deshalb häufiger ausgetauscht, also substituiert werden als nur während eines von einem Hersteller des Kraftfahrzeugs 14 vorgegebenen Wartungsaufenthalts in einer Werkstatt. Dazu kann zum Beispiel bereits der Hersteller des Kraftfahrzeugs 14 das Wischblatt 20 einer ersten von zwei Kategorien zuteilen, durch die festgelegt ist, dass das Wischblatt 20 außerhalb des Wartungsaufenthalts zu substituieren ist.
  • Für das Substituieren des Wischblatts 20 umfasst das Speichermedium 16 in der 2 einen Programmcode, der bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung 18 das Anfordern eines Substitutionsverschleißmaterials, hier also eines neuen Wischblatt, ermöglicht. Dabei kann die Prozessoreinrichtung 18 in Abhängigkeit von dem Programmcode die Erfassungseinrichtung 23, die Sensoreinrichtung 24, die Recheneinrichtung 26 und die Kommunikationseinrichtung 28 ansteuern.
  • Durch die Erfassungseinrichtung 23 kann dazu zunächst eine Eingabe eines Nutzers erfasst werden, wobei der Nutzer durch die Eingabe das Wischblatt 20 zum Beispiel in eine erste von zwei Unterkategorien der ersten Kategorie einteilt, da der Nutzer bereit ist das Wischblatt 20 selbst auszutauschen. Die Eingabe kann zum Beispiel über ein Multimediainterface (MMI), dem die Erfassungseinrichtung 23 zugeordnet ist, erfolgen.
  • Nun kann während des Betriebs des Kraftfahrzeugs 14 solange ein Verschleißwert des Wischblatts 20 durch die Sensoreinrichtung 24 bestimmt und durch die Recheneinrichtung 26 mit einem vorgegebenen Grenzwert verglichen werden, bis der Verschleißwert den Grenzwert überschreitet. Überschreitet der Verschleißwert den Grenzwert ist kann die Funktionsfähigkeit des Wischblatts 20 nicht mehr ausreichend gewährleistet werden und das Wischblatt 20 sollte zeitnah ausgetauscht werden.
  • Zum Anfordern des neuen Wischblatts kann die Prozessoreinrichtung 18 schließlich die Kommunikationseinrichtung 28 ansteuern. Durch das Ansteuern kann die Kommunikationseinrichtung 28 mit einer Servervorrichtung 30 gekoppelt werden. Die Kommunikationseinrichtung 28 kann dann neben einer Artikelnummer des Wischblatts 20 auch eine Nutzerparameter, wie eine Fahrgestellnummer des Kraftfahrzeugs 14 und eine Adresse des Nutzers an die Servervorrichtung 30 übertragen. Anhand der Fahrgestellnummer kann die Servervorrichtung 30 durch Vergleichen mit Einträgen in einer Datenbank 32, die mit der Servervorrichtung 30 gekoppelt ist, den Kraftfahrzeugtyp und alle dazu passenden Verschleißmaterialien bestimmen. Mit der Artikelnummer kann dann aus allen passenden Verschleißmaterialien das Substitutionsverschleißmaterial, also das neue Wischblatt 20 für das Kraftfahrzeug 14 ermittelt werden. Durch Übertragen der Adresse kann das neue Wischblatt direkt an den Nutzer gesendet werden, sodass der Nutzer das Wischblatt 20 nach Erhalt selbst gegen das neue Wischblatt austauschen kann.
  • Besonders bevorzugt kann die Servervorrichtung 30 von dem Hersteller des Kraftfahrzeugs 14 bereitgestellt werden und zum Betrieben eines Onlineshops, also eines virtuellen Einkaufszentrum, des Herstellers dienen. Dadurch werden dem Nutzer auch nur originale Substitutionsverschleißmaterialien, die zumindest im Auftrag des Herstellers produziert werden, für das Substituieren bereitgestellt.
  • Insgesamt zeigt die Erfindung eine automatisierte Bestellung, das heißt das Anfordern eines Verschleißteils wie beispielsweise eines Wischblatts 20 passend zu dem Kraftfahrzeug 14.
  • Die beschriebene Erfindung richtet sich außerdem auf die folgenden Aspekte:
    • Aspekt 1: Ein Verfahren zum Substituieren eines Verschleißmaterials (20) eines Kraftfahrzeugs (14), mit folgenden Schritten:
      • a') Einordnen des Verschleißmaterials (20) in eine von zwei Kategorien, wobei das Verschleißmaterial (20) in die erste Kategorie der zwei Kategorien eingeordnet wird, wenn das Verschleißmaterial (20) außerhalb eines vorgegebenen Wartungsaufenthalts des Kraftfahrzeugs (14) in einer Werkstatt zu substituieren ist, oder in die zweite Kategorie der zwei Kategorien eingeordnet wird, wenn das Verschleißmaterial (20) während des Wartungsaufenthalts zu substituieren ist,
      • b') Bestimmen eines Verschleißwerts des Verschleißmaterials (20) durch eine Sensoreinrichtung (24),
      • c') Vergleichen des Verschleißwerts mit einem vorgegebenen Grenzwert durch eine Recheneinrichtung (26),
      • d') Überprüfen in einer Anforderungsbedingung, ob der Verschleißwert den Grenzwert gemäß Schritt c') überschreitet und das Verschleißmaterial (20) gemäß Schritt a') in die erste Kategorie eingeordnet ist, und
      • e') nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt d') erfüllt ist: Anfordern eines Substitutionsverschleißmaterials für das Verschleißmaterial (20) durch eine Kommunikationseinrichtung (28).
    • Aspekt 2: Ein Verfahren nach Aspekt 1, gekennzeichnet durch einen Schritt:
      • f) nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt d') erfüllt ist und vor Ausführen von Schritt e'): Einordnen des Verschleißmaterials (20) in eine von zwei Unterkategorien, die der ersten Kategorie zugeordnet sind, wobei das Verschleißmaterial (20) in die erste Unterkategorie der zwei Unterkategorien eingeordnet wird, wenn ein Nutzer des Kraftfahrzeugs (14) bereit ist, das Verschleißmaterial (20) selbst zu substituieren, oder ansonsten das Verschleißmaterial (20) in die zweite Unterkategorie der zwei Unterkategorien eingeordnet wird.
    • Aspekt 3: Verfahren nach einem der vorhergehenden Aspekte, gekennzeichnet durch einen Schritt:
      • g') nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt d') erfüllt ist und vor Ausführen von Schritt e'): Ausgeben eines Zustands des Verschleißmaterials in Abhängigkeit von dem Verschleißwert über eine Ausgabevorrichtung an den Nutzer, und Abwarten einer Freigabe durch den Nutzer zum Anfordern des Substitutionsverschleißmaterials.
    • Aspekt 4: Verfahren nach einem der vorhergehenden Aspekte, gekennzeichnet durch einen Schritt:
      • h') nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt d') erfüllt ist und vor Ausführen von Schritt e'): Bestimmen einer Verschleißmaterialkennung, die dem Verschleißmaterial (20) zugeordnet ist.
    • Aspekt 5: Verfahren nach Aspekt 4, gekennzeichnet durch einen Schritt:
      • i') Ausgeben zur Auswahl von wenigstens zwei Substitutionsverschleißmaterialien für das Verschleißmaterial (20) an den Nutzer, wobei der Nutzer eines der wenigstens zwei Substitutionsverschleißmaterialien als das Substitutionsverschleißmaterial festlegt, welches anschließend gemäß Schritt e') angefordert wird.
    • Aspekt 6: Verfahren nach einem der vorhergehenden Aspekte, gekennzeichnet durch einen Schritt:
      • j') nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt d') erfüllt ist und vor Ausführen von Schritt e'): Bestimmen von Nutzerparametern, die dem Nutzer zugeordnet sind.
    • Aspekt 7: Verfahren nach Aspekt 6, gekennzeichnet durch einen Schritt:
      • k') nur für den Fall, dass das Verschleißmaterial nach Schritt f) in die erste Unterkategorie eingeordnet ist: Senden des Substitutionsverschleißmaterials an den Nutzer in Abhängigkeit von den Nutzerparametern.
    • Aspekt 8: Verfahren nach Aspekt 7, gekennzeichnet durch einen Schritt:
      • I') Substituieren des Verschleißmaterials (20) des Kraftfahrzeugs (14) gegen das Substitutionsverschleißmaterials durch den Nutzer.
    • Aspekt 9: Verfahren nach Aspekt 6, gekennzeichnet durch einen Schritt:
      • m') nur für den Fall, dass das Verschleißmaterial in Schritt f) die zweite Unterkategorie eingeordnet wird: Senden des Substitutionsverschleißmaterials an die Werkstatt des Nutzers, die bereit ist das Verschleißmaterial (20) für den Nutzer zu substituieren, in Abhängigkeit von den Nutzerparametern.
    • Aspekt 10: Verfahren nach Aspekt 9, gekennzeichnet durch einen Schritt:
      • n') Substituieren des Verschleißmaterials (20) des Kraftfahrzeugs (14) gegen das Substitutionsverschleißmaterial durch die Werkstatt.
    • Aspekt 11: Verfahren zum Substituieren eines Verschleißmaterials (20) eines Kraftfahrzeugs (14), mit folgenden Schritten:
      • o') Einordnen des Verschleißmaterials (20) in eine von zwei Kategorien, wobei das Verschleißmaterial (20) in die erste Kategorie der zwei Kategorien eingeordnet wird, wenn das Verschleißmaterial (20) außerhalb eines vorgegebenen Wartungsaufenthalts des Kraftfahrzeugs (14) in einer Werkstatt zu substituieren ist, oder in die zweite Kategorie der zwei Kategorien eingeordnet wird, wenn das Verschleißmaterial (20) während des Wartungsaufenthalts zu substituieren ist,
      • p') Festlegen eines Substitutionszeitpunktes, und
      • q') Überprüfen in einer Anforderungsbedingung, ob das Verschleißmaterial (20) gemäß Schritt o') in die erste Kategorie eingeordnet ist und der Substitutionszeitpunkt gemäß Schritt p') erreicht ist,
      • r') nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt q') erfüllt ist: Anfordern eines Substitutionsverschleißmaterials für das Verschleißmaterial (20) durch eine Kommunikationseinrichtung (28).
    • Aspekt 12: Substitutionsvorrichtung (13) für ein Kraftfahrzeug (14), die ausgebildet ist, ein Verfahren zum Substituieren eines Verschleißmaterials (20) des Kraftfahrzeugs (14) nach einem der Aspekte 1 bis 11 durchzuführen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009046132 A1 [0003]
    • DE 19620320 A1 [0004]
    • DE 102012210116 A1 [0005]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Substituieren eines Verschleißmaterials (20) eines Kraftfahrzeugs (14), mit folgenden Schritten: a) Einordnen des Verschleißmaterials (20) in eine von zwei Kategorien, wobei das Verschleißmaterial (20) in die erste Kategorie der zwei Kategorien eingeordnet wird, wenn das Verschleißmaterial (20) außerhalb eines vorgegebenen Wartungsaufenthalts des Kraftfahrzeugs (14) in einer Werkstatt zu substituieren ist, oder in die zweite Kategorie der zwei Kategorien eingeordnet wird, wenn das Verschleißmaterial (20) während des Wartungsaufenthalts zu substituieren ist, b) Festlegen eines Substitutionszeitpunktes, und c) Überprüfen in einer Anforderungsbedingung, ob das Verschleißmaterial (20) gemäß Schritt a) in die erste Kategorie eingeordnet ist und der Substitutionszeitpunkt gemäß Schritt b) erreicht ist, d) nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt c) erfüllt ist: Anfordern eines Substitutionsverschleißmaterials für das Verschleißmaterial (20) durch eine Kommunikationseinrichtung (28), gekennzeichnet durch die Schritte: e) Ausgeben zur Auswahl von wenigstens zwei Substitutionsverschleißmaterialien für das Verschleißmaterial (20) an den Nutzer, wobei der Nutzer eines der wenigstens zwei Substitutionsverschleißmaterialien als das Substitutionsverschleißmaterial festlegt, welches anschließend gemäß Schritt d) angefordert wird, und/oder f) nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt c) erfüllt ist und vor Ausführen von Schritt d): Bestimmen von Nutzerparametern, die dem Nutzer zugeordnet sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schritt: g) nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt c) erfüllt ist und vor Ausführen von Schritt d): Einordnen des Verschleißmaterials (20) in eine von zwei Unterkategorien, die der ersten Kategorie zugeordnet sind, wobei das Verschleißmaterial (20) in die erste Unterkategorie der zwei Unterkategorien eingeordnet wird, wenn ein Nutzer des Kraftfahrzeugs (14) bereit ist, das Verschleißmaterial (20) selbst zu substituieren, oder ansonsten das Verschleißmaterial (20) in die zweite Unterkategorie der zwei Unterkategorien eingeordnet wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schritt: h) nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt c) erfüllt ist und vor Ausführen von Schritt d): Ausgeben eines Zustands des Verschleißmaterials in Abhängigkeit von dem Verschleißwert über eine Ausgabevorrichtung an den Nutzer, und Abwarten einer Freigabe durch den Nutzer zum Anfordern des Substitutionsverschleißmaterials.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schritt: i) nur für den Fall, dass die Anforderungsbedingung in Schritt c) erfüllt ist und vor Ausführen von Schritt d): Bestimmen einer Verschleißmaterialkennung, die dem Verschleißmaterial (20) zugeordnet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Schritt: j) nur für den Fall, dass das Verschleißmaterial nach Schritt g) in die erste Unterkategorie eingeordnet ist: Senden des Substitutionsverschleißmaterials an den Nutzer in Abhängigkeit von den Nutzerparametern.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Schritt: k) Substituieren des Verschleißmaterials (20) des Kraftfahrzeugs (14) gegen das Substitutionsverschleißmaterials durch den Nutzer.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Schritt: I) nur für den Fall, dass das Verschleißmaterial in Schritt g) die zweite Unterkategorie eingeordnet wird: Senden des Substitutionsverschleißmaterials an die Werkstatt des Nutzers, die bereit ist das Verschleißmaterial (20) für den Nutzer zu substituieren, in Abhängigkeit von den Nutzerparametern.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Schritt: m) Substituieren des Verschleißmaterials (20) des Kraftfahrzeugs (14) gegen das Substitutionsverschleißmaterial durch die Werkstatt.
  9. Substitutionsvorrichtung (13) für ein Kraftfahrzeug (14), die ausgebildet ist, ein Verfahren zum Substituieren eines Verschleißmaterials (20) des Kraftfahrzeugs (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen.
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