DE102018006250A1

DE102018006250A1 - Fahrzeugrahmen eines Spreitzsitz-Fahrzeugs

Info

Publication number: DE102018006250A1
Application number: DE102018006250.4A
Authority: DE
Inventors: Kei Hasegawa
Original assignee: Suzuki Motor Corp
Current assignee: Suzuki Motor Corp
Priority date: 2017-08-10
Filing date: 2018-08-07
Publication date: 2019-02-14
Also published as: US20190047654A1; JP2019034606A; US10829178B2

Abstract

Es ist ein Fahrzeugrahmen eines Spreizsitz-Fahrzeugs vorgesehen. Eine Tankschiene erstreckt sich von dem Kopfrohr an einer oberen Seite der Antriebseinheit nach hinten. Ein Rahmen hat ein Paar von Seitenrahmenteilen, die sich von einer hinteren Endseite der nach unten erstrecken, ein oberes Kopplungsteil, das obere Teile des Paars von Seitenrahmenteilen koppelt, und ein unteres Kopplungsteil, das untere Teile des Paars von Seitenrahmenteilen koppelt. Vordere und hintere Befestigungsteile tragen die Antriebseinheit. Schwingentragteile sind in den Seitenrahmenteilen vorgesehen. Ein Anschlusselementverbindungsteil verbindet ein Anschlusselement, das ausgestaltet ist, die Schwinge und einen hinteren Dämpfer miteinander zu koppeln. Das hintere Befestigungsteil ist an einem vorderen Teil des unteren Kopplungsteils gebildet und das Anschlusselementverbindungsteil ist an einem Hinterteil des unteren Kopplungsteils ausgebildet.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2017-156073 , die am 10. August 2017 eingereicht wurde, ist hier mit Beschreibung, Abbildungen und Ansprüchen durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen.
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Fahrzeugrahmen eines Spreizsitz-Fahrzeugs.
HINTERGRUND
Vor kurzem wurde in den meisten Spreizsitz-Fahrzeugen wie beispielsweise einem Motorrad eine Struktur (ein Monofederbein) angewendet, die ausgestaltet ist, um eine Schwinge unter Verwendung eines einzelnen hinteren Dämpfers an einem Fahrzeugrahmen zu tragen. In dieser Struktur sind zumeist der hintere Dämpfer und die Schwinge über ein Anschlusselement miteinander gekoppelt. Durch Koppeln des hinteren Dämpfers und der Schwinge miteinander über das Anschlusselement kann ein Hubbetrag des hinteren Dämpfers relativ zu einem Hubbetrag einer Hinterradwelle eingestellt werden.
Für gewöhnlich hat das Anschlusselement drei Verbindungspunkte. Ein erster Verbindungspunkt ist mit einem Endabschnitt des hinteren Dämpfers verbunden und ein zweiter Verbindungspunkt ist mit der Schwinge verbunden. Ein dritter Verbindungspunkt ist mit einer Unterseite eines Teils, mit welchem ein Drehpunkt der Schwinge verbunden ist, des Fahrzeugrahmens verbunden.
Patentdokument 1 offenbart eine Struktur, die ausgestaltet ist, um einen hinteren Arm 10 an einem Paar von Halterungen 5, 5, die an hinteren Endabschnitten eines Paars von Hauptrohren 4, 4 geschweißt sind, unter Verwendung eines einzelnen hydraulischen Stoßdämpfers (engl.: „snubber“) 14 zu tragen. Bei dieser Struktur sind der hydraulische Stoßdämpfer 14 und der hintere Arm 10 über einen Anschlussmechanismus 15 miteinander gekoppelt. Der Anschlussmechanismus 15 hat einen Weitergabearm (engl.: „relay arm“) 17 und ein Paar von Weitergabearmen 19, 19. Ein vorderer Endabschnitt des Weitergabearms 17 ist drehbar um ein Querrohr 9b gelagert, welches ausgestaltet ist, um mit unteren Endabschnitten des Paars von Halterungen 5, 5 über eine Halterung 16 zu koppeln. Außerdem sind hintere Endabschnitte des Paars von Weitergabearmen 19, 19 drehbar um eine untere Oberfläche eines vorderen Endabschnitts des hinteren Arms 10 gelagert. Außerdem sind ein hinterer Endabschnitt des Weitergabearms 17 und vordere Endabschnitte des Paars von Weitergabearmen 19, 19 drehbar miteinander gekoppelt und ein unterer Endabschnitt 14b des hydraulischen Stoßdämpfers 14 ist mit dem Kopplungsteil gekoppelt. Patentdokument 1 offenbart ein Motorrad, bei welchem die obige Struktur angewendet ist und ein Motor 8 des Motorrads zwischen den Hauptrohren 4, 4 und einem Unterrohr 7 angebracht ist.
Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung Publikationsnummer S61-215186 A
Bei der Struktur von Patentdokument 1, bei welcher der hydraulische Stoßdämpfer 14 und der hintere Arm 10 über den Anschlussmechanismus 15 wie in 2 des Patentdokuments 1 gezeigt miteinander gekoppelt sind, ist die Halterung 16, an welcher der Weitergabearm 17 drehbar gelagert ist, nur an einem axialen Zwischenteil des Querrohrs 9b getragen. Aus diesem Grund wird Last, die an die Halterung 16 über den Weitergabearm 17 übertragen wird, an das axiale Zwischenteil des Querrohrs 9b intensiv aufgebracht. Demgemäß kann das Querrohr 9b durch die Last gebogen werden, die an das Querrohr 9b über den Weitergabearm 17 und die Halterung 16 aufgebracht wird. Bei dieser Struktur wird die Last, die vertikal an den hinteren Arm 10 aufbracht wird, nicht präzise über den Anschlussmechanismus 15 an den hydraulischen Stoßdämpfer 14 übertragen, sodass die Leistung des hydraulischen Stoßdämpfers 14 nicht so wie entworfen vorgewiesen werden kann.
ZUSAMMENFASSUNG
Deshalb ist es eine der Aufgaben der vorliegenden Offenbarung, einen Fahrzeugrahmen eines Spreizsitz-Fahrzeugs vorzusehen, der imstande ist eine Steifigkeit einer Struktur zum Tragen eines Anschlusselements zu erhöhen, das ausgestaltet ist, um einen hinteren Dämpfer und eine Schwinge miteinander an den Fahrzeugrahmen zu koppeln, und Last, die an die Schwinge aufgebracht wird, präzise an den hinteren Dämpfer, zu übertragen,.
Gemäß einem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist ein Fahrzeugrahmen eines Spreizsitz-Fahrzeugs vorzusehen mit: einem Kopfrohr, das an einer vorderen oberen Seite einer Antriebseinheit vorgesehen ist, einer Tankschiene, die sich von dem Kopfrohr an einer oberen Seite der Antriebseinheit nach hinten erstreckt, einem Rahmen, der ein Paar von Seitenrahmenteilen, die sich von einer hinteren Endseite der Tankschiene an linken und rechten Rückseiten der Antriebseinheit nach hinten erstrecken, ein oberes Kopplungsteil, das ausgestaltet ist, um obere Teile des Paars von Seitenrahmenteilen zu koppeln, und ein unteres Kopplungsteil, das ausgestaltet ist, um untere Teile des Paars von Seitenrahmenteilen zu koppeln, aufweist, einem vorderen Befestigungsteil, das mit einer vorderen Endseite der Tankschiene oder des Kopfrohrs direkt oder über ein Kopplungselement gekoppelt, und ausgestaltet ist, um ein Vorderteil der Antriebseinheit zu tragen, einem hinteren Befestigungsteil, das ausgestaltet ist, um ein Hinterteil der Antriebseinheit zu tragen, Schwingentragteilen, die in dem Paar von Seitenrahmenteilen jeweils vorgesehen und ausgestaltet sind, um einen vorderen Endabschnitt einer Schwinge zu tragen, und einem Anschlusselementverbindungsteil zum Verbinden eines Anschlusselements, das ausgestaltet ist, die Schwinge und einen hinteren Dämpfer miteinander zu koppeln, wobei das hintere Befestigungsteil an einem Vorderteil des unteren Kopplungsteils ausgebildet ist, und das Anschlusselementverbindungsteil an einem Hinterteil des unteren Kopplungsteils ausgebildet ist.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Steifigkeit der Struktur zum Tragen des Anschlusselements erhöht werden, das ausgestaltet ist, um den hinteren Dämpfer und die Schwinge miteinander an den Fahrzeugrahmen zu koppeln, und die Last, die an die Schwinge aufgebracht wird, kann präzise an den hinteren Dämpfer übertragen werden.
Figurenliste
In den beigefügten Abbildungen zeigen:

1 eine äußere Erscheinung eines Spreizsitz-Fahrzeugs von links betrachtet, dass einen Fahrzeugrahmen einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweist,
2 eine Antriebseinheit, einen hinteren Dämpfer, ein Anschlusselement und dergleichen des Spreizsitz-Fahrzeugs aus 1,
3 eine äußere Erscheinung des Fahrzeugrahmens der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von links betrachtet,
4 eine äußere Erscheinung des Fahrzeugrahmens der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von oben betrachtet,
5 eine äußere Erscheinung des Fahrzeugrahmens (ohne einen Sitzrahmen und dergleichen) der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von einer linken unteren Seite von vorne betrachtet,
6 eine äußere Erscheinung eines Rahmens des Fahrzeugrahmens in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von hinten betrachtet,
7 eine Explosionsansicht des Rahmens des Fahrzeugrahmens der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
8 eine äußere Erscheinung eines unteren Kopplungsteils des Rahmens des Fahrzeugrahmens der beispielhaften Ausführungsform in der vorliegenden Offenbarung in einer Pfeil-VIII-Richtung aus 3 betrachtet,
9 eine äußere Erscheinung des unteren Kopplungsteils des Rahmens des Fahrzeugrahmens der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Pfeil-IX-Richtung aus 3 betrachtet,
10 eine äußere Erscheinung des unteren Kopplungsteils des Rahmens des Fahrzeugrahmens der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Pfeil-X-Richtung aus 3 betrachtet, und
11 eine Schnittansicht entlang eines Pfeils XI-XI aus 8, welche das untere Kopplungsteil des Rahmens des Fahrzeugrahmens der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ein Fahrzeugrahme einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat ein Kopfrohr, eine Tankschiene, einen Rahmen, ein vorderes Befestigungsteil, ein hinteres Befestigungsteil, ein Schwingentragteil und ein Anschlusselementverbindungsteil.
Das Kopfrohr ist an einer vorderen Oberseite einer Antriebseinheit vorgesehen. Die Tankschiene erstreckt sich von dem Kopfrohr an einer Oberseite der Antriebseinheit nach hinten.
Der Rahmen hat ein Paar von Seitenrahmenteilen, ein oberes Kopplungsteil und ein unteres Kopplungsteil. Das Paar von Seitenrahmenteilen erstreckt sich von einer hinteren Endseite der Tankschiene an linken und rechten Rückseiten der Antriebseinheit nach hinten. Das obere Kopplungsteil ist ausgestaltet, um obere Teile von dem Paar von Seitenrahmenteilen miteinander zu koppeln. Das untere Kopplungsteil ist ausgestaltet, um untere Teile von dem Paar von Seitenrahmenteilen miteinander zu koppeln.
Das vordere Befestigungsteil hat eine Funktion zum Tragen eines Vorderteils der Antriebseinheit und ist mit einer vorderen Endseite der Tankschiene oder dem Kopfrohr direkt oder über ein Kopplungselement gekoppelt. Das Kopplungselement ist ein unterer Rahmen oder dergleichen, der sich beispielsweise von dem Kopfrohr oder der vorderen Endseite der Tankschiene nach unten erstreckt.
Das Schwingentragteil hat eine Funktion zum Tragen eines vorderen Endabschnitts der Schwinge und ist in jedem von dem Paar von Seitenrahmenteilen des Rahmens vorgesehen.
Das hintere Befestigungsteil hat eine Funktion zum Tragen eines hinteren Teils der Antriebseinheit und ist an einem vorderen Teil des unteren Kopplungsteils ausgebildet.
Das Anschlusselementverbindungsteil hat eine Funktion zum Verbinden eines Anschlusselements, das ausgestaltet ist, um die Schwinge und einen hinteren Dämpfer zu koppeln, und ist an einem hinteren Teil des unteren Kopplungsteils ausgebildet.
Bei dem Fahrzeugrahmen der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist das Vorderteil der Antriebseinheit mit einem Vorderteil des Fahrzeugrahmens gekoppelt, z.B. der vorderen Endseite der Tankschiene oder dem Kopfrohr über das vordere Befestigungsteil (oder dem vorderen Befestigungsteil und dem Kopplungselement). Außerdem ist das Hinterteil der Antriebseinheit mit einem Vorderteil des unteren Kopplungsteils des Rahmens über das hintere Befestigungsteil verbunden. Außerdem ist das Anschlusselement mit einem Hinterteil des unteren Kopplungsteils des Rahmens verbunden.
Gemäß der obigen Struktur kann Last, die an das Anschlusselement aufgebracht wird, an das Hinterteil der Antriebseinheit über das untere Kopplungsteil gleichmäßig übertragen werden, da das Hinterteil der Antriebseinheit und das Anschlusselement jeweils mit dem Vorderteil und Hinterteil des unteren Kopplungsteils, welches ein einzelnes Element ist, verbunden sind. Außerdem kann die Last, die an das Hinterteil der Antriebseinheit übertragen wird, an das Vorderteil des Fahrzeugrahmens über die Antriebseinheit gleichmäßig übertragen werden. Dadurch kann die Last, die an das Anschlusselement aufgebracht wird, durch das untere Kopplungsteil, die Antriebseinheit und das Vorderteil des Fahrzeugrahmens aufgenommen werden. Das heißt, die Last, die an das Anschlusselement aufgebracht wird, kann an das untere Kopplungsteil, die Antriebseinheit und das Vorderteil des Fahrzeugrahmens verteilt werden, sodass eine Konzentration der Last, die an das Anschlusselement aufgebracht wird, auf das untere Kopplungsteil verringert wird.
Auf diese Weise kann gemäß des Fahrzeugrahmens der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Struktur zum Tragen des Anschlusselements an dem Fahrzeugrahmen durch eine Struktur, bei der das untere Kopplungsteil, die Antriebseinheit und das Vorderteil des Fahrzeugrahmens zusammengefasst sind, ausgebildet werden, sodass die Steifigkeit der Struktur zum Tragen des Anschlusselements an dem Fahrzeugrahmen erhöht werden kann. Deshalb kann die Last, die an die Schwinge aufgebracht wird, präzise an den hinteren Dämpfer übertragen werden.
[Beispielhafte Ausführungsformen]
(Spreizsitz-Fahrzeug)
1 zeigt eine äußere Erscheinung eines Spreizsitz-Fahrzeugs 1 von links betrachtet, das einen Fahrzeugrahmen 11 einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat. 2 zeigt eine Antriebseinheit 64, einen hinteren Dämpfer 79, ein Anschlusselement 80 und dergleichen des Spreizsitzfahrzeugs 1. Bei der später beschriebenen Ausführungsform sind Anordnungen, Formen und dergleichen von Bauteilen und Elementen bezogen auf einen Fahrer des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 beschrieben. Die Pfeile, die in den rechten unteren Teilen der jeweiligen Zeichnungen gezeigt sind, geben Vorne-(F)-, Hinten-(B)-, Links-(L)-, Rechts-(R)-, Oben-(U) und Unten-(D)-Richtungen bezogen auf den Fahrer des Spreizsitzfahrzeugs 1 an.
In 1 ist das Spreizsitz-Fahrzeug 1 beispielsweise ein Motorrad. Das Spreizsitz-Fahrzeug 1 hat einen Fahrzeugrahmen 11, der einen Rahmen des Fahrzeugs ausbildet. Eine Lenkwelle 61 wird an einem Vorderteil des Fahrzeugrahmens 11 gelagert, vordere Gabeln 62 sind an der Lenkwelle 61 über eine Halterung befestigt und ein Vorderrad 63 ist an den vorderen Gabeln 62 getragen.
Außerdem ist die Antriebseinheit 64, die einen Motor, ein Getriebe und dergleichen umfasst, an einem im Wesentlichen Mittelteil des Fahrzeugrahmens 11 in einer Vorne-Hinten-Richtung gelagert. Die Antriebseinheit 64 hat ein Kurbelgehäuse 65, einen Zylinder 66 und einen Zylinderkopf 67. Außerdem ist ein Hinterteil des Kurbelgehäuses 65 integral mit einem Getriebegehäuse 68 ausgebildet. Außerdem ist ein Schalldämpfer 75 unter der Antriebseinheit 64 vorgesehen. Außerdem sind eine Abgasöffnung, die an einem Vorderteil des Zylinderkopfs 67 vorgesehen ist, und der Schalldämpfer 75 durch ein Abgasrohr 76 miteinander verbunden.
Außerdem ist ein vorderer Endabschnitt einer Schwinge 77 an einer Unterseite eines Hinterteils des Fahrzeugrahmens 11 gelagert, und ein Hinterrad 78 ist an einer hinteren Endseite der Schwinge 77 gelagert. Außerdem ist wie in 2 gezeigt die Schwinge 77 an dem Fahrzeugrahmen 11 durch einen hinteren Dämpfer 79 getragen. Wie später beschrieben ist ein oberer Endabschnitt des hinteren Dämpfers 79 mit einem hinteren Dämpferverbindungsteil 52 verbunden, das an einem oberen Teil des Rahmens 21 vorgesehen ist. Ein unterer Endabschnitt des hinteren Dämpfers 79 ist mit einem vorderen unteren Teil der Schwinge 77 über ein Anschlusselement 80 und ein Verbindungselement 81 verbunden. Außerdem ist ein vorderes Teil des Anschlusselements 80 an einem Anschlusselementverbindungsteil 53 verbunden, welches an einem unteren Teil des Rahmens 21 vorgesehen ist.
Außerdem ist wie in 1 gezeigt ein Brennstofftank 83 über dem Fahrzeugrahmen 11 vorgesehen und ein Fahrersitz 84 ist hinter dem Brennstofftank 83 vorgesehen. Außerdem ist ein Paar von linken und rechten Stufen 85, auf welchen die Füße des Fahrers gestellt werden, unter dem Fahrersitz 84 vorgesehen und jede Stufe 85 ist an dem Fahrzeugrahmen 11 über eine Stütze 86 und einem Stützenbefestigungselement 87 befestigt.
(Fahrzeugrahmen)
3 zeigt den Fahrzeugrahmen 11 von links betrachtet, 4 zeigt den Fahrzeugrahmen 11 von unten betrachtet und 5 zeigt den Fahrzeugrahmen 11 von einer linken unteren Seite von vorne betrachtet. Ein Sitzrahmen 35 und dergleichen sind in 5 nicht gezeigt. Außerdem zeigt 6 den Rahmen 21 von hinten betrachtet und 7 ist eine Explosionsansicht des Rahmens 21.
Wie in den 3 und 4 gezeigt hat der Fahrzeugrahmen 11 ein Kopfrohr 12, ein Paar von oberen Tankschienen 13, ein Paar von unteren Tankschienen 14, ein Paar von unteren Rahmen 15, eine Vielzahl von Verstärkungsrahmen 17, den Rahmen 21, und eine Vielzahl von Sitzrahmen 35, einen Brückenrahmen 36 und eine Vielzahl von Verstärkungssitzrahmen 37. Außerdem hat wie in 5 gezeigt der Fahrzeugrahmen 11 ein Paar von vorderen Befestigungsteilen 41, ein hinteres oberes Befestigungsteil 42 und ein hinteres unteres Befestigungsteil 43 zum Tragen der Antriebseinheit 64. Außerdem hat der Fahrzeugrahmen 11 wie in 3 gezeigt Schwingentragteile 51, die ausgestaltet sind, um einen vorderen Endabschnitt der Schwinge 77 zu tragen, ein hinteres Dämpferverbindungsteil 52, das ausgestaltet ist, um den oberen Endabschnitt des hinteren Dämpfers 79 zu verbinden, und ein Anschlusselementverbindungsteil 53, das ausgestaltet ist, um den Vorderteil des Anschlusselements 80 zu verbinden.
Das Kopfrohr 12 ist beispielsweise ein rohrförmiges Element, das aus Metall wie beispielsweise Stahl hergestellt ist, und ist an einem vorderen unteren Teil des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 angeordnet, z.B. an einer vorderen Oberseite der Antriebseinheit 64 wie in 1 gezeigt. In dem Kopfrohr 12 ist die Lenkwelle 61 drehbar gelagert.
Jede obere Tankschiene 13, jede untere Tankschiene 14, jeder untere Rahmen 15 und jeder Verstärkungsrahmen 17 besteht beispielsweise aus Rohren, die aus Metall wie beispielsweise Stahl hergestellt sind. Das Paar von oberen Tankschienen 13 ist an vorderen Endabschnitten davon mit einem oberen Teil des Kopfrohrs 12 verbunden, und hintere Endseiten davon erstrecken sich mit einer Neigung nach unten an linken und rechten oberen Seiten der Antriebseinheit 64 nach hinten. Außerdem dehnen sich wie in 4 gezeigt das Paar von oberen Tankschienen 13 größtenteils in eine Rechts-Links-Richtung aus, wenn sich die oberen Tankschienen nach hinten erstrecken, obwohl die vorderen Endabschnitte davon sich nahe beieinander befinden. Sodann kommt sich, wie aus einem Vergleich von den 1 und 4 gesehen werden kann, das Paar von oberen Tankschienen 13 fortschreitend nahe zueinander, wenn sich die oberen Tankschienen über dem Zylinderkopf 67 der Antriebseinheit 64 von oben betrachtet nach hinten erstrecken.
Das Paar von unteren Tankschienen 14 ist unter dem Paar von oberen Tankschienen 13 angeordnet. Das Paar von unteren Tankschienen 14 ist an vorderen Endabschnitten mit einem unteren Teil des Kopfrohrs 12 verbunden, und hintere Endseiten davon erstrecken sich mit einer Neigung nach unten an den linken und rechten Oberseite der Antriebseinheit 64 nach hinten. Außerdem erstreckt sich wie in 4 gezeigt das Paar von unteren Tankschienen 40 entlang einer Kurve ähnlich zu dem Paar von oberen Tankschienen 13 nach hinten und verläuft an einer weiter außen liegenden Seite als das Paar von oberen Tankschienen 13.
Wie in 5 gezeigt ist das Paar von unteren Rahmen 15 an Vorderendabschnitten mit den Vorderendseiten des Paars von unteren Tankschienen 14 verbunden und hintere Endseiten davon erstrecken sich mit einer leichten Neigung nach hinten nach unten. Außerdem ist ein unterer Endabschnitt eines jeden unteren Rahmens 15 mit dem vorderen Befestigungsteil 41 zum Tragen eines vorderen Teils der Antriebseinheit 64 vorgesehen.
Die Verstärkungsrahmen 17 sind jeweils zwischen der oberen Tankschiene 13 und der unteren Tankschiene 14, zwischen einem Teil der unteren Tankschiene 14, welches sich hinter einem Teil befindet, an welchem ein oberer Endabschnitt des unteren Rahmens 15 verbunden ist, und dem unteren Endabschnitt des unteren Rahmens 15 und dergleichen vorgesehen.
Der Rahmen 21 ist ein Rahmen mit Funktionen zum Tragen eines hinteren Endabschnitts jeder oberen Tankschiene 13 und einem hinteren Endabschnitt jeder unteren Tankschiene 14, Tragen jedes Sitzrahmens 35, Tragen eines hinteren Teils der Antriebseinheit 64, Tragen eines vorderen Endabschnitts der Schwinge 77, Tragen des hinteren Dämpfers 79 und dergleichen. Wie in 1 gezeigt ist der Rahmen 21 hinter der Antriebseinheit 64 angeordnet.
Wie in 6 gezeigt hat der Rahmen 21 ein linkes Rahmenteil 22, ein rechtes Rahmenteil 23, ein oberes Kopplungsteil 26 und ein unteres Kopplungsteil 27. Das linke Rahmenteil 22 erstreckt sich von den hinteren Endabschnitten der linken oberen Tankschiene 13 und der linken unteren Tankschienen 14 an einer linken Rückseite der Antriebseinheit 64 nach unten. Das rechte Rahmenteil 23 erstreckt sich von den hinteren Endabschnitten der rechten oberen Tankschiene 13 und der rechten unteren Tankschiene 14 an einer rechten Rückseite der Antriebseinheit 64 nach unten. Das obere Kopplungsteil 26 ist ausgestaltet, um obere Teile des linken Rahmenteils 22 und des rechten Rahmenteils 23 zu verbinden. Das untere Kopplungsteil 27 ist ausgestaltet, um untere Teile des linken Rahmenteils 22 und des rechten Rahmenteils 23 zu verbinden.
Wie in 7 gezeigt wird das linke Rahmenteil 22 durch Zusammenfügen eines inneren Plattenteils 24 und eines äußeren Plattenteils 25 gebildet. Das heißt, das innere Plattenteil 24 und das äußere Plattenteil 25 sind jeweils durch Pressbearbeitung einer Metallplatte gebildet. Ein vorderer Randabschnitt und ein hinterer Randabschnitt des inneren Plattenteils 24 sind jeweils gebogen, um nach links vorzustehen. Außerdem sind ein vorderer Randabschnitt und ein hinterer Randabschnitt des äußeren Plattenteils 25 jeweils gebogen, um nach rechts vorzustehen. Das linke Rahmenteil 22 ist durch Vereinigen der vorderen und hinteren Randabschnitte des inneren Plattenteils 24 und der vorderen und hinteren Randabschnitte des äußeren Plattenteils 25, Schweißen des vorderen Randabschnitts des inneren Plattenteils 24 und des vorderen Randabschnitts des äußeren Plattenteils 25 zueinander, und Schweißen des hinteren Randabschnitts des inneren Plattenteils 24 und des hinteren Randabschnitts des äußeren Plattenteils 25 zueinander ausgebildet. Das rechte Rahmenteil 23 hat eine Struktur, welche zweiseitig symmetrisch zu dem linken Rahmenteil 22 ist, und ist durch Zusammenfügen des inneren Plattenteils 24 und des äußeren Plattenteils 25 nach dem ähnlichen Verfahren wie bei dem linken Rahmenteil 22 gebildet. Das obere Kopplungsteil 26 und das untere Kopplungsteil 27 sind jeweils aus Metall wie beispielsweise Eisen, Aluminium oder dergleichen gebildet und werden beispielsweise durch Gießen hergestellt. Obere Endabschnitte des linken Rahmenteils 22 und des rechten Rahmenteils 23 sind beispielsweise an einem linken Teil und einem rechten Teil des oberen Kopplungsteils 26 durch Schweißen zusammengefügt. Außerdem sind untere Endabschnitte des linken Rahmenteils 22 und des rechten Rahmenteils 23 an einem linken Teil und einem rechten Teil des unteren Kopplungsteils 27 beispielsweise durch Schweißen zusammengefügt.
Außerdem ist wie in 3 gezeigt eine Vorderseite eines linken oberen Teils des Rahmens 21 mit zwei Tankschienenverbindungsteilen 29 ausgebildet. Das obere Tankschienenverbindungsteil 29 der Tankschienenverbindungsteile 29 ist mit einem hinteren Endabschnitt der linken oberen Tankschiene 13 verbunden und das untere Tankschienenverbindungsteil 29 ist mit einem hinteren Endabschnitt der linken unteren Tankschiene 14 verbunden. Außerdem ist wie in 4 gezeigt eine Vorderseite eines rechten oberen Teils des Rahmens 21 mit zwei Tankschienenverbindungsteile 29 ausgebildet. Das obere Tankschienenverbindungsteil 29 der Tankschienenverbindungsteile 29 ist mit dem hinteren Endabschnitt der rechten oberen Tankschiene 13 verbunden und das untere Tankschienenverbindungsteil 29 ist mit dem hinteren Endabschnitt der rechten unteren Tankschiene 14 verbunden.
Außerdem sind wie in 7 gezeigt die zwei linken Tankschienenverbindungsteile 29 an Teilen ausgebildet, an denen das äußere Plattenteil 25 und das obere Kopplungsteil 26 des linken Rahmenteils 22 miteinander vereinigt sind. Die hinteren Endabschnitte der linken oberen Tankschiene 13 und unteren Tankschiene 14 sind jeweils an das obere Kopplungsteil 26 und das äußere Plattenteil 25 geschweißt. Ähnlich sind die zwei rechten Tankschienenverbindungsteile 29 an Teilen ausgebildet, an denen das äußere Plattenteil 25 und das obere Kopplungsteil 26 des rechten Rahmenteils 23 miteinander vereinigt sind, und die hinteren Endabschnitte der rechten oberen Tankschiene 13 und unteren Tankschiene 14 sind jeweils an das obere Kopplungsteil 26 und das äußere Plattenteil 25 geschweißt.
Außerdem ist wie in 6 gezeigt eine obere Oberfläche des Rahmens 21, insbesondere eine obere Oberfläche des oberen Kopplungsteils 26, mit drei Sitzrahmenverbindungsteilen 30 zum Verbinden der Vielzahl von Sitzrahmen 35 an den Rahmen 21 ausgebildet. Außerdem ist jedes Sitzrahmenverbindungsteil 30 mit einem Bolzenloch ausgebildet, das ein Gewinde aufweist, welches an einer Innenumfangsoberfläche davon ausgebildet ist.
Wie in 4 gezeigt hat der Fahrzeugrahmen 11 vier Sitzrahmen 35. Ein vorderer Endabschnitt eines Sitzrahmens 35 ist mit dem linken vorderen Sitzrahmenverbindungsteil 30 beispielsweise durch eine Bolzenbefestigung verbunden und ein vorderer Endabschnitt eines anderen Sitzrahmens 35 ist mit dem rechten vorderen Sitzrahmenverbindungsteil 30 beispielsweise durch eine Bolzenbefestigung verbunden. Außerdem sind vordere Endabschnitte der zwei verbleibenden Sitzrahmen 35 mit dem hinteren Sitzrahmenverbindungsteil 30 beispielsweise durch eine Bolzenbefestigung verbunden. Außerdem erstrecken sich eine hintere Endseite eines jeden Sitzrahmens 35 mit einer Neigung nach oben von der oberen Oberfläche des Rahmens 21 nach hinten. Außerdem ist der Brückenrahmen 36 mit einem hinteren Endabschnitt eines Sitzrahmens 35 verbunden. Außerdem sind die Verstärkungssitzrahmen 37 zwischen den jeweiligen Sitzrahmen 35 verbunden. Jeder Sitzrahmen 35, Brückenrahmen 36 und jeder Verstärkungssitzrahmen 37 weist Rohre auf, die beispielsweise aus Metall wie zum Beispiel Stahl hergestellt sind.
Außerdem sind wie in 6 gezeigt Stützenfixierelemente 31 jeweils an oberen und unteren Teilen einer hinteren Oberfläche des linken Rahmenteils 22 des Rahmens 21 fixiert. Wie in 1 gezeigt sind Stützenfixierelemente 31 mit der Stufe 85 und dem Stützenbefestigungselement 87 zum Tragen der Stütze 86 an der linken Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 befestigt. Ähnlich sind Stützenfixierelemente 31 jeweils an oberen und unteren Teilen einer hinteren Oberfläche des rechten Rahmenteils 23 fixiert. Die Stützenfixierelemente 31 sind mit der Stufe 85 und dem Stützenbefestigungselement 87 zum Tragen der Stütze 86 an der rechten Seite des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 befestigt.
Wie in 5 gezeigt ist das Paar von vorderen Befestigungsteilen 41, das ausgestaltet ist, um das Vorderteil der Antriebseinheit 64 zu tragen, jeweils an unteren Endabschnitten des Paars von unteren Rahmen 15 vorgesehen. Jedes vordere Befestigungsteil 41 hat ein Befestigungselement 41A, das aus einem Metallmaterial hergestellt ist und eine kreisförmige Zylinderform aufweist. Außerdem ist das Befestigungsteil 41A mit einem Einführloch 41B ausgebildet, welches axial in das Befestigungselement 41A eindringt. Das Befestigungselement 41A ist so angeordnet, dass die Axialrichtung davon die Rechts-Links-Richtung des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 ist, und ein Teil einer Umfangsoberfläche des Befestigungselements 41A ist mit dem unteren Endabschnitt des unteren Rahmens 15 beispielsweise durch Schweißen fixiert.
Wie in 2 gezeigt sind beispielsweise linke und rechte Oberflächen des Vorderteils der Antriebseinheit 64, z.B. die Vorderseite des Zylinders 66 oder des Zylinderkopfs 67, jeweils mit einer Befestigungsoberfläche 71 ausgebildet, wobei jede Befestigungsfläche 71 mit einem Befestigungsloch ausgebildet ist und eine Innenumfangsoberfläche des Befestigungslochs mit einem Gewinde ausgebildet ist. Das linke vordere Befestigungsteil 41 und das Vorderteil der Antriebseinheit 64 sind durch Anordnen des vorderen Befestigungsteils 41 und der Antriebseinheit 64 verbunden, sodass eine rechte Stirnfläche des vorderen Befestigungsteils 41 und die linke Befestigungsoberfläche 71 des Vorderteils der Antriebseinheit 64 miteinander in Kontakt stehen, Einführen eines Wellenteils eines Befestigungsbolzens in das Einführloch 41B des vorderen Befestigungsteils 41 von links von dem vorderen Befestigungsteil 41, und Befestigen des Wellenteils des Befestigungsbolzens in dem Befestigungsloch, das in der linken Befestigungsoberfläche 71 des Vorderteils der Antriebseinheit 64 ausgebildet ist. Ähnlich sind das rechte vordere Befestigungsteil 41 und das Vorderteil der Antriebseinheit 64 verbunden durch Anordnen des vorderen Befestigungsteils 41 und der Antriebseinheit 64, sodass eine linke Stirnseite des vorderen Befestigungsteils 41 und die rechte Befestigungsoberfläche 71 des Vorderteils der Antriebseinheit 64 miteinander in Kontakt stehen, Einführen eines Wellenteils eines Befestigungsbolzens in das Einführloch 41B des vorderen Befestigungsteils 41 von rechts von dem vorderen Befestigungsteil 41 und Befestigen des Wellenteils des Befestigungsbolzens in dem Befestigungsloch, das in der rechten Befestigungsoberfläche 71 des Vorderteils der Antriebseinheit 64 ausgebildet ist.
Wie in 5 gezeigt ist das hintere obere Befestigungsteil 42 an einem vorderen Teil des oberen Kopplungsteils 26 des Rahmens 21 vorgesehen. Das hintere obere Befestigungsteil 42 ist integral mit dem oberen Kopplungsteil 26 beispielsweise durch Gießen ausgebildet. Das hintere obere Befestigungsteil 42 hat ein Paar von Halterungsteilen 42A. Die Halterungsteile 42A stehen jeweils von einer linken Seite und einer rechten Seite einer Stirnseite des oberen Kopplungsteils 26 nach vorne vor. Außerdem ist jedes Halterungsteil 42A mit einem Einführloch 42B ausgebildet, welches in der Rechts-Links-Richtung in das Halterungsteil 42A eindringt.
Wie in 2 gezeigt ist eine obere Seite eines Hinterteils der Antriebseinheit 64, insbesondere eine obere Seite eines hinteren Teils des Getriebegehäuses 68, mit einem Befestigungsteil 72 vorgesehen, welches nach hinten und nach oben vorsteht, und das Befestigungsteil 72 ist mit einem Durchgangsloch ausgebildet, welches in der Rechts-Links-Richtung in das Befestigungsteil 72 eindringt. Das hintere obere Befestigungsteil 42 und die obere Seite des Hinterteils der Antriebseinheit 64 sind miteinander verbunden durch Anordnen des Befestigungsteils 72 zwischen den Halterungsteilen 42A, Einführen des Wellenteils des Befestigungsbolzens in das Einführloch 42B, das in dem linken Halterungsteil 42A ausgebildet ist, das Durchgangsloch, das in dem Befestigungsteil 72 ausgebildet ist, und das Einführloch 42B das in dem rechten Halterungsteil 42A ausgebildet ist, und Befestigen einer Mutter an einer Vorderendseite des Wellenteils des Befestigungsbolzens.
Wie in 5 gezeigt ist das hintere untere Befestigungsteil 43 an einem vorderen Teil des unteren Kopplungsteils 27 des Rahmens 21 vorgesehen. Das hintere untere Befestigungsteil 43 ist mit dem Befestigungsteil 73 (siehe 2) verbunden, welches an einer unteren Seite des Hinterteils der Antriebseinheit 64 vorgesehen ist. Das hintere untere Befestigungsteil 43 wird später beschrieben werden.
Wie in den 3 und 6 gezeigt ist das Schwingentragteil 51 jeweils an einem im Wesentlichen Zwischenabschnitt des linken Rahmenteils 22 des Rahmens 21 in der Vertikalrichtung und an einem im Wesentlichen Zwischenabschnitt des rechten Rahmenteils 23 in der Vertikalrichtung vorgesehen. Jeder Schwingentragteil 51 ist mit einem Einführloch 51A ausgebildet, welches in das Schwingentragteil 51 in der Rechts-Links-Richtung eindringt.
Ein vorderer Endabschnitt der Schwinge 77 ist drehbar zwischen den Schwingentragteilen 51 gelagert. Insbesondere sind die jeweiligen Schwingentragteile 51 und der vordere Endabschnitt der Schwinge 77 verbunden durch Anordnen des vorderen Endabschnitts der Schwinge 77 zwischen den linken und rechten Schwingentragteilen 51, Einführen einer Drehpunktwelle in das Einführloch 51A, das in dem linken Schwingentragteil 51 ausgebildet ist, das Durchgangsloch, das in dem vorderen Endabschnitt der Schwinge 77 ausgebildet ist, und das Einführloch 51A, das in dem rechten Schwingentragteil 51 ausgebildet ist, und Befestigen beider Endabschnitte der Drehpunktwelle an den linken und den rechten Schwingentragteilen 51 durch Verwendung von Muttern oder dergleichen.
Das hintere Dämpferverbindungsteil 52 ist an einem hinteren Teil des oberen Kopplungsteils 26 des Rahmens 21 vorgesehen. Wie in 2 gezeigt ist der obere Endabschnitt des hinteren Dämpfers 79 drehbar an dem hinteren Dämpferverbindungsteil 52 verbunden. Insbesondere ist ein Mittelabschnitt des hinteren Teils des oberen Kopplungsteils 26 in der Rechts-Links-Richtung mit einem konkaven Teil ausgebildet und halterungsförmige Abschnitte von beiden Seiten, den rechten und linken Seiten, des konkaven Teils sind mit den Einführlöchern 52A (siehe 3) ausgebildet, welche in der Rechts-Links-Richtung in die halterungsförmigen Abschnitte eindringen. Der obere Endabschnitt des hinteren Dämpfers 79 ist mit dem hinteren Dämpferverbindungsteil 52 durch Einführen eines Bolzens in jedes Einführloch 52A und das Durchgangsloch, das in dem oberen Endabschnitt des hinteren Dämpfers 79 ausgebildet ist, und Befestigen des Bolzens mit Muttern verbunden.
Das Anschlusselementverbindungsteil 53 ist an einem rechten Teil des unteren Kopplungsteils 27 des Rahmens 21 vorgesehen. Das vordere Teil des Anschlusselements 80 ist drehbar mit dem Anschlussverbindungsteil 53 verbunden. Das Anschlusselementverbindungsteil 53 wird später beschrieben werden.
Wie in 2 gezeigt hat das Anschlusselement 80 eine dreieckige Plattenform und Verbindungspunkte sind jeweils an drei Scheitelabschnitten ausgebildet. Der untere Endabschnitt des hinteren Dämpfers 79 ist drehbar mit dem hinteren oberen Verbindungspunkt des Anschlusselements 80 verbunden. Ein vorderer Endabschnitt des Verbindungselements 81 ist drehbar mit dem unteren Verbindungpunkt verbunden und ein hinterer Endabschnitt des Verbindungselements 81 ist drehbar mit einem Befestigungsteil 77A verbunden, das an einem vorderen unteren Teil der Schwinge 77 vorgesehen ist. Der vordere Verbindungspunkt ist drehbar mit dem Anschlusselementverbindungsteils 53 verbunden.
(Hinteres unteres Befestigungsteil/
Anschlusselementverbindungsteil)
8 zeigt das untere Kopplungsteil 27 des Rahmens 21 in einer Pfeil-VIII-Richtung aus 3 betrachtet. 9 zeigt das untere Kopplungsteil 27 in einer Pfeil-IX-Richtung aus 3 betrachtet. 10 zeigt das untere Kopplungsteil 27 in einer Pfeil-X-Richtung aus 3 betrachtet. 11 ist eine Schnittansicht entlang eines Pfeils XI-XI aus 8, welche das untere Kopplungsteil 27 zeigt. Das hintere untere Befestigungsteil 43 und das Anschlusselementverbindungsteil 53 sind im Detail mit Bezug zu den 8 bis 11 beschrieben.
Wie in 8 gezeigt hat das hintere untere Befestigungsteil 43 ein vorderes konkaves Teil 43A, das an dem vorderen Teil des unteren Kopplungsteils 27 ausgebildet ist, und Anführungslöcher 43B, die in beiden Abschnitten, den rechten und linken halterungsförmigen Abschnitten, des vorderen konkaven Teils 43A des unteren Kopplungsteils 27 ausgebildet sind. Das hintere untere Befestigungsteil 43 ist integral mit dem unteren Kopplungsteil 27 beispielsweise durch Gießen ausgebildet.
Das vordere konkave Teil 43A ist an einem Mittelteil des unteren Kopplungsteils 27 in der Rechts-Links-Richtung angeordnet. Außerdem hat das untere Kopplungsteil 27 eine im Wesentlichen rechteckige Form (nach unten gewandte trapezförmige Form), von welcher eine untere Seite kürzer ist als eine obere Seite, wenn das untere Kopplungsteil 27 von einer Vorne-Oben-Richtung betrachtet wird, und das hintere untere Befestigungsteil 43 an einem Teil des unteren Kopplungsteils 27, das mit der unteren Seite der rechteckigen Form übereinstimmt, ausgebildet ist. Außerdem ist wie in 11 gezeigt das vordere konkave Teil 43A in einem Bereich, der von einer Stirnseite 27A zu einer unteren Oberfläche 27C des unteren Kopplungsteils 27 reicht, ausgebildet.
Wie in 8 gezeigt sind die Einführungslöcher 43B ausgebildet, um in beide Abschnitte, die rechten und linken halterungsförmige Abschnitte, des vorderen konkaven Teils 43A des unteren Kopplungsteils 27 in der Rechts-Links-Richtung einzudringen. Außerdem öffnen sich Innenöffnungen der Einführungslöcher 43B jeweils in der Rechts-Links-Richtung in das vordere konkave Teil 43A und Außenöffnungen in der Rechts-Links-Richtung jeweils zu linken und rechten Oberflächen des unteren Kopplungsteils 27.
Wie in 10 gezeigt ist das hintere untere Befestigungsteil 43 mit dem Befestigungsteil 73 verbunden, welches an der unteren Seite des Hinterteils der Antriebseinheit 64 vorgesehen ist. Das heißt, wie in 2 gezeigt ist die untere Seite des Hinterteils der Antriebseinheit 64, insbesondere die untere Seite des hinteren Teils des Getriebegehäuses 68, mit dem Befestigungsteil 73, welches nach hinten und nach unten vorsteht, vorgesehen und das Befestigungsteil 73 ist mit dem Durchgangsloch ausgebildet, welches in das Befestigungsteil 73 in der Rechts-Links-Richtung eindringt. Wie in 10 gezeigt sind das hintere untere Befestigungsteil 43 und die untere Seite des Hinterteils der Antriebseinheit 64 miteinander verbunden durch Anordnen des Befestigungsteils 73 in dem vorderen konkaven Teil 43A, Einführen eines Wellenteils eines Befestigungsbolzens 44 in das Einführloch 43B, das in dem linken halterungsförmigen Abschnitt des vorderen konkaven Teils 43A ausgebildet ist, das Durchgangsloch, das in dem Befestigungsteil 73 ausgebildet ist, und das Einführloch 43B, das in dem rechten halterungsförmigen Abschnitt des vorderen konkaven Teils 43A ausgebildet ist, und Befestigen einer Mutter an einer Vorderendseite des Wellenteils des Befestigungsbolzens 44.
Wie in 9 gezeigt hat das Anschlusselementverbindungsteil 53 ein hinteres konkaves Teil 53A, das an dem hinteren Teil des unteren Kopplungsteils 27 ausgebildet ist, und Einführungslöcher 43B, die in beiden Abschnitten, den rechten und linken halterungsförmigen Abschnitten, des rechten konkaven Teils 53A des unteren Kopplungsteils 27 ausgebildet sind. Das Anschlusselementverbindungsteil 53 ist integral mit dem unteren Kopplungsteil 27 durch Gießen beispielsweise ausgebildet.
Das hintere konkave Teil 53A ist an einem Mittelteil des unteren Kopplungsteils 27 in der Rechts-Links-Richtung angeordnet und ist so ausgerichtet, dass sich eine Position davon in der Rechts-Links-Richtung mit dem vorderen konkaven Teil 43A des hinteren unteren Befestigungsteils 43 deckt. Außerdem ist das Anschlusselementverbindungsteil 53 an einem Teil des unteren Kopplungsteils 27 ausgebildet, welches sich mit einer unteren Seite einer im Wesentlichen rechteckigen Form deckt, welche die rechteckige Form aufweist, bei welcher die untere Seite kürzer ist als die obere Seite, wenn das Spreizsitz-Fahrzeug 1 von hinten betrachtet wird. Außerdem ist wie in 11 gezeigt das hintere konkave Teil 53A in einem Bereich, der von einer Rückseite 27B der unteren Oberfläche 27C des unteren Kopplungsteils 27 erreicht, ausgebildet. Außerdem befinden sich das vordere konkave Teil 43A und das hintere konkave Teil 53A nahe beieinander auf der unteren Oberfläche 27C des unteren Kopplungsteils 27, sind aber nicht miteinander verbunden. Das vordere konkave Teil 43A und das hintere konkave Teil 53A sind durch ein Wandteil 27D getrennt, das an einem Teil des unteren Endabschnitts des unteren Kopplungsteils 27 ausgebildet ist.
Wie in 9 gezeigt sind die Einführlöcher 53B ausgebildet, um beide Abschnitte, die rechten und linken halterungsförmigen Abschnitte des hinteren konkaven Teils 53A des unteren Kopplungsteils 27, in der Rechts-Links-Richtung einzudringen. Außerdem öffnen sich Innenöffnungen der Einführungslöcher 53B in der Rechts-Links-Richtung in das hintere konkave Teil 53A jeweils und äußere Öffnungen in der Rechts-Links-Richtung öffnen sich jeweils zu den linken und rechten Oberflächen des unteren Kopplungsteils 27.
Wie in 10 gezeigt ist das Anschlusselementverbindungsteil 53 mit dem vorderen Teil des Anschlusselements 80 verbunden. Das heißt, wie in 2 gezeigt ist der vordere Scheitelabschnitt des Anschlusselements 80, das eine dreieckige Plattenform aufweist, mit einem Durchgangsloch ausgebildet, das in dem übereinstimmenden Abschnitt in der Rechts-Links-Richtung eindringt. Wie in 10 gezeigt sind das Anschlusselementverbindungsteil 53 und das vordere Teil des Anschlusselements 80 drehbar miteinander verbunden durch Anordnen des vorderen Teils des Anschlusselements 80 in den hinteren konkaven Teil 53A, Einführung eines Wellenteils eines Verbindungsbolzens 45 in das Einführungsloch 53B das in den linken halterungsförmigen Abschnitt des hinteren konkaven Teils 53A ausgebildet ist, das Durchgangsloch, das in dem vorderen Teil des Anschlusselements 80 ausgebildet ist, und das Einführloch 53B, das in dem rechten halterungsförmigen Abschnitt des hinteren konkaven Teils 53A ausgebildet ist, und Befestigen einer Mutter an einer Vorderendseite des Wellenteils des Verbindungsbolzens 54.
Wie oben beschrieben ist gemäß des Fahrzeugrahmens 11 der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das hintere untere Befestigungsteil 43 an dem vorderen Teil des unteren Kopplungsteils 27 ausgebildet und das Anschlusselementverbindungsteil 53 ist an dem hinteren Teil des unteren Kopplungsteils 27 ausgebildet. Deshalb ist das Anschlusselement 80 mit dem hinteren Teil des unteren Kopplungsteils 27 verbunden und die untere Seite des Hinterteils der Antriebseinheit 64 ist mit dem vorderen Teil des unteren Kopplungsteils 27 verbunden. Außerdem ist das Vorderteil der Antriebseinheit 64 mit dem vorderen Befestigungsteil 41 verbunden, welches mit dem unteren Endabschnitt jedes unteren Rahmens 15 fixiert ist. Aus diesem Grund wird eine Last, die an das Anschlusselement 80 von hinten oder von unten davon aufgebracht wird, folgerichtig an das untere Kopplungsteil 27, die Antriebseinheit 64, jeden unteren Rahmen 15 und das Kopfrohr 12 übertragen. Dadurch kann die Last, die an das Anschlusselement 80 aufgebracht wird, durch das untere Kopplungsteil 27, die Antriebseinheit 64, jeden unteren Rahmen 15 und das Kopfrohr 12 jeweils aufgenommen werden. Das heißt, die Last, die an das Anschlusselement 80 aufgebracht wird, kann an das untere Kopplungsteil 27, die Antriebseinheit 64, jeden unteren Rahmen 15 und das Kopfteil 12 verteilt werden, sodass ein Konzentrieren der Last, die an das Anschlusselement 80 aufgebracht wird, an dem unteren Kopplungsteil 27 verringert werden kann. Auf diese Weise kann gemäß des Fahrzeugrahmens 11 die Struktur zum Tragen des Anschlusselements 80 an dem Fahrzeugrahmen 11 durch eine Struktur ausgebildet werden, bei der das untere Kopplungsteil 27, die Antriebseinheit 64, jeder untere Rahmen 15 und das Kopfrohr 12 zusammengefasst sind. Dadurch kann die Steifigkeit der Struktur zum Tragen des Anschlusselements 80 an dem Fahrzeugrahmen 11 erhöht werden. Außerdem wird ein Anschlusselement 80 durch die Struktur getragen, die eine höhere Steifigkeit aufweist, sodass die Last, die an die Schwinge 77 aufgebracht wird, präzise an den hinteren Dämpfer 79 übertragen werden kann.
Außerdem kann die Last, die an das Anschlusselement 80 aufgebracht wird, an die Antriebseinheit 64 über das untere Kopplungsteil 27 gleichmäßig übertragen werden, da das hintere untere Befestigungsteil 43 und das Anschlusselementverbindungsteil 53 jeweils an dem unteren Kopplungsteil 27 ausgebildet sind, welches ein einzelnes Element ist.
Außerdem kann die Last, die an das Anschlusselement 80 aufgebracht wird, gleichmäßig von dem Anschlusselementverbindungsteil 53 an das hintere untere Befestigungsteil 43 übertragen werden, da das hintere untere Befestigungsteil 43 und das Anschlusselementverbindungsteil 53 beide an dem Mittelteil des unteren Kopplungsteils 27 in der Rechts-Links-Richtung angeordnet sind und sich nahe beieinander befinden. Dadurch kann der Effekt einer gleichmäßigen Übertragung der Last, die an das Anschlusselement 80 aufgebracht wird, an die Antriebseinheit 64 über das untere Kopplungsteil 27 verbessert werden.
Außerdem hat gemäß dem Fahrzeugrahmen 11 der beispielhaften Ausführungsform das untere Kopplungsteil 27 eine im Wesentlichen rechteckige Form, bei der eine untere Seite kürzer ist als eine lange Seite, wenn das untere Kopplungsteil 27 von vorne oben oder hinten betrachtet wird, und das hintere untere Befestigungsteil 43 und das Anschlusselementverbindungsteil 53 sind an dem Teil eines jeden unteren Kopplungsteils 27 ausgebildet, das mit der unteren Seite der im Wesentlichen rechteckigen Form übereinstimmt. Das heißt, das untere Kopplungsteil 27 hat die nach unten gewandte trapezförmige Form, bei der sich eine Weite nach unten verringert, wenn das untere Kopplungsteil 27 von vorne oben oder hinten betrachtet wird. Folglich haben das linke Teil und das rechte Teil des unteren Kopplungsteils 27 jeweils eine dreieckige Form. Aus diesem Grund kann die Steifigkeit des unteren Kopplungsteils 27 erhöht werden. Außerdem sind das hintere untere Befestigungsteil 43 und das Anschlusselementverbindungsteil 53 an dem unteren Kopplungsteil 27 ausgebildet, das solch eine Form hat, sodass die Steifigkeit des hinteren unteren Befestigungsteils 43 und des Anschlusselementverbindungsteils 53 verbessert werden kann.
Außerdem ist das hintere untere Befestigungsteil 43 durch das vordere konkave Teil 43A ausgebildet, welches an dem unteren Kopplungsteil 27 ausgebildet ist, und das vordere konkave Teil 43A ist in dem Bereich ausgebildet, der von der Stirnseite 27A zu der unteren Oberfläche 27C des unteren Kopplungsteils 27 reicht. Das heißt, das vordere konkave Teil 43A ist an einem Teil des unteren Kopplungsteils 27 ausgebildet, das mit der unteren Seite der rechteckigen Form übereinstimmt. Folglich haben beide Abschnitte, die linken und rechten Halterungsförmigen Abschnitte, des vorderen konkaven Teils 43A jeweils eine dreieckige Form, wenn das untere Kopplungsteil 27 von vorne oben betrachtet wird. Deshalb kann die Steifigkeit des hinteren unteren Befestigungsteils 43 erhöht werden.
Außerdem ist das Anschlusselementverbindungsteil 53 durch das hintere konkave Teil 53A ausgebildet, welches an dem unteren Kopplungsteil 27 ausgebildet ist, und das hintere konkave Teil 53A ist in dem Bereich ausgebildet, der von der hinteren Oberfläche 27B, zu der unteren Oberfläche 27C des unteren Kopplungsteils 27 reicht. Das heißt, das hintere konkave Teil 53A ist an einem Teil des unteren Kopplungsteils 27 ausgebildet, das mit der unteren Seite der rechteckigen Form übereinstimmt. Folglich haben beide Abschnitte, die rechten und linken halterungsförmigen Abschnitte, des hinteren konkaven Teils 53A jeweils eine dreieckige Form, wenn das untere Kopplungsteil 27 von hinten betrachtet wird. Deshalb kann die Steifigkeit des Anschlusselementverbindungsteils 53 erhöht werden.
Außerdem sind wie in 5 gezeigt Räume an linken und rechten Seiten des unteren Teils des Rahmens 21 des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 ausgebildet, da das untere Kopplungsteil 27 eine trapezförmige Form hat, bei welcher sich eine Weite nach unten verringert. Dadurch kann ein Freiheitsgrad einer Anordnung von Bauteilen des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 erhöht werden. Zum Beispiel ist der Schalldämpfer 75 unter Verwendung des rechten Raumes von dem unteren Teil des Rahmens 21 des Spreizsitz-Fahrzeugs 1 angeordnet.
In der beispielhaften Ausführungsform sind das Paar von oberen Tankschienen 13 und das Paar von unteren Tankschienen 14 vorgesehen. Jedoch ist die Anzahl der Tankschienen nicht begrenzt. Außerdem ist in der beispielhaften Ausführungsform das Paar von unteren Rahmen 15 jeweils mit den vorderen Befestigungsteilen 41 vorgesehen. Jedoch können die vorderen Befestigungsteile direkt in den vorderen Endseiten der Tankschienen oder des Kopfrohrs vorgesehen sein. Außerdem hat der Fahrzeugrahmen 11 der beispielhaften Ausführungsform eine Struktur die einem Diamantrahmen oder einem Rückgratrohrrahmen (engl.: „backbone frame“) nahekommt. Jedoch kann die vorliegende Offenbarung auch auf einen Zentralrohrrahmen oder einen Doppelrohrrahmen angewendet werden. Außerdem kann die vorliegende Offenbarung auf einen Twin-Super-Rahmen (engl.: „twin super frame“) angewendet werden, der beispielsweise durch Aluminiumdruckguss hergestellt wird. Außerdem ist das Verbindungsverfahren des Anschlusselements und des hinteren Dämpfers und das Verbindungsverfahren des Anschlusselements und der Schwinge nicht auf die Verbindungsverfahren begrenzt, die in der beispielhaften Ausführungsform beschrieben sind. Außerdem ist die vorliegende Offenbarung nicht auf ein Motorrad begrenzt und kann auf Spreizsitz-Fahrzeuge anderer Arten wie beispielsweise ein automatisches dreirädriges Fahrzeug, einen vierrädrigen Buggy und dergleichen angewendet werden.
Außerdem ist in der beispielhaften Ausführungsform jeder untere Rahmen 15 ein spezifisches Beispiel „des Kopplungselements“, das in den Ansprüchen definiert ist. Außerdem sind das linke Rahmenteil 22 und das rechte Rahmenteil 23 spezifische Beispiele „des Paars von Seitenrahmenteilen“, die in den Ansprüchen definiert sind. Außerdem ist das hintere untere Befestigungsteil 43 ein spezifisches Beispiel „des hinteren Befestigungsteils“, das in den Ansprüchen definiert ist. Außerdem ist das vordere konkave Teil 43A ein spezifisches Beispiel „des ersten konkaven Teils“, das in den Ansprüchen definiert ist, und das hintere konkave Teil 53A ist ein spezifisches Beispiel „des zweiten konkaven Teils“, das in den Ansprüchen definiert ist.
Außerdem kann die vorliegende Offenbarung zweckdienlich geändert werden ohne sich von der Kernaussage oder dem Geist der Erfindung zu entfernen, welcher von den Ansprüchen und der Beschreibung verstanden werden kann, und ein Fahrzeugrahmen eines Spreizsitz-Fahrzeugs, der die Änderungen umfasst, ist auch in dem technischen Geist der vorliegenden Offenbarung umfasst.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2017156073 [0001]
JP S61215186 A [0006]

Claims

Ein Fahrzeugrahmen eines Spreizsitz-Fahrzeugs mit: einem Kopfrohr, das an einer vorderen oberen Seite einer Antriebseinheit vorgesehen ist, einer Tankschiene, die sich von dem Kopfrohr an einer oberen Seite der Antriebseinheit nach hinten erstreckt, einem Rahmen, der ein Paar von Seitenrahmenteilen, die sich von einer hinteren Endseite der Tankschiene an linken und rechten Rückseiten der Antriebseinheit nach hinten erstrecken, ein oberes Kopplungsteil, das ausgestaltet ist, um obere Teile des Paars von Seitenrahmenteilen zu koppeln, und ein unteres Kopplungsteil, das ausgestaltet ist, um untere Teile des Paars von Seitenrahmenteilen zu koppeln, aufweist, einem vorderen Befestigungsteil, das mit einer vorderen Endseite der Tankschiene oder des Kopfrohrs direkt oder über ein Kopplungselement gekoppelt, und ausgestaltet ist, um ein Vorderteil der Antriebseinheit zu tragen, einem hinteren Befestigungsteil, das ausgestaltet ist, um ein Hinterteil der Antriebseinheit zu tragen, Schwingentragteilen, die in dem Paar von Seitenrahmenteilen jeweils vorgesehen und ausgestaltet sind, um einen vorderen Endabschnitt einer Schwinge zu tragen, und einem Anschlusselementverbindungsteil zum Verbinden eines Anschlusselements, das ausgestaltet ist, die Schwinge und einen hinteren Dämpfer miteinander zu koppeln, wobei das hintere Befestigungsteil an einem Vorderteil des unteren Kopplungsteils ausgebildet ist, und das Anschlusselementverbindungsteil an einem Hinterteil des unteren Kopplungsteils ausgebildet ist.
Der Fahrzeugrahmen gemäß Anspruch 1, wobei das hintere Befestigungsteil und das Anschlusselementverbindungsteil alle an einem Mittelteil des unteren Kopplungsteils in einer Rechts-Links-Richtung angeordnet sind.
Der Fahrzeugrahmen gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das untere Kopplungsteil eine im Wesentlichen rechteckige Form hat, bei der eine untere Seite kürzer ist als eine lange Seite, wenn das Spreizsitz-Fahrzeug von vorne oder hinten betrachtet wird, und das hintere Befestigungsteil und das Anschlusselementverbindungsteil an einem Teil des unteren Kopplungsteils, das mit der unteren Seite der im Wesentlichen rechteckigen Form übereinstimmt, ausgebildet sind.
Der Fahrzeugrahmen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das hintere Befestigungsteil ein erstes konkaves Teil zum Einsetzen eines Befestigungsteils in dieses hat, das in der Antriebseinheit vorgesehen ist, wobei das erste konkave Teil an einer vorderen Stirnfläche oder einer unteren Oberfläche des unteren Kopplungsteils ausgebildet ist, das Anschlusselementverbindungsteil ein zweites konkaves Teil zum Einsetzen eines Teils des Anschlusselements in dieses hat und das zweite konkave Teil an einer hinteren Oberfläche oder unteren Oberfläche des unteren Kopplungsteils ausgebildet ist.