DE102018003877A1 - Variable Zentriervorrichtung für blechförmige Bauteile der Kfz-Industrie - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine variable Zentriervorrichtung für blechförmige Bauteile der Kfz-Industrie, im Fachchargon auch „Stiftziehzylinder“ genannt. Derartige Ziehvorrichtungen weisen ein Gehäuse und einen hubangetriebenen Zentrierstift auf, der durch Öffnungen von zueinander zu zentrierenden blechförmigen Bauteilen hindurchgreift, bis diese gegebenenfalls dauerhaft, beispielsweise durch Kleben, Punktschweißen oder dergleichen, miteinander verbunden sind. Es werden zwei verschiedene variable Zentriervorrichtungen beschrieben. Bei der einen variablen Zentriervorrichtung erfolgt die variable Hubverstellung des Zentrierstiftes dadurch, dass der Zentrierstift, ausgehend von der ausgefahrenen Stellung ziehend/einfahrend in das Gehäuse stufenlos bis auf Null verstellbar ist. Bei der anderen Ausführungsform erfolgt die stufenlose Verstellung des Zentrierstiftes, ausgehend von der in den Zylinder eingefahrenen Stellung, ausfahrend bis auf den maximalen Verstellhub.

Description

  • Gattung
  • Die Erfindung betrifft eine variable Zentriervorrichtung für blechförmige Bauteile der Kfz-Industrie mit einem Gehäuse, einem darin in entgegengesetzten Richtungen hubangetriebenen Zentrierstift, der durch Öffnungen der zueinander zu zentrierenden blechförmigen Bauteile hindurchgreift.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2016 015 041 A1 ist ein Spreiz- und Ziehdorn zum Zentrieren und Spannen blechförmiger Bauteile vorbekannt, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie, mit einem Gehäuse, zwei in dem Gehäuse koaxial und mit Abstand zueinander angeordnete und in getrennten Zylinderräumen durch Dichtelemente abgedichtete, längsverschieblich und dichtend geführte Kolben, wobei der eine als Zentrier- und Spannkolben ausgebildete Kolben mit einem hülsenförmigen, aus dem Gehäuse in jeder Hubstellung herausragenden Zentrierdorn getrieblich verbunden ist, und in dem hülsenförmigen Zentrierdorn ein als Kolbenstange ausgebildeter Spreizdorn mit dem als Spreizkolben ausgebildeten anderen Kolben verbunden ist, wobei der dem Spreizkolben zugekehrte untere Ringzylinderraum des Zentrier- und Spannzylinders und der Spreizzylinder durch eine gemeinsame als Kanal ausgebildete Druckmittelleitung druckmittelleitend miteinander verbunden sind und diese Druckmittelleitung an eine gemeinsame Druckmittelleitung über ein gesteuertes Rückschlagventil mit dem dem Zentrierdorn zugekehrten Ringraum des Zentrier- und Spannkolbens druckmittelleitend verbunden ist und der dem Spreizdorn zugekehrte Ringraum des Spreizzylinders an die gemeinsame Druckmittelleitung angeschlossen ist, und die Kolben über das Druckmittel durch das gesteuerte Rückschlagventil in Spannstellung lösbar blockiert sind. Eine Ausführungsform eines solchen Spreiz- und Ziehdorns zum Zentrieren und Spannen blechförmiger Bauteile zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie weist ein Gehäuse, zwei in dem Gehäuse koaxial und mit axialem Abstand zueinander angeordnete und in getrennten Zylinderräumen durch Dichtelemente abgedichtet in entgegengesetzten Hubrichtungen geradlinig, längsverschieblich angeordnete Kolben auf, von dem der eine Kolben als Zentrier- und Spannkolben, und der andere Kolben als Spreizkolben ausgebildet ist, wobei mit dem Zentrier- und Spannkolben ein hülsenförmiger, aus dem Gehäuse in jede Hubstellung herausragender Zentrierdorn getrieblich verbunden ist, und in dem hülsenförmigen Zentrierdorn ein als Kolbenstange ausgebildeter und mit dem Spreizkolben materialmäßig oder funktionell einstückig verbundener Spreizdorn getrieblich verbunden ist, wobei der dem Spreizkolben abgekehrte obere Ringzylinderraum des Zentrier- und Spannzylinders und der dem Zentrierdorn abgekehrte untere Spreizzylinder an eine gemeinsame Druckmittelleitung druckmittelleitend angeschlossen sind und über diese Druckmittelleitung über ein gesteuertes Rückschlagventil und das Druckmittel den Zentrier- und Spannkolben und den Spreizkolben und damit den Spreizdorn in Spannstellung lösbar blockiert und dadurch auch die Spannbacken die zu spannenden Bauteile in Spannstellung gespannt halten, und dass der dem Spreizkolben zugekehrte untere Ringraum des Zentrier- und Spannzylinders durch eine Druckmittelleitung mit dem dem Spreizdorn zugekehrten Ringraum des Spreizzylinders druckmittelleitend verbunden ist, wobei der äußere Durchmesser des Spreizkolbens nur einen Bruchteil des äußeren Durchmessers des Zentrier- und Spannkolbens, zum Beispiel ein Zehntel bis ein Drittel, vorzugsweise ein Drittel bis die Hälfe des Außendurchmessers des Zentrier- und Spannkolbens entspricht.
  • Bei dieser Vorrichtung handelt es sich um eine kombinierte Bauart, die einen Zentrierdorn und eine Spannvorrichtung umfasst. Durch die koaxiale Anordnung des Zentrier- und Spanndorns einerseits und des Spreizkolbens andererseits mit dem Spreizdorn soll sich eine äußerst kompakte Bauweise erzielen lassen. Über ein gemeinsam gesteuertes Rückschlagventil lassen sich der Zentrier- und Spannkolben einerseits und der Spreizkolben andererseits und damit der Spreizdorn in der Blockierstellung blockieren.
  • Aus der DE 20 2015 008 208 U1 ist eine druckmittelbetätigbare kombinierte Zentrier- und Spannvorrichtung für blechförmige Bauteile, insbesondere im Karosseriebau der Kfz-Industrie, vorbekannt, mit einem bolzenförmigen Zentrierteil und einem Spannteil, wobei das Spannteil über einen Kraftantrieb in entgegengesetzten Richtungen - spannend und zentrierend und lösend - antreibbar und an dem bolzenförmigen Zentrierteil in einer Ausnehmung desselben schwenkbeweglich gelagert und beim Spannen aus dem bolzenförmigen Spannteil heraus beweglich und beim Lösen in der Ausnehmung des Zentrierteils angeordnet ist, mit einem Gehäuse für den Kraftantrieb, dem das Zentrierteil zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spannteil in dem Zylinder des Gehäuses ein Spannhubausgleichselement zugeordnet ist, das innerhalb vorbestimmter Grenzwerte den wirksamen Spannhub des Spannteils hubverändernd begrenzt. Hierdurch soll sich der Vorteil ergeben, dass bei einer derartigen kombinierten druckmittelbetätigten Zentrier- und Spannvorrichtung, insbesondere für blechförmige Werkstücke/Bauteile, wie sie im Karosseriebau der Kfz-Industrie zur Anwendung kommen, über einen relativ weiten dichten Bereich von zum Beispiel 0,5 bis 5 mm, vorzugsweise von 0,5 bis 1,5 mm, zuverlässig gespannt werden kann. Dadurch brauchen für verschiedene blechförmige Bauteile nicht unterschiedlich kombinierte Zentrier- und Spannvorrichtungen gebaut und bereitgehalten zu werden. Vielmehr sollen mit ein und derselben Vorrichtung unterschiedlich dicke Bauteile zuverlässig gespannt und zentriert werden. Dabei wirkt das Spannhubausgleichselement entsprechend ausgleichend über einen vorbestimmten Hubbereich/Spannbereich und nimmt während des Klemmens die unterschiedlichen Reaktionskräfte sicher auf und leitet sie in den Körper/Gehäuse der kombinierten Zentrier- und Spannvorrichtung ab.
  • Die DE 297 18 643 U1 betrifft eine druckmittelbetätigbare kombinierte Zentrier- und Spannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie, mit einem bolzenförmigen Zentrierteil und einem Spannteil, wobei das Zentrierteil und das Spannteil abwechselnd in beiden Richtungen - spannend und zentrierend oder lösend - nacheinander durch Druckmitteldruck antreibbar und das Spannteil in und an dem bolzenförmigen Zentrierteil gelagert ist. Dadurch soll die Aufgabe gelöst werden, blechförmige Bauteile aus dem Karosseriebau der Kfz-Industrie nicht nur gegeneinander zu zentrieren, sondern auch mit hoher Anpresskraft zu halten.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine variable Zentriervorrichtung für blechförmige Bauteile der Kfz-Industrie der vorausgesetzten Gattung so auszugestalten, dass ohne große Umbauarbeiten sich der Zentrierstift auf unterschiedlich bemessene Bauteile anpassen lässt.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird für eine variable Zentriervorrichtung für blechförmige Bauteile der Kfz-Industrie mit einem Gehäuse, einem darin in entgegengesetzten Richtungen hubangetriebenen Zentrierstift, der durch Öffnungen der zueinander zu zentrierenden blechförmigen Bauteile hindurchgreift, gelöst, mit einem abwechselnd beidseitig durch Druckluft längsverschieblich und dichtend in einem Zylinder geführten Kolben, dem der Zentrierstift getrieblich zugeordnet ist, mit einer durch ein Werkzeug von Außen zu betätigenden und in dem Gehäuse angeordneten Hubverstellvorrichtung, mit der sich der Hub des Zentrierstiftes in entgegengesetzten Richtungen zum Beispiel stufenlos hubverstellen lässt.
  • Einige Vorteile
  • Die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung ermöglicht es, ohne Zerlegung und ohne Austausch von Bauteilen den Hub des Zentrierstiftes von außen ohne Spezialwerkzeug zu verstellen. Dadurch kann ein und dieselbe Zentriervorrichtung für unterschiedlich bemessene und zueinander zu zentrierende blechförmige Bauteile verwendet werden.
  • Weitere erfinderische Ausgestaltungen
  • Weitere erfinderische Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen 2 bis 9 beschrieben.
  • Die variable Zentriervorrichtung nach Patentanspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hubverstellvorrichtung ein von der Stirnseite des Zylinders von außen mit einem Werkzeug zu bestätigendes Hubverstellelement umfasst, das in entgegengesetzten Richtungen, insbesondere stufenlos, den Hub des Zentrierstiftes verstellt.
  • Mit einem einfachen Werkzeug, zum Beispiel einem Schraubschlüssel, einem Sechskantschlüssel oder dergleichen, lässt sich der Hub des Zentrierstiftes stufenlos in entgegengesetzten Richtungen verstellen und in der erforderlichen Einstellung auch arretieren. Das kann mit wenigen Handgriffen ohne Zerlegung der Vorrichtung geschehen, so dass sich ein und dieselbe Vorrichtung bei Änderung von Blechdicken der zueinander zu zentrierenden blechförmigen Bauteile entsprechend verändern. Vorteilhafterweise ist gemäß Patentanspruch 3 das Hubverstellelement als Schraubspindelgetriebe ausgebildet. Ein solches Schraubspindelgetriebe ermöglicht eine stufenlose Veränderung des Hubes des Zentrierstiftes. Wird dazu eine Steigung für das Gewinde gewählt, das Selbsthemmung besitzt, wird die eingestellte Hubstellung des Zentrierstiftes auch zuverlässig arretiert.
  • Die variable Zentriervorrichtung nach Patentanspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubspindelgetriebe eine Schraubspindel umfasst, die durch ein durch eine verschließbare Öffnung an der Stirnseite des Zylinders einführbares Werkzeug in entgegengesetzten Drehrichtungen betätigbar ist. Durch eine verschließbare Öffnung am Boden der Zentriervorrichtung lässt sich zum Beispiel ein Werkzeug hindurchführen, um das Schraubspindelgetriebe entsprechend dem jeweils gewünschten Hub des Zentrierstiftes zu betätigen.
  • Die Schraubspindel ist in dem Kolben angeordnet und greift mit ihren mit Gewinde versehenen Längenabschnitten in eine mit Gewinde versehene Sackbohrung des Zentrierstiftes verstellbar ein und weist ein auf der gegenüberliegenden Seite am Kolben angeordnetes, mit einem Werkzeug zu kuppelndes und als Ansatz ausgebildetes Kopfelement auf. Hierdurch ergibt sich eine kompakte und damit raumsparende Bauform - Patentanspruch 5.
  • Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 6 ist die Schraubspindel im Bereich der Stirnseite des Bodens angeordnet und durchgreift mit ihrem mit Gewinde versehenen Längenabschnitt eine zentrische Öffnung der Kolbenstange und ist in jede Hubstellung mit einem mit Gewinde versehenen Längenabschnitt in einer Sackbohrung der Kolbenstange angeordnet und durchgreift mit ihrem Endabschnitt eine Schraubmutter und ist auf der gegenüberliegenden Seite durch einen Ansatz der Schraubmutter in ihrer Hubrichtung begrenzt ist, wobei die Schraubmutter zwischen dem Ansatz und einer Ringschulter der Sackbohrung axial verstellbar ist.
  • Patentanspruch 7 beschreibt eine Zentriervorrichtung, bei welcher die Schraubmutter mit einem Stift in einem sich parallel zur Längsachse der Schraubspindel erstreckenden Längsführungsschlitz an der Innenseite der Sackbohrung längsgeführt und gegen Verdrehen gesichert eingreift. Hierdurch wird eine Verdrehung der Schraubmutter beim Einstellen des Hubes des Zentrierstiftes zuverlässig vermieden.
  • Die Ausführungsform nach Patentanspruch 8 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hubverstellung ausgehend von der maximalen Verstellhub des Zentrierstiftes aus dem Gehäuse stufenlos in das Gehäuse einziehbar - nach innen gerichtet - ist.
  • Patentanspruch 9 ist als Ausführungsform beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Hubverstellung des Zentrierstiftes, ausgehend von der maximal in das Gehäuse eingefahrenen Stellung, stufenlos aus dem Gehäuse - ausfahrend - vornehmbar ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
    • 1 Eine als Stiftziehzylinder ausgebildete Zentriervorrichtung für blechförmige Bauteile, teils im axialen Längsschnitt, teils in der Seitenansicht, variable einfahrend;
    • 2 die aus 1 ersichtliche Zentriervorrichtung um 90 Grad um ihre Längsachse gedreht, ebenfalls teils im Längsschnitt, teils in der Seitenansicht, in unterschiedlicher Hubeinstellung, variabel einfahrend;
    • 3 eine weitere Ausführungsform, ebenfalls teils im axialen Längsschnitt, teils in der Seitenansicht, variabel ausfahrend, und
    • 4 eine um 90 Grad um die Längsachse gedrehte Darstellung der aus 3 ersichtlichen Zentriervorrichtung, ebenfalls teils im axialen Längsschnitt, teils in der Seitenansicht, in unterschiedlicher Hubeinstellung, variabel ausfahrend.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Gehäuse bezeichnet, das aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise aus einer Stahllegierung oder einer Leichtmetalllegierung, besteht. Ein Teil des Gehäuses 1 ist als Zylinder 2 ausgebildet, der bei den dargestellten Ausführungsformen materialmäßig einstückig mit dem gesamten Gehäuse 1 ausgestaltet ist. Der Zylinder 2 kann aber auch funktionell einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgestaltet sein, beispielsweise mit dem Gehäuse 1 durch Schrauben oder dergleichen lösbar verbunden sein.
  • Das Gehäuse 1 und der Zylinder 2 sind bei den dargestellten Ausführungsformen in einem zu der gemeinsamen Längsachse 4 orthogonal geführten Querschnitt durchgehend rechteckförmig gestaltet und demgemäß auf paarweise gegenüberliegenden Seitenflächen 5, 6 und 7, 8 glattwandig und sprunglos ineinander übergehend ausgebildet.
  • In dem Zylinder 2 ist ein Kolben 3 über ein Dichtelement 9 druckmitteldicht koaxial zur Längsachse 4, mithin in Richtung X bzw. Y, längsverschieblich und dichtend geführt.
  • Bei 10 und 11 sind dem Zylinder 2 Anschlusskanäle zugeordnet, über die mittels dargestellter Leitungen über Ventile gesteuert Druckmittel, insbesondere Druckluft, abwechselnd zuführbar ist, um den Kolben 3 in Richtung X oder Y zu bewegen.
  • Dem Kolben 3 ist ein Zentrierstift 12 getrieblich zugeordnet, der in dem Gehäuse 1 über Lagerelemente 13, 14 reibungsarm geführt ist.
  • Der Zentrierstift 12 ist in der nachfolgend noch zu beschreibenden Art und Weise in Richtung X bzw. Y stufenlos hubverstellbar.
  • Bei der Ausführungsform nach den 1 und 2 weist der Zentrierstift 12 an seinem dem Kolben 3 zugekehrten Endabschnitt eine Sackbohrung 15 mit Gewinde 16 auf. Die Sackbohrung 15 mündet in Richtung des Kolbens 3 aus.
  • In die Sackbohrung 15 ist ein als Schraubspindel 17 ausgebildetes Hubverstellelement mit Außengewinde 18 je nach Bedarf stufenlos mehr oder weniger weit einschraubbar, wodurch sich der Hub des Kolbens 3 entsprechend verändert, was eine entsprechende Hubverstellung des Zentrierstiftes 12 zur Folge hat, der sich somit mehr oder weniger weit, je nach Einstellung der als Hubverstellelement ausgebildeten Schraubspindel 17, aus dem Gehäuse 1 ausfahren lässt. Entsprechend der Steigung des Gewindes 16 und des Außengewindes 18 lässt sich eine entsprechend stufenlose Feinverstellung des Zentrierstiftes 12 erzielen. Die Gewinde 17, 18 sind selbsthemmend ausgebildet.
  • Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, weist die Schraubspindel 17 an ihrem dem Boden 19 des Zylinders 2 zugekehrten Endabschnitt ein Kopfelement 20 mit Innenausformung, beispielsweise Innensechskant, auf, mit dem sich ein geeignetes Werkzeug, das durch eine Öffnung 21 nach Entfernung einer abgedichteten Verschlussplatte 22 verbinden lässt, um die Schraubspindel 17 in die eine oder andere Richtung zu drehen.
  • In 1 ist zum Beispiel die Schraubspindel 17 relativ weit in das Gewinde 16 der Sackbohrung 15 eingeschraubt worden, während in der aus 2 ersichtlichen Stellung die Schraubspindel 17 aus der Sackbohrung 15 weiter ausgeschraubt wurde. Man erkennt deutlich durch Vergleich der 1 und 2 die entsprechende Verstellung des Kolbens 3 und damit auch die einhergehende Hubverstellung des Zentrierstiftes 12.
  • Die Schraubspindel 17 ist über ein Lagerteil 23 im Kolben 3 abgedichtet angeordnet. Auch das Lagerelement 14 kann entsprechend druckmitteldicht angeordnet werden, so dass bei Zuführung von Druckluft über den Kanal 10 keine Druckluft aus dem Zylinder 2 entweichen kann.
  • Oberhalb der Sackbohrung 15 - in der Zeichnungsebene gesehen - ist der Zentrierstift 12 von einer Querbohrung 24 (2) durchgriffen, durch die ein Stift 25 hindurchgreift, der auf gegenüberliegenden Seiten über Rollen 26 bzw. 27 in parallel zur Längsachse 4 verlaufenden Längsführungsschlitzen 28 bzw. 29 reibungsarm in Richtung X bzw. Y geführt ist. Der Stift 25 verhindert eine Drehbewegung des Zentrierstiftes 12 um seine Längsachse 4 und stellt eine sichere geradlinige Hubbewegung des Zentrierstiftes 12 sicher.
  • Bei 30 ist eine Hubabfragevorrichtung auswechselbar angeordnet, die mit Abfragedetektoren 31, 32 elektronisch zusammenwirkt, die von einem dem Zentrierstift 12 zugeordneten Sensor 33 bedämpft werden. Die entsprechenden Messwerte werden über nicht dargestellte Leitungen beispielsweise zu einer zentralen Steuer- oder Regelvorrichtung geleitet.
  • Bei der Ausführungsform nach den 1 und 2 wird die stufenlose Hubverstellung des Zentrierstiftes 12 bevorzugt so vorgenommen, dass, ausgehend von der maximal ausgefahrenen Hubstellung des Zentrierstiftes 12 die Schraubspindel 17 so gedreht wird, dass der Zentrierstift 12 um das gewünschte Hubmaß zusammen mit dem Kolben 3 in den Zylinder 2 in Richtung X, also in Richtung auf den Boden 19, angefahren wird. Deshalb wurde in den Ansprüchen die variable Zentriervorrichtung nach den 1 und 2 mit dem Begriff „einfahrend“ belegt.
  • Bei der aus den 3 und 4 ersichtlichen Ausführungsform sind für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen wie schon bei der Ausführungsform nach den 1 und 2 verwendet worden.
  • Die Ausführungsform nach den 3 und 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den 1 und 2 zunächst dadurch, dass die ebenfalls mit einer Schraubspindel 34 ausgerüstete Hubverstellvorrichtung im Boden 19 des Zylinders 2, gegebenenfalls druckmitteldicht und drehbar, angeordnet ist. Eine Verschlussplatte 22, die mit Schrauben (nicht dargestellt) mit dem Boden 19 verbunden ist, sichert das Kopfelement 35 der Schraubspindel 34. Koaxial zum Kopfelement 35 ist die Verschlussplatte 22 mit einer Öffnung 36 versehen, durch die man mittels eines geeigneten Werkzeuges, zum Beispiel mit einem Inbusschlüssel, in einer Aussparung 37 des Kopfelementes 35 eingreifen kann. Diese Aussparung 37 kann mit einem Innensechskant oder dergleichen versehen sein, der eine kraftschlüssige Verbindung mit einem Werkzeug gestattet, um die Schraubspindel 34 in entgegengesetzten Drehrichtungen zu drehen und damit den Hub des Zentrierstiftes 12 in Richtung X - Y einstellen zu können.
  • Die Schraubspindel 34 greift in eine Sackbohrung 38 ein. Auf der Schraubspindel 34 ist eine Schraubmutter 39 in Richtung X bzw. Y verstellbar angeordnet. Je nachdem, mit welcher Steigung das Gewinde 40 der Schraubspindel 34 versehen ist, kann die Verstellung in Richtung X bzw. Y äußerst feinfühlig vorgenommen und die Mutter 39 auch in der entsprechenden Hubstellung arretiert werden. Der Schraubmutter 39 ist ein Vorsprung oder eine Nase zugeordnet, die deutlich aus der unterhalb von 3 dargestellten Querschnittsdarstellung gemäß der Linie VI - VI in 3 zu entnehmen ist. Der Vorsprung der Schraubmutter 39 greift in einen parallel zur Längsachse der Schraubspindel 34 verlaufenden Längsschlitz der Kolbenstange ein, so dass die Schraubmutter 39 verdrehsicher angeordnet ist.
  • In Richtung Y, also in Richtung auf das aus dem Gehäuse 1 herausragende Ende des Zentrierstiftes 12, ist der Hub der Schraubmutter 39 durch einen Ansatz oder Anschlag 41 und in der entgegengesetzten Richtung X durch eine Ringschulter 42 des Zentrierstiftes 12 begrenzt. Das bedeutet also, dass die Schraubmutter 39 zwischen dem Ansatz 41 und der Ringschulter 42 verstellbar ist, was aus einem Vergleich der 3 und 4 deutlich hervorgeht. Entsprechend lässt sich der Hub, den der Zentrierstift 12 ausüben kann, feinstufig wie bei der Ausführungsform nach den 1 und 2 in Richtung X und Y einstellen und arretieren.
  • Bei der Ausführungsform nach den 3 und 4 kann die Hubverstellung durch das Hubverstellelement 34 von der maximal eingefahrenen Stellung des Kolbens 3 ( 3) ausgehend folgend, also der Zentrierstift 12 in Richtung Y ausfahrend aus dem Gehäuse 1 vorgenommen werden. Deshalb wurde in den Ansprüchen diese Verstellvorrichtung mit dem Begriff „ausfahrend“ belegt.
  • Bei allen Ausführungsformen lässt sich der Hub des Zentrierstiftes 12 ohne Spezialwerkzeuge, zum Beispiel mit einen Inbusschlüssel, von außen ohne Zerlegung der Gesamtvorrichtung verändern.
  • An geeigneten Stellen sind die verstellbaren Teile bedarfsweise mit Dichtelementen (nicht alle dargestellt) druckmitteldicht abgedichtet.
  • Bei 43 und 44 sind Anschlusskanäle angeordnet, mit denen Druckluftleitungen - nicht dargestellt - verbunden sind, denen durch geeignete Steuermittel abwechselnd Druckluft zugeführt wird, um den Kolben 3 entsprechend in die eine oder andere Richtung X oder Y zu bewegen.
  • Mittels einer derartigen Zentriervorrichtung lassen sich blechförmige Bauteile, besonders im Karosseriebau der Kfz-Industrie, zentrieren, um sie bedarfsweise dauerhaft, zum Beispiel durch Kleben, Clinchen oder Punktschweißen, miteinander zu verbinden. In diesem Falle durchgreift der Zentrierstift 12 Aussparungen oder Bohrungen von übereinander angeordneten blechförmigen Bauteilen (nicht dargestellt) und zentriert sie. Die Bauteile können dann auf der Stirnseite 45 des Gehäuses 1 oder damit verbundenen Auflagetischelementen (nicht dargestellt) aufgelegt werden, um sie zu zentrieren.
  • Die in den Patentansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Zylinder
    3
    Kolben
    4
    Längsachse
    5
    Seitenfläche
    6
    "
    7
    "
    8
    "
    9
    Dichtelement
    10
    Anschlusskanal
    11
    "
    12
    Zentrierstift
    13
    Lagerelement
    14
    "
    15
    Sackbohrung
    16
    Gewinde
    17
    Schraubspindel
    18
    Außengewinde
    19
    Boden
    20
    Kopfelement
    21
    Öffnung
    22
    Verschlussplatte
    23
    Lagerteil
    24
    Querbohrung
    25
    Stift
    26
    Rolle
    27
    "
    28
    Längsführungsschlitz
    29
    "
    30
    Abfragevorrichtung
    31
    Abfragedetektor
    32
    "
    33
    Sensor
    34
    Schraubspindel, Hubverstellelement
    35
    Kopfelement
    36
    Öffnung
    37
    Aussparung
    38
    Sackbohrung
    39
    Schraubmutter
    40
    Gewinde
    41
    Ansatz
    42
    Ringschulter
    43
    Kanal
    44
    "
    45
    Stirnseite
    X
    Hubrichtung
    Y
    "
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016015041 A1 [0002]
    • DE 202015008208 U1 [0004]
    • DE 29718643 U1 [0005]

Claims (9)

  1. Variable Zentriervorrichtung für blechförmige Bauteile der Kfz-Industrie mit einem Gehäuse (1), einem darin in entgegengesetzten Richtungen (X - Y) hubangetriebenen Zentrierstift (12), der durch Öffnungen der zueinander zu zentrierenden blechförmigen Bauteile hindurchgreift, einem abwechselnd beidseitig durch Druckluft längsverschieblich und dichtend in einem Zylinder (2) geführten Kolben (3), dem der Zentrierstift (12) getrieblich zugeordnet ist, mit einer durch ein Werkzeug von Außen zu betätigenden und in dem Gehäuse (2) angeordneten Hubverstellvorrichtung (17, 34), mit der sich der Hub des Zentrierstiftes (12) in entgegengesetzten Richtungen (X - Y) zum Beispiel stufenlos hubverstellen lässt.
  2. Variable Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubverstellvorrichtung (17, 34) ein von der Stirnseite des Zylinders (2) von außen mit einem Werkzeug zu bestätigendes Hubverstellelement (17, 34) umfasst, das in entgegengesetzten Richtungen (X - Y), insbesondere stufenlos, den Hub des Zentrierstiftes (12) verstellt.
  3. Variable Zentriervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubverstellelement (17, 34) als Schraubspindelgetriebe ausgebildet ist.
  4. Variable Zentriervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubspindelgetriebe eine Schraubspindel (17, 34) umfasst, die durch ein durch eine verschließbare Öffnung (21) an der Stirnseite des Zylinders (2) einführbares Werkzeug in entgegengesetzten Drehrichtung betätigbar ist.
  5. Variable Zentriervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (17, 34) in dem Kolben (3) angeordnet ist und mit ihren mit Gewinde (16) versehenen Längenabschnitten in eine mit Gewinde (18) versehene Sackbohrung (15) des Zentrierstiftes (12) verstellbar eingreift und ein auf der gegenüberliegenden Seite am Kolben (3) angeordnetes, mit einem Werkzeug zu kuppelndes und als Ansatz ausgebildetes Kopfelement (20) aufweist.
  6. Variable Zentriervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubspindel (34) im Bereich der Stirnseite des Bodens (19) angeordnet ist und mit ihrem mit Gewinde (40) versehenen Längenabschnitt eine zentrische Öffnung der Kolbenstange durchgreift und in jede Hubstellung mit einem mit Gewinde (40) versehenen Längenabschnitt in einer Sackbohrung (38) der Kolbenstange angeordnet ist und mit ihrem Endabschnitt eine Schraubmutter (39) durchgreift und auf der gegenüberliegenden Seite durch einen Ansatz (41) der Schraubmutter (39) in ihrer Hubrichtung begrenzt ist, wobei die Schraubmutter (39) zwischen dem Ansatz (41) und einer Ringschulter (42) der Sackbohrung (38) axial verstellbar ist.
  7. Variable Zentriervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubmutter (39) mit einem Stift (25) in einem sich parallel zur Längsachse (4) der Schraubspindel (34) erstreckenden Längsführungsschlitz (28) an der Innenseite der Sackbohrung (38) längsgeführt und gegen Verdrehen gesichert eingreift.
  8. Variable Zentriervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubverstellung ausgehend von der maximalen Verstellhub des Zentrierstiftes (12) aus dem Gehäuse (1) stufenlos in das Gehäuse (1) einziehbar - nach innen gerichtet (X) - ist.
  9. Variable Zentriervorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubverstellung des Zentrierstiftes (12), ausgehend von der maximal in das Gehäuse (1) eingefahrenen Stellung, stufenlos aus dem Gehäuse (1) - ausfahrend (Y) - vornehmbar ist.
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