DE102018003558A1 - Kraftverteileranordnung für ein Fahrzeug sowie Verstärkungseinrichtung eingerichtet zur Verwendung in einer Kraftverteileranordnung - Google Patents

Kraftverteileranordnung für ein Fahrzeug sowie Verstärkungseinrichtung eingerichtet zur Verwendung in einer Kraftverteileranordnung Download PDF

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Abstract

Kraftverteileranordnung (15) für ein Fahrzeug (23), aufweisend einen hohlen Längsträger (1) mit einer einen Hohlraum (3) mit einem innen umlaufenden Verbindungsabschnitt (5) aufweisenden Innenstruktur (7), und eine Verstärkungseinrichtung (9), aufweisend eine Rückwand (11) und eine Verstärkungsstruktur (13), wobei die Verstärkungsstruktur (13) von der Rückwand (11) abragt. Dabei ist vorgesehen, dass an einem bestimmungsgemäß in Fahrzeug-Fahrtrichtung vorderen Endbereich des hohlen Längsträgers (1) die Verstärkungseinrichtung (9) angeordnet ist, wobei die Verstärkungseinrichtung (9) mit dem innen umlaufenden Verbindungsabschnitt (5) des Längsträgers (1) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftverteileranordnung für ein Fahrzeug sowie eine Verstärkungseinrichtung, die eingerichtet ist zur Verwendung in einer Kraftverteileranordnung.
  • Kraftverteiler zur Anbindung von Trägerelementen längs eines Fahrzeugs an Elemente quer zum Fahrzeug, wie beispielsweise die Verbindung zwischen einem hinteren Ende eines Schwellers mit einem darauffolgenden Querträger, sind beispielsweise aus der DE 10 2015 101 001 A1 bekannt. Allgemein werden Längsträger im Rohbau heute aus Stahl oder Alu gefertigt, wobei ein Profil, das in Längsrichtung des Fahrzeugs läuft, ausgebildet wird. Aufgrund ihrer großen Profilquerschnitte können solche Längsträger große Krafteinwirkungen in Längs- aber auch in Querrichtung aufnehmen.
  • Problematisch ist jedoch, dass neue Crashanforderungen wie beispielsweise der „Small overlap frontal“ den Schweller in Längsrichtung sehr stark belasten. Bei einem „Small overlap frontal“ fährt ein Fahrzeug gegen ein Objekt, wobei die Breite des Fahrzeuges nur zu 25 % von außen abgedeckt wird. Mit anderen Worten wird bei einem derartigen Crashtest das Fahrzeug primär am Crashobjekt vorbeigeführt, und lediglich 25 % des Fahrzeuges treffen auf das Objekt. Dies bedeutet, dass die Front entweder links oder rechts punktuell stark belastet wird. Insbesondere wird hierbei das linke oder rechte Vorderrad in Richtung des Seitenschwellers gedrückt. Erschwerend kommt bei dieser Art des Unfalls hinzu, dass in den letzten Jahren allgemein die Fahrzeuggewichte deutlich zugenommen haben, wobei insbesondere der Trend zu Hybrid- und/oder Elektrofahrzeugen durch die Batterien das Gewicht der Fahrzeuge weiter erhöht. Bei einem derartigen Crash muss somit ein sehr kleiner Teil des Fahrzeugs die mit der hohen Fahrzeugmasse verbundene kinetische Energie aufnehmen. Insbesondere wird die Energie über die Frontpartie und das Rad in den daran anschließend Seitenschweller eingeleitet. Hierbei ist zu beachten, dass je nach Einschlagswinkel des Rades - womit der aktuelle Lenkwinkel-Einschlag gemeint ist - das Rad mit einem anderen Winkel in den Schweller eindringt. Bei ungünstigen Einschlagswinkeln kann es dazu kommen, dass es aufgrund der punktuellen Belastung zu einer Verformung und/oder Ablösung des Profils des Längsträgers (Schwellers) kommen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kraftverteileranordnung für ein Fahrzeug sowie eine Verstärkungseinrichtung, eingerichtet zur Verwendung in einer Kraftverteileranordnung, zu schaffen, wobei die genannten Nachteile vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche geschaffen werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird insbesondere gelöst, indem eine Kraftverteileranordnung für ein Fahrzeug geschaffen wird, die einen hohlen Längsträger aufweist. Der hohle Längsträger weist eine Innenstruktur mit wenigstens einem Hohlraum auf, wobei der Hohlraum einen innen umlaufenden Verbindungsabschnitt aufweist. Die Kraftverteilanordnung weist eine Verstärkungseinrichtung mit einer Rückwand und einer Verstärkungsstruktur auf, wobei die Verstärkungsstruktur von der Rückwand abragt. Dabei ist vorgesehen, dass an einem bestimmungsgemäß in Fahrzeug-Fahrtrichtung vorderen Endbereich des hohlen Längsträgers die Verstärkungseinrichtung angeordnet ist, wobei die Verstärkungseinrichtung mit dem innen umlaufenden Verbindungsabschnitt des Längsträgers verbunden ist. Durch die Kraftverteileranordnung kann auch bei einem ungünstigen Einschlagswinkel des Rades während eines Crashes und dem damit verbundenen Eindringen des Rades in den hohlen Längsträger (Schweller) eine auch nur partielle Deformation und/oder Ablösung der Innenstruktur vermieden werden. Hierdurch wird die kinetische Energie, welche bei einem Crash in die Fahrzeugkarosserie eingeleitet wird, deutlich besser von dem Längsträger aufgenommen.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung handelt es sich bei Merkmalen zur Weiterbildung der Verstärkungseinrichtung gleichzeitig auch um Merkmale für die Weiterbildung der Verstärkungsstruktur, falls dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
  • Bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Hohlraum eine Mehrzahl von Teil-Hohlräumen, die mehrere Ebenen bilden, aufweist, wobei die Verstärkungseinrichtung mit den mehreren Ebenen des Längsträgers verbunden ist.
  • Es ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass die Verstärkungseinrichtung in den hohlen Längsträger eingeschoben oder eingesteckt, und/oder auf den hohlen Längsträger aufgeschoben ist.
  • Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass die Rückwand der Kraftverteileranordnung die Verstärkungseinrichtung in im Fahrzeug angeordneten Zustand zur Fahrzeugmitte hin durch einen Überhang überragt, wobei der Überhang vorzugsweise eine Verrippung aufweist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, dass durch den Überhang das Rad des Fahrzeugs daran gehindert wird, sich bei einem ungünstigen Einschlagswinkel in den Fahrzeuginnenraum hinein einzudrehen. Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der Überhang eine Verbindung mit dem Rohbau des Fahrzeugs, insbesondere eines Querträgers, aufweist. Dies führt zu dem Vorteil, dass der Überhang im Falle eines Unfalls nicht aus seiner Position heraus verschoben wird. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Überhang Einfangstrukturen aufweist. Hierdurch wird erreicht, dass das Rad bei einem ungünstigen Einschlagwinkel nicht von dem Überhang abgleitet.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Verstärkungseinrichtung, insbesondere die Verstärkungsstruktur, den Hohlraum des hohlen Längsträgers zumindest teilweise stirnseitig verschließt. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass auf weitere Bauteile zum Verschluss des hohlen Längsträgers verzichtet werden kann. Dies führt insgesamt zu einer Reduktion der zum Bau des Fahrzeugs benötigten Teile und damit einhergehend zu einer Kosten- wie auch Gewichtsreduktion.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Verstärkungseinrichtung, insbesondere die Verstärkungsstruktur, wenigstens ein Material aufweist, vorzugsweise aus einem Material besteht, das ausgewählt ist aus einer Gruppe bestehend aus einem Schaumkörper, einem Kunststoff, einem insbesondere spritzgegossenen faserverstärkten Kunststoff, insbesondere mit langen Fasern, einem Faserverbundwerkstoff, bestehend aus in eine thermoplastische Kunststoffmatrix eingebetteten Fasern, insbesondere einem Fasergewebe oder einem Fasergelege, beispielsweise einem Organoblech, einem Metall, beispielsweise Aluminium oder Stahl, insbesondere einem Leichtmetall oder einer Leichtmetalllegierung, und einer Kombination der zuvor genannten Materialien. Insbesondere durch Verwendung glasfaserverstärkter Kunststoffe mit langen Glasfasern ist eine besonders leichte Kraftverteileranordnung bei gleichzeitig hoher Festigkeit zu erzielen.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Verstärkungseinrichtung, insbesondere die Verstärkungsstruktur, fachwerkartig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise am Umfang der fachwerkartig ausgebildeten Verstärkungseinrichtung, insbesondere der Verstärkungsstruktur, Laschen angeordnet sind, mit welchen die Verstärkungseinrichtung, insbesondere die Verstärkungsstruktur, in dem hohlen Längsträger verankerbar und/oder verrastbar, vorzugsweise verankert und/oder verrastet, ist. Eine insbesondere fachwerkartige Ausbildung der Verstärkungseinrichtung hat den Vorteil, dass die Kräfte besonders effektiv in den hohlen Längsträger eingeleitet werden können und andererseits eine Adaption auf verschiedenartig ausgestaltete hohle Längsträger möglich ist. Die erwähnten Laschen führen dazu, dass die Verstärkungseinrichtung nach dem Einstecken in den hohlen Längsträger passgenau verankert ist.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Laschen, vorzugsweise außenseitig, eine Klebeschicht aufweisen, durch welche die Verstärkungseinrichtung, insbesondere die Verstärkungsstruktur, in dem hohlen Längsträger verklebbar, vorzugsweise verklebt, ist. Die Klebeschicht ist vorzugsweise in einem KTL-Prozess aktivierbar. Durch ein Verkleben der Verstärkungseinrichtung in dem hohlen Längsträger mittels der Laschen ist es möglich, eine sichere Verbindung der zwei Bauteile zu erreichen, sodass die Bauteile auch bei einem Crash und den damit verbundenen Erschütterungen am richtigen Ort gehalten werden. Besonders bevorzugt wird ein aufquellender Kleber verwendet, der zusätzlich den Längsträger abdichtet. Es kann dann auf weitere Abdichtmaßnahmen vorteilhaft verzichtet werden.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Rückwand der Verstärkungseinrichtung eine Klebeschicht aufweist, mit welcher die Rückwand mit einem Schottblech oder Schließblech verbindbar, vorzugsweise verbunden/verklebt, ist. Hierdurch ist es möglich, dass der Montageaufwand für die Kraftverteileranordnung sowie ein Schottblech oder Schließblech deutlich verringert werden kann, da die beiden Teile, nämlich die Verstärkungseinrichtung und das Schottblech oder Schließblech, in einem Arbeitsschritt montiert werden können.
  • Alternativ ist bevorzugt vorgesehen, dass die Rückwand als Schließblech ausgebildet ist. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass hierdurch auf ein zusätzliches Bauteil wie das Schließblech verzichtet werden kann, sodass einerseits Produktionskosten gespart aber andererseits auch insgesamt Gewicht eingespart werden können.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Verstärkungseinrichtung mit dem hohlen Längsträger, insbesondere mit den mehreren Ebenen des Längsträgers, durch Schrauben, Nieten oder Laserverschweißen verbunden ist.
  • Insoweit wird bevorzugt die Kraftverteileranordnung als Bausatz bereitgestellt, wobei der Bausatz eine Mehrzahl von Verstärkungseinrichtungen aufweist, wobei verschiedene Verstärkungseinrichtungen jeweils Rückwände mit verschiedener Ausdehnung in Fahrzeug-Fahrtrichtung aufweisen. Es ist so möglich, für jede Radgröße eine geeignete, passende Verstärkungseinrichtung aus dem Bausatz auszuwählen, sodass insbesondere die Verstärkungseinrichtung mit ihrer Rückwand nah an dem Radumfang angeordnet werden kann, wobei dem Rad wenig Spielraum gegeben wird, um sich in einem Crashfall einzudrehen.
    Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Verstärkungseinrichtung in den hohlen Längsträger variable einsteckbar und mit Befestigungsmitteln fixierbar ist. Vorzugsweise weist die Verstärkungseinrichtung in diesem Zusammenhang keine einzelnen Laschen, sondern am Umfang der Verstärkungsstruktur eine durchgehende Lasche auf. Besonders bevorzugt weist die durchgehende Lasche eine Klebeschicht auf. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die variabel einsteckbare Verstärkungseinrichtung im in den hohlen Längsträger eingesteckten Zustand an einer Berührungsfläche zwischen der Verstärkungseinrichtung und dem hohlen Längsträger Kleber aufweist, wobei die Verstärkungseinrichtung durch Befestigungsmittel in Relation zu dem hohlen Längsträger fixiert ist und der Kleber durch Wärme, insbesondere in einem KTL-Prozess, aushärtet und dabei vorzugsweise aufquillt, sodass ein besonders fester Sitz der Verstärkungsstruktur in dem hohlen Längsträger resultiert. Bevorzugt wird die Fixierung der Verstärkungseinrichtung in dem hohlen Längsträger durch wenigstens ein Befestigungsmittel, welches durch ein Loch in dem hohlen Längsträger geführt wird, erzielt. Vorzugsweise weist der hohle Längsträger mehrere, insbesondere 3 bis 10, Löcher parallel zu seiner Ausdehnung in Fahrzeugfahrtrichtung auf. Hierdurch kann erfindungsgemäß erreicht werden, dass ausgehend von einer einzigen Form des Rohbaus und bei unterschiedlichen Radumfängen bzw. Raddurchmessern der Abstand zwischen Radumfang und vorderem Ende - in Fahrzeugfahrtrichtung gesehen - der Verstärkungseinrichtung durch eine unterschiedliche Einstecktiefe immer gleich groß gestaltet werden kann. Es sind somit verschiedene Radgrößen möglich, ohne den Rohbau zu verändern, da der unterschiedliche Abstand zwischen Rad und hohlem Längsträger durch eine unterschiedliche Einstecktiefe erzielt wird.
  • Zur Erfindung gehört auch ein Bausatz für eine Kraftverteileranordnung mit einer Mehrzahl von Verstärkungseinrichtungen, die sich in Hinblick auf die Ausdehnung ihrer Rückwand in Fahrzeug-Fahrtrichtung voneinander unterscheiden.
  • Auch unabhängig von der Ausgestaltung der Kraftverteileranordnung als Bausatz ist bevorzugt die Verstärkungseinrichtung so ausgebildet, dass die Rückwand nah an dem Rad des Fahrzeugs angeordnet ist, sodass dieses wenig Spielraum hat, um sich im Crashfall einzudrehen und sich somit insbesondere in den Fußraum eines Cockpits des Fahrzeugs zu schieben.
  • Die verschiedenen Verstärkungseinrichtungen des Bausatzes können auch verschiedene Einstecktiefen in den Längsträger aufweisen. Auch auf diese Weise kann eine Anwendung bei verschiedenen Radgrößen gewährleistet werden.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst, indem eine Verstärkungseinrichtung geschaffen wird, die eingerichtet ist zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Kraftverteileranordnung. Es ergeben sich insbesondere die in Bezug auf die erfindungsgemäße Kraftverteileranordnung offenbarten Vorteile.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 in (A) einen hohlen Längsträger mit einer einen Hohlraum mit einer einen innen umlaufenden Verbindungsabschnitt aufweisenden Innenstruktur, wobei eine Verstärkungseinrichtung, welche in (B) gezeigt ist, an einem bestimmungsgemäß in Fahrzeug-Fahrtrichtung vorderen Endbereich des hohlen Längsträgers angeordnet ist.
    • 2 zeigt die Verstärkungseinrichtung in (A) ohne Klebeschicht und in (B) mit Klebeschicht in Frontansicht, und
    • 3 in (A) einen hohlen Längsträger mit einer Innenstruktur mit einer Mehrzahl von Teil-Hohlräumen, die mehrere Ebenen bilden, und (B) eine in den hohlen Längsträger eingeschobene Verstärkungseinrichtung, aufweisend eine Rückwand und eine Verstärkungsstruktur, und
    • 4 in (A) die Verstärkungseinrichtung gemäß 1, wobei der fachwerkartige Aufbau der Verstärkungsstruktur gezeigt ist, sowie (B) die Rückwand der Verstärkungsstruktur, und
    • 5 in (A) in einer Draufsicht eine Verstärkungseinrichtung mit einem Überhang zur Fahrzeugmitte hin und in (B) die Verstärkungseinrichtung in Frontansicht in dem Längsträger angeordneten Zustand, und
    • 6 in (A) die Verstärkungseinrichtung mit Einfangstrukturen und in (B) eine Verstärkungseinrichtung, welche in verschiedenen Einstecktiefen in den hohlen Längsträger eingebracht ist.
  • 1 (A) zeigt einen hohlen Längsträger 1 mit einer einen Hohlraum 3 mit einer einen innen umlaufenden Verbindungsabschnitt 5 aufweisenden Innenstruktur 7. In den hohlen Längsträger 1 ist eine Verstärkungseinrichtung 9 eingebracht, aufweisend eine Rückwand 11 und eine Verstärkungsstruktur 13, wobei die Verstärkungsstruktur 13 von der Rückwand 11 abragt. Weiterhin ist in 1 (A) zu erkennen, dass an einem bestimmungsgemäß in Fahrzeug-Fahrtrichtung vorderen Endbereich des hohlen Längsträgers 1 die Verstärkungseinrichtung 9 angeordnet ist, wobei die Verstärkungseinrichtung 9 mit dem innen umlaufenden Verbindungsabschnitt 5 des Längsträgers 1 verbunden ist.
  • In 1 (A) ist die Verstärkungsstruktur 13 nur an bestimmten Stellen, insbesondere den Ecken, zu erkennen beziehungsweise angedeutet. Weiterhin ist in 1 (A) eine Kraftverteileranordnung 15 zu erkennen, welche eden hohlen Längsträger 1 und die Verstärkungseinrichtung 9 aufweist.
  • In 1 (B) ist die Rückseite der Verstärkungseinrichtung 9 gezeigt, wobei in dieser Figur sehr deutlich die mehrere Querverstrebungen aufweisende Verstärkungsstruktur 13 erkennbar ist. In beiden Teilfiguren (A) und (B) von 1 ist um die Verstärkungseinrichtung 9 umlaufend eine Klebeschicht 17 gezeigt.
  • In 2 (A) ist die Verstärkungseinrichtung 9 ohne die in 1 (A) und (B) gezeigte Klebeschicht 17 gezeigt. Insbesondere im Vergleich zu 2 (B) ist die fehlende Klebeschicht 17 in 2 (A) zu erkennen. Im Übrigen wurden gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile wie in 1 (A) und (B) für 2 (A) und (B) verwendet. Insofern wird auf die diesbezügliche Figurenbeschreibung verwiesen.
  • 3 (A) zeigt eine hohlen Längsträger 1 mit einer Innenstruktur 7, wobei die Innenstruktur eine Mehrzahl von Teil-Hohlräumen 19 aufweist (nicht alle Teil-Hohlräume 19 sind mit einem Bezugszeichen versehen), wobei die Teil-Hohlräume 19 mehrere Ebenen 21 bilden, wobei nicht alle Ebenen 21 mit Bezugszeichen versehen sind.
  • 3 (B) zeigt eine Verstärkungseinrichtung 9, aufweisend eine Rückwand 11 und eine Verstärkungsstruktur 13, welche in den hohlen Längsträger 1 gemäß 3 (A) eingeschoben ist. Die Verstärkungsstruktur 13 ist jedoch in 3 (B) nicht direkt zu sehen, da sie durch den hohlen Längsträger 1 verdeckt ist. Der Einschub der Verstärkungseinrichtung 9 erfolgt von vorne in den hohlen Längsträger 1, wobei mit vorne ein bestimmungsgemäß in Fahrzeug-Fahrtrichtung vorderer Endbereich des hohlen Längsträgers 1 gemeint ist. In dem/den bestimmungsgemäß in Fahrzeug-Fahrtrichtung vorderen Endbereich des hohlen Längsträgers 1 wird die Verstärkungseinrichtung 9 angeordnet beziehungsweise eingeschoben, wobei die Verstärkungseinrichtung 9 mit den mehreren Ebenen 21 des hohlen Längsträgers 1 verbunden ist. Insgesamt stellt der hohle Längsträger 1 zusammen mit der eingeschobenen Verstärkungseinrichtung eine Kraftverteileranordnung 15 für ein Fahrzeug 23 (welches in den Figuren nicht vollständig dargestellt ist) dar.
  • Wie in 3 (B) gezeigt ist, kann, wie oben schon erwähnt, die Verstärkungseinrichtung 9 in den hohlen Längsträger 1 eingeschoben werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Verstärkungseinrichtung 9 aber auch auf den hohlen Längsträger 1 aufgeschoben werden.
  • In 3 (B) ist weiterhin gezeigt, dass die Verstärkungseinrichtung 9, insbesondere die Verstärkungsstruktur 13, die mehreren Teil-Hohlräume 19 des hohlen Längsträgers 1 zumindest teilweise stirnseitig verschließt. Die Verstärkungseinrichtung 9, insbesondere die Verstärkungsstruktur 13, ist je nach Bedarf aus einem Schaumkörper, einem Kunststoff, einem insbesondere spritzgegossenen faserverstärkten Kunststoff, insbesondere mit langen Fasern, einem Faserverbundwerkstoff, bestehend aus in eine thermoplastische Kunststoffmatrix eingebetteten Fasern, insbesondere einem Fasergewebe oder einem Fasergelege, wie beispielsweise einem Organoblech, einem Metall, beispielsweise Aluminium oder Stahl, insbesondere ein Leichtmetall oder einer Leichmetall-Legierung, oder einer Kombination der zuvor genannten Materialien, hergestellt. Insbesondere durch faserverstärkte Kunststoffe lässt sich die Verstärkungseinrichtung 9 mit einer hohen mechanischen Stabilität bei einem gleichzeitig geringen Gewicht herstellen.
  • In 4 (A) ist die Verstärkungseinrichtung 9 aus einem Blickwinkel dargestellt, welcher die Verstärkungsstruktur 13 zeigt, wobei eine Rückwand 11, von welcher die Verstärkungsstruktur 13 abragt, perspektivisch nicht zu sehen ist. In 2 (B) ist hingegen die Rückwand 11 der Verstärkungseinrichtung 9 gezeigt, und die Verstärkungsstruktur 13 ist nur teilweise zu erkennen. Weiterhin ist in 4 (A) eine fachwerkartig ausgebildete Verstärkungsstruktur 13 gezeigt. Ferner zeigt 4 (A) am Umfang der fachwerkartig ausgebildeten Verstärkungsstruktur 13 angeordnete Laschen 25, mit welchen die Verstärkungsstruktur 13 in dem hohlen Längsträger 1 verankerbar und/oder verrastbar ist. Weiterhin ist in 4 (A) und (B) gezeigt, dass die Laschen 25 außenseitig eine Klebeschicht 17 aufweisen, durch welche die Verstärkungseinrichtung 9 beziehungsweise die Verstärkungsstruktur 13 in dem hohlen Längsträger 1 verklebbar ist. Weiterhin ist 4 (B) zu entnehmen, dass die Rückwand 11 eine Klebeschicht 17 aufweist, mit welcher die Rückwand 11 mit einem nicht weiter dargestellten Schottblech oder Schließblech verbindbar ist.
  • 5 (A) ist zu entnehmen, dass die Rückwand 11 der Kraftverteileranordnung 15 die Verstärkungsstruktur 13 in im Fahrzeug 23 angeordneten Zustand zur Fahrzeugmitte hin überragt, wobei der Überhang 27 vorzugsweise eine Verrippung (auf der in 5 (A) und (B) nicht zu sehenden/erkennenden Rückseite des Überhangs 27) und weiterhin vorzugsweise eine Verbindung 29 mit dem Rohbau 31 des Fahrzeugs 23, insbesondere eines Querträgers, aufweist. Insbesondere in 5 (B) ist die Verbindung 29 der Verstärkungseinrichtung 9 mit dem Rohbau 31 des Fahrzeugs, insbesondere eines Querträgers, zu erkennen.
  • In 6 (A) sind Einfangstrukturen 33 in verschiedenen Ausführungen auf der Verstärkungseinrichtung 9, insbesondere dem Überhang 27 der Rückwand 11 zu erkennen. In 6 (B) ist gezeigt, dass die Verstärkungseinrichtung 9 in verschiedenen Einstecktiefen 35 in dem hohlen Längsträger 1 anordenbar und vorzugsweise mit einem Befestigungsmittel fixierbar ist, insbesondere durch einen Kleber, sodass trotz verschiedener an dem Fahrzeug 23 montierbarer Räder ein Abstand zwischen der Verstärkungseinrichtung 9 und dem Rad durch Wahl der entsprechenden Einstecktiefe immer gleich groß ist. In 6 (B) ist eine Verstärkungseinrichtung 9 gezeigt, welche mit verschiedenen Einstecktiefen 35 in dem hohlen Längsträger 1 angeordnet werden kann. Weiterhin weist die Verstärkungseinrichtung 9 eine Befestigungsmittelaufnahmeeinrichtung 37 auf, wobei diese Befestigungsmittelaufnahmeeinrichtung 37 mit gepunkteten Linien angedeutet ist, da diese durch den hohlen Längsträger 1 verdeckt ist. Im Übrigen weist der hohle Längsträger 1 mehrere Bohrungen 39 auf. Hierdurch wird eine Vorfixierung der Verstärkungseinrichtung 9 in dem hohlen Längsträger 1 möglich. Diese Vorfixierung wird dadurch erreicht, dass die Verstärkungseinrichtung 9 zunächst mit der gewünschten Einstecktiefe 35 relative zum hohlen Längsträger 1 angeordnet wird und mit Hilfe eines Fixiermittels 41, beispielsweise einer Schraube, durch eine der Bohrungen 39, welche mit der Befestigungsmittelaufnahmeeinrichtung 37 deckungsgleich ist, vorfixiert wird. Eine solche Vorfixierung ist notwendig, falls zur eigentlichen Verbindung eine Klebeschicht 17 (in 6 (B) nicht gezeigt) vorgesehen ist, jedoch die Klebeverbindung erst nach Aktivierung, beispielsweise durch Wärme, ihre klebende Eigenschaft erhält. Ohne Vorfixierung könnte somit die eingestellte Einstecktiefe 35 durch Erschütterungen, beispielsweise bei der Handhabe oder Transport, verändert werden, sodass durch eine anschließende Aktivierung der Klebeschicht 17 eine falsche Einstecktiefe fixiert würde.
  • Alternativ hierzu wird insbesondere auch ein erfindungsgemäßer Bausatz der Kraftverteileranordnung 15 bevorzugt, dem mehrere Verstärkungseinrichtungen 9 mit verschiedenen Einstecktiefen 15 zugehören. Es versteht sich von selbst, dass dann bei einer Änderung der Radgröße zum Ausgleich des veränderten Abstands die bisherige Verstärkungseinrichtung 9 durch eine in ihrer Einstecktiefe 35 entsprechend angepasste Verstärkungseinrichtung 9 ersetzt werden muss.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015101001 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kraftverteileranordnung (15) für ein Fahrzeug (23), aufweisend - einen hohlen Längsträger (1) mit einer einen Hohlraum (3) mit einem innen umlaufenden Verbindungsabschnitt (5) aufweisenden Innenstruktur (7), und - eine Verstärkungseinrichtung (9), aufweisend eine Rückwand (11) und eine Verstärkungsstruktur (13), wobei die Verstärkungsstruktur (13) von der Rückwand (11) abragt, dadurch gekennzeichnet, dass an einem bestimmungsgemäß in Fahrzeug-Fahrtrichtung vorderen Endbereich des hohlen Längsträgers (1) die Verstärkungseinrichtung (9) angeordnet ist, wobei die Verstärkungseinrichtung (9) mit dem innen umlaufenden Verbindungsabschnitt (5) des Längsträgers (1) verbunden ist.
  2. Kraftverteileranordnung (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) eine Mehrzahl von Teil-Hohlräumen (19), die mehrere Ebenen (21) bilden, aufweist, wobei die Verstärkungseinrichtung 9 mit den mehreren Ebenen (21) des Längsträgers (1) verbunden ist.
  3. Kraftverteileranordnung (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinrichtung (9) in den hohlen Längsträger (1) eingeschoben und/oder auf den hohlen Längsträger (1) aufgeschoben ist.
  4. Kraftverteileranordnung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (11) der Kraftverteileranordnung (15) die Verstärkungseinrichtung (9) in im Fahrzeug angeordneten Zustand zur Fahrzeugmitte hin durch einen Überhang (27) überragt, wobei der Überhang (27) vorzugsweise eine Verrippung und weiterhin vorzugsweise eine Verbindung (29) mit dem Rohbau (31) des Fahrzeugs, insbesondere eines Querträgers, aufweist.
  5. Kraftverteileranordnung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinrichtung (9), insbesondere die Verstärkungsstruktur (13), wenigstens ein Material aufweist, vorzugsweise aus einem Material besteht, das ausgewählt ist aus einer Gruppe bestehend aus einem Schaumkörper, einem Kunststoff, einem insbesondere spritzgegossenen faserverstärkten Kunststoff, insbesondere mit langen Fasern, einem Faserverbundwerkstoff, bestehend aus in eine thermoplastische Kunststoffmatrix eingebetteten Fasern, insbesondere einem Fasergewebe oder einem Fasergelege, wie beispielsweise einem Organoblech, einem Metall, beispielsweise Aluminium oder Stahl, insbesondere einem Leichtmetall oder einer Leichtmetalllegierung, und einer Kombination der zuvor genannten Materialien.
  6. Kraftverteileranordnung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinrichtung (9), insbesondere die Verstärkungsstruktur (13), fachwerkartig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise am Umfang der fachwerkartig ausgebildeten Verstärkungseinrichtung (9), insbesondere der Verstärkungsstruktur (13), Laschen (25) angeordnet sind, mit welchen die Verstärkungseinrichtung (9), insbesondere die Verstärkungsstruktur (13), in dem hohlen Längsträger (1) verankerbar und/oder verrastbar ist.
  7. Kraftverteileranordnung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (25), vorzugsweise außenseitig, eine Klebeschicht (17) aufweisen, durch welche die Verstärkungseinrichtung (9), insbesondere die Verstärkungsstruktur (13), in dem hohlen Längsträger (1) verklebbar ist.
  8. Kraftverteileranordnung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (11) eine Klebeschicht (17) aufweist, mit welcher die Rückwand (11) mit einem Schottblech oder Schließblech verbindbar ist.
  9. Kraftverteileranordnung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinrichtung (9) in verschiedenen Einstecktiefen (35) in dem hohlen Längsträger (1) anordenbar und vorzugsweise mit einem Befestigungsmittel fixierbar ist, insbesondere durch einen aufquellbaren Kleber (17), sodass trotz verschiedener an dem Fahrzeug (23) montierbarer Räder ein Abstand zwischen der Verstärkungseinrichtung (9) und einem Rad durch Wahl der passenden Einstecktiefe (35) immer gleich groß ist.
  10. Verstärkungseinrichtung (9) eingerichtet zur Verwendung in einer Kraftverteileranordnung (15) gemäß einer der Ansprüche 1 bis 9.
DE102018003558.2A 2018-05-02 2018-05-02 Kraftverteileranordnung für ein Fahrzeug sowie Verstärkungseinrichtung eingerichtet zur Verwendung in einer Kraftverteileranordnung Withdrawn DE102018003558A1 (de)

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