DE102018002753A1 - Flächenleuchte mit integrierter Notbeleuchtung, und Innenraumabschnitt - Google Patents

Flächenleuchte mit integrierter Notbeleuchtung, und Innenraumabschnitt Download PDF

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Norbert KNOPP
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Abstract

Eine Flächenleuchte (10), mit einem Lichtleiter (12), der sich flächig entlang einer Erstreckungsfläche (14) erstreckt, mit mindestens einer Betriebslichtquelle (22) zur Einstrahlung von Betriebslicht (LB) in den Lichtleiter (12) in einem Normalbetrieb (BN) der Flächenleuchte (10), wobei der Lichtleiter (12) an mindestens einer seiner Flachseiten (16a,b) eine Auskoppelstruktur (24) zur Auskopplung des Betriebslichts (LB) aus dem Lichtleiter (12) aufweist, enthält mindestens eine Notlichtquelle (26) zur Einstrahlung von Notlicht (LN) in den Lichtleiter (12) in einem Notbetrieb (BO) der Flächenleuchte (10), wobei das Notlicht (LN) vom Lichtleiter (12) wieder abgegeben ist.
Bei einem Innenraumabschnitt (2) eines Passagierflugzeuges (4), mit einem Wandabschnitt (8), ist am Wandabschnitt (8) eine erfindungsgemäße Flächenleuchte (10) angebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flächenleuchte und einen Innenraumabschnitt. Eine derartige Flächenleuchte ist in einem Montagezustand in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Flugzeug und dort in einer Flugzeugkabine, insbesondere einer Passagierkabine, verbaut, insbesondere im Deckenbereich bzw. in einem Decken-Panel. Die Flächenleuchte wird dabei insbesondere als Haupt- bzw. Akzent-Beleuchtung im Flugzeug genutzt. Zusätzlich wird in einem in Rede stehenden Fahrzeug, insbesondere Flugzeug, besonders in der Passagierkabine, auch eine Notfallbeleuchtung gefordert, die in der Regel in der Decke verbaut wird und z.B. die behördlich geforderte Ausleuchtung des Bodens im Evakuierungsfall sicherstellt. Elektrische Anforderung ist insbesondere, dass die Notfallbeleuchtung und die Hauptbeleuchtung separiert sein sollen, d.h. extra Lichtquellen, z.B. LEDs (im folgenden EMER-LEDs), und getrennte Stromkreise aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Lösung für die geschilderte Situation vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Flächenleuchte gemäß Patentanspruch 1. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sowie anderer Erfindungskategorien ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Die Flächenleuchte enthält eine Lichtleiter, der sich flächig entlang einer Erstreckungsfläche erstreckt. Die Flächenleuchte enthält außerdem mindestens eine Betriebslichtquelle zur Einstrahlung von Betriebslicht in den Lichtleiter. Die Einstrahlung des Betriebslichtes erfolgt in einem Normalbetrieb der Flächenleuchte. Der Lichtleiter weist an mindestens einer seiner Flachseiten eine Auskoppelstruktur zur Auskopplung des Betriebslichts aus dem Lichtleiter in die Umgebung der Flächenleuchte auf. Die Flächenleuchte enthält mindestens eine Notlichtquelle zur Einstrahlung von Notlicht in den Lichtleiter. Die Einstrahlung des Notlichtes erfolgt in einem Notbetrieb der Flächenleuchte. Im Notbetrieb ist bzw. wird das Notlicht vom Lichtleiter in die Umgebung der Flächenleuchte wieder abgegeben.
  • Die Betriebslichtquelle ist diejenige Lichtquelle, die bewirkt dass, die Flächenleuchte im Normalbetrieb das über die Auskoppelstruktur ausgekoppelte Betriebslicht als Haupt-/Akzentbeleuchtung in gewünschter Weise in die Umgebung abgibt. Die Notlichtquelle ist diejenige Lichtquelle, die bewirkt, dass die Flächenleuchte im Notbetrieb Notlicht aus dem Lichtleiter ebenfalls in gewünschter Weise in die Umgebung abgibt. Die Abgabe von Betriebs- und Notlicht kann dabei an unterschiedlichen Stellen und/oder in unterschiedlichen Richtungen erfolgen. Insbesondere ist bzw. wird das Betriebslicht und/oder das Notlicht im jeweiligen Betrieb an einer der Flachseiten des Lichtleiters bzw. der Leuchte abgegeben, insbesondere an der gleichen. Damit dient es jeweils zur Beleuchtung des entsprechenden Umgebungsraumes der Flächenleuchte, zu der die betreffende Flachseite hinweist. An derjenigen Flachseite befindet sich dann insbesondere die oben genannte Auskoppelstruktur.
  • Die Flächenleuchte enthält insbesondere mindestens ein Deckelement enthält, das flächig parallel an einer der Flachseiten des Lichtleiters angeordnet ist, wobei das Deckelement ein Diffusor oder ein Reflektor ist. Insbesondere ist an derjenigen Seite des Lichtleiters, an dem die Lichtabgabe erfolgt, ein Diffusor und/oder an der anderen, gegenüberliegenden Flachseite ein Reflektor angeordnet. Auch zum Reflektor hin kann eine Auskoppelstruktur an der entsprechenden Flachseite angeordnet sein.
  • Die Auskoppelstruktur an der Flachseite ist insbesondere eine mit Hilfe eines Lasers erzeugte Strukturierung („Laserung“) und/oder eine geklebte Punktmatrix. Die Auskoppelstruktur ist in Verbindung mit der Betriebslichtquelle insbesondere so abgestimmt, dass über die jeweilige Flachseite eine homogene Lichtverteilung des Betriebslichtes erfolgt.
  • Betriebslichtquelle und Notlichtquelle sind insbesondere voneinander separiert, das heißt sind jeweilige eigenständige Lichtquellen, insbesondere extra LEDs. Insbesondere sind Betriebslichtquelle und Notlichtquelle unabhängig bzw. getrennt voneinander mit Energie versorgt, insbesondere durch getrennte Stromkreise. Die Betriebslichtquelle und/oder die Notlichtquelle ist insbesondere eine LED-Lichtquelle.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass die Notlichtquelle bzw. eine Notlichtfunktionalität bzw. eine Notfallbeleuchtung in der Flächenleuchte vollständig integriert ist. Insbesondere ergibt sich so die Möglichkeit, die Notlichtquelle „unsichtbar“ bzw. „versteckt“ zu verbauen. Dies ist so zu verstehen, dass im eingebauten Zustand ein Betrachter, welcher die Flächenleuchte betrachtet, die Notlichtquelle nicht als isoliertes Element sehen kann. Für den Betrachter gibt ein und die selbe Leuchtfläche Betriebslicht und/oder oder Notlicht ab. Insbesondere weist die Sichtseite der Flächenleuchte (Flachseite, die im montierten Zustand der Flächenleuchte, zum Beispiel im Inneren einer Flugzeugkabine, von Betrachtern einsehbar ist) damit keine mechanischen Unterbrechungen (gegenüber einer baulichen Integration einer separaten Notleuchte, siehe unten) auf. Gemäß der Erfindung ergibt sich also eine Flächenleuchte mit „vollständig“ integrierter Notbeleuchtung. Das Notlicht wird von der Flächenleuchte in gleicher Weise wir das Betriebslicht abgegeben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine der Betriebslichtquellen derart relativ zum Lichtleiter angeordnet, dass die Einstrahlung des Betriebslichts im Normalbetrieb an einer Stirnseite des Lichtleiters erfolgt. Die Stirnseiten sind diejenigen Oberflächenabschnitte des Lichtleiters, welche die Flachseiten voneinander trennen. Eine Stirnseite befindet sich dabei in der Regel zwischen zwei Kanten des Lichtleiters; ein viereckiger Lichtleiter weist somit vier, ein dreieckiger Lichtleiter drei Stirnseiten und Kanten auf. Die „Stirnseiten“ können jedoch auch Abschnitte einer durchgehenden Randfläche sein, zum Beispiel bilden bei einem runden Lichtleiter vier jeweilige 90° Segmente vier „Stirnseiten“. Durch Einstrahlung an den Stirnseiten kann eine besonders flache Bauweise von Flächenleuchten erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine der Betriebslichtquellen stirnseitig neben dem Lichtleiter angeordnet. Somit ist die gesamte Lichtquelle stirnseitig angeordnet und setzt mit anderen Worten den Lichtleiter bzw. die Flächenleuchte in der Erstreckungsfläche seitlich fort. Die seitliche Einstrahlung ist dann besonders einfach möglich. Auch dies fördert die Möglichkeit einer besonders flachen Bauweise.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine der Notlichtquellen derart relativ zum Lichtleiter angeordnet ist, dass die Einstrahlung des Notlichts an einer Stirnseite des Lichtleiters erfolgt. Auch dies führt - wie oben für die Betriebslichtquelle erläutert - zu einer flachen Bauweise. Es ergibt sich jedoch noch der zusätzliche Effekt, dass so die Auskoppelstruktur des Lichtleiters auch für die Auskopplung des Notlichts aus dem Lichtleiter genutzt werden kann bzw. genutzt wird. Das Notlicht wird also in der Flächenleuchte genau wie das Betriebslicht gehandhabt. Die Auskoppelstruktur ist in der Regel für das Betriebslicht optimiert. In Bezug auf die vorliegende Ausführungsform ist die Auskoppelstruktur alternativ oder zusätzlich für das Notlicht optimiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine der Notlichtquellen stirnseitig, also seitlich neben der Stirnseite des Lichtleiters angeordnet, wie oben für die Betriebslichtquelle bereits ausgeführt wurde. Es ergeben sich die entsprechenden Vorteile.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Flächenleuchte ein an einer Stirnseite des Lichtleiters montiertes Profilbauteil, wobei die Betriebslichtquelle und/oder die Notlichtquelle in dem Profilbauteil einliegt. Das Profil Bauteil weist also eine bestimmte Profilstruktur, insbesondere eine U-Form auf, um die entsprechende Lichtquelle, insbesondere in Form eines Lichtquellen-Streifens (insbesondere LED-Streifen) in sich aufnehmen zu können. So ergibt sich eine besonders kompakte Bauform der Flächenleuchte einschließlich Lichtquelle bzw. Lichtquellen, die außerdem robust ist. Die entsprechende Ausführungsform ist also alternativ oder gemeinsam auf die Betriebs- und/oder Notlichtquelle anwendbar; diese können also in einem Profil an der Stirnseite des Lichtleiters montiert sein. Das U-Profil kann dann besonders einfach seitlich auf den Lichtleiter aufgesteckt werden, so dass die beiden U-Schenkel auf den Flachseiten zu liegen kommen. Die am Boden der U-Form einliegende Lichtquelle liegt dann „automatisch“ seitlich neben den Stirnseiten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt an mindestens einer der Stirnseiten des Lichtleiters nur eine Einstrahlung von Notlicht, nicht aber von Betriebslicht. So kann die Erfindung insbesondere auch in (zumindest als Typ) bestehenden Flächenleuchten umgesetzt werden, bei denen noch eine Stirnseite bisher bezüglich der Einstrahlung von Lichtquellen unbelegt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Lichtleiter mindestens eine Stirnseite auf, an der ausschließlich Betriebslichtquellen angeordnet sind und/oder mindestens eine Stirnseite auf, an der ausschließlich Notlichtquellen angeordnet sind. Auch hier gilt, dass bestehende Flächenleuchten durch Hinzufügen einer Notlichtquelle erfindungsgemäß ertüchtigt werden können. Insbesondere weist der Lichtleiter an zwei - insbesondere gegenüberliegenden - Stirnseiten Betriebslichtquellen und an einer dritten Stirnseite die Notlichtquelle auf. Die vierte Stirnseite bleibt bezüglich Lichtquellen frei. Für eine Deckenleuchte einer Passagierkabine sind (bezogen auf den bestimmungsgemäßen Montagezustand im Flugzeug) z.B. die seitlichen Stirnseiten mit Betriebslichtquellen und die Stirnseite in und/oder entgegen der Flugrichtung mit Notlichtquellen bestückt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine der Notlichtquellen derart relativ zum Lichtleiter angeordnet, dass die Einstrahlung des Notlichts an einer Flachseite des Lichtleiters erfolgt. Auch in dieser Ausführungsform ist eine Einkopplung des Notlichts in den Lichtleiter und dessen Auskopplung durch die Auskoppelstruktur im Sinne einer Lichtleiterführung möglich. Alternativ kann die Notlichtquelle den Lichtleiter jedoch auch in herkömmlicher Weise schlicht durchstrahlen, um das Notlicht an der gegenüberliegenden Flachseite des Lichtleiters abzugeben. Eine Nutzung der Auskoppelstruktur findet dabei dann (zumindest im strengen Sinne) nicht statt.
  • Insbesondere ist die Notlichtquelle an derjenigen Flachseite angeordnet, an der die Einstrahlung des Notlichts erfolgt.
  • In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform ist an der betreffenden Flachseite, an der die Notlichtquelle angeordnet ist, der Lichtleiter von einem Deckelement bedeckt, wie es oben erläutert wurde. Wenigstens an der Stelle der Notlichtquelle bzw. an der Einstrahlungsstelle für das Notlicht zum Lichtleiter hin ist das Deckelement ausgespart, um dort in den Lichtleiter einstrahlen bzw. diesen durchstrahlen zu können. Das Deckelement ist insbesondere der oben genannte Reflektor.
  • In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform ist an dieser Flachseite, also dort, wo die Notlichtquelle angeordnet ist, eine Aufnahmevorrichtung für die Notlichtquelle angebracht. Die Aufnahmevorrichtung ist insbesondere an der Flachseite befestigt, insbesondere aufgeklebt, aufgeschweißt oder angeformt. Die Notlichtquelle braucht bei der Fertigstellung der Flächenleuchte dann nur noch in der Aufnahmevorrichtung befestigt zu werden, zum Beispiel durch Einrasten („snap & click“). Das o.g. Deckelement ist - falls vorhanden - insbesondere auch an der Stelle der Aufnahmevorrichtung ausgespart.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist bzw. wird das Notlicht im Notbetrieb über die Auskoppelstruktur aus dem Lichtleiter abgegeben. Wie oben erläutert, bietet sich dies insbesondere für die stirnseitige Einkopplung des Notlichts in den Lichtleiter an, kann jedoch auch bei einer flachseitigen Einkopplung des Notlichts erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Flächenleuchte eine Flächenleuchte für einen Innenraumabschnitt eines Passagierflugzeuges. Insbesondere in Passagierflugzeugen kann eine derartige Flächenleuchte mit integriertem Notlicht als Beleuchtungskonzept eingesetzt werden. Hierdurch kann ein optisch besonders ansprechendes und zeitgemäßes Beleuchtungskonzept in einem Passagierflugzeug umgesetzt werden, ohne dass zusätzlich sichtbare separate Notleuchten nötig wären. Insbesondere ist die Flächenleuchte eine Deckenleuchte. Besonders dabei bietet sich das Konzept einer integrierten Notbeleuchtung an, da dann das Notlicht von der Decke aus abgestrahlt wird.
  • Der Innenraumabschnitt ist insbesondere ein Abschnitt einer Passagierkabine, wobei der „Abschnitt“ im weitesten Sinne zu verstehen ist und zum Beispiel ein Sitzbereich, Eingangsbereich, Waschraum, Loungebereich, usw. sein kann. Die oben genannten Vorteile ergeben sich somit insbesondere für den Abschnitt der Passagierkabine.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch einen Innenraumabschnitt gemäß Patentanspruch 14 eines Passagierflugzeuges. Der Innenraumabschnitt weist einen Wandabschnitt der Wand des Innenraums auf, wobei am Wandabschnitt eine erfindungsgemäße Flächenleuchte angebracht ist. Das Passagierflugzeug ist insbesondere ein Verkehrsflugzeug, Privatjet, usw.
  • Der Innenraumabschnitt und zumindest ein Teil dessen Ausführungsformen sowie die jeweiligen Vorteile wurden sinngemäß bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Flächenleuchte erläutert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Innenraumabschnitt ein Abschnitt einer Passagierkabine, wie oben erläutert.
  • Die Erfindung beruht auf folgenden Erkenntnissen, Beobachtungen bzw. Überlegungen und weist noch die nachfolgenden Ausführungsformen auf. Die Ausführungsformen werden dabei teils vereinfachend auch „die Erfindung“ genannt. Die Ausführungsformen können hierbei auch Teile oder Kombinationen der oben genannten Ausführungsformen enthalten oder diesen entsprechen und/oder gegebenenfalls auch bisher nicht erwähnte Ausführungsformen einschließen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass eine herkömmliche Flächenleuchte folgendermaßen aufgebaut sein kann: Sie enthält einen Flächen-Lichtleiter, der auf der Rückseite mit einem Reflektor und auf der Vorderseite (Abstrahlseite für Licht) mit einem Diffusor bedeckt ist. An einer oder zwei gegenüberliegenden Seiten (Stirnseiten) wird Betriebslicht eingekoppelt, insbesondere ist dort jeweils in einem Profil ein LED-Streifen verbaut, der Licht über die Kante (Stirnseite) in den Lichtleiter einkoppelt. Der Lichtleiter enthält eine Auskoppelstruktur (zum Beispiel Oberflächen-Laserung oder geklebte Punktmatrix), die eine homogene Lichtverteilung über die Breite des Lichtpanels (Flächenleuchte) generiert.
  • Wünschenswert ist es, aus Designgründen eine Notfallbeleuchtung in einem Fahrzeug, insbesondere Flugzeug, möglichst unsichtbar (im oben erläuterten Sinne) zu verbauen.
  • Denkbar wäre es, eine separate (z.B. handelsübliche) Notfall-Leuchte (Leuchte, die eine Notlichtquelle enthält) an einem anderen Ort, z.B. an der Flugzeugdecke neben der Flächenleuchte bzw. in einem Deckenpanel, zu verbauen. Denkbar wäre es auch, einen Ausschnitt in einer Flächenleuchte vorzusehen und die separate Notfall-Leuchte im nun verfügbaren Ausschnitt zu verbauen. Somit würde eine Art räumlich integrierter Doppel-Leuchte entstehen. Eine echte „Integration“ im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet dies jedoch nicht.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt in einer ersten Variante eine sekundäre Einkopplung des Notlichts, insbesondere der Notlichtquellen-LEDs, in den selben Lichtleiter, der für das Betriebslicht genutzt wird. Grundidee ist es hierbei, an einer der freien (d.h. nicht mit Lichtquelle bzw. Einstrahlung von Betriebslicht belegten) Seiten des Flächen-Lichtleiters eine zusätzliche Lichtquelle (LED-Board mit Notlichtquellen-LEDs) anzubringen. Für die Hauptbeleuchtung (Betriebslicht) sind Lichtquellen (LEDs) an bestimmten Seiten (z.B. den Längsseiten eines rechteckigen Panels) des Lichtpanels angebracht, für die zusätzlichen Notlicht-LEDs ist Platz an einer bisher freien Seite (z.B. den Querseiten) verfügbar. Es wird damit die - insbesondere auf die Hauptbeleuchtung optimierte - Ein- und/oder Auskoppelstruktur sekundär auch für die Notfallbeleuchtung genutzt. Die Helligkeit der Notlichtquelle (LEDs) muss so angepasst werden, dass unter Berücksichtigung der Lichtdämpfung in der Leuchte (z.B. Wirkung der Ausgabestruktur/Auskoppelstruktur des Lichtleiters und des Streuverhaltens des Diffusors) die geforderte Helligkeit am Boden (im Notbetrieb, bei Beleuchtung durch die Notlichtquelle) erreicht wird.
  • Gemäß einer zweiten Variante sieht die Erfindung vor, die Notfalllichtquelle (Notfall-LED-Leuchte) auf der (im bestimmungsgemäßen Montagezustand vom zu beleuchtenden Innenraum abgewandten) Rückseite des Lichtpanels zu integrieren. Idee hierbei ist es, das Lichtleiter-Panel als „Linse“ für die Notfall-LED-Leuchte zu nutzen. Dafür wird ein (bei einer herkömmlichen Leuchte vorhandener) Reflektor auf der Rückseite des Lichtpanels ausgeschnitten. Es wird eine Aufnahmeeinheit auf dem Lichtpanel befestigt, zum Beispiel Verkleben eines Plastikrahmens. In dieser Aufnahmeeinheit wird die Notfall-LED-Leuchten-Einheit befestigt, zum Beispiel durch snap & click. Vorteil dieses Konzepts ist, dass die Notfall-Lichtquelle tauschbar ist. Das Licht der Notlichtquelle leuchtet somit durch den Lichtleiter und Diffusor in die Kabine. Die Helligkeit der Notlichtquelle muss so angepasst werden, dass wie oben erläutert, insbesondere unter Berücksichtigung von Transmission und Streuverhalten des Lichtleiters und des Diffusors, die geforderte Helligkeit am Boden erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird also ein Lichtleiter einer Flächenleuchte als „Linse“ der Notbeleuchtung verwendet. In einer ersten Variante wird Notlicht seitlich in den Lichtleiter eingekoppelt und über die Auskoppelstruktur (im Normalbetrieb für das Betriebslicht zuständig) des Lichtleiters in die Kabine abgestrahlt. In einer zweiten Variante wird der Lichtleiter von einer rückseitig angebrachten Notbeleuchtungseinheit durchstrahlt.
  • Weitere Merkmale, Wirkungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie der beigefügten Figuren. Dabei zeigen in einer schematischen Prinzipskizze:
    • 1 eine Flächenleuchte mit stirnseitiger Notlichtquelle,
    • 2 eine alternative Flächenleuchte mit flachseitiger Notlichtquelle.
  • 1 zeigt einen Innenraumabschnitt 2 in Form eines Ausschnitts aus einem Passagierflugzeug 4 bzw. dessen Passagierkabine 6 (Innenraum). 1 zeigt außerdem einen Wandabschnitt 8 der die Passagierkabine 6 umgebenden Wand in Form von Innenraumpanels (nur gestrichelt angedeutet). Die Wand ist hier die Decke der Kabine. Am Wandabschnitt 8 ist eine Flächenleuchte 10 angebracht bzw. in die Wand integriert. Die Flächenleuchte 10 befindet sich daher in 1 im bestimmungsgemäßen Montagezustand in der Passagierkabine 6.
  • Die Flächenleuchte 10 enthält einen Lichtleiter 12, der sich flächig entlang einer hier nur angedeuteten Erstreckungsfläche 14 erstreckt. Der Lichtleiter 12 weist somit zwei Flachseiten 16a,b auf. Im Beispiel ist der Lichtleiter 12 viereckig, weshalb er außerdem vier umlaufende Stirnseiten 18a-d aufweist, die durch vier Kanten 20 voneinander getrennt sind.
  • Die Flächenleuchte 10 enthält außerdem eine hier nur symbolisch angedeutete Betriebslichtquelle 22. In einem Normalbetrieb BN der Flächenleuchte 10 sendet diese Betriebslicht LB aus und strahlt dieses in den Lichtleiter 12, hier in dessen Stirnseite 18a ein. Das Licht ist durch Pfeile angedeutet. An der Flachseite 16b weist der Lichtleiter 12 eine ebenfalls nur symbolisch angedeutete Auskoppelstruktur 24 auf, hier ein Muster von lasererzeugten Störstellen in der Oberfläche des Lichtleiters 12. An der Auskoppelstruktur 24 bzw. den Störstellen ist die innere Totalreflexion des Lichtleiters 12 gestört und das eingestrahlte Betriebslicht LB wird dort wieder aus dem Lichtleiter 12 ausgekoppelt und gelangt in die Passagierkabine 6 bzw. den entsprechenden Innenraum. Lichtpfade für das Betriebslicht LB sind symbolisch und beispielhaft für drei der Störstellen durch Pfeilverläufe angedeutet, wobei tatsächlich sämtliche Störstellen an der Lichtauskopplung beteiligt sind.
  • Die Störstellen bzw. das entsprechende Matrixmuster der Auskoppelstruktur 24 ist so auf den Lichtleiter 12 und die Betriebslichtquelle 22 dimensioniert, dass an der Flachseite 16b das Betriebslicht LB mit homogener Helligkeit über der gesamten Flachseite 16b ausgekoppelt wird.
  • Die Flächenleuchte 10 weist außerdem eine Notlichtquelle 26 auf. In einem Notbetrieb BO der Flächenleuchte 10 sendet diese Notlicht LN aus und strahlt dieses in den Lichtleiter 12, hier in dessen Stirnseite 18b, ein. Auch das Notlicht LN wird vom Lichtleiter 12 über die Auskoppelstruktur 24 an der Flachseite 16b wieder abgegeben. Lichtpfade für das Notlicht LN sind wie oben symbolisch und beispielhaft für drei der Störstellen durch Pfeile angedeutet, wobei tatsächlich sämtliche Störstellen an der Lichtauskopplung beteiligt sind.
  • Betriebslichtquelle 22 und Notlichtquelle 26 sind in der Figur nur der Deutlichkeit halber entfernt vom Lichtleiter 12 gezeichnet; in der Praxis sind diese näher, in der Regel unmittelbar am Lichtleiter 12 angeordnet. Für die Notlichtquelle 26 ist dies gestrichelt angedeutet.
  • Betriebslichtquelle 22 und Notlichtquelle 26 sind für einen Betrachter, der sich in der Passagierkabine 6 befindet, hinter dem Wandabschnitt 8 verborgen. Der Betrachter sieht alleine den Lichtleiter 12 bzw. dessen Flachseite 16b. Für diesen zeigt sich die Flächenleuchte 10 also als einzige Leuchte, welche in den jeweiligen Betriebsarten (Normalbetrieb BN, Notbetrieb BO) sowohl Betriebslicht LB als auch Notlicht LN abgibt. Dies führt zu einem besonders ansprechenden Design der Flächenleuchte 10 bzw. der Passagierkabine 6.
  • Im Beispiel ist also sowohl die Betriebslichtquelle 22 als auch die Notlichtquelle 26 jeweils stirnseitig neben dem Lichtleiter angeordnet und damit auch derart relativ zum Lichtleiter angeordnet, dass die Einstrahlung des Betriebslichts LB und des Notlichts LN an der jeweiligen Stirnseite 18a,b des Lichtleiters 12 erfolgt.
  • An der Stirnseite 18a erfolgt ausschließlich die Einstrahlung von Betriebslicht LB, an der Stirnseite 18b ausschließlich die Einstrahlung von Notlicht LN. Somit weist der Lichtleiter 12 die Stirnseite 18a auf, an der ausschließlich die Betriebslichtquelle 22 angeordnet ist. An der Stirnseite 18b ist ausschließlich die Notlichtquelle 26 angeordnet.
  • Die Flächenleuchte 12 enthält außerdem ein an der Stirnseite 18b montiertes (Montagefall ist gestrichelt dargestellt, siehe oben) Profilbauteil 28, welches hier eine U-Profil-Leiste ist. Die Notlichtquelle 26, hier ausgeführt als LED-Streifen, liegt dabei in der U-Profil-Leiste an deren Basisabschnitt, also zwischen den U-Schenkeln, ein.
  • 2 zeigt eine alternative Flächenleuchte 10. Auch diese weist wieder einen Lichtleiter 12 mit einer hier nur symbolisch und ausschnittsweise angedeuteten Auskoppelstruktur 24 an der Flachseite 16b auf. In diesem Beispiel weist der Lichtleiter 12 außerdem je ein Deckelement 30a,b auf. Das Deckelement 30a bedeckt die Flachseite 16a und ist ein Reflektor; das Deckelement 30b bedeckt die Flachseite 16b und ist ein Diffusor.
  • Hier sind an allen Stirnseiten 18a-d insgesamt vier Betriebslichtquellen 22 (nicht dargestellt) angeordnet, welche jeweils Betriebslicht LB im Normalbetrieb BN in die Stirnseiten 18a-d einstrahlen. Durch die Auskoppelstruktur 24 wird das Betriebslicht LB in die Passagierkabine 6 abgestrahlt, nachdem es den Diffusor (Deckelement 30b) durchlaufen hat.
  • Die Notlichtquelle 26 ist hier derart relativ zum Lichtleiter angeordnet, nämlich an dessen Flachseite 16a, dass die Einstrahlung des Notlichts LN im Notbetrieb BO in den Lichtleiter 12 an dessen Flachseite 16a erfolgt. Der Lichtleiter 12 wird hierbei schlicht vom Notlicht LN durchstrahlt, ohne dass speziell die Auskoppelstruktur 24 genutzt würde. An der Flachseite 16b tritt daher das Notlicht LN wieder aus, durchstrahlt den Diffusor und strahlt in die Passagierkabine 6.
  • An derjenigen Flachseite 16a, an der die Notlichtquelle 26 angeordnet ist, ist im entsprechenden Bereich das Deckelement 30a ausgespart. So kann eine direkte Einstrahlung des Notlichts LN in den Lichtleiter 12 erfolgen. In der entsprechenden Aussparung ist auch eine Aufnahmevorrichtung 32 angeordnet, hier ein Kunststoffrahmen, der auf dem Lichtleiter 12 befestigt ist. In der Aufnahmevorrichtung 32 ist die Notlichtquelle 26 gehalten bzw. am Lichtleiter 12 und damit an der Flächenleuchte 10 montiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Innenraumabschnitt
    4
    Passagierflugzeug
    6
    Passagierkabine
    8
    Wandabschnitt
    10
    Flächenleuchte
    12
    Lichtleiter
    14
    Erstreckungsfläche
    16a,b
    Flachseite
    18a-d
    Stirnseite
    20
    Kante
    22
    Betriebslichtquelle
    24
    Auskoppelstruktur
    26
    Notlichtquelle
    28
    Profilbauteil
    30a,b
    Deckelement
    32
    Aufnahmevorrichtung
    BN
    Normalbetrieb
    LB
    Betriebslicht
    BO
    Notbetrieb
    LN
    Notlicht

Claims (15)

  1. Flächenleuchte (10), - mit einem Lichtleiter (12), der sich flächig entlang einer Erstreckungsfläche (14) erstreckt, - mit mindestens einer Betriebslichtquelle (22) zur Einstrahlung von Betriebslicht (LB) in den Lichtleiter (12) in einem Normalbetrieb (BN) der Flächenleuchte (10), - wobei der Lichtleiter (12) an mindestens einer seiner Flachseiten (16a,b) eine Auskoppelstruktur (24) zur Auskopplung des Betriebslichts (LB) aus dem Lichtleiter (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - die Flächenleuchte (10) mindestens eine Notlichtquelle (26) zur Einstrahlung von Notlicht (LN) in den Lichtleiter (12) in einem Notbetrieb (BO) der Flächenleuchte (10) enthält, wobei das Notlicht (LN) vom Lichtleiter (12) wieder abgegeben ist.
  2. Flächenleuchte (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Betriebslichtquellen (22) derart relativ zum Lichtleiter (12) angeordnet ist, dass die Einstrahlung des Betriebslichts (LB) an einer Stirnseite (18a-d) des Lichtleiters (12) erfolgt.
  3. Flächenleuchte (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Betriebslichtquellen (22) stirnseitig neben dem Lichtleiter (12) angeordnet ist.
  4. Flächenleuchte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Notlichtquellen (26) derart relativ zum Lichtleiter (12) angeordnet ist, dass die Einstrahlung des Notlichts (LN) an einer Stirnseite (18a-d) des Lichtleiters (12) erfolgt.
  5. Flächenleuchte (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Notlichtquellen (26) stirnseitig neben dem Lichtleiter (12) angeordnet ist.
  6. Flächenleuchte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenleuchte (10) ein an einer Stirnseite (18a-d) des Lichtleiters (12) montiertes Profilbauteil (28) enthält, wobei die Betriebslichtquelle (22) und/oder die Notlichtquelle (26) in dem Profilbauteil (28) einliegt.
  7. Flächenleuchte (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer der Stirnseiten (18a-d) des Lichtleiters (12) nur eine Einstrahlung von Notlicht (LN), nicht aber von Betriebslicht (LB) erfolgt.
  8. Flächenleuchte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (12) mindestens eine Stirnseite (18a-d) aufweist, an der ausschließlich Betriebslichtquellen (22) angeordnet sind und/oder mindestens eine Stirnseite (18a-d) aufweist, an der ausschließlich Notlichtquellen (26) angeordnet sind.
  9. Flächenleuchte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der `Notlichtquellen (26) derart relativ zum Lichtleiter (12) angeordnet ist, dass die Einstrahlung des Notlichts (LN) an einer Flachseite (16a,b) des Lichtleiters (12) erfolgt.
  10. Flächenleuchte (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dieser Flachseite (16a,b) ein Deckelement (30a,b) angeordnet ist, das zumindest im Bereich der Notlichtquelle (26) ausgespart ist.
  11. Flächenleuchte (10) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dieser Flachseite (16,b) eine Aufnahmevorrichtung (32) für die Notlichtquelle (26) angebracht ist.
  12. Flächenleuchte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Notlicht (LN) im Notbetrieb (BO) über die Auskoppelstruktur (24) aus dem Lichtleiter (12) abgegeben ist.
  13. Flächenleuchte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenleuchte (10) eine Flächenleuchte (10) für einen Innenraumabschnitt (2) eines Passagierflugzeuges (4) ist.
  14. Innenraumabschnitt (2) eines Passagierflugzeuges (4), mit einem Wandabschnitt (8), wobei am Wandabschnitt (8) eine Flächenleuchte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 angebracht ist.
  15. Innenraumabschnitt (2) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraumabschnitt (2) ein Abschnitt einer Passagierkabine (6) ist.
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