DE102017220140A1 - Abrufvorrichtung, Abrufverfahren und Abrufprogramm - Google Patents

Abrufvorrichtung, Abrufverfahren und Abrufprogramm Download PDF

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Kenichi Matsuo
Masao Kamiguchi
Masato Yamamura
Shouichi KAWAKAMI
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Abstract

Eine Abrufvorrichtung kann auf 1) umfasst: eine Klassifizierungseinheit (11), welche aus einer Vielzahl von Elementen gebildeten Dokumentendaten auf der Basis eines Übereinstimmungsgrades eines ersten Elements klassifiziert, in welchem eine Kombination von einer oder mehreren Symbolketten beschrieben ist, in einer Datenbank, in welcher die Dokumentendaten gespeichert sind; und eine Entnahmeeinheit (12), welche eine Gruppe von Stichwörtern entnimmt, welche in einem zweiten Element umfasst sind, aus Teilen von Dokumentendaten in einer durch die Klassifizierungseinheit klassifizierten selben Gruppe als verwandte Wörter für einen Abruf. Darüber hinaus, wenn die Abrufvorrichtung (1) als ein verteiltes System in einem Netzwerk umgesetzt ist, ist es möglich verwandte Wörter für eine Vielzahl von Maschinen zu erzeugen und die Verwandte-Wort-Daten zu speichern, und einer Vielzahl von Anwendern zu ermöglichen, dass verteilte System zu verwenden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abrufvorrichtung, ein Abrufverfahren und ein Abrufprogramm zum Abrufen von Dokumenten unter Verwendung von Stichwörtern.
  • Stand der Technik
  • Konventionell wird, um aktuell auftretende Fehler in Bearbeitungswerkzeugen und etwas Ähnliches in einer Fertigungsanlage zu lösen, eine Information häufig von einem Bericht eines vergangenen Fehlers erfasst, welcher vorab gespeichert ist, durch einen stichwort-basierten Abruf. Beispielsweise beschreibt Patentdokument 1 ein Verfahren zum Anzeigen von Kandidaten für verfeinerte Stichwörter in einer absteigenden Reihenfolge von anwachsenden Zahlen von Stichwörtern, welche in einer Gruppe von Dokumenten vorhanden sind, als eine Anleitung, um ein Verfeinern eines Abrufs in einer gewünschten Richtung zu führen, als ein stichwort-basiertes Abrufverfahren (siehe beispielsweise Patentdokument 1) .
  • Patentdokument 1: japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer H05-314182
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Allerdings kann, wenn Anwender ein aktuelles Ereignis eingegeben wird, da das gleiche Ereignis mit unterschiedlichen Wörtern in Abhängigkeit von einem Anwender wiedergegeben wird, es schwierig sein vergangene Dokumente geeignet abzurufen. Beispielsweise,wenn solch ein Fehler, bei welchem eine Maschine ein Geräusch erzeugt, auftritt, können Anwender dieses Ereignis mit unterschiedlichen Stichwörtern wie beispielsweise „unregelmäßiges Geräusch wird erzeugt“, „Vibration wird erzeugt“ oder „ein Rauschen wird erzeugt“ wiedergeben.
  • Bei der konventionellen Technik werden diese Stichwörter unabhängig behandelt, ohne eine Relevanz der Stichwörter zu berücksichtigen. Daher erhöht sich die Anzahl von Abrufen, um einen breiten Bereich von betreffenden Dokumenten abzurufen, oder es ist notwendig einen komplexen Abruf auszuführen unter Verwendung eines logischen Operationsausdrucks wie beispielsweise „unregelmäßiges Geräusch wird erzeugt“ ODER „Vibration wird erzeugt“ ODER „Rauschen wird erzeugt“. Darüber hinaus ist es, wenn ein Anwender sich diese verwandten Stichwörter nicht ausdenken kann, nicht möglich gewünschte Abrufergebnisse zu erhalten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Abrufvorrichtung, ein Abrufverfahren und ein Abrufprogramm bereitzustellen, welche zum Verbessern einer Dokumentenabrufeffizienz geeignet sind.
    • (1) Eine Abrufvorrichtungen (beispielsweise eine später zu beschreibende „Abrufvorrichtung 1“) gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Klassifizierungseinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Klassifizierungseinheit 11“), welche Dokumentendaten klassifiziert, welche aus einer Vielzahl von Elementen gebildet sind, auf der Basis eines Übereinstimmungsgrads eines ersten Elements, bei welchem eine Kombination von einem oder mehreren Symbolketten beschrieben ist, in einer Datenbank (beispielsweise eine später zu beschreibende „Dokumentendatenbank 21“), in welcher die Dokumentendaten gespeichert sind; eine Entnahmeeinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Entnahmeeinheit 12“), welche eine Gruppe von Stichwörtern entnimmt, welche in einem zweiten Element umfasst sind, aus Teilen von Dokumentendaten in einer durch die Klassifizierungseinheit als verwandte Wörter klassifizierten selben Gruppe für einen Abruf.
    • (2) Bei der Abrufvorrichtung gemäß (1) kann die Klassifizierungseinheit Teile von Dokumentendaten, bei welchen die 1. Elemente perfekt übereinstimmen, in eine selbe Gruppe klassifizieren.
    • (3) Bei der Abrufvorrichtung gemäß (2) kann die Klassifizierungseinheitsteile von Dokumentendaten, bei welchen zumindest manche der ersten Elemente übereinstimmen, in eine selbe Gruppe klassifizieren.
    • (4) Die Abrufvorrichtung gemäß einem von (1) bis (3) kann weiter umfassen: eine Empfangseinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Empfangseinheit 13“, welche eine Abrufanfrage basierend auf einem 1. Stichwort empfängt; und eine Abrufeinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Abrufeinheit 14“, welche die Dokumentendaten unter Verwendung des ersten Stichwortss abruft und die Dokumentendaten unter Verwendung eines 2. Stichwerts abruft, welches in derselben Gruppe von Stichwörtern wie das erste Stichwort umfasst ist.
    • (5) Bei der Abrufvorrichtung gemäß (4) kann die Empfangseinheit eine Gruppe von Stichwörtern anzeigen, welche das erste Stichwort umfasst, und eine Eingabe des zweiten Stichworts empfangen.
    • (6) Bei der Abrufvorrichtung gemäß (4) kann die Abrufeinheit die zweiten Stichwörter aus einer Gruppe von Stichwörtern sequenziell entnehmen, welche die ersten Stichwörter umfasst, und die Dokumentendaten unter Verwendung der jeweiligen zweiten Stichwörter abrufen.
    • (7) Die Abrufvorrichtung gemäß einem von (4) bis (6) kann weiter umfassen: eine Gruppenmanagementeinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Gruppenmanagementeinheit 15“, welche zumindest zwei oder mehrere unterschiedliche Datenbanken als einen Satz von Datenbankgruppen verwaltet und eine Gruppe von Stichwörtern, welche als verwandte Wörter entnommen sind, zum Abrufen durch die Entnahmeeinheit als einen Satz von Stichwortgruppen für jede der Datenbanken, welche in dem einen Satz von Datenbankgruppen umfasst ist, verwaltet, wobei die Abrufeinheit in der in dem einen Satz von Datenbankgruppen umfassten Datenbank gespeicherte Dokumentendaten mit Bezug zu der Abrufanfrage basierend auf dem ersten Stichwort abrufen kann und die Dokumentendaten unter Verwendung des in derselben Gruppe von Stichwörtern wie das erste Stichwort in dem einen Satz von Stichwortgruppen umfassten zweiten Stichworts abrufen kann.
    • (8) Bei der Abrufvorrichtung gemäß einem von (4) bis (7) kann die Empfangseinheit einen oder eine Vielzahl von Sätzen als die Abrufanfrage empfangen und dann das erste Stichwort aus dem einen oder der Vielzahl von Sätzen durch dasselbe Verfahren wie ein Verfahren der die Gruppe von Stichwörtern entnehmenden Entnahmeeinheit (12) entnehmen.
    • (9) Die Abrufvorrichtung gemäß einem von (4) bis (7) kann weiter umfassen: eine Sensoreingabeeinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Sensoreingabeeinheit 16“), welche eine Sensorinformation einer Vorrichtung eingibt; und eine Zustandserfassungseinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Zustandserfassungseinheit 17“), welche die Sensorinformation in ein Zustandsstichwort umgewandelt, welches den Vorrichtungszustand angibt, auf der Basis einer vorbestimmten Umwandlungsbedingung, wobei die Empfangseinheit das Zustandsstichwort als das erste Stichwort empfangen kann.
    • (10) Bei der Abrufvorrichtung gemäß einem von (1) bis (9) können die Dokumentendaten ein Fehlerbericht einer Vorrichtung sein und die Symbolkette kann eine Spezifikationsnummer und die Anzahl von Reparaturzielteilen sein.
    • (11) Ein Abrufverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verursacht einen Computer dazu auszuführen: einen Klassifizierungsschritt zum Klassifizieren von Dokumentendaten, welche aus einer Vielzahl von Elementen gebildet sind, auf der Basis eines Übereinstimmungsgrad eines ersten Elements, bei welchem eine Kombination von einem oder mehreren Zeichenketten in einer Datenbank beschrieben ist, in welcher die Dokumentendaten gespeichert sind; einen Entnahmeschritt zum Entnehmen einer Gruppe von Stichwörtern, welche in einem zweiten Element umfasst sind, aus Teilen von Dokumentendaten in einer selben Gruppe, welche durch den Klassifizierungsschritt als verwandte Wörter klassifiziert sind, für einen Abruf.
    • (12) Das Abrufverfahren gemäß (11) kann weiter den Computer dazu veranlassen auszuführen: einen Empfangsschritt zum Empfangen einer Abrufanfrage basierend auf einem 1. Stichwort; und einen Abrufschritt zum Abrufen der Dokumentendaten unter Verwendung des ersten Stichworts und Abrufen der Dokumentendaten unter Verwendung eines zweiten Stichworts, welches in derselben Gruppe von Stichwörtern wie das erste Stichwort umfasst ist.
    • (13) Das Abrufverfahren gemäß (12) kann weiter den Computer dazu veranlassen auszuführen: einen Gruppenmanagementschritt zum Verwalten von zumindest zwei oder mehr unterschiedlichen Datenbanken als einen Satz von Datenbankgruppen und Verwalten einer Gruppe von Stichwörtern, welche als verwandte Wörter für einen Abruf in dem Entnahmeschritt entnommen sind, als einen Satz von Stichwortgruppen für jede der Datenbanken, welche in einem Satz von Datenbankgruppen umfasst sind, wobei der Abrufschritt ein Abrufen von Dokumentendaten beinhaltet, welche in der Datenbank gespeichert sind, welche in dem einen Satz von Datenbankgruppen umfasst ist, mit Bezug zu der Abrufanfrage basierend auf dem ersten Stichwort und ein Abrufen der Dokumentendaten unter Verwendung des zweiten Stichworts, welches in derselben Gruppe von Stichwörtern wie das erste Stichwort in dem einen Satz von Stichwortgruppen umfasst ist.
    • (14) Bei dem Abrufverfahren gemäß (12) oder (13) kann der Abrufschritt ein Empfangen von einem oder einer Vielzahl von Sätzen als die Abrufanfrage beinhalten und dann das erste Stichwort aus dem einen oder der Vielzahl von Sätzen durch dasselbe Verfahren wie ein Verfahren zum Entnehmen der Gruppe von Stichwörtern in dem Entnahmeschritt entnehmen.
    • (15) Das Abrufverfahren gemäß (12) oder (13) kann weiter den Computer dazu veranlassen auszuführen: einen Sensoreingabeschritt zum Eingeben einer Sensorinformation einer Vorrichtung; und einen Zustandserfassungsschritt zum Umwandeln der Sensorinformation in ein Zustandsstichwort, welches den Vorrichtungszustand angibt, auf der Basis einer vorbestimmten Umwandlungsbedingung, wobei der Empfangsschritt ein Empfangen des Zustandsstichwort als das erste Stichwort beinhaltet.
    • (16) Einen Abrufprogramm gemäß der vorliegenden Erfindung veranlasst einen Computer zu fungieren als die Abrufvorrichtung gemäß einem von (1) bis (10).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich eine Dokumentenabrufeffizienz zu verbessern.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale Konfiguration einer Abrufvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt.
    • 2 ist ein Diagramm, welches in einer Dokumentendatenbank gespeicherte Dokumentendaten gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 3 ist ein schematisches Diagramm, welches ein Verwandte-Wort-Datenbank-Erzeugungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 4 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verwandte-Wort-Datenverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 5 ist ein schematisches Diagramm, welches ein stichwort-basiertes Abrufverfahren gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 6 ist ein Diagramm, welches ein Bildschirmanzeigebeispiel von verwandten Wörtern gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale Konfiguration einer Abrufvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 8 ist ein schematisches Diagramm, wenn die Abrufvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform als ein verteiltes System in einem Netzwerk umgesetzt ist.
    • 9A ist ein erstes Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel eines Abrufbildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 9B ist ein zweites Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel eines Abrufbildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 9C ist eine dritte Ausführungsform, welche ein Anzeigebeispiel eines Abrufbildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 10 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale Konfiguration einer Abrufvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt.
    • 11 ist ein Diagramm, welches eine Umwandlungsdatenbank gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
    • 12 ist ein Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel eines Abrufergebnisses gemäß der vierten Ausführungsform darstellt.
    • 13 ist ein schematisches Diagramm, wenn die Abrufvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform als ein verteiltes System in einem Netzwerk umgesetzt ist.
  • Detailbeschreibung der Erfindung
  • [Erste Ausführungsform]
  • Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine Abrufvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform ruft in einer Datenbank gespeicherte Dokumentendaten auf der Basis eines von einem Anwender eingegebenen Stichworts ab. Die Abrufzieldokumentendaten sind einen Fehlerbericht einer Vorrichtung, welcher als ein vergangener Fall gespeichert ist, und umfasst beispielsweise entsprechende Teile von Daten von Ereignissen, Ursachen, Gegenmaßnahmen und Teile. Der Anwender erhält eine Information über Ursachen, Gegenmaßnahmen und Teile durch Abrufen eines ähnlichen in der Vergangenheit aufgetretenen Ereignisses.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale Konfiguration der Abrufvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Die Abrufvorrichtung 1 ist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung (ein Computer) wie beispielsweise eine Servervorrichtung oder ein PC und umfasst eine Steuereinheit 10 und eine Speichereinheit 20. Weiter umfasst die Abrufvorrichtung verschiedene Daten-Eingabe/Ausgabevorrichtungen, eine Kommunikationsvorrichtung und etwas Ähnliches und durchsucht eine Dokumentendatenbank auf der Basis eines Suchstichworts, welches von einem Anwender eingegeben ist, und gibt ein Abrufergebnis aus.
  • Die Steuereinheit 10 ist eine Einheit, welche die gesamte Abrufvorrichtung 1 steuert und verschiedene Funktionen der ersten Ausführungsform durch Auslesen und durch Ausführen verschiedener in der Speichereinheit 20 gespeicherter Programme angemessen realisiert. Die Steuereinheit 10 kann eine CPU sein.
  • Die Speichereinheit 20 kann einen Speicherbereich von verschiedenen Programmen sein zum Veranlassen einer Gruppe von Hardware als die Abrufvorrichtung 1 zu fungieren, und verschiedene Teile von Daten, und kann ein ROM, ein RAM, ein Flash-Speicher oder eine Festplatte (HDD) sein. Insbesondere speichert die Speichereinheit 20 eine Dokumentendatenbank (DB) 21, in welcher Abrufzieldokumentendaten gespeichert sind, und eine Verwandte-Worddatei 22, in welcher eine Gruppe von Stichwörtern, welche als Synonyme klassifiziert sind, in Korrelation beschrieben sind, ebenso wie ein Abrufprogramm zum Veranlassen der Steuereinheit 10 entsprechende Funktionen der ersten Ausführungsform auszuführen. Diese Teile von Daten können außerhalb der Abrufvorrichtung 1 gespeichert sein und können ausgelesen und geschrieben werden durch eine Kommunikation mit der Abrufvorrichtung 1.
  • Die Steuereinheit 10 umfasst eine Klassifizierungseinheit 11, eine Entnahmeeinheit 12, eine Empfangseinheit 13 und eine Abrufeinheit 14 und ruft Dokumentendaten unter Verwendung von verwandten Wörtern eines eingegebenen Stichworts mit der Hilfe dieser funktionalen Einheiten ab.
  • Die Klassifizierungseinheit 11 klassifiziert Dokumentendaten auf der Basis eines Übereinstimmungsgrades eines ersten Elements (beispielsweise eines Teils), in welchem eine Kombination von einer oder mehreren Symbolketten in der Dokumentendatenbank 21 beschrieben ist, in welcher aus einer Vielzahl von Elementen (beispielsweise ein Ereignis, eine Ursache, eine Gegenmaßnahme, ein Teil und etwas Ähnliches) gebildete Dokumentendaten gespeichert sind, und stellt das Klassifizierungsergebnis der Entnahmeeinheit 12 bereit. Darüber hinaus kann das Klassifizierungsergebnis in der Dokumentendatenbank 21 gespeichert werden. Hierbei ist die Symbolkette eine Spezifikationsnummer und die Anzahl eines Reparaturziels oder von Kandidatenteilen. Eine Klassifizierungseinheit 11 kann eine Dokumentendatenbank, von der die ersten Elemente perfekt übereinstimmen, in dieselbe Gruppe klassifizieren und kann eine Dokumentendatenbank, von welcher zumindest Abschnitte der ersten Elemente (beispielsweise vorbestimmte Hauptteile und etwas Ähnliches) übereinstimmen, in dieselbe Gruppe klassifizieren.
  • Die Entnahmeeinheit 12 entnimmt eine Gruppe von Stichwörtern, welche in einem zweiten Element (Ereignis) umfasst sind, aus denen Dokumentendaten in derselben durch die Klassifizierungseinheit 11 als verwandte Wörter klassifizierten Gruppe, um die Verwandte-Worddatei 22 zu erzeugen.
  • Die Empfangseinheit 13 empfängt eine Dokumentendaten-Abrufanfrage basierend auf dem ersten Stichwort. Weiter empfängt die Empfangseinheit 13 ein zweites Stichwort, welches aus einer Gruppe von Stichwörtern durch Entnehmen einer Gruppe von Stichwörtern von verwandten Wörtern ausgewählt ist, welche das erste Stichwort umfasst, aus der Verwandte-Worddatei 22 und durch Anzeigen der Gruppe von Stichwörtern.
  • Die Abrufeinheit 14 ruft Dokumentendaten der Dokumentendatenbank 21 unter Verwendung des ersten Stichworts ab und ruft Dokumentendaten unter Verwendung des zweiten Stichworts ab, welches in der Gruppe von Stichwörtern der verwandten Wörter umfasst ist, welche in derselben Gruppe wie das erste Stichwort in der Verwandte-Wortdatei 22 klassifiziert sind. In diesem Fall kann die Abrufeinheit 14 einen Abruf unter Verwendung des zweiten Stichworts ausführen, nach einem Warten auf das durch die Empfangseinheit 13 empfangene zweite Stichwort. Alternativ kann die Abrufeinheit 14 sequenziell die zweiten Stichwörter aus der Gruppe von Stichwörtern, welche das erste Stichwort umfasst, entnehmen und kann Dokumentendaten automatisch aus den jeweiligen entnommenen zweiten Stichwörtern abrufen.
  • 2 ist ein Diagramm, welches der Dokumentendatenbank 21 gespeicherte Dokumentendaten gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Die Dokumentendaten als einen Fehlerbericht umfassen jeweilige Elemente eines Ereignisses und einen von dem Ereignis entnommenes Suchstichwort A(n), eine Ursache P(n), eine Gegenmaßnahme C(n), einen Teil D(n) und eine Ansammlung S(n) mit Bezug zu einer Managementnummer zum Identifizieren der Dokumentendaten. Die Abrufvorrichtung 1 ruft die Dokumentendaten durch Abstimmen des eingegebenen Stichwort mit dem Suchstichwort A(n) ab, welches von dem Ergebnis entnommen ist.
  • In dem Teilelement (das erste Element) D(n) wird eine Information über die Anzahl von Teilen zu jedem Teil hinzugefügt und wird beispielsweise eine Nummer in Klammern beschrieben wie beispielsweise „X0015(1)“. In diesem Fall wird bestimmt, ob Teile in dieselbe Gruppe klassifiziert werden können, auf der Basis des Übereinstimmungsgrads von die Stückanzahl umfassenden Teilen. Das Format einer Beschreibung von Teilen ist nicht darauf beschränkt und Elemente können für entsprechende Teile weiter geteilt werden.
  • Da die Teilelemente (das erste Element) D(n) der durch die Managementnummern 12, 145 und 332 angegebenen Dokumentendaten denselben Wert „X0015(1) + V002(1)“ aufweisen, werden diese Teilelemente in dieselbe Gruppe klassifiziert, und die Stichwörter A(n) (beispielsweise „unregelmäßiges Geräusche wird erzeugt“, „Vibration wird erzeugt“ und „Rauschen wird erzeugt“), welche in dem Ereignis (den zweiten Elementen) beschrieben sind, werden als verwandte Wörter entnommen. Darüber hinaus, da die Teilelemente (die ersten Elemente) D (n) der durch die Managementnummern 23, 775 und 980 angegebenen Dokumentendaten denselben Wert „AZX(1) + Z055(1)“ aufweisen, werden diese Teilelemente in derselben Gruppe klassifiziert, und die Stichwörter A(n) (beispielsweise „nicht bewegen“, „nicht bedienen“ und „angehalten“), welche in dem Ereignis (den zweiten Elementen) beschrieben sind, werden als verwandte Wörter entnommen.
  • In diesem Beispiel werden Teile, deren erste Elemente perfekt übereinstimmen, in dieselbe Gruppe klassifiziert. Allerdings ist ein Klassifikationsverfahren basierend auf dem Übereinstimmungsgrad nicht darauf beschränkt. Die Dokumentendaten können auf der Basis einer partiellen Übereinstimmung klassifiziert werden, welche dieselben Teile (Spezifikationen oder Spezifikationen und die Stückzahlen) umfassen, und können auf der Basis einer Einschlussbeziehung klassifiziert werden, dass eine vollständig in der anderen umfasst ist. Die Definition des Übereinstimmungsgrads für zu klassifizierende Teile als dieselbe Gruppe kann geeignet eingestellt werden. Die Ansammlung S(n) sind Kennzeichendaten, welche angeben, ob eine Verwandte-Worte-Datenverarbeitung, welche später zu beschreiben ist (4), abgeschlossen ist.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm, welches ein Verfahren zum Erzeugen der Verwandte-Worddatei 22 gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Die Abrufvorrichtung 1 führt einen Stichworterzeugungsprozess mit Bezug zu der Dokumentendatenbank 21 aus und stellt eines oder eine Vielzahl von Suchstichwörtern für einen jeden Teil von Dokumentendaten ein.
  • Nachfolgend werden durch eine Verwandte-Wort-Datenverarbeitung Stichwörter gruppiert und die Verwandte-Worddatei 22 wird erzeugt. Beispielsweise wird die Verwandte-Worddatei 22, welche eine mit einer Vielzahl von Stichwörtern wie RF(1) = {A(1), A(5)}, R(2) = {A(2)} und R(3) = {A(3), A(4)} korrelierte Anordnung RF umfasst, für Stichwörter A(1), A(2), A(3), A(4) und A(5) für jedes Teil von Dokumentendaten erzeugt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verwandte-Datenverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. In diesem Beispiel wird eine perfekte Übereinstimmung als der Übereinstimmungsgrad von in dieselbe Gruppe zu klassifizierenden Teilen verwendet.
  • Im Schritt S1 initialisiert die Steuereinheit 10 (die Klassifizierungseinheit 11) Variablen r, m und n (r = 0, m = 1, und n = 1). Darüber hinaus initialisiert die Steuereinheit 10 ein Aggregationskennzeichen S(i) (i≤i≤nMax) eines jeden Teils von Dokumentendaten (Managementnummern 1 bis nMax) bis 0.
  • Im Schritt S102 bestimmt die Steuereinheit 10 (die Klassifizierungseinheit 11), ob eine Aggregation von n-ten Dokumentendaten abgeschlossen ist (S(m) = 1). Der Prozess fährt mit dem Schritt S8 fort, wenn das Bestimmungsergebnis Ja ist, und der Prozess fährt mit dem Schritt S3 fort, wenn das Bestimmungsergebnis Nein ist.
  • Im Schritt S3 entnimmt die Steuereinheit 10 (die Entnahmeeinheit 12) das Stichwort A(m) der m-ten Dokumentendaten und speichert das entnommene Stichwort A(m) in der Verwandte-Datei 22 (RF(m,0) = A(m)). Darüber hinaus aktualisiert die Steuereinheit 10 (die Entnahmeeinheit 12) das Aggregationskennzeichen der m-ten Dokumentendaten auf einen Aggregationsabschlusszustand (S(m) = 1).
  • Im Schritt S4 vergleicht die Steuereinheit 10 (die Klassifizierungseinheit 11) die m-ten und n-ten Teile von Dokumentendaten und bestimmt, ob die Teile dieselben (D(m) = D(n) und m≠n und S(n)≠1) sind. Der Prozess fährt mit dem Schritt S5 fort, wenn das Bestimmungsergebnis Ja ist, und der Prozess fährt mit dem Schritt S6 fort, wenn das Bestimmungsergebnis Nein ist.
  • Im Schritt S15 entnimmt die Steuereinheit 10 (die Entnahmeeinheit 12) das Stichwort A(n) der n-ten Dokumentendaten als das r-te Verwandte Wort der m-ten Dokumentendaten und speichert das Stichwort A(n) in der Verwandte-Worddatei 22 (R(m,r) = A(n)). Darüber hinaus zählt die Steuereinheit 10 (die Entnahmeeinheit 12) die Variable r und aktualisiert das n-te Aggregationskennzeichen auf einen Aggregationsabschlusszustand (S(n) = 1).
  • Schritt S6 zählt die Steuereinheit 10 (die Klassifizierungseinheit 11) die Variable n hoch(n = n+1). Im Schritt S7 bestimmt die Steuereinheit 10 (die Klassifizierungseinheit 11), ob die Variable n den Maximalwert nMax überschreitet. Der Prozess fährt mit dem Schritt S8 fort, wenn das Bestimmungsergebnis ja ist, und der Prozess fährt mit dem Schritt S4 fort, wenn das Bestimmungsergebnis Nein ist.
  • Im Schritt S8 bestimmt die Steuereinheit 10 (die Klassifizierungseinheit 11), ob nMax gleich der Variablen m ist. Der Prozess wird beendet, wenn das Bestimmungsergebnis Ja ist, und der Prozess fährt mit dem Schritt S9 fort, wenn das Bestimmungsergebnis Nein ist.
  • In dem Schritt S9 zählt die Steuereinheit 10 (die Klassifizierungseinheit 11) die Variable m hoch (m=m+1) und initialisiert die Variable n(n=l). Danach fährt der Prozess mit dem Schritt S2 fort.
  • Wie oben beschrieben werden durch die Verwandte-Wort-Datenverarbeitung die Stichwörter von Dokumentendaten als verwandte Wörter gruppiert und in der Verwandte-Worddatei 22 zusammengeführt. Weiter kann aus diesem Zusammenführungsergebnis die Entnahmeeinheit 12 einen Bestimmungsprozess wie beispielsweise ein Gruppieren einer vorbestimmten Anzahl von Stichwörtern mit einer höheren Frequenz, welche in dieselbe Gruppe wie verwandte Wörter zusammengeführt sind, ausführen und kann nur eine hochzuverlässige Information erfassen. Darüber hinaus, selbst wenn eine Vielzahl von Stichwörtern aus Dokumentendaten entnommen werden, kann ein Bestimmungsprozess auf der Basis von betreffenden Frequenzen von Stichwörtern unabhängig ausgeführt werden.
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, welches ein stichwort-basiertes Abrufverfahren gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Auf ein Empfangen eines von einem Anwender eingegebenen Stichworts ruft die Abrufvorrichtung 1 in der Dokumentendatenbank 21 gespeicherte Dokumentendaten ab. In diesem Fall liest die Abrufvorrichtung 1 die Verwandte-Worddatei 22 aus und zeigt in derselben Gruppe wie das eingegebene Stichwort zusammengeführte verwandte Wörter auf einem Bildschirm an, als eine Anleitung zum Auffordern des Anwenders einen zusätzlichen Abruf unter Verwendung der verwandten Wörter auszuführen.
  • 6 ist ein Diagramm, welches ein Bildschirmanzeigebeispiel von verwandten Wörtern gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Die Abrufvorrichtung 1 zeigt verwandte Wörter an (beispielsweise „Rauschen“ und „unregelmäßiges Geräusch“ für das eingegebene Stichwort (beispielsweise „Vibration“). In diesem Fall können die angezeigten verwandten Wörter in einer absteigenden Reihenfolge eines Grades einer Korrespondenz angeordnet werden, welche zu der beispielsweise in derselben Gruppe zusammengefügten Frequenz gehört. Die Abrufvorrichtung 1 empfängt das aus den angezeigten verwandten Wörtern ausgewählte verwandte Wort und führt ein Abrufverfahren unter Verwendung des ausgewählten verwandten Wortes als ein neues Stichwort aus.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform klassifiziert die Abrufvorrichtung 1 Dokumentendaten auf der Basis des Übereinstimmungsgrades des ersten Elements (Teils) aus einer Vielzahl von Elementen, welche die Dokumentendaten bilden, und entnimmt eine Gruppe von Stichwörtern, welche in dem zweiten Element (Ereignis) umfasst sind, aus den Dokumentendaten in derselben Gruppe als verwandte Wörter zum Erzeugen der Verwandte-Worddatei 22. Auf diese Weise kann die Abrufvorrichtung 1 verwandte Wörter zum Abrufen eines breiten Bereichs von Dokumenten, welche unter Verwendung von unterschiedlichen Wörtern beschrieben sind, an den Anwender bereitstellen und kann die Abrufeffizienz verbessern.
  • Die Abrufvorrichtung 1 kann einen breiten Bereich von Falldokumenten bereitstellen, welche zu dem Stichwort verwandt sind, durch Ausführen eines Abrufens unter Verwendung von in der Verwandte-Worddatei 22 gespeicherten verwandten Wörtern ebenso wie dem zuerst von dem Anwender empfangenen Stichwort. Beispielsweise, wenn Reparaturteile einer Vielzahl von Vorrichtungen diesselbe Spezifikationen aufweisen und dieselben Nummern von Teilen zueinander aufweisen, ist es wahrscheinlich, dass diese Vorrichtungen dasselbe Fehlerereignis aufweisen. Da die Abrufvorrichtung 1 Stichwörter zum Wiedergeben desselben Ereignisses als Synonyme verwandter Wörter behandelt und ein Abrufen unter Verwendung der verwandten Wörter als Suchstichwörter ausführt, ist es möglich eine Dokumentenabrufeffizienz zu verbessern.
  • Die Abrufvorrichtung 1 kann eine Abrufgenauigkeit durch Verwenden einer perfekten Übereinstimmung als den Übereinstimmungsgrad der in dieselbe Gruppe zu klassifizierenden ersten Elemente verbessern und kann einen breiten Bereich von verwandten Wörtern durch Verwenden einer partiellen Übereinstimmung entnehmen.
  • Die Abrufvorrichtung 1 zeigt verwandte Wörter des eingegebenen ersten Stichworts an und empfängt das aus den verwandten Wörtern ausgewählte zweite Stichwort. Daher ist es möglich, da die Abrufvorrichtung 1 verwandte Stichwörter dem Anwender als eine Anleitung bereitstellen kann, die Last des Anwenders, an Suchstichwörter zu denken und dieselben einzugeben, zu erleichtern und eine Abrufeffizienz zu verbessern. Darüber hinaus kann die Abrufvorrichtung 1 die Anwenderbedienung vereinfachen und einen breiten Bereich von Dokumenten durch Ausführen eines Abrufs, welcher automatisch verwandte Wörter verwendet, sequenziell Abrufen.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Die in der Dokumentendatenbank 21 gespeicherten Dokumentendaten gemäß der ersten Ausführungsform sind Dokumentendaten, welche aus Ereignissen, Ursachen, Gegenmaßnahmen und Teilen gebildet sind, welche beispielsweise als vergangene Fälle für eine oder eine Vielzahl von Vorrichtungen mit denselben Spezifikationen gespeichert sind. Auf diese Weise ermöglicht die Abrufvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform die Dokumentendaten beispielsweise auf der Basis von verwandten Wörtern in den Dokumentendaten aus einer Vielzahl von Vorrichtungen mit denselben Spezifikationen abzurufen. Daher kann der Anwender eine Information über Ursachen, Gegenmaßnahmen und Teile durch Abrufen von ähnlichen Ereignissen erhalten, welche in der Vergangenheit in einer oder einer Vielzahl von Vorrichtungen mit denselben Spezifikationen aufgetreten sind, durch Verwenden der Abrufvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Andererseits gibt es in einer Fertigungsstätte viele Fälle, wobei eine Mechanik betreffende Vorrichtungen (nachfolgend ebenso als „mechanische Vorrichtungen“) von unterschiedlichen Herstellern und gemeinsame Vorrichtungen, welche eine Steuerung betreffen (nachfolgend ebenso als „Steuervorrichtungen“ bezeichnet), desselben Herstellers kombiniert und als ein Bearbeitungswerkzeug verwendet werden. In einem solchen Fall ist es schwierig die Fehlerberichte der mechanischen Vorrichtungen und die Fehlerberichte der Steuervorrichtungen als einen Satz von verwandten Fehlerberichten einfach und umfassend zu verwalten und abzurufen.
  • Eine Abrufvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform verwaltet Dokumentendaten, welche in zwei oder mehr unterschiedlichen Dokumentendatenbanken 21 gespeichert sind, als einen Satz von Teilen von verwandten Dokumentendaten und verwaltet eine Gruppe von Stichwörtern umfassend, welche als verwandte Wörter für einen Abruf von den Dokumentendaten entnommen sind, welche in den jeweiligen Dokumentendatenbanken 21 gespeichert sind, als einen Satz von Stichwortgruppen. Auf diese Weise ermöglicht die Abrufvorrichtung 1, dass zwei oder mehr Teile von Dokumentendaten gleichzeitig als ein Satz von Gruppen von Dokumentendatengruppen abgerufen werden. Beispielsweise, wie oben beschrieben, wenn mechanische Vorrichtungen von unterschiedlichen Herstellern und eine gemeinsame Steuervorrichtung desselben Herstellers kombiniert und als ein Bearbeitungswerkzeug verwendet werden, ist es einfach die Fehlerberichte der mechanischen Vorrichtungen und die Fehlerberichte der Steuervorrichtungen als einen Satz von Fehlerberichten umfassend zu verwalten und abzurufen. Nachfolgend wird die Abrufvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dieselben Komponenten wie die der Abrufvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung davon wird ausgelassen.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale Konfiguration der Abrufvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. Ähnlich zu der ersten Ausführungsform ist die Abrufvorrichtung 1 eine Informationsverarbeitungsvorrichtung (ein Computer) wie beispielsweise eine Servervorrichtung oder ein PC und umfasst eine Steuereinheit 10 und eine Speichereinheit 20. Weiter umfasst die Abrufvorrichtung 1 verschiedene Daten-Eingabe/Ausgabevorrichtungen, eine Kommunikationsvorrichtung und etwas Ähnliches und ruft Dokumentendaten ab, welche in einer entsprechenden Dokumentendatenbank 21 gespeichert sind, welche in einem Satz von Datenbankgruppen umfasst ist, auf der Basis eines von einem Anwender eingegebenen Suchstichworts und gibt ein Abrufergebnis aus.
  • Die Speichereinheit 20 speichert zwei oder mehr Dokumentendatenbanken (DBs) 21, in welchen Abrufzieldokumentendaten gespeichert sind, und zwei oder mehr Verwandte-Wortdateien 22, in welchen eine Gruppe von als Synonyme klassifizierten Stichworten beschrieben sind, in Korrelation, ebenso wie ein Abrufprogramm zum Veranlassen der Steuereinheit 10 zum Ausführen entsprechender Funktionen der zweiten Ausführungsform. Diese Teile von Daten können außerhalb der Abrufvorrichtung 1 gespeichert sein und können durch eine Kommunikation mit der Abrufvorrichtung 1 ausgelesen und geschrieben werden.
  • Die Steuereinheit 10 umfasst eine Klassifizierungseinheit 11, eine Entnahmeeinheit 12, eine Empfangseinheit 13, eine Abrufeinheit 14 und eine Gruppenmanagementeinheit 15 und ruft Dokumentendaten ab, welche in den Dokumentendatenbanken 21 gespeichert sind, welche in einem Satz von Datenbankgruppen umfasst sind, unter Verwendung von verwandten Wörtern eines durch den Anwender eingegebenen Stichworts mit der Hilfe von diesen funktionalen Einheiten.
  • Die Klassifizierungseinheit 11 und die Entnahmeeinheit 12 führt dieselbe Verarbeitung wie die erste Ausführungsform mit Bezug zu einer Verarbeitungsziel-Dokumentendatenbank 21 aus, welche beispielsweise durch die Anweisung von dem Anwender angegeben ist. Dadurch wird die Verwandte-Worddatei 22 für die jeweiligen Dokumentendatenbanken 21 erzeugt.
  • Beispielsweise sind „Verbrauch von zentralisiertem Schmieröl ist schnell“ und „Türschloss kann nicht verschlossen werden“ als Ereignisdaten der Dokumentendaten (Fehlerbericht) betreffend eine mechanische Vorrichtung umfasst, {(zentralisiertes Schmieröl) = (Schmieröl)}, {(Türschloss kann nicht verschlossen werden) = (Tür öffnet nicht"} und etwas Ähnliches in der Verwandte-Worddatei 22 der mechanischen Vorrichtungen durch die Klassifizierungseinheit 11 und die Entnahmeeinheit 12 beschrieben. Darüber hinaus, wenn „Lüfteralarm einer Steuervorrichtung wird ausgegeben“ und „Bildschirmanzeige wird dunkel“ als Ereignisdaten von Dokumentendaten (Fehlerbericht) betreffend eine Steuervorrichtung umfasst sind, werden {(Lüfter) = (Lüftermotor) = (Lüftermotoreinheit)}, {(Bildschirm ist dunkel) = (Bildschirm wird nicht sichtbar) = (ausgeschaltet)} und etwas Ähnliches in der Verwandte-Worddatei 22 der Steuervorrichtungen durch die Klassifizierungseinheit 11 und die Entnahmeeinheit 12 beschrieben.
  • Die Gruppenmanagementeinheit 15 verwaltet zumindest zwei oder mehrere unterschiedliche Dokumentendatenbanken 21 als einen Satz von Datenbankgruppen beispielsweise auf der Basis einer Anweisung von dem Anwender. Zur gleichen Zeit verwaltet die Gruppenmanagementeinheit 15 eine Gruppe von Stichwörtern, welche als eine Suche betreffende Wörter entnommen sind, zum Abrufen durch die Klassifizierungseinheit 11 und die Entnahmeeinheit 12 als einen Satz von Stichwortgruppen für die jeweiligen Dokumentendatenbanken 21, welche in einem Satz von Datenbankgruppen umfasst sind. Die Gruppenmanagementeinheit 15 kann eine Managementtabelle der als ein Satz von Datenbankgruppen verwalteten Dokumentendatenbanken 21 derart erzeugen, dass die Managementtabelle als eine virtuelle Datei behandelt wird, um zumindest zwei oder mehrere unterschiedliche Dokumentendatenbanken 21 als einen Satz von Datenbankgruppen zu verwalten. Beispielsweise kann die Managementtabelle ausgebildet sein, um eine (Verbindungs-) Identifikationsinformation eines Satzes von Datenbankgruppen mit einer Identifikationsinformation von zwei oder mehr in dem Einsatz von Datenbankgruppen umfassten Dokumentendatenbanken zu verknüpfen. Darüber hinaus können die als ein Satz von Datenbankgruppen verwalteten Dokumentendatenbanken 21 als eine physische Datei gespeichert werden.
  • Die Empfangseinheit 13 empfängt eine Dokumentendaten-Abrufanfrage basierend auf einem ersten Stichwort. Insbesondere empfängt die Empfangseinheit 13 beispielsweise eine Identifikationsinformation über einen Satz von Datenbankgruppen, welche zu einem Satz von Bearbeitungswerkzeugen gehört, und gibt das erste Stichwort durch den Anwender über eine Eingabeeinheit der Abrufvorrichtung 1 ein. Die Empfangseinheit 13 kann diese Teile von Eingangsdaten von einem Client-Terminal über ein Netzwerk beispielsweise empfangen. Weiter entnimmt die Empfangseinheit 13 eine Gruppe von Stichwörtern, welche das erste Stichwort umfasst, aus allen Verwandten-Worddateien 22, welche in dem einen Satz von Datenbankgruppen umfasst sind, und zeigt die Gruppe von Stichwörtern an, um dadurch einen aus der Gruppe von Stichwörtern ausgewähltes zweites Stichwort zu empfangen. Dadurch muss der Anwender nicht wissen, welche Dokumentendatenbank 21 die das erste Stichwort betreffenden Dokumentendaten speichert.
  • Die Abrufeinheit 14 ruft in allen Dokumentendaten 21 gespeicherten Dokumentendaten ab, welche in dem einen Satz von Datenbankgruppen umfasst sind, unter Verwendung des ersten Stichworts und ruft Dokumentendaten ab, welche in allen Dokumentendatenbanken 21 oder der zu einer Gruppe gehörigen Dokumentendatenbank 21, welche zu einer Gruppe von Stichwörtern gehört, welche das erste Stichwort umfasst, unter Verwendung des in der Gruppe von Stichwörtern umfassten zweiten Stichworts ab. Eine ähnliche Weise zu der ersten Ausführungsform kann die Abrufeinheit 14 einen Abruf unter Verwendung des zweiten Stichworts ausführen, nachdem auf das durch die Empfangseinheit 13 empfangene zweite Stichwort gewartet wurde. Alternativ kann die Abrufeinheit 14 die zweiten Stichwörter aus der Gruppe von Stichwörtern, welche das erste Stichwort umfasst, sequenziell entnehmen und kann Dokumentendaten automatisch aus den entsprechenden entnommenen zweiten Stichwörtern abrufen.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm, wenn die Abrufvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform als ein verteiltes System in einem Netzwerk umgesetzt ist und auf eine mechanische Vorrichtung und eine Steuervorrichtung angewendet ist. Es wird angenommen, dass, wenn die Abrufvorrichtung 1 über ein Netzwerk verwendet wird eine bekannte Authentifikation eines zugreifenden Anwenders und eine Zugriffssteuerung des Anwenders (Zuordnung von Zugriffsrechten, welche dem Anwender erlaubt sind) ausgeführt werden. Wie in 8 dargestellt kann ein Hersteller, ein Wartungsmanager oder etwas Ähnliches einer mechanischen Vorrichtung (i) (1≤i≤n) und/oder einer Steuervorrichtung eine Verwandte-Worddatei erzeugen, welche zu Dokumentendaten einer jeden Vorrichtung gehört, aus den Dokumentendaten einer jeden Vorrichtung über das Netzwerk (das heißt, ein aus Teilen von Daten für Ereignisse, Ursachen, Gegenmaßnahmen und Teilen gebildeter Fehlerbericht, welche als vergangene Fälle der Vorrichtung gespeichert sind). In diesem Beispiel gehört die Steuervorrichtung zu einer Vielzahl von mechanischen Vorrichtungen (i).
  • Darüber hinaus kann ein Hersteller, ein Wartungsmanager oder etwas Ähnliches von mechanischen Vorrichtungen (i) und/oder einer Steuervorrichtung die Dokumentendaten (einen Fehlerbericht) der mechanischen Vorrichtung (i), die Dokumentendaten (einen Fehlerbericht) der Steuervorrichtungen, die Verwandte-Worddatei 22, welche die Dokumentendaten der mechanischen Vorrichtungen (i) betrifft, und die Verwandte-Worddatei 22, welche die Dokumentendaten der Steuervorrichtung betrifft, in Korrelation mit einem Satz von verwandten Datenbankgruppen (i) durch Zuordnen der Identifikationsinformation der Steuervorrichtung und der mechanischen Vorrichtungen (i), welche als ein Satz von Bearbeitungswerkzeugen (i) ausgebildet sind, über ein Netzwerk verwalten. Dadurch kann ein Anwender oder ein Hersteller, ein Wartungsmanager und etwas Ähnliches der mechanischen Vorrichtungen (i) oder der Steuervorrichtung die Dokumentendaten (die Fehlerberichte) der Steuervorrichtung und der mechanischen Vorrichtungen (i), welche als ein Satz von Bearbeitungswerkzeugen (i) ausgebildet sind, über das Netzwerk effizient abrufen.
  • Die 9A bis 9C sind Diagramme, welche ein Anzeigebeispiel des Abrufbildschirms der Abrufvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform darstellen. Unter Verwendung eines in 9A dargestellten Eingabebildschirms empfängt die Empfangseinheit 13 die Identifikationsinformation (Vorrichtungs-ID) eines Satzes von Abrufzielbearbeitungswerkzeugen. Dadurch bestimmt die Empfangseinheit 13 eine Dokumentendatenbank 21, in welcher die Dokumentendaten (Fehlerberichte) der Steuervorrichtung und der mechanischen Vorrichtungen, welche die Bearbeitungswerkzeuge bilden, gespeichert sind. Folglich empfängt unter Verwendung eines in 9B dargestellten Eingabebildschirms die Empfangseinheit 13 einen Anfrageinhalt (eine Dokumentendaten-Abrufanfrage basierend auf einem ersten Stichwort). Dadurch kann die Empfangseinheit 13 die verwandten Wörter des ersten Stichworts auf der Basis der Verwandten-Worddatei 22, welche die Steuervorrichtung betrifft, und der Verwandte-Worddatei 22, welche die mechanischen Vorrichtungen betrifft, entnehmen und die entnommenen verwandten Wörter anzeigen. In diesem Fall wird bevorzugt, dass die Empfangseinheit 13 anzeigt, ob das entnommene Verwandte Wort ein verwandtes Wort, welches aus der die Steuervorrichtung betreffenden Verwandte-Worddatei 22 entnommen ist, ein verwandtes Wort, welches aus der die mechanische Vorrichtung betreffenden Verwandte-Worddatei 22 entnommen ist, oder ein beiden gemeinsames verwandtes Wort ist. Dadurch kann der Anwender einfach die Beziehung zwischen dem ersten Stichwort und der Steuervorrichtung und der mechanischen Vorrichtung verstehen.
  • Danach ruft die Abrufeinheit 14 die Dokumentendaten (einen Fehlerbericht), welche die Steuervorrichtung betrifft, und/oder die Dokumentendaten (einen Fehlerbericht), welche die mechanische Vorrichtung betrifft, auf der Basis eines durch den Anwender ausgewählten verwandten Worts oder eines vorbestimmten verwandten Worts mit einer hohen Priorität ab. Die Abrufeinheit 14 entnimmt die Dokumentendaten (den Fehlerbericht), welche die Steuervorrichtung betrifft, und/oder die Dokumentendaten (den Fehlerbericht), welche die mechanische Vorrichtung betrifft, als ein Abrufergebnis. Im Ergebnis, wie in 9C dargestellt, kann die Abrufeinheit 14 das Abrufergebnis anzeigen (beispielsweise Kandidaten für Ursachen und Gegenmaßnahmen).
  • Entsprechend der zweiten Ausführungsform kann, wenn mechanische Vorrichtungen von unterschiedlichen Herstellern und eine gemeinsame Steuervorrichtung desselben Herstellers kombiniert sind und als ein Bearbeitungswerkzeug verwendet werden, die Abrufvorrichtung 1 die Dokumentendaten (die Fehlerberichte) der mechanischen Vorrichtungen und der Steuervorrichtungen als einen Satz von Datenbankgruppen umfassend verwalten.
  • Darüber hinaus ist die Abrufvorrichtung 1 als ein verteiltes System in einem Netzwerk ausgebildet, sodass die Dokumentendaten (die Fehlerberichte) der mechanischen Vorrichtungen und der Steuervorrichtungen, welche eine Vielzahl von Bearbeitungswerkzeugen betreffen, von einer Vielzahl von Anwendern verwendet werden können. Auf diese Weise ist es nicht notwendig eine Vielzahl von Systemen zu bilden, sondern es ist möglich ein System bei niedrigen Kosten zu bilden. Darüber hinaus erzeugt und speichert die Abrufvorrichtung 1 die Dokumentendaten der Steuervorrichtung und die Dokumentendaten der mechanischen Vorrichtungen getrennt und verwaltet die Dokumentendatenbank 21, in welcher die Dokumentendaten der Steuervorrichtung gespeichert sind, und die Dokumentendatenbank 21, in welcher die Dokumentendaten der mechanischen Vorrichtung gespeichert sind, als einen Satz von Datenbankgruppen, um zu ermöglichen, dass eine Vielzahl von Maschinen gehandhabt wird. Auf diese Weise ist es möglich beispielsweise in einer Maschinengruppe, in welcher die Steuervorrichtungen dieselben sind und die mechanischen Vorrichtungen unterschiedlich sind, eine Information über die Steuervorrichtung zu teilen und eine Verwandte-Worddatei-Erzeugungszeit zu vermeiden.
  • In der zweiten Ausführungsform wurde ein Fall beschrieben, bei welchem mechanische Vorrichtungen von unterschiedlichen Herstellern und eine gemeinsame Steuervorrichtung desselben Herstellers kombiniert sind und als ein Bearbeitungswerkzeug verwendet werden. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die zweite Ausführungsform kann auf einen Fall angewendet werden, bei welchem eine beliebige mechanische Vorrichtung und eine beliebige Steuervorrichtung kombiniert werden und als ein Bearbeitungswerkzeug verwendet werden.
  • Darüber hinaus sind in der zweiten Ausführungsform, obwohl Dokumentendaten (Fehlerberichte) der mechanischen Vorrichtung und der Steuervorrichtung als ein Beispiel beschrieben wurden, die Dokumentendaten nicht auf eine Maschineninformation beschränkt. Die Abrufvorrichtung 1 kann zwei oder mehr unterschiedliche Dokumentendatenbanken 21 verwalten, in welchen Dokumentendaten mit einem ersten Element, in welchem eine Kombination von zumindest zwei oder mehr Symbolketten beschrieben sind, und ein ein Stichwort umfassendes zweites Element gespeichert ist, als einen Satz von Datenbankgruppen verwalten.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der dritten Ausführungsform unterscheidet sich eine Konfiguration der Empfangseinheit 13 der Abrufvorrichtung 1 von der der ersten und der zweiten Ausführungsform.
  • In der ersten und der zweiten Ausführungsform sind die Daten, welche die Empfangseinheit 13 als eine Abrufanfrage empfängt, das erste Stichwort. In diesem Fall denken die Anwender an ein Stichwort, um gewünschte Dokumentendaten einzuengen, unter Verwendung einer logischen Operation wie beispielsweise UND oder ODER selbst. Allerdings können manche Anwender wünschen einen Gesprächssatz oder etwas Ähnliches, welcher den Zustand einer Vorrichtung, wie diese ist, beschreibt, einzugeben. Daher empfängt die Abrufvorrichtung 1 der dritten Ausführungsform eine Vielzahl von Sätzen als eine Abrufanfrage.
  • Nach dem Empfangen von einem oder einer Vielzahl von Sätzen als eine Abrufanfrage entnimmt die Empfangseinheit 13 ein erstes Stichwort durch dasselbe Verfahren wie ein Verfahren der Entnahmeeinheit 12, welche eine Gruppe von Stichwörtern aus dem einen oder der Vielzahl von Sätzen entnehmen. Das Verfahren zum Entnehmen einer Gruppe von Stichwörtern verwendet im Allgemeinen eine Morphem-Analyse. In diesem Fall wird eine Datenbank von unnötigen Wörtern verwendet, welche aus Entnahmezielen, Synonyme (Wortschatz), welche mit derselben Bedeutung klassifiziert sind, und etwas Ähnliches ausgeschlossen sind, und die Gruppe von Stichwörtern wird bestimmt. Die Datenbank wird gemeinsam von der Entnahmeeinheit 12 und der Empfangseinheit 13 verwendet, wodurch die Abrufvorrichtung 1 die Gruppe von Stichwörtern in der Verwandte-Worddatei 22 mit dem ersten Stichwort als die Abrufanfrage abstimmt. Im Ergebnis wird die Abrufgenauigkeit verbessert.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dieselben Komponenten wie die der ersten bis zu der dritten Ausführungsform werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung davon wird ausgelassen.
  • In der ersten und der zweiten Ausführungsform sind die als eine Abrufanfrage empfangenen Daten das erste Stichwort. In der dritten Ausführungsform wird das erste Stichwort aus dem einen oder der Vielzahl von empfangenen Sätzen entnommen. In diesen Fällen muss, wenn eine Wissensinformation über Fehler von Maschinen beispielsweise abgerufen wird, ein Anwender einen Fehlerzustand analysieren, um eine Beschreibung oder Stichwörter zu erzeugen. Daher erzeugt die Abrufvorrichtung 1 der vierten Ausführungsform das erste Stichwort gemäß einer Umwandlungsbedingung basierend auf einer empirischen Regel unter Verwendung einer von Maschinen erhaltenen Sensorinformation als eine Eingabe automatisch.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, welches eine funktionale Konfiguration einer Abrufvorrichtung 1 gemäß der vierten Ausführungsform darstellt. Eine Steuereinheit 10 der Abrufvorrichtung 1 umfasst eine Klassifizierungseinheit 11, eine Entnahmeeinheit 12, eine Empfangseinheit 13, eine Abrufeinheit 14, eine Gruppenmanagementeinheit 15, eine Sensoreingabeeinheit 16 und eine Zustandserfassungseinheit 17. Darüber hinaus umfasst die Speichereinheit 20 eine Dokumentendatenbank 21, eine Verwandte-Worddatei 22 und eine Umwandlungsdatenbank (DB) 23.
  • Die Sensoreingabeeinheit 16 empfängt eine Messdaten umfassende Sensorinformation als eine Eingabe von verschiedenen Sensoren, welche in einer ÜberwachungszielVorrichtung vorgesehen sind (beispielsweise der mechanischen Vorrichtung, der Steuervorrichtung oder etwas Ähnliches). Die Zustandserfassungseinheit 17 wandelt die empfangene Sensorinformation in ein Zustandsstichwort um, welches einen Vorrichtungszustand angibt, auf der Basis einer in der Umwandlungsdatenbank 23 gespeicherten vorbestimmten Umwandlungsbedingung. Das Zustandsstichwort wird an die Empfangseinheit 13 als ein erstes Stichwort für einen Dokumentenabruf eingegeben.
  • Hierbei ist die in der Umwandlungsdatenbank 23 gespeicherte Umwandlungsbedingung eine Bedingung zum Vergleichen eines Sensorwerts oder eines Operationsergebnisses (beispielsweise ein Integralwert) des Sensorwerts mit einem Schwellenwert, um diesen in ein Zustandsstichwort umzuwandeln, und wird vorab aus einer empirischen Regel basierend auf vergangenen Fällen eingestellt. Darüber hinaus kann die Zustandserfassungseinheit 17 einen Merkmalsbetrag aus der Sensorinformation beispielsweise unter Verwendung von FFT, einer Hauptkomponentenanalyse oder etwas Ähnlichem berechnen und das Zustandsstichwort gemäß einer Umwandlungsbedingung basierend auf dem Merkmalsbetrag bestimmen.
  • 11 ist ein Diagramm, welches die Umwandlungsdatenbank 23 gemäß der vierten Ausführungsform darstellt. In diesem Beispiel wird eine Bedingung für ein Umwandeln einer Temperatur und eines Drucks, welche als eine Sensorinformation erfasst sind, in ein Zustandsstichwort eingestellt. Beispielsweise erfasst, wenn die Anzahl von Malen, bei welcher die Temperatur einen Schwellenwert überschreitet, innerhalb einer vorbestimmten Messperiode gleich 5 oder mehr ist und ein tatsächlicher Integralwert einer Temperatur gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Zustandserfassungseinheit 17 ein Zustandsstichwort „Überhitzung“. Ähnlich, wenn die Anzahl von Malen, welche die Temperatur einen Schwellenwert überschreitet, innerhalb einer vorbestimmten Messperiode gleich 5 oder mehr ist und ein tatsächlicher Integralwert einer Temperatur geringer als ein vorbestimmter Wert ist, erfasst die Zustandserfassungseinheit 17 ein Zustandsstichwort „Lastunregelmäßigkeit“. Darüber hinaus erfasst, wenn ein aktueller Druck einen Schwellenwert überschreitet und ein tatsächlicher Integralwert des Drucks innerhalb einer vorbestimmten Messperiode gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Zustandserfassungseinheit 17 ein Zustandsstichwort „Druckunregelmäßigkeit“.
  • 12 ist ein Diagramm, welches ein Anzeigebeispiel eines durch die Abrufvorrichtung 1 erhaltenen Abrufergebnisses gemäß der vierten Ausführungsform darstellt. Die Abrufeinheit 14 erfasst verwandte Wörter aus der Verwandte-Worddatei 22 unter Verwendung des durch die Zustandserfassungseinheit 17 umgewandelten Zustandsstichworts als das erste Stichwort und durchsucht dann die Dokumentendatenbank 21.
  • Wenn Dokumentendaten auf der Basis eines Zustandsstichwort (beispielsweise „Überhitzung“), welches aus der Sensorinformation umgewandelt ist, und den davon verwandten Wörtern abgerufen werden, wird eine Information über Ereignisse, Ursachen, Gegenmaßnahmen und Teile als ein Abrufergebnis angezeigt. In diesem Beispiel werden eine Nachricht, dass eine Steuervorrichtung, welche Sensordaten überwacht, einen Zustand „Überhitzung“ detektiert hat, und einen Gegenmaßnahmen-Fall, welcher ein Abrufergebnis ist, auf einem Bildschirm angezeigt. Darüber hinaus kann beispielsweise, wenn ein Teilaustauschverfahren betreffendes anderes Dokument für „Austausch“ abgerufen wird, was in dem Gegenmaßnahmen-Fall beschrieben ist, einen unterstrichenen Link „Austauschverfahren“ angezeigt werden. Darüber hinaus kann, wenn dieser Link ausgewählt wird, der Bildschirm ein anderes Dokument anzeigen.
  • 13 ist ein schematisches Diagramm, wenn die Abrufvorrichtung 1 gemäß der vierten Ausführungsform als ein verteiltes System in einem Netzwerk umgesetzt ist. In diesem Fall kann die Sensoreingabeeinheit 16, die Zustandserfassungseinheit 17 und die Umwandlungsdatenbank 23 außerhalb der Abrufvorrichtung vorgesehen sein.
  • Beispielsweise umfasst eine Steuervorrichtung 100, welche eine Überwachungszielvorrichtung steuert, die Sensoreingabeeinheit 16 und die Zustandserfassungseinheit 17. Die Steuervorrichtung 100 überträgt ein auf der Basis der Umwandlungsdatenbank 23 umgewandeltes Zustandsstichwort an die Abrufvorrichtung 1 (die Empfangseinheit 13) über eine Kommunikationsvorrichtung 110 als ein erstes Stichwort für die Abrufanfrage. Auf ein Empfangen des Abrufergebnisses über die Kommunikationsvorrichtung 110 zeigt die Steuervorrichtung 100 das Abrufergebnis auf einer Anzeigevorrichtung 120 als eine Reaktion auf eine Anfrage zum Benachrichtigen des Anwenders an.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform wird, da das Stichwort automatisch aus der Sensorinformation erzeugt wird, die Last eines Anwenders im Vergleich dazu reduziert, wenn der Anwender einen Vorrichtungszustand bestimmt und ein Suchstichwort erzeugt. Weiter erhöht sich, da eine Vielzahl von Teilen von Sensorinformation verwendet wird, die zum Verstehen des Vorrichtungszustands verwendete Menge an Information, und es wird ein Stichwort, welches den Zustand genauer wiedergibt, erzeugt. Im Ergebnis kann die Abrufvorrichtung 1 ein nützliches Abrufergebnis innerhalb eines angemessenen Zeitraums bereitstellen.
  • Während Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Darüber hinaus sind die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebenen vorteilhafte Effekte lediglich Beispiele von durch die Erfindung erzeugten am meisten bevorzugten Effekte, und Vorteilhafte Effekte der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebenen beschränkt.
  • Das Abrufverfahren durch die Abrufvorrichtung 1 wird durch Software realisiert. Wenn das Abrufverfahren durch Software realisiert ist, sind Programme, welche die Software bilden, auf einem Computer (der Abrufvorrichtung 1) installiert. Darüber hinaus können diese Programme auf einem entfernbaren Medium gespeichert sein und an Anwender verteilt werden und können durch Herunterladen auf einen Computer eines Anwenders über ein Netzwerk verteilt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abrufvorrichtung
    10
    Steuereinheit
    11
    Klassifizierungseinheit
    12
    Entnahmeeinheit
    13
    Empfangseinheit
    14
    Abrufeinheit
    15
    Gruppenmanagementeinheit
    16
    Sensoreingabeeinheit
    17
    Zustandserfassungseinheit
    20
    Speichereinheit
    21
    Dokumentendatenbank
    22
    Verwandte-Worddatei
    23
    Umwandlungsdatenbank

Claims (16)

  1. Eine Abrufvorrichtung (1), umfassend: eine Klassifizierungseinheit (11), welche aus einer Vielzahl von Elementen gebildete Dokumentendaten klassifiziert, auf der Basis eines Übereinstimmungsgrades eines ersten Elements, in welchem eine Kombination von einer oder mehreren Symbolketten beschrieben ist, in einer Datenbank (21), in welcher die Dokumentendaten gespeichert sind; und eine Entnahmeeinheit (12), welche eine Gruppe von Stichwörtern, welche in einem zweiten Element umfasst sind, aus Teilen von Dokumentendaten, welche in einer durch die Klassifizierungseinheit (11) selben Gruppe klassifiziert sind, als verwandte Wörter für einen Abruf entnimmt.
  2. Abrufvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Klassifizierungseinheit (11) Teile von Dokumentendaten, deren erste Elemente perfekt übereinstimmen, in eine selbe Gruppe klassifiziert.
  3. Abrufvorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, wobei die Klassifizierungseinheit (11) Teile von Dokumentendaten, bei welchen zumindest manche der ersten Elemente übereinstimmen, in eine selbe Gruppe klassifiziert.
  4. Abrufvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter umfassend: eine Empfangseinheit (13), welche eine Abrufanfrage basierend auf einem ersten Stichwort empfängt; und eine Abrufeinheit (14), welche die Dokumentendaten unter Verwendung des ersten Stichworts abruft und die Dokumentendaten unter Verwendung eines in derselben Gruppe von Stichwörtern wie das erste Stichwort umfassten zweiten Stichworts abruft.
  5. Abrufvorrichtung (1) gemäß Anspruch 4, wobei die Empfangseinheit (13) eine das erste Stichwort umfassende Gruppe von Stichwörtern anzeigt und eine Eingabe des zweiten Stichworts empfängt.
  6. Abrufvorrichtung (1) gemäß Anspruch 4, wobei die Abrufeinheit (14) die zweiten Stichwörter aus einer die ersten Stichwörter umfassenden Gruppe von Stichwörtern sequenziell entnimmt und die Dokumentendaten unter Verwendung der entsprechenden zweiten Stichwörter abruft.
  7. Abrufvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, weiter umfassend: eine Gruppenmanagementeinheit (15), welche zumindest zwei oder mehr unterschiedliche Datenbanken als einen Satz von Datenbankgruppen verwaltet und eine für einen Abruf durch die Entnahmeeinheit (12) als verwandte Wörter entnommene Gruppe von Stichwörtern als einen Satz von Stichwortgruppen für jede der in dem einen Satz von Datenbankgruppen umfassten Datenbanken verwaltet, wobei die Abrufeinheit (14) Dokumentendaten abruft, welche in der in dem einen Satz von Datenbankgruppen umfassten Datenbank (21) gespeichert sind, mit Bezug zu der Abrufanfrage basierend auf dem ersten Stichwort, und die Dokumentendaten unter Verwendung des in derselben Gruppe von Stichwörtern wie das erste Stichwort in dem einen Satz von Stichwortgruppen umfassten zweiten Stichwort abruft.
  8. Abrufvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Empfangseinheit (13) einen oder eine Vielzahl von Sätzen als die Abrufanfrage empfängt und dann das erste Stichwort aus dem einen oder der Vielzahl von Sätzen durch dasselbe Verfahren wie ein die Gruppe von Stichwörtern entnehmendes Verfahren der Entnahmeeinheit (12) entnimmt.
  9. Abrufvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, weiter umfassend: eine Sensoreingabeeinheit (16), welches eine Sensorinformation einer Vorrichtung eingibt; und eine Zustandserfassungseinheit (17), welche die Sensorinformation in ein Zustandsstichwort umwandelt, welche den Vorrichtungszustand angibt, auf der Basis einer vorbestimmten Umwandlungsbedingung, wobei die Empfangseinheit (13) das Zustandsstichwort als das erste Stichwort empfängt.
  10. Die Empfangsvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Dokumentendaten ein Fehlerbericht einer Vorrichtung sind, und die Symbolkette eine Spezifikationsnummer und die Anzahl von Reparaturzielteilen ist.
  11. Ein Abrufverfahren, um einen Computer dazu zu veranlassen, auszuführen: einen Klassifizierungsschritt zum Klassifizieren von aus einer Vielzahl von Elementen gebildeten Dokumentendaten auf der Basis eines Übereinstimmungsgrads eines ersten Elements, in welchem eine Kombination von einer oder mehreren Symbolketten beschrieben ist, in einer Datenbank (21), in welcher die Dokumentendaten gespeichert sind; und einen Entnahmeschritt zum Entnehmen einer Gruppe von Stichwörtern, welche in einem zweiten Element umfasst sind, aus Teilen von Dokumentendaten in einer durch den Klassifizierungsschritt klassifizierten selben Gruppe als verwandte Wörter für einen Abruf.
  12. Abrufverfahren gemäß Anspruch 11, weiter den Computer dazu veranlassend, auszuführen: einen Empfangsschritt zum Empfangen einer Abrufanfrage basierend auf einem ersten Stichwort; und einen Abrufschritt zum Abrufen der Dokumentendaten unter Verwendung des ersten Stichworts und zum Abrufen der Dokumentendaten unter Verwendung eines zweiten Stichworts, welches in derselben Gruppe von Stichwörtern wie das erste Stichwort umfasst ist.
  13. Abrufverfahren gemäß Anspruch 12, weiter den Computer dazu veranlassend, auszuführen: einen Gruppenmanagementschritt zum Verwalten von zumindest zwei oder mehreren unterschiedlichen Datenbanken (21) als einen Satz von Datenbankgruppen und zum Verwalten einer Gruppe von Stichwörtern, welche als verwandte Wörter für einen Abruf in dem Entnahmeschritt entnommen sind, als einen Satz von Stichwortgruppen für jede der in dem einen Satz von Datenbankgruppen umfassten Datenbanken, wobei der Abrufschritt ein Abrufen von Dokumentendaten umfasst, welche in der in dem einen Satz von Datenbankgruppen umfassten Datenbank (21) gespeichert sind, mit Bezug zu der Abrufanfrage basierend auf dem ersten Stichwort und ein Abrufen der Dokumentendaten unter Verwendung des zweiten Stichworts, welches in derselben Gruppe von Stichwörtern wie das erste Stichwort in dem einen Satz von Stichwortgruppen umfasst ist.
  14. Abrufverfahren gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei der Empfangsschritt ein Empfangen eines oder einer Vielzahl von Sätzen als die Abrufanfrage umfasst und dann das erste Stichwort aus dem einen oder der Vielzahl von Sätzen durch dasselbe Verfahren wie ein Verfahren zum Entnehmen der Gruppe von Stichwörtern in den Entnahmeschritt entnimmt.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 12 oder 13, weiter den Computer dazu veranlassend, auszuführen: einen Sensoreingabeschritt zum Eingeben einer Sensorinformation einer Vorrichtung; und einen Zustandserfassungsschritt zum Umwandeln der Sensorinformation in ein Zustandsstichwort, welches den Vorrichtungszustand angibt, auf der Basis einer vorbestimmten Umwandlungsbedingung, wobei der Empfangsschritt ein Empfangen des Zustandsstichworts als das erste Stichwort umfasst.
  16. Ein Abrufprogramm, welches einen Computer dazu veranlasst als die Abrufvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 zu fungieren.
DE102017220140.1A 2016-11-16 2017-11-13 Abrufvorrichtung, Abrufverfahren und Abrufprogramm Pending DE102017220140A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2016223306 2016-11-16
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