DE102017210314A1 - Batteriezelle und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Batteriezelle und Verfahren zur Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102017210314A1
DE102017210314A1 DE102017210314.0A DE102017210314A DE102017210314A1 DE 102017210314 A1 DE102017210314 A1 DE 102017210314A1 DE 102017210314 A DE102017210314 A DE 102017210314A DE 102017210314 A1 DE102017210314 A1 DE 102017210314A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery cell
housing
cell
housing halves
housing half
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017210314.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Klauk
Thorsten Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102017210314.0A priority Critical patent/DE102017210314A1/de
Publication of DE102017210314A1 publication Critical patent/DE102017210314A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/04Construction or manufacture in general
    • H01M10/0481Compression means other than compression means for stacks of electrodes and separators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/131Primary casings; Jackets or wrappings characterised by physical properties, e.g. gas permeability, size or heat resistance
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/102Primary casings; Jackets or wrappings characterised by their shape or physical structure
    • H01M50/103Primary casings; Jackets or wrappings characterised by their shape or physical structure prismatic or rectangular
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/543Terminals
    • H01M50/545Terminals formed by the casing of the cells
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/05Accumulators with non-aqueous electrolyte
    • H01M10/052Li-accumulators
    • H01M10/0525Rocking-chair batteries, i.e. batteries with lithium insertion or intercalation in both electrodes; Lithium-ion batteries
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Batteriezelle (1) mit zwei Gehäusehälften (2, 3), die flächige Kontaktpole (5) der Batteriezelle (1) ausbilden, wobei die beiden Gehäusehälften (2, 3) mittels zumindest eines elastischen Fixierelements (6) aneinander befestigt sind, sodass das Volumen der Batteriezelle (1) in Abhängigkeit vom Ladezustand variabel ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Batteriezelle mit zwei Gehäusehälften, die flächige Kontaktpole der Batteriezelle ausbilden, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Batteriezelle
  • Stand der Technik
  • Aus US 2015/0243938 A1 ist eine Batteriezelle bekannt, wobei diese eine erste Gehäusehälfte aufweist, welche einen ersten flächigen Kontaktpol der Batteriezelle ausbildet, und eine zweite Gehäusehälfte, die einen flächigen Kontaktpol der Batteriezelle ausbildet, wobei die beiden Gehäusehälften ineinander gesetzt sind und von einem Isolierelement elektrisch isoliert sind. Die Bauform wird auch als „Knopfzelle“ bezeichnet, oder als „Nutshell“-Zelle.
  • Bei derartigen Batteriezellen mit zwei Gehäusehälften, die flächige Kontaktpole der Batteriezelle ausbilden, sind die Gehäusehälften im Endmontagezustand fest und quasi unlösbar miteinander verbunden, beispielsweise verklebt, und nur über einen elektrischen Isolator voneinander isoliert.
  • Durch den Einfluss der volumetrischen Veränderung der Elektroden in primärer Abhängigkeit von der zeit-/betriebs- und ladezustandsabhängigen Situation führt dies insbesondere bei Lithium-Ionen-Zellen aufgrund des variablen Lithiumgehalts auf den Elektroden zu einem An- und Abschwellen der Zelle (Swelling). Das Gehäusevolumen wird daher in derartigen Anwendungsfällen im Ausgangszustand größer gestaltet, um das Swelling aufzunehmen. Das Swellingvolumen kann bis zu 15 % betragen. Entsprechend des spezifischen Swellingverhaltens sind Gehäusevolumina mit einem Übermaß von ca. 20 % des gesamten Volumens vorgesehen.
  • Das Vorhalten von Volumen zur Aufnahme des Swellings in der Basiskonstruktion verschlechtert die volumetrische Energiedichte der Zelle bereits im Ausgangszustand.
  • Bei derartigen Zellen konnten bisher auch bestimmte thermische Gegebenheiten nicht vollumfänglich geklärt werden, wodurch Fehlbelastungen der Batteriezellen unvermeidlich waren. Nicht zu determinierende Wärmeübergänge innerhalb der Batteriezelle führen zu partiellen Überlastungen und somit zur thermischen Alterung und vorzeitigem Ausfall der Zellen. Im ungünstigsten Fall konnte auch ein sogenanntes Durchgehen (im Englischen „thermal runaway“) einer Zelle nicht ausgeschlossen werden.
  • Durch die undefinierten Zustände der Wärmeübertragung innerhalb der Zelle sind auch erschwerte Bedingungen für den Einsatz von geeigneter Software für das Betriebs- und somit Temperaturmanagement der einzelnen Zelle, der Module und des gesamten Packs vorhanden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Bei einer erfindungsgemäßen Batteriezelle mit zwei Gehäusehälften, die flächige Kontaktpole der Batteriezelle ausbilden, ist vorgesehen, dass die beiden Gehäusehälften mittels zumindest eines elastischen Fixierelements aneinander befestigt sind, sodass das Volumen der Batteriezelle in Abhängigkeit vom Ladezustand variabel ist.
  • Die Gehäusehälften der auch als „Nutshell“-Zelle bezeichenbaren Batteriezelle werden daher nicht mehr wie bisher miteinander verklebt, sondern über lösbare Fixierelemente verbunden. Hierdurch kann bei jedem Betriebszustand von gleichen thermischen Gegebenheiten ausgegangen werden, sodass exaktere thermische Auslegung der Zelle, höhere Effizienz durch geringere Totvolumina, eine exaktere Ansteuerung durch das Batteriemanagementsystem und ein anforderungsoptimiertes Kühlsystem möglich sind.
  • Die Gehäusehälften können mit der Anode und der Kathode identifiziert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Batteriezelle ein Isolierelement auf, welches umfänglich um die Gehäusehälften angeordnet ist, um diese gegeneinander zu isolieren. Die Isolation der beiden Elektroden voneinander bleibt somit als Einzelteil beim Aufbau der Batteriezelle vorhanden. Das Isolierelement ist beispielsweise aus einem Polymer gefertigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine erste Gehäusehälfte in Form eines Pyramidenstumpfes ausgeführt, wobei die erste Gehäusehälfte so in eine zweite Gehäusehälfte eingesetzt ist, dass sie von dieser in einem Klemmsitz gehalten wird. Die erste Gehäusehälfte ist dann beispielsweise quaderförmig ausgebildet. Zur Fixierung der Gehäusehälften bei gleichzeitiger Flexibilität in der Hauptverschiebungsrichtung kann zum Beispiel die Kathode in Form eines Pyramidenstumpfes ausgeführt werden und zur Montage mit der Anode mittels einer Hilfseinrichtung in Quaderform gebracht werden. Nach der Montage erzeugt die Rückstellkraft der Seitenflächen, auch als Flanken bezeichenbar, die nötige Reibungs- und Anpresskraft zwischen den Gehäusehälften, um beispielsweise mit einer Polymerdichtung abzuschließen. Nach der Ausdehnung (Swelling) erfolgt bei abnehmenden Volumen, beispielsweise aufgrund verringerten Lithiumgehalts, die Rückstellung durch die elastischen Fixierelemente.
  • Die Gehäusehälften sind daher bevorzugt lösbar aneinander befestigt und nicht fest verklebt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Fixierelement von außen über die Batteriezelle gespannt. Beispielsweise ist das zumindest eine Fixierelement als eine Federklammer ausgebildet. Alternative Ausgestaltungen sind denkbar, beispielsweise Spiralfedern, welche vollumfänglich um die Batteriezelle gespannt sind.
  • Die Batteriezelle ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform als eine Lithium-Ionen-Zelle ausgebildet, bei welcher die Problematik des Swellings verstärkt auftritt, sodass ein Totvolumenvorhalt von bis zu 20% zu erwarten ist.
  • Die Begriffe „Batterie“ und „Batteriezelle“ werden in der vorliegenden Beschreibung dem üblichen Sprachgebrauch angepasst für Akkumulator bzw. Akkumulatorzelle verwendet. Die Batteriezelle kann beispielsweise als Pouch-Zelle oder als Hard-Case-Zelle ausgebildet sein, wobei dies nicht einschränkend ist.
  • Die Batteriezellen sind vorzugsweise räumlich zusammengefasst und schaltungstechnisch miteinander zu größeren Strukturen verbunden, beispielsweise seriell und/oder parallel zu einem Batteriemodul oder Batteriepack verschaltet, um die geforderte Leistung und sonstigen Betriebseigenschaften bereitzustellen.
  • Anwendungen der Batteriezellen können insbesondere Elektrofahrzeugbatterien, Hybridfahrzeugbatterien oder allgemein Batteriesysteme sein, die modular aufgebaut sind und eine Vielzahl von Batteriezellen als Energiespeicher einsetzen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Batteriezelle vorgeschlagen, wobei in einem ersten Schritt zwei Gehäusehälften bereitgestellt werden, die flächige Kontaktpole der Batteriezelle ausbilden, und wobei in einem zweiten Schritt die Gehäusehälften zusammengeführt und mittels zumindest eines elastischen Fixierelements aneinander befestigt werden, sodass das Volumen der Batteriezelle in Abhängigkeit vom Ladezustand variabel ist.
  • Bevorzugt wird das Verfahren zur Herstellung einer der oben beschriebenen Batteriezellen eingesetzt, so dass die Merkmale, die in Bezug auf die Batteriezelle offenbart wurden, auch in Bezug auf das Verfahren als offenbart gelten sollen und umgekehrt.
  • Bevorzugt wird dabei eine erste Gehäusehälfte beim Schritt des Zusammenführens in eine zweite Gehäusehälfte eingesetzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die erste Gehäusehälfte in Form eines Pyramidenstumpfes ausgeführt und beim Schritt des Zusammenführens verformt, sodass sich Rückstellkräfte bilden, die die Gehäusehälften in einem Klemmsitz aneinander halten.
  • Vorteile der Erfindung
  • Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine sich infolge der inneren Volumenänderung beim Laden/Entladen verändernde geometrische Abmessung des begrenzenden Gehäuses der Batteriezelle.
  • Die Ausdehnung, z.B. beim Beladen der Zelle, erfolgt hauptsächlich in der Normalen zum Lagenaufbau. Diese Ausdehnung wird durch die elastischen Fixierelemente aufgenommen und bei erneuter Abnahme des Volumens im Rahmen der zyklischen Be- und Entladung der Zelle wieder zurückgestellt.
  • Die Anpassung der Anlageflächen des Stacks im Gehäuse in alle drei Raumrichtungen ist vorteilhaft, da hierüber exakt definierte Wärmemengen abgeführt werden können. Die speziell zur Luftkühlung relevanten atmenden Flächen orthogonal zum Lagenaufbau des Stacks, die hier nun ständig mit den Wärme abführenden Flächen in Berührung sind, werden durch die Erfindung effektiv in den Kühlprozess mit eingebunden, wodurch eine deutlich größere Effizienz der gesamten Zelle sowie des Batteriemanagementsystems erreicht wird.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Batteriezelle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 eine seitliche Schnittansicht durch die in 1 dargestellte Batteriezelle entlang des Schnitts A - A, verformt/unverformt bzw. montiert/nicht montiert,
    • 3 eine seitliche Schnittansicht durch die in 1 dargestellte Batteriezelle entlang des Schnitts B - B, verformt/unverformt bzw. montiert/nicht montiert, und
    • 4 eine Draufsicht auf eine erste Gehäusehälfte einer erfindungsgemäßen Batteriezelle.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung werden gleiche oder ähnliche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei in Einzelfällen auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird. Die Figuren stellen den Gegenstand der Erfindung nur schematisch dar.
  • 1 zeigt eine elektrochemische Batteriezelle 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • Die Batteriezelle 1 umfasst eine erste Gehäusehälfte 2 und eine zweite Gehäusehälfte 3, welche den elektrochemisch aktiven Inhalt der Batteriezelle 1, nämlich Anode, Kathode, Separator und Elektrolyt, welche in bekannter Art und Weise ausgestaltet sein können, insbesondere beispielsweise in Form von Stapeln (englisch: „stacked cell“) oder Wickeln (englisch: „jelly roll“), aufnehmen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Batteriezelle 1 bilden die zwei Gehäusehälften 2, 3 flächige Kontaktpole 5 der Batteriezelle 1 aus. Die flächigen Kontaktpole 5, auch als Stromableiter bezeichenbar, sind bevorzugt großflächig bzw. vollflächig an jeweils einer der Hauptseiten der Batteriezelle 1 angeordnet. Im Falle von prismatischen Zellen können die Hauptseiten der Batteriezelle 1 z. B. mit der Orientierung der Elektrodenlagen in der Batteriezelle 1 zusammenfallen. Die beiden Gehäusehälften 2, 3 sind dabei durch ein Isolierelement 4 voneinander beabstandet, um deren elektrische Isolation bereitzustellen. Das Isolierelement 4 ist beispielsweise ein Polymer.
  • Erfindungsgemäß sind die Gehäusehälften 2, 3 durch zumindest ein elastisches Fixierelement 6 lösbar aneinander befestigt, sodass das Volumen der Batteriezelle 1 in Abhängigkeit vom Ladezustand der Batteriezelle 1 variabel ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind beispielhaft vier Fixierelemente 6 vorgesehen. Die Anzahl der Fixierelemente kann kleiner oder größer sein, zum Beispiel 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10 usw. Die Fixierelemente 6 sind hier beispielsweise als Federklammern ausgeführt, wobei dies nur eine von mehreren möglichen Alternativen ist, um eine Rückstellbewegungserzeugung zu generieren.
  • 2 und 3 zeigen die mit Bezug zu 1 beschriebene Batteriezelle 1 aus unterschiedlichen seitlichen Schnittperspektiven, wobei die erste Gehäusehälfte 2 gleichzeitig in einem Zustand vor der Montage (volle Linien) und in einem Zustand nach der Montage (gestrichelte Linien) dargestellt ist.
  • Mit Bezugszeichen 10 ist die unverformte Seitenwand der ersten Gehäusehälfte 2, d. h. die Seitenwand vor der Montage, dargestellt, und mit Bezugszeichen 11 die verformte Seitenwand der ersten Gehäusehälfte 2. Die entsprechende Seitenwand 12 der zweiten Gehäusehälfte 3 ist von dem flächigen Kontaktpol 5 der zweiten Gehäusehälfte 3 bevorzugt rechtwinklig abgewinkelt.
  • Bei der Montage werden die beiden Gehäusehälften 2, 3 zusammengeführt, wobei die erste Gehäusehälfte 2 verformt wird und in die zweite Gehäusehälfte 3 eingesetzt wird.
  • Die erste Gehäusehälfte 2 ist dabei in Form eines offenen Pyramidenstumpfes ausgeführt, wobei der flächige Kontaktpol 5 eine Grundfläche des Pyramidenstumpfes bildet und die unverformten Seitenwände 10 entsprechende Seiten- oder Mantelflächen.
  • Zwischen Grundfläche und Seitenfläche ist vor der Montage ein stumpfer Winkel α vorhanden, wohingegen nach der Montage durch die Verformung der ersten Gehäusehälfte 2 beim Einsetzen in die zweite Gehäusehälfte 3 ein rechter Winkel oder spitzer Winkel an die Stelle des stumpfen Winkels α tritt.
  • 4 zeigt die erste Gehäusehälfte 2 in Draufsicht. Die unverformte Seitenwand 10 der ersten Gehäusehälfte 2 nimmt dabei in der dargestellten Projektion in die Ebene der Grundfläche des Pyramidenstumpfes eine größere Fläche ein als die verformte Seitenwand 11 der ersten Gehäusehälfte 2.
  • Die in 2 bis 4 gezeichnete Darstellung ist stark überzeichnet, um das Funktionsprinzip darzustellen. Der Übersicht halber wurden auch das Isolierelement 4 und die elastischen Fixierelemente 6 nicht mit dargestellt. Bei der Größe des stumpfen Winkels α handelt es sich um ein zu definierendes Auslegungskriterium, welches als eine Funktion der Rückstelldynamik, Kraft, Materialpaarungen und Zellgröße definiert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele und die darin hervorgehobenen Aspekte beschränkt. Vielmehr ist innerhalb des durch die Ansprüche angegebenen Bereichs eine Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachmännischen Handelns liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2015/0243938 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Batteriezelle (1) mit zwei Gehäusehälften (2, 3), die flächige Kontaktpole (5) der Batteriezelle (1) ausbilden, wobei die beiden Gehäusehälften (2, 3) mittels zumindest eines elastischen Fixierelements (6) aneinander befestigt sind, sodass das Volumen der Batteriezelle (1) in Abhängigkeit vom Ladezustand variabel ist.
  2. Batteriezelle (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Batteriezelle (1) ein Isolierelement (4) aufweist, welches umfänglich um die Gehäusehälften (2, 3) angeordnet ist, um diese gegeneinander elektrisch zu isolieren.
  3. Batteriezelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gehäusehälfte (2) in Form eines Pyramidenstumpfes ausgeführt ist, wobei die erste Gehäusehälfte (2) so in eine zweite Gehäusehälfte (3) eingesetzt ist, dass sie von dieser in einem Klemmsitz gehalten wird.
  4. Batteriezelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusehälften (2, 3) lösbar aneinander befestigt sind.
  5. Batteriezelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine elastische Fixierelement (6) von außen über die Batteriezelle (1) gespannt ist.
  6. Batteriezelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine elastische Fixierelement (6) als Federklammer ausgebildet ist.
  7. Batteriezelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Batteriezelle (1) als eine Lithium-Ionen-Zelle ausgebildet ist.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Batteriezelle (1), wobei in einem ersten Schritt zwei Gehäusehälften (2, 3) bereitgestellt werden, die flächige Kontaktpole (5) der Batteriezelle (1) ausbilden, wobei in einem zweiten Schritt die Gehäusehälften (2, 3) zusammengeführt und mittels zumindest eines elastischen Fixierelements (6) aneinander befestigt werden, sodass das Volumen der Batteriezelle (1) in Abhängigkeit vom Ladezustand variabel ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gehäusehälfte (2) beim Schritt des Zusammenführens in eine zweite Gehäusehälfte (3) eingesetzt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäusehälfte (2) in Form eines Pyramidenstumpfes ausgeführt ist, wobei die erste Gehäusehälfte (2) beim Schritt des Zusammenführens verformt wird.
DE102017210314.0A 2017-06-20 2017-06-20 Batteriezelle und Verfahren zur Herstellung Withdrawn DE102017210314A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017210314.0A DE102017210314A1 (de) 2017-06-20 2017-06-20 Batteriezelle und Verfahren zur Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017210314.0A DE102017210314A1 (de) 2017-06-20 2017-06-20 Batteriezelle und Verfahren zur Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017210314A1 true DE102017210314A1 (de) 2018-12-20

Family

ID=64457741

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017210314.0A Withdrawn DE102017210314A1 (de) 2017-06-20 2017-06-20 Batteriezelle und Verfahren zur Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017210314A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021214586A1 (de) 2021-12-17 2023-06-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung einer Batterie

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101794900A (zh) * 2008-08-11 2010-08-04 傅毓儒 电池安全装置及含有该装置的电池
US20110052965A1 (en) * 2009-09-01 2011-03-03 Samsung Sdi Co., Ltd. Battery module
US20150243938A1 (en) 2012-09-11 2015-08-27 Routejade Inc. Case for secondary battery with reinforced connection unit

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101794900A (zh) * 2008-08-11 2010-08-04 傅毓儒 电池安全装置及含有该装置的电池
US20110052965A1 (en) * 2009-09-01 2011-03-03 Samsung Sdi Co., Ltd. Battery module
US20150243938A1 (en) 2012-09-11 2015-08-27 Routejade Inc. Case for secondary battery with reinforced connection unit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021214586A1 (de) 2021-12-17 2023-06-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung einer Batterie

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2404338B1 (de) Elektroenergie-speicherzelle und zellblock, elektroenergie-speichervorrichtung und fahrzeug damit
EP2389697B1 (de) Elektrochemische energiespeicherzelle
EP2612392B1 (de) Batteriezelle mit terminals an den seitenflächen, batteriezellenmodul, verfahren zur herstellung eines batteriezellenmoduls und kraftfahrzeug
EP2593982B1 (de) Batteriezellenmodul, batterie und kraftfahrzeug
WO2011116801A1 (de) Batterie aus einer vielzahl von batterieeinzelzellen
DE102016104036A1 (de) Batteriepackabstandhalter und Batteriepack
DE102015202894A1 (de) Batteriezelle
WO2013107491A1 (de) Zellengehäuse für elektrochemische zellen zum aufbau eines elektrochemischen energiespeichers
WO2008125257A1 (de) Batteriezelle und verfahren zur ihrer herstellung
DE102012224330A9 (de) Elektrische Akkumulatorvorrichtung mit elastischen Elementen
DE102016205160A1 (de) Batteriezelle
DE102017210314A1 (de) Batteriezelle und Verfahren zur Herstellung
DE102013201129A1 (de) Batteriemodul mit einem thermischen Element
DE102012211008A1 (de) Batterie mit mechanisch miteinander verbundenen Batteriezellen
DE102009035491A1 (de) Batterieeinzelzelle mit einem Gehäuse
DE102015010281A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Einzelzelle
DE102015201655A1 (de) Batteriezelle und Batteriesystem
DE102018220539A1 (de) Batteriezelle, Batteriemodul und dessen Verwendung
DE102017210326A1 (de) Batteriezelle
DE102017210329A1 (de) Batteriezelle
DE102022132615A1 (de) Zellverbund für eine Batterie
DE202024100925U1 (de) Batterie mit elektrochemischen Energiespeicherelementen und einem zweiteiligen Zellhalter
DE102023106081A1 (de) Verfahren zum montieren eines traktionsbatteriepacks
DE102020213364A1 (de) Batteriezelle und Verwendung einer solchen
DE102022132987A1 (de) Batteriezelle, Batteriemodul mit wenigstens zwei Batteriezellen und Kraftfahrzeug mit einem Batteriemodul

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01M0002020000

Ipc: H01M0050100000

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee