DE102017204802A1 - Schaltungsanordnung, Halbleiterschalter-Modul, Steuergerät und Verfahren zur Überwachung und Diagnose eines Halbleiterschalters - Google Patents

Schaltungsanordnung, Halbleiterschalter-Modul, Steuergerät und Verfahren zur Überwachung und Diagnose eines Halbleiterschalters Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
    • HELECTRICITY
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/18Modifications for indicating state of switch

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung (1), umfassend ein Steuergerät (2) und einen räumlich vom Steuergerät (2) entfernt angeordneten Halbleiterschalter (8), wobei zwischen Steuergerät (2) und Halbleiterschalter (8) nur eine externe Steuerleitung (4) angeordnet ist, wobei der Halbleiterschalter (8) eine interne Stromsensierung (9) sowie eine Zusatzbeschaltung (13) aufweist, wobei die Zusatzbeschaltung (13) zwischen einer internen Steuerleitung (14) und Masse angeordnet ist und einen Steuereingang (15) aufweist, der mit der internen Stromsensierung (9) verbunden ist, wobei die Zusatzbeschaltung (13) derart ausgebildet ist, dass sich ein elektrischer Widerstandswert in Abhängigkeit eines Signals der Stromsensierung (9) ändert sowie ein Halbleiterschalter-Modul (3), ein Steuergerät (2) sowie ein Verfahren zur Überwachung und Diagnose eines Halbleiterschalters (8).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, ein Halbleiterschalter-Modul, ein Steuergerät und ein Verfahren zur Überwachung und Diagnose eines Halbleiterschalters.
  • Es sind Anwendungen bekannt, wo ein Steuergerät einen räumlich weit entfernt angeordneten Halbleiterschalter schalten muss, dem kein eigener Mikroprozessor zugeordnet ist. Dabei ist für das Steuergerät von Interesse, ob der Halbleiterschalter überhaupt verbaut bzw. gesteckt ist und ob dieser ordnungsgemäß schaltet. Das erste Problem lässt sich einfach lösen, indem beispielsweise überprüft wird, ob ein Steuerstrom vom Steuergerät zum Halbleiterschalter fließt. Fließt kein Strom, so spricht dies dafür, dass kein Halbleiterschalter gesteckt ist. Fließt hingegen ein Steuerstrom, so weiß zwar das Steuergerät, dass ein Halbleiterschalter vorhanden ist, nicht aber, ob dieser ordnungsgemäß geschaltet hat. Eine Lösung hierfür wäre es, ein Signal aus dem Lastkreis zum Steuergerät zurückzuschleifen, was aber eine weitere Leitung sowie einen weiteren Anschluss (Pin) am Steuergerät erfordert.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Schaltungsanordnung sowie ein Halbleiterschalter-Modul und ein Steuergerät zu schaffen, mittels der ein Halbleiterschalter mit nur einer externen Leitung überwacht und diagnostiziert werden kann. Ein weiteres technisches Problem ist es, ein entsprechendes Verfahren zur Verfügung zu stellen.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Halbleiterschalter-Modul mit den Merkmalen des Anspruchs 5, ein Steuergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 6 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu umfasst die Schaltungsanordnung ein Steuergerät und einen räumlich vom Steuergerät entfernt angeordneten Halbleiterschalter, wobei zwischen dem Steuergerät und dem Halbleiter nur eine externe Steuerleitung angeordnet ist, wobei der Halbleiterschalter eine interne Stromsensierung sowie eine Zusatzbeschaltung aufweist, wobei die Zusatzbeschaltung zwischen einer internen Steuerleitung und Masse angeordnet ist und einen Steuereingang aufweist, der mit der internen Stromsensierung verbunden ist, wobei die Zusatzbeschaltung derart ausgebildet ist, dass sich ein elektrischer Widerstandswert in Abhängigkeit eines Signals der Stromsensierung ändert. Dadurch wird erreicht, dass sich der Strom durch die Zusatzbeschaltung ändert, wenn der Halbleiterschalter ordnungsgemäß geschaltet ist. Dieser erhöhte Strom muss vom Steuergerät aufgebracht werden, sodass der Zustand des Halbleiterschalters an der externen Steuerleitung als Strominformation anliegt und ausgewertet werden kann.
  • In einer Ausführungsform weist die Zusatzbeschaltung mindestens einen Transistor auf, da mittels eines Transistors sehr einfach sehr hohe Widerstandsänderungen erzielt werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist parallel zum Transistor ein Widerstand angeordnet, der durch den Transistor überbrückt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Steuergerät derart ausgebildet, um an einem Steuerausgang eine Steuerspannung zu erzeugen und einen Ausgangsstrom zu erfassen, wobei bei einer Steuerspannung und einem Ausgangsstrom Null auf einen nicht gesteckten Halbleiterschalter geschlossen wird und bei einer Steuerspannung auf einen ordnungsgemäß geschalteten Halbleiterschalter geschlossen wird, wenn der Ausgangsstrom nach einer Einschaltzeit von einem ersten Wert auf einen zweiten Wert ansteigt. Somit kann sehr einfach und schnell am Steuergerät selbst der Halbleiterschalter überwacht und diagnostiziert werden.
  • Das Halbleiterschalter-Modul umfasst einen Halbleiterchip mit einem Halbleiterschalter und einer internen Stromsensierung sowie mindestens eine Zusatzbeschaltung, wobei das Halbleiterschalter-Modul einen Anschluss für eine externe Steuerleitung aufweist, wobei die mindestens eine Zusatzbeschaltung zwischen einer internen Steuerleitung und Masse angeordnet ist und einen Steuereingang aufweist, der mit der internen Stromsensierung verbunden ist, wobei sich ein elektrischer Widerstand in Abhängigkeit eines Signals der Stromsensierung ändert.
  • Das Steuergerät weist eine Steuerausgang zum Anschließen einer externen Steuerleitung auf, wobei das Steuergerät derart ausgebildet ist, an dem Steuerausgang eine Steuerspannung zu erzeugen und einen Ausgangsstrom zu erfassen, wobei bei einer Steuerspannung und einem Ausgangsstrom Null auf einen nicht gesteckten Halbleiterschalter geschlossen wird und bei einer Steuerspannung auf einen ordnungsgemäß geschalteten Halbleiterschalter geschlossen wird, wenn der Ausgangsstrom nach einer Einschaltzeit von einem ersten Wert auf einen zweiten Wert ansteigt.
  • Das Verfahren zur Überwachung und Diagnose eines Halbleiterschalters in einer Schaltungsanordnung mit einem Steuergerät und einem Halbleiterschalter mit Zusatzbeschaltung, wobei das Steuergerät an einem Steuerausgang, an dem die externe Steuerleitung angeschlossen ist, umfasst die folgenden Verfahrensschritte: Das Steuergerät erzeugt eine Steuerspannung am Steuerausgang und erfasst den Ausgangsstrom, wobei bei Ausgangsstrom Null auf einen nicht gesteckten Halbleiterschalter geschlossen wird, und bei einer Steuerspannung auf einen ordnungsgemäß geschalteten Halbleiterschalter geschlossen wird, wenn der Ausgangsstrom nach einer Einschaltzeit von einem ersten Wert auf einen zweiten Wert ansteigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen:
    • 1 eine Schaltungsanordnung mit einem Steuergerät und einem Halbleiterschalter-Modul,
    • 2a ein schematischer Verlauf von Steuerspannung und Ausgangsstrom bei einem nicht gesteckten Halbleiterschalter,
    • 2b ein schematischer Verlauf von Steuerspannung und Ausgangsstrom bei einem nicht ordnungsgemäß geschalteten Halbleiterschalter und
    • 2c ein schematischer Verlauf von Steuerspannung und Ausgangsstrom bei einem ordnungsgemäß geschalteten Halbleiterschalter.
  • In der 1 ist eine Schaltungsanordnung 1 dargestellt, die ein Steuergerät 2 und ein Halbleiterschalter-Modul 3 aufweist, die durch eine einzige externe Steuerleitung 4 miteinander verbunden sind. Die externe Steuerleitung 4 ist an einen Steuerausgang 5 des Steuergeräts 2 angeschlossen sowie an einen Anschluss 6 des Halbleiterschalter-Moduls 3. Das Halbleiterschalter-Modul 3 weist einen Halbleiterchip 7 mit einem Halbleiterschalter 8 und einer internen Stromsensierung 9 auf. Der Halbleiterschalter 8 ist beispielsweise ein MOSFET. Der Halbleiterchip 7 weist einen Eingang für eine Betriebsspannung UB und einen Ausgang für eine Last 10 auf. Weiter weist der Halbleiterchip 7 einen Steuereingang 11 und einen Ausgang 12 für die Stromsensierung 9 auf. Weiter weist der Halbleiterchip 7 einen Masseanschluss und einen weiteren Eingang auf, die für die vorliegende Erfindung aber keine Bedeutung haben.
  • Weiter weist das Halbleiterschalter-Modul eine Zusatzbeschaltung 13 auf, die einen ersten Widerstand R1, einen zweiten Widerstand R2 sowie einen Transistor T aufweist, wobei die Reihenschaltung zwischen R1 und der Parallelschaltung von R2 und T zwischen einer internen Steuerleitung 14 und Masse liegt. Die Zusatzbeschaltung 13 weist einen Steuereingang 15 auf, der mit der Stromsensierung 9 verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung 1 soll nun anhand der 2a - 2c erläutert werden. Um den Halbleiterschalter 8 durchzuschalten, damit ein Strom durch die Last 10 fließen kann, erzeugt das Steuergerät 2 eine Steuerspannung US an seinem Steuerausgang 5 zum Zeitpunkt t0 . Das Steuergerät 2 erfasst dann zusätzlich den Ausgangsstrom IA am Steuerausgang 5. Fließt dann trotz Steuerspannung US kein Ausgangsstrom IA , so spricht dies dafür, dass die externe Steuerleitung 4 beschädigt ist oder kein Halbleiterschalter-Modul 3 am Schluss 6 angeschlossen ist, da ansonsten mindestens ein Strom IA1 durch die Reihenschaltung R1 und R2 fließen müsste (Anmerkung: T ist gesperrt und daher vernachlässigbar). Das heißt, bei Ausbleiben eines Ausgangsstromes IA kann das Steuergerät 2 auf einen Fehler schließen.
  • In der 2b ist nun die Situation dargestellt, wenn zwar ein Halbleiterschalter-Modul 3 angeschlossen ist, aber der Halbleiterschalter 8 nicht ordnungsgemäß schaltet. In diesem Fall fließt konstant ein Ausgangsstrom IA1 . Ändert sich der Ausgangsstrom IA nicht, so spricht dies für einen defekten Halbleiterschalter 8.
  • In der 2c ist nun der Verlauf von Steuerspannung US und Ausgangsstrom IA bei einem ordnungsgemäß durchgeschalteten Halbleiterschalter 8 dargestellt. Zum Zeitpunkt t0 wird die Steuerspannung US erzeugt. Zunächst fließt der Ausgangsstrom IA1 durch die Reihenschaltung R1 und R2 (unter Vernachlässigung eines minimalen Steuerstromes auf das Gate des Halbleiterschalters 8). Schaltet dann nach einer Einschaltzeit tE der Halbleitschalter 8 durch, so fließt ein Strom durch die Last 10. Der steigende Laststrom durch den Halbleiterschalter 8 wird durch die Stromsensierung 9 erfasst, die ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal gelangt dann über den Steuereingang 15 an den Transistor T und steuert diesen auf. Als Ergebnis wird der Widerstand R2 kurzgeschlossen und der Ausgangsstrom IA steigt von IA1 auf IA2 an, da der Ausgangsstrom IA nur noch durch R1 begrenzt wird. Erfasst nun das Steuergerät 2 diesen ansteigenden Ausgangsstrom IA2 , so kann auf einen ordnungsgemäß geschalteten Halbleiterschalter 8 geschlossen werden. R1 und R2 werden dabei vorzugsweise derart dimensioniert, dass IA2 ein Vielfaches von IA1 ist, beispielsweise Faktor 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaltungsanordnung
    2
    Steuergerät
    3
    Halbleiterschalter-Modul
    4
    externe Steuerleitung
    5
    Steuerausgang
    6
    Anschluss
    7
    Halbleiterchip
    8
    Halbleiterschalter
    9
    interne Stromsensierung
    10
    Last
    11
    Steuereingang
    12
    Ausgang
    13
    Zusatzbeschaltung
    14
    interne Steuerleitung
    15
    Steuereingang
    UB
    Betriebsspannung
    US
    Steuerspannung
    IA, IA1, IA2
    Ausgangsstrom
    R1
    erster Widerstand
    R2
    zweiter Widerstand
    T
    Transistor
    tE
    Einschaltzeit
    t0
    Zeitpunkt

Claims (7)

  1. Schaltungsanordnung (1), umfassend ein Steuergerät (2) und einen räumlich vom Steuergerät (2) entfernt angeordneten Halbleiterschalter (8), wobei zwischen Steuergerät (2) und Halbleiterschalter (8) nur eine externe Steuerleitung (4) angeordnet ist, wobei der Halbleiterschalter (8) eine interne Stromsensierung (9) sowie eine Zusatzbeschaltung (13) aufweist, wobei die Zusatzbeschaltung (13) zwischen einer internen Steuerleitung (14) und Masse angeordnet ist und einen Steuereingang (15) aufweist, der mit der internen Stromsensierung (9) verbunden ist, wobei die Zusatzbeschaltung (13) derart ausgebildet ist, dass sich ein elektrischer Widerstandswert in Abhängigkeit eines Signals der Stromsensierung (9) ändert.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzbeschaltung (13) mindestens einen Transistor (T) aufweist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Transistor (T) ein Widerstand (R2) angeordnet ist.
  4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) derart ausgebildet ist, an einen Steuerausgang (5) eine Steuerspannung (US) zu erzeugen und einen Ausgangsstrom (IA) zu erfassen, wobei bei einer Steuerspannung (US) und einen Ausgangsstrom (IA) Null auf einen nicht gesteckten Halbleiterschalter (8) geschlossen wird und bei einer Steuerspannung (US) auf einen ordnungsgemäß geschalteten Halbleiterschalter geschlossen wird, wenn der Ausgangsstrom (IA) nach einer Einschaltzeit (tE) von einem ersten Wert (IA1) auf einen zweiten Wert (IA2) ansteigt.
  5. Halbleiterschalter-Modul (3), umfassend einen Halbleiterchip (7) mit einem Halbleiterschalter (8) und einer internen Stromsensierung (9) sowie mindestens eine Zusatzbeschaltung (13), wobei das Halbleiterschalter-Modul (3) einen Anschluss (6) für eine externe Steuerleitung (4) aufweist, wobei die mindestens eine Zusatzbeschaltung (13) zwischen einer internen Steuerleitung (14) und Masse angeordnet ist und einen Steuereingang (15) aufweist, der mit der internen Stromsensierung (9) verbunden ist, wobei die mindestens eine Zusatzbeschaltung (13) derart ausgebildet ist, dass sich ein elektrischer Widerstand in Abhängigkeit eines Signals der Stromsensierung (9) ändert.
  6. Steuergerät (2) mit einem Steuerausgang (5) zum Anschließen einer externen Steuerleitung (4), wobei das Steuersignal (2) derart ausgebildet ist, an dem Steuerausgang (5) eine Steuerspannung (US) zu erzeugen und einen Ausgangsstrom (IA) zu erfassen, wobei bei einer Steuerspannung (US) und einem Ausgangsstrom (IA) Null auf einem nicht gesteckten Halbleiterschalter (8) geschlossen wird und bei einer Steuerspannung (US) auf einem ordnungsgemäß geschalteten Halbleiterschalter (8) geschlossen wird, wenn der Ausgangsstrom (IA) nach einer Einschaltzeit (tE) von einem ersten Wert (IA1) auf einen zweiten Wert (IA2) ansteigt.
  7. Verfahren zur Überwachung und Diagnose eines Halbleiterschalters (8) in einer Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) an einem Steuerausgang (5), an dem die externe Steuerleitung (4) angeschlossen ist, eine Steuerspannung (US) erzeugt und einen Ausgangsstrom (IA) erfasst, wobei bei einem Ausgangsstrom (IA) Null auf einem nicht gesteckten Halbleiterschalter (8) geschlossen wird, und bei einer Steuerspannung (US) auf einen ordnungsgemäß geschalteten Halbleiterschalter (8) geschlossen wird, wenn der Ausgangsstrom (IA) nach einer Einschaltzeit (tE) von einem ersten Wert (IA1) auf einen zweiten Wert (IA2) ansteigt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69510100T2 (de) 1994-01-20 2000-03-09 Mitsubishi Electric Corp Steuerung für Leistungshalbleiter und Antriebssteuerung für Motor
EP2131497A1 (de) 2008-06-04 2009-12-09 Eberspächer Controls GmbH & Co. KG Halbleiterschalter mit Kurzschlussabschaltung
DE102016102182A1 (de) 2015-02-13 2016-08-18 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Ansteuereinheit

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