DE102017200466B4 - Inductive component and method for producing an inductive component - Google Patents

Abstract

Ein induktives Bauteil mit einem Spulenkörper (1), der einen ersten scheibenförmigen Flanschabschnitt (2), einen zweiten scheibenförmigen Flanschabschnitt (3) sowie einen zwischen dem ersten Flanschabschnitt (2) und dem zweiten Flanschabschnitt (3) angeordneten Verbindungsabschnitt (4) mit einem gegenüber den Flanschabschnitten (2, 3) verringerten Querschnitt aufweist, mit wenigstens einem Wicklungsdraht (5, 5a, 5b), der den Verbindungsabschnitt (4) wenigstens teilweise umgibt, und mit wenigstens zwei Anschlussstiften (6, 6a, 6b) zur Verbindung des Spulenkörpers (1) mit einer Leiterplatte ist bekannt.
Erfindungsgemäß weist der erste Flanschabschnitt (2) wenigstens zwei Durchgangsöffnungen (11) zur Aufnahme der Anschlussstifte (6, 6a, 6b) auf.
Einsatz in elektrischen Schaltungen.

An inductive component comprising a bobbin (1) having a first disk-shaped flange portion (2), a second disk-shaped flange portion (3) and a connecting portion (4) arranged between the first flange portion (2) and the second flange portion (3) having reduced cross-section with the flange sections (2, 3), with at least one winding wire (5, 5a, 5b) at least partially surrounding the connecting section (4), and with at least two connecting pins (6, 6a, 6b) for connecting the coil former ( 1) with a printed circuit board is known.
According to the invention, the first flange section (2) has at least two passage openings (11) for receiving the connection pins (6, 6a, 6b).
Use in electrical circuits.

Description

Die Erfindung betrifft ein induktives Bauteil mit einem Spulenkörper, der einen ersten scheibenförmigen Flanschabschnitt, einen zweiten scheibenförmigen Flanschabschnitt sowie einen zwischen dem ersten Flanschabschnitt und dem zweiten Flanschabschnitt angeordneten Verbindungsabschnitt mit einem gegenüber den Flanschabschnitten verringerten Querschnitt aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt zum wenigstens teilweisen Umwickeln mit wenigstens einem Wicklungsdraht vorgesehen ist und mit wenigstens zwei Anschlussstiften.The invention relates to an inductive component having a bobbin, which has a first disk-shaped flange portion, a second disk-shaped flange portion and a connecting portion arranged between the first flange portion and the second flange portion with a relation to the flange reduced cross-section, wherein the connecting portion for at least partially wrapping with at least a winding wire is provided and with at least two pins.

Ein derartiges induktives Bauteil ist aus der JP S57-166 017 A bekannt. Das induktive Bauteil weist einen Spulenkörper auf, der aus einem ersten scheibenförmigen Flanschabschnitt, einem zweiten scheibenförmigen Flanschabschnitt sowie einem zwischen dem ersten Flanschabschnitt und dem zweiten Flanschabschnitt angeordneten Verbindungsabschnitt besteht. Der Verbindungsabschnitt weist einen, gegenüber den Flanschabschnitten, verringerten Querschnitt auf. Außerdem ist der Verbindungsabschnitt zum wenigstens teilweisen Umwickeln mit wenigstens einem Wicklungsdraht vorgesehen. Die scheibenförmigen Flanschabschnitte weisen axiale Durchgangsöffnungen für Anschlussstifte auf.Such an inductive component is known from JP S57-160617 A known. The inductive component has a bobbin, which consists of a first disk-shaped flange portion, a second disk-shaped flange portion and a connecting portion arranged between the first flange portion and the second flange portion. The connecting portion has a reduced cross section with respect to the flange portions. In addition, the connecting portion is provided for at least partially wrapping with at least one winding wire. The disk-shaped flange sections have axial passage openings for connecting pins.

Aus der US 2003/0 116 671 A1 ist ein induktives Bauteil bekannt, das aus einem zweiteiligen Spulenkörper und zwei Anschlussstiften besteht. Der Spulenkörper setzt sich aus einem ersten und einem zweiten Flanschabschnitt zusammen. Der erste Flanschabschnitt weist einen scheibenförmigen Abschnitt mit einem Verbindungsabschnitt, dessen Querschnitt gegenüber dem scheibenförmigen Abschnitt verringert ist, auf. Der zweite Flanschabschnitt ist über eine Aussparung mit dem ersten Flanschabschnitt verbindbar und weist weitere Aussparungen für Anschlussstifte auf.From the US 2003/0 116 671 A1 an inductive component is known which consists of a two-part bobbin and two pins. The bobbin is composed of a first and a second flange portion. The first flange portion has a disk-shaped portion having a connection portion whose cross-section is reduced from the disk-shaped portion. The second flange portion is connectable via a recess with the first flange portion and has further recesses for connection pins.

Weiterhin ist ein induktives Bauteil aus der JP H11-329 868 A bekannt. Das bekannte induktive Bauteil weist zwei Anschlussstifte und einen Spulenkörper auf, der zwei kreisscheibenförmige Flanschabschnitte, die jeweils aus zwei halbkreisscheibenförmigen Scheibenabschnitten zusammengesetzt sind, und einen zwischen den Flanschabschnitten angeordneten zylindrischen Verbindungsabschnitt auf. Die halbkreisscheibenförmigen Scheibenabschnitte weisen axiale Aussparungen auf. In einem zusammengesetzten Zustand der halbkreisscheibenförmigen Scheibenabschnitte bilden die axialen Aussparungen Öffnungen für die Anschlussstifte.Furthermore, an inductive component of the JP H11-329 868 A known. The known inductive component has two terminal pins and a bobbin, the two circular disc-shaped flange portions, which are each composed of two semi-circular disk-shaped disc portions, and arranged between the flange portions cylindrical connecting portion. The semi-circular disc-shaped disc sections have axial recesses. In an assembled state of the semi-circular disc-shaped disc portions, the axial recesses form openings for the terminal pins.

Weiterhin ist aus der JPH 11-251150 A ein zweiteiliger Spulenkörper bekannt, bei welchem ein erster Flanschabschnitt mit einem Verbindungsabschnitt einen T-Kern bildet und ein zweiter Flanschabschnitt eine Bodenplatte bildet.Furthermore, from JPH 11-251150 A a two-part bobbin is known, in which a first flange portion with a connecting portion forms a T-core and a second flange portion forms a bottom plate.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein induktives Bauteil zu schaffen, das einfacher herstellbar und mechanisch höher belastbar ist.The object of the invention is to provide an inductive component which is easier to manufacture and mechanically higher loadable.

Diese Aufgabe wird durch ein induktives Bauteil induktives Bauteil mit einem Spulenkörper, der einen ersten scheibenförmigen Flanschabschnitt, einen zweiten scheibenförmigen Flanschabschnitt sowie einen zwischen dem ersten Flanschabschnitt und dem zweiten Flanschabschnitt angeordneten Verbindungsabschnitt mit einem gegenüber den Flanschabschnitten verringerten Querschnitt aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt zum wenigstens teilweisen Umwickeln mit wenigstens einem Wicklungsdraht vorgesehen ist, der den Verbindungsabschnitt wenigstens teilweise umgibt, und mit wenigstens zwei Anschlussstiften gelöst, bei dem der erste Flanschabschnitt wenigstens zwei Durchgangsöffnungen zur Aufnahme jeweils eines der Anschlussstifte aufweist.This object is achieved by an inductive component inductive component having a bobbin, which has a first disc-shaped flange portion, a second disc-shaped flange portion and a connecting portion arranged between the first flange portion and the second flange portion with a relation to the flange reduced cross-section, wherein the connecting portion for at least partially Wrapping is provided with at least one winding wire which surrounds the connecting portion at least partially, and solved with at least two pins, wherein the first flange portion has at least two through holes for receiving in each case one of the connecting pins.

Die Durchgangsöffnungen können parallel zu einer Längsmittelachse des Spulenkörpers ausgerichtet sein. Die Durchgangsöffnungen weisen einen geschlossenen Umfang auf und können, unabhängig von der Art und Weise der Herstellung, auch als Durchgangsbohrungen bezeichnet werden. Die Durchgangsöffnungen sind also keine Ausnehmungen, die sich bis zum Rand des ersten Flanschabschnitts erstrecken. Vorteilhaft sind die Anschlussstifte somit über eine gesamte Dicke des ersten Flanschabschnitts von dem Material des ersten Flanschabschnitts umgeben, was die Gefahr eines Ab- oder Ausbrechens der Anschlussstifte wesentlich verringert. Durch ein Durchstecken des Anschlussstiftes durch den ersten Flanschabschnitt wird eine Verschiebung des Anschlussstiftes relativ zum Flanschabschnitt verhindert, da der Anschlussstift in der gesamten Durchgangsöffnung mit dem Material des Flanschabschnitts verbunden werden kann. Die Anschlussstifte werden zum elektrischen und/oder mechanischen Verbinden des Spulenkörpers mit einer Leiterplatte in Öffnungen der Leitungsplatte eingesteckt und dort verlötet oder verschweißt. Schwere und/oder große induktive Bauteile können sicherer auf Leiterplatten befestigt werden und Spannungen, die durch Vibrationen, Temperaturänderungen oder Stoßbelastungen eingebracht werden, führen seltener zu einem Abreißen oder Lockern des induktiven Bauteils auf der Leiterplatte. Vorteilhaft können somit induktive Bauteile auf einer Leiterplatte besser gegen ein Lösen durch mechanische Belastung, Vibration oder thermische Spannungen gesichert werden. Der Spulenkörper kann im Übrigen mit mehr als einem Wicklungsdrahtversehen werden, so dass vorteilhaft mehrere räumlich voneinander getrennte, aus den Wicklungsdrähten gewickelte Wicklungen den Verbindungsabschnitt abschnittsweise umgeben. Somit kann das induktive Bauteil mit mehreren separaten Spannungen beaufschlagt werden. Das induktive Bauteil kann mehr als zwei Anschlussstifte aufweisen, um das Bauteil beispielsweise mit mehreren Spannungen zu versorgen. Der Spulenkörper kann vorteilhaft aus einer Ferritkeramik bestehen, bspw. Mangan-Zink-Ferrit oder Nickel-Zink-Ferrit. Somit ist eine Temperaturbeständigkeit des Spulenkörpers gegeben und dieser wird bei einem Auflöten oder Aufschweißen auf Leiterbahnen einer Leiterplatte nicht beschädigt. Weiterhin kann das induktive Bauteil eine Schirmung aufweisen, um Störungen zu minimieren. Die Flanschabschnitte können eine Kreisscheibenform aufweisen oder auch wesentlich davon abweichen und bspw. rechteckig sein. Der erste Flanschabschnitt kann Ausnehmungen aufweisen, die sich von einem Rand des Flanschabschnitts nach innen erstrecken. In den Ausnehmungen kann der Wicklungsdraht verlegt sein.The passage openings may be aligned parallel to a longitudinal central axis of the bobbin. The through-holes have a closed circumference and, regardless of the manner of manufacture, may also be referred to as through-holes. The passage openings are therefore not recesses which extend to the edge of the first flange portion. Advantageously, the connection pins are thus surrounded by the material of the first flange section over an entire thickness of the first flange section, which substantially reduces the risk of the connection pins dropping or breaking out. By inserting the connecting pin through the first flange portion, a displacement of the connecting pin relative to the flange portion is prevented because the pin can be connected in the entire passage opening with the material of the flange portion. The pins are inserted for electrical and / or mechanical connection of the bobbin with a circuit board in openings of the circuit board and soldered or welded there. Heavy and / or large inductive components can be secured more securely to printed circuit boards, and stresses introduced by vibrations, temperature changes or shock loads are less likely to tear or loosen the inductive component on the printed circuit board. Advantageously, inductive components on a circuit board can be better secured against loosening by mechanical stress, vibration or thermal stresses. Incidentally, the bobbin can be provided with more than one winding wire, so that, advantageously, a plurality of windings, which are spatially separated from one another and are wound from the winding wires, form the connecting section in sections surround. Thus, the inductive component can be acted upon with several separate voltages. The inductive component may have more than two pins, for example, to supply the component with a plurality of voltages. The bobbin may advantageously consist of a ferrite ceramic, for example, manganese-zinc ferrite or nickel-zinc ferrite. Thus, a temperature resistance of the bobbin is given and this is not damaged during soldering or welding on conductor tracks of a printed circuit board. Furthermore, the inductive component may have a shield to minimize interference. The flange portions may have a circular disk shape or may differ substantially from it and, for example, be rectangular. The first flange portion may have recesses extending inwardly from an edge of the flange portion. In the recesses of the winding wire may be misplaced.

In Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Wicklungsende des Wicklungsdrahtes auf einer dem zweiten Flanschabschnitt abgewandten Seite des ersten Flanschabschnitts um einen der Anschlussstifte gewickelt.In an embodiment of the invention, at least one winding end of the winding wire is wound around one of the connecting pins on a side of the first flange section facing away from the second flange section.

Vorteilhaft ergibt sich dadurch neben einer elektrischen Verbindung von Anschlussstiften und Wicklungsdraht zusätzlich eine verbesserte Verbindung zwischen dem ersten Flanschabschnitt, den Verbindungsabschnitt und den Anschlussstifte, da diese von dem Wicklungsdraht abschnittsweise umgeben und somit fixiert sind.Advantageously, this results in addition to an electrical connection of pins and winding wire in addition an improved connection between the first flange portion, the connecting portion and the pins, since these are surrounded by the winding wire sections and thus fixed.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Anschlussstift einen Kopf und einen Schaft auf, wobei der Durchmesser des Kopfs größer ist als der Durchmesser des Schafts.In a further embodiment of the invention, the connecting pin has a head and a shaft, wherein the diameter of the head is greater than the diameter of the shaft.

Der größere Durchmesser des Kopfs kann stufig abgesetzt oder als Fase ausgestaltet sein. Auch eine Ausgestaltung mit einem Übergangsradius ist möglich, ebenso wie eine mehrstufige Ausgestaltung des Kopfes. In einem an dem ersten Flanschabschnitt montierten Zustand kann der Kopf mit einer dem zweiten Flanschabschnitt zugewandten Oberfläche überstehen, teilweise in den unteren Flanschabschnitt eingesenkt sein oder bündig mit diesem abschließen. Vorteilhaft bildet eine Unterseite des Kopfs einen Anschlag, da der Kopf in einem an dem ersten Flanschabschnitt montierten Zustand an einer dem zweiten Flanschabschnitt zugewandten Seite des ersten Flanschabschnitts anliegt. Dies erleichtert die Herstellung des induktiven Bauteils, indem der Anschlussstift mittels des Anschlags exakt positioniert werden kann. Zudem kann der größere Durchmesser eine axiale Sicherung bilden, da der Anschlussstift wegen des größeren Durchmessers des Kopfs nur in einer Richtung aus dem ersten Flanschabschnitt entnommen werden kann.The larger diameter of the head can be staggered stepped or designed as a chamfer. An embodiment with a transition radius is possible, as well as a multi-level design of the head. In a state mounted on the first flange portion, the head may protrude with a surface facing the second flange portion, partially recessed into, or flush with, the lower flange portion. Advantageously, an underside of the head forms a stop, since the head rests in a state mounted on the first flange section on a side of the first flange section facing the second flange section. This facilitates the production of the inductive component by the pin can be accurately positioned by means of the stop. In addition, the larger diameter form an axial securing, since the pin can be removed because of the larger diameter of the head only in one direction from the first flange.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung schließt eine dem zweiten Flanschabschnitt zugewandte Oberfläche des Kopfs mit einer dem zweiten Flanschabschnitt zugewandten Oberfläche des ersten Flanschabschnitts bündig ab.In a further embodiment of the invention, a surface of the head facing the second flange section terminates flush with a surface of the first flange section facing the second flange section.

Die Oberseite des Kopfs ist also bündig an dem ersten Flanschabschnitt angeordnet. Mit anderen Worten fluchten die Oberseite des Kopfes und die dem zweiten Flanschabschnitt zugewandte Oberseite des ersten Flanschabschnitts. Vorteilhaft werden damit Schmutzanlagerungen vermieden und der gesamte Bereich zwischen den Flanschabschnitten kann für die Anordnung von Wicklungsdraht verwendet werden. Zudem kann durch ein Versenken des Kopfs in den ersten Flanschabschnitt eine Zentrierung des Anschlussstifts während eines Herstellvorgangs erfolgen.The top of the head is thus arranged flush with the first flange portion. In other words, the top of the head and the top of the first flange portion facing the second flange portion are aligned. Thus, dirt deposits are advantageously avoided and the entire area between the flange sections can be used for the arrangement of winding wire. In addition, centering of the connecting pin during a manufacturing process can take place by sinking the head into the first flange section.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Durchgangsöffnung an einem dem zweiten Flanschabschnitt zugewandten Ende einen Bereich mit einem vergrößerten Querschnitt auf. In a further embodiment of the invention, the through-opening has a region with an enlarged cross-section at an end facing the second flange section.

Der vergrößerte Querschnitt der Durchgangsöffnung ist passend zum größeren Durchmesser des Kopfs ausgestaltet, so dass sich in einem montierten Zustand des ersten Flanschbereichs und des Anschlussstiftes eine Spielpassung, eine Übergangspassung oder eine Übermaßpassung ergibt.The enlarged cross section of the passage opening is designed to match the larger diameter of the head, so that in a mounted state of the first flange portion and the connecting pin results in a clearance fit, a transition fit or an interference fit.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Anschlussstift in einem Bereich des Kopfs einen Querschnitt auf, der passend zur Durchgangsöffnung gestaltet ist.In a further embodiment of the invention, the pin in a region of the head has a cross-section which is designed to match the passage opening.

Der Querschnitt kann passend zum größeren Durchmesser der Durchgangsöffnung stufig abgesetzt oder als Fase ausgestaltet sein. Auch eine Ausgestaltung mit einem Radius ist möglich, ebenso wie eine mehrstufige Ausgestaltung des Querschnitts. Vorteilhaft ergibt sich dadurch eine konstruktiv vorgegebene Positionierung des Anschlussstifts zum ersten Flanschabschnitt. Bei einer Ausgestaltung als Fase oder Radius kann der Querschnitt im Bereich des Kopfes während einer Montage vorteilhaft den Anschlussstift zum ersten Flanschabschnitt ausrichten.The cross-section can be discontinued staged stepped or fitting as a chamfer to the larger diameter of the passage opening. An embodiment with a radius is possible, as well as a multi-stage configuration of the cross section. Advantageously, this results in a structurally predetermined positioning of the connecting pin to the first flange. In one embodiment as bevel or radius, the cross-section in the region of the head during assembly advantageously align the connection pin to the first flange section.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ragt der Kopf über eine dem zweiten Flanschabschnitt zugewandte Oberfläche des ersten Flanschabschnitts hinaus.In a further embodiment of the invention, the head projects beyond a surface of the first flange section facing the second flange section.

Der aus dem ersten Flanschabschnitt herausragende Kopf kann als Anschlag für den Anschlussstift wirken. Somit wird auch ein Verlust des Anschlussstiftes in Richtung der dem zweiten Flanschabschnitt abgewandten Seite verhindert. Zudem wird die Herstellung des zweiten Anschlussflansches vereinfacht, da keine Ausnehmung für den Kopf hergestellt werden muss. Ein herausragender Bereich des Schafts des Anschlussstiftes auf einer der dem zweiten Flanschabschnitt abgewandten Seite bildet das Verbindungselement zu einer Leiterplatte, auf die das induktive Bauteil entweder aufgesteckt, aufgelötet oder aufgeschweißt sein kann.The protruding from the first flange portion head can act as a stop for the pin. Thus, a loss of the connecting pin is prevented in the direction of the second flange portion side facing away. In addition, the production of the second connection flange simplified, since no recess for the head must be made. An outstanding region of the shaft of the connecting pin on one side facing away from the second flange portion forms the connecting element to a printed circuit board, to which the inductive component can either be plugged, soldered or welded.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Spulenkörper wenigstens zweiteilig ausgebildet.In a further embodiment of the invention, the bobbin is formed at least in two parts.

Vorteilhaft ist durch eine Zweiteilung des Spulenkörpers ein Durchstecken langer Anschlussstifte durch den ersten Flanschabschnitt möglich. Bei einteilig ausgebildeten Spulenkörpern ist ein Einsetzen von Anschlussstiften ab einer gewissen Länge der Schäfte, die dann größer ist als der Abstand zwischen den beiden Flanschabschnitten des Spulenkörpers, nicht ohne eine Deformation der Anschlussstifte möglich.Advantageously, by splitting the bobbin into two, it is possible to insert long connecting pins through the first flange section. In one-piece bobbins insertion of pins from a certain length of the shanks, which is then greater than the distance between the two flange portions of the bobbin, not without a deformation of the pins possible.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Spulenkörper einen T-Kern und eine Bodenplatte auf, wobei der T-Kern aus dem zweiten Flanschabschnitt und dem Verbindungsabschnitt und die Bodenplatte aus dem ersten Flanschabschnitt gebildet ist.In a further embodiment of the invention, the bobbin on a T-core and a bottom plate, wherein the T-core of the second flange portion and the connecting portion and the bottom plate is formed from the first flange portion.

Der T-Kern kann zudem mehrteilig ausgeführt sein. Vorteilhaft können somit die Durchgangsöffnungen der Bodenplatte während eines Montageprozesses des Spulenkörpers mit den Anschlussstiften bestückt werden, ohne dass der Verbindungsabschnitt oder der zweite Flanschabschnitt den Montageablauf behindert. Dies erleichtert eine Fertigung des Spulenkörpers. Vorteilhaft können der T-Kern und die Bodenplatte ähnliche Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen, um eine Einbringung von thermisch induzierten Spannungen während der Herstellung, während eines Umwickelns mit dem Wickeldraht oder während eines Verlötens mit einer Leiterbahn zu vermeiden.The T-core can also be designed in several parts. Advantageously, the through-openings of the bottom plate can thus be equipped with the connecting pins during a mounting process of the bobbin, without the connecting section or the second flange section hindering the assembly process. This facilitates production of the bobbin. Advantageously, the T-core and the bottom plate may have similar coefficients of thermal expansion to prevent introduction of thermally induced stresses during manufacture, during wrapping with the winding wire or during soldering to a trace.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der T-Kern wenigstens eine Stufe auf und/oder die Bodenplatte weist wenigstens eine Ausnehmung auf.In a further embodiment of the invention, the T-core has at least one step and / or the bottom plate has at least one recess.

Vorteilhaft kann die Stufe bei einer Montage des Spulenkörpers als Führung dienen sowie eine formschlüssige Verbindung in eine Axialrichtung bewirken. Die Stufe kann ein Absatz, ein Radius oder eine Fase sein. Auch mehrere Stufen an dem T-Kern und/oder der Bodenplatte sind möglich. Die Stufe kann an einer durch den ersten Flanschabschnitt durchgehenden Durchgangsöffnung in der Bodenplatte oder an einem Sackloch in der Bodenplatte vorgesehen sein. Als Ausnehmung ist jede zu der Stufe passende Ausformung zu verstehen.Advantageously, the stage can serve as a guide during assembly of the bobbin and cause a positive connection in an axial direction. The step can be a paragraph, a radius or a chamfer. Several steps on the T-core and / or the bottom plate are possible. The step may be provided on a passage opening through the first flange section in the bottom plate or on a blind hole in the bottom plate. The recess is to be understood as any shape matching the step.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen der T-Kern und die Bodenplatte aus unterschiedlichen Materialien.In a further embodiment of the invention, the T-core and the bottom plate made of different materials.

Die Bodenplatte kann aus einem NiZn-Ferrit, einem Kunststoff oder einem gesinterten Eisenpulver oder Eisenlegierungspulver bestehen. Der T-Kern kann aus einem NiZn-Ferrit, einem MnZn-Ferrit, einem Kunststoff oder einem Eisenpulver oder einen Eisenlegierungspulver bestehen. Vorteilhaft werden Materialien gepaart, die ähnliche oder gleiche Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen. Weiterhin kann die Bodenplatte aus einem elektrisch isolierenden Material bestehen und der T-Kern aus einem elektrisch leitenden Material. Durch eine geeignete Materialauswahl kann eine optimale Anpassung von elektrischen Eigenschaften des induktiven Bauteils an einen jeweiligen Einsatzbereich erzielt werden.The bottom plate may be made of a NiZn ferrite, a plastic or a sintered iron powder or iron alloy powder. The T-core may be made of NiZn ferrite, MnZn ferrite, plastic or iron powder or iron alloy powder. Advantageously, materials are paired which have similar or equal thermal expansion coefficients. Furthermore, the bottom plate may consist of an electrically insulating material and the T-core of an electrically conductive material. By a suitable choice of material, an optimal adaptation of electrical properties of the inductive component to a respective field of application can be achieved.

Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen induktiven Bauteils, bei welchem die Anschlussstifte in die Durchgangsöffnungen des ersten Flanschabschnitts von einer dem zweiten Flanschabschnitt zugewandten Seite eingesetzt werden.The object is further achieved by a method for producing an inductive component according to the invention, in which the connection pins are inserted into the passage openings of the first flange portion of a side facing the second flange portion.

Die Anschlussstifte können dadurch in einfacher Weise eingesetzt und gleichzeitig fixiert werden. In einem Zustand, in dem der T-Kern und die Bodenplatte nicht miteinander verbunden sind, können auch Anschlussstifte, deren Länge eine Länge des Verbindungsabschnitts überschreitet, ohne Deformation in die Durchgangsöffnungen des ersten Flanschabschnitts eingesetzt werden. Da die Anschlussstifte den ersten Flanschabschnitt in einer Axialrichtung des induktiven Bauteils durchgehend durchsetzen, ist eine stabile Fixierung der Anschlussstifte gegeben. Zudem wird die Gefahr eines Ausbrechens der Anschlussstifte minimiert. Die Schäfte der Anschlussstifte ragen nach dem Einsetzen in die Durchgangsöffnungen von der dem zweiten Flanschabschnitt abgewandten Seite des ersten Flanschabschnitts ab und können dann mit einer Leiterbahn einer Leiterplatte verbunden werden.The pins can be used in a simple manner and fixed at the same time. In a state where the T-core and the bottom plate are not connected to each other, also terminal pins whose length exceeds a length of the connection portion can be inserted without deformation into the through-holes of the first flange portion. Since the terminal pins pass through the first flange portion in an axial direction of the inductive component, a stable fixation of the terminal pins is given. In addition, the risk of breaking out of the pins is minimized. After insertion into the passage openings, the shanks of the connection pins protrude from the side of the first flange section facing away from the second flange section and can then be connected to a conductor track of a printed circuit board.

In Ausgestaltung des Verfahrens werden die Anschlussstifte eingesetzt, so dass eine dem zweiten Flanschabschnitt zugewandte Oberfläche des Kopfs bündig mit der dem zweiten Flanschabschnitt zugewandten Oberfläche des ersten Flanschabschnitts abschließt.In an embodiment of the method, the connection pins are inserted so that a surface of the head facing the second flange section terminates flush with the surface of the first flange section facing the second flange section.

Vorteilhaft stehen keine Bereiche der Köpfe über die Oberfläche des Flanschabschnitts über, mit anderen Worten fluchten die Oberseite des Kopfes und die Oberseite des ersten Flanschabschnitts oder die Oberseite des Kopfes ist versenkt angeordnet. Schmutzansammlungen in diesem Bereich werden dadurch minimiert und der vollständige Bereich zwischen den Flanschabschnitten kann zur Unterbringung einer Wicklung verwendet werden.Advantageously, no regions of the heads over the surface of the flange over, in other words, the top of the head and the top of the first flange portion or the top of the head are recessed arranged. Dirt accumulations in this area are thereby minimized and the full range between the flange portions can be used to accommodate a winding.

In Ausgestaltung des Verfahrens werden die Anschlussstifte eingesetzt, so dass der Kopf über die dem zweiten Flanschabschnitt zugewandte Oberfläche des ersten Flanschabschnitts hinausragt.In an embodiment of the method, the connection pins are inserted, so that the head protrudes beyond the second flange portion facing surface of the first flange portion.

Ein überstehender Bereich des Kopfes kann sich bei einer automatisierten Fertigung vorteilhaft auswirken, wenn bei dem Einsetzen der Anschlussstifte eine Angriffsfläche nötig ist, an der Greifer angreifen können. Weiterhin vorteilhaft ist, dass bei einem überstehenden Kopf keine Ausnehmung für den Kopf hergestellt werden muss, so dass ausschließlich eine einfache, zylindrische Durchgangsöffnung für den Schaft hergestellt werden muss.An overhanging region of the head can have an advantageous effect in an automated production if, when inserting the connecting pins, an attack surface is necessary on which grippers can engage. It is furthermore advantageous that, in the case of a protruding head, no recess for the head has to be produced, so that only a simple, cylindrical passage opening for the shaft has to be produced.

In Ausgestaltung des Verfahrens werden die Anschlussstifte mit dem ersten Flanschabschnitt verklebt.In an embodiment of the method, the connection pins are glued to the first flange portion.

Durch eine zusätzliche Verklebung der Anschlussstifte mit dem ersten Flanschabschnitt wird eine mechanische Belastbarkeit des induktiven Bauteils weiter erhöht. Die Anschlussstifte können somit nicht angeregt durch Vibrationen oder Stöße in einer Axialrichtung des Spulenkörpers verschoben werden.By an additional bonding of the pins with the first flange portion, a mechanical load capacity of the inductive component is further increased. The pins can thus not be excited excited by vibrations or shocks in an axial direction of the bobbin.

In Ausgestaltung des Verfahrens wird der T-Kern zur Bodenplatte ausgerichtet und der T-Kern mit der Bodenplatte verbunden.In an embodiment of the method, the T-core is aligned with the bottom plate and the T-core connected to the bottom plate.

Durch eine separate Herstellung der Bodenplatte und des T-Kerns entfällt eine aufwändige Herstellung des Verbindungsabschnitts, der gemäß dem Stand der Technik häufig durch spanende Verfahren wie bspw. Fräsen hergestellt wird.By a separate production of the bottom plate and the T-core eliminates a costly production of the connecting portion, which is often prepared according to the prior art by machining methods such as. Milling.

Weiterhin vorteilhaft kann somit eine konstruktiv vordefinierte Ausrichtung des T-Kerns zur Bodenplatte eingestellt werden.Further advantageously, therefore, a structurally predefined orientation of the T-core can be set to the bottom plate.

In Ausgestaltung des Verfahrens wird der T-Kern mit der Bodenplatte verklebt.In an embodiment of the method, the T-core is glued to the bottom plate.

Durch ein Verkleben des T-Kerns mit der Bodenplatte, die beide aus einem Material mit einem ähnlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten hergestellt sein können, wird eine besonders belastbare Verbindung geschaffen, da T-Kern und Bodenplatte sich bei einer Erwärmung gleichermaßen ausdehnen und somit mechanische Spannungen des induktiven Bauteils verhindert werden können. Weiterhin können mittels Verkleben zwei Materialien miteinander verbunden werden, die nicht miteinander verschweißbar sind, bspw. Kunststoffe und Ferrite. Somit kann die Bodenplatte elektrisch isolierend sein und der T-Kern elektrisch leitend, wodurch eine Gefahr von Kurzschlüssen zwischen den Anschlussstiften minimiert ist.By gluing the T-core to the bottom plate, both of which can be made of a material with a similar coefficient of thermal expansion, a particularly strong connection is created, since the T-core and bottom plate expand equally when heated and thus mechanical stresses of the inductive component can be prevented. Furthermore, by bonding two materials can be connected to each other, which are not welded together, for example. Plastics and ferrites. Thus, the bottom plate can be electrically insulating and the T-core electrically conductive, whereby a risk of short circuits between the pins is minimized.

In Ausgestaltung des Verfahrens wird der Verbindungsabschnitt wenigstens teilweise mit dem Wicklungsdraht umwickelt und die Anschlussstifte werden abschnittsweise mit den Wicklungsenden des Wicklungsdrahtes umwickelt.In an embodiment of the method, the connecting portion is at least partially wrapped with the winding wire and the connecting pins are wrapped in sections with the winding ends of the winding wire.

Mit einer Umwicklung der Anschlussstifte mit dem Wicklungsdraht und dem vergrößerten Durchmesser des Kopfs ergibt sich vorteilhaft eine axiale Verschiebesicherung.

• 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen induktiven Bauteils von schräg oben,
• 2 das in 1 gezeigte induktive Bauteil in einer Vorderansicht,
• 3 den in 2 gezeigte T-Kern mit der Bodenplatte und den Anschlussstiften in einer Längsschnittansicht,
• 4 die in 3 gezeigte Bodenplatte in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben,
• 5 die in 4 gezeigte Bodenplatte mit zwei Anschlussstiften in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben,
• 6 die in 5 gezeigte Bodenplatte mit den Anschlussstiften sowie dem T-Kern in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten,
• 7a bis 7e Vorderansichten verschiedener erfindungsgemäßer Ausführungsformen eines Spulenkörpers,
• 8a eine Vorderansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines induktiven Bauteils mit zwei Wicklungsdrähten und vier Anschlussstiften,
• 8b eine Vorderansicht des in 8a gezeigten induktiven Bauteils mit einer Schirmung,
• 9a bis 9c Draufsichten verschiedener Ausführungsformen erfindungsgemäßer Bodenplatten und
• Fig. 10a bis 10d Längsschnittansichten verschiedener Ausführungsformen erfindungsgemäßer Bodenplatten.

With a wrapping of the pins with the winding wire and the enlarged diameter of the head advantageously results in an axial displacement lock.

• 1 a perspective view of an inductive component according to the invention obliquely from above,
• 2 this in 1 shown inductive component in a front view,
• 3 the in 2 shown T-core with the bottom plate and the pins in a longitudinal sectional view,
• 4 in the 3 shown bottom plate in a perspective view obliquely from above,
• 5 in the 4 shown bottom plate with two pins in a perspective view obliquely from above
• 6 in the 5 bottom plate shown with the pins and the T-core in a perspective view obliquely from below,
• 7a to 7e Front views of various inventive embodiments of a bobbin,
• 8a a front view of another embodiment according to the invention of an inductive component with two winding wires and four pins,
• 8b a front view of the in 8a shown inductive component with a shield,
• 9a to 9c Top views of various embodiments of inventive floor panels and
• 10a to 10d are longitudinal sectional views of various embodiments of inventive floor panels.

Ein erfindungsgemäßes induktives Bauteil weist gemäß 1 einen Spulenkörper 1 auf, der einen ersten scheibenförmigen Flanschabschnitt 2, einen zweiten scheibenförmigen Flanschabschnitt 3 sowie einen zwischen dem ersten Flanschabschnitt 2 und dem zweiten Flanschabschnitt 3 angeordneten Verbindungsabschnitt 4 mit einem gegenüber den Flanschabschnitten 2, 3 verringerten Querschnitt umfasst. Der Verbindungsabschnitt 4 ist teilweise von einem Wicklungsdraht 5 umgeben. Das induktive Bauteil weist zwei Anschlussstifte 6 zur Verbindung des Spulenkörpers 1 mit einer nicht dargestellten Leiterbahn einer Leiterplatte auf, die in nur teilweise erkennbaren Durchgangsöffnungen 11 im ersten Flanschabschnitt 2 eingesetzt sind. Von den zwei Anschlussstiften 6 und den zwei Durchgangsöffnungen 11 sind in 1 nur ein Anschlussstift 6 und eine Durchgangsöffnung 11 erkennbar. Ein zweiter Anschlussstift 6 und eine zweite Durchgangsöffnung 11 sind in einem von dem Verbindungsabschnitt 4 verdeckten Bereich des ersten Flanschabschnitts 2 angeordnet.An inventive inductive component according to 1 a bobbin 1 on, the first disc-shaped flange portion 2 , a second disc-shaped flange portion 3 and one between the first flange portion 2 and the second flange portion 3 arranged connecting portion 4 with one opposite the flange sections 2 . 3 reduced cross-section comprises. The connecting section 4 is partly from a winding wire 5 surround. The inductive Component has two pins 6 for connecting the bobbin 1 with a printed circuit board, not shown, of a printed circuit board, which in only partially visible through holes 11 in the first flange section 2 are used. From the two pins 6 and the two through holes 11 are in 1 only one pin 6 and a through hole 11 recognizable. A second pin 6 and a second passage opening 11 are in one of the connecting section 4 hidden area of the first flange portion 2 arranged.

Die Flanschabschnitte 2, 3 und der Verbindungsabschnitt 4 sind bei den gezeigten Ausführungsformen rotationssymmetrisch zu einer Mittellängsachse A ausgebildet und die Durchgangsöffnungen 11 und die Anschlussstifte 6 sind parallel zur Mittellängsachse A ausgerichtet.The flange sections 2 . 3 and the connecting section 4 are formed in the embodiments shown rotationally symmetrical to a central longitudinal axis A and the passage openings 11 and the pins 6 are aligned parallel to the central longitudinal axis A.

In 2 ist links und rechts der Mittellängsachse A jeweils ein Anschlussstift 6 erkennbar, wobei die beiden Anschlussstifte 6 parallel zur Mittellängsachse A angeordnet sind. Am in 2 oberen Ende des induktiven Bauteils ist der zweite Flanschabschnitt 3 angeordnet, unterhalb welchem sich der Verbindungsabschnitt 4 anschließt. Unter dem Verbindungsabschnitt 4 ist der erste Flanschbereich 2 angeordnet. Der Verbindungsabschnitt 4 ist teilweise mit dem Wicklungsdraht 5 in zwei Lagen umwickelt. Der Wicklungsdraht 5 verläuft ausgehend vom Verbindungsabschnitt 4 in zwei gegenüberliegenden Bereichen des ersten Flanschabschnitts 2 im Wesentlichen parallel zur Mittellängsachse A am Umfang des ersten Flanschabschnitts 2. Jeweils ein Wicklungsende 14 des Wicklungsdrahtes 5 ist unterhalb des ersten Flanschabschnitts 2 um einen Anschlussstift 6 gewickelt. Dadurch sind die Wicklungsenden 14 elektrisch mit den Anschlussstiften verbunden und die Anschlussstifte können gleichzeitig mechanisch fixiert werden.In 2 is left and right of the central longitudinal axis A each a pin 6 recognizable, whereby the two pins 6 are arranged parallel to the central longitudinal axis A. At the in 2 Upper end of the inductive component is the second flange portion 3 arranged below which the connecting portion 4 followed. Under the connecting section 4 is the first flange area 2 arranged. The connecting section 4 is partially with the winding wire 5 wrapped in two layers. The winding wire 5 runs from the connection section 4 in two opposite areas of the first flange portion 2 essentially parallel to the central longitudinal axis A on the circumference of the first flange section 2 , In each case a winding end 14 of the winding wire 5 is below the first flange section 2 around a pin 6 wound. As a result, the coil ends 14 electrically connected to the pins and the pins can be mechanically fixed simultaneously.

3 zeigt eine Schnittansicht des Spulenkörpers 1 in einem Zustand bevor der Wicklungsdraht 5 aufgebracht wird. Der erste Flanschabschnitt 2 dabei eine einstückige Bodenplatte 8 und der zweite Flanschabschnitt 3 bildet mit dem Verbindungsabschnitt 4 einen einstückigen T-Kern 7. Die Anschlussstifte 6 weisen jeweils einen Kopf 15 und einen zylindrischen Schaft 16 auf. Ein Durchmesser des Kopfs 15 ist jeweils größer als ein Durchmesser des Schafts 16. Der erste Flanschabschnitt 2 weist die zwei Durchgangsöffnungen 11 zur Aufnahme der Anschlussstifte 6 auf. Die Schäfte 16 der Anschlussstifte 6 ragen an einer dem zweiten Flanschabschnitt 3 entgegengesetzten Oberfläche des ersten Flanschabschnitts 2 über diese hinaus. In diesem Bereich kann jeder Schaft 16 von Wicklungsenden 14, beziehungsweise Wicklungsende und Wicklungsanfang des Wicklungsdrahtes 5 umwickelt sein, siehe 2. Diese Bereiche der Schäfte 16 dienen zudem zum Anschluss an die nicht dargestellte Platine oder Leiterplatte. Die Anschlussstifte 6 sind durch die Durchgangsöffnungen 11 durchgesteckt. Jede Durchgangsöffnung 11 ist als eine Stufenbohrung mit zwei unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern ausgeführt. Jeder Anschlussstift 6 weist einen Querschnitt auf, der passend zur Durchgangsöffnung 11, also zur Stufenbohrung, gestaltet ist. Die Schäfte sind dabei passend zum kleineren Querschnitt und die Köpfe 15 der Anschlussstifte 6 sind dabei passend zu den größeren Querschnitten 13 der Durchgangsöffnungen 11 geformt und schließen bündig mit einer dem zweiten Flanschabschnitt 3 zugewandten Oberfläche des ersten Flanschabschnitts 2 ab. 3 shows a sectional view of the bobbin 1 in a state before the winding wire 5 is applied. The first flange section 2 while a one-piece base plate 8th and the second flange portion 3 forms with the connecting section 4 a one-piece T-core 7. The pins 6 each have a head 15 and a cylindrical shaft 16 on. A diameter of the head 15 is each larger than a diameter of the shaft 16 , The first flange section 2 has the two through holes 11 for receiving the connection pins 6 on. The shafts 16 the pins 6 protrude at a second flange portion 3 opposite surface of the first flange portion 2 beyond this. In this area, each shaft can 16 from winding ends 14 , or winding end and winding start of the winding wire 5 be wrapped, see 2 , These areas of the shafts 16 also serve for connection to the board or printed circuit board, not shown. The terminal pins 6 are through the through holes 11 Box Type. Each passage opening 11 is designed as a stepped bore with two different bore diameters. Each pin 6 has a cross-section that fits the passage opening 11 , ie to the stepped bore, is designed. The shafts are matching the smaller cross section and the heads 15 the pins 6 are suitable for the larger cross sections 13 of the through holes 11 formed and close flush with a second flange portion 3 facing surface of the first flange portion 2 from.

Der T-Kern 7 weist ein Ende 9 des Verbindungsabschnitts 4 auf und die Bodenplatte 8 weist eine zum Ende 9 passende Ausnehmung 10 auf. Der erste Flanschabschnitt 2 weist die Ausnehmung 10 auf, die zylindrisch ausgebildet ist. Das Ende 9 ist in einem dem ersten Flanschabschnitt 2 zugewandten Bereich des Verbindungsabschnitts 4 passend zu der Ausnehmung 10 der Bodenplatte 8 geformt. In einem unteren Bereich des T-Kerns 7 bzw. des Verbindungsabschnitts 4 ist der Verbindungsabschnitt 4 in einem verbundenen Zustand von T-Kern 7 und Bodenplatte 8 von dem ersten Flanschabschnitt 2 umgeben.The T-core 7 has an end 9 of the connection section 4 on and the bottom plate 8th has one to the end 9 matching recess 10 on. The first flange section 2 has the recess 10 on, which is cylindrical. The end 9 is in a first flange portion 2 facing region of the connecting portion 4 matching the recess 10 the bottom plate 8th shaped. In a lower region of the T-core 7 or the connecting portion 4 is the connecting section 4 in a connected state of T-core 7 and bottom plate 8th from the first flange portion 2 surround.

4 zeigt die Bodenplatte 8 mit der Ausnehmung 10. Die Ausnehmung 10 ist als ein kreiszylindrisches, nicht durchgängiges Sackloch ausgeführt und zentrisch in der Bodenplatte 8 angeordnet. Die Bodenplatte 8 weist zudem die Durchgangsöffnungen 11 auf, die sich auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Sacklochs befinden. In einem oberen Bereich der Betrachtungsebene der 4 ist ein vergrößerter Querschnitt 13 der Durchgangsöffnung 11 zu erkennen. Die Durchgangsöffnung 11 und der vergrößerte Querschnitt 13 bilden eine Stufenbohrung. 4 shows the bottom plate 8th with the recess 10 , The recess 10 is designed as a circular cylindrical, non-continuous blind hole and centric in the bottom plate 8th arranged. The bottom plate 8th also has the passage openings 11 on, which are located on two opposite sides of the blind hole. In an upper area of the viewing plane of the 4 is an enlarged cross section 13 the passage opening 11 to recognize. The passage opening 11 and the enlarged cross section 13 form a stepped bore.

5 zeigt die in 4 dargestellte Bodenplatte 8 mit in die Durchgangsöffnungen 11 eingesteckten Anschlussstiften 6. Die Schäfte 16 der Anschlussstifte 6 sind passend zu einem kleineren Querschnitt der Durchgangsöffnungen 11 ausgebildet, die Köpfe 15 der Anschlussstifte 6 sind passend zu den größeren Querschnitten 13 der Durchgangsöffnungen 11 ausgebildet. Die Oberseiten der Köpfe 15 sind geringfügig unterhalb der Oberseite des ersten Flanschabschnitts 2 angeordnet. 5 shows the in 4 illustrated base plate 8th with in the through holes 11 plugged pins 6 , The shafts 16 the pins 6 are suitable for a smaller cross section of the through holes 11 trained, the heads 15 the pins 6 are suitable for the larger cross sections 13 the passage openings 11 formed. The tops of the heads 15 are slightly below the top of the first flange portion 2 arranged.

6 zeigt die in 5 gezeigte Bodenplatte 8 mit den Anschlussstiften 6 und dem aufgesetzten T-Kern 7. 6 shows the in 5 bottom plate shown 8th with the pins 6 and the attached T-core 7.

In den 7a bis 7e sind verschiedene Ausführungsformen des T-Kerns 7 und der Bodenplatte 8 dargestellt. 7a zeigt einen T-Kern 7, der in einem unteren, der Bodenplatte 8 zugewandten Bereich ein stufenförmiges Ende 9 aufweist, das als ein zylindrischen Zapfen geformt ist. Die Bodenplatte 8 weist eine auf einer dem T-Kern 7 zugewandten Seite passende Ausnehmung 10 in Form eines Sacklochs auf.In the 7a to 7e are various embodiments of the T-core 7 and the bottom plate 8th shown. 7a shows a T-core 7, in a lower, the bottom plate 8th facing area a stepped end 9 which is shaped as a cylindrical pin. The bottom plate 8th has a matching on a side facing the T-core 7 side recess 10 in the form of a blind hole.

In 7b ist ein T-Kern 7 dargestellt, der ein Ende 9 in Form eines zweifach abgesetzten Zapfens aufweist. Der Verbindungsabschnitt 4 weist in seinen unteren, der Bodenplatte 8 zugewandten Bereich einen zweistufigen Zapfen auf. Die Bodenplatte 8 weist eine entsprechende Ausnehmung 10 mit zwei unterschiedlichen Querschnitten auf. Die Ausnehmung 10 der Bodenplatte 8 ist als Sackloch ausgeführt.In 7b a T-core 7 is shown having one end 9 in the form of a double-spaced pin has. The connecting section 4 points in its lower, the bottom plate 8th facing area on a two-stage pin. The bottom plate 8th has a corresponding recess 10 with two different cross sections. The recess 10 the bottom plate 8th is designed as a blind hole.

7c zeigt einen T-Kern 7, der in seinem unteren, der Bodenplatte 8 zugewandten Bereich ein Ende 9 in Form eines Zapfens aufweist, der in einem der Bodenplatte 8 zugewandten Bereich eine Fase aufweist. Die Bodenplatte 8 weist eine entsprechende Ausnehmung 10 mit einer Fase auf. Die Ausnehmung 10 ist als Sackloch ausgeführt. 7c shows a T-core 7, in its lower, the bottom plate 8th facing area an end 9 in the form of a pin, in one of the bottom plate 8th facing region has a chamfer. The bottom plate 8th has a corresponding recess 10 with a chamfer on. The recess 10 is designed as a blind hole.

In 7d ist ein T-Kern 7 gezeigt, der ein Ende 9 in Form eines zylindrischen Zapfens aufweist. Die Bodenplatte 8 weist eine als Durchgangsöffnung gestaltete Ausnehmung auf.In 7d a T-core 7 is shown having one end 9 in the form of a cylindrical pin. The bottom plate 8th has a recess designed as a passage opening.

In 7e ist ein T-Kern 7 mit eine Ende 9 in Form eines mehrstufigen Zapfens gezeigt. Die Bodenplatte 8 weist eine dazu passende Ausnehmung 10 auf, die zwei verschiedene Querschnitte aufweist und als Durchgangsöffnung gestaltet ist.In 7e is a T-core 7 with one end 9 shown in the form of a multi-stage pin. The bottom plate 8th has a matching recess 10 on, which has two different cross-sections and is designed as a passage opening.

8a zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen induktives Bauteils mit zwei Wicklungsdrähten 5a, 5b sowie vier Anschlussstiften 6a, 6b, von denen lediglich drei Anschlussstifte 6a, 6b sichtbar sind. In einer Betrachtungsebene der 8a sind links und rechts der Mittellängsachse A die beiden von den Wicklungsenden 14a umwickelten Anschlussstifte 6a gezeigt. Die Wicklungsenden 14a sind Teil des Wicklungsdrahts 5a. Ein dritter Anschlussstift 6b ist sichtbar, der einen vierten Anschlussstift verdeckt. Der dritte Anschlussstift 6b ist von einem Wicklungsende 14b des Wicklungsdrahts 5b umwickelt. Die Wicklungsdrähte 5a, 5b sind räumlich und elektrisch voneinander getrennt, beispielsweise dadurch, dass die Wicklungsdrähte 5a, 5b lackiert sind. Alle Anschlussstifte 6a, 6b sind auf demselben Radius um die Mittellängsachse A angeordnet. 8a shows a further embodiment of an inductive component according to the invention with two winding wires 5a . 5b and four pins 6a . 6b of which only three pins 6a . 6b are visible. In a viewing plane of 8a are the left and right of the central longitudinal axis A, the two of the coil ends 14a wrapped connection pins 6a shown. The winding ends 14a are part of the winding wire 5a , A third pin 6b is visible, which obscures a fourth pin. The third pin 6b is from a coil end 14b of the winding wire 5b wrapped. The winding wires 5a . 5b are spatially and electrically separated from each other, for example, in that the winding wires 5a . 5b are painted. All pins 6a . 6b are arranged on the same radius about the central longitudinal axis A.

In 8b ist das in 8a dargestellte induktive Bauteil gezeigt, das zusätzlich eine Schirmung 17 in Form einer Metallhülse aufweist, welche die Wicklungsenden 14a, 14b und die Wicklungsdrähte 5a, 5b im Verbindungsabschnitt umgibt.In 8b is that in 8a shown inductive component, which additionally has a shield 17 in the form of a metal sleeve having the coil ends 14a . 14b and the winding wires 5a . 5b surrounds in the connection section.

Die 9a bis 9c zeigen verschieden Ausführungsformen von Bodenplatten 8 für erfindungsgemäße induktive Bauteile, die jeweils die Ausnehmung 10 für den Verbindungsabschnitt und die beiden Durchgangsöffnungen 11 für die Anschlussstifte aufweisen.The 9a to 9c show various embodiments of floor panels 8th for inductive components according to the invention, in each case the recess 10 for the connecting portion and the two through holes 11 have for the pins.

9a zeigt eine Bodenplatte 8 mit rechteckiger Außenkontur und kreisrunder Ausnehmung 10 sowie die beiden Durchgangsöffnungen 11, die auf demselben Radius konzentrisch zur Ausnehmung 10 angeordnet sind. 9a shows a bottom plate 8th with rectangular outer contour and circular recess 10 and the two through holes 11 which are concentric with the recess on the same radius 10 are arranged.

9b zeigt eine rechteckige Bodenplatte 8 mit kreisrunder Ausnehmung 10 sowie die beiden Durchgangsöffnungen 11, die auf demselben Radius konzentrisch zur Ausnehmung 10 angeordnet sind. Zusätzliche Ausnehmungen 18 erstrecken sich von einem Rand derBodenplatte 8 aus nach innen. In den Ausnehmungen 18 kann beispielsweise ein Abschnitt des Wicklungsdrahts 5, 5a, 5b verlegt werden. 9b shows a rectangular bottom plate 8th with circular recess 10 as well as the two passage openings 11 , which are arranged on the same radius concentric with the recess 10. Additional recesses 18 extend inwardly from an edge of the bottom plate 8. In the recesses 18 For example, a portion of the winding wire 5 . 5a . 5b be moved.

9c zeigt eine kreisrunde Bodenplatte 8 mit kreisrunder Ausnehmung 10 und den Durchgangsöffnungen 11, die auf demselben Radius konzentrisch zur Ausnehmung 10 angeordnet sind, sowie Ausnehmungen 18, die sich von einem Rand der Bodenplatte 8 nach innen erstrecken und in welchen beispielsweise ein Abschnitt des Wicklungsdrahts 5, 5a, 5b verlegt werden kann. 9c shows a circular bottom plate 8th with circular recess 10 and the passage openings 11 which are concentric with the recess on the same radius 10 are arranged, as well as recesses 18 extending from one edge of the bottom plate 8th extend inwardly and in which, for example, a portion of the winding wire 5 . 5a . 5b can be moved.

In 10a ist die Bodenplatte 8 gezeigt, die einfache, zylindrische Durchgangsbohrungen 11 aufweist. Die Köpfe 15 der Anschlussstifte 6 liegen mit einer Unterseite auf einer Oberseite des ersten Flanschabschnitts 2 auf und stehen mit ihrer gesamten Höhe über die Oberfläche des ersten Flanschabschnitts 2 über. Die Köpfe 15 können dadurch in einfacher Weise mittels Greifern gegriffen werden.In 10a is the bottom plate 8th shown the simple, cylindrical through holes 11 having. The heads 15 the pins 6 lie with a bottom on an upper side of the first flange portion 2 on and are with their entire height over the surface of the first flange portion 2 above. The heads 15 can be easily grasped by grippers.

Die 10b zeigt die Bodenplatte 8 mit den größeren Querschnitten 13 der Durchgangsbohrungen 11, die dadurch Stufenbohrungen bilden. Die Köpfe 15 der Anschlussstifte 6 sind teilweise in die Oberseite des ersten Flanschabschnitts 2 versenkt.The 10b shows the bottom plate 8th with the larger cross sections 13 the through holes 11 , which thereby form stepped bores. The heads 15 the pins 6 are partially in the top of the first flange portion 2 sunk.

In 10c ist die Bodenplatte 8 mit konisch verjüngten größeren Querschnitten 13 der Durchgangsöffnungen 11 dargestellt, die dadurch angesenkte Bohrungen bilden. Die Köpfe 15 der Anschlussstifte weisen ebenso konisch verjüngte Bereiche auf. Die Köpfe 15 schließen bündig mit der Oberfläche der Bodenplatte 8 ab.In 10c is the bottom plate 8th with conically tapered larger cross sections 13 the passage openings 11 represented, thereby forming countersunk holes. The heads 15 of the terminal pins also have conically tapered areas. The heads 15 close flush with the surface of the bottom plate 8th from.

10d zeigt die Bodenplatte 8 mit Durchgangsöffnungen 11, die in einem oberen Bereich größere Querschnitte 13 mit jeweils einem Innenradius aufweisen. Die Köpfe 15 der Anschlussstifte 6 weisen einen passenden Außenradius zu dem Innenradius auf. Die Köpfe 15 sind teilweise in die Bodenplatte 8 eingesenkt und stehen teilweise über die Bodenplatte 8 über. 10d shows the bottom plate 8th with passage openings 11 that have larger cross sections in an upper area 13 each having an inner radius. The heads 15 the pins 6 have a matching outer radius to the inner radius. The heads 15 are partially in the bottom plate 8th sunk in and partially over the bottom plate 8 over.

Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen induktiven Bauteils werden die Anschlussstifte 6 gemäß 5 in die Durchgangsöffnungen 11 des ersten Flanschabschnitts 2 von einer dem zweiten Flanschabschnitt 3 zugewandten Seite gemäß 4 eingesetzt. Dabei können auch relativ lange Anschlussstifte eingesetzt werden, deren Schaftlänge ein Vielfaches einer Höhe des Verbindungsabschnitts 4 beträgt, da ein Einsetzen von relativ langen Anschlussstiften 6 nicht durch den zweiten Flanschabschnitt 3 behindert wird.For producing an inductive component according to the invention, the connection pins 6 according to 5 in the through holes 11 of the first flange portion 2 from a second flange portion 3 facing side according to 4 used. In this case, relatively long pins can be used, whose shaft length is a multiple of a height of the connecting portion 4 is because of insertion of relatively long pins 6 not through the second flange portion 3 is hampered.

Das Einsetzen der Anschlussstifte 6 erfolgt so, dass eine dem zweiten Flanschabschnitt 3 zugewandte Oberfläche des Kopfs 15 gemäß Fig. 5 bündig mit der dem zweiten Flanschabschnitt 3 zugewandten Oberfläche des ersten Flanschabschnitts 2 abschließt oder leicht unterhalb dieser Oberfläche angeordnet ist.Inserting the pins 6 takes place such that a the second flange portion 3 facing surface of the head 15 as shown in FIG. 5 flush with the second flange portion 3 facing surface of the first flange portion 2 concludes or is located slightly below this surface.

Anschließend erfolgt ein Verkleben der Anschlussstifte 6 mit dem ersten Flanschabschnitt 2, um eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Anschlussstiften 6 und dem ersten Flanschabschnitt 2 zu schaffen und ein Verrutschen der Anschlussstifte 6 zu verhindern.Subsequently, a bonding of the pins 6 with the first flange portion 2 to make a material connection between the pins 6 and the first flange portion 2 to create and slipping the pins 6 to prevent.

Danach wird der T-Kern 7 zur Bodenplatte 8 gemäß 3 ausgerichtet und der T-Kern 7 wird mit der Bodenplatte 8 verbunden. Beim Einsetzen des T-Kerns 7 in die Bodenplatte 8 wird das Ende 9 der T-Kerns 7 von der Ausnehmung 10 der Bodenplatte 8 zentriert und ausgerichtet. Zudem dient die Ausnehmung 10 der Bodenplatte 8 das Ende 9 des T-Kerns 7 als Anschlag.Thereafter, the T-core 7 becomes the bottom plate 8th according to 3 aligned and the T-core 7 is with the bottom plate 8th connected. When inserting the T-core 7 in the bottom plate 8th will be the end 9 the T-core 7 of the recess 10 the bottom plate 8th centered and aligned. In addition, the recess serves 10 the bottom plate 8th the end 9 of the T-core 7 as a stop.

Anschließend erfolgt ein Verkleben des T-Kerns 7 mit der Bodenplatte 8, um eine vibrationsfeste stoffschlüssige Verbindung zwischen dem T-Kern 7 und der Bodenplatte 8 zu schaffen.Subsequently, the T-core 7 is glued to the bottom plate 8th to a vibration-resistant cohesive connection between the T-core 7 and the bottom plate 8th to accomplish.

Im Anschluss erfolgt gemäß 2 ein Umwickeln des Verbindungsabschnitts 4 mit dem Wicklungsdraht 5 und ein abschnittsweises Umwickeln der Anschlussstifte 6 mit jeweils einem Wicklungsende 14 des Wicklungsdrahtes 5. Somit ist eine elektrische Verbindung zwischen dem Wicklungsdraht 5 und den Anschlussstiften 6 geschaffen. Zudem wird ein axiales Verrutschen der Anschlussstifte 6 verhindert. Die Wicklungsenden 14 können erforderlichenfalls noch mit den Anschlussstiften 6 verlötet oder verschweißt werden. Das induktive Bauteil ist dann fertiggestellt und kann mittels der Anschlussstifte 6 elektrisch und mechanisch mit einer Leiterplatte verbunden werden.Followed by 2 a wrapping of the connecting portion 4 with the winding wire 5 and a partial wrapping of the terminal pins 6 each with a winding end 14 of the winding wire 5 , Thus, an electrical connection between the winding wire 5 and the pins 6 created. In addition, an axial slippage of the pins 6 prevented. The winding ends 14 If necessary, you can still use the connection pins 6 be soldered or welded. The inductive component is then completed and can by means of the pins 6 electrically and mechanically connected to a circuit board.

Claims (13)

Induktives Bauteil mit einem Spulenkörper (1), der einen ersten scheibenförmigen Flanschabschnitt (2), einen zweiten scheibenförmigen Flanschabschnitt (3) sowie einen zwischen dem ersten Flanschabschnitt (2) und dem zweiten Flanschabschnitt (3) angeordneten Verbindungsabschnitt (4) mit einem gegenüber den Flanschabschnitten (2, 3) verringerten Querschnitt aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (4) zum wenigstens teilweises Umwickeln mit wenigstens einem Wicklungsdraht (5, 5a, 5b) vorgesehen ist, und mit wenigstens zwei Anschlussstiften (6, 6a, 6b), wobei der erste Flanschabschnitt (2) wenigstens zwei Durchgangsöffnungen (11) zur Aufnahme jeweils eines der Anschlussstifte (6, 6a, 6b) aufweist, wobei der Anschlussstift (6) einen Kopf (15) und einen Schaft (16) aufweist, wobei der Durchmesser des Kopfs (15) größer als der Durchmesser des Schafts (16) ist und eine dem zweiten Flanschabschnitt (3) zugewandte Oberfläche des Kopfs (15) bündig mit einer dem zweiten Flanschabschnitt (3) zugewandten Oberfläche des ersten Flanschabschnitts (2) abschließt oder der Kopf (15) über eine dem zweiten Flanschabschnitt (3) zugewandten Oberfläche des ersten Flanschabschnitts (2) hinausragt.An inductive component comprising a bobbin (1) having a first disk-shaped flange portion (2), a second disk-shaped flange portion (3) and a connection portion (4) arranged between the first flange portion (2) and the second flange portion (3) with respect to Flange sections (2, 3) of reduced cross section, wherein the connecting portion (4) for at least partially wrapping with at least one winding wire (5, 5a, 5b) is provided, and at least two pins (6, 6a, 6b), wherein the first Flange portion (2) has at least two through holes (11) for receiving in each case one of the connecting pins (6, 6a, 6b), wherein the connecting pin (6) has a head (15) and a shaft (16), wherein the diameter of the head ( 15) is greater than the diameter of the shaft (16) and a second flange portion (3) facing surface of the head (15) flush with a second flange portion (3) facing surface of the first flange (2) terminates or the head (15) projects beyond a second flange portion (3) facing surface of the first flange portion (2). Induktives Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Wicklungsende (14) des Wicklungsdrahtes (5) auf einer dem zweiten Flanschabschnitt (3) abgewandten Seite des ersten Flanschabschnitts (2) um einen der Anschlussstifte (6) gewickelt ist.Inductive component after Claim 1 , characterized in that at least one winding end (14) of the winding wire (5) on one of the second flange portion (3) facing away from the first flange portion (2) is wound around one of the connecting pins (6). Induktives Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (11) an einem dem zweiten Flanschabschnitt (3) zugewandten Ende einen Bereich mit einem vergrößerten Querschnitt (13) aufweist.Inductive component according to one of Claims 1 to 2 , characterized in that the passage opening (11) at an end facing the second flange portion (3) has an area with an enlarged cross-section (13). Induktives Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstift (6, 6a, 6b) in einem Bereich des Kopfs (15) einen Querschnitt aufweist, der passend zur Durchgangsöffnung (11) gestaltet ist.Inductive component after Claim 3 , characterized in that the connecting pin (6, 6a, 6b) in a region of the head (15) has a cross section which is designed to match the passage opening (11). Induktives Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper (1) wenigstens zweiteilig ausgebildet ist.Inductive component according to one of Claims 1 to 4 , characterized in that the bobbin (1) is formed at least in two parts. Induktives Bauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper (1) einen T-Kern (7) und eine Bodenplatte (8) aufweist, wobei der T-Kern (7) aus dem zweiten Flanschabschnitt (3) und dem Verbindungsabschnitt (4) gebildet ist und die Bodenplatte (8) aus dem ersten Flanschabschnitt (2) gebildet ist.Inductive component after Claim 5 , characterized in that the bobbin (1) has a T-core (7) and a bottom plate (8), wherein the T-core (7) from the second flange portion (3) and the connecting portion (4) is formed and the Bottom plate (8) from the first flange portion (2) is formed. Induktives Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der T-Kern (7) wenigstens eine Stufe (9) und/oder die Bodenplatte (8) wenigstens eine Ausnehmung (10) aufweisen. Inductive component after Claim 6 , characterized in that the T-core (7) at least one step (9) and / or the bottom plate (8) at least one recess (10). Induktives Bauteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der T-Kern (7) und die Bodenplatte (8) aus unterschiedlichen Materialien bestehen.Inductive component after Claim 6 or 7 , characterized in that the T-core (7) and the bottom plate (8) consist of different materials. Verfahren zur Herstellung eines induktiven Bauteils nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Einsetzen der Anschlussstifte (6, 6a, 6b) in die Durchgangsöffnungen (11) des ersten Flanschabschnitts (2) von einer dem zweiten Flanschabschnitt (3) zugewandten Seite, wobei ein Einsetzen der Anschlussstifte (6, 6a, 6b), so dass eine dem zweiten Flanschabschnitt (3) zugewandte Oberfläche des Kopfs (15) bündig mit der dem zweiten Flanschabschnitt (3) zugewandten Oberfläche des ersten Flanschabschnitts (2) abschließt, oder durch ein Einsetzen der Anschlussstifte (6, 6a, 6b), so dass der Kopf (15) über die dem zweiten Flanschabschnitt (3) zugewandte Oberfläche des ersten Flanschabschnitts (2) hinausragt.Method for producing an inductive component according to one of the preceding claims, with insertion of the connection pins (6, 6a, 6b) into the passage openings (11) of the first flange section (2) from a side facing the second flange section (3), insertion of the Terminal pins (6, 6a, 6b), so that a surface of the head (15) facing the second flange portion (3) terminates flush with the surface of the first flange portion (2) facing the second flange portion (3), or by inserting the terminal pins (6, 6a, 6b), so that the head (15) projects beyond the surface of the first flange section (2) facing the second flange section (3). Verfahren zur Herstellung eines induktiven Bauteils nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Verkleben der Anschlussstifte (6, 6a, 6b) mit dem ersten Flanschabschnitt (2).Method for producing an inductive component according to Claim 9 characterized by adhering the terminal pins (6, 6a, 6b) to the first flange section (2). Verfahren zur Herstellung eines induktiven Bauteils nach einem der Ansprüche 9 bis 10, gekennzeichnet durch Ausrichten des T-Kerns (7) zur Bodenplatte (8) und Verbinden des T-Kerns (7) mit der Bodenplatte (8).Method for producing an inductive component according to one of Claims 9 to 10 Characterized by aligning the T-core (7) to the base plate (8) and connecting the T-core (7) with the bottom plate (8). Verfahren zur Herstellung eines induktiven Bauteils nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Verkleben des T-Kerns (7) mit der Bodenplatte (8).Method for producing an inductive component according to Claim 11 characterized by adhering the T-core (7) to the bottom plate (8). Verfahren zur Herstellung eines induktiven Bauteils nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch wenigstens abschnittsweises Umwickeln des Verbindungsabschnitts (4) mit dem Wicklungsdraht (5, 5a, 5b) sowie abschnittsweises Umwickeln der Anschlussstifte (6, 6a, 6b) mit den Wicklungsenden (14, 14a, 14b) des Wicklungsdrahtes (5, 5a, 5b).Method for producing an inductive component according to one of Claims 9 to 12 characterized by at least partially wrapping the connecting section (4) with the winding wire (5, 5a, 5b) and partially wrapping the connecting pins (6, 6a, 6b) with the winding ends (14, 14a, 14b) of the winding wire (5, 5a, 5b).

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