DE102017131008A1 - Modulares System und Prozessormodul - Google Patents

Modulares System und Prozessormodul Download PDF

Info

Publication number
DE102017131008A1
DE102017131008A1 DE102017131008.8A DE102017131008A DE102017131008A1 DE 102017131008 A1 DE102017131008 A1 DE 102017131008A1 DE 102017131008 A DE102017131008 A DE 102017131008A DE 102017131008 A1 DE102017131008 A1 DE 102017131008A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processor module
processor
module
standard
input signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102017131008.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Nico Schug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Impolux GmbH
Original Assignee
Impolux GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Impolux GmbH filed Critical Impolux GmbH
Priority to DE102017131008.8A priority Critical patent/DE102017131008A1/de
Publication of DE102017131008A1 publication Critical patent/DE102017131008A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/30Driver circuits
    • H05B45/32Pulse-control circuits
    • H05B45/325Pulse-width modulation [PWM]
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/30Driver circuits

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Abstract

Modulares System,- eingerichtet zur Energieversorgung und/oder Ansteuerung von LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln,- mit einem Basismodul (4, 32),- wobei das Basismodul ein Netzteil-Basismodul (4) und/oder ein Controller-Basismodul (32) ist und- wobei das Basismodul (4, 32) eine Prozessorschnittstelle (6, 34) und einen Steckplatz (8, 36) zum Einsetzen eines einen Mikrocontroller (52) aufweisenden Prozessormoduls (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) hat, und- mit einem ersten Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76),- wobei das erste Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) in den Steckplatz (8, 36) einsetzbar, mit der Prozessorschnittstelle (6, 34) verbindbar und zur Eingangssignalverarbeitung von Eingangssignalen nach einem ersten Steuerungsstandard eingerichtet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares System, eingerichtet zur Energieversorgung und/oder Ansteuerung von LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln, und ein Prozessormodul für ein solches modulares System.
  • LED-Leuchtmittel und OLED-Leuchtmittel werden mit Steuersystemen oder Netzteilen gekoppelt, welche die LED-Leuchtmittel und OLED-Leuchtmittel mit der jeweils erforderlichen Betriebsspannung und dem jeweils erforderlichen Betriebsstrom versorgen.
  • Zur Ansteuerung von LED-Leuchtmitteln und OLED-Leuchtmitteln sind eine Vielzahl von Steuerungsstandards bekannt, wie DALI (IEC 62386), KNX, DMX (z.B. DMX512), Modbus, Ethernet, 1-10 Volt, ZigBee, Z-Wave, KNX-RF, Wi-Fi (IEEE 802.11), I2C, CAN oder dergleichen. Zudem werden derzeit im Rahmen der Smarthome-Anwendungen ständig weitere herstellerspezifische Standards entwickelt.
  • Handelsübliche Controller und Netzteile weisen standardspezifische Hardware auf, so dass ein auf Lichtsysteme und Beleuchtungskonzepte spezialisierter Betrieb für jeden von seinen Endkunden verwendeten Standard standardindividuelle Netzteile und Controller als Lagerbestand vorhalten muss. Der daraus resultierende, umfassende Lagerbestand ist mit hohen Kosten verbunden. Weiter kann es vorkommen, dass, soweit ein Standard weiterentwickelt wird, dieser gegebenenfalls nicht mehr abwärtskompatibel ist, und somit Teile des Lagerbestands nahezu wertlos werden können.
  • Auf Kundenseite besteht der Nachteil, dass, soweit ein Endkunde sein System von einem Standard auf einen anderen Standard umstellt, ein Austausch aller standardspezifischen Netzteile und Controller erforderlich ist, was wiederum mit hohen Kosten verbunden ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die technische Problemstellung zugrunde, ein modulares System sowie ein Prozessormodul für ein solches modulares System anzugeben, welche die voranstehend beschriebenen Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Maße aufweisen, und insbesondere eine reduzierte, kostengünstige Lagerhaltung bei einem gleichzeitig umfassenden Angebot aktueller Steuerungsstandards und zudem eine auf Kundenseite kostengünstigere Steuerungsstandardumstellung ermöglicht.
  • Die voranstehend beschriebene, technische Problemstellung wird jeweils gelöst durch ein modulares System nach Anspruch 1 und ein Prozessormodul nach Anspruch 11. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein modulares System, eingerichtet zur Energieversorgung und/oder Ansteuerung von LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln, mit einem Basismodul, wobei das Basismodul ein Netzteil-Basismodul und/oder ein Controller-Basismodul ist und wobei das Basismodul eine Prozessorschnittstelle und einen Steckplatz zum Einsetzen eines einen Mikrocontroller aufweisenden Prozessormoduls hat, und mit einem ersten Prozessormodul, wobei das erste Prozessormodul in den Steckplatz einsetzbar, mit der Prozessorschnittstelle verbindbar und zur Eingangssignalverarbeitung von Eingangssignalen nach einem ersten Steuerungsstandard eingerichtet ist.
  • Das Basismodul kann daher durch ein Einsetzen des Prozessormoduls in den Steckplatz an den zu verwendenden ersten Steuerungsstandard adaptiert werden. Soweit der Steuerungsstandard geändert werden soll, kann das Prozessormodul entfernt und das Basismodul mit einem anderen Prozessormodul weiterverwendet werden.
  • Zusätzlich bietet das modulare System den wartungstechnischen Vorteil, dass, im Falle eines Defekts, die Basiseinheit und das Prozessormodul unabhängig voneinander ausgetauscht werden können.
  • Die Prozessorschnittstelle kann zur Energieversorgung des Prozessormoduls eingerichtet sein. So wird das Prozessormodul, sobald es in das Basismodul eingesetzt ist, über die Prozessorschnittstelle mit der erforderlichen Betriebsspannung und dem erforderlichen Betriebsstrom versorgt.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Prozessorschnittstelle einen digitalen Datenbus aufweisen oder ein digitaler Datenbus sein, wobei ein solcher digitaler Datenbus zur Verbindung eines Mikrokontrollers der Basiseinheit mit dem Mikrokontroller des Prozessormoduls eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Prozessorschnittstelle zur unmittelbaren Ansteuerung einer mit einem oder mehreren Leuchtmitteln koppelbaren Endstufe des Basismoduls durch das Prozessormodul eingerichtet sein.
  • Das Prozessormodul des modularen Systems kann derart eingerichtet sein, dass es sowohl in den Steckplatz eines Netzteil-Basismoduls als auch in den Steckplatz eines Controller-Basismoduls einsetzbar und wahlweise mit dem Netzteil-Basismodul oder dem Controller-Basismodul verwendbar ist.
  • Wenn vorliegend von einem Controller oder einem Controller-Basismodul gesprochen wird, so sind ein solcher Controller oder das Controller-Basismodul insbesondere dazu eingerichtet, über ein externes Netzteil mit einer Versorgungs- bzw. Betriebsspannung versorgt zu werden, wobei es sich um eine Gleichspannung oder eine Wechselspannung handeln kann. Der Controller bzw. das Controller-Basismodul kann eine integrierte Spannungsaufbereitung haben, um einen Mikrokontroller und/oder das Prozessormodul mit einer Versorgungs- bzw. Betriebsspannung zu versorgen.
  • Der Controller bzw. das Controller-Basismodul weist insbesondere keine Einrichtung zur galvanischen Netztrennung auf.
  • Der Controller kann dazu eingerichtet sein, direkt mit einer Netzspannung betrieben zu werden, wobei die Netzspannung innerhalb des Controllers durch Phasen An- oder Abschnitt oder Pulsweitenmodulation gedimmt und/oder geschaltet wird, wobei der Controller beispielsweise als Hochvoltdimmer eingesetzt wird.
  • Der Controller kann dazu eingerichtet sein, eine von einem externen Netzteil bereitgestellte Spannung bzw. elektrische Leistung zu einem mit einem oder mehreren LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln koppelbaren Ausgang zu leiten und die ausgangsseitige Spannung zur Versorgung der ein- oder mehreren LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln zu steuern. Hierzu kann der Controller die von einem externen Netzteil bereitgestellte Spannung z.B. mittels einer steuerbaren Konstantstromquelle oder durch Pulsweitenmodulation zum Betrieb der der ein- oder mehreren LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln angepasst werden.
  • Wenn vorliegend von einem Netzteil oder einem Netzteil-Basismodul gesprochen wird, so ist ein solches Netzteil insbesondere dazu eingerichtet, mit einer Netzspannung von 230V AC (Wechselspannung) gekoppelt zu werden. Ein solches Netzteil bzw. das Netzteil-Basismodul ist weiter insbesondere dazu eingerichtet, eine netzseitige Eingangsspannung in eine niedrigere Ausgangspannung zu transformieren und gleichzurichten, wobei die niedrigere, gleichgerichtete Ausgangsspannung ausgangsseitig zur Versorgung von ein- oder mehreren LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln bereitgestellt wird. Das in einem Steckplatz des Netzteil-Basismoduls aufgenommenen Prozessormodul kann demnach dazu dienen, die Ausgangsspannung des Netzteils zu steuern. Beispielsweise kann das Prozessormodul dazu eingerichtet sein, eine unmittelbar mit LED- und/oder OLED-Leuchtmittel koppelbare Endstufe des Netzteil-Basismoduls zu steuern. Eine solche Endstufe kann insbesondere dazu eingerichtet sein, eine Ausgangspannung für LED- und/oder OLED-Leuchtmittel durch Pulsweitenmodulation aufzubereiten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des modularen Systems ist vorgesehen, dass das Basismodul und das Prozessormodul form- und/oder kraftschlüssig miteinander derart verbindbar sind, dass das Prozessormodul austauschbar an dem Basismodul gehalten ist. So kann eine kostengünstige lösbare Verbindung zwischen dem Prozessormodul und dem Basismodul gebildet werden.
  • Das Basismodul und das Prozessormodul können beispielsweise mittels einer Clipverbindung bzw. Rastverbindung miteinander verrastet werden, wobei ein Formelement, z.B. nach Art eines Hakens, in eine Öffnung oder Hinterschneidung eingreift. Es können zwei oder mehr Clipverbindungen bzw. Rastverbindungen vorgesehen sein, um das Prozessormodul verliersicher an dem Basismodul zu befestigen.
  • Alternativ oder ergänzend können das Basismodul und das Prozessormodul mittels einer Schraubenverbindung oder mehreren Schraubenverbindungen miteinander verbunden werden.
  • Alternativ oder ergänzend können das Basismodul und das Prozessormodul mittels einer Stiftverbindung oder mehreren Stiftverbindungen miteinander verbunden werden.
  • Alternativ oder ergänzend können das Basismodul und das Prozessormodul durch eine Pressverbindung und/oder reibschlüssig aneinander festgelegt werden.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass der Steckplatz eine Ausnehmung in einem Kunststoffgehäuse des Basismoduls ist, wobei die Größe und Form der Ausnehmung der Größe und Form des Prozessormoduls zuzüglich eines Montagsspiels entsprechen. Das Prozessormodul kann kompakt zumindest teilweise oder vollständig innerhalb der Abmaße bzw. einer Umhüllenden des Basismoduls aufgenommen sein.
  • Die Ausnehmung kann ein im Spritzguss hergestellter Einzug sein, der integraler Bestandteil einer Gehäuseaußenwandung des Basismoduls ist.
  • Das Prozessormodul kann seinerseits ein Kunststoffgehäuse haben, dass, in der Ausnehmung aufgenommen, zumindest im Bereich einer Seite im Wesentlichen bündig mit dem Kunststoffgehäuse des Basismoduls abschließt. Es kann vorgesehen sein, dass wenigstens zwei aneinander angrenzende Seitenwände des Kunststoffgehäuses des Prozessormoduls im Wesentlichen bündig mit benachbarten Seiten des Kunststoffgehäuses des Basismoduls abschließen, für den Fall, dass das Prozessormodul in der Ausnehmung moniert ist.
  • Das Prozessormodul kann eine Mehrzahl von Kontaktpins haben, die zum Einführen in die Schnittstelle des Basismoduls eingerichtet sind, um eine elektromechanische Kontaktierung zu der Schnittstelle zu bewirken.
  • Die Schnittstelle kann in einem bodenseitigen Bereich der Ausnehmung des Basismoduls angeordnet sein, um einen zwischen der Schnittstelle und dem Prozessormodul gebildeten Kontaktierungsbereich vor Umgebungseinflüssen und mechanischer Beschädigung zu schützen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des modularen Systems kann vorgesehen sein, dass das Basismodul mit Prozessormodulen verschiedener Ansteuerstandards betreibbar ist, wobei das modulare System ein zweites Prozessormodul aufweist, das alternativ zu dem ersten Prozessormodul in den Steckplatz einsetzbar, mit der Prozessorschnittstelle verbindbar und zur Eingangssignalverarbeitung von Eingangssignalen nach einem zweiten Steuerungsstandard eingerichtet ist, wobei der erste Steuerungsstandard von dem zweiten Steuerungsstandard verschieden ist.
  • Wahlweise können daher das erste Prozessormodul oder das zweite Prozessormodul in den Steckplatz eingesetzt werden, um das Basismodul zu dem ersten oder zweiten Steuerungsstandard kompatibel auszustatten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des modularen System kann vorgesehen sein, dass das Basismodul mit Prozessormodulen verschiedener Ansteuerstandards betreibbar ist, wobei das modulare System zwei oder mehr weitere Prozessormodule aufweist, wobei jedes der zwei oder mehr Prozessormodule zur Eingangssignalverarbeitung von Eingangssignalen nach jeweils einem weiteren Steuerungsstandard eingerichtet ist, wobei der jeweilige Steuerungsstandard eines der zwei oder mehr weiteren Prozessormodule von dem ersten Steuerungsstandard verschieden ist und der jeweilige Steuerungsstandard eines der zwei oder mehr Prozessormodule von den jeweiligen Steuerungsstandards der jeweils anderen der zwei oder mehr Prozessormodule verschieden ist, wobei eines der zwei oder mehr weiteren Prozessormodule alternativ zu dem ersten Prozessormodul in den Steckplatz einsetzbar und mit der Prozessorschnittstelle verbindbar ist.
  • So können mit einem Basismodul und beispielsweise 15 verschiedenen Prozessormodulen 15 verschiedene Steuerungsstandards bedient werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Basismodul ein Netzteil-Basismodul ist, und dass, soweit kein Prozessormodul in dem Steckplatz aufgenommen ist, das Netzteil-Basismodul als Netzteil zur Energieversorgung von LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln betreibbar ist. Demnach ist das Netzteil-Basismodul, soweit kein Prozessormodul in dem Steckplatz aufgenommen ist, als ungesteuertes Netzteil-Basismodul betreibbar.
  • Soweit ein Prozessormodul in den Steckplatz eingesetzt ist, ist das Netzteil-Basismodul steuerbar, so dass ein Ein- oder Ausschalten oder Dimmen verbundener LED- und/oder OLED-Leuchtmittel über das Prozessormodul gesteuert werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des modularen Systems ist wenigstens ein Prozessormodul vorgesehen, das zum kabellosen Eingangssignalempfang eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann wenigstens ein Prozessormodul vorgesehen sein, das zum kabelgebundenen Eingangssignalempfang eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann wenigstens ein Basismodul und/oder ein Prozessormodul vorgesehen sein, das einen digitalen Bus-Ausgang zur Steuerung weiterer Prozessormodule hat.
  • Das modulare System kann eine Mehrzahl von Basismodulen haben.
  • Alternativ oder ergänzend kann wenigstens ein Prozessormodul vorgesehen sein, das einen Ausgang zur Ansteuerung ein oder mehrerer Verstärker und/oder ein oder mehrerer Leistungsregelkreise zur Energieversorgung ein oder mehrerer LED- und/oder OLED-Leuchtmittel hat.
  • Das Basismodul kann eine von dem Prozessormodul separate Ansteuerungs- und/oder Energieversorgungseinheit haben, insbesondere eine Endstufe oder dergleichen, die durch das Prozessormodul steuerbar ist, wobei die Ansteuerungs- und/oder Energieversorgungseinheit infolge von Steuer- und oder Regelungssignalen des Prozessormoduls zum Abgeben einer ausgangsseitigen Betriebsleistung an eines oder mehrere LED-Leuchtmittel und/oder OLED-Leuchtmittel eingerichtet und ausgangsseitig mit einem oder mehreren LED-Leuchtmitteln und/oder OLED-Leuchtmitteln koppelbar ist.
  • Verstärker und Leistungsregelkreis können daher integraler Bestandteil des Basismoduls sein, so dass, durch den modularen Aufbau, die prozessormodulseitige Eingangssignalverarbeitung separat von der basismodulseitigen Leistungsversorgung der LED- und/oder OLED-Leuchtmittel erfolgt.
  • Wenigstens ein Prozessormodul kann mindestens ein Display oder genau ein Display zur Statusanzeige haben.
  • Alternativ oder ergänzend kann wenigstens ein Prozessormodul eine oder mehrere Funktionstasten zur Programmierung, zur Programmauswahl und/oder zum Zurücksetzen des Prozessormoduls haben. Es können genau vier Funktionstasten zur Programmauswahl und/oder zum Zurücksetzen des Prozessormoduls vorgesehen sein und zwar „Set“, „Reset“, „+“ und „-“.
  • So kann das Prozessormodul auch unabhängig von einem Eingangssignal einstellbar- und/oder programmierbar sein.
  • Das Prozessormodel kann eine NFC-Schnittstelle haben (NFC: Near Field Communication), um Parameter, wie z.B. Dimmkurven, Adressen, Ausgangsfrequenzen, Gamma-Werte, Ausgangströme, drahtlos an das Prozessormodul zu übergeben. So können Parameterdatensätze beispielsweise auf einem NFC-fähigen Smartphone oder Tablet hinterlegt sein, zügig an das Prozessormodul übertragen und im Prozessormodul gespeichert werden.
  • Durch die NFC-basierte Übertragung von Parameterdatensätzen können Prozessormodule in einfacher Weise kunden- und/oder anwendungsspezifisch voreingestellt werden. Weiter kann die Übertragung von Parameterdatensätzen auf die Prozessormodule während der Herstellung von Prozessormodulen vereinfacht werden.
  • Weiter können Prozessormodule dazu eingerichtet sein, über NFC-basierte und damit drahtlose Signale wieder in den Programmiermodus gebracht und/oder auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Prozessormodul schwer zuganglich ist, beispielsweise in eine Wand integriert ist. So kann das Prozessormodul zurückgesetzt, programmiert oder mit neuen Daten versorgt werden, obwohl es hinter einer Spanndecke oder „unterputz“ angeordnet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem DALI-Standard eingerichtet ist (IEC 62386).
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem KNX-Standard eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem DMX-Standard eingerichtet ist, insbesondere DMX512.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem Modbus-Standard eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem Ethernet-Standard eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem 1-10 Volt-Standard eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem ZigBee-Standard eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem Z-Wave-Standard eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem KNX-RF-Standard eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach dem Wi-Fi-Standard eingerichtet ist (IEEE 802.11).
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung durch Pulsweitenmodulation (PWM) eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem I2C-Standard eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem CAN-Standard eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung aus einer push-dim Schaltung eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem Bluetooth-Standard eingerichtet ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem Thread-Standard eingerichtet ist.
  • Das Prozessormodul kann gleichermaßen für den Einsatz in einer Netzteil-Basiseinheit oder einer Controller-Basiseinheit geeignet sein.
  • Ein Kunststoffgehäuse des Basismoduls kann wasser- und staubgeschützt nach einem Standard ISO 20653 oder DIN EN 60529 sein, mit einer Schutzklasse von IP54, IP55 oder höher, insbesondere IP67.
  • Ein Kunststoffgehäuse des Prozessormoduls kann wasser- und staubgeschützt nach einem Standard ISO 20653 oder DIN EN 60529 sein, mit einer Schutzklasse von IP54, IP55 oder höher, insbesondere IP67.
  • Das Basismodul und/oder das Prozessormodul können eine Schaltung zur Kurschlussdetektion aufweisen. So kann ein Schaden an einem Leuchtmittel, dem Basismodul und/oder dem Prozessormodul verhindert werden, soweit sich z.B. Flüssigkeit im Bereich der Schnittstelle ansammelt.
  • Das Basismodul kann eine Stelleinrichtung zum Einstellen einer Betriebsspannung haben, um das Basismodul an die Betriebsspannung der angeschlossenen Leuchtmittel anzupassen.
  • Das Basismodul kann eine Stelleinrichtung zum Einstellen eines Ausgangsstroms haben, um den oder die mit den Leuchtmitteln koppelbaren Ausgänge an den zulässigen Betriebsstrom der angeschlossenen Leuchtmittel anzupassen. So kann ein Ausgangsstrom in einem Bereich von 250mA (Milliampere) bis 1500 mA einstellbar sein.
  • Das Basismodul kann zwei oder mehr Steckplätze haben, z.B. genau zwei Steckplätze habe, wobei jeder Steckplatz zur Aufnahme eines Prozessormoduls vorgesehen ist. So kann das Basismodul zur Verwendung mit zwei oder mehr Steuerstandards, adaptiert werden.
  • Das Prozessormodul kann eine drahtlose Schnittstelle, wie eine Bluetooth-Schnittstelle, eine NFC-Schnittstelle (NFC: Near Field Communication) oder dergleichen, und einen Speicher haben, um Parameter, wie z.B. Dimmkurven, Adressen, Ausgangsfrequenzen, Gamma-Werte, Ausgangströme, drahtlos zu empfangen und zu speichern. So können Parameterdatensätze beispielsweise auf einem NFC-fähigen Smartphone oder Tablet hinterlegt sein, zügig an das Prozessormodul übertragen und im Prozessormodul gespeichert werden.
  • Bei dem Speicher kann es sich insbesondere um eine nichtflüchtigen Speicher handeln, wie EPROM, FLASH oder dergleichen.
  • Durch die drahtlose Übertragung von Parameterdatensätzen können Prozessormodule in einfacher Weise kunden- und/oder anwendungsspezifisch voreingestellt werden. Weiter kann die Übertragung von Parameterdatensätzen auf die Prozessormodule während der Herstellung von Prozessormodulen vereinfacht werden.
  • Weiter können Prozessormodule dazu eingerichtet sein, über drahtlose Signale wieder in den Programmiermodus gebracht und/oder auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Prozessormodul schwer zugänglich ist, beispielsweise in eine Wand integriert ist. So kann das Prozessormodul zurückgesetzt, programmiert oder mit neuen Daten versorgt werden, obwohl es hinter einer Spanndecke oder „unterputz“ angeordnet ist.
  • Beispielsweise kann das Prozessormodul kabelgebunden zum Empfang von standardspezifischen Eingangssignalen eingerichtet sein und zudem eine drahtlose Schnittstelle zum Hinterlegen von Parametern aufweisen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Prozessormodul für ein erfindungsgemäßes modulares System, mit einem Mikrocontroller, mit einer Eingangsschnittstelle, die zum Empfang von Eingangssignalen nach einem Steuerungsstandard eingerichtet ist, mit einer Ausgangsschnittstelle, die zum Herstellen einer elektromechanischen Steckverbindung mit der Prozessorschnittstelle des Basismoduls eingerichtet ist, um das Basismodul zu dem Steuerungsstandard des Prozessormoduls kompatibel auszustatten.
  • Es versteht sich, dass alle im Rahmen der Beschreibung des modularen Systems für ein Prozessormodul genannten Merkmale auch mögliche Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Prozessormoduls sind.
  • So kann das Prozessormodul zur Eingangssignalverarbeitung nach einem oder mehreren Steuerungsstandards eingerichtet sein, insbesondere ausgewählt aus der Liste: DALI, KNX, DMX, DMX512, Modbus, Ethernet, 1-10 Volt, ZigBee, Z-Wave, KNX-RF, Wi-Fi, PWM, 12C, CAN, push-dim.
  • Ein Prozessormodul kann dazu eingerichtet sein, genau einen einzelnen Standard zu beherrschen und damit standardspezifisch zur Eingangssignalverarbeitung genau eines Standards der vorgenannten Liste geeignet zu sein.
  • Alternativ kann ein Prozessormodul dazu eingerichtet sein, zwei oder mehr Standards zu beherrschen und damit standardübergreifend zur Eingangssignalverarbeitung von zwei oder mehr Standards der vorgenannten Liste geeignet zu sein.
  • Das Prozessormodul kann mindestens ein Display oder genau ein Display zur Statusanzeige haben.
  • Alternativ oder ergänzend kann das Prozessormodul eine oder mehrere Funktionstasten zur Programmierung, zur Programmauswahl und/oder zum Zurücksetzen des Prozessormoduls haben. Es können genau vier Funktionstasten zur Programmauswahl und/oder zum Zurücksetzen des Prozessormoduls vorgesehen sein und zwar „Set“, „Reset“, „+“ und „-“.
  • So kann das Prozessormodul auch unabhängig von einem Eingangssignal einstellbar- und/oder programmierbar sein.
  • Das Prozessormodul kann eine drahtlose Schnittstelle, wie eine Bluetooth-Schnittstelle, eine NFC-Schnittstelle (NFC: Near Field Communication) oder dergleichen, und einen Speicher haben, um Parameter, wie z.B. Dimmkurven, Adressen, Ausgangsfrequenzen, Gamma-Werte, Ausgangströme, drahtlos zu empfangen und zu speichern. So können Parameterdatensätze beispielsweise auf einem NFC-fähigen Smartphone oder Tablet hinterlegt sein, zügig an das Prozessormodul übertragen und im Prozessormodul gespeichert werden.
  • Bei dem Speicher kann es sich insbesondere um eine nichtflüchtigen Speicher handeln, wie EPROM, FLASH oder dergleichen.
  • Durch die drahtlose Übertragung von Parameterdatensätzen können Prozessormodule in einfacher Weise kunden- und/oder anwendungsspezifisch voreingestellt werden. Weiter kann die Übertragung von Parameterdatensätzen auf die Prozessormodule während der Herstellung von Prozessormodulen vereinfacht werden.
  • Weiter können Prozessormodule dazu eingerichtet sein, über drahtlose Signale wieder in den Programmiermodus gebracht und/oder auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Prozessormodul schwer zugänglich ist, beispielsweise in eine Wand integriert ist. So kann das Prozessormodul zurückgesetzt, programmiert oder mit neuen Daten versorgt werden, obwohl es hinter einer Spanndecke oder „unterputz“ angeordnet ist.
  • Beispielsweise kann das Prozessormodul kabelgebunden zum Empfang von standardspezifischen Eingangssignalen eingerichtet sein und zudem eine drahtlose Schnittstelle zum Hinterlegen von Parametern aufweisen.
  • Das Prozessormodul kann gleichermaßen für den Einsatz in einer Netzteil-Basiseinheit oder einer Controller-Basiseinheit geeignet sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 ein erfindungsgemäßes modulares System in einer perspektivischen Ansicht von oben;
    • 2 das System aus 1 mit montiertem Prozessormodul in einer perspektivischen Ansicht von oben;
    • 3 ein weiteres erfindungsgemäßes, modulares System in einer Draufsicht;
    • 4 das System aus 3 in einer Seitenansicht;
    • 5 das System aus 3 mit montiertem Prozessormodul in einer Draufsicht;
    • 6 das System aus 3 mit montiertem Prozessormodul in einer Seitenansicht;
    • 7 Funktionseinheiten des Prozessormoduls;
    • 8 ein weiteres erfindungsgemäßes, modulares System in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt ein modulares System 2. Das modulare System 2 ist zur Energieversorgung und Ansteuerung von LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln eingerichtet.
  • Das modulare System 2 hat ein Basismodul 4. Vorliegend handelt es sich bei dem Basismodul 4 um ein Netzteil-Basismodul 4.
  • Das Basismodul 4 hat eine Prozessorschnittstelle 6 und einen Steckplatz 8. Der Steckplatz 8 ist zum Einsetzen eines einen Mikrocontroller aufweisenden Prozessormoduls eingerichtet.
  • Ein erstes Prozessormodul 10 ist Teil des modularen Systems 2. Das erste Prozessormodul 10 ist in den Steckplatz 8 einsetzbar, mit der Prozessorschnittstelle 6 verbindbar und zur Eingangssignalverarbeitung von Prozessorsignalen nach einem ersten Steuerungsstandard eingerichtet.
  • Das Basismodul 4 und das Prozessormodul 10 sind formschlüssig und kraftschlüssig miteinander derart verbindbar, dass das Prozessormodul 10 austauschbar an dem Basismodul 4 gehalten ist. Vorliegend ist zwischen dem Basismodul 4 und dem Prozessormodul 10 eine Clipverbindung gebildet, sodass das Prozessormodul 10, in dem in 2 dargestellten, am Basismodul 4 montierten Zustand, zuverlässig an dem Basismodul 4 gehalten ist.
  • Zum Ausbilden der Clipverbindung weist das Basismodul 4 zwei Ausnehmungen 12 auf, in die an dem Prozessormodul 10 gebildete Rasthaken (nicht dargestellt) eingreifen, um das Prozessormodul 10 an dem Basismodul 4 festzulegen. Weiter wird eine kraftschlüssige bzw. reibschlüssige Verbindung zwischen dem Prozessormodul 10 und dem Basismodul 4 dadurch gebildet, dass an dem Prozessormodul 10 vorgesehene, auskragende Kontaktpins 14 jeweils innerhalb der Schnittstelle 6 aufgenommen und in einer jeweils zugeordneten Aufnahme gehalten sind. Vorliegend weist das Prozessormodul 10 sechszehn auskragende Kontaktpins 14 auf.
  • Vorliegend ist der Steckplatz 8 eine Ausnehmung 8 in einem Kunststoffgehäuse 16 des Basismoduls 4. Die Größe und Form der Ausnehmung 8 ist der Größe und Form des Prozessormoduls 10 angepasst, wobei die Größe der Ausnehmung die Abmaße des Prozessormoduls um ein Montagespiel überschreitet, sodass das Prozessormodul 10 zuverlässig innerhalb des Steckplatzes 8 montierbar bzw. in den Steckplatz einschiebbar ist.
  • Das Prozessormodul 10 ist vorliegend zur Eingangssignalverarbeitung nach dem DALI-Standard eingerichtet. Das Basismodul 4 ist jedoch mit weiteren Prozessormodulen betreibbar, die zur Eingangssignalverarbeitung anderer Steuerungsstandards eingerichtet sind. So kann das Basismodul 4 durch den Austausch des Prozessormoduls 10 durch ein anderes Prozessormodul an einen von dem DALI-Standard abweichenden Steuerstandard angepasst werden, wie zum Beispiel ZigBee, Z-Wave oder dergleichen.
  • Das modulare System kann daher um ein zweites Prozessormodul 18 erweitert werden bzw. ein zweites Prozessormodul 18 aufweisen. Das zweite Prozessormodul 18, wie in 2 exemplarisch dargestellt, ist mit der Prozessorschnittstelle 6 verbindbar, und zur Eingangssignalverarbeitung von Eingangssignalen nach einem zweiten Steuerstandard, vorliegend ZigBee, eingerichtet. Damit ist der erste Steuerungsstandard von dem zweiten Steuerungsstandard verschieden, wobei das Basismodul 4, je nach Anwendungsfall, durch das Einsetzen des Prozessormoduls 10 oder des Prozessormoduls 18 an den DALI-Standard oder den ZigBee-Standard adaptierbar ist.
  • Das Prozessormodul 10 ist vorliegend zum kabelgebundenen Eingangssignalempfang eingerichtet. Das Prozessormodul 18 ist zum kabellosen Eingangssignalempfang eingerichtet.
  • Soweit nachstehend weitere Merkmale für das Prozessormodul 10 spezifiziert werden, sind diese Merkmale gleichermaßen als an dem Prozessormodul 18 vorhanden anzusehen.
  • Der durch die Kontaktpins 14 gebildete Ausgang des Prozessormoduls 10 ist zur Ansteuerung von einem oder mehreren in das Basismodul 4 integrierten Verstärkern bzw. Endstufen zur Energieversorgung eines oder mehrerer LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln eingerichtet.
  • Das Basismodul 4 hat eine von dem Prozessormodul 10 separate Ansteuerungs- und Energieversorgungseinheit 20, deren Eingang über die Prozessorschnittstelle 6 mit dem Prozessormodul 10 koppelbar ist, wobei die Ansteuerungs- und Energieversorgungseinheit 20 infolge von Eingangssignalen zum Abgeben einer ausgangsseitigen Betriebsleistung an eines oder mehrere LED Leuchtmittel und/oder OLED Leuchtmittel ausgangsseitig mit einem oder mehreren LED-Leuchtmitteln und/oder OLED-Leuchtmitteln koppelbar ist. Weiter ist die separate Ansteuerungs- und Energieversorgungseinheit 20 zur Energieversorgung des Prozessormoduls über die Prozessorschnittstelle eingerichtet.
  • Das Prozessormodul 10 hat ein Display 22 zur Statusanzeige. Das Prozessormodul 10 hat 4 Funktionstasten 23 zur Programmierung, Programmauswahl und/oder zum Zurücksetzen des Prozessormoduls 10
  • Die Basiseinheit 4 hat zwei Anschlussleisten 24, um anzusteuernde Leuchtmittel an die Basiseinheit 4 anzuschließen bzw. mit der Basiseinheit 4 zu verkabeln.
  • Die Anschlussleisten 24 sind im fertig montierten Zustand von einem Kabelauslässe 26 aufweisenden Deckel 28 geschützt.
  • Das Basismodul hat eine Stelleinrichtung 29 zum Einstellen einer Betriebsspannung, um das Basismodul an die Betriebsspannung der angeschlossenen Leuchtmittel anzupassen.
  • Die Stelleinrichtung 29 ist weiter zum Einstellen eines Ausgangsstroms eingerichtet, um den oder die mit den Leuchtmitteln koppelbaren Ausgänge an den zulässigen Betriebsstrom der anzuschließenden Leuchtmittel anzupassen. So kann ist ein Ausgangsstrom in einem Bereich von 250mA (Milliampere) bis 1500 mA einstellbar.
  • 3, 4, 5 und 6 zeigen ein weiteres modulares System 30. Das modulare System 30 ist zur Energieversorgung und Ansteuerung von LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln eingerichtet.
  • Das modulare System 30 hat ein Basismodul 32. Vorliegend handelt es sich bei dem Basismodul 32 um ein Controller-Basismodul 32.
  • Das Basismodul 32 hat eine Prozessorschnittstelle 34 und einen Steckplatz 36. Der Steckplatz 36 ist zum Einsetzen eines einen Mikrocontroller aufweisenden Prozessormoduls eingerichtet.
  • Ein erstes Prozessormodul 38 ist Teil des modularen Systems 30. Das erste Prozessormodul 38 ist in den Steckplatz 36 einsetzbar, mit der Prozessorschnittstelle 34 verbindbar und zur Eingangssignalverarbeitung von Prozessorsignalen nach einem ersten Steuerungsstandard eingerichtet.
  • Das Basismodul 32 und das Prozessormodul 38 sind formschlüssig und kraftschlüssig miteinander derart verbindbar, dass das Prozessormodul 38 austauschbar an dem Basismodul 32 gehalten ist. So wird eine kraftschlüssige bzw. reibschlüssige Verbindung zwischen dem Prozessormodul 38 und dem Basismodul 32 dadurch gebildet, dass an dem Prozessormodul 38 vorgesehene, auskragende Kontaktpins 40 jeweils innerhalb der Prozessorschnittstelle 34 aufgenommen und in einer jeweils zugeordneten Aufnahme gehalten sind. Vorliegend weist das Prozessormodul 38 sechszehn auskragende Kontaktpins 40 auf.
  • Vorliegend ist der Steckplatz 36 eine Ausnehmung 36 in einem Kunststoffgehäuse 42 des Basismoduls 32. Die Größe und Form der Ausnehmung 36 ist der Größe und Form des Prozessormoduls 38 angepasst, wobei die Größe der Ausnehmung 36 die Abmaße des Prozessormoduls 38 um ein Montagespiel überschreitet, sodass das Prozessormodul 38 zuverlässig innerhalb des Steckplatzes 36 montierbar bzw. in den Steckplatz einschiebbar ist.
  • Das Basismodul 32 hat eine von dem Prozessormodul 38 separate Energieversorgungseinheit 44, deren Eingang über die Prozessorschnittstelle 34 mit dem Prozessormodul 38 koppelbar ist, wobei die Energieversorgungseinheit 44 infolge von Eingangssignalen zum Abgeben einer ausgangsseitigen Betriebsleistung an eines oder mehrere LED-Leuchtmittel und/oder OLED-Leuchtmittel über Klemmen 46 mit einem oder mehreren LED-Leuchtmitteln und/oder OLED-Leuchtmitteln koppelbar ist.
  • Das Basismodul 4 hat einen Ausgang 47, der mit „Master Bus Signal Out“ bezeichnet ist, und ein Steuersignal zur Ansteuerung weiterer externer Komponenten eingerichtet ist, wobei das Ausgangssignal von dem Prozessormodul 38 erzeugt wird.
  • Das Basismodul hat einen Eingang 48, der mit „Steuersignal IN“ bezeichnet ist, und an den ein Kabel zum Übertragen eines Steuersignals angeschlossen werden kann.
  • Das Basismodul hat einen Eingang 50, der mit „Power IN“ bezeichnet ist, und an den eine Betriebsspannung in einem Bereich von 12-230 Volt AC oder DC angelegt werden kann.
  • Das Basismodul hat eine Mehrzahl von Ausgängen 46 in Form der Klemmen 46, die mit „Power OUT“ bezeichnet sind, und an denen Kabel zur Versorgung von LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln aufgelegt werden können.
  • Das Prozessormodul 38 ist zur Ansteuerung der Energieversorgungseinheit 44 mit der der Energieversorgungseinheit 44 verbunden.
  • Der Eingang 48 ist zur Weiterleitung von Eingangssignalen an das Prozessormodul 38 mit der Prozessorschnittstelle 34 verbunden.
  • Eine Höhe a des Basismoduls 32 samt Prozessoreinheit 38 beträgt ca. 24 mm.
  • Ein Prozessormodul 51 (7) für ein modulares System 2, 30 hat einen Mikrocontroller 52, eine Eingangsschnittstelle 54, die zum Empfang von Eingangssignalen nach einem Steuerungsstandard eingerichtet ist, und einer Ausgangsschnittstelle 56, die zum Herstellen einer elektromechanischen Steckverbindung mit der Prozessorschnittstelle des Basismoduls eingerichtet ist, um das Basismodul zu dem Steuerungsstandard kompatibel auszustatten.
  • Die Eingangsschnittstelle 54 ist dazu eingerichtet, Eingangssignale für den Mikrocontroller 52 aufzubereiten. Die Ausgangsschnittstelle ist neben der mechanischen Kopplung dazu eingerichtet, Ausgangssignale des Mikrokontrollers 52 zur Weitergabe an eine Energieversorgungseinheit aufzubereiten.
  • 8 zeigt ein weiteres modulares System 58, das neben einem Basismodul 32, neun Prozessormodule 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76 aufweist, die wahlweise in dem Steckplatz 36 einsetzbar sind. So kann die das Basismodul 32 durch den Austausch des Prozessormoduls 60 durch ein anderes Prozessormodul 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76 an einen Steuerstandard angepasst werden.
  • Das Basismodul 32 ist daher mit Prozessormodulen verschiedener Ansteuerstandards betreibbar, wobei das modulare System 58, neben dem Prozessormodul 60 acht weitere Prozessormodule 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76 aufweist, wobei jedes der acht weiteren Prozessormodule zur Eingangssignalverarbeitung von Eingangssignalen nach jeweils einem weiteren Steuerungsstandard eingerichtet ist, wobei der jeweilige Steuerungsstandard eines der acht weiteren Prozessormodule von dem Steuerungsstandard des Prozessormoduls 60 verschieden ist und der jeweilige Steuerungsstandard acht Prozessormodule 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76 von den jeweiligen Steuerungsstandards der jeweils anderen acht Prozessormodule 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76 verschieden ist, und wobei eines der acht weiteren Prozessormodule 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76 alternativ zu dem Prozessormodul 60 in den Steckplatz 36 einsetzbar, und mit der Prozessorschnittstelle 34 verbindbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    modulares System
    4
    Basismodul/Netzteil-Basismodul
    6
    Prozessorschnittstelle
    8
    Steckplatz
    10
    Prozessormodul
    12
    Ausnehmungen
    14
    Kontaktpins
    16
    Kunststoffgehäuse
    18
    zweites Prozessormodul
    20
    Energieversorgungseinheit
    22
    Display
    23
    Funktionstasten
    24
    Anschlussleisten
    26
    Kabelauslass
    28
    Deckel
    29
    Einstelleinrichtung
    30
    modulares System
    32
    Basismodul/Controller-Basismodul
    34
    Prozessorschnittstelle
    36
    Steckplatz
    38
    erstes Prozessormodul
    40
    Kontaktpins
    42
    Kunststoffgehäuse
    44
    Energieversorgungseinheit
    46
    Klemmen
    47
    Ausgang
    48
    Eingang
    50
    Eingang
    51
    Prozessormodul
    52
    Mikrocontroller
    54
    Eingangsschnittstelle
    56
    Ausgangsschnittstelle
    58
    modulares System
    60
    Prozessormodul
    62
    Prozessormodul
    64
    Prozessormodul
    66
    Prozessormodul
    68
    Prozessormodul
    70
    Prozessormodul
    72
    Prozessormodul
    74
    Prozessormodul
    76
    Prozessormodul
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 20653 [0066, 0067]
    • DIN EN 60529 [0066, 0067]

Claims (11)

  1. Modulares System, - eingerichtet zur Energieversorgung und/oder Ansteuerung von LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln, - mit einem Basismodul (4, 32), - wobei das Basismodul ein Netzteil-Basismodul (4) und/oder ein Controller-Basismodul (32) ist und - wobei das Basismodul (4, 32) eine Prozessorschnittstelle (6, 34) und einen Steckplatz (8, 36) zum Einsetzen eines einen Mikrocontroller (52) aufweisenden Prozessormoduls (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) hat, und - mit einem ersten Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76), - wobei das erste Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) in den Steckplatz (8, 36) einsetzbar, mit der Prozessorschnittstelle (6, 34) verbindbar und zur Eingangssignalverarbeitung von Eingangssignalen nach einem ersten Steuerungsstandard eingerichtet ist.
  2. Modulares System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - das Basismodul (4, 32) und das Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) form- und/oder kraftschlüssig miteinander derart verbindbar sind, dass das Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) austauschbar an dem Basismodul (4, 32) gehalten ist, und/oder - der Steckplatz (8, 36) eine Ausnehmung (8, 36) in einem Kunststoffgehäuse des Basismoduls (4, 32) ist, wobei die Größe und Form der Ausnehmung (8, 36) der Größe und Form des Prozessormoduls (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zuzüglich eines Montagsspiels entsprechen.
  3. Modulares System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - das Basismodul (4, 32) mit Prozessormodulen (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) verschiedener Ansteuerstandards betreibbar ist, - wobei das modulare System (2, 30, 58) ein zweites Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) aufweist, das alternativ zu dem ersten Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) in den Steckplatz (8, 36) einsetzbar, mit der Prozessorschnittstelle (6, 34) verbindbar und zur Eingangssignalverarbeitung von Eingangssignalen nach einem zweiten Steuerungsstandard eingerichtet ist - wobei der erste Steuerungsstandard von dem zweiten Steuerungsstandard verschieden ist.
  4. Modulares System einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass - das Basismodul (4, 32) mit Prozessormodulen (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) verschiedener Ansteuerstandards betreibbar ist, - wobei das modulare System (2, 30, 58) zwei oder mehr weitere Prozessormodule (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) aufweist, - wobei jedes der zwei oder mehr Prozessormodule (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung von Eingangssignalen nach jeweils einem weiteren Steuerungsstandard eingerichtet ist, - wobei der jeweilige Steuerungsstandard eines der zwei oder mehr weiteren Prozessormodule (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) von dem ersten Steuerungsstandard verschieden ist und - der jeweilige Steuerungsstandard eines der zwei oder mehr Prozessormodule (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) von den jeweiligen Steuerungsstandards der jeweils anderen der zwei oder mehr Prozessormodule (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) verschieden ist, - wobei eines der zwei oder mehr weiteren Prozessormodule (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) alternativ zu dem ersten Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) in den Steckplatz (8, 36) einsetzbar und mit der Prozessorschnittstelle (6, 34) verbindbar ist.
  5. Modulares System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass - das Basismodul (4, 32) ein Netzteil-Basismodul (4) ist, und - dass, soweit kein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) in dem Steckplatz (8, 36) aufgenommen ist, das Netzteil-Basismodul (4) als Netzteil zur Energieversorgung von LED- und/oder OLED-Leuchtmitteln betreibbar ist.
  6. Modulares System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) vorgesehen ist, das zum kabellosen Eingangssignalempfang eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) vorgesehen ist, das zum kabelgebundenen Eingangssignalempfang eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Basismodul (4, 32) und/oder ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) einen digitalen Bus-Ausgang zur Steuerung weiterer Prozessormodule (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) hat und/oder - das Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) einen Ausgang zur Ansteuerung eines oder mehrerer Verstärker und/oder eines oder mehrerer Leistungsregelkreise zur Energieversorgung eines oder mehrerer LED- und/oder OLED-Leuchtmittel hat.
  7. Modulares System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass - das Basismodul (4, 32) eine von dem Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) separate Ansteuerungs- und/oder Energieversorgungseinheit (20, 44) hat, die durch das Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) steuerbar ist, - wobei die Ansteuerungs- und/oder Energieversorgungseinheit (20, 44) infolge von Steuer- und/oder Regelsignalen des Prozessormoduls (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zum Abgeben einer ausgangsseitigen Betriebsleistung an eines oder mehrere LED-Leuchtmittel und/oder OLED-Leuchtmittel eingerichtet und ausgangsseitig mit einem oder mehreren LED-Leuchtmitteln und/oder OLED-Leuchtmitteln koppelbar ist.
  8. Modulares System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) ein Display (22) zur Statusanzeige hat und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) eine oder mehrere Funktionstasten (23) zur Programmierung, zur Programmauswahl und/oder zum Zurücksetzen des Prozessormoduls (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) hat.
  9. Modulares System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem DALI-Standard eingerichtet ist (IEC 62386) und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem KNX-Standard eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem DMX-Standard eingerichtet ist (DMX512) und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem Modbus-Standard eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem Ethernet-Standard eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem 1-10 Volt-Standard eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem ZigBee-Standard eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem Z-Wave-Standard eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem KNX-RF-Standard eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach dem Wi-Fi-Standard eingerichtet ist (IEEE 802.11) und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung durch PWM eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem I2C-Standard eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem CAN-Standard eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung aus einer push-dim Schaltung eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem Bluetooth-Standard eingerichtet ist und/oder - wenigstens ein Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) zur Eingangssignalverarbeitung nach einem Thread-Standard eingerichtet ist.
  10. Modulares System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, - wobei das Prozessormodul (10, 18, 38, 51, 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76) eine drahtlose Schnittstelle, wie eine Bluetooth-Schnittstelle, eine NFC-Schnittstelle oder dergleichen, und einen Speicher hat, um Parameter, wie Dimmkurven, Adressen, Ausgangsfrequenzen, Gamma-Werte, Ausgangströme oder dergleichen, drahtlos zu empfangen und zu speichern.
  11. Prozessormodul für ein modulares System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, - mit einem Mikrocontroller (52), - mit einer Eingangsschnittstelle (54), die zum Empfang von Eingangssignalen nach einem Steuerungsstandard eingerichtet ist, und - mit einer Ausgangsschnittstelle (14, 40, 56), die zum Herstellen einer elektromechanischen Steckverbindung mit der Prozessorschnittstelle (6, 34) des Basismoduls (4, 32) eingerichtet ist, um das Basismodul (4, 329 zu dem Steuerungsstandard des Prozessormoduls kompatibel auszustatten.
DE102017131008.8A 2017-12-21 2017-12-21 Modulares System und Prozessormodul Ceased DE102017131008A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017131008.8A DE102017131008A1 (de) 2017-12-21 2017-12-21 Modulares System und Prozessormodul

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017131008.8A DE102017131008A1 (de) 2017-12-21 2017-12-21 Modulares System und Prozessormodul

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017131008A1 true DE102017131008A1 (de) 2019-06-27

Family

ID=66768594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017131008.8A Ceased DE102017131008A1 (de) 2017-12-21 2017-12-21 Modulares System und Prozessormodul

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017131008A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019103284A1 (de) * 2019-02-11 2020-08-13 Ledvance Gmbh Treibermodul zur funktionalen Erweiterung von Treibern

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19715028A1 (de) * 1997-04-11 1998-10-29 Insta Elektro Gmbh & Co Kg Busfähige Geräte, insbesondere Dimmer, elektronische Transformatoren oder Vorschaltgeräte
WO2008059445A2 (en) * 2006-11-14 2008-05-22 Koninklijke Philips Electronics, N.V. External microcontroller for led lighting fixture, led lighting fixture with internal controller, and led lighting system
US20120215325A1 (en) * 2011-02-18 2012-08-23 Lite-On Technology Corp. Lamp device
EP2663164A1 (de) * 2012-05-10 2013-11-13 LG Innotek Co., Ltd. Kommunikationsmodul und Beleuchtungsvorrichtung damit
US20140265930A1 (en) * 2013-03-13 2014-09-18 Cree, Inc. Replaceable lighting fixture components
US20150084503A1 (en) * 2013-09-25 2015-03-26 Lightel Technologies, Inc. Pluggable Control Module For LED Lighting Device
WO2017129490A1 (en) * 2016-01-27 2017-08-03 Philips Lighting Holding B.V. System and method for modular control
DE202015009527U1 (de) * 2014-12-12 2018-03-23 Opple Lighting Co,. Ltd. Dimmvorrichtung und Treib- und Dimmvorrichtung

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19715028A1 (de) * 1997-04-11 1998-10-29 Insta Elektro Gmbh & Co Kg Busfähige Geräte, insbesondere Dimmer, elektronische Transformatoren oder Vorschaltgeräte
WO2008059445A2 (en) * 2006-11-14 2008-05-22 Koninklijke Philips Electronics, N.V. External microcontroller for led lighting fixture, led lighting fixture with internal controller, and led lighting system
US20120215325A1 (en) * 2011-02-18 2012-08-23 Lite-On Technology Corp. Lamp device
EP2663164A1 (de) * 2012-05-10 2013-11-13 LG Innotek Co., Ltd. Kommunikationsmodul und Beleuchtungsvorrichtung damit
US20140265930A1 (en) * 2013-03-13 2014-09-18 Cree, Inc. Replaceable lighting fixture components
US20150084503A1 (en) * 2013-09-25 2015-03-26 Lightel Technologies, Inc. Pluggable Control Module For LED Lighting Device
DE202015009527U1 (de) * 2014-12-12 2018-03-23 Opple Lighting Co,. Ltd. Dimmvorrichtung und Treib- und Dimmvorrichtung
WO2017129490A1 (en) * 2016-01-27 2017-08-03 Philips Lighting Holding B.V. System and method for modular control

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN EN 60529
ISO 20653

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019103284A1 (de) * 2019-02-11 2020-08-13 Ledvance Gmbh Treibermodul zur funktionalen Erweiterung von Treibern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009003509A1 (de) Präsentationssystem mit Trägerprofilschiene
DE102015214487A1 (de) Stromversorgungsvorrichtung und Beleuchtungsvorrichtung
DE212007000057U1 (de) Modulares Wechselrichtersystem
DE202017103605U1 (de) Beleuchtungseinrichtung
DE19502772C2 (de) Elektronisches Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen
DE102017131008A1 (de) Modulares System und Prozessormodul
WO2007131707A9 (de) Stromversorgungseinheit zur stromversorgung einer elektrischen flächenheizung, insbesondere für eine gebäudewand
EP3582591B1 (de) Ansteuervorrichtung für eine led-leuchte und verfahren zur ansteuerung einer led-leuchte
EP0437696A1 (de) Fernschalt- oder fernsteuerbare Anschlussvorrichtung
EP3180822A1 (de) Mehrfachsteckdose und elektrisch verstellbares tischsystem
EP3637959B1 (de) Halbleiterbauteil
DE102010062065A1 (de) Modulares Elektronikgerät
DE102011003309A1 (de) Netzwerkknoten und Energieversorgungungsmodul für ein Automatisierungsnetzwerk
DE102020118794A1 (de) Lichtband mit zusätzlicher Datenleitung
DE102009034801A1 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer Leuchte
DE102009027228A1 (de) Energiezuweisungsvorrichtung
DE202018101445U1 (de) Anschlussklemme
EP3557947B1 (de) Stromversorgungseinrichtung sowie verfahren zum betreiben eines von einem wandler energieversorgten elektrischen verbrauchers
EP3627973B1 (de) Verfahren zum betreiben eines elektrischen verbrauchermoduls sowie elektrisches verbrauchersystem
DE102007063591A1 (de) Installationsgerät
DE102018106003A1 (de) Anschlussklemme
EP3627658B1 (de) Verfahren zum betreiben eines elektrischen verbrauchermoduls sowie elektrisches verbrauchersystem
DE102020127949A1 (de) Scheinwerfersystem und Scheinwerfer
DE102007058880A1 (de) Elektrogerät, Elektronikmotor und Umrichtermotor
DE202010009423U1 (de) Anschlussanordnung für ein Rackgehäuse und Rackgehäuse

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H05B0037000000

Ipc: H05B0045000000

R003 Refusal decision now final