DE102017128865A1 - Lock for a motor vehicle - Google Patents

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Schloss (1) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, ein Schlossgehäuse und einen Schlosskasten (2), wobei der Schlosskasten (2) das Schlossgehäuse zumindest zweiseitig und zumindest bereichsweise umschließt und wobei jeder Seite des Schlosskastens (2) zumindest ein Mittel zum Montieren (3, 4, 5, 6), insbesondere ein Gewinde, des Schlosses (1) zugeordnet ist, und wobei das Mittel zum Montieren (3, 4, 5, 6) einseitig bewegbar am Schlosskasten (2) angeordnet ist.The invention relates to a lock (1) for a motor vehicle comprising a locking mechanism comprising a catch and at least one pawl, a lock housing and a lock case (2), wherein the lock case (2) surrounds the lock housing at least two sides and at least partially and wherein each side at least one means for mounting (3, 4, 5, 6), in particular a thread, of the lock (1) is associated with the lock case (2), and wherein the means for mounting (3, 4, 5, 6) on one side movable on Lock case (2) is arranged.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloss für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Seitentürschloss, aufweisend ein Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, ein Schlossgehäuse und einen Schlosskasten, wobei der Schlosskasten das Schlossgehäuse zumindest zweiseitig und zumindest bereichsweise umschließt und wobei jeder Seite des Schlosskastens zumindest ein Mittel zum Montieren, insbesondere ein Gewinde, des Schlosses zugeordnet ist.The invention relates to a lock for a motor vehicle, in particular a side door lock, comprising a locking mechanism of a catch and at least one pawl, a lock housing and a lock case, wherein the lock case encloses the lock housing at least two sides and at least partially and wherein each side of the lock case at least one means for mounting, in particular a thread, the lock is assigned.

An automobile Schließsysteme werden hohe Anforderungen in Bezug an eine Funktion und auf die Sicherheit gestellt. So müssen die Schließsysteme im Alltag bei unterschiedlichen Temperaturbedingungen und unter dem Einfluss von Verschmutzungen stets einwandfrei funktionieren. In Bezug auf den Sicherheitsaspekt ist es dabei wichtig, dass auch im Notfall, das heißt zum Beispiel im Falle eines Unfalls, das Schließsystem insbesondere in Bezug auf die Schließmechanik zuverlässig funktioniert. Eine Funktion muss dahingehend gewährleistet bleiben, dass einerseits im Falle eines Unfalls die Tür geschlossen bleibt und andererseits nach dem Unfall das Schließsystem öffenbar ist.Automobile locking systems are subject to high demands in terms of function and safety. Thus, the locking systems must always function properly in everyday life under different temperature conditions and under the influence of dirt. With regard to the safety aspect, it is important that even in an emergency, that is, for example in the event of an accident, the locking system works reliably, especially with regard to the locking mechanism. A function must be ensured so that on the one hand in the event of an accident, the door remains closed and on the other hand after the accident, the locking system can be opened.

Um diesen hohen Belastungen standzuhalten und eine hohe Funktionssicherheit zu gewährleisten, sind Schließsysteme mit einem Schlosskasten versehen. Der Schlosskasten besteht aus einem metallischen Blechteil, das sich in der beanspruchten Ausführungsform über zumindest zwei Seitenbereiche des Schlossgehäuses hinweg erstreckt. Dabei übergreift der Schlosskasten das Schlossgehäuse zumindest zweiseitig und bereichsweise, so dass sicherheitsrelevante Bauteile lagerbar sind und das Schloss auch dann seine Funktionalität beibehält, wenn sich die Karosseriebleche des Kraftfahrzeugs im Falle eines Unfalls zueinander verschieben oder deformieren. Im Schlosskasten ist zumindest das Gesperre, bestehend aus Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, schwenkbeweglich in bevorzugt metallischen Schwenkachsen aufgenommen.In order to withstand these high loads and to ensure high reliability, locking systems are provided with a lock case. The lock case consists of a metallic sheet metal part, which in the claimed embodiment extends over at least two side areas of the lock housing. In this case, the lock case overlaps the lock housing at least two-sided and regionally, so that safety-relevant components are storable and the lock also maintains its functionality when the body panels of the motor vehicle move or deform in the event of an accident to each other. In the lock case at least the locking mechanism, consisting of a rotary latch and at least one pawl, is pivotally received in preferably metallic pivot axes.

Das Gesperre ist zum Schutz vor äußeren Einflüssen und zum Zusammenspiel mit weiteren Bestandteilen eines Kraftfahrzeugschlosses, wie beispielsweise einem Auslösehebel, einem Verriegelungssystem oder Betätigungshebeln in einem Schlossgehäuse aufgenommen. Das Schlossgehäuse ist mit dem Schlosskasten zum Beispiel mittels der Schwenkachsen des Gesperres und/oder Rastverbindungen mit dem Schlosskasten verbunden. Der Schlosskasten stützt dabei die funktionsrelevanten Bestandteile des Kraftfahrzeugschlosses und verhindert gleichzeitig eine Deformation des Schließsystems, so dass auch in Extremfällen ein hohes Maß an Sicherheit für das Kraftfahrzeugschloss gewährleistet werden kann.The locking mechanism is added to protect against external influences and the interaction with other components of a motor vehicle lock, such as a release lever, a locking system or operating levers in a lock housing. The lock housing is connected to the lock case, for example by means of the pivot axes of the locking mechanism and / or latching connections with the lock case. The lock case supports the functionally relevant components of the motor vehicle lock and at the same time prevents deformation of the locking system, so that even in extreme cases a high degree of security for the motor vehicle lock can be ensured.

Neben der Sicherheitsfunktion des Schlosskastens und den Aufgaben der Stabilisierung für eine Lagerung der Schließsystembestandteile kommt dem Schlosskasten eine weitere Aufgabe zu. Mittels des Schlosskastens wird das Schließsystem mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbunden. In vielen Fällen wird das Schließsystem über den Schlosskasten und insbesondere über eine Verschraubung mit der Karosserie, beispielsweise in Bezug auf eine Seitentür im Bereich der Türfalz mit dem Kraftfahrzeug verbunden. Dazu sind im Schlosskasten Gewinde vorgesehen, die sich zumeist um das Gesperre herum anordnen. Zur weiteren Stabilisierung kann der Schlosskasten über zusätzliche Montagemittel, das heißt Mittel zum Montieren des Kraftfahrzeugschlosses aufweisen.In addition to the safety function of the lock case and the tasks of stabilization for storage of locking system components, the lock case has another task. By means of the lock case, the locking system is connected to the vehicle body. In many cases, the locking system is connected via the lock case and in particular via a screw connection with the body, for example with respect to a side door in the region of the door rebate to the motor vehicle. For this purpose, threads are provided in the lock case, which usually arrange around the locking mechanism. For further stabilization of the lock case may have additional mounting means, that is means for mounting the motor vehicle lock.

Aus der DE 10 2010 063 868 A1 ist ein Kraftfahrzeugschließsystem bekannt geworden, das über einen Schlosskasten verfügt, der sich über mehrere Seiten des Kraftfahrzeugschlossgehäuses erstreckt. Der Schlosskasten umfasst dabei eine ebene Grundfläche, die auch als Schlossplatte bezeichenbar ist, an der ausgehend sich rechtwinkelig Schlosskastenseitenwände erstrecken. From the DE 10 2010 063 868 A1 a motor vehicle locking system has become known which has a lock case which extends over several sides of the motor vehicle lock housing. The lock case comprises a flat base, which can also be designated as a lock plate, on which the lock case sidewalls extend at right angles.

Das Schloss wirkt mit einem Schlosshalter zusammen, wobei der Schlosshalter in eine Aufnahmeöffnung des Schlosskastens und des Schlossgehäuses einführbar ist. Dieser Einlaufschlitz wird durch eine Öffnung im Schlosskasten und Schlossgehäuse gebildet, so dass der Schlosshalter mit dem Gesperre zusammenwirken kann.The lock cooperates with a lock holder, wherein the lock holder is insertable into a receiving opening of the lock case and the lock housing. This inlet slot is formed by an opening in the lock case and lock housing, so that the lock holder can interact with the locking mechanism.

Die Schlossplatte weist in diesem Stand der Technik drei Öffnungen mit Innengewinde auf, mittels derer der Schlosskasten mit der Karosserie und insbesondere einem Türfalz einer Seitentür verbindbar ist. Zusätzlich weist eine rechtwinkelige Seitenwand eine Bohrung auf, die zur weiteren Befestigung des Kraftfahrzeugschlosses an einer Tür und/oder Klappe dienen kann. Durch diese zusätzliche Bohrung ist das Schließsystem in Bezug auf Deformation des Kraftfahrzeugs im Falle eines Unfalls weiter stabilisierbar.The lock plate has in this prior art, three openings with internal thread, by means of which the lock case with the body and in particular a door rebate of a side door is connectable. In addition, a right-angled side wall has a bore which can serve for further attachment of the motor vehicle lock to a door and / or flap. By this additional bore, the locking system with respect to deformation of the motor vehicle in the event of an accident is further stabilized.

Ein weiteres Kraftfahrzeugschloss ist aus der DE 10 2015 004 282 A1 bekannt geworden. Das Kraftfahrzeugschloss weist einen an eine Kraftfahrzeugtür angeschlossenen Schlosskasten auf sowie ein mit dem Schlosskasten verbundenes Schlossgehäuse und ein Befestigungselement zur zusätzlichen Festlegung des Schlossgehäuses an der Kraftfahrzeugtür. Das Befestigungselement ist als eine lösbare sowohl mit dem Schlosskasten als auch dem Schlossgehäuse koppelbare Lasche ausgebildet. Mit Hilfe dieses Befestigungselementes wird das Schlossgehäuse ergänzend an der Kraftfahrzeugtür festgelegt. Tatsächlich ist die Lasche lösbar sowohl mit dem Schlosskasten als auch mit dem Schlossgehäuse gekoppelt oder koppelbar. Zu diesem Zweck verfügt die Lasche an ihrem schlosskastenseitigen Ende über einen Zapfen und ist mit dem Zapfen in den Schlosskasten eingesteckt. Dadurch wird das Schlossgehäuse mit Hilfe der Lasche versteift, insbesondere bei einem Unfall. Zusätzlich kann die Lasche in eine zugehörige Öffnung im Türinnenblech einführbar sein, so dass eine weitere Stabilisierung des Kraftfahrzeugschlosses erfolgen kann.Another motor vehicle lock is from the DE 10 2015 004 282 A1 known. The motor vehicle lock has a lock case connected to a motor vehicle door and a lock housing connected to the lock case and a fastening element for additionally fixing the lock housing to the motor vehicle door. The fastener is designed as a releasable both with the lock case and the lock housing coupling tab. With the help of this fastener is the Lock housing set in addition to the vehicle door. In fact, the tab is releasably coupled or coupleable to both the lock case and the lock housing. For this purpose, the tab has at its lock-box-side end via a pin and is inserted with the pin in the lock case. As a result, the lock housing is stiffened by means of the tab, especially in an accident. In addition, the tab can be inserted into an associated opening in the inner door panel, so that a further stabilization of the motor vehicle lock can take place.

Der Stand der Technik kann nicht in allen Fällen überzeugen. Einerseits ergeben sich bei einer Fertigung von Blechteilen und insbesondere hochfesten Blechteilen aus einem Stahlwerkstoff hohe Fertigungstoleranzen, so dass es zu Maßungenauigkeiten zwischen dem Schlosskasten und dem mit dem Schlosskasten zu verbindenden Schlossgehäuse kommen kann. Bei zu großen Fertigungstoleranzen können sich hierbei Spannungen im Schlossgehäuse aufbauen, die Undichtigkeiten führen können. Darüber hinaus ist die Verwendung zusätzlicher Befestigungselemente stets an einen höheren Fertigungsaufwand gebunden und erhöht gleichzeitig den Montageaufwand. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.The state of the art can not convince in all cases. On the one hand result in a production of sheet metal parts and in particular high-strength sheet metal parts of a steel material high manufacturing tolerances, so that it can lead to dimensional inaccuracies between the lock case and the lock housing to be connected to the lock housing. If the manufacturing tolerances are too great, stresses can build up in the lock housing which can lead to leaks. In addition, the use of additional fasteners is always tied to a higher production cost and at the same time increases the assembly costs. Here, the invention aims to provide a total remedy.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schloss für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, das unabhängig von Fertigungstoleranzen ist und zusätzlich die Funktionssicherheit eines Kraftfahrzeugschlosses erhöht. Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein verbessertes Kraftfahrzeugschloss bereitzustellen und eine einfache und konstruktiv günstige Lösung für ein sicheres Kraftfahrzeugschloss zur Verfügung zu stellen.The object of the invention is to provide a lock for a motor vehicle, which is independent of manufacturing tolerances and also increases the reliability of a motor vehicle lock. The object of the invention is also to provide an improved motor vehicle lock and to provide a simple and structurally favorable solution for a safe motor vehicle lock.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, vielmehr sind beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.The object is achieved by the features of independent claim 1. Advantageous embodiments of the invention are specified in the dependent claims. It should be noted that the embodiments described below are not restrictive, but rather any variation possibilities of the features described in the description and the subclaims are possible.

Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass ein Schloss für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt wird, insbesondere ein Seitentürschloss, aufweisend ein Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, ein Schlossgehäuse und einen Schlosskasten, wobei der Schlosskasten das Schlossgehäuse zumindest zweiseitig und zumindest bereichsweise umschließt und wobei jeder Seite des Schlosskastens zumindest ein Mittel zum Montieren, insbesondere ein Gewinde, des Schlosses zugeordnet ist und wobei das Mittel zum Montieren einseitig bewegbar am Schlosskasten angeordnet ist.According to claim 1, the object of the invention is achieved in that a lock is provided for a motor vehicle, in particular a side door lock, comprising a locking mechanism of a catch and at least one pawl, a lock housing and a lock case, the lock case, the lock housing at least two-sided and at least partially surrounds and wherein each side of the lock case is associated with at least one means for mounting, in particular a thread, of the lock and wherein the means for mounting is arranged on one side movable on the lock case.

Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Kraftfahrzeugschlosses und im Besonderen des Schlosskastens ist nun die Möglichkeit geschaffen, Fertigungstoleranzen auszugleichen und somit die Funktionssicherheit am Kraftfahrzeugschloss zu erhöhen. Dabei ist mittels der beweglichen Anordnung des Mittels zum Montieren ein Ausgleich ermöglichbar, der sich bei der Fertigung des Schlosskastens als Biegestanzteil einstellen kann. Wird das Schloss mittels des Schlosskastens montiert, so können Fertigungstoleranzen, die sich einerseits aus dem Biegestanzteil ergeben und andererseits in der Montagebaugruppe vorhanden sein können, ausgeglichen werden. Der metallische Schlosskasten kann dabei den Toleranzen folgen und sich beispielsweise in Richtung des Anschraubpunkts bewegen.The inventive construction of the motor vehicle lock and in particular the lock case, the possibility is now created to compensate for manufacturing tolerances and thus to increase the reliability of the motor vehicle lock. In this case, a compensation is possible by means of the movable arrangement of the means for mounting, which can be adjusted in the manufacture of the lock case as a bending punched part. If the lock is mounted by means of the lock case, then manufacturing tolerances, which on the one hand result from the bending punched part and on the other hand can be present in the mounting assembly, can be compensated. The metallic lock case can follow the tolerances and move, for example, in the direction of the mounting point.

Durch die bewegliche Anordnung des Mittels zum Montieren kann folglich ein Ausgleich geschaffen werden, ohne dass Verspannungen in den Schlosskasten eingeleitet werden. Der Schlosskasten ist somit spannungsfrei montierbar, so dass ein höheres Maß an Funktionssicherheit gewährleistet werden kann.As a result of the movable arrangement of the means for mounting, a compensation can be created without tension being introduced into the lock case. The lock case is thus tension-free mountable, so that a higher level of reliability can be guaranteed.

Spannungen im Schlosskasten können beispielsweise dazu führen, dass über Dichtmittel oder Clipsverbindungen zwischen Schlosskasten und Schlossgehäuse Spannungen auf das Schlossgehäuse übertragen werden, die wiederum zu Spannungen im Schlossgehäuse führen können. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Schlosskastens mit der einseitigen beweglichen Anbindung eines Mittels zum Montieren können diese Spannungen eliminiert und die Funktionssicherheit erhöht werden.For example, stresses in the lock case can lead to stresses being transmitted to the lock housing via sealing means or clip connections between lock case and lock housing, which in turn can lead to stresses in the lock housing. The inventive design of the lock case with the one-sided movable connection of a means for mounting these stresses can be eliminated and the reliability can be increased.

Wird im Sinne der Erfindung von einem Kraftfahrzeugschloss gesprochen, so sind damit solche Kraftfahrzeugschlösser umfasst, die beispielsweise in Seitentüren, Schiebetüren, Klappen, Hauben und/oder Abdeckungen eingesetzt werden, ebendort wo schwenkbeweglich oder verschieblich gelagerte Bauteile am Kraftfahrzeug angeordnet sind. Vorstellbar ist es auch, das Kraftfahrzeugschloss in einer Rückenlehne eines Sitzes anzuordnen.If, in the context of the invention, a motor vehicle lock is used, then such motor vehicle locks are included, which are used, for example, in side doors, sliding doors, flaps, hoods and / or covers, where pivotable or displaceably mounted components are arranged on the motor vehicle. It is also conceivable to arrange the motor vehicle lock in a backrest of a seat.

Das Kraftfahrzeugschloss weist dabei ein Gesperre auf, das eine Drehfalle und zumindest eine Sperrklinke aufweist. Vorzugsweise ist zumindest eine Sperrklinke in einer Ebene mit der Drehfalle angeordnet und in der Lage, im Zusammenspiel mit einem Schlosshalter die Drehfalle in einer Position zu sperren. Bei einem geöffneten Gesperre weist ein Einlaufmaul der Drehfalle in Richtung eines Schlosshalters, wobei es durch eine Relativbewegung zwischen Schlosshalter und Drehfalle zu einem Verschwenken der Drehfalle kommt. Die Sperrklinke ist in der Regel in Richtung der Drehfalle vorgespannt, so dass die Sperrklinke bei einem Erreichen einer Rastposition mit der Drehfalle in Eingriff gelangt. Hierbei können eine Vorrastposition und eine Hauptrastposition des Gesperres einnehmbar sein.The motor vehicle lock has a locking mechanism which has a catch and at least one pawl. Preferably, at least one pawl is disposed in a plane with the catch and is able to lock in conjunction with a lock holder, the catch in a position. With an open locking mechanism, an inlet mouth of the rotary latch points in the direction of a lock holder, wherein a relative movement between the lock holder and the rotary latch causes the rotary latch to pivot. The pawl is usually biased in the direction of the rotary latch, so that the pawl engages in reaching a detent position with the rotary latch. In this case, a pre-locking position and a main locking position of the locking mechanism can be taken.

Das Schließsystem bzw. Kraftfahrzeugschloss weist ein Schlossgehäuse auf, in dem das Gesperre, eine Verriegelungseinheit, eine Betätigungseinheit, ein elektrischer Antrieb und/oder Getriebeteile anordbar sind. Diese Aufzählung ist selbstverständlich nicht abschließend, sondern beschreibt lediglich Bestandteile des Kraftfahrzeugschlosses, die je nach Einsatzgebiet und Funktionalitäten zum Einsatz kommen können. Das Schlossgehäuse ist bevorzugt als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet und kann aus zumindest einem Schlossgehäusedeckel und einer Schlossgehäuseschale bestehen. Das Schlossgehäuse dient vorrangig einem Schutz der Funktionsbauteile vor zum Beispiel eindringender Feuchtigkeit und/oder Verschmutzungen. Die Schlossgehäusebestandteile sind dabei dichtend miteinander verbunden.The locking system or motor vehicle lock has a lock housing in which the locking mechanism, a locking unit, an actuating unit, an electric drive and / or transmission parts can be arranged. This list is of course not exhaustive, but merely describes components of the motor vehicle lock, which can be used depending on the application and functionalities. The lock housing is preferably designed as a plastic injection molded part and may consist of at least one lock housing cover and a lock housing shell. The lock housing serves primarily to protect the functional components against, for example, penetrating moisture and / or dirt. The lock housing components are sealed together.

Der Schlosskasten ist als Biegestanzteil ausbildbar und umschließt das Schlossgehäuse zumindest zweiseitig und zumindest bereichsweise. Dabei kann der Schlosskasten ein Einlaufmaul für den Schlosshalter umschließen und somit zu einer weiteren Stabilisierung des Schlosses dienen. Bevorzugt ist das Kraftfahrzeugschloss über die Schlossplatte mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbunden und verschraubt. Dabei werden in der Ebene der Schlossplatte Gewinde in der Schlossplatte vorgesehen, mittels derer das Schlossgehäuse fest mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbindbar ist. Ausgehend von der Schlossplattenebene erstreckt sich der Schlosskasten vorzugsweise rechtwinkelig in eine weitere Ebene, so dass die Form des Schlosskastens als L-förmig beschreibbar ist. Der erfindungsgemäß ausgebildete Schlosskasten weist dabei in dem sich von der Schlossplatte erstreckenden Schenkel eine bewegbare Montiereinheit auf. Das Mittel zum Montieren ist bewegbar am seitlichen Schenkel des Schlosskastens angebunden und bildet eine weitere Befestigungsmöglichkeit für das Kraftfahrzeugschloss.The lock case can be formed as a bending stamped part and encloses the lock housing at least two sides and at least partially. The lock case can enclose an inlet mouth for the lock holder and thus serve to further stabilize the lock. The motor vehicle lock is preferably connected and screwed to the motor vehicle body via the lock plate. In this case, threads in the lock plate are provided in the plane of the lock plate, by means of which the lock housing is firmly connected to the vehicle body. Starting from the lock plate plane, the lock case preferably extends at right angles into a further plane, so that the shape of the lock case can be described as L-shaped. The lock box designed according to the invention has a movable mounting unit in the leg extending from the lock plate. The means for mounting is movably connected to the side legs of the lock case and forms a further attachment for the motor vehicle lock.

Durch das weitere Mittel zum Montieren kann eine Funktionssicherheit des Schlosses zusätzlich erhöht werden. Insbesondere kann die das Kraftfahrzeugschloss umgebende Karosserie fixiert werden, so dass es im Falle einer Deformation nicht zum Eingreifen von Blechteilen in den Funktionsbereich des Schlosses kommt. Beispielsweise kann mittels des zusätzlichen Mittels zum Montieren das Einführen des Kraftfahrzeugkarosseriebleches in dem Bereich des Einlaufmauls unterbunden werden. Durch ein Eingreifen des Karosseriebleches in den Bereich des Einlaufmauls, das heißt in den Bereich des Schlosshalters kann der Schlosshalter derart verspannt bzw. eingeklemmt werden, dass das Schloss nach einem Unfall nicht öffenbar ist. Durch das zusätzliche Mittel zum Montieren an zumindest einem seitlichen Schenkel des Schlosskastens kann folglich die Funktionssicherheit erhöht werden.By further means for mounting a reliability of the castle can be additionally increased. In particular, the vehicle body surrounding the surrounding body can be fixed so that it does not come in the event of deformation for the intervention of sheet metal parts in the functional area of the castle. For example, by means of the additional means for mounting the insertion of the motor vehicle body panel in the region of the inlet mouth can be prevented. By engaging the body panel in the region of the inlet mouth, that is in the area of the lock holder of the lock holder can be clamped or clamped so that the lock after an accident is not openable. Consequently, the functional reliability can be increased by the additional means for mounting on at least one lateral limb of the lock case.

In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel zum Montieren axial führbar im Schlosskasten aufnehmbar. Das Mittel zum Montieren kann in Richtung des Anschraubpunktes, das heißt axial entlang zum Beispiel eines Schraubmittels führbar sein. Durch ein axiales Führen des Mittels zum Montieren, beispielsweise ein Gewinde, kann in bevorzugter Weise ein Spiel zwischen Schlosskasten und Kraftfahrzeugkarosserie ausgeglichen werden. In one embodiment of the invention, the means for mounting is axially feasible housed in the lock case. The means for mounting may be feasible in the direction of the attachment point, that is to say axially along, for example, a screw means. By axially guiding the means for mounting, for example a thread, a clearance between the lock case and the vehicle body can be compensated in a preferred manner.

Dabei gewährleistet die axiale Beweglichkeit des Mittels zum Montieren, dass zum Beispiel eine Schraube, die in das als Gewinde ausgeführte Mittel zum Montieren eingeführt wird, stets leicht und sicher zu montieren ist. Eine axiale Führung kann dabei zum Beispiel durch ein axiales Lagern des Mittels zum Montieren im Schlosskasten erfolgen.In this case, the axial mobility of the means for mounting ensures that, for example, a screw which is inserted into the threading means for mounting, always easy and safe to assemble. An axial guidance can be effected for example by an axial bearing of the means for mounting in the lock case.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung ergibt sich dann, wenn ein Führungsmittel einstückig an den Schlosskasten anbindbar ist. Durch eine einstückige Ausbildung des Schlosskastens kann die Anzahl der Bauteile reduziert werden, so dass eine leichtere Montage bei der Herstellung des Schlosses erzielbar ist. Der Schlosskasten ist einstückig als Biegestanzteil herstellbar, wobei das Führungsmittel unmittelbar einstückig mit dem Schlosskasten ausbildbar ist.A further advantageous embodiment variant of the invention results when a guide means is integrally attachable to the lock case. By a one-piece design of the lock case, the number of components can be reduced, so that an easier installation in the manufacture of the castle can be achieved. The lock case is integrally produced as a bending stamped part, wherein the guide means can be formed directly in one piece with the lock case.

Ist das Führungsmittel als Verlängerung ausbildbar und das Mittel zum Montieren in der Verlängerung angeordnet, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Durch die Anbindung einer Verlängerung an den Schlosskasten ist es möglich, dass das Schloss auch beabstandet vom eigentlichen Funktionsbereich des Schlosskastens eine Stabilisierung des das Schloss umgebenden Karosseriebereichs ausführt. Insbesondere die Kombination aus bewegbar angeordnetem Mittel zum Montieren und der Ausbildung einer Verlängerung ergeben sich somit konstruktiv günstige Eigenschaften, die die Flexibilität der Anbindung des Kraftfahrzeugschlosses erhöhen. Gleichzeitig sind auch vom Schlosskasten beabstandete Bereiche im Schloss stabilisierbar. Dabei kann die Verlängerung auch im Schlossgehäuse führbar angeordnet sein. Der Schlosskasten ist folglich in der Lage, mittels der Verlängerung Toleranzen auszugleichen und gleichzeitig eine Stabilisierung des Schlosses und der Anbindung des Schlosses zu unterstützen.If the guide means can be formed as an extension and the means for mounting in the extension is arranged, this results in a further embodiment variant of the invention. By connecting an extension to the lock case, it is possible that the lock also spaced from the actual functional area of the lock case stabilizes the body surrounding the castle performs. In particular, the combination of movably arranged means for mounting and the formation of an extension thus result in structurally favorable properties that increase the flexibility of the connection of the motor vehicle lock. At the same time, areas spaced from the lock box in the lock can also be stabilized. In this case, the extension can also be arranged guidably in the lock housing. The lock case is thus able to compensate for tolerances by means of the extension and at the same time to support a stabilization of the castle and the connection of the castle.

Dabei ist die Verlängerung schwenkbeweglich am Schlosskasten anordbar, wobei die Verlängerung in Bezug auf den Schlosskasten schwenkbeweglich befestigt ist. Vorzugsweise ist die Verlängerung schwenkbeweglich und einstückig an den Schlosskasten anbindbar. Durch die Ausbildung der Verlängerung, die sich beispielsweise ausgehend von einer seitlichen Erstreckung des Schlosskastens über die seitliche Erstreckung hinaus erstreckt, kann ein vom Gesperre beabstandeter Bereich stabilisiert werden, wobei ein toleranzfreies Anbinden an die Karosserie ermöglichbar ist. Insbesondere kann die schwenkbewegliche Verlängerung bei der Montage des Schlosses die Toleranzen ausgleichen, ohne dass Spannungen und/oder Verformungen in den Schlosskasten eingeleitete werden. Der Schlosskasten ist somit spannungsfrei in der Karosserie montierbar.In this case, the extension can be arranged pivotably on the lock case, wherein the extension in relation to the lock case is pivotally mounted. Preferably, the extension is pivotally and integrally connectable to the lock case. By forming the extension, which extends, for example, starting from a lateral extension of the lock case beyond the lateral extension, a distance from the locking area can be stabilized, with a tolerance-free attachment to the body is possible. In particular, the pivotable extension in the assembly of the lock can compensate for the tolerances without stresses and / or deformations are introduced into the lock case. The lock case is thus tension-free mountable in the body.

In einer weiteren Ausführungsform weist das Führungsmittel zumindest eine sich quer, bevorzugt rechtwinkelig, zur Erstreckung der Verlängerung erstreckende Nut auf. Die Ausbildung einer Nut in der Verlängerung ermöglicht dabei ein konstruktiv günstiges Mittel zur Erzielung einer Schwenkachse, um einen Winkelausgleich zu erzielen. Bevorzugt erstreckt sich die Nut über die gesamte Breite der Verlängerung. Die Nut kann dabei als Ausnehmung, zum Beispiel in Form eines Materialabtrags, erzielbar sein, es ist aber auch vorstellbar, dass die Nut mittels eines Prägeprozesses in die Verlängerung einformbar ist.In a further embodiment, the guide means has at least one groove extending transversely, preferably at right angles, to the extent of the extension. The formation of a groove in the extension allows a structurally favorable means for achieving a pivot axis in order to achieve an angle compensation. Preferably, the groove extends over the entire width of the extension. The groove can be achieved as a recess, for example in the form of a material removal, but it is also conceivable that the groove can be formed by means of an embossing process in the extension.

Bevorzugt erstreckt sich die Nut rechtwinkelig zu einer Längserstreckung der Verlängerung in dem Führungsmittel. Es ist aber auch vorstellbar, dass die Nut versetzt in die Verlängerung eingeformt ist, wobei die Nut die Richtung des Winkelausgleichs bestimmt. Mit anderen Worten ist mittels der Nut oder Kerbe in der Verlängerung die Schwenkachse ausbildbar, in der ein Winkelausgleich bzw. Toleranzausgleich für das Mittel zur Montage erzielt werden soll. Die Nut bildet eine Schwenkachse der Verlängerung.Preferably, the groove extends at right angles to a longitudinal extension of the extension in the guide means. But it is also conceivable that the groove is offset formed in the extension, wherein the groove determines the direction of the angle compensation. In other words, by means of the groove or notch in the extension, the pivot axis can be formed, in which an angular compensation or tolerance compensation for the means for mounting is to be achieved. The groove forms a pivot axis of the extension.

Ist mittels der Nut eine elastische Bewegung der Verlängerung ermöglichbar, so ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Die Nut ermöglicht eine elastische Bewegung der Verlängerung. Somit ist die Bewegung des Mittels zur Montage in einem werkstofftechnischen Bereich des Schlosskastens hinein verlegt, der es ermöglicht, dass der Werkstoff, aus dem der Schlosskasten hergestellt ist, geringstmöglich belastet wird. Im Rahmen elastischer Verformungen eines Werkstoffs können Spannungen unmittelbar aufgenommen werden, die wiederum den Schlosskasten im Allgemeinen geringstmöglich belasten. Durch eine Bewegung der Verlängerung im elastischen Bereich besteht gleichzeitig die Möglichkeit, den Schlosskasten ohne plastische Verformung an die Karosserie zu montieren. Somit steht bei einem Unfall, bei dem Extrembelastungen auf das Kraftfahrzeugschloss wirken, die maximale Stabilität des Schlosskastens zur Aufnahme der Verformungskräfte zur Verfügung.If an elastic movement of the extension is made possible by means of the groove, this results in an advantageous embodiment variant of the invention. The groove allows elastic movement of the extension. Thus, the movement of the means for mounting in a material-technical area of the lock case is laid, which allows the material from which the lock case is made, as little as possible loaded. In the context of elastic deformations of a material, tensions can be directly absorbed, which in turn generally burden the lock case as little as possible. By moving the extension in the elastic region, it is also possible to mount the lock case to the body without any plastic deformation. Thus, in an accident in which extreme loads act on the motor vehicle lock, the maximum stability of the lock case for receiving the deformation forces available.

In vorteilhafter Weise kann sich die Verlängerung über eine seitliche Erstreckung des Schlosskastens hinaus erstrecken. Durch die Ausbildung einer Verlängerung über die seitliche Erstreckung des restlichen seitlichen Bereichs des Schlosskastens können auch weiter beabstandete Bereiche vom Gesperre stabilisiert werden. Insbesondere kann das seitlich anliegende Karosserieblech gestützt und an einer Verformung in den Schlossbereich hinein gestützt werden.Advantageously, the extension may extend beyond a lateral extent of the lock case. By forming an extension over the lateral extent of the remaining lateral region of the lock case also more spaced areas can be stabilized by the locking mechanism. In particular, the laterally adjacent body panel can be supported and supported on a deformation in the lock area inside.

Ist in der Verlängerung eine Ausnehmung vorsehbar, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung. In der Verlängerung kann eine, zwei oder mehrere Nuten hintereinander angeordnet sein. Die Nuten können dabei parallel und rechtwinkelig zur Erstreckung in der Verlängerung ausgebildet vorliegen. In vorteilhafter Weise kann neben der Ausbildung einer oder mehrerer Nuten eine Ausnehmung in die Verlängerung eingeformt sein, die darüber hinaus eine schwenkbewegliche Lagerung des Mittels zum Montieren in vorteilhafter Weise weiter unterstützt.If a recess can be provided in the extension, this results in a further advantageous embodiment variant of the invention. In the extension, one, two or more grooves can be arranged one behind the other. The grooves can be formed parallel and perpendicular to the extension in the extension. Advantageously, in addition to the formation of one or more grooves, a recess may be formed in the extension, which further advantageously supports a pivotable mounting of the means for mounting in an advantageous manner.

Die Ausnehmung kann beispielsweise rund, rechteckförmig oder oval in die Verlängerung eingeformt sein, wobei auch mehrere Ausnehmungen zum Beispiel in Form linearer Erstreckungen in Längs- und Querrichtung der Verlängerung vorstellbar sind. Darüber hinaus kann auch eine Kombination aus erster Nut anschließender Ausnehmung und zweiter Nut in der Verlängerung ausgebildet sein. Die Nuten bilden dabei Schwenkachsen, wohingegen Bereiche der Verlängerung neben der Ausnehmung als Dehnfalten bezeichenbar sind. Durch eine kombinierte Anordnung von Ausnehmung und/oder Nuten ist somit die Möglichkeit geschaffen, das Mittel zum Montieren derart am Schlosskasten zu führen, dass ein Toleranzausgleich ermöglichbar ist und gleichzeitig die Funktionssicherheit des Kraftfahrzeugschlosses erhöht wird.The recess may for example be formed round, rectangular or oval in the extension, wherein a plurality of recesses are conceivable, for example in the form of linear extensions in the longitudinal and transverse directions of the extension. In addition, a combination of first groove subsequent recess and second groove may be formed in the extension. The grooves in this case form pivot axes, whereas areas of the extension adjacent to the recess can be designated as expansion folds. By a combined arrangement of recess and / or grooves, the possibility is thus created to guide the means for mounting such on the lock case that a tolerance compensation is possible and at the same time the reliability of the motor vehicle lock is increased.

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass das Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt, sondern lediglich eine Ausführungsform darstellt. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.The invention will be explained in more detail with reference to the accompanying drawings with reference to a preferred embodiment. However, it is the principle that the embodiment does not limit the invention, but merely represents an embodiment. The illustrated features may be performed individually or in combination with other features of the specification as well as the claims individually or in combination.

In einer weiteren Ausgestaltungsvariante der Erfindung weist die Verlängerung zumindest eine Abkantung auf. Mittels einer Abkantung ist eine weitere Möglichkeit geschaffen, die Verlängerung an die Form der Karosserie anzupassen. Die Möglichkeit einer Anpassung an einen möglichen Toleranzausgleich wird somit gesteigert.In a further embodiment variant of the invention, the extension has at least one fold. By means of a fold another way is created to adapt the extension to the shape of the body. The possibility of adaptation to a possible tolerance compensation is thus increased.

Es sei auch noch darauf hingewiesen, dass die Nuten in der Verlängerung quer zur Längserstreckung in Richtung der Breite und/oder in Richtung der Dicke der Verlängerung in die Verlängerung einformbar sind. Die Nut bildet eine Schwenkachse für die Verlängerung, so dass eine Sollknickstelle in der Verlängerung ausbildbar ist. It should also be noted that the grooves in the extension can be formed transversely to the longitudinal extent in the direction of the width and / or in the direction of the thickness of the extension in the extension. The groove forms a pivot axis for the extension, so that a predetermined bending point in the extension can be formed.

Es zeigt:

• 1 eine dreidimensionale Ansicht auf einen vom Schlossgehäuse gelösten Schlosskasten in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem als Verlängerung ausgeführten Führungsmittel,
• 2 eine Detailansicht auf das Führungsmittel in einer dreidimensionalen Ansicht,
• 3 in einer Seitenansicht entlang eines Schnittes der Linie III-III aus 2,
• 4 eine Detailansicht auf eine alternative Ausführungsform eines Führungsmittels in einer dreidimensionalen Ansicht,
• 5 eine Ansicht auf das Führungsmittel gemäß dem Pfeil V aus der 4,
• 6 eine Detailansicht auf eine weitere alternative Ausführungsform eines Führungsmittels in einer dreidimensionalen Ansicht,
• 7 eine Ansicht auf das Führungsmittel gemäß dem Pfeil VII aus der 6,
• 8 eine Detailansicht auf eine weitere alternative Ausführungsform eines Führungsmittels in einer dreidimensionalen Ansicht,
• 9 eine Ansicht auf das Führungsmittel gemäß dem Pfeil IX aus der 8,
• 10 eine Detailansicht auf eine weitere alternative Ausführungsform eines Führungsmittels in einer dreidimensionalen Ansicht und
• 11 eine Ansicht auf das Führungsmittel gemäß dem Pfeil XI aus der 10.

It shows:

• 1 3 shows a three-dimensional view of a lock case detached from the lock housing in an embodiment according to the invention with a guide means designed as an extension;
• 2 a detailed view of the guide means in a three-dimensional view,
• 3 in a side view along a section of the line III-III out 2 .
• 4 a detailed view of an alternative embodiment of a guide means in a three-dimensional view,
• 5 a view of the guide means according to the arrow V from the 4 .
• 6 a detailed view of a further alternative embodiment of a guide means in a three-dimensional view,
• 7 a view of the guide means according to the arrow VII from the 6 .
• 8th a detailed view of a further alternative embodiment of a guide means in a three-dimensional view,
• 9 a view of the guide means according to the arrow IX from the 8th .
• 10 a detailed view of another alternative embodiment of a guide means in a three-dimensional view and
• 11 a view of the guide means according to the arrow XI from the 10 ,

In der 1 ist ein lediglich gestrichelt dargestelltes Kraftfahrzeugschloss 1 mit einem metallischen, insbesondere einem aus einem Stahlwerkstoff hergestellten, Schlosskasten 2 wiedergegeben. Der Schlosskasten 2 weist Mittel zum Montieren 3, 4, 5, 6 auf, die beispielsweise als in den Schlosskasten 2 eingeformte Gewinde ausbildbar sind. Mittels der Mittel zum Montieren 3, 4, 5, 6 ist das Kraftfahrzeugschloss 1 in einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs montierbar.In the 1 is a dashed line motor vehicle lock 1 with a metallic, in particular made of a steel material, lock case 2 played. The lock box 2 has means for mounting 3 . 4 . 5 . 6 on, for example, as in the lock box 2 Molded threads are formed. By means of mounting 3 . 4 . 5 . 6 is the motor vehicle lock 1 mountable in a body of a motor vehicle.

Der Schlosskasten 2 weist einen ersten als Schlossplatte 7 bezeichenbaren Bereich und einen als seitliche Erstreckung 8 bezeichenbaren Bereich auf. Wie deutlicher in der 2 zu erkennen, sind Schlossplatte 7 und seitliche Erstreckung 8 abgekantet zueinander und einstückig ausgebildet, wobei der Winkel α beispielsweise 80° bis 100°, bevorzugt 90°, betragen kann. Bevorzugt ist der Winkel α ein rechter Winkel.The lock box 2 has a first as a lock plate 7 markable area and one as a lateral extent 8th markable area on. How clearer in the 2 to recognize are lock plate 7 and lateral extent 8th bent to each other and integrally formed, wherein the angle α For example, 80 ° to 100 °, preferably 90 ° may be. The angle is preferred α a right angle.

In die Schlossplatte 7 sind weiterhin Montageöffnungen 9, 10 eingeformt, die beispielsweise zur Aufnahme von Schwenkachsen für die nicht dargestellten Gesperreteile dienen können. In den Schlosskasten 2 ist darüber hinaus eine Öffnung 11 eingeformt, die sich ausgehend von der Schlossplatte 7 bis in die seitliche Erstreckung 8 hinein erstreckt, wobei die Öffnung 11 als Einlaufbereich 11 für einen Schlosshalter dienen kann. Weitere Rippen 12 und Ausformungen 13 dienen zur Stabilisierung der Schlossplatte 7 bzw. des Schlosskastens 2.In the lock plate 7 are still mounting holes 9 . 10 molded, which can serve for example for receiving pivot axes for the locking parts, not shown. In the lock case 2 is also an opening 11 molded, extending from the lock plate 7 to the lateral extent 8th extends into it, the opening 11 as inlet area 11 can serve for a lock holder. More ribs 12 and formations 13 serve to stabilize the lock plate 7 or the lock case 2 ,

Auch wenn dies in diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist, so kann der Schlosskasten natürlich auch zwei seitliche Erstreckungen 8 aufweisen, so dass der Schlosskasten als U-förmig beschreibbar ist. In jede Erstreckung 8 kann zumindest ein Führungsmittel 14 eingeformt sein. Mit anderen Worten kann jede Erstreckung 8 ein, zwei oder mehr Führungsmittel 14 aufweisen.Although this is not shown in this embodiment, so the lock case, of course, two lateral extensions 8th have, so that the lock case is described as U-shaped. In every extension 8th can at least be a guide 14 be formed. In other words, any extension 8th one, two or more guides 14 respectively.

An die seitliche Erstreckung 8 ist ein Führungsmittel 14 in Form einer Verlängerung 15 angeformt. Die Verlängerung 15 ist einstückig mit dem Schlosskasten 2 und als Biegestanzteil und als Stahlblech ausführbar. In die Verlängerung 15 sind zwei parallel beabstandete Nuten 16, 17 eingeformt. Die Nuten 16, 17 vereinnahmen eine Ausnehmung 18 und bilden gemeinsam einen flexiblen Bereich der Verlängerung 15 beziehungsweise des Führungsmittels 14. In ein axiales Ende 19 der Verlängerung 15 ist ein Mittel zum Montieren 3 eingeformt. Das Mittel zum Montieren 3 in der Verlängerung 15 ist in diesem Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Schlosskasten 2 ausgeführt und als in die Verlängerung 15 eingeformtes Gewinde ausgeführt.At the lateral extent 8th is a guide 14 in the form of an extension 15 formed. The extension 15 is integral with the lock case 2 and executable as a bending stamped part and as a steel sheet. In the extension 15 are two parallel spaced grooves 16 . 17 formed. The grooves 16 . 17 occupied a recess 18 and together form a flexible area of extension 15 or the management means 14 , In an axial end 19 the extension 15 is a means of mounting 3 formed. The means to mount 3 in the extension 15 is integral with the lock case in this embodiment 2 executed and as in the extension 15 molded thread executed.

Durch die Ausbildung der Nuten 16, 17 sowie der Ausnehmung 18 und der Ausbildung des Führungsmittels 14 als Verlängerung 15 des Schlosskastens 2 ist das Mittel zum Montieren 3 bewegbar am Schlosskasten 2 gehalten. Es ist folglich ein Toleranzausgleich T in Bezug auf eine Karosserie des Kraftfahrzeugs möglich. Dabei ist das Mittel zum Montieren 3 entlang einer Achse A führbar. Durch diesen Toleranzausgleich T entlang der Achse A sind Spannungen, die sich aus einem Montieren des Kraftfahrzeugschlosses 1 an eine Karosserie ergeben aufnehmbar. Mit anderen Worten können Toleranzen, die sich zum Beispiel aus Fertigungstoleranzen bei der Herstellung der Karosserie des Kraftfahrzeugs ergeben überbrückt und ausgleichglichen.By the formation of the grooves 16 . 17 and the recess 18 and the training of the management tool 14 as an extension 15 of the lock case 2 is the means of mounting 3 movable at the lock case 2 held. It is therefore a tolerance compensation T in relation to a body of the motor vehicle possible. This is the means of mounting 3 along an axis A feasible. Through this tolerance compensation T along the axis A are tensions resulting from a mounting of the motor vehicle lock 1 to a body result in recordable. In other words, tolerances which result, for example, from manufacturing tolerances in the production of the body of the motor vehicle can be bridged and compensated.

In der 2 ist die Verlängerung 15 in einer vergrößerten Detailansicht wiedergegeben. Zu erkennen ist, dass sich die Verlängerung 15 über ein Ende 20 der seitlichen Erstreckung 8 hinweg erstreckt. Die Nuten 16, 17 sind parallel zueinander und rechtwinkelig in Bezug auf eine Längserstreckung der Verlängerung 15 im Führungsmittel 14 ausgebildet. Durch diese Lage der Nuten 16, 17 zueinander und in Bezug auf eine Längserstreckung ist ein Führen des Mittels zum Montieren 3 entlang der Achse A ermöglichbar.In the 2 is the extension 15 reproduced in an enlarged detail view. To realize is that the extension 15 over an end 20 the lateral extent 8th extends. The grooves 16 . 17 are parallel to each other and perpendicular with respect to a longitudinal extension of the extension 15 in the guide 14 educated. Due to this position of the grooves 16 . 17 to each other and with respect to a longitudinal extent is a guiding of the means for mounting 3 along the axis A ermöglichbar.

In der 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III aus der 2 wiedergegeben. Dargestellt ist, dass sich die seitliche Erstreckung 8 in Bezug auf die Schlossplatte 7 abgewinkelt um den Winkel α, von beispielsweise 90°, erstreckt. Mittels der Nuten 16, 17 ist das Mittel zur Befestigung 3 bewegbar an die seitliche Erstreckung 8 des Schlosskasten 2 angebunden. Deutlich zu erkennen ist, dass mittels der Nuten 16, 17 das Mittel zum Montieren 3 entlang der Achse A verschiebbar am Schlosskasten 2 aufgenommen ist. Hierbei ergibt sich eine nahezu lineare Bewegbarkeit des Montagemitttels 3, wobei die Verlängerung 15 natürlich eine Schwenkbewegung über die Nuten 16, 17 vollführt. Da es sich bei Auslenkung des Montagemittels 3 aber um geringe Auslenkungen handelt, kann von einer nahezu linearen Bewegbarkeit des Montagemittels gesprochen werden.In the 3 is a section along the line III-III from the 2 played. Shown is that the lateral extent 8th in relation to the lock plate 7 angled around the angle α , for example 90 °. By means of the grooves 16 . 17 is the means of attachment 3 movable to the lateral extent 8th the lock case 2 tethered. It can be clearly seen that by means of the grooves 16 . 17 the means of mounting 3 along the axis A slidable on the lock case 2 is included. This results in a nearly linear mobility of Montagemittel 3 , where the extension 15 of course, a pivoting movement over the grooves 16 . 17 performs. As it is at deflection of the mounting means 3 but is small deflections, can be spoken of a nearly linear mobility of the mounting means.

Durch eine Bewegbarkeit des Mittels zum Montieren 3 ist ein Toleranzausgleich T über einen Winkel β hinweg ermöglichbar. Dabei ist der Winkel β der Winkel, den die Verlängerung 15 ausgehend von der seitlichen Erstreckung 8 in Bezug auf eine Verschiebung des Mittels zur Erstreckung 3 vollführt. Durch die Nuten 16, 17 ist dieser Toleranzausgleich T ohne ein Einbringen einer Verspannung in die seitliche Erstreckung 8 hinein ermöglichbar. Mit anderen Worten werden bei einer Montage des Schlosskastens 2 an die Karosserie keine Kräfte aus einer Verspannung oder Verbiegung des Schlosskastens 2 beziehungsweise der Verlängerung 15 in das Kraftfahrzeugschloss 1 eingeleitet. Wird beispielsweise das Kraftfahrzeugschloss 1 eine Karosserie eingebaut, die eine Fertigungstoleranz T aufweist, so würde die Verlängerung 15 mittels des Mittels zum Montieren 3 an die Karosserie herangezogen werden, wodurch sich Kräfte und Verspannungen im Schlosskasten einstellen würden, die wiederum durch das Kraftfahrzeugschloss aufgenommen werden müssten. Diese Kräfte und Verspannungen führen zu Belastungen im Schloss 1, die mittels eines erfindungsgemäßen Aufbaus des Schlosskastens 2 eleminierbar sind.By a mobility of the means for mounting 3 is a tolerance compensation T over an angle β away possible. Here is the angle β the angle that the extension 15 starting from the lateral extent 8th with respect to a displacement of the means for extension 3 performs. Through the grooves 16 . 17 is this tolerance compensation T without introducing a tension in the lateral extent 8th into it possible. In other words, when mounting the lock case 2 to the body no forces from a strain or bending of the lock box 2 or the extension 15 in the motor vehicle lock 1 initiated. If, for example, the motor vehicle lock 1 a body fitted, which has a manufacturing tolerance T that would be the extension 15 by means of mounting 3 be used to the body, which would set forces and tension in the lock case, which in turn would have to be absorbed by the motor vehicle lock. These forces and tensions lead to loads in the lock 1 , by means of a construction according to the invention of the lock case 2 are eleminierbar.

Dabei kann über die einstückige Ausbildung des Schlosskastens 2 zusätzlich eine Stabilisierung erfolgen, so dass die Funktionalität des Schlosses 1 auch in Extremsituationen gewährleistbar ist.It can on the one-piece design of the lock box 2 In addition, a stabilization can be done, so that the functionality of the lock 1 even in extreme situations can be guaranteed.

In der 4 ist eine alternative Ausführungsform einer Verlängerung 21 wiedergegeben. Gleiche Bestandteile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Verlängerung 21 weist sich gegenüberliegende Nuten 22, 23 auf, die wiederum parallel zueinander und beabstandet zueinander ausgebildet sind. Zwischen den Nuten 22, 23 ist eine als rechteckförmig beschreibbare Ausnehmung 18 in der Verlängerung 21 ausgebildet. Die in der 4 als untere Nut 22 ausgebildete Nut 22 ist in der Verlängerung 21 ausgebildet und unmittelbar oberhalb eines Endes 24 der seitlichen Erstreckung 8 positioniert. Die Nut 22 befindet sich somit im freien Ende der Verlängerung 21 oberhalb der seitlichen Erstreckung 8 des Schlosskastens 2.In the 4 is an alternative embodiment of an extension 21 played. The same components are provided with the same reference numerals. The extension 21 has opposite grooves 22 . 23 on, which in turn are formed parallel to each other and spaced from each other. Between the grooves 22 . 23 is a rectangular recordable recess 18 in the extension 21 educated. The in the 4 as the lower groove 22 trained groove 22 is in the extension 21 formed and immediately above one end 24 the lateral extent 8th positioned. The groove 22 is thus in the free end of the extension 21 above the lateral extent 8th of the lock case 2 ,

In der 5 ist eine Rückansicht aus Richtung des Pfeils V auf die Verlängerung 21 gemäß der 4 wiedergegeben. Zu erkennen ist, dass die Nut 22 oberhalb des Endes 24 der seitlichen Erstreckung 8 des Schlosskastens 2 beginnt. Darüber hinaus erstreckt sich die Nut 22, wie auch die Nut 23 über die gesamte Breite B der Verlängerung 21. Durch die Nuten 22, 23 sowie die Ausnehmung 18 in der Verlängerung 21 wird eine Elastizität der Verlängerung 21 in Bezug auf den Schlosskasten 2 ermöglicht.In the 5 is a rear view from the direction of the arrow V on the extension 21 according to the 4 played. It can be seen that the groove 22 above the end 24 the lateral extent 8th of the lock case 2 starts. In addition, the groove extends 22 as well as the groove 23 over the entire width B the extension 21 , Through the grooves 22 . 23 as well as the recess 18 in the extension 21 becomes an elasticity of the extension 21 in relation to the lock case 2 allows.

In der 6 ist eine weitere Ausführungsform einer Verlängerung 25 eines Schlosskastens 2 wiedergegeben. In dieser Ausführungsform wird die Elastizität der Verlängerung 25 durch zwei parallel voneinander beabstandete Nuten 26, 27 erzielt. Zusätzlich ist in die Verlängerung 25 eine Abkantung 28 eingeformt, so dass die Verlängerung einerseits an das Kraftfahrzeugschloss 1 und andererseits an die Karosserie des Kraftfahrzeugs anpassbar ausbildbar ist.In the 6 is another embodiment of an extension 25 a lock case 2 played. In this embodiment, the elasticity of the extension 25 by two parallel spaced grooves 26 . 27 achieved. In addition, in the extension 25 a fold 28 molded, so that the extension on the one hand to the motor vehicle lock 1 and on the other hand adaptable to the body of the motor vehicle can be formed.

In der 7 ist eine Ansicht gemäß dem Pfeil VII aus der 6 auf die Verlängerung 25 wiedergegeben. Auch in dieser Ausführungsform ist die Nut 26 beabstandet von einem Ende 24 der seitlichen Erstreckung 8 in der Verlängerung 25 angeordnet.In the 7 is a view according to the arrow VII from the 6 on the extension 25 played. Also in this embodiment, the groove 26 spaced from one end 24 the lateral extent 8th in the extension 25 arranged.

Die 8 zeigt eine weitere Ausgestaltungsvariante einer Verlängerung 29. In dieser Ausführungsform erstrecken sich die Nuten 30, 31, 32, 33 entlang einer Dicke D der Verlängerung 29. In den vorgenannten Ausführungsformen erstrecken sich die Nuten 16, 17, 22, 23, 26, 27 entlang der Breite B der Verlängerungen 15, 21, 25. Die Nuten 30-33 wirken mit Ausnehmungen 34, 35 zusammen, so dass eine Elastizität der Verlängerung 29 gewährleistet werden kann. Die Ausnehmung 34, 35 sind dabei in einer Ebene mit den Nuten 30-33 in der Verlängerung 29 angeordnet. Die Verlängerung 29 enthält somit Sollknickstellen, die einen Toleranzausgleich des Schlosskastens 2 ermöglichen. Die Ausnehmungen 34, 35 erstrecken sich dabei rechteckförmig entlang einer Sollknicklinie, wie sie exemplarisch in der 9 eingezeichnet vorliegt. Die Sollknicklinie S beschreibt dabei eine Schwenkachse für die Verlängerung 29. Es ist lediglich eine Sollknicklinie S bzw. Schwenkachse S in die 9 eingetragen, wobei die Nuten 16, 17, 22, 23, 26, 27, 30-33 eine Sollknicklinie bzw. Schwenkachse S bilden.The 8th shows a further embodiment variant of an extension 29 , In this embodiment, the grooves extend 30 . 31 . 32 . 33 along a thickness D the extension 29 , In the aforementioned embodiments, the grooves extend 16 . 17 . 22 . 23 . 26 . 27 along the width B the extensions 15 . 21 . 25 , The grooves 30 - 33 act with recesses 34 . 35 together, allowing an elasticity of the extension 29 can be guaranteed. The recess 34 . 35 are in a plane with the grooves 30 - 33 in the extension 29 arranged. The extension 29 Contains thus predetermined kinks, the tolerance compensation of the lock box 2 enable. The recesses 34 . 35 extend rectangular along a predetermined bending line, as exemplified in the 9 located present. The nominal bending line S describes a pivot axis for the extension 29 , It is only a predetermined bending line S or pivot axis S in the 9 registered, with the grooves 16 . 17 . 22 . 23 . 26 . 27 . 30 - 33 a predetermined bending line or pivot axis S form.

In der 9 ist eine Ansicht auf die Verlängerung 29 gemäß dem Pfeil IX aus der 8 wiedergegeben. Deutlich zu erkennen ist die Erstreckung der Nuten in Richtung der Dicke D der Verlängerung 29.In the 9 is a view on the extension 29 according to the arrow IX from the 8th played. Clearly visible is the extent of the grooves in the direction of the thickness D the extension 29 ,

In der 10 ist eine weitere Ausführungsform einer Verlängerung 36 als Detailansicht auf einen Schlosskasten 2 wiedergegeben. Die Nuten 37 bis 40 erstrecken sich wiederum wie im vorgenannten Ausführungsbeispiel über die Dicke D der Verlängerung 36. Alternativ sind die Ausnehmungen 41, 42 in einer Längserstreckung mit einem kreisbogenförmigen Ende in die Verlängerung 36 eingeformt. Die Ausnehmungen 41, 42 erstrecken sich dabei so weit bis in den Bereich der Nuten 37-40, dass lediglich ein Steg 43 erhalten bleibt, der eine Abstützung des Mittels zum Montieren 3 ermöglicht. In dieser Ausführungsform, wie sie in den 10 und 11 wiedergegeben ist, kann die Verlängerung 36 vornehmlich eine Kraft in Richtung des Kraftvektors F aufnehmen. Der Steg 43 mit einer Breite b ermöglicht einen hohen Toleranzausgleich, da ein hohes Maß an Flexibilität bereitstellbar ist.In the 10 is another embodiment of an extension 36 as a detail view on a lock case 2 played. The grooves 37 to 40 again extend over the thickness as in the aforementioned embodiment D the extension 36 , Alternatively, the recesses 41 . 42 in a longitudinal extension with a circular arc-shaped end in the extension 36 formed. The recesses 41 . 42 extend so far into the area of the grooves 37 - 40 that only a bridge 43 is maintained, a support of the means for mounting 3 allows. In this embodiment, as in the 10 and 11 is reproduced, the extension may 36 primarily a force in the direction of the force vector F take up. The jetty 43 with a width b allows a high tolerance compensation, since a high degree of flexibility can be provided.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11

KraftfahrzeugschlossMotor vehicle lock

22

Schlosskastenlock case

3, 4, 5, 63, 4, 5, 6

Mittel zum MontierenMeans for mounting

77

Schlossplattelock plate

88th

seitliche Erstreckunglateral extent

9, 109, 10

Montageöffnungenmounting holes

1111

Öffnungopening

1212

Ripperib

1313

Ausformungformation

1414

Führungsmittelguide means

15, 21, 25, 29, 3615, 21, 25, 29, 36

Verlängerungrenewal

16, 17, 22, 23, 26, 27, 30-33, 37-4016, 17, 22, 23, 26, 27, 30-33, 37-40

Nutgroove

18, 34, 35, 41, 4218, 34, 35, 41, 42

Ausnehmungrecess

1919

axiales Endeaxial end

20,2420.24

EndeThe End

2828

Abkantungfold

4343

Steg web

α, βα, β

Winkelcorner

AA

Achseaxis

TT

Toleranztolerance

B, bB, b

Breitewidth

DD

Dickethickness

SS

Sollknicklinie, SchwenkachseSollknicklinie, pivot axis

FF

Kraftforce

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

• DE 102010063868 A1 [0006]DE 102010063868 A1 [0006]
• DE 102015004282 A1 [0009]DE 102015004282 A1 [0009]

Claims (11)

Schloss (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Seitentürschloss, aufweisend ein Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, ein Schlossgehäuse und einen Schlosskasten (2), wobei der Schlosskasten (2) das Schlossgehäuse zumindest zweiseitig und zumindest bereichsweise umschließt und wobei jeder Seite des Schlosskastens (2) zumindest ein Mittel zum Montieren (3, 4, 5, 6), insbesondere ein Gewinde, des Schlosses (1) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Montieren (3, 4, 5, 6) einseitig bewegbar am Schlosskasten (2) angeordnet ist.Lock (1) for a motor vehicle, in particular side door lock, comprising a catch of a catch and at least one pawl, a lock housing and a lock case (2), wherein the lock case (2) surrounds the lock housing at least two sides and at least partially and wherein each side of the Lock case (2) at least one means for mounting (3, 4, 5, 6), in particular a thread, the lock (1) is associated, characterized in that the means for mounting (3, 4, 5, 6) on one side is arranged on the lock case (2). Schloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Montieren (3, 4, 5, 6) axial führbar im Schlosskasten (2) aufnehmbar ist.Lock (1) to Claim 1 , characterized in that the means for mounting (3, 4, 5, 6) axially feasible in the lock case (2) is receivable. Schloss nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsmittel (14) einstückig an dem Schlosskasten (2) anbindbar ist.Castle after one of the Claims 1 or 2 , characterized in that a guide means (14) is integrally connectable to the lock case (2). Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (14) als Verlängerung (15, 21, 25, 29, 36) ausbildbar ist und das Mittel zum Montieren (3, 4, 5, 6) in der Verlängerung (15, 21, 25, 29, 36) anordbar ist.Castle (1) after one of Claims 1 to 3 , characterized in that the guide means (14) as an extension (15, 21, 25, 29, 36) can be formed and the means for mounting (3, 4, 5, 6) in the extension (15, 21, 25, 29 , 36) can be arranged. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (15, 21, 25, 29, 36) schwenkbeweglich am Schlosskasten (2) angeordnet ist.Castle (1) after one of Claims 1 to 4 , characterized in that the extension (15, 21, 25, 29, 36) is pivotally mounted on the lock case (2). Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (14) zumindest eine sich quer, bevorzugt rechtwinkelig zur Erstreckung der Verlängerung (15, 21, 25, 29, 36) erstreckende Nut (16, 17, 22, 23, 26, 27, 30 bis 33, 37 bis 40) aufweist.Castle (1) after one of Claims 1 to 5 , characterized in that the guide means (14) at least one transverse, preferably at right angles to the extension of the extension (15, 21, 25, 29, 36) extending groove (16, 17, 22, 23, 26, 27, 30 to 33 , 37 to 40). Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (16, 17, 22, 23, 26, 27, 30 bis 33, 37 bis 40) eine Schwenkachse der Verlängerung (15, 21, 25, 29, 36) bildet.Castle (1) after one of Claims 1 to 6 , characterized in that the groove (16, 17, 22, 23, 26, 27, 30 to 33, 37 to 40) forms a pivot axis of the extension (15, 21, 25, 29, 36). Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Nut (16, 17, 22, 23, 26, 27, 30 bis 33, 37 bis 40) eine elastische Bewegung der Verlängerung (15, 21, 25, 29, 36) ermöglichbar ist.Castle (1) after one of Claims 1 to 7 , characterized in that by means of the groove (16, 17, 22, 23, 26, 27, 30 to 33, 37 to 40) an elastic movement of the extension (15, 21, 25, 29, 36) is possible. Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (15, 21, 25, 29, 36) über eine seitliche Erstreckung (8) des Schlosskastens (2) hinausragt.Castle (1) after one of Claims 1 to 8th , characterized in that the extension (15, 21, 25, 29, 36) projects beyond a lateral extent (8) of the lock case (2). Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (15, 21, 25, 29, 36) zumindest eine Ausnehmung (18, 34, 35, 41, 42) aufweist.Castle (1) after one of Claims 1 to 9 , characterized in that the extension (15, 21, 25, 29, 36) has at least one recess (18, 34, 35, 41, 42). Schloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (15, 21, 25, 29, 36) zumindest eine Abkantung (28) aufweist.Castle (1) after one of Claims 1 to 10 , characterized in that the extension (15, 21, 25, 29, 36) has at least one fold (28).

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