DE102017128025A1 - Zeiterfassungsverfahren und Zeiterfassungssystem - Google Patents

Zeiterfassungsverfahren und Zeiterfassungssystem Download PDF

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DE102017128025A1
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Martin Wolf
Alexander Fanarji
Andreas Schmidt
Adriano Raiano
Tom Meier
Phillip Bormuth
Fabien Graf
Hartmut Köppinger
Heinz Schwab
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Dormakaba Schweiz AG
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Dormakaba Schweiz AG
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/10Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (100, 100a, 200, 300), insbesondere Zeiterfassungsverfahren (100, 100a, 200, 300), zum Zuordnen zumindest eines erfassten Zeitpunkts zu einer Kennung einer mobilen Vorrichtung (2),wobei das Verfahren (100, 100a, 200, 300) zumindest von einer Zeiterfassungsvorrichtung (3) und von der mobilen Vorrichtung (2) durchgeführt wird,wobei die mobile Vorrichtung (2) die Kennung an die Zeiterfassungsvorrichtung (3) übermittelt und die Zeiterfassungsvorrichtung (3) als Zeiterfassung einen Zeitpunkt für die Kennung ermittelt und der Kennung zuordnet,wobei die mobile Vorrichtung (2) zumindest eine erste Regel zum Zulassen der Zeiterfassung enthält,wobei das Verfahren (100, 100a, 200, 300) den Schritt (106, 207, 307) umfasst:-Überprüfen (106, 207, 307) der ersten Regel in der mobilen Vorrichtung (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, insbesondere Zeiterfassungsverfahren, zum Zuordnen zumindest eines erfassten Zeitpunkts zu einer Kennung einer mobilen Vorrichtung, gemäß dem Patentanspruch 1. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Zeiterfassungssystem gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 13. Ebenfalls wird ein Computerprogrammprodukt für eine mobile Vorrichtung des erfindungsgemäßen Zeiterfassungssystems unter Schutz gestellt.
  • Zeiterfassungsverfahren sind aus dem Stand der Technik bekannt. Hierbei wird einer Zeiterfassungsvorrichtung eine Kennung einer mobilen Vorrichtung übermittelt. Die Zeiterfassungsvorrichtung ordnet der Kennung einen von der Zeiterfassungsvorrichtung ermittelten Zeitpunkt zu. Ebenfalls wird der Kennung ein weiteres Merkmal wie „kommen“ oder „gehen“ zugeordnet. Die Zeiterfassungsvorrichtung sendet die Zuordnung an eine Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung. In der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung wird ein Zeitkonto für den Benutzer der mobilen Vorrichtung geführt. In dem Zeitkonto sind die mit Hilfe der von der Zeiterfassungsvorrichtung übermittelten Zuordnungen berechneten Arbeitszeiten für den Benutzer der mobilen Vorrichtung hinterlegt. Bevor die Zeiterfassungsvorrichtung die Zuordnung vornimmt, überprüft die Zeiterfassungsvorrichtung zunächst, ob der Benutzer der mobilen Vorrichtung berechtigt ist, dass an der Zeiterfassungsvorrichtung ein Zeitpunkt und ein weiteres Merkmal der Kennung der mobilen Vorrichtung zugeordnet werden. Ist der Benutzer der mobilen Vorrichtung berechtigt, so wird die Zuordnung vorgenommen. Ist der Benutzer der mobilen Vorrichtung nicht berechtigt, so verwehrt die Zeiterfassungsvorrichtung die Vornahme der entsprechenden Zuordnung.
  • Im Stand der Technik wird die Prüfung der Berechtigung anhand von in der Zeiterfassungsvorrichtung hinterlegten Daten durchgeführt. Nachteilig ist hierbei, dass zur Prüfung der Berechtigung in der Zeiterfassungsvorrichtung Daten hinterlegt werden müssen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein Zeiterfassungssystem zur Verfügung zu stellen, das zumindest einen genannten Nachteil verbessert, insbesondere die Zeiterfassung teilweise unabhängig von in einer Zeiterfassungsvorrichtung hinterlegten Daten zu gestalten.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den unabhängigen Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sind in den abhängigen Verfahrensansprüchen, der Beschreibung und in den Figuren angegeben. Ferner wird die Aufgabe auch durch die Merkmale des erfindungsgemäßen Zeiterfassungssystems gemäß dem unabhängigen Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung sind in der Beschreibung und in den Figuren angegeben. Merkmale und Details, die in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, gelten dabei auch in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Zeiterfassungssystem und umgekehrt. Dabei können die in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in Kombination erfindungswesentlich sein. Insbesondere wird ein Zeiterfassungssystem unter Schutz gestellt, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren, insbesondere das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ausführbar ist, wie auch ein Verfahren, das mit dem erfindungsgemäßen Zeiterfassungssystem, insbesondere mit einem Zeiterfassungssystem nach Anspruch 13, ausgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Verfahren zumindest von einer Zeiterfassungsvorrichtung und von der mobilen Vorrichtung durchgeführt wird, wobei die mobile Vorrichtung die Kennung an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt und die Zeiterfassungsvorrichtung als Zeiterfassung einen Zeitpunkt für die Kennung ermittelt und der Kennung zuordnet. Die mobile Vorrichtung enthält zumindest eine erste Regel zum Zulassen der Zeiterfassung. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst den Schritt, dass die erste Regel in der mobilen Vorrichtung überprüft wird.
  • Dadurch, dass zumindest eine erste Regel in der mobilen Vorrichtung überprüft wird, ist die Zeiterfassung teilweise unabhängig von in der Zeiterfassungsvorrichtung vorhandenen Information, insbesondere von in der Zeiterfassungsvorrichtung hinterlegten Daten. Somit ist es zum einen möglich, die Datenmenge in der Zeiterfassungsvorrichtung zu reduzieren. Zum andere ist es möglich, die Überprüfung der zulässigkeit der Zeiterfassung teilweise unabhängig von Daten, die in der Zeiterfassungsvorrichtung hinterlegt sind, zu gestalten.
  • Bei dem Verfahren handelt es sich insbesondere um ein Zeiterfassungsverfahren. Das Zeiterfassungsverfahren findet insbesondere statt, um einen Zeitpunkt zu ermitteln und einer Kennung der mobilen Vorrichtung zuzuordnen. Wird im Folgenden eine Zeiterfassung erwähnt, so ist hierunter die Ermittlung des Zeitpunkts und die Zuordnung des ermittelten Zeitpunkts zu der Kennung zu verstehen. Das Zeiterfassungsverfahren kann zusätzlich ein weiteres Merkmal der Kennung der mobilen Vorrichtung zuordnen. Der zur Kennung zugeordnete Zeitpunkt dient insbesondere dazu, eine Arbeitszeit eines Benutzers der mobilen Vorrichtung zu ermitteln. Das weitere Merkmal kann daher eine Information wie „kommen“ oder „gehen“ umfassen. Zu Beginn des Verfahrens fehlt eine Zuordnung eines aktuellen Zeitpunkts zu der Kennung. Die Überprüfung, ob die Zuordnung des Zeitpunkts zu der Kennung vorgenommen werden darf, ist ein wesentlicher Teil des Zeiterfassungsverfahrens. Hierzu wird zumindest die erste Regel überprüft.
  • Der Zeitpunkt kann von der Zeiterfassungsvorrichtung mittels eines Timers der Zeiterfassungsvorrichtung ermittelt werden. Alternativ kann der Zeitpunkt von der Zeiterfassungsvorrichtung ermittelt werden, indem die Zeiterfassungsvorrichtung den Zeitpunkt empfängt, z. B. von einer Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung oder einer Cloud.
  • Das Zeiterfassungsverfahren wird zumindest mittels der Zeiterfassungsvorrichtung und der mobilen Vorrichtung durchgeführt, insbesondere wenn sich die mobile Vorrichtung in der Nähe der Zeiterfassungsvorrichtung befindet. Das Zeiterfassungsverfahren kann insbesondere mit der Vornahme der Zuordnung des Zeitpunkts zu der Kennung enden, wenn Zeiterfassungsvoraussetzungen erfüllt sind. Ist eine Zeiterfassungsvoraussetzung nicht erfüllt, so kann das Zeiterfassungsverfahren vorher enden, wobei eine Zuordnung des Zeitpunkts zu der Kennung verwehrt bleibt. Hierbei kann die Ermittlung des aktuellen Zeitpunkt und/oder eine Zuordnung des Zeitpunkts zu der Kennung unterbleiben.
  • Das Zeiterfassungsverfahren umfasst bevorzugt zumindest einen von dem Benutzer bewusst durchzuführenden Schritt. Insbesondere muss der Benutzer eine Eingabe auf der mobilen Vorrichtung durchführen. Es kann sein, dass die Eingabe als der erste Schritt oder Teil des ersten Schritts des Zeiterfassungsverfahrens ausgebildet ist.
  • Während des Verfahrens, insbesondere während des Zeiterfassungsverfahrens, werden eine oder mehrere Regeln überprüft. Eine Regel dient dazu zu überprüfen, ob die Zeiterfassung vorgenommen werden darf. Somit dient eine Regel dazu, die Zeiterfassung zu kontrollieren. Eine Regel kann eine Zeiterfassungsvoraussetzung definieren. Somit kann ein Zeiterfassungsberechtigungsprofil zumindest eine Regel umfassen. Eine „Überprüfung einer Regel“ bedeutet, dass überprüft wird, ob die in der Regel definierte Zeiterfassungsvoraussetzung erfüllt ist oder nicht.
  • Bei einem negativen Ergebnis der Überprüfung der Regel wird die Zeiterfassung verwehrt. Das positive Ergebnis der Überprüfung der Regel ist zumindest eine Voraussetzung zur Zeiterfassung. Wird nur eine Regel während des Verfahrens überprüft oder entspricht die überprüfte Regel der letzten zu überprüfenden Regel, so wird bei positiven Ergebnis der Überprüfung der Regel die Zeiterfassung vorgenommen. Muss noch eine weitere Regel überprüft werden, so wird bei einem positiven Ergebnis der Überprüfung der Regel das Verfahren mit dem Ziel der Vornahme der Zeiterfassung weitergeführt. Eine Zeiterfassung erfolgt nur, wenn ein positives Ergebnis aller zu überprüfenden Regeln vorliegt.
  • Es können mehrere Regeln in der mobilen Vorrichtung überprüft werden. Wird im Folgenden die in der mobilen Vorrichtung zu überprüfende Regel erwähnt, so können auch immer mehrere in der mobilen Vorrichtung zu überprüfenden Regeln gemeint sein.
  • Die mobile Vorrichtung ist insbesondere zum Mitführen von einem Benutzer, der eine Zeiterfassung vorgenommen haben möchte, vorgesehen. Die mobile Vorrichtung umfasst insbesondere einen Prozessor, mit dem die mobile Vorrichtung die erste Regel überprüfen kann. Die mobile Vorrichtung umfasst insbesondere einen Speicher.
  • Bevorzugt umfasst die mobile Vorrichtung einen Anschluss an ein mobiles Kommunikationsnetz. Das mobile Kommunikationsnetz kann als Telekommunikationsnetz ausgebildet sein. So ist die mobile Vorrichtung besonders bevorzugt als Mobiltelefon ausgebildet. Bevorzugt ist das Mobiltelefon als ein Smartphone ausgebildet. Die mobile Vorrichtung kann insbesondere ein Display umfassen. Besonders bevorzugt kann der Benutzer über das Display Anordnungen eingeben.
  • Die mobile Vorrichtung und die Zeiterfassungsvorrichtung können insbesondere drahtlos miteinander kommunizieren. Hierbei wird insbesondere eine Nahbereichskommunikation wie Bluetooth, insbesondere Bluetooth Low Energy (BLE), RFID oder NFC verwendet. Bevorzugt wird BLE verwendet.
  • Die mobile Vorrichtung umfasst insbesondere eine erste Sende- und Empfangsvorrichtung für das Telekommunikationsnetz. Die mobile Vorrichtung umfasst insbesondere eine zweite Sende- und Empfangsvorrichtung für die Nahbereichskommunikation. Die Zeiterfassungsvorrichtung umfasst insbesondere eine Sende- und Empfangseinheit für die Nahbereichskomm un ikation.
  • Die Zeiterfassungsvorrichtung ist insbesondere für eine Installation an einer Gebäudewand vorgesehen. Die Zeiterfassungsvorrichtung umfasst insbesondere einen Prozessor zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Zeiterfassungsvorrichtung umfasst insbesondere einen Speicher.
  • Die Zeiterfassungsvorrichtung kann insbesondere mit der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung über eine Kommunikationsverbindung kommunizieren. Die Kommunikationsverbindung kann kabelgebunden oder drahtlos sein.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die mobile Vorrichtung eine Zugangsinformation für die Zeiterfassungsvorrichtung umfasst.
  • Die Zugangsinformation ist bevorzugt spezifisch für die Zeiterfassungsvorrichtung. D. h. die Zugangsinformation enthält insbesondere ausschließlich Informationen, um an einer Zeiterfassungsvorrichtung die Zeiterfassung vorgenommen zu bekommen.
  • Kann dem Benutzer mittels der mobile Vorrichtung an verschiedenen Zeiterfassungsvorrichtungen Zeiterfassungen vorgenommen bekommen, so enthält die mobile Vorrichtung bevorzugt mehrere Zugangsinformationen. Insbesondere kann für jede der Zeiterfassungsvorrichtungen jeweils eine Zugangsinformation in der mobilen Vorrichtung vorgesehen und hinterlegt sein.
  • Es kann sein, dass das Verfahren beendet wird, wenn die mobile Vorrichtung die Zugangsinformation nicht zumindest teilweise während des Verfahrens an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt. Anders ausgedrückt, kann eine Übermittlung zumindest eines Teils der Zugangsinformation von der mobilen Vorrichtung an die Zeiterfassungsvorrichtung Voraussetzung für die Zeiterfassung sein.
  • Die Zugangsinformation kann insbesondere einen verschlüsselten Anteil, der von der mobilen Vorrichtung unentschlüsselbar ist, umfassen. Die Zugangsinformation kann einen lesbaren Anteil, der unverschlüsselt ist oder von der mobilen Vorrichtung entschlüsselbar ist, umfassen.
  • Der verschlüsselte Anteil kann dazu vorgesehen sein, während des Verfahrens, insbesondere während des Zeiterfassungsverfahrens, an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt zu werden. Die Übermittlung des verschlüsselten Anteils von der mobilen Vorrichtung an die Zeiterfassungsvorrichtung kann eine Voraussetzung zur Zeiterfassung sein.
  • Der lesbare Anteil kann die erste Regel oder Daten für die erste Regel umfassen. Der lesbare Anteil kann eine für den Benutzer auf der mobilen Vorrichtung anzeigbare Information umfassen.
  • Die Zugangsinformation wird der mobilen Vorrichtung bevorzugt von der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung zur Verfügung gestellt. Die Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung kann die Zugangsinformation beispielsweise in einer Cloud hinterlegen. Die mobile Vorrichtung kann die Zugangsinformation drahtlos, insbesondere über das mobile Kommunikationsnetz, empfangen. Die mobile Vorrichtung kann z. B. die Zugangsinformation drahtlos, insbesondere über das mobile Kommunikationsnetz, aus der Cloud abrufen.
  • Bevorzugt verliert die Zugangsinformation nach einer vorbestimmten Zeit ihre Gültigkeit. Hat die Zugangsinformation ihre Gültigkeit verloren, so muss zur Zeiterfassung die mobile Vorrichtung die Zugangsinformation erneut abrufen.
  • Die Zugangsinformation kann zumindest ein Attribut umfassen. Das Attribut kann einer Regel, Daten für eine Regel, einer Anweisung und/oder Daten für eine Anweisung entsprechen.
  • Die Zugangsinformation kann einen Zugangsberechtigungscode, insbesondere Zeiterfassungsvorrichtungskennung, umfassen.
  • Die Zugangsinformation, insbesondere der verschlüsselte Anteil, kann die Kennung der mobilen Vorrichtung umfassen. Die Kennung der mobilen Vorrichtung kann Code-artig ausgebildet sein.
  • Die anzeigbare Information kann insbesondere auf einem Display der mobilen Vorrichtung anzeigbar sein. Die anzeigbare Information kann z. B. eine Information über die Zeiterfassungsvorrichtung sein. Die Information über die Zeiterfassungsvorrichtung kann z. B. den Namen der Zeiterfassungsvorrichtung, ein Bild der Zeiterfassungsvorrichtung, einen Namen und/oder einen Ort, an der die Zeiterfassungsvorrichtung angeordnet ist, umfassen. Die anzeigbare Information kann zusätzlich oder alternativ eine Anzeige über den Zustand des Verfahrens und/oder eine Anzeige der überprüfenden Regel umfassen.
  • Der verschlüsselte Anteil wird insbesondere während des aktuellen Zeiterfassungsverfahrens an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt. Der verschlüsselte Anteil wird insbesondere stets während des aktuellen Zeiterfassungsverfahrens an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt.
  • Bevorzugt wird nur die Zugangsinformation oder ein Teil der Zugangsinformation für diejenige Zeiterfassungsvorrichtung während des Verfahrens von der mobilen Vorrichtung an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt, an der die Zeiterfassung vorgenommen werden soll. Hierzu kann die mobile Vorrichtung die entsprechende Zugangsinformation anhand der Zeiterfassungsvorrichtungskennung auswählen. Kommen mehrere Zeiterfassungsvorrichtungen in Frage, können die in Frage kommenden Zeiterfassungsvorrichtungen oder Hinweise auf die Zeiterfassungsvorrichtungen auf der mobilen Vorrichtung anzeigbar sein, so dass ein Benutzer die entsprechende Zeiterfassungsvorrichtung und/oder die entsprechende Zugangsinformation auswählen kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Zeiterfassungsvorrichtung Kenntnis einer zweiten Regel oder von Daten für eine zweite Regel hat oder während der Durchführung des Verfahrens erlangt. Das Verfahren, insbesondere das Zeiterfassungsverfahren, kann den Schritt umfassen, dass die zweite Regel in der Zeiterfassungsvorrichtung überprüft wird.
  • Die zweite Regel dient dazu zu überprüfen, ob die Zeiterfassung vorgenommen werden darf. Die zweite Regel definiert eine Zeiterfassungsvoraussetzung. Eine Überprüfung der zweiten Regel besagt, dass überprüft wird, ob die in der Regel definierte Zeiterfassungsvoraussetzung erfüllt ist oder nicht.
  • Es können mehrere Regeln in der Zeiterfassungsvorrichtung überprüft werden. Wird im Folgenden die in der Zeiterfassungsvorrichtung zu überprüfende Regel erwähnt, so können auch immer mehrere in der Zeiterfassungsvorrichtung zu überprüfenden Regeln gemeint sein.
  • Die Überprüfung der in der mobilen Vorrichtung zu überprüfenden Regel(n) kann vor oder nach Überprüfung der in der Zeiterfassungsvorrichtung zu überprüfenden Regel(n) erfolgen. Insbesondere wird/werden zunächst die in der Zeiterfassungsvorrichtung zu überprüfenden Regel(n) überprüft, bevor die in der mobilen Vorrichtung zu überprüfenden Regel(n) überprüft werden. Alternativ ist es z. B. denkbar, dass zunächst zumindest eine Regel in der Zeiterfassungsvorrichtung überprüft wird, bevor zumindest eine Regel in der mobilen Vorrichtung überprüft wird und anschließend zumindest eine weitere Regel in der Zeiterfassungsvorrichtung überprüft wird.
  • Es ist denkbar, dass die Zeiterfassungsvorrichtung nach einer Überprüfung zumindest einer zweiten Regel eine Meldung an die mobile Vorrichtung sendet, woraufhin die mobile Vorrichtung die erste Regel überprüft.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die mobile Vorrichtung die zweite Regel oder Daten zur Überprüfung der zweiten Regel umfasst und die mobile Vorrichtung der Zeiterfassungsvorrichtung die zweite Regel oder die Daten zur Überprüfung der zweiten Regel während des Verfahrens übermittelt. Die Daten zur Überprüfung der zweiten Regel werden im Folgenden als Daten für die zweite Regel bezeichnet. Die Daten für eine Regel können insbesondere anstelle der vollständigen Regel vorgesehen sein. Werden Daten für die zweite Regel übermittelt, so kann die zweite Regel in der Zeiterfassungsvorrichtung hinterlegt sein. Hierbei kann die zweite Regel mittels der von der mobilen Vorrichtung übermittelten Daten vervollständigt werden. Die Zeiterfassungsvorrichtung kann mittels der Daten für die Regel die dazugehörige Regel prüfen.
  • Z. B. kann die Regel besagen, dass nur in einem bestimmten Zeitbereich die Zeiterfassung für die mobile Vorrichtung erlaubt wird. Die Zugangsinformation kann z. B. den Zeitbereich als Daten für die Regel umfassen. Ein in der Zeiterfassungsvorrichtung hinterlegter Algorithmus kann mittels des Zeitbereichs die Regel vervollständigen und die Regel überprüfen. Als ein anderes Beispiel kann die Regel besagen, dass die Zeiterfassung nur erlaubt wird, wenn ein Vergleich eines Vergleichswerts mit einem Überprüfwert positiv ausfällt. Die Zugangsinformation kann den Vergleichswert als Daten für die Regel umfassen. Ein in der Zeiterfassungsvorrichtung hinterlegter Algorithmus kann mittels des Vergleichswerts die Regel überprüfen, indem die Zeiterfassungsvorrichtung den Vergleichswert mit dem Überprüfwert vergleicht.
  • Die zweite Regel oder die Daten für die zweite Regel werden insbesondere verschlüsselt an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt. Hierdurch ist es ermöglicht, dass die zweite Regel von der Zeiterfassungsvorrichtung in einer aktualisierten Form überprüft wird.
  • Besonders bevorzugt kann die Zugangsinformation, insbesondere der verschlüsselte Anteil, die zweite Regel oder die Daten für die zweite Regel umfassen.
  • Besonders bevorzugt ist es denkbar, dass die Zeiterfassungsvorrichtung die von der mobilen Vorrichtung übermittelte zweite Regel oder die Daten für die zweite Regel nur während des aktuellen Zeiterfassungsverfahrens zur Zulassung der Zeiterfassung verwendet. Hierdurch ist es nicht notwendig, die übermittelte zweite Regel der die Daten für die zweite Regel in der Zeiterfassungsvorrichtung zu speichern. Vielmehr werden bevorzugt für das aktuelle Zeiterfassungsverfahren stets die von der mobilen Vorrichtung übermittelte zweite Regel oder die Daten für die zweite Regel verwendet.
  • Es kann sein, dass, wenn die entsprechenden Informationen von der mobilen Vorrichtung nicht an die Zeiterfassungsvorrichtung während des aktuellen Zeiterfassungsverfahrens übermittelt werden, insbesondere keine Zeiterfassung vorgenommen wird.
  • Es kann sein, dass die Zeiterfassung nur nach einem positiven Ergebnis des Vergleichs eines Vergleichswerts mit einem Überprüfwert vorgenommen wird. Bevorzugt führt die Zeiterfassungsvorrichtung den Vergleich des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert durch. Das positive Ergebnis des Vergleichs des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert kann eine Voraussetzung für die Zeiterfassung sein. Der Vergleich des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert entspricht somit einer zweiten Regel, die in der Zeiterfassungsvorrichtung überprüft wird. Der Vergleich dient dazu, die mobile Vorrichtung als prinzipiell berechtigt für die Zeiterfassungsvorrichtung zu identifizieren. Der Vergleichswert und/oder der Überprüfwert können als ein Code, insbesondere als ein Hashwert oder als eine elektronische Signatur, ausgebildet sein. Der Vergleichswert und/oder der Überprüfwert können somit Daten für die zweite Regel entsprechen.
  • Zumindest der Überprüfwert wird während des Verfahrens, insbesondere während des Zeiterfassungsverfahrens, von der mobilen Vorrichtung an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt. Die mobile Vorrichtung enthält den Überprüfwert.
  • Der Überprüfwert wird insbesondere der mobilen Vorrichtung von der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung zur Verfügung gestellt. Der Überprüfwert kann z. B. in dem lesbaren Anteil enthalten sein. Alternativ kann der Überprüfwert z. B. von der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung der mobilen Vorrichtung zusätzlich zu der Zugangsinformation zur Verfügung gestellt worden sein.
  • Der Überprüfwert kann verschlüsselt sein. Der Überprüfwert wird bevorzugt stets von der mobilen Vorrichtung an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt.
  • Besonders bevorzugt übermittelt die mobile Vorrichtung den Vergleichswert während des Verfahrens, insbesondere während des Zeiterfassungsverfahrens, an die Zeiterfassungsvorrichtung. Der Vergleichswert kann verschlüsselt sein. Der Vergleichswert kann derart verschlüsselt sein, dass der Vergleichswert von der mobilen Vorrichtung unentschlüsselbar ist. Insbesondere kann der verschlüsselte Anteil den Vergleichswert enthalten.
  • Es ist denkbar, dass der Vergleichswert während des Verfahrens stets übermittelt wird, bevor ein Vergleich des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert erfolgt, so dass die Zeiterfassungsvorrichtung den übermittelten Vergleichswert stets nur in dem aktuellen Zeiterfassungsverfahren verwendet. Somit ist es nicht notwendig, den Vergleichswert in der Zeiterfassungsvorrichtung zu speichern. Vielmehr wird die Zeiterfassung verwehrt, wenn der Vergleichswert von der mobilen Vorrichtung nicht an die Zeiterfassungsvorrichtung während des aktuellen Zeiterfassungsverfahrens übermittelt wird. Somit wird stets die Verwendung eines aktuellen Vergleichswerts gewährleistet, insbesondere ohne umfangreiche Updates in kurzer Folge an der Zeiterfassungsvorrichtung durchführen zu müssen.
  • Alternativ ist es denkbar, dass der Vergleichswert in der Zeiterfassungsvorrichtung hinterlegt ist oder dass die Zeiterfassungsvorrichtung den Vergleichswert während des aktuellen Zeiterfassungsverfahren von der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung empfängt.
  • Ein positives Ergebnis des Vergleichs des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert kann eine Voraussetzung der Überprüfung der ersten Regel in der mobilen Vorrichtung sein. D. h. Zunächst wird bevorzugt der Vergleichswert mit dem Überprüfwert verglichen und nur bei einem positiven Ergebnis wird anschließend die erste Regel überprüft.
  • Es ist denkbar, dass die Kennung der mobilen Vorrichtung dem Überprüfwert entspricht oder den Überprüfwert umfasst.
  • Die erste und/oder die zweite Regel kann der folgenden Regel entsprechen oder die folgende Regel umfassen: Die Zeiterfassung wird nur nach einem positiven Ergebnis des Vergleichs des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert vorgenommen (Regel a.). Bevorzugt wird die Regel a. stets als zweite Regel in der Zeiterfassungsvorrichtung überprüft. Durch die Regel a. wird die mobile Vorrichtung als prinzipiell berechtigt identifiziert.
  • Die erste und/oder die zweite Regel kann der folgenden Regel entsprechen oder die folgende Regel umfassen: Die Zeiterfassung wird nur in einem bestimmten Zeitbereich vorgenommen (Regel b.). Der Zeitbereich kann Uhrzeiten, Wochentage, Arbeits- und arbeitsfreie Tage, Monate und/oder Jahre umfassen. Der Zeitbereich kann verschlüsselt von der mobilen Vorrichtung an die Zeiterfassungsvorrichtung während des Zeiterfassungsverfahrens übermittelt werden. Insbesondere kann der verschlüsselte Anteil den Zeitbereich umfassen. Wird stets der Zeitbereich im aktuellen Zeiterfassungsverfahren übermittelt, so entfällt die Notwendigkeit den Zeitbereich in der Zeiterfassungsvorrichtung zu speichern.
  • Die erste und/oder die zweite Regel kann der folgenden Regel entsprechen oder die folgende Regel umfassen: Die Zeiterfassung wird nur vorgenommen, wenn ein positives Ergebnis einer weiteren Authentifizierung, insbesondere mittels eines Codes oder einer biometrischen Erkennung, vorliegt (Regel c.). Bevorzugt führt die Zeiterfassungsvorrichtung die weitere Authentifizierung durch. Hierzu wird ein Kontrollwert mit einem Code oder einer biometrischen Kennung verglichen. Der Code und/oder die biometrische Erkennung kann an der mobilen Vorrichtung eingegeben bzw. erfasst und an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt werden. Der Vergleich des Codes und/oder der biometrischen Erkennung mit dem Kontrollwert erfolgt bevorzugt in der Zeiterfassungsvorrichtung. Bei einem positiven Vergleich liegt die weitere Authentifizierung vor.
  • Der Kontrollwert für die Authentifizierung kann von der Zeiterfassungsvorrichtung während des Zeiterfassungsverfahrens verschlüsselt von der mobilen Vorrichtung empfangen werden. Der Kontrollwert kann einen Kontrollcode und/oder einen Kontrollbiometrie-Erkennung umfassen. Insbesondere kann der verschlüsselte Anteil den Kontrollwert umfassen. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit, den Kontrollwert in der Zeiterfassungsvorrichtung zu speichern.
  • Die erste und/oder die zweite Regel kann der folgenden Regel entsprechen oder die folgende Regel umfassen: Die Zeiterfassung wird nur vorgenommen, wenn ein zu der Kennung zuzuordnendes Merkmal zugelassen ist (Regel d.). Beispielsweise wird während des Zeiterfassungsverfahren von dem Benutzer ein weiteres Merkmal, z. B. „kommen“ oder „gehen“, zur Zuordnung zu der Kennung ausgewählt oder es ist während des Zeiterfassungsverfahren in der mobilen Vorrichtung oder in der Zeiterfassungsvorrichtung das weitere Merkmal zur Zuordnung zu der Kennung hinterlegt. Ist das Merkmal zugelassen, so ist die Regel erfüllt. Ist das Merkmal hingegen nicht zugelassen, so ist die Regel nicht erfüllt und die Zeiterfassung wird verwehrt. Dieses ist z. B. der Fall, wenn zweimal hintereinander eine Zeiterfassung mit dem Merkmal „gehen“ erfolgen soll.
  • Die erste und/oder die zweite Regel kann der folgenden Regel entsprechen oder die folgende Regel umfassen: Die Zeiterfassung wird nur vorgenommen, wenn die letzte Zeiterfassung für die mobile Vorrichtung einen vorgegebenen Zeitraum zurückliegt (Regel e.).
  • Bevorzugt wird zumindest die Regel a. überprüft. Besonders bevorzugt wird zumindest noch eine weitere Regel überprüft. Dieses kann zumindest eine der Regeln b., c. , d. oder e. sein. Bevorzugt werden zumindest zwei der Regeln, also b. und c., c. und d. oder b. und d., b. und e., c. und e. oder d. und e. überprüft. Besonders bevorzugt werden die Regeln b., c., d. und e. überprüft. Die Überprüfung kann insbesondere in der Zeiterfassungsvorrichtung stattfinden. Hierdurch kann die Sicherheit erhöht werden.
  • Der Zeitbereich und/oder der Kontrollwert entspricht somit einer zweiten Regel bzw. Daten für eine zweite Regel, die bevorzugt von der mobilen Vorrichtung an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt werden. Die Übermittlung erfolgt bevorzugt stets in dem aktuellen Zeiterfassungsverfahren.
  • Vorzugsweise wird zumindest eine Regel in der mobilen Vorrichtung überprüft, die in der Zeiterfassungsvorrichtung nicht überprüfbar ist, da der Zeiterfassungsvorrichtung die dazu notwendigen Daten nicht zur Verfügung gestellt werden können.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die erste Regel der folgenden Regel entspricht: Die Zeiterfassung wird nur vorgenommen, wenn die mobile Vorrichtung einer weiteren Authentifizierung, insbesondere mittels der Eingabe eines Codes oder einer biometrischen Erkennung, mit einem positiven Ergebnis durchführt (Regel f.). Einschränkend zu Regel b. führt die mobilen Vorrichtung die weitere Authentifizierung durch. Die weitere Authentifizierung erfolgt insbesondere während des Zeiterfassungsverfahrens. Somit ist die weitere Authentifizierung insbesondere zusätzlich zu einem Entsperren der mobilen Vorrichtung vorgesehen.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die erste Regel der folgenden Regel entspricht: Die Zeiterfassung wird nur vorgenommen, wenn eine Aufenthaltshistorie der mobilen Vorrichtung mit einer Vorgabe der Aufenthaltshistorie übereinstimmt (Regel g.). Die Vorgabe der Aufenthaltshistorie kann in der mobilen Vorrichtung gespeichert sein. Die Aufenthaltshistorie kann eine erfolgte Zugangsgewährung zumindest eines vorgegebenen physischen Bereichs beinhalten. Die Aufenthaltshistorie kann eine Reihenfolge einer erfolgten Zugangsgewährung zu vorgegebenen physischen Bereichen beinhalten. Die Aufenthaltshistorie kann einen vorgegebenen Zeitbereich zur Zugangsgewährung des/der vorgegebenen Bereichs/Bereiche beinhalten. Die Zeiterfassung ist beispielsweise davon abhängig, dass zuvor innerhalb der letzten halben Stunde Zugang zuerst zu einem Haupteingangsbereich und danach zu einem Umkleidebereich gewährt wurde.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die erste Regel der folgenden Regel entspricht: Die Zeiterfassung wird nur vorgenommen, wenn eine Benutzungsordnung für einen physischen Bereich akzeptiert wurde (Regel h.). Die Benutzungsordnung kann z. B. Bedingungen für die Benutzung des physischen Bereichs, wie z. B. „Rauchen verboten“ umfassen. Der physische Bereich ist bevorzugt nahe der Zeiterfassungsvorrichtung angeordnet.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die erste Regel der folgenden Regel entspricht: Die Zeiterfassung wird nur vorgenommen, wenn eine Unterweisung, insbesondere eine Sicherheitsunterweisung, positiv abgeschlossen wurde (Regel i.). Die Unterweisung, insbesondere die Sicherheitsunterweisung, kann durch die Bestätigung einer Kenntnisnahme positiv abgeschlossen werden. Die Unterweisung, insbesondere die Sicherheitsunterweisung, kann durch das Bestehen eines Tests positiv abgeschlossen werden. Der Test kann auf der mobilen Vorrichtung durchgeführt und/oder ausgewertet werden. Alternativ kann das Ergebnis des Tests der mobilen Vorrichtung übermittelt werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die erste Regel der folgenden Regel entspricht: Die Zeiterfassung wird nur vorgenommen, wenn die Zeiterfassungsvorrichtung als erlaubte Zeiterfassungsvorrichtung in der mobilen Vorrichtung hinterlegt ist (Regel j.). Beispielsweise kann die Erlaubnis, an der Zeiterfassungsvorrichtung eine Zeiterfassung vorzunehmen, von der mobilen Vorrichtung dadurch erkannt werden, dass die mobile Vorrichtung die Zugangsinformation für die Zeiterfassungsvorrichtung umfasst. Die mobile Vorrichtung kann anhand einer von der Zeiterfassungsvorrichtung übermittelten Zeiterfassungsvorrichtungskennung die Zugangsinformation der Zeiterfassungsvorrichtung zuordnen. Alternativ kann die mobile Vorrichtung z. B. eine Liste umfassen, in der die erlaubten Zeiterfassungsvorrichtungen insbesondere mit den entsprechenden Zeiterfassungsvorrichtungskennungen hinterlegt sind. Es ist denkbar, dass die mobile Vorrichtung mehrere Zeiterfassungsvorrichtungskennungen empfängt. Die mobile Vorrichtung kann z. B. nur die Zeiterfassungsvorrichtungen dem Benutzer zur Auswahl vorlegen, die die mobile Vorrichtung als erlaubte Zeiterfassungsvorrichtungen erkannt hat.
  • Bevorzugt wird zumindest eine der Regeln f., g., h., i. oder j., z. B. genau eine Regel, in der mobilen Vorrichtung überprüft. Insbesondere wird die Regel f. in der mobilen Vorrichtung überprüft. Insbesondere wird die Regel g. in der mobilen Vorrichtung überprüft. Insbesondere wird die Regel j. in der mobilen Vorrichtung überprüft.
  • Es kann auch sein, dass zumindest zwei der Regeln, z. B. f. und g., f. und h., f. und i., f. und j., g. und h., g. und i., g. und j., h. und i., h. und j oder i. und j., z. B. genau zwei Regeln, überprüft werden.
  • Es kann auch sein, dass zumindest drei der Regeln, z. B. genau drei Regeln, überprüft werden.
  • Ebenso können vier Regeln oder alle fünf Regeln überprüft werden.
  • Es kann sein, dass die erste und/oder die zweite Regel nur in einem vorgegebenen Zeitfenster gilt. Bei der ersten und/oder zweiten Regel, die nur in einem vorgegebenen Zeitfenster gilt, kann es sich insbesondere um zumindest eine der Regeln c. bis j. handeln.
  • Außerhalb des Zeitfensters ist die Erfüllung der Regel keine Voraussetzung für das Vornehmen der Zeiterfassung. Insbesondere unterbleibt außerhalb des Zeitfensters eine Überprüfung der Regel. Das Zeitfenster kann Uhrzeiten, Wochentage, Arbeits- und arbeitsfreie Tage, Monate und/oder Jahre umfassen. Die Regel umfasst das Zeitfenster. Es können mehrere Regeln nur in einem vorgegebenen Zeitfenster gelten. Die Zeitfenster unterschiedlicher Regeln können voneinander abweichen. Wird im Folgenden das Zeitfenster erwähnt, so können auch mehrere Zeitfenster gemeint sein.
  • Beispielsweise muss Regel g. nur montags erfüllt sein. An den übrigen Wochentagen ist es nicht notwendig, vor der Zeiterfassung zumindest Zugang zu zumindest einem physischen Bereich gewährt bekommen zu haben.
  • Als ein anderes Beispiel muss Regel c. oder f. nur an einem Wochenende erfüllt sein. An einem Arbeitstag ist keine zusätzliche Authentifizierung notwendig.
  • Das Zeitfenster kann verschlüsselt an die Zeiterfassungsvorrichtung übergebbar sein, insbesondere wenn die Zeiterfassungsvorrichtung die entsprechende Regel, die in dem Zeitfenster gilt, überprüft. Insbesondere kann der verschlüsselte Anteil das Zeitfenster umfassen.
  • Durch das Zeitfenster kann zu einer Regel, insbesondere zumindest einer der Regeln c. bis j., eine spezielle Abweichung von einer allgemeinen Gültigkeit der entsprechenden Regel definiert sein. Somit kann die Zugangsinformation eine spezielle Regel zu einer allgemeinen Regel enthalten. Die Zusatzinformation kann zudem die allgemeine Regel enthalten. Die spezielle Regel definiert einer Abweichung von der allgemeinen Regel. Die spezielle Regel und die allgemeine Regel gehören zu demselben Regeltyp, insbesondere zu einer der Regeln c. bis j. So kann z. B. die allgemein gültige Regel aussagen, dass eine zusätzliche PIN-Eingabe gemäß Regel c. jeden Montag erfolgen muss. Die spezielle Regel kann aussagen, dass eine zusätzliche PIN-Eingabe gemäß Regel c. im Monat August entfällt. Die spezielle Regel kann die allgemeine Regel übersteuern. So kann es sein, dass im Ergebnis des Beispiels an den Montagen im August keine PIN Eingabe notwendig ist. Insbesondere kann der verschlüsselte Anteil die allgemeine und/oder die spezielle Regel umfassen.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die mobile Vorrichtung ein Zeiterfassungsmittel umfasst und die erste Regel eine zeitabhängige Bedingung zum Zulassen einer Zeiterfassung enthält. Die erste Regel wird mittels der Zeit, die der mobile Vorrichtung mittels des Zeiterfassungsmittels vorliegt, überprüft.
  • Die zeitabhängige Bedingung, die in der mobilen Vorrichtung überprüft wird, kann insbesondere der Regel b. entsprechen. Die zeitabhängige Bedingung, die in der mobilen Vorrichtung überprüft wird, kann einer der Regeln c. bis j., die nur in einem vorgebenen Zeitfenster gelten, entsprechen.
  • Das Zeiterfassungsmittel kann einer Empfangsvorrichtung des Kommunikationsnetzes, über das die Zeit empfangen wird, und/oder einem internen Timer entsprechen. Die mobile Vorrichtung kann die allgemein gültige Zeit der entsprechenden Zeitzone verwenden, die der mobilen Vorrichtung übermittelt wird oder von dem Benutzer eingestellt ist. Es kann auch sein, dass die mobile Vorrichtung die Zeiterfassung nur die Zeit verwenden darf, die der mobilen Vorrichtung von der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung zur Verfügung gestellt wird oder zumindest in einer vorbestimmten Zeitspanne zuvor zur Verfügung gestellt hat.
  • Es ist denkbar, dass die erste Regel eine zusätzliche Bedingung zusätzlich zu der zweiten Regel enthält und/oder eine Einschränkung der zweiten Regel enthält.
  • Zur Vornahme der Zeiterfassung muss bevorzugt ein positives Ergebnis der ersten Regel und der zweiten Regel vorliegen. Es ist insbesondere nicht zulässig, dass die erste Regel weniger restriktiv ist als die zweite Regel. Es ist insbesondere nicht zulässig, dass ein positives Ergebnis der ersten Regel ausreicht, um eine Zeiterfassung zugelassen zu bekommen. Hierdurch wird die Manipulationssicherheit des Verfahrens erhöht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die mobile Vorrichtung das Ergebnis des Überprüfens der ersten Regel an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt und die Zeiterfassungsvorrichtung über die Vornahme der Zeiterfassung entscheidet. Hierdurch kann die Manipulationssicherheit des Verfahrens erhöht sein. So wird die mobile Vorrichtung das Ergebnis des Überprüfens an die Zeiterfassungsvorrichtung melden. Unterbleibt die Meldung des Ergebnisses der Überprüfung, so wird die Zeiterfassung verwehrt. Für die Meldung kann ein vorgegebener Zeitrahmen von der Zeiterfassungsvorrichtung eingeräumt sein. Übermittelt die mobile Vorrichtung das Ergebnis nicht innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens, so wird die Zeiterfassung verwehrt.
  • Der Zeiterfassungsvorrichtung kann zuvor übermittelt worden sein, dass zumindest eine erste Regel als zusätzliche Bedingung zum Zulassen der Zeiterfassung überprüft wird. Die Tatsache, dass zumindest eine erste Regel als zusätzliche Bedingung zum Zulassen der Zeiterfassung überprüft wird, wird der Zeiterfassungsvorrichtung insbesondere verschlüsselt übermittelt. Besonders bevorzugt umfasst der verschlüsselte Anteil die Tatsache, dass zumindest eine erste Regel als zusätzliche Bedingung zum Zulassen der Zeiterfassung überprüft wird. Z. B. kann die Zugangsinformation, insbesondere der verschlüsselte Anteil, einen Kennwert umfassen, der die Notwendigkeit, das Ergebnis der Überprüfung der Regel in der mobilen Vorrichtung bei dem Zulassen der Zeiterfassung zu berücksichtigen, beinhaltet. Ist der Kennwert positiv, erwartet die Zeiterfassungsvorrichtung das positive Ergebnis der in der mobilen Vorrichtung zu überprüfenden Regel innerhalb eines Zeitrahmens.
  • Die Zeiterfassungsvorrichtung kann eine Programmierschnittstelle umfassen. Die Zeiterfassungsvorrichtung und die mobile Vorrichtung können während des Verfahrens, insbesondere während des Zeiterfassungsverfahrens, über die Programmierschnittstelle miteinander kommunizieren. Die Programmierschnittstelle kann einer API entsprechen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Zeiterfassungsvorrichtung die Programmierschnittstelle während des Verfahrens öffnet. Das Verfahren kann insbesondere dem Zeiterfassungsverfahren entsprechen.
  • Insbesondere kann die Zeiterfassungsvorrichtung die Programmierschnittstelle in Folge eines positiven Ergebnisses einer Überprüfung einer Regel öffnen. D. h. eine Regel, die zum Zulassen der Zeiterfassung überprüft wird, kann ebenfalls die Öffnung der Programmierschnittstelle ermöglichen. Die Überprüfung kann eine Bedingung sein, um die Programmierschnittstelle zu öffnen. Es ist denkbar, dass noch weitere Bedingungen erfüllt sein müssen, um die Programmierschnittstelle zu öffnen. Insbesondere ist es denkbar, dass die mobile Vorrichtung einen Befehl oder Daten für einen Befehl enthält, mit dem die Programmierschnittstelle öffenbar ist. Der Befehl oder die Daten für den Befehl können insbesondere verschlüsselt von der mobilen Vorrichtung an die Zeiterfassungsvorrichtung übertragen werden.
  • Die Überprüfung der Regel, die einer Bedingung zur Öffnung der Programmierschnittstelle entspricht, findet bevorzugt in der Zeiterfassungsvorrichtung statt. Beispielsweise kann besonders bevorzugt die Regel, die einer Bedingung zur Öffnung der Programmierschnittstelle entspricht, dem Vergleich des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert entsprechen (Regel a.).
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Zeiterfassungsvorrichtung die Programmierschnittstelle zumindest teilweise öffnet, bevor die Zeiterfassungsvorrichtung die Zeiterfassung vorgenommen hat. Hierdurch ist es möglich, dass die Programmierschnittstelle zur Verfügung steht, um Daten für das aktuellen Zeiterfassungsverfahren zu empfangen.
  • So kann die Programmierschnittstelle geöffnet werden, um Daten zur Überprüfung einer Regel, insbesondere einer weiteren Regel, zu erhalten. Ein positives Ergebnis der Überprüfung der weiteren Regel kann dabei Voraussetzung für das Zulassen der Zeiterfassung sein. Z. B. können biometrische Daten eines Benutzers über die Programmierschnittstelle an die Zeiterfassungsvorrichtung übermittelt werden. Die biometrischen Daten können mittels der mobilen Vorrichtung erfasst werden.
  • Die Programmierschnittstelle kann geöffnet werden, um Ergebnisse einer Überprüfung einer Regel, die in der mobilen Vorrichtung überprüft wird, zu erhalten.
  • Die Programmierschnittstelle kann geöffnet werden, um eine Anweisung oder einen Steuerbefehl zur Vornahme der Zeiterfassung und/oder zur Art und Weise der Zeiterfassung zu erhalten.
  • Die Programmierschnittstelle kann geöffnet werden, um einen Zeiterfassungsbefehl von der mobilen Vorrichtung zu empfangen. In Folge des Zeiterfassungsbefehls ordnet die Zeiterfassungsvorrichtung den ermittelten Zeitpunkt der Kennung zu.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch ein Zeiterfassungssystem gelöst. Das Zeiterfassungssystem kann insbesondere zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet sein.
  • Das erfindungsgemäße Zeiterfassungssystem umfasst eine Zeiterfassungsvorrichtung und eine mobile Vorrichtung. Die mobile Vorrichtung umfasst eine Kennung. Die mobile Vorrichtung enthält zumindest eine erste Regel zum Zulassen einer Zeiterfassung.
  • Erfindungsgemäß überprüft die mobile Vorrichtung die erste Regel zur Zulassung der Zeiterfassung.
  • Hierdurch findet ein Teil der Überprüfung, ob eine Zeiterfassung durchzuführen ist, in der mobilen Vorrichtung statt. Somit ist dieser Teil der Überprüfung, ob eine Zeiterfassung durchzuführen ist, unabhängig von in der Zeiterfassungsvorrichtung hinterlegten Daten.
  • Ebenfalls wird ein Computerprogrammprodukt für eine mobile Vorrichtung eines erfindungsgemäßen Zeiterfassungssystems, insbesondere eines Zeiterfassungssystems nach Anspruch 13, und/oder zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, unter Schutz gestellt. Die Installation des Computerprogrammprodukts ermöglicht es der mobilen Vorrichtung als Teil des Zeiterfassungssystems zu wirken. Das Computerprogrammprodukt kann Verfahrensanweisungen umfassen, durch die die mobile Vorrichtung das erfindungsgemäße Verfahren durchführen kann und/oder als Teil des erfindungsgemäßen Zeiterfassungssystems wirken kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Technische Merkmale mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit identischen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Zeiterfassungssystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 2 das Zeiterfassungssystem aus 1, bei dem die Übertragung einer Zugangsinformation dargestellt ist,
    • 3 ein erfindungsgemäßes Verfahren gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 4 ein erfindungsgemäßes Verfahren gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und
    • 5 ein erfindungsgemäßes Verfahren gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Zeiterfassungssystem 1 dargestellt. Das Zeiterfassungssystem 1 umfasst eine mobile Vorrichtung 2 und eine Zeiterfassungsvorrichtung 3. Die mobile Vorrichtung 2 ist schematisch dargestellt. Die mobile Vorrichtung 2 ist als ein Smartphone ausgebildet. Die mobile Vorrichtung 2 umfasst ein Display 18. Das erfindungsgemäße Zeiterfassungssystem 1 kann ein erfindungsgemäßes Verfahren 100, 100a, 200, 300 durchführen.
  • Die mobile Vorrichtung 2 hat über ein Telekommunikationsnetz 4 Zugriff auf eine Cloud 5. Hierzu umfasst die mobile Vorrichtung 2 eine erste Sende- und Empfangsvorrichtung. Das Telekommunikationsnetz 4 ist schematisch als Doppelpfeil dargestellt. In der Cloud 5 sind befindet sich eine Zugangsinformation 10.
  • Die Zugangsinformation 10 umfasst einen verschlüsselten Anteil 11 und einen lesbaren Anteil 12. Ist die Zugangsinformation 10 für die mobile Vorrichtung 2 bestimmt, so kann die mobile Vorrichtung 2 die Zugangsinformation 10 aus der Cloud 5 abrufen. Die Abrufmöglichkeit für die mobile Vorrichtung 2 beschränkt sich hierbei auf die für die mobile Vorrichtung 2 vorgesehene Zugangsinformation 10. Die Zugangsinformation 10 ist zudem spezifisch für die Zeiterfassungsvorrichtung 3. D. h. die Zugangsinformation 10 enthält Informationen für die spezifische Zeiterfassungsvorrichtung 3. Kann dem Benutzer mittels der mobile Vorrichtung 2 an unterschiedlichen Zeiterfassungsvorrichtungen 3 eine Zeiterfassung vornehmen lassen, so enthält die mobile Vorrichtung 2 mehrere Zugangsinformationen 10. Insbesondere kann für jede der Zeiterfassungsvorrichtungen 3 jeweils eine Zugangsinformation 10 in der mobilen Vorrichtung 2 vorgesehen und hinterlegt sein. Die Zugangsinformation 10 kann als eine Datei ausgebildet sein. In 2 ist rein schematisch eine Zugangsinformation 10 für die abgebildete Zeiterfassungsvorrichtung 3 in der mobilen Vorrichtung 2 hinterlegt.
  • Die Zugangsinformation 10 wird der Cloud 5 durch eine rein schematisch dargestellte Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 zur Verfügung gestellt. Die Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 kann Teil des erfindungsgemäßen Zeiterfassungssystems 1 sein. Die Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 oder die Cloud 5 verschlüsselt den verschlüsselten Anteil 11 der Zugangsinformation 10 derart, dass die mobile Vorrichtung 2 nicht in der Lage ist, den verschlüsselten Anteil 11 zu entschlüsseln. Der verschlüsselte Anteil 11 ist dazu vorgesehen, zumindest teilweise von der mobilen Vorrichtung 2 auf die Zeiterfassungsvorrichtung 3 übertragen zu werden. Die Zeiterfassungsvorrichtung 3 kann den verschlüsselten Anteil 11 entschlüsseln.
  • Die Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 kann über eine Kommunikationsverbindung 19 mit der Cloud 5 kommunizieren.
  • Die Cloud 5 kann Teil des Zeiterfassungssystems 1 sein. Alternativ ist die Cloud 5 nicht Teil des erfindungsgemäßen Zeiterfassungssystems 1. Vielmehr kann die mobile Vorrichtung 2 derart ausgebildet sein, dass die Zugangskontrollinformation 10 von der mobile Vorrichtung 2 aus der Cloud 5 abrufbar ist. Die Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 kann derart ausgebildet sein, dass die Zugangsinformation 10 von der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 in der Cloud 5 hinterlegbar ist.
  • In einer nicht dargestellten Alternative kann die Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 über das Telekommunikationsnetz 4 die Zugangsinformation an die mobile Vorrichtung 2 senden, ohne dass eine Hinterlegung in der Cloud 5 erfolgt.
  • Die Zeiterfassungsvorrichtung 3 kann zur festen Installation an z. B. eine Wand vorgesehen sein. Die Zeiterfassungsvorrichtung ist rein schematisch dargestellt. Die Zeiterfassungsvorrichtung 3 dient zur Zeiterfassung. Unter einer Zeiterfassung wird verstanden, wenn einer Kennung der mobilen Vorrichtung 2, die von der Zeiterfassungsvorrichtung empfangen wurde, einem Zeitpunkt zugeordnet wird. Hierbei wird zudem zugleich ein weiteres Merkmal wie „kommen“ oder „gehen“ der Kennung zugeordnet. Der Zeitpunkt wird in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 ermittelt. Hierzu umfasst die Zeiterfassungsvorrichtung z. B. einen Timer.
  • Die Zeiterfassungsvorrichtung 3 und die mobile Vorrichtung 2 kommunizieren über eine Nahbereichskommunikationsverbindung 6, wie Bluetooth, BLE, RFID oder NFC, miteinander. Bevorzugt wird BLE verwendet. Die Nahbereichskommunikationsverbindung 6 ist rein schematisch als Doppelpfeil dargestellt. Für die Nahbereichskommunikationsverbindung 6 weist die mobile Vorrichtung 2 eine zweite Sende- und Empfangsvorrichtung auf. Die Zeiterfassungsvorrichtung 3 weist für Nahbereichskommunikation 6 eine Sende- und Empfangseinheit auf. Die mobile Vorrichtung 2 und die Zeiterfassungsvorrichtung 3 umfassen jeweils zumindest einen nicht dargestellten Prozessor zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens 100, 100a, 200, 300. Die mobile Vorrichtung 2 und die Zeiterfassungsvorrichtung 3 umfassen jeweils zumindest einen nicht dargestellten Speicher zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens 100, 100a, 200, 300. Die mobile Vorrichtung 2 kann hierbei einen Prozessor und/oder Speicher verwenden, mit dem auch weitere Funktionen der mobilen Vorrichtung 2 ausgeübt werden.
  • Die mobile Vorrichtung 2 umfasst ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt, z. B. eine App, mittels dessen die mobile Vorrichtung 2 das erfindungsgemäße Verfahren 100, 100a, 200, 300 durchführen kann.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, kann die Zeiterfassungsvorrichtung 3 über eine kabelgebundene oder kabellose Kommunikationsverbindung mit der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 kommunizieren. Hierdurch kann die Zeiterfassungsvorrichtung 3 die Zeiterfassung, also die Zuordnung der Kennung zu dem ermittelten Zeitpunkt und dem weiteren Merkmal, an die Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 kommunizieren.
  • Bei den in 3 dargestellten erfindungsgemäßen Verfahren 100, 100a handelt es sich um ein Zeiterfassungsverfahren 100, 100a. Zu Beginn des Zeiterfassungsverfahrens 100, 100a verwehrt die Zeiterfassungsvorrichtung 3 die Zeiterfassung für die Kennung der mobilen Vorrichtung 2. In dem Zeiterfassungsverfahren 100, 100a wird überprüft, ob für den Benutzer der mobilen Vorrichtung 2 die Zeiterfassung vorgenommen werden kann. Das Zeiterfassungsverfahren 100, 100a kann mit einer ersten Kommunikation der mobile Vorrichtung 2 und der Zeiterfassungsvorrichtung 3 zum Zwecke der Zeiterfassung beginnen. Das Zeiterfassungsverfahren 100, 100a kann bei positivem Ergebnis der Überprüfung, ob die Zeiterfassung zuzulassen ist, die Zeiterfassung umfassen. Das Zeiterfassungsverfahren kann bei positivem Ergebnis der Überprüfung mit der Zeiterfassung enden. Hierbei ist auch die Art und Weise der Zeiterfassung Teil des Zeiterfassungsverfahrens 100, 100a. Bei einem negativen Ergebnis, ob die Zeiterfassung zuzulassen ist, wird das Zeiterfassungsverfahren ohne Zeiterfassung beendet. Zur Überprüfung, ob die Zeiterfassung zuzulassen ist, wird zumindest eine Regel überprüft. Erfindungsgemäß wird zumindest eine Regel in der mobilen Vorrichtung überprüft.
  • In einem ersten Verfahrensschritt 101 des erfindungsgemäßen Verfahrens 100, 100a wird eine Zeiterfassungsvorrichtungskennung von der Zeiterfassungsvorrichtung 3 an die mobile Vorrichtung 2 gesendet.
  • Die mobile Vorrichtung 2 überprüft daraufhin in einem zweiten Verfahrensschritt 102 des Verfahrens 100, 100a, ob eine Zugangsinformation 10, die anhand der Zeiterfassungsvorrichtungskennung als zu der Zeiterfassungsvorrichtung 3 zugehörig identifizierbar ist, in der mobilen Vorrichtung 2 hinterlegt ist. Ist eine derartige Zugangsinformation 10 hinterlegt, so sendet die mobile Vorrichtung 2 den verschlüsselten Anteil 11 derjenigen Zugangsinformation 10, die als zu der Zeiterfassungsvorrichtung 3 zugehörig identifiziert wurde, an die Zeiterfassungsvorrichtung 3. Dieses ist insbesondere in 2 dargestellt. Die Zugangsinformation wird mittels der Sende- und Empfangseinheit der Zeiterfassungsvorrichtung 2 empfangen. Ist eine entsprechende Zugangsinformation 10 für die Zeiterfassungsvorrichtung 3 in der mobilen Vorrichtung 2 nicht hinterlegt, so endet das Verfahren 100. Dieses wird durch einen Pfeil an dem zweiten Verfahrensschritt 102 in 3 verdeutlicht.
  • In dem Verfahrensschritt 101 kann es vorgesehen sein, dass der Benutzer an der mobilen Vorrichtung 2 eine Eingabe, z. B. Drücken eines Knopfs oder Starten einer App, vornehmen muss, mit der der Benutzer den Willen zur Zeiterfassung bekundet. Fehlt die Eingabe, so kann das Verfahren 100 beendet sein. Dieses wird durch einen Pfeil an dem ersten Verfahrensschritt 101 in 3 verdeutlicht.
  • Teil des ersten Verfahrensschritts 101 kann zusätzlich oder alternativ sein, dass die mobile Vorrichtung 2 dem Benutzer alle Zeiterfassungsvorrichtungen 3, mit denen die mobile Vorrichtung 2 kommunizieren kann, insbesondere deren Zeiterfassungsvorrichtungskennung die mobile Vorrichtung 2 empfangen hat und zu denen eine Zugangsinformation 10 in der mobilen Vorrichtung 2 hinterlegt ist, auf dem Display 18 anzeigt. Die Anzeige der Zeiterfassungsvorrichtungen 3 wird durch die Informationen, die in dem jeweilige lesbaren Anteil 12 des Zugangsinformationen 10 zu den entsprechenden Zeiterfassungsvorrichtungen 3 enthalten sind, unterstützt. So kann der lesbare Anteil 12 ein Bild oder eine Beschreibung der möglichen Zeiterfassungsvorrichtungen 3 umfassen. Die entsprechenden Bilder und/oder Beschreibungen können auf dem Display 18 der mobilen Vorrichtung 2 angezeigt werden. Der Benutzer kann eine der angezeigten Zeiterfassungsvorrichtungen 3 auswählen. Die mobile Vorrichtung 2 sendet dann in dem Verfahrensschritt 102 nur an die ausgewählte Zeiterfassungsvorrichtung 3 den verschlüsselten Anteil 11 der dazugehörige Zugangsinformation 10.
  • Der in dem Verfahrensschritt 102 empfangene verschlüsselte Anteil 11 wird von der Zeiterfassungsvorrichtung 3 in einem dritten Verfahrensschritt 103 des Verfahrens 100, 100a entschlüsselt. Der verschlüsselte Anteil 11 enthält einen Vergleichswert und/oder die Kennung. Es kann sein, dass der Vergleichswert der Kennung entspricht.
  • Die mobile Vorrichtung 2 hat von der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9, beispielsweise über die Cloud 5, einen Überprüfwert erhalten. Der Überprüfwert kann in dem lesbare Anteil 12 enthalten sein. Ebenfalls ist es denkbar, dass die mobile Vorrichtung 2 den Überprüfwert separat zu der Zugangsinformation 10 von der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 empfängt. Der Überprüfwert kann z. B. über die Cloud 5 von der mobilen Vorrichtung 2 heruntergeladen werden.
  • Der Vergleichswert und der Überprüfwert haben einen Codeartigen Charakter und können z. B. als ein Hashwert oder als eine elektronische Signatur ausgebildet sein.
  • In einem vierten Verfahrensschritt 104 des Verfahrens 100, 100a übermittelt die mobile Vorrichtung 2 den Überprüfwert an die Zeiterfassungsvorrichtung 3. Der Überprüfwert wird mittels der Sende- und Empfangseinheit der Zeiterfassungsvorrichtung 3 empfangen. Der Überprüfwert kann der Kennung entsprechen.
  • In einem fünften Verfahrensschritt 105 des Verfahrens 100, 100a vergleicht die Zeiterfassungsvorrichtung 3 den Vergleichswert mit dem Überprüfwert. Hierdurch überprüft die Zeiterfassungsvorrichtung 3 eine Regel. Bei einem positiven Vergleich erkennt die Zeiterfassungsvorrichtung 3 die mobile Vorrichtung 2 als prinzipiell berechtigt an und das Zeiterfassungsverfahren 100, 100a wird fortgesetzt.
  • Wird der Vergleichswert oder/und der Überprüfwert in dem aktuellen Verfahren 100 nicht übermittelt oder fällt der Vergleich zwischen dem Vergleichswert und dem Überprüfwert negativ aus, so bleibt die Zeiterfassung verwehrt und das Zeiterfassungsverfahren 100, 100a endet. Dieses wird durch Pfeile an den Verfahrensschritten 103, 104 und 105 in 3 dargestellt.
  • Für das weitere Vorgehen sind mehrere Möglichkeiten denkbar:
  • In 3 sind Verfahren 100, 100a dargestellt, bei dem nach dem fünften Verfahrensschritt 105 in einem sechsten Verfahrensschritt 106 zunächst die Zeiterfassungsvorrichtung 3 der mobilen Vorrichtung eine Meldung sendet. Daraufhin wird erfindungsgemäß zumindest eine Regel in der mobilen Vorrichtung 2 überprüft. Die zumindest eine Regel, die in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfen ist, wird als erste Regel bezeichnet. Erfindungsgemäß kann hierdurch bei der Überprüfung der ersten Regel auf Daten aus der Zeiterfassungsvorrichtung 3 verzichtet werden. Vielmehr befinden sich die in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfende Regel oder Daten für die in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfenden Regel in dem lesbaren Anteil 12. Alternativ kann die in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfende Regel oder Daten für die zu überprüfende erste Regel auf einem weiteren Wege von der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9, insbesondere über die Cloud 5, an die mobile Vorrichtung 2 übermittelt werden.
  • Z. B. überprüft die mobile Vorrichtung 2 als erste Regel, ob für den Benutzer zu der aktuellen Zeit eine Zeiterfassung vorgenommen werden darf. D. h. die mobile Vorrichtung 2 überprüft, ob sich die aktuelle Zeit in einem vorgegebenen Zeitbereich befindet. Somit überprüft die mobile Vorrichtung die Regel b.. Hierzu erhält die mobile Vorrichtung 2 eine von der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 vorgegebene aktuelle Zeit, insbesondere über die Cloud 5.
  • Zudem kann die mobile Vorrichtung 2 überprüfen, ob zu der aktuellen Zeit eine weitere Authentifizierung notwendig ist. Somit überprüft die mobile Vorrichtung 2, ob sich die aktuelle Zeit in einem Zeitfenster befindet, in dem eine weitere Authentifizierung notwendig ist. Ist dieses der Fall, so fordert die mobile Vorrichtung 2 den Benutzer zur Eingabe eines PIN-Codes, eines Passworts oder einer biometrischen Erkennung an. Die Eingabe erfolgt an der mobilen Vorrichtung 2 und wird in der mobilen Vorrichtung 2 mit einem Kontrollwert verglichen (Regel f.). Bevorzugt wird der Kontrollwert und/oder die aktuelle Zeit von der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 der mobilen Vorrichtung 2 zur Verfügung gestellt.
  • Die mobile Vorrichtung 2 kann zusätzlich oder alternativ weitere Regeln überprüfen. Z. B. kann die mobile Vorrichtung 2, den Benutzer auffordern, per Eingabe an der mobilen Vorrichtung 2 eine Benutzungsordnung wie „dieses ist ein Nichtraucherzimmer“ zu akzeptieren (Regel h.).
  • Weitere erste Regeln, die bereits in der allgemeinen Beschreibung offenbart wurden, können ebenfalls in der mobilen Vorrichtung 2 überprüft werden.
  • Sind alle zu überprüfenden ersten Regeln in der mobilen Vorrichtung 2 mit einem positiven Ergebnis überprüft worden, so sendet bei dem links in 3 dargestellten Verfahren 100 in einem siebten Verfahrensschritt 107 die mobile Vorrichtung 2 einen Zeiterfassungsbefehl an die Zeiterfassungsvorrichtung 3. Hieraufhin führt die Zeiterfassungsvorrichtung 3 die Zeiterfassung durch. Konnte zumindest eine der in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfenden Regeln nicht mit einem positiven Ergebnis überprüft werden, so bleibt die Zeiterfassung verwehrt und das Zeiterfassungsverfahren 100 endet. Dieses ist in 3 durch einen Pfeil an dem Verfahrensschritt 106 dargestellt.
  • Die Zuordnung des Zeitpunkts und des weiteren Merkmals zur Kennung werden in einem achten Verfahrensschritt 108 von der Zeiterfassungsvorrichtung 3 an die Zeiterfassungsvorrichtung 9 kommuniziert.
  • Abweichend von dem in 3 links dargestellten Verfahren 100 kann auch ein erfindungsgemäßes in 3 rechts dargestelltes Verfahren 100a durchgeführt werden. Die Verfahrensschritte 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 108 bleiben hierbei dieselben wie in dem Verfahren 100. In dem Verfahren 100a kann die mobile Vorrichtung 2 die oben genannten in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfenden Regeln in dem Schritt 106 zwar überprüfen, jedoch sendet die mobile Vorrichtung 2 nicht den Zeiterfassungssbefehl gemäß Schritt 107 aus. D. h. der Schritt 107 entfällt. Sind alle zu in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfenden Regeln mit einem positiven Ergebnis in Schritt 106 überprüft worden, so übermittelt die mobile Vorrichtung 2 stattdessen das positive Ergebnis der Überprüfung an die Zeiterfassungsvorrichtung 3 in einem alternativen siebten Schritt 107a. Diese Alternative ist in 3 in dem rechts dargestellten Verfahren 100a dargestellt. Die Zeiterfassungsvorrichtung 3 erwartet das positive Ergebnis innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens. Der Zeitrahmen beginnt mit dem Senden der Nachricht in Schritt 106. Erreicht das positive Ergebnis die Zeiterfassungsvorrichtung 3 innerhalb des Zeitrahmens, so nimmt die Zeiterfassungsvorrichtung 3 die Zeiterfassung vor. Erreicht kein positives Ergebnis Zeiterfassungsvorrichtung 3 innerhalb des Zeitrahmens, so bleibt die Zeiterfassung verwehrt und das Zeiterfassungsverfahren endet. Dieses ist durch einen Pfeil an dem Verfahrensschritt 107a dargestellt.
  • In 4 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren 200 dargestellt. Das Verfahren 200 kann insbesondere als Zeiterfassungsverfahren 200 ausgebildet sein. Das Verfahren 200 kann mittels des erfindungsgemäßen Zeiterfassungssystems 1 der 1 und 2 durchgeführt werden. Der erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Verfahrensschritt 101, 102, 103, 104, 105 der Verfahren 100, 100a aus 3 entspricht dem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Verfahrensschritt 201, 202, 203, 204, 205 des Verfahrens 200 aus 4. Abweichend von dem Verfahren 100, 100a aus 3 wird in einem sechsten Verfahrensschritt 206 des Verfahrens 200 in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 zunächst zumindest eine weitere Regel überprüft.
  • Z. B. überprüft die Zutrittskontrollvorrichtung 3, ob für den Benutzer zu der aktuellen Zeit eine Zeiterfassung vorgenommen werden darf. D. h. die Zeiterfassungsvorrichtung 3 überprüft, ob sich die aktuelle Zeit in einem vorgegebenen Zeitbereich befindet. Somit überprüft die Zeiterfassungsvorrichtung 3 die Regel b.. Der Zeitbereich zum Überprüfen der Regel b. ist in dem verschlüsselten Anteil 11 enthalten.
  • Zudem kann die Zeiterfassungsvorrichtung 3 überprüfen, ob zu der aktuellen Zeit eine weitere Authentifizierung notwendig ist. Somit überprüft die Zeiterfassungsvorrichtung 3, ob sich die aktuelle Zeit in einem Zeitfenster befindet, in dem eine weitere Authentifizierung notwendig ist. Ist dieses der Fall, so fordert die mobile Vorrichtung 2 den Benutzer zur Eingabe eines PIN-Codes, eines Passworts oder einer biometrischen Erkennung an. Die Eingabe erfolgt an der mobilen Vorrichtung 2. Der eingegebene PIN-Code, das eingegebene Passwort oder eine eingegebene biometrische Erkennung wird an die Zeiterfassungsvorrichtung 3 übermittelt. Die Zeiterfassungsvorrichtung 3 vergleicht den übermittelten PIN-Code, das übermittelte Passwort oder die übermittelte biometrische Erkennung mit einem Kontrollwert (Regel c.). Der Kontrollwert und das Zeitfenster sind in dem verschlüsselten Anteil 11 enthalten.
  • Wird eine in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 zu überprüfenden Regel ein negatives Ergebnis beschieden, so wird die Zeiterfassung verwehrt und das Verfahren 200 endet. Dieses ist in 4 durch einen Pfeil an dem Verfahrensschritt 206 kenntlich gemacht.
  • In dem Verfahren 200 werden somit diejenigen Regeln, die aufgrund der von der Zeiterfassungsverwaltungsvorrichtung 9 verschlüsselt in dem verschlüsselten Anteil 11 oder über die Kommunikationsverbindung 20 an die Zeiterfassungsvorrichtung 3 übertragen werden können, in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 überprüft. In dem Verfahren 200 wird zumindest eine erste Regel, die von Daten, die nicht an die Zeiterfassungsvorrichtung 3 ohne Weiteres übertragbar sind, abhängt, in der mobilen Vorrichtung 2 überprüft. Die Überprüfung der zumindest einen ersten Regel erfolgt in einem Verfahrensschritt 207. Zunächst sendet die Zeiterfassungsvorrichtung 3 der mobilen Vorrichtung 2 eine Meldung. Hieraufhin beginnt die mobile Vorrichtung 2 mit der Überprüfung der zumindest einen Regel. Zugleich beginnt in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 die Zeit für den Zeitrahmen zu messen.
  • Beispielsweise kann die mobile Vorrichtung 2, den Benutzer auffordern, per Eingabe an der mobilen Vorrichtung 2 eine Benutzungsordnung wie „dieses ist ein Nichtraucherzimmer“ zu akzeptieren (Regel h.).
  • Zusätzlich oder alternativ kann die mobile Vorrichtung 2 den erfolgreichen Abschluss einer Sicherheitsunterweisung überprüfen (Regel i.). Hierzu kann die mobile Vorrichtung 2 einen Test durchführen und auswerten.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die mobile Vorrichtung 2 die Zeiterfassung nur vornehmen lassen, wenn zuvor ein Zugang gewährt wurde. Hierbei kann es sein, dass der Benutzer zunächst einen physischen Bereich, z. B. eine Schleuse oder einen Reinraum, durchqueren muss, bevor für den Benutzer die Zeiterfassung zugelassen wird. Die mobile Vorrichtung 2 überprüft somit eine Aufenthaltshistorie der mobilen Vorrichtung 2 (Regel g.).
  • Wird eine in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfenden Regel ein negatives Ergebnis beschieden, so wird die Zeiterfassung verwehrt und das Verfahren 200 endet. Dieses ist in 4 durch einen Pfeil an dem Verfahrensschritt 207 kenntlich gemacht.
  • Die Regeln, die in der mobilen Vorrichtung 2 überprüft werden, können die Regeln, die in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 überprüft werden, nur ergänzen. Es ist nicht zulässig, die Zeiterfassung zu vorzunehmen, wenn nur eine zu überprüfende Regel mit einem negativen Ergebnis beschieden ist. Wird eine Regel von demselben Regeltyp, z. B. „die Zeiterfassung wird nur in einem bestimmten Zeitbereich vorgenommen“, sowohl in dem Schritt 206 in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 als auch in dem Schritt 207 in der mobilen Vorrichtung 2 überprüft, wobei in dem Schritt 206 ein anderer Zeitbereich als in dem Schritt 207 vorgegeben ist, so wird die Zeiterfassung nur vorgenommen, wenn zu beiden Zeitbereichen ein positives Ergebnis vorliegt.
  • Sind alle in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfenden Regeln mit einem positiven Ergebnis überprüft worden, so übermittelt in einem Verfahrensschritt 208 die mobile Vorrichtung 2 das positive Ergebnis an die Zeiterfassungsvorrichtung 3. Die Zeiterfassungsvorrichtung 3 erwartet das positive Ergebnis innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens. Erreicht das positive Ergebnis die Zeiterfassungsvorrichtung 3 innerhalb des Zeitrahmens, so nimmt die Zeiterfassungsvorrichtung 3 die Zeiterfassung in einem Verfahrensschritt 209 vor. Erreicht kein positives Ergebnis Zeiterfassungsvorrichtung 3 innerhalb des Zeitrahmens, so bleibt die Zeiterfassung verwehrt und das Zeiterfassungsverfahren endet. Dieses ist in 4 durch einen Pfeil an dem Verfahrensschritt 208 kenntlich gemacht.
  • Alternativ zu dem Verfahrensschritt 208 und nicht dargestellt, kann die mobile Vorrichtung 2 unmittelbar den Controller der Zeiterfassungsvorrichtung 3 oder die elektromechanische Vorrichtung 7 mit einem Zeiterfassungsbefehl ansteuern, wenn alle in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfenden Regeln mit einem positiven Ergebnis überprüft worden sind.
  • In 5 wird ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren 300 dargestellt. In 5 entsprechen die Verfahrensschritte 301, 302, 303, 304, 305, 306 und 307 den Verfahrensschritten 201, 202, 203, 204, 205, 206, 207, die in 4 dargestellt sind. Abweichend von dem Verfahren 200 öffnet die Zeiterfassungsvorrichtung 3 in dem Verfahren 300 während des Zeitrahmens eine Programmierschnittstelle (API) 8 der Zeiterfassungsvorrichtung 3. Die Programmierschnittstelle 8 ist in den 1 und 2 rein schematisch dargestellt. Die Programmierschnittstelle 8 enthält Daten von der Sende- und Empfangseinheit der Zeiterfassungsvorrichtung 3. Die Öffnung der Programmierschnittstelle 8 erfolgt nur, wenn in Schritt 306 die in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 zu überprüfenden Regeln mit einem positiven Ergebnis überprüft wurden.
  • Sind alle in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfenden Regeln in Schritt 307 mit einem positiven Ergebnis überprüft worden, so übermittelt in einem Verfahrensschritt 308 die mobile Vorrichtung 2 das positive Ergebnis an die Programmierschnittstelle 8 der Zeiterfassungsvorrichtung 3. Die Zeiterfassungsvorrichtung 3 entscheidet daraufhin in einem Verfahrensschritt 309, dass die Zeiterfassung vorgenommen wird und nimmt die Zeiterfassung vor. Alternativ kann in Schritt 308 ein Zeiterfassungsbefehl von der mobilen Vorrichtung 2 an die Programmierschnittstelle 8 der Zeiterfassungsvorrichtung 3 gesendet werden.
  • Alternativ und nicht dargestellt, kann zunächst in dem Verfahrensschritt 308 über eine konventionelle, in 1 nicht dargestellte Schnittstelle, z. B. eine Binärschnittstelle, das Ergebnis der in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfenden Regeln an die Zeiterfassungsvorrichtung 3 übermittelt werden. Die Zeiterfassungsvorrichtung 3 kann erst daraufhin die Programmierschnittstelle 8 öffnen. Die Programmierschnittstelle 8 dient dazu, nach dem Schritt 308 Anweisung(en) oder Daten für eine Anweisung zur Art und Weise der Zeiterfassung zu empfangen.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante öffnet die Programmierschnittstelle 8 bereits in Folge des positiven Ergebnisses des Vergleichs des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert. D. h. die Programmierschnittstelle 8 öffnet sich bereits nach Schritt 305. Die Programmierschnittstelle 8 öffnet sich insbesondere vor Schritt 306. Hierdurch können Daten, Regeln oder Befehle für den Schritt 306 über die Programmierschnittstelle 8 an den Controller der Zeiterfassungsvorrichtung 3 übertragen werden. Beispielsweise kann ein Kontrollwert, der für eine Überprüfung einer weiteren Authentifizierung in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 benötigt wird, über die Programmierschnittstelle 8 übertragen werden.
  • Die Programmierschnittstelle kann alternativ oder zusätzlich dazu dienen, eine aktualisierte Fassung einer Firmware und/oder eine zusätzliche Firmware, eine aktualisierte Fassung einer Zeiterfassungsvorrichtungskennung, eine aktualisierte Sperrliste und/oder eine aktualisierte Fassung von Daten, um eine Entschlüsselung durchführen zu können, zu empfangen.
  • Die Programmierschnittstelle 8 kann nur teilweise öffenbar sein. So kann die Programmierschnittstelle 8 nur für einen Empfang bestimmter Daten geöffnet werden, während andere prinzipiell ebenfalls durch die Programmierschnittstelle 8 empfangbare Daten nicht empfangbar sind, wenn dieses durch den zumindest einen Befehl nicht zugelassen ist.
  • Die mobile Vorrichtung 2 kann zumindest einen Befehl enthalten, wann und/oder wofür die Programmierschnittstelle 8 zu öffnen ist. D. h. dass alternativ zu dem zuvor Beschriebenen die Programmierschnittstelle 8 nicht unmittelbar in Folge eines positiven Abschlusses des Schrittes 305 oder 306 öffnet, sondern erst, wenn die mobile Vorrichtung 2 einen Befehl zum zumindest teilweise Öffnen der Programmierschnittstelle 8 an die Zeiterfassungsvorrichtung 3, insbesondere an die konventionelle Schnittstelle, gesendet hat.
  • Die Programmierschnittstelle 8 und die konventionelle Schnittstelle erhalten durch die Empfangseinheit der Zeiterfassungsvorrichtung 3 die Daten und/oder Befehle.
  • Bei den erfindungsgemäßen Verfahren 100, 100a, 200, 300 wird der verschlüsselte Anteil 11 nur in dem aktuellen Zeiterfassungsverfahren 100, 100a, 200, 300 verwendet. Der verschlüsselte Anteil 11 wird in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 nach Beenden des Zeiterfassungsverfahrens 100, 100a, 200, 300 nicht gespeichert. Vielmehr werden in jedem Zeiterfassungsverfahren 100, 100a, 200, 300 die in dem aktuellen Zeiterfassungsverfahren 100, 100a, 200, 300 an die Zeiterfassungsvorrichtung 3 übermittelte Daten aus dem verschlüsselten Anteil 11 verwendet. Somit werden stets aktuelle Daten verwendet. Unterbleibt die Übermittlung des verschlüsselten Anteils 11 von der mobilen Vorrichtung 2 auf die Zeiterfassungsvorrichtung 3, so wird die Zeiterfassung verwehrt und das Zeiterfassungsverfahren 100, 100a, 200, 300 endet.
  • In dem in den 3 bis 5 dargestellten Verfahren wird die zumindest eine erste Regel in der mobilen Vorrichtung 2 erst überprüft, nachdem zumindest eine Regel in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 überprüft wurde. Die in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 zu überprüfende Regel kann zumindest dem Vergleich des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert entsprechen. Alternativ ist es ebenfalls denkbar, dass zumindest eine in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 zu überprüfende Regel nach einer in der mobilen Vorrichtung 2 zu überprüfenden Regel überprüft wird. So könnten in dem Verfahren 200 die Schritte 206 und 207 zeitlich vertauscht sein.
  • Als ein anderes Beispiel kann eine erste Regel in der mobilen Vorrichtung 2 schon überprüft werden, bevor eine Regel in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 überprüft wird. Z. B. kann eine erste Regel in der mobilen Vorrichtung 2 überprüft werden, bevor in der Zeiterfassungsvorrichtung 3 der Vergleichswert mit dem Überprüfwert verglichen werden. Z. B. kann in dem Verfahrensschritt 101, 201, 301 bereits eine erste Regel überprüft werden. So kann es sein, dass für die empfangenen Zeiterfassungsvorrichtungskennungen jeweils zunächst überprüfen, ob die Zeiterfassungsvorrichtungskennungen in einer Liste der mobilen Vorrichtung enthalten sind (Regel j.). Nur diejenigen Zeiterfassungsvorrichtungen 3 werden auf dem Display 18 zur Auswahl für den Benutzer angezeigt.

Claims (14)

  1. Verfahren (100, 100a, 200, 300), insbesondere Zeiterfassungsverfahren (100, 100a, 200, 300), zum Zuordnen zumindest eines erfassten Zeitpunkts zu einer Kennung einer mobilen Vorrichtung (2), wobei das Verfahren (100, 100a, 200, 300) zumindest von einer Zeiterfassungsvorrichtung (3) und von der mobilen Vorrichtung (2) durchgeführt wird, wobei die mobile Vorrichtung (2) die Kennung an die Zeiterfassungsvorrichtung (3) übermittelt und die Zeiterfassungsvorrichtung (3) als Zeiterfassung einen Zeitpunkt für die Kennung ermittelt und der Kennung zuordnet, wobei die mobile Vorrichtung (2) zumindest eine erste Regel zum Zulassen der Zeiterfassung enthält, wobei das Verfahren (100, 100a, 200, 300) den Schritt (106, 207, 307) umfasst: -Überprüfen (106, 207, 307) der ersten Regel in der mobilen Vorrichtung (2).
  2. Verfahren (100, 1 00a, 200, 300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung (2) eine Zugangsinformation (10) für die Zeiterfassungsvorrichtung (3) umfasst, und wobei die Zugangsinformation (10) einen verschlüsselten Anteil (11), der von der mobilen Vorrichtung (2) unentschlüsselbar ist, umfasst, wobei der verschlüsselte Anteil (11) dazu vorgesehen ist, während des Verfahrens (100, 100a, 200, 300) an die Zeiterfassungsvorrichtung (3) übermittelt zu werden, wobei insbesondere die Zugangsinformation (10) in einen lesbaren Anteil (12), der unverschlüsselt ist oder von der mobilen Vorrichtung entschlüsselbar ist, umfasst, wobei der lesbare Anteil (12) die erste Regel und/oder eine für den Benutzer auf der mobilen Vorrichtung (2) anzeigbare Information umfasst.
  3. Verfahren (100, 100a, 200, 300) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeiterfassungsvorrichtung (3) Kenntnis einer zweiten Regel oder von Daten für eine zweite Regel hat oder während der Durchführung des Verfahrens (100, 100a, 200, 300) erlangt, wobei das Verfahren (100, 100a, 200, 300) den Schritt (105, 205, 206, 305, 306) umfasst: -Überprüfen (105, 205, 206, 305, 306) der zweiten Regel in der Zeiterfassungsvorrichtung (3).
  4. Verfahren (100, 100a, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung (2) die zweite Regel oder Daten zur Überprüfung der zweiten Regel umfasst und die mobile Vorrichtung (2) der Zeiterfassungsvorrichtung (3) die zweite Regel oder die Daten zur Überprüfung der zweiten Regel während des Verfahrens (100, 100a, 200, 300) übermittelt, insbesondere dass die Zugangsinformation (10), insbesondere der verschlüsselte Anteil(11), die zweite Regel oder die Daten zur Überprüfung der zweiten Regel umfasst und/oder insbesondere dass die Zeiterfassungsvorrichtung (3) die von der mobilen Vorrichtung (2) übermittelte zweite Regel oder die Daten zur Überprüfung der zweiten Regel nur während des aktuellen Zeiterfassungsverfahrens (100, 100a, 200, 300) zur Zeiterfassung verwendet.
  5. Verfahren (100, 100a, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung (2) einen Vergleichswert, der insbesondere in dem verschlüsselten Anteil (11) enthalten ist, während des Verfahrens (100, 100a, 200, 300) in einem Schritt (102, 202, 302) des Verfahrens (100, 100a, 200, 300) an die Zeiterfassungsvorrichtung (3) übermittelt, wobei das Verfahren (100, 100a, 200, 300) die folgenden Schritte (104, 204, 304, 105, 205, 305) umfasst: -Übermittlung (104, 204, 304) eines Überprüfwerts von der mobilen Vorrichtung (2) an die Zeiterfassungsvorrichtung (3) -Vergleich (105, 205, 305) des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert in der Zeiterfassungsvorrichtung (3), insbesondere dass der Vergleichswert und der Überprüfwert während des Verfahrens (100, 100a, 200, 300) stets übermittelt werden, bevor ein Vergleich des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert erfolgt, so dass die Zeiterfassungsvorrichtung (3) den übermittelten Vergleichswert und den übermittelten Überprüfwert stets nur in dem aktuellen Zeiterfassungsverfahren (100, 100a, 200, 300) verwendet.
  6. Verfahren (100, 100a, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Regel, insbesondere die zweite Regel, einer der folgenden Regeln entspricht oder umfasst: a. Die Zeiterfassung wird nur nach einem positiven Ergebnis des Vergleichs des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert durchgeführt, b. DieZeiterfassung wird nur in einem bestimmten Zeitbereich durchgeführt, c. Die Zeiterfassung wird nur durchgeführt, wenn ein positives Ergebnis einer weiteren Authentifizierung, insbesondere mittels eines Codes oder einer biometrischen Erkennung, vorliegt, d. Die Zeiterfassung wird nur vorgenommen, wenn ein zu der Kennung zuzuordnendes Merkmal zugelassen ist, e. Die Zeiterfassung wird nur vorgenommen, wenn die letzte Zeiterfassung für die mobile Vorrichtung einen vorgegebenen Zeitraum zurückliegt.
  7. Verfahren (100, 100a, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Regel zumindest einer der folgenden Regeln entspricht oder diese umfasst: f. Die Zeiterfassung wird nur durchgeführt, wenn die mobile Vorrichtung (2) einer weiteren Authentifizierung, insbesondere mittels der Eingabe eines Codes oder einer biometrischen Erkennung, mit einem positiven Ergebnis durchgeführt hat, g. Die Zeiterfassung wird nur durchgeführt, wenn eine Aufenthaltshistorie der mobilen Vorrichtung (2) mit einer Vorgabe der Aufenthaltshistorie übereinstimmt, h. Die Zeiterfassung wird nur durchgeführt, wenn eine Benutzungsordnung für einen physischen Bereich akzeptiert wurde, i. Die Zeiterfassung wird nur durchgeführt, wenn eine Unterweisung, insbesondere eine Sicherheitsunterweisung, positiv abgeschlossen wurde, j. Die Zeiterfassung wird nur durchgeführt, wenn die Zeiterfassungsvorrichtung als erlaubte Zeiterfassungsvorrichtung in der mobilen Vorrichtung hinterlegt ist.
  8. Verfahren (100, 100a, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Regel, insbesondere zumindest eine der Regeln c. bis g., nur in einem vorgebenenen Zeitfenster gilt.
  9. Verfahren (100, 100a, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Regel eine zusätzliche Bedingung zusätzlich zu der zweiten Regel enthält und/oder eine Einschränkung der zweiten Regel enthält.
  10. Verfahren (100, 100a, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung (2) das Ergebnis des Überprüfens der ersten Regel an die Zeiterfassungsvorrichtung (3) übermittelt und die Zeiterfassungsvorrichtung (3) über die Zulässigkeit der Zeiterfassung entscheidet.
  11. Verfahren (100, 100a, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeiterfassungsvorrichtung (3) eine Programmierschnittstelle (8) umfasst, wobei die Zeiterfassungsvorrichtung (3) und die mobile Vorrichtung (2) während des Verfahrens (100, 100a, 200, 300), insbesondere während des Zeiterfassungsverfahrens (100, 100a, 200, 300), über die Programmierschnittstelle (8) miteinander kommunizieren.
  12. Verfahren (100, 100a, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeiterfassungsvorrichtung (3) die Programmierschnittstelle (8) während des Verfahrens (100, 100a, 200, 300) öffnet, wobei insbesondere die Zeiterfassungsvorrichtung (3) die Programmierschnittstelle (8) in Folge eines positiven Ergebnisses einer Überprüfung der Regel, die bevorzugt in der Zeiterfassungsvorrichtung (3) überprüft wird, besonders bevorzugt in Folge des Vergleichs des Vergleichswerts mit dem Überprüfwert, öffnet.
  13. Zeiterfassungssystemsystem (1) insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens (100, 100a, 200, 300) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer Zeiterfassungsvorrichtung (3) und mit einer mobilen Vorrichtung (2), wobei die mobile Vorrichtung (2) eine Kennung umfasst, wobei die mobile Vorrichtung (2) zumindest eine erste Regel zum Zulassen einer Zeiterfassung in der Zeiterfassungsvorrichtung enthält, wobei die mobile Vorrichtung (2) die erste Regel überprüft.
  14. Computerprogrammprodukt für eine mobile Vorrichtung (2) eines Zeiterfassungssystems (1) nach Anspruch 13 und/oder zur Durchführung eines Verfahrens (100, 100a, 200, 300) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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