DE102017124332A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Beaufschlagen des Kopfraums von Behältnissen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Beaufschlagen des Kopfraums von Behältnissen Download PDF

Info

Publication number
DE102017124332A1
DE102017124332A1 DE102017124332.1A DE102017124332A DE102017124332A1 DE 102017124332 A1 DE102017124332 A1 DE 102017124332A1 DE 102017124332 A DE102017124332 A DE 102017124332A DE 102017124332 A1 DE102017124332 A1 DE 102017124332A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
containers
region
melting
pierced
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017124332.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Holger Müller
Jürgen Söllner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Krones AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krones AG filed Critical Krones AG
Priority to DE102017124332.1A priority Critical patent/DE102017124332A1/de
Priority to PCT/EP2018/078544 priority patent/WO2019077040A1/de
Publication of DE102017124332A1 publication Critical patent/DE102017124332A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/222Head-space air removing devices, e.g. by inducing foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/006Adding fluids for preventing deformation of filled and closed containers or wrappers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C2003/226Additional process steps or apparatuses related to filling with hot liquids, e.g. after-treatment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Behandeln von Behältnissen (10), mit einer Einstecheinrichtung (2), welche dazu geeignet und bestimmt ist, einen Bereich des Behältnisses (10) und insbesondere einen Bereich eines Behältnisverschlusses (20) zu durchstechen und mit einer ersten Beaufschlagungseinrichtung, welche dem Behältnis (10) durch den durchstochenen Bereich des Behältnisverschlusses (20) hindurch ein fließfähiges Medium zuführt, wobei die Beaufschlagungseinrichtung einen Zuführungskanal (42) zum Leiten dieses fließfähigen Mediums aufweist und mit einer Schmelzeinrichtung (6), welche den durchstochenen Bereich verschließt. Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung (1) einen weiteren Kanal (8) auf, um aus dem Behältnis ein fließfähiges Medium abzuführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Behandeln von Behältnissen und insbesondere zum Beaufschlagen des Kopfraums von Behältnissen mit einem fließfähigen, insbesondere gasförmigen Medium.
  • Um bei mit stillen Produkten gefüllten Behältnissen, insbesondere Kunststoffbehältnissen, nach dem Verschließen einen Innendruck aufbauen zu können, damit die Behältnisse stabil und damit auch transportfähig werden, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, dass vor dem Verschließprozess verflüssigter Stickstoff in das befüllte Behältnis eingebracht wird. Dazu werden sogenannte Stickstoffdroppier eingesetzt. Dieser Stickstoff verdampft dann im Kopfraum. Dadurch dass direkt nach dem Einbringen des flüssigen Stickstoffs der Verschluss aufgebracht wird, verdampft ein Großteil im verschlossenen Behälter und baut durch die Expansion den notwendigen Druck auf.
  • Daneben ist es auch bekannt, dass bei Produkten, welche gegenüber Luftsauerstoff empfindlich sind, das befüllte Behältnis vor dem Verschließen mit einem gasförmigen Stickstoff beaufschlagt bzw. begast wird. Das Droppeln mit flüssigem Stickstoff reicht hier üblicherweise nicht aus, um den Luftsauerstoff im Kopfraum auf ein gefordertes Maß (beispielsweise unter 5 %) zu reduzieren, da der Luftsauerstoff im Kopfraum nicht verdrängt wird, sondern in der verschlossenen Flasche lediglich komprimiert wird und damit weiter vorhanden ist und so die Produktqualität bzw. die Produkthaltbarkeit negativ beeinflusst.
  • Im Stand der Technik tritt so teilweise das Problem auf, dass die Notwendigkeit besteht, flüssigen Stickstoff zur Anwendung zuzuführen. Damit verbunden ist ein hoher Aufwand an Prozesstechnik. Bei aseptischen Anwendungen wird hier zusätzlich in einem ersten Prozessschritt flüssiger Stickstoff verdampft, um ihn in der Gasphase steril zu filtrieren. Nachträglich wird dieser sterile Stickstoff rückverflüssigt, um dann in den Kopfraum der Behältnisse eingebracht zu werden.
  • Wie bereits erwähnt, reicht ein Droppeln mit flüssigem Stickstoff nicht aus, um genügend niedrige Sauerstoffwerte im Kopfraum zu erreichen. Es ist in jedem Fall eine Begasung mit Stickstoff erforderlich, um den Luftsauerstoff zu verdrängen. Damit sind im Stand der Technik zwei Stellen auf dem Transportweg erforderlich, bei denen Platz für diese Verfahrensschritte geschaffen werden muss. Daneben müssen diese zwei Prozesse mit in die Reinigung und natürlich auch die Automation der Anlage eingebunden werden. Das Begasen des Kopfraums bedarf große Mengen an Stickstoff, da nahe der befüllten Behältnisse begast wird. Damit hat das System einen vergleichsweise schlechten Wirkungsgrad.
  • Daneben tritt das Problem auf, dass Schaum, der beispielsweise durch den Füllprozess entstanden sein kann, Luftsauerstoff in Schaumblasen einschließt. Dieser Sauerstoff kann durch die bekannte Stickstoffbegasung nicht ausgetauscht werden, sondern bleibt in den Schaumblasen unberührt. Erst nach dem Verschließen können sich die Blasen wieder auflösen, der Sauerstoff wird freigesetzt und bleibt im verschlossenen Kopfraum vorhanden. Im schlimmsten Fall können dadurch das Mindesthaltbarkeitsdatum beeinträchtigt und vertraglich festgehaltene Garantien nicht eingehalten werden. Für die Stickstoffbegasung bedeutet das einen weiteren Wirkungsgradverlust. Steht beispielsweise ein Schaum bis zum oberen Mündungsrand an, ist der Wirkungsgrad einer Stickstoffbegasung nahe null.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es bei der Heißabfüllung von Behältern auch bekannt, durch die bereits verschlossene Flasche ein Gas zur Druckbeaufschlagung des Kopfraums mit einer Nadel zu injizieren. Dabei wird durch den Verschluss eine Öffnung eingestoßen und durch diese Öffnung hindurch Stickstoff zugeführt. Anschließend wird die so erzielte Öffnung wieder verschmolzen bzw. verschlossen. Allerdings erlaubt diese Vorgehensweise auch noch keine vollständige bzw. ausreichende Entfernung von Luftsauerstoff aus dem Kopfraum des Behältnisses.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zum Beaufschlagen von Behältnissen zu schaffen, welche insbesondere auch eine ausreichende Abführung von Gas und insbesondere Sauerstoff aus den Behältnissen ermöglicht.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behandeln von Behältnissen weist eine Einstecheinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, einen Bereich des Behältnisses und insbesondere einen Bereich eines Behältnisverschlusses zu durchstechen und mit einer Beaufschlagungseinrichtung, welche dem Behältnis durch den durchstochenen Bereich des Behältnisverschlusses hindurch ein fließfähiges Medium oder gasförmiges Medium zuführt. Dabei weist die Beaufschlagungseinrichtung einen Zuführungskanal zum Leiten dieses fließfähigen Mediums auf. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Schmelzeinrichtung auf, welche den durchstochenen Bereich verschließt.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung einen weiteren Kanal auf, um aus dem Behältnis ein fließfähiges Medium abzuführen.
  • Es wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass aus dem Behältnis, insbesondere vor dem Verschließen wiederum ein gasförmiges Medium und insbesondere Sauerstoff abgeführt wird. Dabei ist es möglich, dass gleichzeitig ein Zuführen des ersten fließfähigen Mediums und ein Abführen des anderen fließfähigen Mediums stattfindet. Bevorzugt handelt es sich bei dem Medium um ein Gas, welches zumindest Sauerstoff enthält, beispielsweise um Luft. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem zuzuführenden fließfähigen Medium um Stickstoff. Bevorzugt unterscheiden sich die Temperaturen des zuzuführenden Mediums und des abzuführenden Mediums. Bevorzugt unterscheiden sich die Temperaturen um wenigstens 20°C, bevorzugt um wenigstens 50°C.
  • Vorteilhaft handelt es sich bei der Schmelzeinrichtung um eine elektrisch betriebene Schmelzeinrichtung. Dabei kann diese Schmelzeinrichtung einen Schmelzkopf aufweisen, der mit elektrischem Strom beaufschlagt wird und so die nötige Hitze erreicht, um einen Bereich des Behältnisses oder des Behältnisverschlusses zu schmelzen. Bevorzugt dient daher die Einstecheinrichtung zu dem Zweck, einen Bereich des Behältnisses zu perforieren. Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der vorliegenden Anmeldung auch der Verschluss als ein Teil des Behältnisses angesehen wird, da er sich im Rahmen der Erfindung bereits an dem Behältnis befindet. Es wäre jedoch auch denkbar, dass ein anderer Bereich des Behältnisses perforiert wird, insbesondere ein Mündungsabschnitt des Behältnisses.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung ein Druckerzeugungsmittel auf, um das fließfähige Medium unter einem vorgegebenen Druck in das Behältnis und insbesondere in den Kopfraum des Behältnisses einzubringen.
  • Bevorzugt wird gerade ein Bereich des Verschlusses perforiert. Insbesondere wird eine Stirnfläche des Behältnisverschlusses perforiert, das heißt eine Fläche, welche insbesondere senkrecht zu einer Längsrichtung des Behältnisses ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zuführungskanal wenigstens abschnittsweise in die Einstecheinrichtung integriert. Dies bedeutet, dass dieser Zuführkanal bevorzugt ein Bestandteil der Einstecheinrichtung ist. So kann beispielsweise die Einstecheinrichtung einen Grundkörper bzw. ein Gehäuse aufweisen, in dessen Inneren oder parallel dazu der Zuführungskanal angeordnet ist. Auf diese Weise wäre es beispielsweise möglich, dass die Einstecheinrichtung als Hohlnadel ausgeführt ist, durch welche hindurch auch ein fließfähiges und insbesondere gasfähiges Medium geführt werden kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auch der weitere Kanal wenigstens abschnittsweise in die Einstecheinrichtung integriert. So wäre es möglich, dass beide Kanäle innerhalb eines Gehäuses der Einstecheinrichtung verlaufen und bevorzugt parallel verlaufen. Auch wäre es möglich dass der eine Kanal den anderen Kanal umgibt, also die Kanäle ineinander verlaufen. Bevorzugt mündet wenigstens einer der beiden Kanäle und bevorzugt münden beide Kanäle in dem Einstechelement der Einstecheinrichtung. Falls beispielsweise das Einstechelement als Hohlnadel ausgeführt ist, können die beiden Kanäle in dieser Hohlnadel enden bzw. sich in dieser befinden.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Enden der beiden Kanäle gegenüber einander versetzt sind, um zu verhindern, dass aus dem einen Kanal austretendes fließfähiges Medium unmittelbar von dem anderen Kanal eingesagt wird. Es wäre jedoch auch denkbar, dass wenigstens einer der beiden Kanäle separat von der Einstecheinrichtung verläuft. Auch wäre es möglich, dass ein Kanal in die Schmelzeinrichtung integriert ist.
  • Bevorzugt ist wenigstens einer der genannten Kanäle mit einem Überdruck und/oder Unterdruck eines gasförmigen Mediums versorgbar und insbesondere ist der zweite Kanal mit einem Unterdruck versorgbar. Es wird daher im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, dass wenigstens zeitweise während dieses Begasungsprozesses auch ein gasförmiges Medium aus dem Behältnis und insbesondere dem Kopfraum des Behältnisses abgesaugt wird. Bevorzugt wird also im Rahmen der Erfindung das gasförmige Medium und insbesondere ein Luftsauerstoff im Kopfraum durch Stickstoff substituiert und bevorzugt wird gleichzeitig das Behältnis stabilisiert. Das Stabilisieren des Behältnisses erfolgt wie oben erwähnt durch die nachfolgende Ausdehnung des Behältnisses.
  • Bevorzugt ist wenigstens die Schmelzeinrichtung und/oder die Beaufschlagungseinrichtung gegenüber dem Behältnis bewegbar. Dabei ist es möglich, dass das Behältnis auf die Schmelzeinrichtung und/oder die Beaufschlagungseinrichtung zugestellt wird, bevorzugt sind jedoch die Schmelzeinrichtung und/oder die Beaufschlagungseinrichtung selbst bewegbar und das Behältnis wird bevorzugt in seiner Längsrichtung nicht bewegt. Damit kann insbesondere der Einstechvorgang und der Schmelzvorgang durch die Schmelzeinrichtung und/oder die Beaufschlagungseinrichtung durchgeführt werden. Bevorzugt ist eine Bewegungsrichtung der Schmelzrichtung und/oder der Beaufschlagungseinrichtung schräg gegenüber einer Längsachse des Behältnisses. Bevorzugt ist sowohl die Bewegungsrichtung der Schmelzeinrichtung als auch die Bewegungsrichtung der Beaufschlagungseinrichtung schräg gegenüber einer Längsachse des Behältnisses. Auf diese Weise können diese beiden Einrichtungen jeweils sehr nah an das Behältnis herangeführt werden, insbesondere ohne sich gegenseitig zu behindern.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Inspektionseinrichtung auf, welche den von der Schmelzeinrichtung verschlossenen Bereich inspiziert. Auf diese Weise kann geprüft werden ob das Verschließen des Behältnisses, bzw. genauer das Verschmelzen ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Bei dieser Inspektionseinrichtung kann es sich beispielsweise um eine optische Inspektionseinrichtung wie eine Kamera handeln. Es wäre jedoch auch möglich, dass geprüft wird, ob durch den verschlossenen Bereich noch ein Gas austreten kann. So könnte ein sog. Squeezer eingesetzt werden, der das Behältnis gezielt zusammendrückt, um zu prüfen, ob über die Einstechöffnung ungewollt noch Substanzen austreten.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Transporteinrichtung auf, welche die Behältnisse wenigstens zeitweise während der Beaufschlagung mit dem fließfähigen Medium transportiert. So kann beispielsweise eine Transporteinrichtung mit einer Vielzahl von Greifelementen vorgesehen sein, welche dazu geeignet und bestimmt sind, die Behältnisse vereinzelt zu transportieren. Dabei können diese Greifelemente beispielsweise an einem Träger angeordnet sein. Vorteilhaft weist diese Transporteinrichtung einen bewegbaren und insbesondere drehbaren Träger auf, an dem diese einzelnen Greifeinrichtungen angeordnet sind. Dabei kann insbesondere auch eine Hubkurve oder eine Führungseinrichtung vorgesehen sein, welche die Bewegung der Schmelzeinrichtung und/oder der Beaufschlagungseinrichtung steuert.
  • Dabei ist es möglich, dass jedem dieser Greifelemente eine der oben beschriebenen Vorrichtungen also insbesondere eine Einstecheinrichtung und eine Schmelzeinrichtung zugeordnet ist, es wäre jedoch auch möglich, dass die Einstecheinrichtung und/oder die Schmelzeinrichtung stationär gegenüber dem Transportpfad der Behältnisse angeordnet sind und die Behältnisse an diesen vorbeitransportiert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung wenigstens eine Messeinrichtung auf, welche wenigstens eine für den Schmelzvorgang charakteristische Größe und insbesondere eine elektrische Größe bestimmt. Bevorzugt handelt es sich bei dieser elektrischen Größe um eine Stromstärke. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Messeinrichtung handeln, welche diese Größe während des Schmelzvorgangs bestimmt. So kann beispielsweise eine Strommesseinrichtung vorgesehen sein, welche den Strom, der auf die Schmelzeinrichtung wie beispielsweise eine Schmelznadel wirkt, misst. Es wäre jedoch auch denkbar, dass eine Messeinrichtung vorgesehen ist, welche eine Temperatur der Schmelzeinrichtung und insbesondere des Schmelzkopfes bestimmt.
  • Somit kann eine Überprüfung einer korrekt verschweißten Kappe insbesondere nach der Injektion zusätzlich zur Überprüfung durch eine Messung der Stromaufnahme der Schweißnadel erfolgen. Auf diese Weise kann beispielsweise eine kalorimetrische Überwachung des Schweißvorgangs erfolgen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Absaugeinrichtung und insbesondere eine Pumpeneinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, über die Absaugleitung aus dem Behältnis und insbesondere dem Kopfraum des Behältnisses ein gasförmiges Medium und insbesondere Luft abzusaugen. Es ist jedoch auch denkbar, dass bereits durch das Zuführen des fließfähigen Mediums in dem Kopfraum ein ausreichender Überdruck erzeugt wird, über den das gasförmige Medium aus dem Behältnis herausgedrückt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Anlage zum Behandeln von Behältnissen gerichtet, in der die Behältnisse mit einer Flüssigkeit und insbesondere einem Getränk befüllt werden. Weiterhin weist die Anlage eine Verschließeinrichtung auf, welche die befüllten Behältnisse mit einem Behältnisverschluss verschließt sowie eine Vorrichtung der oben bezeichneten Art. Bevorzugt ist diese Vorrichtung der oben bezeichneten Art in einer Transportrichtung der Behältnisse stromabwärts der Fülleinrichtung und der Verschließeinrichtung angeordnet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung auch eine Inspektionseinrichtung auf, welche die befüllten und verschlossenen Behältnisse inspiziert. Dabei kann insbesondere nach der oben beschriebenen Beaufschlagung des Kopfraums eine Inspektionseinrichtung vorgesehen sein, welche diesen Vorgang überprüft. Dabei kann es sich wie oben erwähnt um eine optische Inspektionseinrichtung oder einen sogenannten Squeezer handeln, der das Behältnis drückt und so bei nicht korrekt verschlossenem Behältnis ein gasförmiges Medium aus diesem herausdrückt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die oben beschriebene Vorrichtung auch noch einen Beaufschlagungsraum auf, der auf den Verschluss aufsetzbar ist und der insbesondere mit einer Gasatmosphäre befüllbar ist. So kann beispielsweise ein Kappenelement vorgesehen sein, welches auf das Behältnis bzw. den Behältnisverschluss aufgesetzt wird. Innerhalb dieses Kappenelements kann eine Atmosphäre beispielsweise aus Stickstoff herrschen. Weiterhin können die genannte Schmelzeinrichtung und die Beaufschlagungseinrichtung im Inneren dieses Kappenelements angeordnet sein. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass insbesondere von außen kein Sauerstoff mehr in den Kopfraum des Behältnisses gelangen kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Behandeln von Behältnissen gerichtet, wobei wenigstens ein Abschnitt der Behältnisse und insbesondere wenigstens ein Bereich eines Behältnisverschlusses mittels einer Einstecheinrichtung durchstochen wird und wenigstens ein erster Innenraumabschnitt des Behältnisses mittels einer ersten Beaufschlagungseinrichtung durch den durchstochenen Bereich hindurch mit einem fließfähigen Medium beaufschlagt wird und wobei mit einer Schmelzeinrichtung der durchstoßene Bereich verschlossen wird.
  • Erfindungsgemäß wird wenigstens zeitweise zwischen dem Durchstechen des Bereichs und dem Verschließen des Bereichs ein fließfähiges und insbesondere gasförmiges Medium aus dem Behältnis abgeführt.
  • Es wird daher auch verfahrensseitig vorgeschlagen, dass nicht nur der Kopfraum des Behältnisses mit einem fließfähigen Medium beaufschlagt wird, sondern auch ein anderes Medium und insbesondere Sauerstoff und/oder ein Sauerstoff enthaltendes Gasgemisch aus diesem Kopfbereich abgeführt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise ist ein gezielter Austausch von Luftsauerstoff mit Stickstoff in einem definiert begrenzten Raum möglich. Auf diese Weise kann auch der benötigte Stickstoff verringert werden und damit eine Erhöhung des Wirkungsgrades erreicht werden. Der Verbrauch an teurem Stickstoff und somit TCO (Total Cost of Ownership) der Anlage sinkt. Auch hat sich nach dem Verschließen des Behältnisses Schaum, welcher beim Füllen entsteht, bereits wieder gesetzt. Ein Austausch des im Kopfraum vorhandenen Luftsauerstoffs wird somit effizienter.
  • Weiterhin werden zwei Prozesse zu einem zusammengefasst und damit kann die prozesstechnische Peripherie und damit die Komplexität der Anlage reduziert werden.
  • Bei einem vorteilhaften bzw. erfindungsgemäßen Verfahren wird also zunächst das Behältnis befüllt, was beispielsweise in einem Füllerkarussell erfolgen kann. Anschließend wird das Behältnis verschlossen, was beispielsweise in einem Verschließer erfolgen kann. Weiterhin wird dem Behältnis mittels einer Hohlnadel und insbesondere einer Mehrkanal-, insbesondere einer Zweikanalnadel angestochen. In diesem Verfahrensschritt ist ein Austausch von Luft mit Stickstoff möglich. Bevorzugt erfolgt eine gezielte Substitution der Gasatmosphäre im Kopfraum der Behältnisse, Bei einem weiteren Verfahrensschritt wird die Hohlnadel wieder abgezogen und schließlich verschließt die Schweißnadel bzw. die Schmelzeinrichtung die Einstichstelle. Wenigstens einer dieser letztgenannten Schritte, bevorzugt mehrere dieser letztgenannten Schritt und bevorzugt alle diese letztgenannten Schritte, insbesondere das Anstechen des Behältnisses und der Luftaustausch sowie auch das Abziehen der Hohlnadel und/oder auch das Verschließen der Einstichstelle können dabei auf oder an einer Transporteinrichtung erfolgen, welche die Behältnisse entlang eines kreisförmigen Pfads transportiert. Insbesondere erfolgen diese genannten Schritte während eines Transports der Kunststoffbehältnisse.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
  • Darin zeigen:
    • 1 Eine Vorrichtung zum Beaufschlagen des Kopfraums von Behältnissen nach dem Stand der Technik;
    • 2 Eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 100 nach dem Stand der Technik zur Beaufschlagung von Behältnissen 10 bzw. des Kopfraums 10a von Behältnissen 10 mit einem fließfähigen Medium. Zu diesem Zweck ist eine Einstecheinrichtung 102 vorgesehen, welche durch einen Abschnitt 10b des Behältnisverschlusses hindurchsticht. Die Einstecheinrichtung 102 weist dabei auch einen Zuführkanal 142 auf, über welchen durch den durchstochenen Bereich bzw. Abschnitt 10b hindurch ein fließfähiges Medium und insbesondere Stickstoff zugeführt werden kann. Das Bezugszeichen 122 kennzeichnet einen Kolben, der im Inneren eines Gehäuses 124 beweglich angeordnet ist, um so auch eine Einstechnadel zu bewegen. Dabei kann dieser Kolben beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch bewegt werden
  • Das Bezugszeichen 106 kennzeichnet eine Schmelzeinrichtung, welche im Anschluss an die Befüllung des Kopfraums die durch die Einstecheinrichtung 102 erzeugte Öffnung verschließt und insbesondere verschmilzt.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1. Dabei ist wiederum eine Einstecheinrichtung vorgesehen, die in ihrer Gesamtheit mit 2 bezeichnet ist. Diese Einstecheinrichtung weist ein Einstechelement 22 auf, wie etwa eine Einstechnadel. Diese Einstechnadel 22 kann durch einen Pneumatikkolben 24 bewegt werden. Das Bezugszeichen 44 kennzeichnet ein Gehäuse, innerhalb dessen dieser Kolben beweglich ist. Das Bezugszeichen 46 kennzeichnet eine Federungseinrichtung, welche den Kolben zurückstellt. Das Bezugszeichen 20 kennzeichnet einen Behältnisverschluss, der einen Bestandteil des Behältnisses 10 bildet. Insbesondere handelt es sich bei diesem Verschluss um einen Kunststoffverschluss. Bei dem Behältnis kann es sich sowohl um ein Kunststoffbehältnis als auch um ein Behältnis aus einem anderen Material handeln, wie etwa um ein Glasbehältnis.
  • Das Bezugszeichen 42 kennzeichnet eine Zuführleitung, über welche ein gasförmiges Medium und beispielsweise Stickstoff durch das Einstechelement 22 erzeugte Loch in den Kopfraum 10a des Behältnisses geführt werden kann.
  • Das Bezugszeichen 8 kennzeichnet eine weitere Leitung, die zum Abführen eines Gases aus dem Kopfraum des Behältnisses dient. Dabei werden diese Leitungen 42 und 8 parallel zueinander geführt. So ist es insbesondere auch möglich, zeitgleich sowohl dem Kopfraum des Behältnisses das gasförmige Medium zuzuführen als dieses auch abzuführen. An diese Leitung 8 kann damit ein Vakuum angelegt werden, um ein Gas aus dem Kopfraum abzusaugen. Dabei ist es möglich, dass Endöffnungen dieser Leitungen 8 und 42 so angeordnet sind, dass das aus der Leitung 42 austretende Medium nicht von der Leitung 8 abgesaugt wird. So wäre es möglich, dass eine Endöffnung der Leitung 8 höher angeordnet ist, als eine Endöffnung der Leitung 42. In den Kopfraum eingeleiteter Stickstoff kann absinken und Sauerstoff im Kopfraum 10a nach oben drängen, wo er von der Leitung 8 abgesaugt werden kann.
  • Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet die Schmelzeinrichtung, die dazu dient, dass von dem Einstechelement erzeugte Loch wieder zu verschmelzen. Zu diesem Zweck weist diese Schmelzeinrichtung eine Stromzuführung auf, welche einen Schmelzkopf 66 mit Energie versorgt, sodass dieser zum Schmelzen in der Lage ist. Das Bezugszeichen 64 kennzeichnet wiederum einen Kolben, der innerhalb eines Gehäuses 62 beweglich ist, um so die Bewegung des Schmelzelements 66 entlang der Richtung y ermöglicht. Das Einstechelement 22 ist entlang einer Richtung x beweglich. Die Richtungen x und y sind zueinander in einem vorgegebenen Winkel angeordnet.
  • Beide Vorrichtungen sind hier an einen Träger 38 angeordnet. Dieser Träger 38 kann in seiner Gesamtheit an das Behältnis herangeführt und insbesondere auf den Behältnisverschluss aufgeführt werden. Es ist allerdings im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt nötig, den hier dargestellten Raum 39 vorzusehen, innerhalb dessen beispielsweise ein Sterilgas oder auch Stickstoff befindlich sein kann.
  • Das Bezugszeichen 70 kennzeichnet eine Messeinrichtung und beispielsweise ein Amperemeter, welches den Strom misst, mit dem der Schmelzkopf beaufschlagt wird. Dieses Messgerät ist damit in der Lage, auch mittelbar den Schmelzbetrieb zu überwachen.
  • Die Anmelderin behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erfindungsgemäße Vorrichtung
    2
    Einstecheinrichtung
    6
    Schmelzeinrichtung
    8
    weitere Leitung
    10
    Behältnis
    10a
    Kopfraum von Behältnissen
    10b
    Behältnisverschluss
    20
    Behältnisverschluss
    22
    Einstechelement
    24
    Pneumatikkolben
    38
    Träger
    39
    Raum
    42
    Zuführleitung
    44
    Gehäuse
    46
    Federungseinrichtung
    62
    Gehäuse
    64
    Kolben
    66
    Schmelzkopf, Schmelzelement
    70
    Messeinrichtung
    100
    Vorrichtung zur Beaufschlagung von Behältnissen
    102
    Einstecheinrichtung
    106
    Schmelzeinrichtung
    122
    Kolben
    124
    Gehäuse
    142
    Zuführkanal
    x
    Richtung
    y
    Richtung

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Behandeln von Behältnissen (10), mit einer Einstecheinrichtung (2), welche dazu geeignet und bestimmt ist, einen Bereich des Behältnisses (10) und insbesondere einen Bereich eines Behältnisverschlusses (20) zu durchstechen und mit einer ersten Beaufschlagungseinrichtung, welche dem Behältnis (10) durch den durchstochenen Bereich des Behältnisverschlusses (20) hindurch ein fließfähiges Medium zuführt, wobei die Beaufschlagungseinrichtung einen Zuführungskanal (42) zum Leiten dieses fließfähigen Mediums aufweist und mit einer Schmelzeinrichtung (6), welche den durchstochenen Bereich verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen weiteren Kanal (8) aufweist, um aus dem Behältnis ein fließfähiges Medium abzuführen.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführungskanal (42) wenigstens abschnittsweise in die Einstecheinrichtung (2) integriert ist.
  3. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Kanal (8) wenigstens abschnittsweise in die Einstecheinrichtung (2) integriert ist.
  4. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden Kanäle (42, 8) mit einem Überdruck oder Unterdruck eines gasförmigen Mediums versorgbar ist und insbesondere der zweite Kanal (8) mit einem Unterdruck versorgbar ist.
  5. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Schmelzeinrichtung (6) und/oder die Beaufschlagungseinrichtung (2) gegenüber dem Behältnis (10) bewegbar ist.
  6. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Inspektionseinrichtung aufweist, welche die von der Schmelzeinrichtung verschlossenen Bereiche inspiziert.
  7. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Transporteinrichtung aufweist, welche die Behältnisse wenigstens zeitweise während der Beaufschlagung mit dem fließfähigen Medium transportiert.
  8. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) wenigstens eine Messeinrichtung (70) aufweist, welche wenigstens eine für den Schmelzvorgang charakteristische Größe und insbesondere eine elektrische Größe bestimmt.
  9. Anlage zum Behandeln von Behältnissen (10) mit einer Fülleinrichtung, welche die Behältnisse mit einer Flüssigkeit und insbesondere einem Getränk befüllt, mit einer Verschließeinrichtung, welche die befüllten Behältnisse mit einem Behältnisverschluss (20) verschließt und mit einer Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche.
  10. Verfahren zum Behandeln von Behältnissen (10), wobei wenigstens ein Abschnitt der Behältnisse (10) und insbesondere wenigstens ein Bereich des Behältnisses (10) und insbesondere eines Behältnisverschusses (20) mittels einer Einstecheinrichtung (2) durchstochen wird und wenigstens ein erster Innenraumabschnitt des Behältnisses (10) mittels einer ersten Beaufschlagungseinrichtung durch den durchstochenen Bereich hindurch mit einem fließfähigen Medium beaufschlagt wird und wobei mit einer Schmelzeinrichtung (6) der durchstochene Bereich verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten zeitweise zwischen dem Durchstechen des Bereichs und dem Verschließen des Bereichs ein fließfähiges und insbesondere ein gasförmiges Medium aus dem Behältnis (10) abgeführt wird.
DE102017124332.1A 2017-10-18 2017-10-18 Vorrichtung und Verfahren zum Beaufschlagen des Kopfraums von Behältnissen Pending DE102017124332A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017124332.1A DE102017124332A1 (de) 2017-10-18 2017-10-18 Vorrichtung und Verfahren zum Beaufschlagen des Kopfraums von Behältnissen
PCT/EP2018/078544 WO2019077040A1 (de) 2017-10-18 2018-10-18 Vorrichtung und verfahren zum beaufschlagen des kopfraums von behältnissen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017124332.1A DE102017124332A1 (de) 2017-10-18 2017-10-18 Vorrichtung und Verfahren zum Beaufschlagen des Kopfraums von Behältnissen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017124332A1 true DE102017124332A1 (de) 2019-04-18

Family

ID=64049076

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017124332.1A Pending DE102017124332A1 (de) 2017-10-18 2017-10-18 Vorrichtung und Verfahren zum Beaufschlagen des Kopfraums von Behältnissen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102017124332A1 (de)
WO (1) WO2019077040A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019104390A1 (de) * 2019-02-21 2020-08-27 Krones Ag Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von befüllten Behältnissen
US11325817B2 (en) 2019-02-21 2022-05-10 Krones Ag Machine and method for producing filled containers

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060096661A1 (en) * 2004-11-09 2006-05-11 Lc 2, Sarl Unipersonnelle Opening and/or closing device for a sealed packaging, intended in particular for the preservation of agro foodstuffs
WO2012067524A1 (en) * 2010-11-19 2012-05-24 David Murray Melrose Controlled container headspace adjustment and apparatus therefor
US20140260100A1 (en) * 2013-03-13 2014-09-18 Silgan White Cap LLC Fluid injection system and method for supporting container walls
US9643746B1 (en) * 2016-09-20 2017-05-09 Paul E. Lunn System and method of transferring matter through a sealed container
DE102016119890A1 (de) * 2016-10-19 2018-04-19 Krones Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Getränkebehältnissen mit Rückkühlung und Gaszufuhr

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150121807A1 (en) * 2013-11-04 2015-05-07 Silgan White Cap LLC Fluid injection system and method for scavenging oxygen in a container
FR3035876B1 (fr) * 2015-05-05 2019-04-19 Jalca Procede de traitement en surpression d'un contenant avec son contenu apres remplissage et bouchage

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060096661A1 (en) * 2004-11-09 2006-05-11 Lc 2, Sarl Unipersonnelle Opening and/or closing device for a sealed packaging, intended in particular for the preservation of agro foodstuffs
WO2012067524A1 (en) * 2010-11-19 2012-05-24 David Murray Melrose Controlled container headspace adjustment and apparatus therefor
US20140260100A1 (en) * 2013-03-13 2014-09-18 Silgan White Cap LLC Fluid injection system and method for supporting container walls
US9643746B1 (en) * 2016-09-20 2017-05-09 Paul E. Lunn System and method of transferring matter through a sealed container
DE102016119890A1 (de) * 2016-10-19 2018-04-19 Krones Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Getränkebehältnissen mit Rückkühlung und Gaszufuhr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019104390A1 (de) * 2019-02-21 2020-08-27 Krones Ag Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von befüllten Behältnissen
US11325817B2 (en) 2019-02-21 2022-05-10 Krones Ag Machine and method for producing filled containers

Also Published As

Publication number Publication date
WO2019077040A1 (de) 2019-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2516133B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gefüllten behältern
EP2670666B1 (de) Verfahren sowie vorrichtung zum herstellen von mit einem flüssigen füllgut gefüllten behältern
EP2879960B1 (de) Verfahren sowie vorrichtung zum herstellen von einem flüssigen füllgut gefüllten behältern
EP3529202B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von getränkebehältnissen mit rückkühlung und gaszufuhr
DE102009027452A1 (de) Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von pharmazeutischen Bahältnissen
EP2879959B1 (de) Verfahren sowie vorrichtung zum herstellen von mit einem flüssigen füllgut gefüllten behältern
WO2019077040A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum beaufschlagen des kopfraums von behältnissen
EP3428610B1 (de) Probenahmevorrichtung
EP2165935B1 (de) Verschlusspuffer mit Inspektionseinheit
DE102011009889A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gefüllten Behältern
DE102011012664A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit einem flüssigen Füllgut gefüllten Behältern
EP0534096A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Untersuchen von Behältnissen auf Fremdstoffe
EP3760236A1 (de) Reinigungsvalidierung in einer vorrichtung zum abfüllen von behältern
EP3699101A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen von befüllten behältnissen
EP3699100A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen von befüllten behältnissen
DE102018113435B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von mit aufschäumbarem flüssigen Füllgut befüllten Behältern
DE102011012665A1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen von mit einem flüssigen Füllgut gefüllten Behältern
DE102015203538A1 (de) Verschlussmaschine für Behältnisse mit Gaszufuhreinrichtung
EP3699102A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen von befüllten behältnissen
DE19806971C1 (de) Verfahren zur berührungslosen Überwachung auf vorgeschriebenen Sitz einer auf die Kanüle einer medizinischen Spritze aufgesetzten Nadelschutzkappe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO2019002468A1 (de) Vorrichtung zum behandeln eines behälters in einer füllproduktabfüllanlage
EP0681866B1 (de) Verfahren zum Inertisieren von Reaktoren
EP3808696A1 (de) Reinigungsvalidierung in einer vorrichtung zum abfüllen von behältern
DE102019104383A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von befüllten Behältnissen
DE102019104373A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von befüllten Behältnissen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified