DE102017119397A1 - Riegelwerk für Wertbehältnisse - Google Patents

Riegelwerk für Wertbehältnisse Download PDF

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DE102017119397A1
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Kubilay Dervisoglu
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Abstract

Beschrieben und dargestellt ist ein Riegelwerk (1) für eine Tür eines Wertbehältnisses, insbesondere eines Geldautomaten oder eines Tresors, mit einer Grundplatte (2), mit einem auf der Grundplatte (2) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar angeordneten Hauptschieber (3) und mit mindestens einem auf der Grundplatte (2) befestigten Schloss (4, 4'), wobei der Hauptschieber (3) mindestens einen Verriegelungsanschlag (5) und das Schloss (4, 4') einen Riegel (6, 6') aufweist, der in seiner Sperrlage derart mit dem Verriegelungsanschlag (5) zusammenwirkt, dass der Hauptschieber (3) nicht in seine zweite Position verschiebbar ist.Bei dem erfindungsgemäßen Riegelwerk (1) ist eine Anpassung an unterschiedliche Schlösser (4, 4') mit unterschiedlichen Riegeln (6, 6') dadurch einfache möglich, dass ein Gegenlager (7, 7') lösbar am Riegelwerk (1) befestigt ist, wobei das Gegenlager (7, 7') auf der dem Verriegelungsanschlag (5) gegenüberliegenden Seite des Riegels (6, 6') angeordnet ist, und dass in der ersten Position des Hauptschiebers (3) und der Sperrlage des Riegels (6, 6') der Riegel (6, 6') in Verschiebungsrichtung des Hauptschiebers (3) zwischen dem Verriegelungsanschlag (5) und dem Gegenlager (7, 7') angeordnet ist, so dass eine auf den Hauptschieber (3) in Richtung dessen zweiter Position wirkende Kraft (F) über den Riegel (6, 6') und das Gegenlager (7, 7') in das Riegelwerk (1) abgeleitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Riegelwerk für eine Tür eines Wertbehältnisses, insbesondere eines Geldautomaten oder eines Tresors, mit einer Grundplatte, mit einem auf der Grundplatte zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar angeordneten Hauptschieber und mit mindestens einem auf der Grundplatte befestigten Schloss, wobei der Hauptschieber mindestens einen Verriegelungsanschlag und das Schloss einen Riegel aufweist, der in seiner Sperrlage derart mit dem Verriegelungsanschlag zusammenwirkt, dass der Hauptschieber nicht in seine zweite Position verschiebbar ist.
  • Derartige Riegelwerke, die in verschiedenen Ausführungsformen bekannt sind, werden an der Innenseite einer Tür eines entsprechenden Wertbehältnisses, beispielsweise eines Geldautomaten, eines Tresors oder eines Tresorraumes befestigt, um die Tür im geschlossenen und verriegelten Zustand gegen unbefugtes Öffnen zu schützen. Die mechanischen Riegelwerke wirken dabei mit Schlössern zusammen, die in der Regel auf der Grundplatte des Riegelwerks befestigt, beispielsweise verschraubt sind. Bei den Schlössern kann es sich grundsätzlich sowohl um mechanische als auch um elektronische Schlösser handeln, wobei jedoch Riegelwerke, die erhöhten Sicherheitsanforderungen genügen sollen, in der Regel mit elektronischen Schlössern kombiniert werden, die über eine alphanumerische Eingabeeinheit sowohl verriegelt als auch entriegelt werden können.
  • Ein eingangs beschriebenes Riegelwerk ist aus der DE 201 06 223 U1 bekannt. Diese Druckschrift offenbart einen verschiebbar an der Grundplatte angeordneten Hauptschieber, an dem zwei Verriegelungsanschläge ausgebildet sind, wobei der Hauptschieber mit Hilfe zweier Schlösser in einer ersten Position, der Verriegelungsposition, arretierbar ist. Bei dem aus der DE 201 06 223 U1 bekannten Riegelwerk ist dabei jeweils auf dem aus dem Schloss herausragenden freien Ende des Schlossriegels ein Verriegelungsklotz aufgeschraubt. In der verriegelten Position des Schlosses, in der der Riegel des Schlosses mit dem daran befestigten Verriegelungsklotz senkrecht zur Verschieberichtung des Hauptschiebers aus dem Gehäuse des Schlosses herausbewegt ist, wird somit ein Verschieben des Hauptschiebers aus seiner ersten, verriegelten Position in seine zweite, entriegelte Position dadurch verhindert, dass der Hauptschieber mit seinen beiden Verriegelungsanschlägen jeweils an einem Verriegelungsklotz eines Riegels bzw. eines Schlosses anschlägt.
  • Damit bei einem Einbruchsversuch die auf den Hauptschieber gewaltsam aufgebrachte Kraft nicht vollständig auf das Schloss bzw. auf die Verbindung des Schlosses mit der Grundplatte übertragen wird, ist ein Widerlager vorgesehen. Das Widerlager ist dabei derart auf der dem Verriegelungsanschlag des Hauptschiebers gegenüberliegenden Seite des Riegels angeordnet, dass sich der Riegel an dem Widerlager abstützen kann, so dass die vom Hauptschieber über den Verriegelungsanschlag auf den Riegel bzw. den Verriegelungsklotz wirkende Kraft in das Widerlager abgeleitet wird.
  • Zum gewollten Öffnen des Riegelwerks muss zunächst das Schloss entriegelt werden, wodurch der Riegel des Schlosses aus seiner verriegelten Position zurückgezogen wird, so dass der Verriegelungsanschlag des Hauptschiebers nicht mehr mit dem Riegel bzw. den Verriegelungsklotz zusammenwirkt. Der Hauptschieber kann dann durch Betätigung eines an der Außenseite der Tür des Wertbehältnisses angeordneten Griffs aus seiner ersten Position in seine zweite Position verschoben werden, so dass danach die Tür entriegelt ist und geöffnet werden kann.
  • Mit Hilfe des auf dem freien Ende des Riegels aufgeschraubten Verriegelungsklotzes besteht die Möglichkeit, unterschiedlich breite Riegel an ein Riegelwerk anzupassen, indem entsprechende Verriegelungsklötze auf den jeweiligen Riegel montiert werden. Dadurch können bei einem Riegelwerk unterschiedliche Schlösser mit - in bestimmten Grenzen - unterschiedlich breiten Riegeln verwendet werden. Voraussetzung ist jedoch, dass es sich bei dem Schloss um ein sogenanntes Vollriegel-Schloss handelt, das einen rechteckigen Riegel aufweist, an dessen Ende ein Verriegelungsklotz befestigt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein eingangs beschriebenes Riegelwerk für eine Tür eines Wertbehältnisses zur Verfügung zu stellen, dass eine alternative Möglichkeit zu Verfügung stellt, wie das Riegelwerk einfach an unterschiedliche Schlösser mit unterschiedlichen Riegeln angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen Riegelwerk mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass ein Gegenlager vorgesehen ist, das lösbar am Riegelwerk befestigt ist, wobei das Gegenlager auf der dem Verriegelungsanschlag gegenüberliegenden Seite des Riegels angeordnet ist. Der Verriegelungsanschlag des Hauptschiebers und das Gegenlager sind dabei derart in Verschiebungsrichtung des Hauptschiebers hintereinander angeordnet, dass in der ersten Position des Hauptschiebers und der Sperrlage des Riegels der Riegel zwischen dem Verriegelungsanschlag und dem Gegenlager angeordnet ist. Dadurch wird eine auf den Hauptschieber in Richtung dessen zweiter Position wirkende Kraft über den Riegel und das Gegenlager in das Riegelwerk abgeleitet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Riegelwerk dient das Gegenlager somit zum einen dazu, dafür zu sorgen, dass eine auf den Hauptschieber aufgebrachte Kraft nicht in erster Linie auf das Schloss bzw. auf die Verbindung des Schlosses mit der Grundplatte übertragen wird, sondern über den Riegel des Schlosses in das Gegenlager und über das Gegenlager in das Riegelwerk abgeleitet wird. Darüber hinaus dient das lösbar an dem Riegelwerk befestigte Gegenlager jedoch auch dazu, Schlösser mit unterschiedlich breiten Riegeln an das Riegelwerk anzupassen, so dass das Riegelwerk mit unterschiedlichen Schlössern, die unterschiedlich breite Riegel aufweisen, verwendet werden kann. Hierzu können einfach in Abhängigkeit von der Breite des Riegels des jeweiligen Schlosses unterschiedlich breite Gegenlager verwendet werden.
  • Im Unterschied zu dem aus der DE 201 06 223 U1 bekannten Riegelwerk erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Riegelwerk somit eine Anpassung nicht am Schloss, sondern - durch die Verwendung unterschiedlicher Gegenlager - am Riegelwerk selber. Dadurch ist zunächst die Möglichkeit geschaffen, das erfindungsgemäße Riegelwerk auch mit Schlössern zu verwenden, deren Riegel nicht dafür geeignet ist, dass an ihrem Ende ein entsprechender Verriegelungsklotz befestigt wird. Unabhängig davon kann das erfindungsgemäße Riegelwerk jedoch auch mit herkömmlichen Schlössern verwendet werden, die einen rechteckigen Riegel aufweisen, an dessen Ende also grundsätzlich ein Verriegelungsklotz befestigt werden könnte.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das Riegelwerk mit einem Schloss verwendet, dessen aus dem Schlossgehäuse herausragendes Ende nicht rechteckförmig ausgebildet ist, sondern zwei Schrägen aufweist, die jeweils unter einem Winkel < 90° zur Bewegungsrichtung des Riegels verlaufen. Ein derartiges Schloss hat den Vorteil, dass die Seitenflächen des Riegels nicht senkrecht zur Bewegungsrichtung des Hauptschiebers angeordnet sind, so dass durch die Öffnungsbewegung des Hauptschiebers eine Kraft auf den Riegel des Schlosses wirkt, durch die der Riegel bei entsperrtem Schloss in seiner Offenstellung bewegt wird. Ist das Schloss entriegelt, so muss somit weder eine manuelle noch eine motorische Kraft aufgebracht werden, um den Riegel des Schlosses aus seiner verriegelten Position in seine entriegelte Position zu bewegen. Vielmehr ist es dann ausreichend, den Hauptschieber durch Betätigung eines an der Außenseite der Tür angebrachten Griffes aus seiner ersten Position in seine zweite Position zu verschieben.
  • Weist das erfindungsgemäße Riegelwerk ein zuvor beschriebenes Schloss auf, bei dem am Ende des Riegel zwei Schrägen ausgebildet sind, so beträgt der Winkel der Schrägen zur Bewegungsrichtung des Riegels vorzugsweise jeweils etwa 45°, wobei jedoch auch kleinere Abweichungen hiervon grundsätzlich möglich sind. Der Winkel der Schrägen zur Bewegungsrichtung sollte dabei in der Regel zwischen 35° und 45° liegen, insbesondere zwischen 40° und 50°, wobei der Winkel beider Schrägen vorzugsweise gleich sein sollte, um ein Verkanten des Riegels beim Einschieben in das Schlossgehäuse zu vermeiden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist dabei der Riegel zumindest zweiteilig ausgebildet, wobei er einen Riegelkopf und einen Riegelschaft aufweist, die lösbar miteinander verbunden sind. Hierdurch kann die Herstellung des Riegels vereinfacht werden und es besteht die Möglichkeit, einen Riegelschaft mit verschiedenen Riegelköpfen, die sich beispielsweise durch etwas unterschiedliche Winkel der Schrägen unterscheiden, zu kombinieren. Die Verbindung von Riegelkopf und Riegelschaft erfolgt vorzugsweise über eine Schraube, wodurch sowohl eine sichere Verbindung von Riegelkopf und Riegelschaft als auch ein einfacher Austausch einer der beiden Komponenten ermöglicht wird.
  • Zuvor ist ausgeführt worden, dass das Gegenlager lösbar an dem Riegelwerk befestigt ist. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung erfolgt die Befestigung dabei an einer Deckplatte, die parallel und mit Abstand zur Grundplatte an der Grundplatte angeordnet ist, so dass der Hauptschieber zwischen der Grundplatte und der Deckplatte verschiebbar angeordnet ist. Die Deckplatte weist dabei mindestens eine Ausnehmung auf, in der das mindestens eine Schloss angeordnet ist. Darüber hinaus dient die Deckplatte dazu, wie im Stand der Technik üblich, an der Grundplatte angeordnete, insbesondere beweglich ausgebildete Bauteile abzudecken und vor Beschädigungen zu schützen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Riegelwerks ist das Gegenlager sowohl an der Deckplatte als auch an der Grundplatte lösbar befestigt. Hierzu weist das Gegenlager zwei Schenkel auf, von denen der erste Schenkel mit der Deckplatte und der zweite Schenkel mit der Grundplatte verbindbar ist. Der erste Schenkel ist dazu zumindest abschnittsweise parallel zur Deckplatte angeordnet und formschlüssig mit der Deckplatte verbunden, beispielsweise mit der Deckplatte verschraubt. Der zweite Schenkel ist zumindest abschnittsweise senkrecht zur Grundplatte angeordnet und form- und/oder kraftschlüssig mit der Grundplatte verbunden, beispielsweise mit seinem freien Ende in einer entsprechenden Öffnung in der Grundplatte gehalten. Weist bei dem erfindungsgemäßen Riegelwerk gemäß der zuvor beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltung das Gegenlager zwei Schenkel auf, so sind die beiden Schenkel näherungsweise senkrecht zueinander angeordnet. Das Gegenlager kann somit eine L-förmige Grundform aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel des Gegenlagers ein Übergangsabschnitt ausgebildet, der unter einem Winkel kleiner 90° zur Deckplatte verläuft, also weder parallel noch senkrecht zur Deckplatte bzw. zur Grundplatte angeordnet ist. Der Übergangsabschnitt ist dabei so ausgerichtet, dass er an der Seite des ersten Schenkels einen geringeren Abstand zur Deckplatte aufweist als an der Seite des zweiten Schenkels. Das bedeutet, dass sich der Übergangsabschnitt, ausgehend vom ersten Schenkel in Richtung des zweiten Schenkels von der Deckplatte weg erstreckt. Dies führt dazu, dass sich der zweite Schenkel nicht nur zwischen der Deckplatte und der Grundplatte erstreckt, sondern etwas über die Grundplatte hinausragt. Dadurch ist die Anlagefläche des Gegenlagers, an der sich der Riegel des Schlosses abstützt, vergrößert, wodurch letztlich größere Kräfte vom Riegel auf das Gegenlager übertragen werden können, ohne dass es zu einer Beschädigung bzw. Verformung des Gegenlagers kommt. Zusätzlich erfolgt dabei auch noch eine Abstützung des zweiten Schenkels des Gegenlagers an einem Randabschnitt der Ausnehmung in der Deckplatte, wodurch die Gefahr verringert wird, dass sich das Gegenlager verdreht.
  • Eingangs ist auch ausgeführt worden, dass auf der Grundplatte des Riegelwerks mindestens ein Schloss befestigt ist, dessen Riegel mit dem Verriegelungsanschlag des Hauptschiebers zusammenwirkt. Auch wenn zur Verriegelung der Tür des Wertbehältnisses, an der das Riegelwerk befestigt wird, grundsätzlich die Verwendung eines Schlosses ausreichend ist, so weist das erfindungsgemäße Riegelwerk vorzugsweise zwei Schlösser auf, die auf der Grundplatte, einander gegenüberliegend, befestigt sind. Korrespondierend dazu sind dann an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Hauptschiebers zwei Verriegelungsanschläge ausgebildet, die jeweils mit einem Riegel eines Schlosses zusammenwirken. Die Bewegungsrichtung der Riegel der beiden Schlösser verläuft senkrecht zur Bewegungsrichtung des Hauptschiebers, wobei die Riegel der beiden Schlösser beim Öffnen bzw. Schließen voneinander weg oder aufeinander zu bewegt werden.
  • Als zusätzlicher Schutz gegen Ein- bzw. Aufbruchsversuche kann das Riegelwerk eine Notverriegelungseinrichtung aufweisen, die bei einer Fremdeinwirkung auf den Hauptschieber die Öffnungsbewegung des Hauptschiebers sperrt. Derartige Notverriegelungseinrichtungen sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt, so dass diese hier nicht näher erläutert werden müssen.
  • Auch wenn zur Verriegelung der Tür des Wertbehältnisses, an der das Riegelwerk befestigt ist, ein Schloss erforderlich ist, so muss das Schloss nicht - jedenfalls nicht zwingend - Bestandteil des eigentlichen Riegelwerks sein. In der Praxis werden Riegelwerke vielmehr häufig ohne entsprechende Schlösser vertrieben, wobei die Montage des mindestens einen Schlosses dann erst vor Ort mit der Montage des Riegelwerks an der Tür erfolgt. Bei der Montage vor Ort kann dann bei dem erfindungsgemäßen Riegelwerk ein an das vorgesehene Schloss angepasstes bzw. auf die Breite des Riegels abgestimmtes Gegenlager verwendet und mit dem Riegelwerk verbunden werden, so dass eine über den Hauptschieber auf den Riegel des Schlosses angreifende Kraft optimal über das Gegenlager in das Riegelwerk abgeleitet werden kann.
  • Im Einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Riegelwerk auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche als auch auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
    • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Riegelwerk, mit zwei Schlössern im verriegelten Zustand,
    • 2 eine perspektivische Darstellung des Riegelwerks gemäß 1,
    • 3 eine Draufsicht auf das Riegelwerk gemäß 1, im geöffneten, entriegelten Zustand,
    • 4 eine perspektivische Darstellung des Riegelwerks gemäß 3,
    • 5 eine Draufsicht auf das Riegelwerk gemäß 1, mit einer Deckplatte,
    • 6 eine perspektivische Darstellung des Riegelwerks gemäß 5, und
    • 7 zwei vergrößerte Darstellung eines Gegenlagers des Riegelwerks, aus zwei unterschiedlichen Blickrichtungen.
  • Die Figuren zeigen ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Riegelwerks 1, das zur Befestigung an einer Tür eines Wertbehältnisses, beispielsweise eines Geldautomaten, eines Tresors oder eines Tresorraums vorgesehen ist. Das Riegelwerk 1 weist eine Grundplatte 2 auf, auf der ein Hauptschieber 3 in Richtung seiner Längsachse zwischen einer ersten Position (1 und 2) und einer zweiten Position (3 und 4) verschiebbar angeordnet ist. Weiter weist das Riegelwerk 1 zwei Schlösser 4, 4' auf, die einander gegenüberliegend auf der Grundplatte 2 befestigt sind.
  • An dem Hauptschieber 3 sind zwei Verriegelungsanschläge 5 vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als vom Hauptschieber 3 senkrecht - nach oben - abgebogene Laschen ausgebildet sind. Die Verriegelungsanschläge 5 dienen jeweils dazu, mit dem Riegel 6, 6' eines Schlosses 4, 4' zusammen zu wirken, wenn sich der Riegel 6, 6' gemäß den 1 und 2 in seiner Sperrlage und der Hauptschieber 3 in seiner ersten, verriegelten Position befindet. In diesem Zustand des Riegelwerks 1 liegt der Hauptschieber 3 jeweils mit der Stirnseite eines Verriegelungsanschlags 5 an einem Riegel 6, 6' der beiden Schlösser 4, 4' an, so dass der Hauptschieber 3 nicht in seine zweite, entriegelte Position gemäß den 3 und 4 verschoben werden kann.
  • Damit im gesperrten Zustand der Schlösser 4, 4' eine durch Fremdeinwirkung auf den Hauptschieber 3 einwirkende Kraft F nicht zu einer Beschädigung der Schlösser 4, 4' oder zu einem Wegbrechen der Schlösser 4, 4' von der Grundplatte 2 führt, sind zwei Gegenlager 7, 7' vorgesehen, die jeweils lösbar an dem Riegelwerk 1 befestigt sind. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, sind die Gegenlager 7, 7' derart angeordnet, dass sich jeweils ein Riegel 6, 6' eines Schlosses 4, 4' zwischen dem zugeordneten Verriegelungsanschlag 5 und dem Gegenlager 7, 7' befindet, wenn der Hauptschieber 3 in seiner ersten Position ist und sich die Riegel 6, 6' in ihrer Sperrlage befinden. Eine auf den Hauptschieber 3 in Richtung dessen zweiter Position wirkende Kraft F wird dadurch über die Riegel 6, 6' der Schlösser 4, 4' und die Gegenlager 7, 7' in das Riegelwerk 1 abgeleitet.
  • Die 5 und 6 zeigen das Riegelwerk 1 entsprechend den 1 und 2 in Draufsicht und in perspektivischer Darstellung, wobei bei dem Riegelwerk 1 gemäß den 5 und 6 noch eine Deckplatte 8 vorgesehen ist, die parallel und mit Abstand an der Grundplatte 2 befestigt ist, so dass der bewegliche Hauptschieber 3 zwischen der Grundplatte 2 und der Deckplatte 8 angeordnet ist. Da der Abstand zwischen der Grundplatte 2 und der Deckplatte 8 geringer ist als die Höhe der beiden Schlösser 4, 4' sind in der Deckplatte 8 zwei Ausnehmungen 9 ausgebildet, innerhalb derer die beiden Schlösser 4, 4' angeordnet sind.
  • Aus den 5 und 6 ist dabei ersichtlich, dass die beiden Gegenlager 7, 7' jeweils mittels einer Schraube lösbar an der Deckplatte 8 befestigt sind. Zusätzlich dient ein Randabschnitt der Ausnehmungen 9 als Anlage für eine Stirnseite des Gegenlagers 7, 7', wodurch die Gefahr des Wegdrehens des Gegenlagers 7, 7' bei einer über den Hauptschieber 3 auf den entsprechenden Riegel 6, 6' wirkenden Kraft F verhindert wird.
  • Insbesondere aus den beiden vergrößerten Darstellungen eines Gegenlagers 7 gemäß 7 ist ersichtlich, dass das Gegenlager 7 zwei Schenkel 10, 11 und einen zwischen den Schenkeln 10, 11 angeordneten Übergangsabschnitt 12 aufweist. Im montierten Zustand des Gegenlagers 7 ist dabei der erste Schenkel 10 parallel zur Deckplatte 8 angeordnet, wobei der erste Schenkel 10 mittels einer Schraube auf der Oberseite der Deckplatte 8 festgeschraubt ist. Der zweite Schenkel 11 verläuft dagegen senkrecht zur Deckplatte 8 bzw. zur Grundplatte 2, wobei dessen freies Ende 13 in einer korrespondierenden Öffnung in der Grundplatte 2 eingesteckt ist. Die Öffnung in der Grundplatte 2 und das Ende 13 des zweiten Schenkels 11 sind dabei derart aufeinander abgestimmt, dass das Gegenlager 7 über den zweiten Schenkel 11 vorzugsweise form- und kraftschlüssig mit der Grundplatte 2 verbunden ist.
  • Wie aus 7 darüber hinaus ersichtlich ist, ist zwischen dem ersten Schenkel 10 und dem zweiten Schenkel 11 des Gegenlagers 7 ein Übergangsabschnitt 12 ausgebildet, der eine näherungsweise bogen- oder rampenförmigen Verlauf aufweist. Dadurch weist der Übergangsabschnitt 12 im montierten Zustand des Gegenlagers 7 einen Winkel von näherungsweise 45° zur Deckplatte 8 auf, so dass sich der Übergangsbereich 12 in seiner Erstreckung vom ersten Schenkel 10 zum zweiten Schenkel 11 von der Deckplatte 8 weg erstreckt. Der Übergangsabschnitt 12 weist somit an der Seite des ersten Schenkels 10 einen geringeren Abstand zur Deckplatte 8 auf als an der Seite des zweiten Schenkels 11. Dies führt dazu, dass die Länge L des zweiten Schenkels 11 größer ist als der Abstand zwischen der Grundplatte 2 und der Deckplatte 8, so dass der zweite Schenkel 11 die Deckplatte 8 etwas überragt. Hierdurch wird die Anlagefläche, mit der der Riegel 6 in seiner Sperrlage am Gegenlager 7 anliegt, vergrößert. Eine durch Fremdeinwirkung an dem Hauptschieber 3 angreifende Kraft F wird dadurch sicher vom Hauptschieber 3 über den Riegel 6 und das Gegenlager 7 in die Grundplatte 2 und die Deckplatte 8 abgeleitet, so dass eine Beschädigung des Schlosses 4 verhindert wird.
  • Insbesondere aus 1 ist erkennbar, dass bei dem dargestellten Riegelwerk 1 zwei unterschiedliche Schlösser 4, 4' eingesetzt sind, wobei sich die beiden Schlösser 4, 4' durch die Ausgestaltung ihres Riegels 6, 6' voneinander unterscheiden. Ein Schloss 4 weist einen Riegel 6 auf, bei dem das aus dem Schlossgehäuse 14 herausragende Ende des Riegels 6 zwei Schrägen 15 aufweist, die unter einem Winkel von etwa 45° zur Bewegungsrichtung des Riegels 6 bzw. zur Bewegungsrichtung des Hauptschiebers 3 verlaufen. Dies führt dazu, dass bei entriegeltem Schloss 4 durch die Öffnungsbewegung des Riegelwerks 1 eine Kraft auf den Riegel 6 des Schlosses 4 wirkt, durch die der Riegel 6 in seine Offenstellung bewegt werden kann. Mit Hilfe eines im Schlossgehäuse 14 angeordneten Federelements kann darüber hinaus dafür gesorgt werden, dass der Riegel 6 mit einer Kraft beaufschlagt wird, die den Riegel 6 in Richtung seiner Sperrstellung drängt, so dass der Riegel 6 automatisch aus der Offenstellung in seine ausgefahrene Sperrstellung verschoben wird, sofern der Weg des Riegels 6 nicht durch den Hauptschieber 3 des Riegelwerks 1 blockiert wird.
  • Bei dem zweiten Schloss 4' ist der Riegel 6' dagegen als Vollriegen ausgebildet, so dass sein aus dem Schlossgehäuse 14 herausragendes Ende eine rechteckige Grundfläche aufweist. Da die beiden Riegel 6, 6' etwas unterschiedliche Breiten aufweisen, sind auch die beiden verwendeten Gegenlager 7, 7' unterschiedlich breit. Dem Schloss 4 mit dem etwas breiteren Riegel 6 ist das etwas schmalerer Gegenlager 7 zugeordnet, während dem Schloss 4' mit dem etwas schmaleren Riegel 6' das etwas breitere Gegenlager 7' zugeordnet ist. Die Summe der Breite aus Riegel 6, 6' und Gegenlager 7, 7' ist dabei bei beiden Schlössern 4, 4' gleich.
  • Aus den 1 bis 4 ist darüber hinaus noch ersichtlich, dass das erfindungsgemäße Riegelwerk zwei verschiebbar an der Grundplatte 2 angeordnete Baskulestangen 16 aufweist, die über ein Getriebe mit dem Hauptschieber 3 gekoppelt sind und senkrecht zum Hauptschieber 3 aufeinander zu bewegt werden, wenn der Hauptschieber 3 aus seiner ersten Position (1 und 2) in seine zweite Position (3 und 4) verschoben wird. Außerdem ist in den Figuren noch eine durch eine Öffnung im Hauptschieber 3 zugängliche Nuss 17 dargestellt, in die ein hier nicht dargestellter Hebel zum Öffnung der Tür bzw. zum Verschieben des Hauptschiebers 3 eingreift.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20106223 U1 [0003, 0010]

Claims (10)

  1. Riegelwerk (1) für eine Tür eines Wertbehältnisses, insbesondere eines Geldautomaten oder eines Tresors, mit einer Grundplatte (2), mit einem auf der Grundplatte (2) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar angeordneten Hauptschieber (3) und mit mindestens einem auf der Grundplatte (2) befestigten Schloss (4, 4'), wobei der Hauptschieber (3) mindestens einen Verriegelungsanschlag (5) und das Schloss (4, 4') einen Riegel (6, 6') aufweist, der in seiner Sperrlage derart mit dem Verriegelungsanschlag (5) zusammenwirkt, dass der Hauptschieber (3) nicht in seine zweite Position verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegenlager (7, 7') lösbar am Riegelwerk (1) befestigt ist, wobei das Gegenlager (7, 7') auf der dem Verriegelungsanschlag (5) gegenüberliegenden Seite des Riegels (6, 6') angeordnet ist, und dass in der ersten Position des Hauptschiebers (3) und der Sperrlage des Riegels (6, 6') der Riegel (6, 6') in Verschiebungsrichtung des Hauptschiebers (3) zwischen dem Verriegelungsanschlag (5) und dem Gegenlager (7, 7') angeordnet ist, so dass eine auf den Hauptschieber (3) in Richtung dessen zweiter Position wirkende Kraft (F) über den Riegel (6, 6') und das Gegenlager (7, 7') in das Riegelwerk (1) abgeleitet wird.
  2. Riegelwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Deckplatte (8) parallel und mit Abstand zur Grundplatte (2) angeordnet ist, so dass der Hauptschieber (3) zwischen der Grundplatte (2) und der Deckplatte (8) verschiebbar angeordnet ist, dass die Deckplatte (8) mindestens eine Ausnehmung (9) aufweist, in der das mindestens eine Schloss (4, 4') angeordnet ist, und dass das Gegenlager (7, 7') lösbar an der Deckplatte (8) befestigt ist.
  3. Riegelwerk (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (7, 7') zwei Schenkel (10, 11) aufweist, wobei der erste Schenkel (10) mit der Deckplatte (8) und der zweite Schenkel (11) mit der Grundplatte (2) verbindbar ist.
  4. Riegelwerk (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (10) des Gegenlagers (7, 7') zumindest abschnittsweise parallel zur Deckplatte (8) angeordnet und formschlüssig mit der Deckplatte (8) verbunden ist, und dass der zweite Schenkel (11) zumindest abschnittsweise senkrecht zur Grundplatte (3) angeordnet und form- und/oder kraftschlüssig mit der Grundplatte (3) verbunden ist.
  5. Riegelwerk (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Schenkel (10) und dem zweiten Schenkel (11) des Gegenlagers (7, 7') ein Übergangsabschnitt (12) ausgebildet ist, der derart unter einem Winkel zur Deckplatte (8) verläuft, dass der Übergangsabschnitt (12) an der Seite des ersten Schenkels (10) einen geringeren Abstand zur Deckplatte (8) aufweist als an der Seite des zweiten Schenkels (11).
  6. Riegelwerk (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (10) des Gegenlagers (7, 7') mit der Deckplatte (8) verschraubt ist, und dass in der Grundplatte (3) eine Öffnung ausgebildet ist, in die das freie Ende (13) des zweiten Schenkels (11) des Gegenlagers (7, 7') eingreift.
  7. Riegelwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (6) des mindestens einen Schlosses (4) an seinem aus dem Schlossgehäuse (14) herausragenden Ende zwei Schrägen (15) aufweist, die jeweils unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Riegels (6) verlaufen, wobei der Winkel zwischen 35° und 55° beträgt.
  8. Riegelwerk (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (6) des Schlosses (4) einen Riegelkopf und einen Riegelschaft aufweist, die lösbar miteinander verbunden sind, insbesondere mittels einer Schraube miteinander verschraubt sind.
  9. Riegelwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Hauptschiebers (3) zwei Verriegelungsanschläge (5) ausgebildet sind und dass korrespondierend dazu auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Hauptschiebers (3) zwei Schlösser (4, 4') auf der Grundplatte (3) befestigt sind, wobei die Bewegungsrichtung der Riegel (6, 6') der beiden Schlösser (4, 4') senkrecht zur Bewegungsrichtung des Hauptschiebers (3) verläuft.
  10. Riegelwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Baskulestangen (16) verschiebbar an der Grundplatte (2) angeordnet sind, die mit dem Hauptschieber (3) über ein Getriebe gekoppelt sind und senkrecht zum Hauptschieber (3) aufeinander zu und voneinander weg beweglich sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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