DE102017112686A1 - Befestigungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Bauteiles an einem Untergrund mit einem durch ein Befestigungsloch des Bauteiles hindurchführbaren Schaftteil, an dessen einer Seite ein sich ausgehend vom Schaftteil verjüngender Spitzenbereich und an dem Spitzenbereich sowie dem Schaftteil ein Außengewinde zum Verschrauben in dem Untergrund angeordnet sind. Dabei weist die Befestigungseinrichtung die Form eines Schraubdübels auf, der an der anderen, dem Spitzenbereich abgewandten Seite seines Schaftteiles einen ebenfalls durch das Befestigungsloch hindurchführbaren Aufnahmebereich aufweist, in dem ein Schaft einer Schraube zumindest teilweise verschraubbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Zur Befestigung von Leisten, Blechteilen und dergleichen sind Kunststoffdübel bekannt, die einen mit einem Gewinde versehenen Schaft aufweisen, der an seiner einen Seite einen spitz zulaufenden Bereich aufweist und auf seiner anderen Seite ein einstückig mit dem Schaft ausgebildetes Kragenteil besitzt. Zur Befestigung beispielsweise einer Kappleiste an einer an einer Hauswand oder dergleichen angebrachten Wärmedämmung wird zunächst die Kappleiste auf die Oberfläche der Wärmedämmung aufgelegt und in die gewünschte Lage gebracht. Anschließend werden die Befestigungslöcher der Kappleiste an der Oberfläche beispielsweise mit einem Stift markiert. Danach werden nach dem Entfernen der Kappleiste Kunststoffdübel an den Markierungen in die Wärmedämmung soweit eingedreht, bis das Kragenteil an der Oberfläche der Wärmedämmung anliegt. Schließlich werden nach dem Auflegen der Kappleiste und der Ausrichtung der Befestigungslöcher derselben zu den Kunststoffdübeln Schrauben, z. B. sogenannte Spenglerschrauben, die jeweils an der ihrer Spitze zugewandten Seite des Schraubenkopfes Dichtringe aufweisen, zur Befestigung der Kappleiste an der Wärmedämmung durch die Befestigungslöcher derselben eingeführt und in den Kunststoffdübeln verschraubt, bis die Kappleiste auf den Kragenteilen aufliegt und die Dichtringe der Schrauben an der Oberfläche der Kappleiste anliegen.
  • Ein Problem derartiger Kunststoffdübel besteht darin, dass zur Befestigung beispielsweise der erwähnten Kappleisten die zuvor geschilderten zahlreichen Schritte erforderlich sind. Zudem kann es dazu kommen, dass es infolge einer Kapillarwirkung oder dergleichen an den Stellen, an denen die Kappleiste auf den Kragenteilen der Kunststoffdübel aufliegt, dazu kommt, dass Wasser in die Verbindungsstellen eindringt.
  • Aus der DE 20 2016 102 749 U1 ist zur Befestigung von beispielsweise Leisten an einer Wärmedämmung eine einteilig aus einem Kunststoffmaterial bestehende Kunststoffschraube bekannt, die einen mit einem Außengewinde versehenen Schaft aufweist, der an seiner einen Seite einen spitz zulaufenden Bereich besitzt und an der gegenüberliegenden Seite mit einem einstückig angeformten Kopfteil versehen ist. Das Kopfteil weist an seiner dem Schaft abgewandten Seite z. B. eine bekannte Mehrkantschlüsseleinsenkung oder dergleichen auf, in die zum Ein- und Ausdrehen der Kunststoffschraube ein komplementär ausgebildetes Werkzeug eingesetzt werden kann. An der dem Schaft zugewandten Seite kann ein Dichtungsring vorgesehen sein.
  • Diese einteilig ausgebildete Kunststoffschraube ist problematisch, weil sie jeweils nur im Zusammenhang mit bestimmten Bauteilen und vorgegebenen Größen der Befestigungslöcher derselben eingesetzt werden kann.
  • Da die zuvor erwähnten Kunststoffschrauben einteilig ausgebildet sind, kann es gelegentlich dazu kommen, dass bei einer zu große Drehmomentausübung das Kopfteil vom Schaft abgeschert bzw. abgedreht wird. Zudem sind die aus einem Kunststoffmaterial bestehenden Kopfteile weniger UV-beständig als die aus Metall bestehenden Spenglerschrauben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Befestigungseinrichtung zur relativ einfachen, schnellen und effektiven Befestigung von Gegenständen bzw. Bauteilen, an einem Untergrund zu schaffen, die im Zusammenhang mit handelsüblichen Metallschrauben verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Demgemäß umfasst diese Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Bauteiles an einem Untergrund ein Schaftteil, an dessen einer Seite ein sich ausgehend vom Schaftteil verjüngender Spitzenbereich und an dem Spitzenbereich sowie dem Schaftteil ein Außengewinde zum Verschrauben in dem Untergrund angeordnet sind. Dabei weist die Befestigungseinrichtung die Form eines Schraubdübels auf, der an der anderen, dem Spitzenbereich abgewandten Seite seines Schaftteiles einen Aufnahmebereich aufweist, in dem ein Schaft einer Schraube zumindest teilweise verschraubbar ist.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass mit der vorliegenden Befestigungseinrichtung in der Form eines Schraubdübels in einer relativ einfachen sowie zeitsparenden und daher kostengünstigen Weise Bauteile an einem Untergrund, wie zum Beispiel einer Wärmedämmung, befestigbar sind. Dabei ist es von großer Bedeutung, dass beispielsweise ein einen vorliegenden Schraubdübel verwendender Spengler zunächst lediglich eine z. B. handelsübliche Metallschraube in den Aufnahmebereich des Schraubdübels zumindest teilweise manuell eindreht und dass er dann den vorliegenden Schraubdübel mit der manuell eingedrehten Schraube als Einheit zur Befestigung von Bauteilen an einer Wärmedämmung handhaben kann. Auf diese Weise können die oben im Zusammenhang mit der DE 20 2016 102 749 U1 im Hinblick auf die einfache Befestigung erläuterten Vorteile erzielt werden. Dies bedeutet, dass es lediglich erforderlich ist, das zu befestigende Bauteil an einer Wärmedämmung oder dergleichen in der richtigen Lage anzulegen und die vorliegenden Schraubdübel mit den manuell in die Aufnahmebereiche zumindest teilweise eingedrehten Schrauben durch die Befestigungslöcher des Bauteiles zu stecken und selbstfurchend in die Wärmedämmung einzudrehen, bis der Dichtungsring durch den Kopf der Schraube jeweils gegen die Oberfläche des befestigten Bauteiles und vor allem auch gegen die Stirnseite des Aufnahmebereiches des Schraubdübels gedrückt wird.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass der vorliegende Schraubdübel im Zusammenhang mit handelsüblichen Schrauben unterschiedlicher Größen verwendbar ist. Zur individuellen Anpassung an die zu befestigenden Bauteile können die verwendeten Schrauben unterschiedlich groß sein und aus unterschiedlichen Materialen bestehen. Zum Beispiel können zur Befestigung von aus Kupfer bestehenden Kappleisten an einer Wärmedämmung Kupferschrauben verwendet werden.
  • Danach durch den Gebrauch des erfindungsgemäßen Schraubdübels wird eine Vergrößerung bzw. Erweiterung des Gewindes der Schraube erreicht. Dies führt wegen des vergrößerten Gewindeumfanges zu einer besonders effektiven Befestigung der Schraube im Untergrund.
  • Zur Erzielung bestimmter und individueller optischer und ästhetischer Wirkungen können Schrauben unterschiedlicher Farben und Formen zum Einsatz gelangen.
  • Vorteilhafterweise sind die zuvor geschilderten Beschädigungen der vorliegenden Befestigungseinrichtungen beim Eindrehen der Schrauben nicht zu erwarten.
  • Da handelsübliche Metallschrauben im Zusammenhang mit den vorliegenden Befestigungseinrichtungen verwendet werden, sind auch keine auf UV-Strahlen zurückzuführenden Beschädigungen zu erwarten.
  • Da die Aufnahmebereiche der vorliegenden Schraubdübel aus Kunststoff bestehen, entstehen bei der Verwendung derselben im Zusammenhang mit Metallschrauben keine unerwünschten Wärmebrücken.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die im Zusammenhang mit der vorliegenden Befestigungseinrichtung verwendete Schraube an der ihrem Schaft zugewandten Seite ihres Kopfes einen Dichtungsring auf. Auf diese Weise wird eine Abdichtung der Verbindungsstelle zwischen dem Bauteil und der Schraube erreicht.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der der Aufnahmebereich einen sich ausgehend vom Schaftteil nach außen erweiternden ersten Bereich, zur Aufnahme des Spitzenbereiches der Schraube in einem ersten Hohlraum und einen an den ersten Bereich angrenzenden zweiten Bereich zur Aufnahme zumindest eines Teiles des Schaftes der Schraube in einem zweiten Hohlraum aufweist. Insbesondere können bei dieser Ausgestaltung Schrauben unterschiedlicher Größen und Formen verwendet werden.
  • Von besonderer Bedeutung ist es, wenn der zweite Bereich bis zu seinem freien Ende zylindrisch ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, dass ein selbstfurchendes Eindrehen des Schraubdübels in einen Untergrund oder in ein Bauteil ohne Behinderung möglich ist. Bei bekannten Schraubdübeln wird dieses unbehinderte Eindrehen durch ein am Dübelende vorgesehenes Kragenteil unmöglich gemacht.
  • Um ein besonders effektives Verschrauben einer Schraube im Aufnahmeteil zu ermöglichen kann der zweite Hohlraum zylindrisch ausgebildet sein und an seiner Wandung sich in Längsrichtung des Aufnahmebereiches erstreckende Längsstege aufweisen, die in den zweiten Hohlraum hineinragen und in denen das Gewinde der Schraube (15) verschraubbar ist. Besonders bevorzugt sind dabei über den Umfang der Wandung des zweiten Hohlraumes mehrere Längsstege, vorzugsweise gleichmäßig verteilt.
  • Vorteilhafterweise bestehen der Spitzenbereich, das Schaftteil, das Außengewinde und der Aufnahmebereich einstückig aus einem Kunststoffmaterial.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der sich das Außengewinde zumindest teilweise oder ganz auch über den Aufnahmebereich erstreckt. Hierdurch wird ein noch besserer Halt des Schraubdübels in dem Untergrund erreicht. Dabei besitzt das Außengewinde im Schaftbereich und im Aufnahmebereich bevorzugt denselben Außendurchmesser.
  • Der erfindungsgenmäße Schraubdübel kann gemäß einem Vorteil der folgenden Erfindung in der folgenden Weise verwendet werden, um Bauteile, die Befestigungslöcher aufweisen, an einem relativ weichen Untergrund, wie beispielsweise einer Wärmedämmplatte, zu befestigen. Zunächst wird eine Schraube zumindest teilweises in den Aufnahmebereich des Schraubdübels eingedreht. Danach wird das Bauteil in der gewünschten Lage an den Untergrund angelegt. Anschließend wird der Schraubdübel durch das Befestigungsloch des Bauteiles gesteckt und in den Untergrund selbstfurchend eingeschraubt, bis das Bauteil am Untergrund und die Schraube am Bauteil anliegen.
  • Um mit einem erfindungsgemäßen Schraubdübel ein Befestigungslöcher aufweisendes Bauteil an einem relativ festen Untergrund, wie beispielsweise einem Betonstein zu befestigen, wird vorteilhafterweise in der folgenden Weise verfahren. Zunächst wird eine Schraube zumindest teilweise in den Aufnahmebereich des Schraubdübels eingedreht. Dann wird das Bauteil in der gewünschten Lage an den Untergrund angelegt. Anschließend wird am Ort des Befestigungsloches ein Bohrloch in den Untergrund gebohrt. Der Schraubdübel wird dann durch ein Befestigungsloch des Bauteiles in das Bohrloch des Untergrundes gesteckt und selbstfurchend in das vorgebohrte Bohrloch des Untergrundes eingeschraubt, bis das Bauteil am Untergrund und die Schraube am Bauteil anliegen.
  • Es ist auch denkbar, mit dem erfindungsgemäßen Schraubdübel ein relativ weiches Bauteil, das kein Befestigungsloch aufweist an einem relativ weichen Untergrund selbstfurchend zu befestigen. Dabei wird der Schraubdübel in der folgenden Weise verwendet. Zunächst wird eine Schraube zumindest teilweise in den Aufnahmebereich eingedreht. Das Bauteil wird dann in der gewünschten Lage an den Untergrund angelegt und der Schraubdübel wird selbstfurchend durch das Bauteil hindurch und in den Untergrund gedreht, bis das Bauteil am Untergrund und die Schraube am Bauteil anliegen. Auch in diesem Fall kann bei einem relativ festen Untergrund der Schraubdübel selbstfurchend in ein vorgebohrtes Bohrloch eingedreht werden.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung.
    • 2 einen Schnitt durch die Befestigungseinrichtung der 1 entlang der Linie 2-2.
    • 3 eine vergrößerte Darstellung zur Erläuterung des Aufnahmebereiches der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung, wobei in dem Aufnahmebereich keine Schraube enthalten ist.
    • 4 eine der 3 entsprechende Darstellung, wobei jedoch in dem Aufnahmebereich eine Schraube angeordnet und mit der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ein Bauteil an einem Untergrund befestigt ist.
    • 5 eine weitere Darstellung zur Erläuterung der Erfindung.
  • Gemäß den Figuren umfasst die vorliegende Befestigungseinrichtung, die die Form eines einteilig aus einem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polyamid oder einem glasverstärktem Kunststoff, hergestellten Schraubdübels 1 aufweist, im Wesentlichen ein Schaftteil 3, an dessen einer Seite ein konisch bzw. spitz zulaufender Spitzenbereich 2 angeordnet ist. An der anderen, dem Spitzenbereich 2 gegenüber liegenden Seite des Schaftteils 3 ist ein Aufnahmebereich 4 zur Aufnahme bzw. zum Eindrehen einer Schraube 15 (4, 5) vorgesehen. Der Schraubdübel 1 weist ein Außengewinde 5 auf, das sich ausgehend von dem Spitzenbereich 2 entlang dem Schaftteil 3 und entsprechend der dargestellten Ausführungsform vorzugsweise auch über den Aufnahmebereich 4 erstreckt. Das Außengewinde 5 ist einstückig mit dem Spitzenbereich 2, dem Schaftteil 3 und gegebenenfalls auch dem Aufnahmebereich 4 ausgebildet und besteht ebenfalls aus dem genannten Kunststoffmaterial. Im Schaftteil 3 und gegebenenfalls im Aufnahmebereich 4 weist das Außengewinde 5 einen vorzugsweise gleichbleibenden Außendurchmesser auf, der derart bemessen ist, dass der Schraubendübel 1 durch ein Befestigungsloch 18 des Bauteiles 17 hindurchführbar ist, wie dies die 4 zeigt. Im Spitzenbereich 2 verjüngt sich das Außengewinde 5 vorzugsweise konisch zur Spitze des Spritzenbereiches 2 hin.
  • Der Aufnahmebereich 4 erweitert sich vorzugsweise in einem ersten, an das Schaftteil 3 anschließenden ersten Bereich 6 zweckmäßigerweise konisch nach außen und geht anschließend in einen zweiten, vorzugsweise zylindrischen Bereich 7 über. In dem ersten Bereich 6 befindet sich ein sich vorzugsweise konisch in Richtung auf das Schaftteil 3 verjüngender Hohlraum 8, der zur Aufnahme des Spitzenbereiches 19 der Schraube 15 dient.
  • Der Hohlraum 8 geht in einen vorzugsweise zylindrischen Hohlraum 9 über, der sich in Richtung auf die dem Spitzenbereich 2 abgewandte Seite in dem zweiten Bereich 7 des Aufnahmebereiches 4 befindet und zur Aufnahme und Befestigung des Gewindes 13 des Schaftes 14 der Schraube 15 dient.
  • Zur besonders effektiven Befestigung bzw. zum besseren Einfurchen des Gewindes der Schraube 15 weist die den zweiten Hohlraum 9 begrenzende Wandung vorzugsweise über ihren Umfang verteilt mehrere Längsstege 10 oder dergleichen auf, die jeweils in den Hohlraum 9 hinein vorstehen und in die sich die Gewindegänge der Schraube 15 beim Eindrehen derselben selbstfurchend einschneiden. Vorzugsweise sind die Längsstege 10 gleichmäßig über die Wandung des Hohlraumes 9 verteilt. Es sind auch andere Einrichtungen, in denen sich das Gewinde 13 der Schraube 15 einschrauben lässt möglich. Es ist auch denkbar, das Gewinde 13 direkt in der Wandung des Hohlraumes 9 selbstfurchend zu verschrauben.
  • Zur Befestigung eines Bauteiles 17, bei dem es sich beispielsweise um eine Leiste oder dergleichen handelt, an der Außenseite eines Untergrundes 16, bei dem es sich z. B. um eine Wärmedämmung handelt, wird gemäß 4 das Bauteil 17 zunächst in der richtigen Lage an die Oberfläche der Wärmedämmung 16 angelegt. Dann wird der vorliegende Schraubdübel 1 mit einer manuell wenigstens teilweise in den Aufnahmebereich 4 eingedrehten Schraube 15 als Einheit durch das Befestigungsloch 18 des Bauteiles 17 gesteckt und mit einem Schraubendreher oder dergleichen in die Wärmedämmung eingedreht, wobei sich das Außengewinde 5 selbstfurchend in diese einschneidet. Dabei wird die Schraube 15 in Richtung auf das Bauteil 17 gezogen und schneidet sich ihr Gewinde 13 in die Längsstege 10 des Aufnahmebereiches 4 ein, bis schließlich der Dichtungsring 11 an der Stirnseite des Schraubdübels 1 bzw. dessen Aufnahmebereiches 4 und an dem Bauteil 17 anliegt. Das Einstecken der aus Schraube 15 und Schraubdübel 1 bestehenden Einheit durch das Befestigungsloch 18 des Bauteiles 17 ist möglich, weil der Schraubdübel 1 an seiner dem Spitzenbereich 2 abgewandten Seite keinen nach außen vorstehenden Kragen aufweist und weil der Durchmesser des Außengewindes 5 im Bereich des Schafteiles 3 und des daran anschließenden Aufnahmebereiches 4 kleiner bemessen ist, als der Durchmesser des Befestigungsloches 18. Dabei trägt das Außengewinde 5 im Bereich des Aufnahmeteiles 4 zur weiteren Erhöhung der Festigkeit der Verbindung zwischen dem Schraubdübel 1 und dem Untergrund 16 sowie dem Bauteil 17 bei.
  • Da der Aufnahmebereich 4 sich ausgehend vom Schaftteil 3 erweitert, ist es vorteilhafterweise möglich, den vorliegenden Schraubdübel 1 im Zusammenhang mit Schrauben 15 unterschiedlicher Größen zu verwenden, soweit diese im zweiten Hohlraum 9 verschraubbar sind. Ferner können in dem Aufnahmebereich 4 wahlweise Schrauben 15 unterschiedlicher Materialien und Formen sowie unterschiedlicher Farben verwendet werden.
  • Der erfindungsgemäße Schraubdübel 1 kann ohne Vorbohren in einen weniger festen Untergrund 16, wie beispielsweise in eine Wärmedämmungsschicht oder in Porenbeton, selbstfurchend eingeschraubt werden. Bei einem Untergrund 16 aus einem festeren Material, wie beispielsweise bei Betonsteinen oder dergleichen sollte je nach Festigkeit des Untergrundes 16 mit unterschiedlichen Durchmessern vorgebohrt werden.
  • Allgemein gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Befestigungseinrichtung in der Form eines selbstfurchenden Schraubdübels 1, der in der im Zusammenhang mit den 1 und 2 bereits beschriebenen Weise beschaffen ist und einen Spitzenbereich 2, ein Schaftteil 3, einen Aufnahmebereich 4 und ein Außengewinde 5 umfasst. Dabei ist es von ganz wesentlicher Bedeutung, dass dieser Schraubdübel 1 an seiner dem Spitzenbereich 2 abgewandten Seite kein Kragenteil oder dergleichen besitzt, wie dies bei auf dem Markt befindlichen Schraubdübeln der Fall ist. Jedes auch noch so geringfügig über den Durchmesser des Aufnahmebereiches vorstehende Kragenteil würde das selbstfurchende Einschneiden des Außengewindes 5 in den Untergrund 16 oder gegebenenfalls in eine durch Vorbohren in demselben erzeugte Bohrung 20 behindern. Um dies zu vermeiden verläuft der Aufnahmebereich 4 bzw. sein zweiter Bereich 7 bis zu seinem freien Ende zylindrisch, sodass ein völlig unbehindertes Eindrehen des Schraubdübels 1 in den Untergrund 16 oder in die Bohrung 20 desselben möglich ist. Auf diese Weise wird es möglich, den erfindungsgemäßen Schraubdübel 1 selbstfurchend in einem beliebigen Untergrund 16 gemäß 5 einzuschrauben, wobei je nach Beschaffenheit bzw. Festigkeit des Untergrundes 16 zuvor ein Bohrloch 20 in den Untergrund 16 eingebracht werden kann.
  • Das wesentlich Neue besteht dabei darin, dass, weil, wie bereits ausgeführt, kein Kragenteil oder dergleichen vorhanden ist, der Schraubdübel 1 zusammen mit einer in den Aufnahmebereich 4 zumindest teilweise eingedrehten Schraube 15 in ein das Bauteil 17 ganz durchsetzendes Befestigungsloch 18 und ein dazu ausgerichtetes, den Untergrund 16 zumindest teilweise durchsetzendes Bohrloch 20 eingeschoben werden kann und danach durch weiteres Drehen der Schraube 15 selbstfurchend bzw. selbstschneidend im Untergrund 16 bzw. in der Wandung eines Bohrloches 20 im Bereich des Untergrundes 16 befestigt wird. Dabei wird das auf die Schraube 15 ausgeübte Drehmoment dann, wenn diese in den Aufnahmebereich 4 eingeschraubt ist, auf den Schraubdübel 1 übertragen, so dass sich das Außengewinde 5 des Schaftteiles 3 in die Wandung des Bohrloches 20 eingräbt bzw. einschneidet. Dabei spielt es vorteilhafterweise keine Rolle, wie lang die Schraube 15 ist, sodass vorteilhafterweise Bauteile 17, beispielsweise Holzleisten oder -latten unterschiedlicher Dicken an einem relativ festem Untergrund 16, beispielsweise an Mauerwerkziegeln, Betonsteinen, Kalksandsteinen etc. befestigt werden können, wobei in den Untergrund 16 durch Vorbohren ein Bohrloch 20 eingebracht wird. Dabei ist der Durchmesser des Bohrloches 20 kleiner als der Durchmesser der Gewindegänge des Schraubdübels 1. Die Bemessung des Bohrloches 20 hängt dabei von der Festigkeit des Untergrundes 16 ab.
  • Im Falle der Befestigung von Bauteilen 17 an einem relativ weichen Untergrund 16, wie z. B. an Wärmedämmmaterialien (sogenannte WDVS-Systeme) in der Form von z. B. Styropor-, Gips- oder Holzfaserplatten, kann, wenn das Bauteil 17aus einem relativ weichen Material besteht, der Schraubdübel 1 selbstfurchend durch das Bauteil 17 und in den Untergrund 16 eingedreht werden. Es ist in diesem Falle jedoch auch denkbar, wenn der Untergrund 16 aus einem relativ festen Material besteht, den Schraubdübel 1 selbstfurchend durch das Bauteil 17 und anschließend selbstfurchend in eine Bohrung 20 des Untergrundes 16 einzudrehen.
  • Bezugszeichen:
  • 1
    Schraubdübel
    2
    Spitzenbereich
    3
    Schaftbereich
    4
    Aufnahmebereich
    5
    Außengewinde
    6
    erster Bereich
    7
    zweiter Bereich
    8
    erster Hohlraum
    9
    zweiter Hohlraum
    10
    Längssteg
    11
    Dichtungsring
    12
    Kopf
    13
    Gewinde
    14
    Schaft
    15
    Schraube
    16
    Untergrund
    17
    Bauteil
    18
    Befestigungsloch
    19
    Spitzenbereich
    20
    Bohrloch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016102749 U1 [0004, 0009]

Claims (13)

  1. Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Bauteiles (17) an einem Untergrund (16) mit einem durch ein Befestigungsloch (18) des Bauteiles (17) hindurchführbaren Schaftteil (3), an dessen einer Seite ein sich ausgehend vom Schaftteil (3) verjüngender Spitzenbereich (2) und an dem Spitzenbereich (2) sowie dem Schaftteil (3) ein Außengewinde (5) zum Verschrauben in dem Untergrund angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung die Form eines Schraubdübels (1) aufweist, der an der anderen, dem Spitzenbereich (2) abgewandten Seite seines Schaftteiles (3) einen ebenfalls durch das Befestigungsloch (18) hindurchführbaren Aufnahmebereich (4) aufweist, in dem ein Schaft (14) einer Schraube (15) zumindest teilweise verschraubbar ist.
  2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (15) an der ihrem Schaft (14) zugewandten Seite ihres Kopfes (12) einen Dichtungsring (11) aufweist.
  3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (4) einen sich ausgehend vom Schaftteil (3) nach außen erweiternden ersten Bereich (6), zur Aufnahme des Spitzenbereiches (2) der Schraube (15) in einem ersten Hohlraum (8) und einen an den ersten Bereich (7) angrenzenden zweiten Bereich (8) zur Aufnahme zumindest eines Teiles des Schaftes (14) der Schraube (15) in einem zweiten Hohlraum (9) aufweist.
  4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (8) bis zu seinem freien Ende zylindrisch ausgebildet ist.
  5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hohlraum (9) zylindrisch ausgebildet ist und an seiner Wandung sich in Längsrichtung des Aufnahmebereiches (4) erstreckende Längsstege (10) aufweist, die in den zweiten Hohlraum (9) hineinragen und in denen das Gewinde (13) der Schraube (15) verschraubbar ist.
  6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang der Wandung des zweiten Hohlraumes (9) mehrere Längsstege (10), vorzugsweise gleichmäßig, verteilt sind.
  7. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spitzenbereich (2), das Schaftteil (3), das Außengewinde (5) und der Aufnahmebereich (4) einstückig aus einem Kunststoffmaterial bestehen.
  8. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Außengewinde (5) zumindest teilweise auch über den Aufnahmebereich (4) erstreckt.
  9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (5) im Schaftbereich (3) und im Aufnahmebereich (4) denselben Außendurchmesser besitzt.
  10. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (4) zur Aufnahme und Befestigung von Schrauben (15) unterschiedlicher Größen, Materialien und Farben geeignet ist.
  11. Verfahren zur Befestigung eines Bauteiles (17) an einem Untergrund (16) mit der Hilfe wenigstens einer Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Zumindest teilweises Eindrehen einer Schraube (15) in den Aufnahmebereich (4) der Befestigungseinrichtung. b) Anlegen des Bauteiles (17) in der gewünschten Lage an den Untergrund (16). c) Durchführen einer Befestigungseinrichtung durch ein Befestigungsloch (18) des Bauteiles (16) und selbstfurchendes Einschrauben der Befestigungseinrichtung in den Untergrund (16) bis das Bauteil (17) am Untergrund (16) und die Schraube (15) am Bauteil (17) anliegen.
  12. Verfahren zur Befestigung eines Bauteiles (17) an einem Untergrund (16) mit der Hilfe wenigstens einer Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Zumindest teilweises Eindrehen einer Schraube (15) in den Aufnahmebereich (4) der Befestigungseinrichtung. b) Anlegen des Bauteiles (17) in der gewünschten Lage an dem Untergrund (16). c) Vorbohren eines Bohrloches (20) in den Untergrund (16). d) Einführen der Befestigungseinrichtung durch ein Befestigungsloch (18) des Bauteiles (17) in das Bohrloch (20) des Untergrundes (16). e) Selbstfurchendes Einschrauben der Befestigungseinrichtung in das Bohrloch (20) des Untergrundes (16) bis das Bauteil (17) am Untergrund (16) und die Schraube (15) am Bauteil (17) anliegen.
  13. Verfahren zur Befestigung eines Bauteiles (17) an einem Untergrund (16) mit der Hilfe wenigstens einer Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Zumindest teilweises Eindrehen einer Schraube (15) in den Aufnahmebereich (4) der Befestigungseinrichtung. b) Anlegen des Bauteiles (17) in der gewünschten Lage an dem Untergrund (16). c) Selbstfurchendes Einschrauben der Befestigungseinrichtung durch das Bauteil (17) und in den Untergrund (16) bis das Bauteil (17) am Untergrund (16) und die Schraube (15) am Bauteil (17) anliegen.
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