DE102017110301A1 - Verfahren zur Überwachung wenigstens einer Komponente eines Rollstangenteppichs einer kontinuierlich arbeitenden Presse, Überwachungsvorrichtung und kontinuierlich arbeitende Presse - Google Patents

Verfahren zur Überwachung wenigstens einer Komponente eines Rollstangenteppichs einer kontinuierlich arbeitenden Presse, Überwachungsvorrichtung und kontinuierlich arbeitende Presse Download PDF

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Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Überwachungsvorrichtung zur Überwachung wenigstens einer Komponente (62) und/oder Komponentenart (26, 28, 48, 58, 64, 66) eines Rollstangenteppichs (22a, 22b) einer kontinuierlich arbeitenden Presse zur Herstellung von Pressplatten, insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten, sowie Kunststoffplatten beschrieben. Wenigstens ein räumlicher Bereich, den die wenigstens eine Komponente (62) und/oder Komponentenart (26, 28, 48, 58, 64, 66) unter normalen Bedingungen durchläuft, wird mittels wenigstens eines optischen Detektors als zweidimensionales optisches Bild (46) erfasst. Wenigstens ein Ist-Zustand wenigstens eines definierten Bildausschnitts (50) des Bildes (46) wird mit einem vorgebbaren Soll-Zustand verglichen. Falls etwaige Abweichungen des wenigstens einen Ist-Zustands von dem Soll-Zustand ein vorgegebenes Grenzmaß überschreiten, wird wenigstens eine Warnmeldung erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung wenigstens einer Komponente und/oder Komponentenart eines Rollstangenteppichs einer kontinuierlich arbeitenden Presse zur Herstellung von Pressplatten, insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten, sowie Kunststoffplatten.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Überwachungsvorrichtung für wenigstens eine Komponente und/oder Komponentenart eines Rollstangenteppichs einer kontinuierlich arbeitenden Presse zur Herstellung von Pressplatten, insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten, sowie Kunststoffplatten.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von Pressplatten, insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten, sowie Kunststoffplatten, wobei die Presse wenigstens einen Rollstangenteppich und wenigstens eine Überwachungsvorrichtung für wenigstens eine Komponente und/oder Komponentenart des wenigstens einen Rollstangenteppichs aufweist.
  • Aus der DE 20 2014 104 140 U1 ist eine kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von Werkstoffplatten oder -matten zumindest umfassend einen unteren Presstisch mit einer unteren Press-/Heizplatte und einen oberen Pressbär mit einer oberen Press-/Heizplatte, welche einen einstellbaren Pressspalt bilden, bekannt. Es sind zwei endlos um den Presstisch und den Pressbär umlaufende Bänder zur Verpressung des Pressguts im Pressspalt entlang einer Pressstrecke vorgesehen. Die Bänder sind gegenüber einem Widerlager des Presstisches oder des Pressbären mittels eines endlos umlaufenden Rollkörperteppichs beweglich abgestützt. Der Rollkörperteppich besteht aus einer Vielzahl an axial quer zur Bandlaufrichtung angeordneten Rollkörpern, welche über axial angeordnete Stäbe in Verbindung mit außerhalb des Pressspaltes angeordneten Führungsketten stehen. Bei einem axialen Abweichen der Rollkörper aus einem vorgegebenen Idealbereich sind Mittel zum Einleiten von axialen Rückstellungskräften direkt in die Rollkörper zwischen Rollkörper und Führungskette angeordnet. An der Presse ist ein Sensor zur Bestimmung des auf die Rollkörper wirkenden Drucks und/oder eine Einheit zur Verlaufserkennung der Rollkörper angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, eine Überwachungsvorrichtung und eine kontinuierlich arbeitende Presse der eingangs benannten Art zu gestalten, bei denen Abweichungen der wenigstens einen Komponente oder Komponentenart des Rollstangenteppichs von ihrem vorgegebenen Zustand, insbesondere ihrer vorgesehenen Position, besser erkannt werden können.
  • Die Aufgabe wird bei dem Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wenigstens ein räumlicher Bereich, den die wenigstens eine Komponente und/oder Komponentenart unter normalen Bedingungen durchläuft,
    mittels wenigstens eines optischen Detektors als zweidimensionales optisches Bild erfasst wird, wenigstens ein Ist-Zustand wenigstens eines definierten Bildausschnitts des Bildes mit einem vorgebbaren Soll-Zustand verglichen wird,
    falls etwaige Abweichungen des wenigstens einen Ist-Zustands von dem Soll-Zustand ein vorgegebenes Grenzmaß überschreiten, wenigstens eine Warnmeldung erzeugt wird.
  • Erfindungsgemäß wird also wenigstens ein räumlicher Bereich, welcher die wenigstens eine Komponente und/oder Komponentenart unter normalen Bedingungen, also bei störungsfreien Betrieb, enthält, simultan und schnell als zweidimensionales optisches Bild erfasst. Auf diese Weise kann auch bei einem schnell laufenden Rollstangenteppich eine entsprechende Momentaufnahme eines größeren räumlichen Bereichs erzeugt werden. In dem erfassten Bild werden ein oder mehrere Bildausschnitte definiert, in denen entsprechende Ist-Zustände jeweils mit entsprechenden vorgegebenen Soll-Zuständen verglichen werden.
  • Dadurch, dass lediglich die definierten Bildausschnitte und nicht das gesamte Bild analysiert werden muss, kann der Vergleich entsprechend schneller durchgeführt werden. So kann der Rollstangenteppich auch bei hohen Laufgeschwindigkeiten zuverlässig überwacht werden.
  • Falls eine Abweichung wenigstens eines Ist-Zustands mit dem entsprechenden vorgegebenen Soll-Zustand ein vorgegebenes Maß überschreitet, wird eine entsprechende Warnmeldung erzeugt. Durch die Vorgabe des Grenzmaßes der Abweichung kann eine entsprechende Toleranz definiert werden.
  • Die Warnmeldung kann entsprechend zur Weiterverarbeitung verwendet werden. So können auf Basis der Warnmeldungen insbesondere Funktionen der Presse und/oder des wenigstens einen Detektors beeinflusst werden und/oder optische und/oder akustische Warnsignale ausgegeben werden.
  • Vorteilhafterweise kann der wenigstens eine Detektor in einem signifikanten Abstand, insbesondere in einem Abstand von wenigstens 1,50 m, bevorzugt etwa 2 m, von dem Rollstangenteppich angeordnet sein. Auf diese Weise können Einflüsse von Betriebsbedingungen im Bereich des Rollstangenteppichs, insbesondere Wärme, Verschmutzung, Feuchtigkeit, Vibrationen oder dergleichen, auf den wenigstens einen Detektor verringert werden.
  • Vorteilhafterweise kann der wenigstens eine Detektor mit einer Kühleinrichtung temperiert, insbesondere gekühlt, werden. Auf diese Weise kann der Detektor auch bei verhältnismäßig hohen oder tiefen Betriebstemperaturen reproduzierbar arbeiten. Dabei kann die Kühleinrichtung insbesondere ein flüssiges und/oder gasförmiges Kühlmedium, insbesondere Luft, Wasser oder Stickstoff, und/oder eine Peltierkühlung oder eine andere geeignete Kühlung verwenden.
  • Vorteilhafterweise kann der wenigstens eine Detektor gegenüber Verschmutzungen, insbesondere Staub, Öl, Feuchtigkeit oder dergleichen, geschützt sein. Der wenigstens eine Detektor kann dazu in einem insbesondere geschlossenen Gehäuse angeordnet sein. Das Gehäuse kann vorteilhafterweise wenigstens ein Fenster aufweisen, durch das mit dem Detektor der Rollstangenteppich erfasst werden kann. Für das wenigstens eine Fenster kann ein Reinigungssystem, insbesondere eine Wischeinrichtung, vorgesehen sein, um etwaige Verschmutzungen auch während des Betriebes zu entfernen.
  • Vorteilhafterweise kann das Gehäuse des Detektors mit einem leichten Überdruck beaufschlagt werden. Auf diese Weise kann das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit besser verhindert werden. Das Gehäuse kann ferner mit Gas, insbesondere Luft, durchströmt werden. So kann etwa eindringender Schmutz oder Feuchtigkeit aus dem Gehäuse ausgetragen werden. Ferner kann so eine Temperierung, insbesondere Kühlung, verbessert werden. Mit den aufgezeigten Mitteln kann auch einem Feuchtigkeitsniederschlag insbesondere im Bereich des Fensters und/oder einer Optik und/oder einem Sensor des Detektors besser entgegnet werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Überwachungseinrichtung wenigstens eine Lichtquelle aufweisen. Mit der wenigstens einen Lichtquelle kann der zu überwachende räumliche Bereich beleuchtet werden. Auf diese Weise kann ein Kontrast vergrößert werden, so dass die wenigstens eine Komponente oder die Komponentenart besser und genauer erfasst werden kann.
  • Vorteilhafterweise können der Frequenzbereich der Lichtquelle und der Frequenzbereich, in dem der Detektor arbeitet, aufeinander abgestimmt sein. Auf diese Weise können entsprechend bessere Erfassungsgenauigkeiten erzielt werden.
  • Der zu überwachende räumliche Bereich kann mit wenigstens einer Lichtquelle direkt angeleuchtet werden. Alternativ kann der zu überwachende räumliche Bereich indirekt beispielsweise über Spiegel, Lichtleiter oder dergleichen, angeleuchtet werden. Auf diese Weise kann die wenigstens eine Lichtquelle flexibler, auch in einem größeren Abstand von dem Rollstangenteppich, angeordnet werden.
  • Eine Beleuchtung kann dabei von einer dem wenigstens einen Detektor abgewandten Rückseite der wenigstens einen Komponente erfolgen. Auf diese Weise können bessere Kontraste erzeugt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine Beleuchtung von der Detektorseite aus erfolgen. So kann eine entsprechende Lichtquelle platzsparend im Bereich des Detektors, insbesondere in diesen integriert, angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Überwachungsvorrichtung insgesamt kompakter ausgestaltet werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Überwachungsvorrichtung, insbesondere wenigstens ein Detektor, ein insbesondere integriertes Kontrollsystem aufweisen, mit welchem insbesondere festgestellt werden kann, falls ein Kontrast zu gering ist. Bei erkennen eines zu geringen Kontrastes kann eine entsprechende Detektoreigenschaft, insbesondere eine Empfindlichkeit, korrigiert werden und/oder ein entsprechendes Warnsignal erzeugt werden, welches darauf hinweist, dass die Überwachung der wenigstens einen Komponente oder der Komponentenart aufgrund zu geringen Kontrastes nur eingeschränkt oder gar nicht möglich ist.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Detektor wenigstens eine Testeinrichtung aufweisen, mit der eine Grundeinstellung bei der Inbetriebnahme und/oder ein Test des wenigstens einen Detektors vereinfacht werden kann. Vorteilhafterweise kann hierzu ein Testbild oder dergleichen vorgesehen sein. Mithilfe der Testeinrichtung können auch Testmessungen zur Bestimmung der Soll-Zustände durchgeführt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann mittels des wenigstens einen Detektors wenigstens ein räumlicher Bereich mit wenigstens einer Komponente und/oder einer Komponentenart in Form von Biegestäben, Biegestabclips, Rollstangen, Tragrollen, Kettengliedern, Abweisern, wenigstens einer Kettennullpunktmarkierung, wenigstens eines Kettenrades erfasst werden. Die entsprechende Komponente und/oder Komponentenart des Rollstangenteppichs kann simultan separat überwacht werden. Die entsprechenden Bildausschnitte können zur Erfassung möglicher Abweichungen der entsprechenden Komponente und/oder Komponentenart gezielt angepasst sein. Auf diese Weise können die entsprechenden Abweichungen genauer identifiziert werden, wodurch die Auswahl der geeigneten Fehlerroutine vereinfacht wird.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine Komponente, insbesondere eine Führungskette und/oder ein Kettenrad, überwacht werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Komponentenart, insbesondere Rollstangen, Biegestäbe, Lagerhülsen, Kettenglieder, Abweiser, Tragrollen oder dergleichen, überwacht werden. Dabei können alle Komponenten der gleichen Art, insbesondere alle Rollstangen, alle Biegestäbe, alle Lagerhülsen, alle Kettenglieder, alle Abweiser, alle Tragrollen oder dergleichen, durch entsprechende nacheinander folgende Bildaufnahmen bei einem durchlaufenden Rollstangenteppich insbesondere kontinuierlich überwacht werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann wenigstens ein Zustand wenigstens eines Bildausschnitts durch einen Schwärzungsgrad, eine Helligkeit, einen Kontrastverlauf, wenigstens eine Abmessung, wenigstens eine Position der wenigstens einen Komponente und/oder Komponentenart oder dergleichen charakterisiert sein. So können die jeweiligen Zustände klar definiert und verglichen werden. Abweichungen zwischen den jeweiligen Ist-Zuständen und den entsprechenden Soll-Zuständen können so schnell und einfach erkannt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens können Zustände von mehreren Bildausschnitten überwacht werden. Auf diese Weise können mehrere auch unterschiedliche Komponenten und/oder Komponentenarten simultan überwacht werden. Dabei kann jeder Komponente und/oder Komponentenart wenigstens ein entsprechender Bildausschnitt zugewiesen werden. Die Bildausschnitte können auf diese Weise optimal definiert werden und die interessierenden Bereiche mit den entsprechenden Komponenten und/oder Komponentenarten analysiert werden. Auf diese Weise können entsprechend schnell und einfach etwaige Abweichungen der Ist-Zustände und der Soll-Zustände mehrerer Komponenten und/oder Komponentenarten erfasst werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann wenigstens ein Bild bei laufendem Rollstangenteppich erfasst werden. Auf diese Weise kann der Rollstangenteppich online während des Betriebes der Presse überwacht werden. Bei etwaigen Abweichungen von dem Soll-Zustand können dann entsprechende Warnsignale erzeugt werden. Es ist so nicht erforderlich, dass der Rollstangenteppich zur Überwachung gestoppt wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann wenigstens die Bilderfassung mit einer Laufgeschwindigkeit des Rollstangenteppichs synchronisiert werden. Auf diese Weise können an definierten Stellen des Rollstangenteppichs entsprechende Bilder aufgenommen werden. Die Synchronisation kann dabei so ausgestaltet sein, dass die wenigstens eine Komponente und/oder Komponentenart unter normalen Bedingungen in den Bildern stets dann erfasst werden, wenn sie sich in dem entsprechenden Bildausschnitt befinden. Auf diese Weise kann ein Vergleich des jeweiligen Ist-Zustands mit dem Soll-Zustand einfacher und genauer realisiert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens können in wenigstens einem Bild mehrere Komponenten einer Art, insbesondere mehrere Rollstangen und/oder mehrere Biegestäbe und/oder mehrere Kettenglieder wenigstens einer Führungskette des Rollstangenteppichs, erfasst werden. Auf diese Weise kann ein entsprechend größerer Bereich des Rollstangenteppichs simultan erfasst werden. So kann insgesamt die Erkennungssicherheit für Fehler erhöht werden. Alternativ oder zusätzlich kann so insgesamt die Geschwindigkeit der Erfassung erhöht werden, sodass auch bei entsprechend höherer Laufgeschwindigkeit des Rollstangenteppichs eine sichere Überwachung gewährleistet werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann mit dem wenigstens einem Detektor wenigstens ein Kettenrad zur Führung des Rollstangenteppichs überwacht werden. Auf diese Weise kann insbesondere erkannt werden, falls das wenigstens eine Kettenrad nicht ordnungsgemäß in die entsprechende Führungskette, auf Grund des Verschleißes des Kettenrades oder einer unzulässigen Längung der Kette, einfädelt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens können bei laufendem Rollstangenteppich nacheinander mehrere Bilder so erfasst werden, dass wenigstens eine Komponente auf mehreren Bildern enthalten ist. Auf diese Weise kann eine Redundanz bei der Überwachung der Komponenten und/oder Komponentenart erzeugt werden. So kann eine Erkennungssicherheit für Fehler weiter erhöht werden. Die wenigstens eine Komponente kann so mehrfach hintereinander kontrolliert und eine Entwicklung ihres Ist-Zustands verfolgt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann wenigstens ein Bildausschnitt mit einer sich in Laufrichtung des Rollstangenteppichs erstreckenden definierten Länge und/oder einer sich quer zur Laufrichtung des Rollstangenteppichs erstreckenden definierten Breite vorgegeben werden. Auf diese Weise können die Bildausschnitte klar definiert werden.
  • Mit der sich in Laufrichtung erstreckenden definierten Länge können entsprechende Positions- und/oder Formänderungen der überwachten Komponente und/oder Komponentenart in Laufrichtung des Rollstangenteppichs erkannt werden. Durch die Länge kann insbesondere erkannt werden, ob eine Rollstange oder ein Biegestab verbogen oder verschlissen ist. Ferner kann so auch erkannt werden, ob eine Hülse, insbesondere eine Bronzehülse, welche die Biegestäbe mit den jeweiligen Rollstangen verbindet, verschlissen ist. Außerdem kann eine entsprechende Rollstangenlücke erkannt werden, welche entsteht, falls sich eine Rollstange ganz oder teilweise aus dem Rollstangenteppich, insbesondere von einer oder beiden Führungsketten, gelöst hat. Des Weiteren kann erkannt werden, ob eine Dehnung der überwachten Führungskette ein vorgebbares Grenzmaß überschreitet.
  • Durch die sich quer zur Laufrichtung des Rollstangenteppichs erstreckende definierte Breite können entsprechende Positions- und/oder Formänderungen der überwachten Komponente und/oder Komponentenart quer zur Laufrichtung erfasst werden. So kann insbesondere erkannt werden, falls eine Rollstange oder ein Biegestab axial aus einer entsprechenden Soll-Position verschoben ist. Ein Biegestab kann insbesondere dann verschoben werden, wenn ein entsprechender Biegestabclip, der die Arretierung des Biegestabes am Kettenglied sicherstellt, offen ist.
  • Mithilfe eines Bildausschnitts mit definierter Breite kann außerdem ein Rollstangenverlauf, insbesondere ein maximaler Rollstangenversatz, bestimmt, insbesondere gemessen, werden. Bei einem Rollstangenversatz sind eine oder mehrere Rollstangen in axialer Richtung gegenüber ihrer Sollposition verschoben. Über den maximalen Rollstangenversatz kann ein Verlauf eines entsprechenden Endlosbandes, insbesondere eines Endlos-Stahlbandes, überwacht werden, welches mit dem Rollstangenteppich geführt werden kann. Bei Erkennen einer unzulässigen Abweichung des Rollstangenverlaufs kann insbesondere mit einer Steuereinrichtung der Presse eine Korrektur durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus kann ein Bildausschnitt so gewählt werden, dass Tragrollen von Kettengliedern der Führungsketten überwacht werden können. So kann erkannt werden, falls eine Tragrolle beschädigt, insbesondere gebrochen oder verschlissen, ist oder fehlt.
  • Ferner können auch Abweiser an Kettengliedern überwacht werden. So kann erkannt werden, falls ein Abweiser gebrochen oder verbogen ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann infolge der Warnmeldung das wenigstens eine entsprechende Bild gespeichert werden, ein optisches und/oder akustisches Signal ausgegeben werden und/oder ein entsprechender Funktionsablauf der Presse beeinflusst werden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die erkannten Abweichungen zu Störungen oder Beschädigungen des Rollstangenteppichs führen.
  • Vorteilhafterweise können Bilder, bei denen Abweichungen zwischen dem wenigstens einen Ist-Zustand und dem Soll-Zustand erkannt werden, gespeichert werden. Bei einem weiteren Umlauf des Rollstangenteppichs kann die Stelle des Rollstangenteppichs, bei der die Abweichung festgestellt wurde, erneut kontrolliert werden. Die Speicherung der Bilder kann in einer Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung des wenigstens einen Detektors und/oder der Überwachungsvorrichtung erfolgen.
  • Alternativ oder zusätzlich können gespeicherte Bilder genauer ausgewertet, insbesondere von Wartungspersonal betrachtet werden. So kann eine weitere Kontrollmöglichkeit geschaffen werden.
  • Ferner kann aus mehreren hintereinander aufgenommenen Bildern eine Bildsequenz erzeugt werden. Eine Bildsequenz kann schnell und effizient insbesondere von Wartungspersonal ausgewertet werden.
  • Insgesamt hat die Speicherung und die Wiedergabe der betreffenden Bilder den Vorteil, dass die Presse zunächst nicht gestoppt werden muss, um die erfasste Abweichung zu analysieren.
  • Infolge der Warnmeldung kann ferner ein entsprechender Funktionsablauf der kontinuierlich arbeitenden Presse beeinflusst werden. Dabei kann die Presse direkt gestoppt oder gezielt weitergefahren oder leer gefahren werden. Ein gezieltes Leerfahren der Presse oder ein Stopp der Presse werden insbesondere dann bevorzugt, wenn besonders kritische Störungen des Rollstangenteppichs, insbesondere das Fehlen einer Rollstange oder eines Biegestabs, erfasst wird.
  • Vorteilhafterweise kann beim Erkennen eine Abweichung eines Ist-Zustands von einem Soll-Zustand auch eine Position der betroffenen Komponente am Rollstangenteppich erfasst werden. Dies kann insbesondere durch Ermittlung der Position der betroffenen Komponente relativ zu einem Kettennullpunkt einer der Führungsketten erfolgen. Mithilfe der Kenntnis der genauen Position der betroffenen Komponente kann die Presse gezielt leergefahren werden. Der Abschnitt des Rollstangenteppichs, in dem die betroffene Komponente befindet, kann dann gezielt in einen Wartungsbereich der Presse gefahren werden, wo eine entsprechende Reparatur oder Wartung durchgeführt werden kann.
  • Falls es bei der erfassten Abweichung um einen weniger kritischen Fehler handelt, welcher auch später behoben werden kann, kann auf ein quittieren des Fehlers zunächst verzichtet werden. In diesem Fall kann darauf verzichtet werden, die Presse direkt zu stoppen oder gezielt leer zu fahren. Der Fehler kann nach einem ohnehin erforderlichen Leerfahren der Presse und vor dem Wiederanfahren oder zu einem späteren Zeitpunkt, insbesondere während einer der folgenden Wartungsschichten, bei der ohnehin Wartungsmaßnahmen durchgeführt werden, behoben werden.
  • Ferner wird die technische Aufgabe erfindungsgemäß bei der Überwachungsvorrichtung dadurch gelöst, dass die Überwachungsvorrichtung wenigstens einen zweidimensionalen optischen Detektor aufweist, der so angeordnet ist oder werden kann, dass mit ihm wenigstens ein räumlicher Bereich, den die wenigstens eine Komponente und/oder Komponentenart unter normalen Bedingungen durchläuft, als zweidimensionales Bild erfasst werden kann,
    die Überwachungsvorrichtung wenigstens eine Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung aufweist, mit der wenigstens ein Bildausschnitt des Bildes definiert werden kann, mit der ein Soll-Zustand des wenigstens einen Bildausschnitts vorgegeben ist und mit der ein Ist-Zustand des wenigstens einen Bildausschnitts mit dem Soll-Zustand verglichen werden kann
    und mit der wenigstens einen Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung wenigstens eine Warnmeldung erzeugt werden kann, falls etwaige Abweichungen des wenigstens einen Ist-Zustands von dem Soll-Zustand ein vorgegebenes Grenzmaß überschreiten.
  • Erfindungsgemäß kann mit der Überwachungseinrichtung das erfindungsgemäße Verfahren zur Überwachung durchgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise kann ein Algorithmus, insbesondere in Form einer Software, vorgesehen sein, mit welcher der wenigstens eine Bildausschnitt vorgegeben werden kann und/oder ein Vergleich der Zustände durchgeführt werden kann. Der Algorithmus kann vorteilhafterweise in der Steuer- und/oder Auswerteeinheit oder dem wenigstens einen Detektor oder einer anderen Prozessoreinrichtung realisiert und ausgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Überwachungsvorrichtung für jede Führungskette wenigstens einen optischen Detektor aufweisen. Auf diese Weise können die Bereiche des Rollstangenteppichs im Bereich der Führungsketten überwacht werden. In diesen Bereichen des Rollstangenteppichs können mehrere unterschiedliche Komponentenarten am besten überwacht werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Überwachungsvorrichtung wenigstens zwei Detektoren, bevorzugt vier Detektoren, aufweisen. Auf diese Weise können zwei Rollstangenteppiche, nämlich ein unterer und ein oberer Rollstangenteppich, mit insgesamt vier Führungsketten überwacht werden.
  • Es können auch mehr als vier Detektoren eingesetzt werden. So können auch Bereiche zwischen den Umlenkungen der Rollstangenteppiche überwacht werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann die Überwachungsvorrichtung wenigstens einen Ketten-Nullpunktabnehmer, insbesondere einen Kettennullpunktzähler, aufweisen. Der Ketten-Nullpunktabnehmer kann insbesondere eine Ketten-Nullpunktmarkierung oder dergleichen an einer oder beiden Führungsketten aufweisen. Die Ketten-Nullpunktmarkierung kann vorteilhafterweise so ausgestaltet sein, dass sie berührungslos erfasst werden kann. Mithilfe des Kettennullpunktzählers kann die Position des Rollstangenteppichs beim Durchlaufen bestimmt werden. So können die Komponenten des Rollstangenteppichs einfach und zuverlässig entsprechenden Bildern zugeordnet werden.
  • Vorteilhafterweise kann ein Kettennullpunkt mit einem sogenannten Sonder-Kettenglied markiert werden. Das Sonder-Kettenglied kann insbesondere seitlich einen Vorsprung, insbesondere einen Stift, aufweisen, welcher mit einer entsprechenden Erfassungseinrichtung, insbesondere dem optischen Detektor, einer Lichtschranke oder dergleichen, erfasst werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann mit der Überwachungsvorrichtung unter Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Dehnung wenigstens einer Führungskette ermittelt werden. Die Kettendehnung kann unter Berücksichtigung einer aktuellen Laufgeschwindigkeit des Rollstangenteppichs über eine definierte Strecke und den dabei erfassten Kettengliedern bestimmt werden. Falls eine Überschreitung einer vorgegebenen maximalen Kettendehnung, vorliegt, kann eine entsprechende Warnmeldung erzeugt werden. Üblicherweise sollte eine maximale Kettendehnung von 1% der Gesamtlänge der Führungskette nicht überschritten werden. Infolge der Warnmeldung kann ein optisches und/oder akustisches Signal erzeugt werden, insbesondere um Wartungspersonal zu informieren. Zusätzlich oder alternativ können die jeweiligen Kettendehnungen der beiden Führungsketten miteinander verglichen werden. Daraufhin können die Führungsketten entsprechend synchronisiert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens eine Synchronisationseinrichtung vorgesehen sein, mit der wenigstens ein Detektor und eine Laufgeschwindigkeit des Rollstangenteppichs synchronisiert werden kann.
  • Mit der wenigstens einen Synchronisierungseinrichtung kann jedes Mal, wenn eine charakteristische Komponente, insbesondere eine der Rollstangen, eine der Biegestäbe oder eines der Kettenglieder eine definierte Stelle passiert, ein Auslösesignal für den Detektor ausgegeben werden, um ein Bild zu erzeugen.
  • Die Synchronisierungseinrichtung kann hierzu wenigstens einen entsprechenden Auslöser aufweisen, mit dem beim Vorbeilaufen einer charakteristischen Komponente ein Auslösesignal für den wenigstens einen Detektor ausgegeben werden kann. Der wenigstens eine Auslöser kann berührungslos wirken. Insbesondere kann der wenigstens eine Auslöser ein Lichtsystem, insbesondere eine Lichtschranke, oder einen Näherungsschalter oder dergleichen aufweisen.
  • Die Synchronisationseinrichtung, insbesondere der wenigstens eine Auslöser, kann ein Trigger-Bauteil aufweisen, mit welchem ein Triggerpuls erzeugt werden kann.
  • Die Synchronisationseinrichtung kann so ausgestaltet sein, dass bei jeder vorbeilaufenden charakteristischen Komponente jeweils ein Bild erfasst werden kann. Vorteilhafterweise kann mit jedem Bild eine vorgegebene Anzahl von Komponenten einer Art erfasst werden. Auf diese Weise können die mit den jeweiligen Bildabschnitten überwachten Komponenten eine Art, insbesondere die Rollstangen, Biegestäbe, Lagerhülsen, Abweiser, Tragrollen oder Kettenglieder oder dergleichen, nacheinander in den jeweiligen nacheinander folgenden Positionen aufgenommen werden. So kann eine Erfassungssicherheit verbessert werden.
  • Die Synchronisationseinrichtung kann alternativ so ausgestaltet sein, dass nach dem Passieren einer vorgegebenen Anzahl von charakteristischen Komponenten jeweils ein Bild erfasst werden kann. Ein Bild kann so groß sein, dass entsprechend viele der zu erfassenden Komponenten eine Art gleichzeitig erfasst werden. Jede der zu erfassenden Komponente einer Art wird so bei jedem Durchlauf des Rollstangenteppichs nur einmal aufgenommen werden. Auf diese Weise kann insgesamt eine Bearbeitungszeit verringert werden.
  • Vorteilhafterweise kann mithilfe der Synchronisationseinrichtung eine Synchronisation der beiden Führungsketten erfolgen. So kann mit entsprechenden Triggersignalen eine Kettensynchronisation erfolgen. Als Referenz bezüglich der Synchronisation können dabei an dem Rollstangenteppich ohnehin vorhandene Komponenten, insbesondere Rollstangen, Biegestäbe, Kettenglieder oder dergleichen verwendet werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu einer charakteristischen Komponente eine Art kann auch wenigstens eine separate, insbesondere berührungslos erfassbare Markierung an dem Rollstangenteppich angeordnet sein, auf deren Basis eine Bildaufnahme ausgelöst werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann der wenigstens eine Detektor so ausgestaltet und/oder angeordnet sein, dass mit ihm mehrere Komponenten einer Art gleichzeitig erfasst werden können. Auf diese Weise können die entsprechenden Komponenten des Rollstangenteppichs simultan erfasst werden.
  • Vorteilhafterweise können mit dem wenigstens einen Detektor mehrere Rollstangen und/oder Kettenglieder gleichzeitig erfasst werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die wenigstens eine Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung mit einer Steuereinrichtung des wenigstens einen Detektors und/oder einer Steuereinrichtung der kontinuierlich arbeitenden Presse funktionell verbunden sein. Auf diese Weise kann, ausgehend von einem etwaigen Warnsignal, über die entsprechende Steuereinrichtung die Funktion des wenigstens einen Detektors durch oder der Presse gesteuert werden. So können insbesondere Bilder gespeichert werden oder entsprechend die Presse angehalten oder gezielt weitergefahren werden.
  • Die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung kann separat realisiert sein. Sie kann mit anderen auch übergeordneten Steuereinrichtungen, insbesondere einem übergeordneten Rechner, welcher die Presse steuert, verbunden sein. So kann die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren in ein entsprechendes Fehlermanagement integriert sein, welches auch andere Funktionen der Presse kontrolliert.
  • Außerdem wird die technische Aufgabe bei der kontinuierlich arbeitenden Presse dadurch gelöst, dass die Überwachungsvorrichtung wenigstens einen zweidimensionalen optischen Detektor aufweist, der so angeordnet ist oder werden kann, dass mit ihm wenigstens ein räumlicher Bereich, den die wenigstens einen Komponente und/oder Komponentenart unter normalen Bedingungen durchläuft, als zweidimensionales Bild erfasst werden kann, die Überwachungsvorrichtung wenigstens eine Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung aufweist, mit der wenigstens ein Bildausschnitt des Bildes definiert werden kann, ein Soll-Zustand des wenigstens einen Bildausschnitts vorgegeben ist und ein Ist-Zustand des wenigstens einen Bildausschnitts mit dem Soll-Zustand verglichen werden kann und mit der wenigstens einen Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung wenigstens eine Warnmeldung erzeugt werden kann, falls etwaige Abweichungen des wenigstens einen Ist-Zustands von dem Soll-Zustand ein vorgegebenes Grenzmaß überschreiten.
  • Im Übrigen gelten die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, der erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung und der erfindungsgemäßen Presse und deren jeweiligen vorteilhaften Ausgestaltungen aufgezeigten Merkmale und Vorteile untereinander entsprechend und umgekehrt. Die einzelnen Merkmale und Vorteile können selbstverständlich untereinander kombiniert werden, wobei sich weitere vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Der Fachmann wird die in der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprüchen in Kombination offenbarten Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen schematisch
    • 1 eine kontinuierlich arbeitende Presse mit einer optischen Überwachungsvorrichtung für Komponenten eines Rollstangenteppichs;
    • 2 bis 6 Bilder von räumlichen Bereichen des Rollstangenteppichs, welche mit einem optischen Detektor der Überwachungsvorrichtung aus der 1 zur Erkennung von Abweichungen aufgenommen wurden.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der 1 ist eine längsseitige Seitenansicht einer kontinuierlich arbeitenden Presse 10 zur Herstellung von Pressplatten, beispielsweise Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten sowie Kunststoffplatten gezeigt.
  • Die Presse 10 umfasst ein räumlich unteres Endlos-Stahlband 12a und ein räumlich oberes Endlos-Stahlband 12b. Das untere Stahlband 12a wird über eine entsprechende auslassseitige untere Antriebstrommel 14a, in der 1 rechts, angetrieben und umgelenkt und über eine untere Umlenktrommel 16a, in der 1 links, umgelenkt. Entsprechend wird das obere Stahlband 12b über eine auslassseitige obere Antriebstrommel 14b angetrieben und umgelenkt und über eine obere Umlenktrommel 16b umgelenkt. Die Umlenktrommeln 16a und 16b befinden sich jeweils auf der Einlaufseite der Presse 10. Die Antriebstrommeln 14a und 14b sind auf der Auslaufseite angeordnet. Zwischen einem oberen Trum des unteren Stahlbandes 12a und einem unteren Trum des oberen Stahlbandes 12b wird Pressgut 18 in einer Produktionsrichtung 20 durch die Presse 10 befördert und zu Pressplatten 21 gepresst.
  • Innerhalb eines von dem unteren Stahlband 12a umgebenen Bereichs ist ein unterer Endlos-Rollstangenteppich 22a angeordnet. Der untere Rollstangenteppich 22a wird durch hier nicht weiter interessierende Umlenkeinrichtungen in Produktionsrichtung 20 betrachtet hinter der Umlenktrommel 16a und vor der Antriebstrommel 14a jeweils umgelenkt. Entsprechend ist innerhalb eines von dem oberen Stahlband 12b umgebenen Bereichs ein oberer Endlos-Rollstangenteppich 22b angeordnet.
  • Die beiden Rollstangenteppiche 22a und 22b sind in ihrem Aufbau gleich. Sie können sich in ihrer Länge unterscheiden. Jeder Rollstangenteppich 22a und 22b umfasst zwei Endlos-Führungsketten 24, von denen eine in den 2 bis 6 gezeigt ist. Die Führungsketten 24 verlaufen beabstandet parallel zueinander. Zwischen den Führungsketten 24 erstreckt sich eine Vielzahl von Rollstangen 26 jeweils senkrecht zu den Führungsketten 24. Die Rollstangen 26 sind an ihren Enden jeweils über sogenannte Biegestäbe 28 um ihre jeweilige Längsachse drehbar und um ein vorgebbares Axialspiel axial verschiebbar mit den Führungsketten 24 verbunden. Die Biegestäbe 28 sind dazu in entsprechenden Lagerhülsen 30 beispielsweise aus Bronze in den axialen Stirnseiten der Rollstangen 26 gelagert. Die Biegestäbe 28 und die Lagerhülsen 30 sind unter anderem in der 4 gezeigt.
  • Ein räumlich oberes Trum des unteren Rollstangenteppichs 22a liegt an einer räumlich unteren Seite eines räumlich oberen Trums des unteren Stahlbands 12a an. Auf der dem oberen Trum des unteren Stahlbandes 12a abgewandten Unterseite des oberen Trums des unteren Rollstangenteppichs 22a befindet sich eine Press-/Heizplatte 32a. Zwischen der Press-/Heizplatte 32a und dem unteren Stahlband 12a sind die Rollstangen 26 des unteren Rollstangenteppichs 22a jeweils mitlaufend eingefügt. Der Umlauf des unteren Rollstangenteppichs 22a sorgt für die Rollenabstützung des unteren Stahlbandes 12a gegenüber der Press-/Heizplatte 32a.
  • Das räumlich untere Trum des oberen Rollstangenteppichs 22b verläuft zwischen dem räumlich unteren Trum des oberen Stahlbandes 12b und einer oberen Press-/Heizplatte 32b. Die Rollstangen 26 des oberen Rollstangenteppichs 22b sorgen für die rollende Abstützung des oberen Stahlbandes 12b gegenüber der oberen Press-/Heizplatte 32b.
  • Ferner verfügt die Presse 10 über eine Überwachungsvorrichtung 34 für Komponenten der Rollstangenteppiche 32a und 32b, nämlich der Rollstangen 26, der Biegestäbe 28, der Lagerhülsen 30 und der Führungsketten 24. Die Überwachungsvorrichtung 34 weist insgesamt beispielsweise vier im wesentlichen identische Detektorsysteme 36 auf, von denen beispielhaft zwei in der 1 gezeigt sind.
  • Jedes Detektorsystem 36 umfasst einen zweidimensionalen optischen Detektor 38 beispielsweise in Form einer Kamera mit einem zweidimensionalen, ortsaufgelösten Sensor-Chip, eine Steuer-/Auswerteeinrichtung 40, einen Auslöser 42 und eine Lichtquelle 44.
  • Jeweils ein Detektor 38 ist auf einen räumlichen Bereich gerichtet, durch den eine der Führungsketten 24 im Bereich des Einlaufs der Presse 10 läuft. Dabei sind zwei der Detektoren 38 unterhalb des unteren Trums des unteren Rollstangenteppichs 22a und zwei der Detektoren 38 oberhalb des oberen Trums des oberen Rollstangenteppichs 22b angeordnet.
    Alternativ können zwei der Detektoren 38 in Lauffrichtung 52 im aufsteigenden Bereich des unteren Rollstangenteppichs 22a vor der Umlenktrommel 16a und zwei der Detektoren 38 in Laufrichtung 52 im absteigenden Bereich des oberen Rollstangenteppichs 22b vor der Umlenktrommel 16b innerhalb des Rollstangenteppichs 22a, 22b angeordnet sein. Ebenso sind andere Bereiche der Rollstangenteppiche 22a, 22b zur Anordnung der Detektoren denkbar.
    Jedem Detektor 38 ist eine Lichtquelle 44 zugeordnet, welche sich auf der dem entsprechenden Rollstangenteppich 22a oder 22b gegenüberliegenden Seite befindet. Mit den Lichtquellen 44 werden die entsprechenden Rollstangenteppiche 22a und 22b von ihren bezüglich den jeweiligen Detektoren 38 rückwärtigen Seiten angeleuchtet.
  • Die Detektoren 38 sind steuer- und signaltechnisch mit ihren jeweiligen Steuer-/Auswerteeinrichtungen 40 verbunden. Ferner können mit der Steuer-/Auswerteeinrichtung 40 erfasste Bilder 46 gespeichert und verarbeitet werden.
  • Die Auslöser 42 sind in der Nähe einer der Führungsketten 24 des entsprechenden Rollstangenteppichs 22a oder 22b so angeordnet, dass mit ihnen das Passieren von charakteristischen Komponenten des Rollstangenteppichs 22a oder 22b, beispielsweise der Rollstangen 26 oder der Biegestäbe 28, erfasst werden kann. Die Auslöser 42 können beispielsweise als Lichtschranke oder Näherungsschalter ausgestaltet sein. Mit den Auslösern 42 kann jedes Mal, wenn eine der charakteristischen Komponenten, beispielsweise eine der Rollstangen 26 oder eine der Biegestäbe 28, den entsprechen Auslöser 42 passiert, ein Auslösesignal erzeugt werden. Mit dem Auslösesignal kann über die Steuer-/Auswerteeinrichtung 40 die Bildauslösung des Detektors 38 gestartet werden kann. So kann die Bilderfassung des Detektors 38 mit der Laufgeschwindigkeit der entsprechenden Führungskette 24 synchronisiert werden. Die Auslöser 42 wirken also als Synchronisationseinrichtung.
  • Ein Verfahren zur Überwachung der Komponenten des unteren Rollstangenteppichs 22a wird im Folgenden beispielhaft für alle Detektorsysteme 36 anhand des in der 1 gezeigten räumlich unteren Detektorsystems 36 näher erläutert.
  • Bei laufendem Rollstangenteppich 22a wird mit dem Auslöser 42 jedes Mal, wenn eine der Rollstangen 26 vorbei läuft, ein Auslösesignal erzeugt und an die Steuer-/Auswerteeinrichtung 40 übermittelt.
  • Mit der Steuer-/Auswerteeinrichtung 40 wird der Detektor 38 so angesteuert, dass ein Bild 46 erfasst wird. Derartige Bilder 46, welche jeweils Momentaufnahmen eines räumlichen Bereichs mit den entsprechenden Komponenten des vorbeilaufenden Rollstangenteppich 22a zeigen, sind in den 2 bis 6 gezeigt. Das Bild 46 in der 2 erfasst beispielhaft simultan zwölf der Rollstangen 26, die entsprechenden Biegestäbe 28 und sechs entsprechende Kettenglieder 48 der Führungskette 24.
  • Mit einer geeigneten Software werden mit der Steuer-/Auswerteeinrichtung 40 in dem Bild 46 mehrere Bildausschnitte 50 definiert. In der 2 sind dies beispielhaft drei Bildausschnitte 50. Die Bildausschnitte 50 sind optional jeweils durch rechteckige Rahmen visualisiert.
  • Für jeden der Bildausschnitte 50 wird separat ein entsprechender Ist-Zustand mit einem vorgegebenen Soll-Zustand verglichen. Die Ist-Zustände und die Soll-Zustände können beispielsweise durch einen Schwärzungsgrad des entsprechenden Bildausschnitts 50 charakterisiert werden. Die jeweiligen Soll-Zustände für jeden der Bildausschnitte 50 sind beispielsweise vorab bei Testmessungen ermittelt und in der Steuer-/Auswerteeinrichtung 40 gespeichert worden. Falls eine Abweichung zwischen dem Ist-Zustand und dem entsprechenden Soll-Zustand ermittelt wird, welche ein vorgegebenes Grenzmaß überschreiten, wird eine Warnmeldung erzeugt. Das Grenzmaß der Abweichung kann bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel durch einen Unterschied in den jeweiligen Schwärzungsgrad charakterisiert werden. Außerdem wird das betreffende Bild 46 in der Steuer-/Auswerteeinrichtung 40 gespeichert, sodass es zu einem späteren Zeitpunkt nochmals betrachtet werden kann.
  • Mit dem in der 2 linken Bildausschnitt 50 wird beispielhaft ein Verlauf der Rollstangen 36 gemessen werden, indem der Ist-Zustand mit dem vorgegebenen Soll-Zustand verglichen wird. Der in der 2 linke Bildausschnitt 50 weist eine in Laufrichtung 52 des Rollstangenteppichs 22a definierte Länge 54 und quer zur Laufrichtung 52 definierte Breite 56 auf. Dieser Bildausschnitt 50 erfasst den räumlichen Bereich, durch den die Enden der entsprechenden Rollstangen 26 laufen, über nahezu die gesamte Länge des Bildes 46 in Laufrichtung 52.
  • Der in der 2 mittlere Bildausschnitt 50 erfasst den räumlichen Bereich, durch den die Abweiser 58 der Kettenglieder 48 laufen. Falls einer der Abweiser 58 verbogen oder gebrochen ist, wie dies beispielhaft in der 2 gezeigt ist, weicht der entsprechende Ist-Zustand des mittleren Bildausschnitts 50 von dem vorgegebenen Soll-Zustand ab, sodass ein entsprechendes Warnsignal ausgegeben wird. Das Warnsignal wird an die Steuer-/Auswerteeinrichtung 40 übermittelt. Da es sich um einen kritischen Fehler handelt - eine abgebrochene Abweiser 58 kann den Rollstangenteppich 22 beschädigen -, wird mit der Steuer-/Auswerteeinrichtung 40 ein entsprechendes Warnsignal an die zentrale Steuereinrichtung 60 der Presse 10 übermittelt. Mit der zentrale Steuereinrichtung 60 wird ein Störungs-Funktionsablauf gestartet, bei dem die Presse 10 gezielt leergefahren und gestoppt wird. Ferner kann ein akustischer und/oder optischer Hinweis für das Wartungspersonal ausgegeben werden.
  • Der in der 2 rechte Bildausschnitt 50 ist etwa quadratisch und in seiner Länge 54 in Laufrichtung 52 kleiner als die entsprechende Ausdehnung eines Kettengliedes 48. Dieser Bildausschnitt 50 befindet sich außerhalb des räumlichen Bereichs mit den Kettengliedern 48 und ist auf einen räumlichen Bereich gerichtet, durch den eine Ketten-Nullpunktmarkierung 62 in Form eines Stifts läuft. Sobald die Ketten-Nullpunktmarkierung 62 in einem der Bilder 46 in dem entsprechenden rechten Bildausschnitt 50 erscheint, ändert sich der dortige Ist-Zustand und weicht von dem Soll-Zustand ab. Der Soll-Zustand des rechten Bildausschnitts 50 charakterisiert beispielsweise die Situation ohne Ketten-Nullpunktmarkierung 62. Eine entsprechende Warnmeldung in Form einer Nullpunktmeldung wird erzeugt und an die Steuer-/Auswerteeinrichtung 40 gegeben.
  • Ausgehend von der Nullpunktmeldung wird bei jedem weiteren Auslösesignal des Auslösers 42 ein entsprechender Positionswert schrittweise erhöht, sodass bei jeder Bildaufnahme die entsprechende Position des Rollstangenteppichs 22a und damit eines etwaigen Fehlers mit erfasst werden kann.
  • In der 3 sind beispielhaft weitere alternative oder zusätzliche Möglichkeiten der Definition von Bildausschnitten 50 gezeigt.
  • In dem Bild 46 in der 3 links sind drei gleiche Bildausschnitte 50 definiert, welche jeweils einer Position zugeordnet sind, in der sich unter normalen Bedingungen einer der Biegestäbe 28 befindet. Die Länge 54 der Bildausschnitte 50 entspricht jeweils dem abgebildeten Durchmesser der Biegestäbe 28. Die Breite 56 der Bildausschnitte 50 ist etwas kleiner als der sichtbare Bereich der Biegestäbe 28. Falls einer der Biegestäbe 28 verbogen ist, wie dies beispielsweise bei dem in der Mitte gezeigten Biegestab 28 der Fall ist, weicht der entsprechende Ist-Zustand des betreffenden Bildausschnitts 50 von dem jeweiligen Soll-Zustand ab, sodass ein entsprechendes Warnsignal als Warnmeldung erzeugt und, wie bereits oben in Verbindung mit der 2 erläutert, weitergegeben wird.
  • In der 3 rechts ist ein Bildausschnitt 50 definiert, welcher den äußeren Bereich mit den Kettengliedern 48 überwacht. Mit diesem Bildausschnitt 50 kann erfasst werden, falls eine Tragrolle 64, wie beispielsweise in der 3 gezeigt, fehlt; fehlende Tragrolle 65 oder einer der Biegestäbe 28 axial verschoben ist; verschobener Biegestab 29. Ein Biegestab 28 kann sich beispielsweise dann axial verschieben, wenn ein entsprechender Biegestabclip 66 sich gelöst hat. Beispielhaft ist in der 3 einer der Biegestäbe 28 in der Mitte axial verschoben dargestellt.
  • In der 4 sind weitere alternative oder zusätzliche Möglichkeiten der Definition von Bildausschnitten 50 gezeigt.
  • In der 4 ist ein oberer Bildausschnitt 50 auf den räumlichen Bereich gerichtet, den die Enden der Rollstangen 26 durchlaufen. Mit diesem Bildausschnitt 50 kann ein axialer Versatz der Rollstangen 26 erfasst werden, wie er in der 4 bei einer der Rollstangen 26 angedeutet ist.
  • Ein in der 4 unterer Bildausschnitt 50 ist auf einen räumlichen Bereich gerichtet, durch den bei einem axialen Verschieben einer Rollstange 26 eine entsprechende Lagerhülse 30 läuft. Mithilfe dieses Bildausschnitts 50 kann erfasst werden, falls die Lagerhülse 30 verschlissen ist oder fehlt.
  • In der 5 ist beispielhaft ein oberer Bildausschnitt 50 so definiert, dass mit ihm erfasst werden kann, falls eine oder mehrere Rollstangen 26 fehlen.
  • Ein in der 5 unterer Bildausschnitt 50 ist so definiert, dass mit ihm erfasst werden kann, falls eine entsprechende Rollstange 26 verbogen ist. Dafür ist die entsprechende Länge 54 des Bildausschnitts 50 so gewählt, dass sie etwas größer ist als der abgebildete Durchmesser der Rollstangen 26.
  • In der 6 ist eine weitere Möglichkeit der Definition eines Bildausschnitts 50 gezeigt, mit dem das Fehlen einer Rollstange 26 erfasst werden kann. Der entsprechende Bildausschnitt 50 erstreckt sich hier über eine entsprechend größere Ausdehnung quer zur Laufrichtung 52 des Rollstangenteppichs 22a.
  • Dadurch, dass in einem Bild 46 mehrere Komponenten einer Art, nämlich mehrere Rollstangen 26, mehrere Biegestäbe 28, mehrere Lagerhülsen 30, mehrere Abweiser 58 und mehrere Kettenglieder 48, simultan aufgenommen werden, wird jede der Komponenten entsprechend bei nacheinander aufgenommenen Bildern 46 mehrfach erfasst. Auf diese Weise kann eine Fehler-Erkennungssicherheit verbessert werden.
  • Bei einer nicht gezeigten Ausgestaltung des Verfahrens wird erst nach dem Passieren einer vorgegebenen Anzahl von charakteristischen Komponenten, beispielsweise nach dem Passieren von fünf Rollstangen 26, mit dem Auslöser 42 ein Auslösesignal erzeugt werden. So wird nur bei jeder fünften Rollstange 26 ein Bild 46 erfasst. Der Bildausschnitt ist dabei so groß, dass entsprechend viele der zu erfassenden Komponenten, beispielsweise fünf Rollstangen 26, gleichzeitig erfasst werden. Jede der zu erfassenden Komponente wird so bei jedem Durchlauf des Rollstangenteppichs 22 nur einmal aufgenommen. Auf diese Weise kann insgesamt eine Bearbeitungszeit verringert werden.
  • Die verwendeten Steuer-/Auswerteeinrichtungen, beispielsweise die Steuer-/Auswerteeinrichtungen 40, die zentrale Steuereinrichtung 60 und etwaige andere Steuer-/Auswerteeinrichtungen, können als separate Einheiten realisiert sein oder wenigstens zum Teil kombiniert und/oder gemeinsamer Bauteile realisiert sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Presse
    12a, 12b
    Endlos-Stahlbänder
    14a, 14b
    Antriebstrommeln
    16a, 16b
    Umlenktrommeln
    18
    Pressgut
    20
    Produktionsrichtung
    21
    Pressplatte
    22a, 22b
    Rollstangenteppiche
    24
    Endlos-Führungsketten
    26
    Rollstangen
    28
    Biegestäbe
    29
    verschobener Biegestab
    30
    Lagerhülsen
    32a, 32b
    Press-/Heizplatten
    34
    Überwachungsvorrichtung
    36
    Detektorsysteme
    38
    Optische Detektoren
    40
    Steuer-/Auswerteeinrichtungen
    42
    Auslöser
    44
    Lichtquellen
    46
    Bilder
    48
    Kettenglieder
    50
    Bildausschnitte
    52
    Laufrichtungen
    54
    Längen
    56
    Breiten
    58
    Abweiser
    60
    Zentrale Steuereinrichtung
    62
    Ketten-Nullpunktmarkierung
    64
    Tragrollen
    65
    fehlende Tragrolle
    66
    Biegeclips
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014104140 U1 [0004]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Überwachung wenigstens einer Komponente (62) und/oder Komponentenart (26, 28, 30, 48, 58, 64, 66) eines Rollstangenteppichs (22a, 22b) einer kontinuierlich arbeitenden Presse (10) zur Herstellung von Pressplatten (21), insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten, sowie Kunststoffplatten, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein räumlicher Bereich, den die wenigstens eine Komponente (62) und/oder Komponentenart (26, 28, 30, 48, 58, 64, 66) unter normalen Bedingungen durchläuft, mittels wenigstens eines optischen Detektors (38) als zweidimensionales optisches Bild (46) erfasst wird, wenigstens ein Ist-Zustand wenigstens eines definierten Bildausschnitts (50) des Bildes (46) mit einem vorgebbaren Soll-Zustand verglichen wird, falls etwaige Abweichungen des wenigstens einen Ist-Zustands von dem Soll-Zustand ein vorgegebenes Grenzmaß überschreiten, wenigstens eine Warnmeldung erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des wenigstens einen Detektors (38) wenigstens ein räumlicher Bereich mit wenigstens einer Komponente (62) und/oder einer Komponentenart (26, 28, 30, 48, 58, 64, 66) in Form von Biegestäben, Biegestabclips, Rollstangen, Tragrollen, Kettengliedern, Abweisern, wenigstens einer Kettennullpunktmarkierung, wenigstens eines Kettenrades erfasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zustand wenigstens eines Bildausschnitts (50) durch einen Schwärzungsgrad, eine Helligkeit, einen Kontrastverlauf, wenigstens eine Abmessung, wenigstens eine Position der wenigstens einen Komponente (62) und/oder Komponentenart (26, 28, 30, 48, 58, 64, 66) oder dergleichen charakterisiert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zustände von mehreren Bildausschnitten (50) überwacht werden.
  5. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bild (46) bei laufendem Rollstangenteppich (22a, 22b) erfasst wird.
  6. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Bilderfassung mit einer Laufgeschwindigkeit des Rollstangenteppichs (22a, 22b) synchronisiert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Bild (46) mehrere Komponenten (26, 28, 30, 48, 58, 64, 66) einer Art, insbesondere mehrere Rollstangen und/oder mehrere Biegestäbe und/oder mehrere Kettenglieder wenigstens einer Führungskette (24) des Rollstangenteppichs (22a, 22b), erfasst werden.
  8. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei laufendem Rollstangenteppich (22a, 22b) nacheinander mehrere Bilder (46) so erfasst werden, dass wenigstens eine Komponente (62) auf mehreren Bildern (46) enthalten ist.
  9. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bildausschnitt (50) mit einer sich in Laufrichtung (52) des Rollstangenteppichs (22a, 22b) erstreckenden definierten Länge (54) und/oder einer sich quer zur Laufrichtung (52) des Rollstangenteppichs (22a, 22b) erstreckenden definierten Breite (56) vorgegeben wird.
  10. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass infolge der Warnmeldung das wenigstens eine entsprechende Bild (46) gespeichert wird, ein optisches und/oder akustisches Signal ausgegeben wird und/oder ein entsprechender Funktionsablauf der Presse (10) beeinflusst wird.
  11. Überwachungsvorrichtung (34) für wenigstens eine Komponente (62) und/oder Komponentenart (26, 28, 30, 48, 58, 64, 66) eines Rollstangenteppichs (22a, 22b) einer kontinuierlich arbeitenden Presse (10) zur Herstellung von Pressplatten (21), insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten, sowie Kunststoffplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsvorrichtung (34) wenigstens einen zweidimensionalen optischen Detektor (38) aufweist, der so angeordnet ist oder werden kann, dass mit ihm wenigstens ein räumlicher Bereich, den die wenigstens eine Komponente (62) und/oder Komponentenart (26, 28, 30, 48, 58, 64, 66) unter normalen Bedingungen durchläuft, als zweidimensionales Bild (46) erfasst werden kann, die Überwachungsvorrichtung (34) wenigstens eine Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung (40) aufweist, mit der wenigstens ein Bildausschnitt (50) des Bildes (46) definiert werden kann, mit der ein Soll-Zustand des wenigstens einen Bildausschnitts (50) vorgegeben ist und mit der ein Ist-Zustand des wenigstens einen Bildausschnitts (50) mit dem Soll-Zustand verglichen werden kann und mit der wenigstens einen Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung (40) wenigstens eine Warnmeldung erzeugt werden kann, falls etwaige Abweichungen des wenigstens einen Ist-Zustands von dem Soll-Zustand ein vorgegebenes Grenzmaß überschreiten.
  12. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Synchronisationseinrichtung (42) vorgesehen ist, mit der wenigstens ein Detektor (38) und eine Laufgeschwindigkeit des Rollstangenteppichs (22a, 22b) synchronisiert werden kann.
  13. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Detektor (38) so ausgestaltet und/oder angeordnet ist, dass mit ihm mehrere Komponenten (26, 28, 30, 48, 58, 64, 66) einer Art gleichzeitig erfasst werden können.
  14. Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung (40) mit einer Steuereinrichtung des wenigstens einen Detektors (38) und/oder einer Steuereinrichtung (60) der kontinuierlich arbeitenden Presse (10) funktionell verbunden ist.
  15. Kontinuierlich arbeitende Presse (10) zur Herstellung von Pressplatten (21), insbesondere Werkstoffplatten aus Holz und/oder anderen nachwachsenden Agrarprodukten wie Span-, Faser-, Stroh- und Schnitzelplatten, sowie Kunststoffplatten, wobei die Presse (10) wenigstens einen Rollstangenteppich (22a, 22b) und wenigstens eine Überwachungsvorrichtung (34) für wenigstens eine Komponente (62) und/oder Komponentenart (26, 28, 30, 48, 58, 64, 66) des wenigstens einen Rollstangenteppichs (22a, 22b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsvorrichtung (34) wenigstens einen zweidimensionalen optischen Detektor (38) aufweist, der so angeordnet ist oder werden kann, dass mit ihm wenigstens ein räumlicher Bereich, den die wenigstens einen Komponente (62) und/oder Komponentenart (26, 28, 30, 48, 58, 64, 66) unter normalen Bedingungen durchläuft, als zweidimensionales Bild (46) erfasst werden kann, die Überwachungsvorrichtung (34) wenigstens eine Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung (40) aufweist, mit der wenigstens ein Bildausschnitt (50) des Bildes (46) definiert werden kann, ein Soll-Zustand des wenigstens einen Bildausschnitts (50) vorgegeben ist und ein Ist-Zustand des wenigstens einen Bildausschnitts (50) mit dem Soll-Zustand verglichen werden kann und mit der wenigstens einen Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung (40) wenigstens eine Warnmeldung erzeugt werden kann, falls etwaige Abweichungen des wenigstens einen Ist-Zustands von dem Soll-Zustand ein vorgegebenes Grenzmaß überschreiten.
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DE102020000570A1 (de) 2020-01-29 2021-07-29 Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh Verfahren zur Überwachung eines Stahlbandes in einer kontinuierlichen Presse und kontinuierliche Presse
DE102020006637A1 (de) 2020-10-29 2022-05-05 Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh Verfahren zur Überwachung eines Stahlbandes in einer kontinuierlichen Presse auf Materialanhaftungen und kontinuierliche Presse
WO2023072706A1 (de) 2021-10-29 2023-05-04 Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau Verfahren und vorrichtung zur zustandsüberwachung eines bandes, kontinuierliche presse zur herstellung von werkstoffplatten und computerprogrammprodukt

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