DE102017104822B4 - Zündkerze und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

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Abstract

Zündkerze (1) aufweisend:eine langgestreckte schaftförmige Mittenelektrode (3), die innerhalb eines zylindrischen Gehäuses (2) enthalten ist,einen zylindrischen Isolator (4), der zwischen der Mittenelektrode (3) und dem Gehäuse (2) angeordnet ist;eine Erdungselektrode (5), die an einem Spitzenende des Gehäuses (2) befestigt ist und ein dem Spitzenende gegenüberliegendes Teil (51) aufweist, das der Mittenelektrode (3) gegenüber liegt;ein konvexes Teil (52), welches an dem dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil (51) angeordnet ist, und das konvexe Teil (52) steht ausgehend von einer gegenüberliegenden Teilfläche (511), die gegenüber der Mittenelektrode (3) liegt, zur Mittenelektrode (3) hin in einer axialen Richtung (x) der Zündkerze (1) hervor, und ein Zündspalt (G) ist zwischen einem Spitzenendteil (31) der Mittenelektrode (3) und des konvexen Teils (52) ausgebildet, undeine Edelmetallüberzugsschicht (6), die eine Oberfläche des konvexen Teils (52) bedeckt,wobei die Edelmetallüberzugsschicht (6) eine Endflächenüberzugsschicht (61) und eine Seitenflächenüberzugsschicht (62) aufweist, wobei die Endflächenüberzugsschicht (61) eine vorstehende Endfläche (53) des konvexen Teils (52) bedeckt, wobei die Seitenflächenüberzugsschicht (62) wenigstens einen Teil einer Seitenfläche (54) des konvexen Teils (52) bedeckt, welches ausgehend von der vorstehenden Endfläche (53) erweitert ist,wobei ein Basisteil (63) der Seitenflächenüberzugsschicht (62), welche an einer Position gegenüber der vorstehenden Endfläche (53) angeordnet ist, im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil (51) versenkt ist, eine Erweiterung (64) so ausgebildet ist, dass wenigstens ein Teil des Basisteils (63) zu einem Äußeren der Zündkerze (1) hin entlang der gegenüberliegenden Teilfläche (511) erweitert ist,wobei die Seitenflächenüberzugsschicht (62) angeordnet ist, indem eine gesamte Umfangsoberfläche des konvexen Teils (52) bedeckt wird,die Erweiterung (64) an einem ganzen Außenumfang des Basisteils (63) angeordnet ist, wobeidie Erweiterung (64) so angebracht ist, um einen ganzen Umfang des konvexen Teils (52) mit einer konstanten Breite und/oder einer konstanten Dicke zu umgeben.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung betrifft eine Zündkerze für interne Verbrennungsmaschinen und ein Verfahren für die Herstellung der Zündkerze.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Eine Zündkerze wird als ein Zündmittel von internen Verbrennungsmaschinen wie beispielweise Maschinen für Automobile verwendet. Im Allgemeinen sind Flächen von Mitten- und Erdungselektroden, welche einander zugewandt sind, jeweils mit Elektrodenkappen platziert, um das Zündvermögen der Zündkerze zu verbessern. Die Elektrodenkappen bestehen beispielsweise aus Edelmetallmaterialien und weisen säulenförmige Formen auf. Ein vorbestimmter Zündspalt beziehungsweise Funkenentladungsspalt ist zwischen der Elektrodenkappe der Mittenelektrode, welche sich zur Erdungselektrode erstreckt, und der Elektrodenkappe der Erdungselektrode ausgebildet. Zusätzlich wird die Funkenentladung zwischen den Elektrodenkappen, welche einander zugewandt sind, erzeugt, und die Funkenentladung entzündet ein Luft-Kraftstoff-Gemisch.
  • Zusätzlich ermöglichen sich verändernde Konfigurationen der Mitten- und der Erdungselektroden eine Reduktion der Verwendung von Edelmetallmaterialien. Bei einem Beispiel wird auf das Japanische Patent mit der Nr. JP 4 775 447 B2 als Patentdokument 1 Bezug genommen werden. Das Patentdokument 1 offenbart, dass ein geschweißtes Teil an wenigstens einem Teil einer Spitzenendfläche eines konvexen Teils ausgebildet ist. Das geschweißte Teil wird ausgebildet, indem die Edelmetalle mit einem Teil eines Elektrodenbasismaterials verschweißt werden. Das konvexe Teil ist ein Teil eines Basismaterials der Erdungselektrode und steht zur Mittenelektrode hervor, die der Erdungselektrode zugewandt ist. Außerdem wird im Patentdokument 1 vorgeschlagen, dass eine Deckschicht einschließlich der Edelmetalle auf einem Eckteil und einem Teil einer Seitenfläche des konvexen Teils ausgebildet wird, wodurch ermöglicht wird, einen Verbrauch des Eckteils und des Teils der Seitenfläche der Erdungselektrode zu unterdrücken.
  • Zusätzlich wird ein rasch gemischter Gasstrom in einer Brennkammer ausgebildet, um die Verbrennungsgüte in der internen Verbrennungsmaschine zu verbessern. Dieses Verfahren unter Verwendung des rasch gemischten Gasstroms ermöglicht, dass eine Initialflamme eine große Flamme ist, indem die Funkenentladung zu einem Zentrum der Brennkammer induziert wird. Allerdings kann die Funkenentladung zu einer Seitenrichtung der Erdungselektrode fließen und eine Basis des konvexen Teils der Erdungselektrode erreichen. In diesem Fall erreicht die Funkenentladung eine Seitenfläche der Erdungselektrode, die nicht mit den Edelmetallen überzogen ist, und es kann ein Problem auftreten, dass die Erdungselektrode leicht verbraucht wird. Zusätzlich schreitet die Oxidation der Edelmetallmaterialien in einer Hochtemperaturatmosphäre, oder falls wiederholt Wärmespannung auf die Erdungselektrode angewendet wird, fort. Dabei kann sich die Edelmetallüberzugsschicht von dem Elektrodenbasismaterial ablösen.
  • Weiterer Stand der Technik ist in dem folgenden Dokument offenbart.
  • DE 11 2017 001 680 T5 offenbart eine Zündkerze für eine Verbrennungskraftmaschine und Verfahren zum Herstellen derselben. Eine Zündkerze für eine Verbrennungskraftmaschine umfasst einen Elektrodenvorsprung, welcher von einem Elektrodengrundmaterial einer Masseelektrode hin zu einem Entladungsspalt vorsteht. Der Elektrodenvorsprung besitzt einen Basisteil, welcher mit dem Elektrodengrundmaterial integriert ist, und einen Abdeckungsteil, welcher mit dem Basisteil verbunden ist und dem Entladungsspalt zugewandt ist. Der Basisteil besitzt eine Endoberfläche, welche in eine Vorsprungsrichtung des Basisteils weist, und eine Seitenumfangsfläche. Ein äußerer Rand der Endoberfläche weist eine gekrümmte Oberfläche auf. Der Abdeckungsteil ist aus einem Edelmetall oder einer Edelmetalllegierung mit einem niedrigeren linearen Ausdehnungskoeffizienten als dieser eines Materials zum Ausbilden des Basisteils ausgebildet und bedeckt zumindest einen Teil der Seitenumfangsfläche und der Endoberfläche des Basisteils. Während die Zündkerze an einer Verbrennungskraftmaschine angebracht ist und der Elektrodenvorsprung erwärmt und anschließend gekühlt wird, ist auf einer Außenfläche eines die Seitenumfangsfläche des Basisteils bedeckenden Abschnitts ein Vorsprung ausgebildet.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte der Probleme gemacht, die obenstehend beschrieben sind, und ihre Aufgabe ist es, eine langlebige Zündkerze zu schaffen, welche einen Verbrauchswiderstand und einen Ablösungswiderstand aufweist, indem der Verbrauch des konvexen Teils aufgrund der Funkenentladung reduziert und verhindert wird, dass sich die Edelmetallmaterialien in einer Konfiguration eines konvexen Teils, das auf der Erdungselektrode angebracht ist, die durch die Edelmetallmaterialien bedeckt ist, ablösen. Zusätzlich sieht die Ausführungsform ein Verfahren für die Herstellung der Zündkerze vor.
  • Die vorher beschriebene Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen sind Gegenstand der sich daran anschließenden Ansprüche.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Zündkerze eine Mittenelektrode, einen Isolator, eine Erdungselektrode, ein konvexes Teil und eine Edelmetallüberzugsschicht auf. Die Mittenelektrode weist eine lange Schaftform auf und ist in einem zylindrischen Gehäuse enthalten. Der Isolator ist zwischen der Mittenelektrode und dem Gehäuse platziert. In den 1 und 2 ist eine untere Seite der Zeichnung als eine Spitzenendseite definiert und eine obere Seite einer Zeichnung ist als eine Basisendseite definiert. Die Erdungselektrode ist auf einer Spitzenendseite des Gehäuses befestigt und weist ein dem Spitzenende gegenüberliegendes Teil auf, welches sich gegenüber der Mittenelektrode befindet. Das konvexe Teil ist am dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil angebracht und erstreckt sich von einer gegenüberliegenden Teilfläche des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils, welches sich gegenüber der Mittenelektrode befindet, in einer axialen Richtung zu der Mittenelektrode. Ein Zündspalt wird zwischen einer Spitzenendseite der Mittenelektrode und dem konvexen Teil ausgebildet. Die Edelmetallüberzugsschicht bedeckt eine Oberfläche eines konvexen Teils. Wie in 3 zu sehen ist, weist die Edelmetallüberzugsschicht eine Endflächenüberzugsschicht und eine Seitenflächenüberzugsschicht auf. Die Endflächenüberzugsschicht bedeckt eine vorstehende Endfläche des konvexen Teils. Die Seitenflächenüberzugsschicht bedeckt wenigstens einen Teil einer Seitenfläche eines konvexen Teils, die der vorstehenden Endfläche folgt. Ein Basisteil der Seitenflächenüberzugsschicht, welches auf einer Seite der Spitzenendes der Seitenflächenüberzugsschicht platziert ist, ist im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil versenkt. Wenigstens ein Teil des Basisteils erstreckt sich zu einem Äußeren der Zündkerze entlang der gegenüberliegenden Teilfläche und bildet eine Erweiterung aus.
  • Darüber hinaus ist die Seitenflächenüberzugsschicht angeordnet, indem eine gesamte Umfangsoberfläche des konvexen Teils bedeckt wird. Ferner ist die Erweiterung an einem ganzen Außenumfang des Basisteils angeordnet ist, wobei die Erweiterung so angebracht ist, um einen ganzen Umfang des konvexen Teils mit einer konstanten Breite und/oder einer konstanten Dicke zu umgeben.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Verfahren für die Herstellung der Zündkerze. Das Verfahren für die Herstellung der Zündkerze weist erste und zweite Verfahrensvorgänge auf.
  • Bei dem ersten Verfahrensvorgang wird ein plattenförmiger Edelmetallsplitter, welcher zur Edelmetallüberzugsschicht wird, an das dem plattenförmigen Spitzenende gegenüberliegende Teil widerstandsgeschweißt. Zusätzlich wird wenigstens ein Teil des Edelmetallsplitters im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil versenkt.
  • Bei dem zweiten Verfahrensvorgang wird in dem Bereich, in dem der Edelmetallsplitter versenkt ist, ein Teil des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils zu einer Seite der gegenüberliegenden Teilfläche extrudiert. Dabei wird das konvexe Teil, welches von der Endflächenüberzugsschicht und der Seitenflächenüberzugsschicht überzogen ist, ausgebildet. Zusätzlich wird eine Erweiterung, welche zu dem Äußeren der Zündkerze entlang ausgehend von einem Basisteil der Seitenflächenüberzugsschicht zu der gegenüberliegenden Teilfläche verlängert bzw. erweitert ist, ganzheitlich mit dem konvexen Teil ausgebildet.
  • Gemäß der Konfiguration der Zündkerze bedecken die Endflächenüberzugsschicht und die Seitenflächenüberzugsschicht jeweils die vorstehende Endfläche und die Seitenfläche des konvexen Teils der Erdungselektrode. Dabei wird eine ganze Oberfläche des konvexen Teils überzogen und der Verbrauchswiderstand wird verbessert. Zusätzlich sind das Basisteil der Seitenflächenüberzugsschicht und die Erweiterung, welche zu dem Äußeren der Zündkerze verlängert bzw. erweitert ist, im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil der Erdungselektrode versenkt. Dabei wird das Freiliegen einer Begrenzungsfläche zwischen der Erweiterung und dem Elektrodenbasismaterial minimal. Dies verringert das Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht aufgrund von Oxidation, die durch hohe Temperatur oder die Anwendung von Wärmespannung verursacht wird. Dabei wird der Ablösungswiderstand verbessert.
  • Entsprechend kann eine langlebige Zündkerze, welche einen kombinierten Verbrauchswiderstand und Ablösungswiderstand aufweist, umgesetzt werden. Zusätzlich wird in der Zündkerze eine Zygote beziehungsweise ein Initialkern als der Edelmetallsplitter, der in wenigstens einem Teil des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils in der Erdungselektrode versenkt ist, beim ersten Verfahrensvorgang ausgebildet. Zusätzlich wird ein Teil des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils, welches zu dem konvexen Teil wird, beim zweiten Verfahrensvorgang extrudiert. Dabei werden die Erweiterung, welche ausgehend von wenigstens einem Teil des Basisteils verlängert bzw. erweitert ist, und die Endflächenüberzugsschicht und die Seitenflächenüberzugsschicht ganzheitlich ausgebildet. Die Endflächenüberzugsschicht und die Seitenflächenüberzugsschicht bedecken das konvexe Teil.
  • Figurenliste
  • Es zeigt/es zeigen:
    • 1 eine Längsschnittansicht einer Gesamtkonfiguration einer Zündkerze gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Hauptteilkonfiguration der Zündkerze gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 3 eine Querschnittsansicht einer Konfiguration des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils einer Erdungselektrode gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 2 und eine Ebenenansicht der Konfiguration des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils der Erdungselektrode gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 5 eine Querschnittsansicht zur Erläuterung eines Bondverfahrens als ein erster Verfahrensvorgang zur Ausbildung eines konvexen Teils und einer Edelmetallüberzugsschicht auf der Erdungselektrode gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 6 eine Querschnittsansicht zur Erläuterung eines zweiten Verfahrensvorgangs zur Ausbildung des konvexen Teils und der Edelmetallüberzugsschicht auf der Erdungselektrode gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 7 eine Hauptteilperspektivansicht zur Erläuterung eines Effekts einer Erweiterung am dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil der Erdungselektrode gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 8 eine Beziehung zwischen einer Länge der Erweiterung am dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil der Erdungselektrode und ein Ablösungsverhältnis gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 9 eine Hauptteilquerschnittsansicht einer Konfiguration des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils einer Erdungselektrode gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 10 eine Ebenenansicht einer Konfiguration des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils einer Erdungselektrode gemäß einem ersten Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist.
    • 11 eine Ebenenansicht einer Konfiguration des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils einer Erdungselektrode gemäß einem zweiten Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist.
    • 12 eine Ebenenansicht einer Konfiguration des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils einer Erdungselektrode gemäß einem dritten Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist.
    • 13 eine Ebenenansicht einer Konfiguration des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils einer Erdungselektrode gemäß einem vierten Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist.
    • 14 eine Ebenenansicht einer Konfiguration des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils einer Erdungselektrode gemäß einem fünften Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist.
    • 15 eine Ebenenansicht einer Konfiguration des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils einer Erdungselektrode gemäß einem sechsten Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist.
    • 16 eine Ebenenansicht einer Konfiguration des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils einer Erdungselektrode gemäß einem siebten Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist
    • 17 eine Ebenenansicht einer Konfiguration des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils einer Erdungselektrode gemäß einem achten Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform, die eine Zündkerze für eine interne Verbrennungsmaschine betrifft, wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, weist eine Zündkerze 1 ein zylindrisches Gehäuse 2, eine Mittenelektrode 3, einen zylindrischen Isolator 4 und eine Erdungselektrode 5 auf. Die Mittenelektrode 3 weist eine lange Schaftform auf und ist in einem zylindrischen Gehäuse 2 enthalten. Der Isolator ist zwischen der Mittenelektrode 3 und dem Gehäuse 2 platziert. In den 1 bis 3 ist eine untere Seite einer Zeichnung als eine Spitzenendseite definiert und eine obere Seite einer Zeichnung ist als eine Basisendseite definiert. Die Erdungselektrode 5 ist auf der Spitzenendseite des Gehäuses 2 befestigt. Die Erdungselektrode 5 weist ein dem Spitzenende gegenüberliegendes Teil 51 auf, das sich gegenüber der Mittenelektrode 3 befindet, welche zur Spitzenendseite des Isolators 4 hervorsteht. Bei der Zündkerze 1 ist eine axiale Richtung X der Zündkerze 1, welche koaxial zum Gehäuse 2, der Mittenelektrode 3 und dem Isolator 4 platziert ist, eine vertikale Richtung der 1 und 2.
  • Ein konvexes Teil 52 steht vom dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 der Erdungselektrode 5 zur Mittenelektrode 3 in der axialen Richtung X hervor. Zusätzlich ist ein Zündspalt G zwischen dem konvexen Teil 52 und der Mittenelektrode 3 ausgebildet. Eine Edelmetallschicht 6, die eine Oberfläche des konvexen Teils 52 bedeckt, ist auf der Erdungselektrode 5 platziert. Die Edelmetallschicht 6 weist eine Endflächenüberzugsschicht 61, eine Seitenflächenüberzugsschicht 62 und eine Erweiterung 64 auf. Die Erweiterung 64 ist ausgehend von einem Basisteil 63 der Seitenflächenüberzugsschicht 62 zu einem Äußeren der Zündkerze verlängert. Einzelheiten jedes Teils sind untenstehend beschrieben.
  • Die interne Verbrennungsmaschine ist beispielsweise eine Maschine für Automobile. Die Zündkerze 1 ist in einem (nicht gezeigten) Befestigungsloch eines Zylinderkopfes angebracht, der einer Maschinenbrennkammer zugewandt ist. Im Gehäuse 2 ist ein Befestigungsschraubenteil 21 für den (nicht gezeigten) Zylinderkopf an einem äußeren Umfang eines Halbteils der Spitzenendseite platziert. Zusätzlich ist ein Halbteil der Basisendseite des Gehäuses 2 ein Teil mit großem Durchmesser 22, dessen Außendurchmesser größer ist als der des Gehäuses 2. Ein Teil mit großem Durchmesser 42, welches in einem Zwischenteil des Isolators 4 in der axialen Richtung X platziert ist, ist in dem Teil mit großem Durchmesser 22 des Gehäuses 2 untergebracht und darin enthalten. Ein Basisendrand 23 ist an die Basisendseite des Teils mit großem Durchmesser 22 angepasst und daran befestigt, welches dabei anschließend luftdicht abgedichtet wird.
  • Ein Spitzenendteil 41 des Isolators 4 steht mehr zur Spitzenendseite hervor als eine Öffnung des Gehäuses 2 auf der Spitzenendseite. Der Isolator 4 weist ein axiales Loch 43 auf, welches in der axialen Richtung X durchdringt. Die Mittenelektrode 3 ist auf der Spitzenendseite des axialen Loches 43 untergebracht. Ein Basisendteil 32 der Mittenelektrode 3, welche einen großen Durchmesser aufweist, wird auf einer spitz zulaufenden Stufenoberfläche gestützt, welche auf einem inneren Umfang des axialen Loches 43 platziert ist. Ein spitz zulaufendes Spitzenendteil 31 steht mehr zu einer Spitzenendseite hervor, als das Spitzenendteil 41 des Isolators 4 hervorsteht. Ein Anschlussmetall 7 ist auf der Basisendseite des axialen Loches 43 des Isolators 4 untergebracht. Ein Widerstand 71 ist zwischen dem Anschlussmetall 7 und der Mittenelektrode 3 über leitfähige Dichtungsschichten 72, 73 platziert.
  • Das Anschlussmetall 7 ist mit einer (nicht gezeigten) Hochspannungsquelle verbunden. Die Hochspannungsquelle ist beispielsweise eine Zündspule und ist mit einer in ein Fahrzeug eingebauten Batterie verbunden. Danach wird eine Hochspannung zur Zündung erzeugt. Die Hochspannungsquelle wird unter Verwendung eines Steuersignals, das von einem (nicht gezeigten) Controller erzeugt wird, angetrieben. Dabei wird die Hochspannung der Mittenelektrode 3 über das Anschlussmetall 7, die leitfähige Dichtungsschicht 72, den Widerstand 71 und die leitfähige Dichtungsschicht 73 zugeführt. Danach wird eine Funkenentladung zwischen der Mittenelektrode 3 und der Erdungselektrode 5 erzeugt.
  • Die Erdungselektrode 5 mit einem plattenähnlichen Körper ist so ausgebildet, dass sie als Ganzes in eine L-Form gebogen ist. Ein Ende der Basisendseite der Erdungselektrode 5 ist an einer Spitzenendfläche des Gehäuses 2 mit der Spitzenendseite verbunden und daran befestigt. Die Erdungselektrode 5 auf der Spitzenendseite ist parallel zu der Mittenelektrode 3 platziert und erstreckt sich in der axialen Richtung X zur Spitzenendseite. Die axiale Richtung X ist als eine Mittelachse A definiert. Die Erdungselektrode 5 auf der Spitzenendseite ausgehend von dem Spitzenendteil 31 der Mittenelektrode 3 ist zur Mittelachse A hin gebogen und erstreckt sich in eine Richtung senkrecht zu der Mittelachse A. Die Richtung, welche orthogonal zu der Mittelachse A ausgerichtet ist, ist eine sogenannte Seitenrichtung Y, gezeigt in 2. Das Spitzenendteil 31 der Mittenelektrode 3 (nachfolgend entsprechend als ein Mittenelektroden-Spitzenendteil bezeichnet) wird in einer spitz zulaufenden Form hin zu einem säulenförmigen Teil mit kleinem Durchmesser 311 kleiner. Das säulenförmige Teil mit kleinem Durchmesser 311 steht von dem Mittenelektroden-Spitzenendteil zu der Spitzenendseite hervor. Das konvexe Teil 52, welches an einer Position platziert ist, die sich gegenüber dem säulenförmigen Teil mit kleinem Durchmesser 311 befindet, steht ausgehend vom dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 der Erdungselektrode 5 hervor.
  • Das dem Spitzenende gegenüberliegende Teil 51 weist zwei Oberflächen auf. Eine Oberfläche des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils 51, welche sich gegenüber der Mittenelektrode 3 befindet, ist als eine gegenüberliegende Teilfläche 511 definiert. Die andere Oberfläche des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils 51, welche sich gegenüber der gegenüberliegenden Teilfläche 511 befindet, ist als eine Rückfläche des gegenüberliegenden Teils 512 definiert. Das konvexe Teil 52 wird ausgebildet, indem ein Teil eines Basismaterials des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils 51 von der Rückfläche des gegenüberliegenden Teils 512 zur gegenüberliegenden Teilfläche 511 hervorsteht. Ein konkaves Teil 55, welches sich gegenüber dem konvexen Teil 52 befindet, wird auf der Rückfläche des gegenüberliegenden Teils 512 ausgebildet. Die Edelmetallüberzugsschicht 6 wird auf einer Oberfläche des konvexen Teils 52 ausgebildet, um so eine ganze Oberfläche des konvexen Teils 52 zu bedecken.
  • Basismaterialien der Mittenelektrode 3 und der Erdungselektrode 5 sind Metallmaterialien wie beispielsweise eine Ni-Basislegierung, die Ni (Nickel) als einen Hauptbestandteil enthält. Ein Legierungselement, das zu der Ni-Basislegierung hinzugegeben wird, schließt Al (Aluminium) oder dergleichen ein. Das Innere der Mittenelektrode 3 und der Erdungselektrode 5 kann auch ein Kernmaterial wie Metallmaterialien mit ausgezeichneter Wärmeleitung wie beispielsweise Cu (Kupfer) oder eine Kupferlegierung aufweisen. Das säulenförmige Teil mit kleinem Durchmesser 311 kann beispielsweise aus einem säulenförmigen Edelmetallsplitter bestehen und durch Schweißen oder dergleichen mit der Mittenelektrode 3 verbunden sein.
  • Das konvexe Teil 52 der Erdungselektrode 5 wird ausgebildet, indem ein Teil des Basismaterials der Erdungselektrode 5 beispielsweise in einer Zylinderform oder einer Kegelform hervorsteht. Dabei werden das konvexe Teil 52 und das dem Spitzenende gegenüberliegende Teil 51 ganzheitlich ausgebildet. Die Edelmetallüberzugsschicht 6, welche die ganze Oberfläche des konvexen Teils 52 bedeckt, kann beispielsweise unter Verwendung des Edelmetallsplitters mit laminierter Form zum Zeitpunkt des Ausbildens des konvexen Teils 52 ausgebildet werden, wie untenstehend beschrieben. Edelmetallmaterialien, die für das säulenförmige Teil mit kleinem Durchmesser 311 und die Edelmetallüberzugsschicht 6 verwendet werden, sind beispielsweise Pt (Platin), Ir (Iridium), Rh (Rhodium) oder dergleichen. Ein Edelmetall oder eine Edelmetalllegierung, welche eine vorbestimmte Spitzenform aufweist, einschließlich wenigstens einer dieser Edelmetalle als ein Hauptelement, kann verwendet werden. Die Edelmetalllegierung kann eine Pt-Rh-Legierung oder dergleichen einschließen. Eine Pt-Rh-Legierung oder dergleichen kann als Materialien für die Legierung verwendet werden, das heißt, dass Metalle beinhaltet sind, welche andere sind als Edelmetalle.
  • Der Isolator 4 besteht aus einem gesinterten Keramikpressling, der durch den Brand isolierter Keramikmaterialien, wie beispielsweise Tonerde oder dergleichen gewonnen wird, welche in einer vorbestimmten Form ausgebildet wurden. Zusätzlich besteht das Gehäuse 2 aus beispielsweise einem Stahlmaterial wie einem Baustahl.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, weist die Edelmetallüberzugsschicht 6 die Endflächenüberzugsschicht 61 und die Seitenflächenüberzugsschicht 62 auf. Die Endflächenüberzugsschicht 61 bedeckt eine vorstehende Endfläche 53 des konvexen Teils 52. Die Seitenflächenüberzugsschicht 62 bedeckt eine Seitenfläche 54 des konvexen Teils 52, das der vorstehenden Endfläche 53 folgt. Das konvexe Teil 52 weist eine Zylinderform auf. Ein Durchmesser der vorstehenden Endfläche 53 und eine vorstehende Höhe des konvexen Teils 52 können ungefähr so festgelegt werden, dass vorbestimmte Entladungscharakteristiken erreicht werden. Dies ist beispielsweise von einem Durchmesser, einer vorstehenden Höhe oder dergleichen des säulenförmigen Teils mit kleinem Durchmesser 311 der Mittenelektrode 3 abhängig, das sich gegenüber der vorstehenden Endfläche 53 und des konvexen Teils 52 befindet. In diesem Fall ist ein vorbestimmter Zündspalt G (vergleiche beispielsweise 1) zwischen einem Spitzenende (also einer Oberfläche der Endflächenüberzugsschicht 61) des konvexen Teils 52 und dem säulenförmigen Teil mit kleinem Durchmesser 311 ausgebildet. Das Spitzenende des konvexen Teils 52 enthält die Edelmetallüberzugsschicht 6. Das säulenförmige Teil mit kleinem Durchmesser 311 ist auf dem Mittenelektroden-Spitzenendteil 31 platziert.
  • Die Endflächenüberzugsschicht 61 weist eine Scheibenform auf, welche die vorstehende Endfläche 53 des konvexen Teils 52 mit einer vorbestimmten Dicke bedeckt und ist mit der zylindrischen Seitenflächenüberzugsschicht 62 verbunden. Die Seitenflächenüberzugsschicht 62 bedeckt eine ganze Außenumfangsfläche der Seitenfläche 54 des konvexen Teils 52 mit der vorbestimmten Dicke. Zusätzlich erstreckt sich sie Seitenflächenüberzugsschicht 62 zu dem Basisteil des konvexen Teils 52 (also ein Ende gegenüber der vorstehenden Endfläche 53). Das Basisteil 63 der Seitenflächenüberzugsschicht 62 (also ein anderes Ende, das das Basisteil des konvexen Teils 52 überzieht) ist im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 versenkt. Das Basisteil 63 kann wenigstens auf der Spitzenendseite ausgehend von der gegenüberliegenden Teilfläche 511 platziert sein.
  • Dabei wird die Performance der Verbindung zwischen dem Basisteil 63 und dem Elektrodenbasismaterial im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 verbessert. Außerdem erstreckt sich wenigstens der Teil des Basisteils der Seitenflächenüberzugsschicht 62 zum Äußeren des konvexen Teils 52 entlang der gegenüberliegenden Teilfläche 511 in die Seitenrichtung Y und bildet die Erweiterung 64 aus.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Erweiterung 64 so angebracht, um einen ganzen Umfang des konvexen Teils 52 mit einer konstanten Breite zu umgeben. In diesem Fall ist eine Breite der Erweiterung 64 eine Länge L, die sich in eine Radialrichtung (also eine Seitenrichtung) des konvexen Teils 52 an der gegenüberliegenden Teilfläche 511 erstreckt. Die Länge L wird nachfolgend als eine Erweiterungslänge L bezeichnet. Eine maximale Länge der Erweiterungslänge L ist als eine maximale Erweiterungslänge Lm definiert. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Erweiterungslänge L konstant und gleich der maximalen Erweiterungslänge Lm (also Erweiterungslänge L = maximale Erweiterungslänge Lm). Die maximale Erweiterungslänge Lm kann beliebig festgelegt werden. Die Erweiterung 64 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass die maximale Erweiterungslänge Lm mindestens 0,07 mm beträgt. Wenn die maximale Erweiterungslänge Lm der Erweiterung 64 mindestens 0,07 mm beträgt, dann wird ein Bereich einer Begrenzungsfläche, welche im Elektrodenbasismaterial versenkt ist, zwischen der Erweiterung und dem Elektrodenbasismaterial groß. Dabei kann der Fortschritt von Rissen, die zum Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 vom konvexen Teil 52 führen, relativ verhindert werden. Dabei wird ein Teil der Begrenzungsfläche, der dem Brenngas ausgesetzt ist, minimiert, und ein Oxidationsfortschritt der Begrenzungsfläche wird dann verhindert. Entsprechend wird der Lösewiderstand verbessert.
  • Zusätzlich ist wenigstens ein Teil der Erweiterung 64 vorzugsweise im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 versenkt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Basisteil 63, das im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 versenkt ist, zum Äußeren der Zündkerze in der Radialrichtung des konvexen Teils 52 mit der vorbestimmten Dicke verlängert. Dabei wird die Erweiterung 64 ausgebildet und eine Oberfläche der Erweiterung 64 wird flach auf einer Oberfläche des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils 51 ausgebildet (vergleiche beispielsweise 3). Auf diese Weise ist die ganze Erweiterung 64 im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 versenkt. Dabei wird der Bereich der Begrenzungsfläche, der mit dem Elektrodenbasismaterial kontaktiert wird, groß. Zusätzlich kann der Fortschritt von Rissen, die zum Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 von dem konvexen Teil 52 führen, relativ verhindert werden. Entsprechend wird der Lösewiderstand weiter verbessert.
  • Eine Dicke der Edelmetallüberzugsschicht 6 kann beliebig festgelegt werden. Bei der Edelmetallüberzugsschicht 6 können die Dicken der Endflächenüberzugsschicht 61, der Seitenflächenüberzugsschicht 62 und der Erweiterung 64 jeweils gleich oder unterschiedlich sein. Die Endflächenüberzugsschicht 61 befindet sich gegenüber dem Mittenelektroden-Spitzenendteil 31 und ist eine Hauptentladungsfläche. Der vorbestimmte Zündspalt G ist zwischen dem säulenförmigen Teil mit kleinem Durchmesser 311 und der Endflächenüberzugsschicht 61 ausgebildet. Die Dicke der Endflächenüberzugsschicht 61 ist vorzugsweise ausreichend festgelegt, um den Verbrauchswiderstand sicherzustellen. Eine Dicke der Seitenflächenüberzugsschicht 62 ist als größer oder gleich einer Dicke der Endflächenüberzugsschicht 61 festgelegt. Die Seitenflächenüberzugsschicht 62 bedeckt die ganze Seitenfläche 54 des konvexen Teils 52 und der Verbrauchswiderstand wird verbessert. Vorzugsweise kann in einem Bereich, um den Verbrauchswiderstand sicherzustellen, eine verwendete Menge der Edelmetalle verringert werden, indem die Seitenflächenüberzugsschicht 62 so ausgebildet wird, dass sie dünner ist.
  • Die Dicke der Erweiterung 64 ist beispielsweise so festgelegt, dass sie kleiner oder gleich der Dicke der Endflächenüberzugsschicht 61 ist. Zusätzlich kann die Dicke der Erweiterung 64 abhängig von einem Ausbildungsbereich oder der maximalen Erweiterungslänge Lm entsprechend festgelegt werden. Wenn die Dicke der Erweiterung 64 dick wird, wird der Bereich der Begrenzungsfläche, die im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 versenkt ist, groß. Dabei kann der Fortschritt der Risse, die zum Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 von dem konvexen Teil 52 führen, relativ verringert werden. Entsprechend wird der Lösewiderstand verbessert. Die Dicke der Erweiterung 64 kann über eine Gesamtlänge in der Radialrichtung der Erweiterung 64 konstant sein (vergleiche beispielsweise 3). Zusätzlich kann die Dicke der Erweiterung 64 auch nicht konstant in der Radialrichtung sein. Beispielsweise kann die Dicke der Erweiterung 64 auch so ausgebildet sein, um ausgehend vom Basisteil 63 in der Radialrichtung zum Äußeren der Zündkerze hin dünner zu werden. Ähnliche Beziehungen werden auch in die Umfangsrichtung des konvexen Teils 52 erfüllt. Eine Dicke des ganzen Umfangs des konvexen Teils 52 kann konstant oder unterschiedlich sein.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 5 und 6 ein Verfahren für das Ausbilden des konvexen Teils 52 und der Edelmetallüberzugsschicht 6, welche den ganzen Umfang des konvexen Teils 52 bedecken, untenstehend beschrieben. Zuerst wird, wie in 5 gezeigt, bei einem Bondverfahren als ein erster Verfahrensvorgang ein Edelmetallsplitter 6A als die Edelmetallüberzugsschicht 6 mit dem dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 der Erdungselektrode 5 verbunden. Anschließend wird, wie in 6 gezeigt, bei einem Herstellungsverfahren als einem zweiten Verfahrensvorgang ein Verbindungsteil zwischen dem dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 und dem Edelmetallsplitter 6A extrudiert, wodurch die Edelmetallüberzugsschicht 6 ausgebildet wird, die das ganze konvexe Teil 52 bedeckt, während das konvexe Teil 52 ausgebildet wird.
  • Insbesondere ist, wie in einer oberen Seite von 5 gezeigt, die gegenüberliegende Teilfläche 511 des plattenähnlichen dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils 51 so platziert, dass sie in 5 nach oben weist. Der scheibenförmige Edelmetallsplitter 6A ist an einer vorbestimmten Position (also einer Ausbildungsposition des konvexen Teils 52) der gegenüberliegenden Teilfläche 511 platziert. Danach, wie beispielsweise in der unteren Seite von 5 gezeigt, wird der Edelmetallsplitter 6A durch Widerstandschweißen mit der gegenüberliegenden Teilfläche 511 verbunden. Ein bekanntes Widerstandsschweißen wird bei dem Widerstandsschweißen verwendet. Beispielsweise werden der Edelmetallsplitter 6A und das dem Spitzenende gegenüberliegende Teil 51 zwischen einem (nicht gezeigten) Elektrodenpaar gehalten und von dem Elektrodenpaar gedrückt. Dann fließt ein vorbestimmter Strom durch den Edelmetallsplitter 6A und das dem Spitzenende gegenüberliegende Teil 51. Dabei werden der Edelmetallsplitter 6A und die gegenüberliegende Teilfläche 511 geschmolzen und miteinander verbunden.
  • Bei dem ersten Verfahrensvorgang werden der Edelmetallsplitter 6A und die gegenüberliegende Teilfläche 511 erweicht und geschmolzen. Dabei ist der Edelmetallsplitter 6A im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 versenkt, welches auf der unteren Seite der gegenüberliegenden Teilfläche 511 platziert ist. Diese eingebettete Menge kann beliebig gesteuert werden, indem der Druck und Strom oder dergleichen während des Widerstandsschweißens gesteuert werden. Bei dem zweiten Verfahrensvorgang nach dem Verbinden kann die eingebettete Menge des Edelmetallsplitters 6A ebenfalls gesteuert werden. Nach dem ersten Verfahrensvorgang muss nicht notwendigerweise der ganze Edelmetallsplitter 6A im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 versenkt sein.
  • Zusätzlich wird vor und nach dem ersten Verfahrensvorgang der Edelmetallsplitter 6A üblicherweise dick oder in seinem Durchmesser durch Erweichen und Schmelzen aufgeweitet. Indem eine Änderung der Dimensionierung ermöglicht wird, werden eine Form und eine Dimensionierung des Edelmetallsplitters 6A gegenüber einer Endform des konvexen Teils 52 und der Edelmetallüberzugsschicht 6 vorzugsweise festgelegt. Bei einem Beispiel beträgt ein Durchmesser des konvexen Teils 52 ungefähr 0,7 mm und eine Höhe des konvexen Teils 52 beträgt ungefähr 0,6 mm. Als der Edelmetallsplitter 6A beträgt beispielsweise in einer Dimensionierung des Edelmetallsplitters 6A vor dem Widerstandsschweißen ein Durchmesser ungefähr 0,9 mm und eine Dicke beträgt ungefähr 0,25 mm. Dies gilt dann, wenn eine Dicke der Endflächenüberzugsschicht 61 der Edelmetallüberzugsschicht 6 ungefähr 0,2 mm beträgt. Bei einer Dimensionierung des Edelmetallsplitters 6A nach dem Widerstandsschweißen beträgt der Durchmesser beispielsweise ungefähr 1,1 mm und die Dicke beträgt ungefähr 0,2 mm. Zusätzlich beträgt beim dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 der Erdungselektrode 5, die mit dem Edelmetallsplitter 6A verbunden ist, beispielsweise die Breite ungefähr 2,6 mm und die Dicke beträgt ungefähr 1,4 mm.
  • Als nächstes, wie in einer oberen Seite von 6 gezeigt, ist die Erdungselektrode 5, die mit dem Edelmetallsplitter 6A verbunden ist, zwischen einem oberen Gesenk 81 und einem unteren Gesenk 82 eines Extrudiergeräts 8 platziert. Zudem ist die obere Seite von 6 als eine Oberseite des Extrudiergeräts 8 definiert. Eine untere Seite von 6 ist als eine Unterseite des Extrudiergeräts 8 definiert. Das Extrudiergerät 8 ist eine bekannte Struktur und weist das obere Gesenk 81 und das untere Gesenk 82 auf. Das obere Gesenk 81 ist eine Plattenform und ein Durchgangsloch 812, welches in eine vertikale Richtung des Extrudiergeräts 8 durchdringt, ist im oberen Gesenk 81 ausgebildet. Ein Ausstanzer 811 ist in das Durchgangsloch 812 eingepasst und vertikal beweglich. Das untere Gesenk 82 weist eine Blockform auf und weist einen Raum 83 einer im Querschnitt kreisförmigen Form auf, welcher dem konvexen Teil 52 entspricht. Der Ausstanzer 811 befindet sich gegenüber dem Raum 83. Bei dem unteren Gesenk 82 ist ein bewegbarer Stift 821 verschiebbar in einem Durchgangsloch 822 platziert. Der bewegbare Stift 821 bildet eine Endfläche des Raums 83 aus. Das Durchgangsloch 822 wird ausgebildet, indem es von einer Seitenfläche des unteren Gesenks 82 umgeben ist. Der bewegbare Stift 821 kann eine Vorsprungshöhe des konvexen Teils 52 anpassen.
  • In der oberen Seite von 6 wird das dem Spitzenende gegenüberliegende Teil 51 der Erdungselektrode 5 eingefügt und zwischen dem oberen Gesenk 81 und dem unteren Gesenk 82 gehalten. Anschließend wird die gegenüberliegende Teilfläche 511 des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils 51 nach unten angeordnet. Zusätzlich ist der Edelmetallsplitter 6A dem Raum 83 zugewandt und sein Durchmesser ist größer als der des Raums 83. Ein Teil eines Außenumfangsteils des Edelmetallsplitters 6A wird mit einer oberen Oberfläche des unteren Gesenks 82 kontaktiert. Bei dem unteren Gesenk 82 umgibt nicht die obere Oberfläche den Raum 83, sondern die Seitenfläche umgibt den Raum 83. Danach, wie in der unteren Seite von 6 gezeigt, wird der Ausstanzer 811 zu dem Raum 83 abgesenkt. Anschließend fungiert eine Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 812 als eine Führungsfläche. Das Elektrodenbasismaterial des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils 51 wird von einer Seite der Rückfläche des gegenüberliegenden Teils 512 zu einer Seite der dem Spitzenende gegenüberliegenden Teilfläche 511 unter Verwendung des Ausstanzers 811 extrudiert.
  • Der Edelmetallsplitter 6A außer einem Teil des Edelmetallsplitters 6A, das mit dem unteren Gesenk 82 kontaktiert wird, ist als ein Teil A definiert. Das Teil A und das Elektrodenbasismaterial auf dessen Oberseite werden in den Raum 83 unter Verwendung des Ausstanzers 811 extrudiert. Dabei wird das konvexe Teil 52 ausgebildet und die Endflächenüberzugsschicht 61 und die Seitenflächenüberzugsschicht 62 der Edelmetallüberzugsschicht 6 werden gleichzeitig ausgebildet. Zusätzlich ist die ganze Edelmetallüberzugsschicht 6 im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 versenkt. Das Basisteil 63 und die Erweiterung 64, das ausgehend davon verlängert bzw. erweitert ist, sind der Edelmetallsplitter 6A, der nicht unter Verwendung des Ausstanzers 811 extrudiert ist. Anschließend sind eine Dicke der Endflächenüberzugsschicht 61 und der Erweiterung 64 gleich einer Dicke der Edelmetallsplitter 6A, welche sie vor dem Extrudieren des Edelmetallsplitters 6A beträgt (beispielsweise ungefähr 0,2 mm). Zusätzlich verändert sich eine Dicke der Seitenflächenüberzugsschicht 62 abhängig von der Vorsprungshöhe des konvexen Teils 52. Das heißt, eine Extrusionsmenge des Edelmetallsplitters 6A unter Verwendung des Ausstanzers 811 wird in dem Maße größer, wie die Vorsprungshöhe des konvexen Teils 52 höher ist. Zusätzlich wird eine plastische Verformungsmenge des Edelmetallsplitters 6A größer und die Dicke der Seitenflächenüberzugsschicht 62 wird in dem Maße dünner, wie die Vorsprungshöhe des konvexen Teils 52 höher ist. Wenn eine Höhe des konvexen Teils 52 beispielsweise ungefähr 0,6 mm beträgt, beträgt die Dicke der Seitenflächenüberzugsschicht 62 beispielsweise ungefähr 0,1 mm. Dabei entspricht die Dicke der Seitenflächenüberzugsschicht 62 30 % eines Radius des konvexen Teils 52 (beispielsweise ungefähr 0,35 mm).
  • Auf diese Weise wird, wie in den 3 und 4 gezeigt, die Erdungselektrode 5 ausgebildet, in welcher das ganze konvexe Teil 52 durch die Edelmetallüberzugsschicht 6 bedeckt ist. Bei der Edelmetallüberzugsschicht 6 werden das Basisteil 63 und die Erweiterung 64, die ausgehend von dem Basisteil 63 verlängert bzw. erweitert ist, auf dem ganzen Umfang des konvexen Teils 52 ausgebildet. Zusätzlich ist die ganze Edelmetallüberzugsschicht 6 im Elektrodenbasismaterial versenkt, sodass sie flach auf der gegenüberliegenden Teilfläche 511 ausgebildet wird.
  • Entsprechend kann, wie in 7 gezeigt, wenn ein rasch gemischter Gasstrom in einer Brennkammer ausgebildet wird, ein Effekt zum Verringern des Ablösens der Edelmetallüberzugsschicht 6 erreicht werden. Das heißt, wenn eine hohe Spannung zwischen der Mittenelektrode 3 und der Erdungselektrode 5 angewendet wird, wird eine Funkenentladung normalerweise zwischen dem säulenförmigen Teil mit kleinem Durchmesser 311 und der Endflächenüberzugsschicht 61 erzeugt. Das säulenförmige Teil mit kleinem Durchmesser 311 enthält den Edelmetallsplitter. Die Endflächenüberzugsschicht 61 ist ein Teil der Edelmetallüberzugsschicht 6. Allerdings, wie durch eine gestrichelte Linie in 7 gekennzeichnet, fließt die Funkenentladung aufgrund des Mischgasstroms F leicht zu einer Seite der Zündkerze 1. Wenn der Mischgasstrom mit höherer Geschwindigkeit strömt, wie durch eine durchgehende Linie in 7 gekennzeichnet, kann die Funkenentladung erheblich zu der Seite der Zündkerze 1 fließen. Dabei kann die Zündkerze das Basisteil 63 der Edelmetallüberzugsschicht 6 erreichen. Selbst in einem solchen Fall ist gemäß der Konfigurationen der vorliegenden Ausführungsform die Erweiterung 62 ausgehend von dem Basisteil 63 der Seitenflächenüberzugsschicht 62 zu dem Äußeren der Zündkerze verlängert. Im Ergebnis wird der Verbrauch des Elektrodenbasismaterials verringert. Zusätzlich sind das Basisteil 63 und die Erweiterung 64 ganz im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 versenkt. Daher ist eine Verbindungskraft zwischen dem Basisteil 63 und der Erweiterung 64 und dem dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 erhöht. Außerdem wird das Freiliegen der Begrenzungsfläche zwischen dem Elektrodenbasismaterial und der Erweiterung 64 minimal. Dabei wird die Begrenzungsfläche kaum direkt dem Brenngas ausgesetzt und das Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 aufgrund von Oxidation und Wärmespannung kann verhindert werden.
  • Testbeispiel
  • Bei der Zündkerze der ersten Ausführungsform wurde der Lösewiderstand der Edelmetallüberzugsschicht 6 der Erdungselektrode 5 durch das folgende Verfahren ausgewertet. Die Zündkerze 1, deren Erweiterungslänge L der Erweiterung 64 der Edelmetallüberzugsschicht 6 sich in einem Bereich von 0 mm bis 0,2 mm verändert, wurde verwendet (also 0,03 mm, 0,07 mm, 0,1 mm, 0,2 mm).
  • Die Zündkerze 1 wurde unter Verwendung eines bekannten Prüfstands für thermische Belastung auf thermische Belastung und Oxidationswiderstand geprüft. Der Prüfstand für thermische Belastung kann die Zündkerze 1 bei einer vorbestimmten Temperatur steuern und halten. Als Prüfbedingungen wurden Bedingungen von 150°C und 1000°C jeweils mit einer Heizdauer und Haltezeit von 6 Minuten abwechselnd als ein Zyklus wiederholt. Die Anzahl der Zyklen betrug 200 Zyklen. Bei jeder der Bewertungsproben wurde ein vertikaler Querschnitt (also der in 3 gezeigte Querschnitt) der Erdungselektrode 5 nach einer thermischen Prüfung gemessen. Ein Ablöselängenverhältnis der Edelmetallüberzugsschicht 6 wurde durch die folgende Formel 1 berechnet. Anschließend wurde eine Probe mit einem Ablöselängenverhältnis von maximal 40 % für einen guten Gegenstand erachtet. Eine Probe mit einem Ablöselängenverhältnis von über 40 % wurde für einen fehlerhaften Gegenstand erachtet. Abl o ¨ sel a ¨ ngenverh a ¨ ltnis = [ ( L 1 + L 2 ) / L 0 ] × 100 ( Einheit : % )
    Figure DE102017104822B4_0001
  • In der Formel 1 ist L0 eine gesamte Länge der Edelmetallüberzugsschicht 6 in die Seitenrichtung Y. Die Edelmetallüberzugsschicht wies erste und zweite Enden auf, die einander in die Seitenrichtung Y zugewandt sind. L1 ist eine abgelöste Länge der Edelmetallüberzugsschicht 6 am ersten Ende in die Seitenrichtung Y. L2 ist eine Ablöselänge der Edelmetallüberzugsschicht 6 am zweiten Ende in die Seitenrichtung Y. Es wurden zwanzig Bewertungsproben ausgewertet, welche jeweils die gleiche Erweiterungslänge aufwiesen.
  • Wie in einem Testergebnis von 8 gezeigt ist, waren dann, wenn die Erweiterungslänge L der Erweiterung 64 gleich 0 war, also wenn es keine Erweiterung 64 gab, alle zwanzig Bewertungsproben fehlerhafte Gegenstände mit dem Ablöselängenverhältnis von über 40 %. Daher beträgt ein in 8 gezeigtes Ablöseverhältnis 100 %. Andererseits wurde der Lösewiderstand der Edelmetallüberzugsschicht 6 durch das Ausbilden der Erweiterung 64 erheblich verbessert. Wenn die Erweiterungslänge L beispielsweise 0,03 mm betrug, dann sank das Ablöseverhältnis plötzlich auf 5 % (also nur eine der zwanzig Bewertungsproben war ein fehlerhafter Gegenstand). Zusätzlich waren dann, wenn die Erweiterungslänge L mindestens 0,07 mm betrug, alle zwanzig Bewertungsproben gute Gegenstände mit dem Ablöselängenverhältnis von maximal 40 %. Daher betrug das Ablöseverhältnis 0 %. Entsprechend beträgt die Erweiterungslänge L der Erweiterung 64 vorzugsweise mindestens 0,07 mm und das Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 kann zuverlässig verringert werden. Es wird angenommen, dass der Lösewiderstand der Edelmetallüberzugsschicht 6 durch das Vorsehen der Erweiterung 64 verbessert wird. Insbesondere ermöglicht das Vorsehen der Erweiterung 64, dass ein Bereich der Begrenzungsfläche, die im Elektrodenbasismaterial versenkt ist, zunimmt. Zusätzlich ermöglicht das Vorsehen der Erweiterung 64, dass der Fortschritt der Rissbildung aufgrund der thermischen Belastung gemäßigt wird.
  • Als nächstes werden andere Konfigurationsbeispiele als die Ausführungsformen 2 bis 10 des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils 51 der Erdungselektrode 5 unter Verwendung der Figuren beschrieben. Die grundlegende Konfiguration jedes Teils der Zündkerze 1 ist die gleiche wie in der ersten Ausführungsform und weitere Beschreibungen dieser werden ausgelassen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Wie in 9 gezeigt ist, kann bei einer Erdungselektrode 5 wenigstens ein Teil einer Erweiterung 64 ausgehend von einem Basisteil 63 einer Edelmetallüberzugsschicht 6 verlängert bzw. erweitert sein, welche in einem dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 versenkt sein kann, so wie dies als zweite Ausführungsform dargestellt ist. Insbesondere ein Verhältnis einer Dicke t1 eines versenkten Teils der Erweiterung 64 im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 gegenüber einer Dicke t der Erweiterung 64 kann nicht weniger als 10 % betragen. Ein Teil einer Oberfläche der Erweiterung 64 (beispielsweise eine Oberfläche der Erweiterung 64, die auf einer Seite einer Endflächenüberzugsschicht 61 platziert ist) kann einem Äußeren einer gegenüberliegenden Teilfläche 511 (also die obere Seite von 9) ausgesetzt sein. Es wird angenommen, dass, wie in 8 gezeigt, eine Erweiterungslänge L der Erweiterung 64 wichtig ist, um den Lösewiderstand zu verbessern. Daher wird der Lösewiderstand erheblich verbessert, indem eine Begrenzungsfläche zwischen dem dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 und der Erweiterung 64 versenkt wird. Die Begrenzungsfläche ist parallel zu der gegenüberliegenden Teilfläche 511 platziert. Das Verhältnis der Dicke t1 des versenkten Teils der Erweiterung 64 im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil 51 gegenüber der Dicke t der Erweiterung 64 darf nicht weniger als 30 % betragen.
  • Erstes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist
  • Wie in 10 gezeigt ist, kann bei einer Erdungselektrode 5 eine Erweiterung 64 ausgehend von einem Basisteil 63 einer Edelmetallüberzugsschicht 6 auf wenigstens einem Teil eines dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils 51 platziert sein, so wie dies als erstes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist, dargestellt ist. Zusätzlich kann eine Breite der Erweiterung 64 (also eine Erweiterungslänge L) nicht konstant sein. Insbesondere ist die Erweiterung 64, welche eine kreisförmige Außenform aufweist, exzentrisch gegen eine kreisförmige Endflächenüberzugsschicht 61 an einem äußeren Umfang des Basisteils 63 platziert. Zusätzlich verändert sich eine Erweiterungslänge L der Erweiterung 64 allmählich. Anschließend ist vorzugsweise, wie in 10 gezeigt, eine Position, an der die Erweiterungslänge L minimal wird, auf einer Seite platziert, die einen Mischgasstrom F in einer Brennkammer empfängt. Ein Teil der Erweiterung 64 befindet sich gegenüber der Position, an der die Erweiterungslänge L minimal wird, welche eine maximale Erweiterungslänge Lm aufweisen kann. Die Erweiterung 64 ist exzentrisch an einem konvexen Teil 52 platziert und die Erweiterung 64 kann anschließend leicht hergestellt werden. Als nächstes wird ein kreisförmiger Edelmetallsplitter 6A, welcher zur Edelmetallüberzugsschicht 6 wird, auf das dem Spitzenende gegenüberliegende Teil 51 angewendet.
  • Wie in 10 gezeigt ist, schwillt, wenn eine Funkenentladung aufgrund des Mischgasstroms F zu einer Seite der Zündkerze 1 fließt, die Funkenentladung in die Strömungsrichtung des Mischgasstroms F an. Dabei erreicht die Funkenentladung das Basisteil 63. Die Erweiterung 64 ist auf einer Seite platziert, auf der die Funkenentladung aufgrund des Mischgasstroms F hindurchfließt, und die auch durch die Erweiterungslänge L vergrößert wird. Dabei kann der gleiche Effekt, der das Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 verringert, erreicht werden. In diesem Fall darf die maximale Erweiterungslänge Lm vorzugsweise nicht weniger als 0,07 mm betragen. Die Erweiterung 64 weist ein erstes Teil und ein zweites Teil auf. Bei dem ersten Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist, ist das erste Teil, das auf der Seite platziert ist, die den Mischgasstrom F empfängt, kleiner. Der zweite Teil der Erweiterung 64 befindet sich gegenüber dem ersten Teil der Erweiterung 64. Das zweite Teil der Erweiterung 64 ist größer als das erste Teil der Erweiterung 64. Daher kann der Lösewiderstand der Edelmetallüberzugsschicht 6 verbessert werden, während die Verwendung von Edelmetallen verringert wird.
  • Zweites Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist
  • Wie in 11 gezeigt ist, kann in einer Erdungselektrode 5 eine Erweiterung 64 auf nur einem Halbteil der Edelmetallüberzugsschicht 6 platziert sein, so wie dies als zweites Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist, dargestellt ist. Die Erweiterung 64 ist ausgehend von einem Basisteil 63 einer Edelmetallüberzugsschicht 6 verlängert bzw. erweitert. Das Halbteil der Edelmetallüberzugsschicht 6 befindet sich gegenüber des Mischgasstroms F über die Erdungselektrode 5. In diesem Fall weist die Erweiterung 64 eine halbkreisbogenförmige Außenform auf und eine Erweiterungslänge L der Erweiterung 64 wird allmählich verändert. Dabei wird die Erweiterungslänge L der Erweiterung 64, die auf dem Halbteil der Edelmetallüberzugsschicht 6 platziert ist, eine maximale Erweiterungslänge Lm. In diesem Fall wird die Verwendung von Edelmetallmaterialien weiter verringert und ein Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 kann effizient verringert werden.
  • Drittes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist
  • Wie in 12 gezeigt ist, kann eine halbkreisbogenförmige Erweiterung 64, welche die gleiche ist wie eine Außenform einer Erweiterung 64 des zweiten Beispiels, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist, auf ersten und zweiten Halbteilen platziert sein, so wie dies als drittes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist, dargestellt ist. Die Erweiterung 64 weist die ersten und die zweiten Halbteile auf und das erste Halbteil empfängt einen Mischgasstrom F und das zweite Halbteil befindet sich über die Erdungselektrode 5 gegenüber dem ersten Halbteil. In diesem Fall weist, wenn die ersten und die zweiten Halbteile kombiniert werden, die Erweiterung 64 eine insgesamt elliptische Außenform auf. Die Erweiterungslängen L werden allmählich verändert und jede der Erweiterungslängen L, die auf den ersten und den zweiten Halbteilen platziert sind, wird eine maximale Erweiterungslänge Lm. In diesem Fall ist eine Anbringungsrichtung der Zündkerze 1 nicht auf eine einzige Richtung gegen den Mischgasstrom F in einer Brennkammer beschränkt. Dabei wird die Montagedurchführbarkeit der Zündkerze 1 gut. Zusätzlich wird, wenn die Erweiterung 64 in eine Strömungsrichtung des Mischgasstroms F platziert ist, die Verwendung von Edelmetallmaterialien verringert und ein Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 kann effizient verringert werden.
  • Viertes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist
  • Wie in 13 gezeigt ist, kann bei einer Erdungselektrode 5 eine Erweiterung 64, welche ausgehend von jedem eines Basisteils 63 einer Edelmetallüberzugsschicht 6 verlängert bzw. erweitert ist, auch eine rechteckige Außenform aufweisen, so wie dies als viertes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist, dargestellt ist. In diesem Fall weist die Erweiterung 64 vier Teile auf, die jeweils von einem äußeren Umfang des Basisteils 63 in einer Radialrichtung einer Endflächenüberzugsschicht 61 nach außerhalb verlängert bzw. erweitert sind. Die vier Teile weisen jeweils Dreiecksformen auf. Wenn die vier Teile kombiniert werden, weist die Erweiterung 64 eine quadratische Außenform auf. Eine Länge einer Seite der quadratischen Außenform ist die gleiche wie ein Durchmesser der Endflächenüberzugsschicht 61. Eine Länge ausgehend von einer Spitze der Dreiecksform zu dem äußeren Umfang des Basisteils ist eine maximale Erweiterungslänge Lm. In diesem Fall wird die Montagedurchführbarkeit einer Zündkerze 1 gut. Die Verwendung von Edelmetallmaterialien wird verringert und ein Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 kann effizient verringert werden.
  • Fünftes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist
  • Wie in 14 gezeigt ist, kann bei einer Erdungselektrode 5 eine Erweiterung 64, welche ausgehend von einem Basisteil einer Edelmetallüberzugsschicht 6 verlängert bzw. erweitert ist, welche eine deformierte Außenform aufweist, nicht nur eine kreisförmige Außenform und eine rechteckige Außenform aufweisen, so wie dies als fünftes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist, dargestellt ist. In diesem Fall ist ein Teil des Basisteils, das den Mischgasstrom F empfängt, als ein Teil B definiert. Es gibt keine Erweiterung 64 an dem Teil B. Die Erweiterung 64, welche eine blütenblattförmige Außenform aufweist, ist so platziert, dass sie einen äußeren Umfang des Basisteils außer dem Teil B umgibt. Der äußere Umfang des Basisteils außer dem Teil B beträgt ungefähr 3/4 des äußeren Umfangs des Basisteils. In diesem Fall ist ebenfalls die Verwendung von Edelmetallmaterialien verringert und ein Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 kann effizient verringert werden.
  • Sechstes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist
  • Wie in 15 gezeigt ist, kann bei einer Erdungselektrode 5 eine Erweiterung 64, welche ausgehend von einem Basisteil 63 einer Edelmetallüberzugsschicht 6 verlängert bzw. erweitert ist, auf einem Teil des Basisteils, das keinen Mischgasstrom F empfängt, platziert sein, so wie dies als sechstes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist, dargestellt ist. In diesem Fall weist die Erweiterung 64 eine kreisbogenförmige Außenform auf. Eine Erweiterungslänge L der Erweiterung 64 wird allmählich verändert und die Erweiterungslänge L der Erweiterung 64, die auf dem Teil des Basisteils platziert ist, das nicht den Mischgasstrom F empfängt, weist eine maximale Erweiterungslänge Lm auf. In diesem Fall ist die Verwendung von Edelmetallmaterialien verringert und ein Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 kann effizient verringert werden.
  • Siebtes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist
  • Wie in 16 gezeigt ist, können die zwei Erweiterungen 64 kreisbogenförmige Außenformen aufweisen, welche gleich der Erweiterung 64 des sechsten Beispiels, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist, sind, so wie dies als siebtes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist, dargestellt ist. Zwei Erweiterungen 64 bestehen aus einer ersten Erweiterung 64 und einer zweiten Erweiterung 64. Ein Teil eines Basisteils, das einen Mischgasstrom F empfängt, ist als ein Teil AA definiert. Ein Teil des Basisteils, das den Mischgasstrom F nicht empfängt, ist als ein Teil BB definiert. Die erste Erweiterung 64 ist auf dem Teil AA platziert und die zweite Erweiterung 64 ist auf dem Teil BB platziert. Die erste Erweiterung 64 befindet sich über die Grundelektrode 5 gegenüber der zweiten Erweiterung 64. Erweiterungslängen L der zwei Erweiterungen 64 werden allmählich verändert und die Erweiterungslängen L der zwei Erweiterungen 64 sind jeweils auf dem Teil AA beziehungsweise dem Teil BB platziert, welche maximale Erweiterungslängen Lm werden. In diesem Fall wird die Montagedurchführbarkeit des Zündkerze 1 gut. Zusätzlich wird die Verwendung von Edelmetallmaterialien verringert und ein Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 kann effizient verringert werden.
  • Achtes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist
  • Wie in 17 gezeigt ist, können vier Erweiterungen 64 kreisbogenförmige Au-ßenformen aufweisen, welche gleich der der Erweiterung 64 des sechsten Beispiels, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist, sind, so wie dies als achtes Beispiel, das nicht zur Erfindung gehört, wie sie in den Ansprüchen wörtlich definiert ist, dargestellt ist. Die vier Erweiterungen 64 können jeweils auf den vier Teilen eines äußeren Umfangs eines Basisteils 63 platziert sein. Anschließend werden Erweiterungslängen L allmählich verändert und die Erweiterungslängen L der vier Erweiterungen 64, die jeweils an den vier Teilen des äußeren Umfangs des Basisteils 63 platziert sind, definieren die maximale Erweiterungslänge Lm. In diesem Fall wird die Montagedurchführbarkeit der Zündkerze 1 weiter verbessert. Zusätzlich wird die Verwendung von Edelmetallmaterialien verringert und ein Ablösen der Edelmetallüberzugsschicht 6 kann effizient verringert werden.
  • Es ist nicht beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung auf die Ausführungsformen beschränkt ist, und es sind verschiedene Modifikationen möglich, ohne sich von deren Geist und Umfang zu entfernen.
  • Zusätzlich kann bei den Ausführungsformen eine Außenform der Edelmetallüberzugsschicht 6 einschließlich der Erweiterung 64 eine Kreisform, eine Halbkreisbogenform, eine modifizierte Kreisform oder eine rechteckige Form sein. Es ist nicht beabsichtigt, dass die Außenform der Edelmetallüberzugsschicht 6 auf diese Formen beschränkt ist. Die Außenform der Edelmetallüberzugsschicht 6 kann eine polygonale Form, wie beispielsweise eine dreieckige Form, eine Form oder dergleichen, welche aus diesen Formen kombiniert ist, oder jede andere Form aufweisen. Zusätzlich ist es ebenfalls nicht beabsichtigt, dass eine Form des konvexen Teils 52, welche durch die Edelmetallüberzugsschicht 6 bedeckt ist, besonders beschränkt ist. Die Form des konvexen Teils 52 kann beispielsweise eine vieleckige zylindrische Form, eine polygonale Pyramidenform, oder eine Form sein, welche diese Formen zusätzlich zu einer zylindrischen Form und einer konischen Form kombiniert. Zusätzlich können die jeweiligen Teile, die die Zündkerze 1 der Mittenelektrode 3 und jede anderen Zündkerze konfigurieren, entsprechend verändert werden.

Claims (5)

  1. Zündkerze (1) aufweisend: eine langgestreckte schaftförmige Mittenelektrode (3), die innerhalb eines zylindrischen Gehäuses (2) enthalten ist, einen zylindrischen Isolator (4), der zwischen der Mittenelektrode (3) und dem Gehäuse (2) angeordnet ist; eine Erdungselektrode (5), die an einem Spitzenende des Gehäuses (2) befestigt ist und ein dem Spitzenende gegenüberliegendes Teil (51) aufweist, das der Mittenelektrode (3) gegenüber liegt; ein konvexes Teil (52), welches an dem dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil (51) angeordnet ist, und das konvexe Teil (52) steht ausgehend von einer gegenüberliegenden Teilfläche (511), die gegenüber der Mittenelektrode (3) liegt, zur Mittenelektrode (3) hin in einer axialen Richtung (x) der Zündkerze (1) hervor, und ein Zündspalt (G) ist zwischen einem Spitzenendteil (31) der Mittenelektrode (3) und des konvexen Teils (52) ausgebildet, und eine Edelmetallüberzugsschicht (6), die eine Oberfläche des konvexen Teils (52) bedeckt, wobei die Edelmetallüberzugsschicht (6) eine Endflächenüberzugsschicht (61) und eine Seitenflächenüberzugsschicht (62) aufweist, wobei die Endflächenüberzugsschicht (61) eine vorstehende Endfläche (53) des konvexen Teils (52) bedeckt, wobei die Seitenflächenüberzugsschicht (62) wenigstens einen Teil einer Seitenfläche (54) des konvexen Teils (52) bedeckt, welches ausgehend von der vorstehenden Endfläche (53) erweitert ist, wobei ein Basisteil (63) der Seitenflächenüberzugsschicht (62), welche an einer Position gegenüber der vorstehenden Endfläche (53) angeordnet ist, im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil (51) versenkt ist, eine Erweiterung (64) so ausgebildet ist, dass wenigstens ein Teil des Basisteils (63) zu einem Äußeren der Zündkerze (1) hin entlang der gegenüberliegenden Teilfläche (511) erweitert ist, wobei die Seitenflächenüberzugsschicht (62) angeordnet ist, indem eine gesamte Umfangsoberfläche des konvexen Teils (52) bedeckt wird, die Erweiterung (64) an einem ganzen Außenumfang des Basisteils (63) angeordnet ist, wobei die Erweiterung (64) so angebracht ist, um einen ganzen Umfang des konvexen Teils (52) mit einer konstanten Breite und/oder einer konstanten Dicke zu umgeben.
  2. Zündkerze (1) gemäß Anspruch 1, wobei eine maximale Erweiterungslänge (Lm) der Erweiterung (64), die auf der gegenüberliegenden Teilfläche (511) angeordnet ist, nicht weniger als 0,07 mm beträgt.
  3. Zündkerze (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine Oberfläche der Erweiterung (64) an der gegenüberliegenden Teilfläche (511) flach ausgebildet ist.
  4. Zündkerze (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, wobei das konvexe Teil (52) aus einem Teil eines Basismaterials der Erdungselektrode (5) besteht, und das konvexe Teil (52) eine kreisförmige oder eine halbkreisbogenförmig vorstehende Form aufweist.
  5. Verfahren zur Herstellung der Zündkerze (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, aufweisend: Widerstandsschweißen eines plattenförmigen Edelmetallsplitters (6A), welcher die Edelmetallüberzugsschicht (6) zum dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil (51) wird; Versenken zumindest eines Teils des Edelmetallsplitters (6A) im dem Spitzenende gegenüberliegenden Teil (51); Ausbilden des konvexen Teils (52) durch Extrudieren eines Teils des dem Spitzenende gegenüberliegenden Teils (51) zu einer Seite der gegenüberliegenden Teilfläche (511) an einem Abschnitt, in dem der Edelmetallsplitter (6A) versenkt ist, sodass das konvexe Teil (52) durch die Endflächenüberzugsschicht (61) und die Seitenflächenüberzugsschicht (62) bedeckt ist, und integrales Ausbilden der Erweiterung (64), welche ausgehend von dem Basisteil (63) der Seitenflächenüberzugsschicht (62) entlang der gegenüberliegenden Teilfläche (511) erweitert wird, mit dem konvexen Teil (52).
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