DE102017104756A1

DE102017104756A1 - Device for identifying an elongated object

Info

Publication number: DE102017104756A1
Application number: DE102017104756.5A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Murrplastik Systemtechnik GmbH
Current assignee: Murrplastik Systemtechnik GmbH
Priority date: 2017-03-07
Filing date: 2017-03-07
Publication date: 2018-09-13
Also published as: EP3373277A1; ES2750579T3; EP3373277B1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (12, 112) zur Kennzeichnung eines langgestreckten Gegenstands, wie beispielsweise eines Kabels (50), mit einer Kennzeichnungseinrichtung (24), die einen zu einer Vorderseite (30) und zu einer Rückseite (32) offenen Aufnahmekanal (34) für den Gegenstand (50) rings umschließt und eine Kennzeichnungspartie (26, 126) zur Anbringung einer Kennzeichnung aufweist. Erfindungsgemäß ist mindestens eine stoffschlüssig und/oder formschlüssig mit der Kennzeichnungseinrichtung (24) verbundene, elastisch verformbare, den Aufnahmekanal (34) teilweise durchspannende und eine Öffnung (38) zum Durchführen des Gegenstands (50) aufweisende Trennwand (36) vorgesehen, und die Kennzeichnungseinrichtung (24) ist aus einem Hartplastikmaterial gefertigt.

The invention relates to a device (12, 112) for marking an elongate object, such as a cable (50), having a marking device (24) which has a receiving channel (34) open to a front side (30) and to a rear side (32) ) for the article (50) surrounds and has an identification part (26, 126) for attaching a label. According to the invention, at least one elastically deformable, elastically deformable, the receiving channel (34) partially spanning and an opening (38) for passing the article (50) having a separating wall (36) is provided, and the marking device at least one cohesively and / or positively (24) is made of a hard plastic material.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kennzeichnung eines langgestreckten Gegenstands, wie beispielsweise eines Kabels, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a device for marking an elongate object, such as a cable, according to the preamble of claim 1.

Bekannte Vorrichtungen dieser Art (vgl. z.B. EP 0 875 970 B1 ), die auch als Kabeltüllen bezeichnet werden, werden in Längsrichtung auf das zu kennzeichnende Kabel aufgeschoben und weisen hierfür einen Aufnahmekanal für das Kabel auf. Zudem weisen sie einen weiteren Aufnahmekanal für ein Kennzeichnungsschild auf, in den das mit der das Kabel bezeichnenden Markierung versehene Kennzeichnungsschild eingeschoben wird. Solche Kabeltüllen sind aus einem Elastomer gefertigt und halten einerseits das Kennzeichnungsschild mittels Klemmwirkung im weiteren Aufnahmekanal fest. Andererseits sind sie ebenfalls mittels einer Klemmwirkung, die aus einer elastischen Verformung des Aufnahmekanals durch das eingeschobene Kabel resultiert, an letzterem fixiert, so dass sie nicht in der Längsrichtung des Kabels verrutschen können. Das elastomere Material kann aber mit der Zeit brüchig werden, so dass die Kabeltülle dann vom Kabel abfällt. Desweiteren ist das Anbringen der Kennzeichnungsschilder im weiteren Aufnahmekanal oft kompliziert. Ist dieser zu eng, so sind die Kennzeichnungsschilder nur unter großem Kraftaufwand in ihn einschiebbar. Weist er einen zu großen Querschnitt auf, resultiert hieraus eine geringe Haltekraft, und das Kennzeichnungsschild kann mit der Zeit herausfallen. Zudem kann sich die im weiteren Aufnahmekanal weitegehend eingeschlossene Atmosphäre negativ auf das aufgenommene Kennzeichnungsschild auswirken, indem beispielsweise mittels einer chemischen Reaktion die Beschriftung zersetzt wird.Known devices of this type (cf., for example EP 0 875 970 B1 ), which are also referred to as cable grommets, are pushed in the longitudinal direction of the cable to be marked and for this purpose have a receiving channel for the cable. In addition, they have a further receiving channel for an identification plate, in which the marked with the cable marking label is inserted. Such cable grommets are made of an elastomer and on the one hand hold the identification plate by means of clamping action in the other receiving channel. On the other hand, they are also fixed to the latter by means of a clamping action resulting from elastic deformation of the receiving channel by the inserted cable, so that they can not slip in the longitudinal direction of the cable. However, the elastomeric material may become brittle over time so that the cable grommet then falls off the cable. Furthermore, the attachment of the identification plates in the other receiving channel is often complicated. If this is too tight, the identification plates can be inserted into it only with great effort. If it has too large a cross-section, this results in a low holding force, and the label can fall out over time. In addition, the largely enclosed in the other receiving channel atmosphere can adversely affect the recorded label, for example, by means of a chemical reaction, the label is decomposed.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie eine zuverlässigere Kennzeichnung von langgestreckten Gegenständen, insbesondere von Kabeln, ermöglicht.It is therefore an object of the invention to provide a device of the type mentioned in such a way that it allows a more reliable identification of elongated objects, in particular of cables.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.This object is achieved by a device having the features of claim 1. Advantageous developments of the invention are the subject of the dependent claims.

Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Kennzeichnungsvorrichtung aus zwei Komponenten zu bilden, nämlich einer Komponente aus Hartplastikmaterial und einer elastisch verformbaren Komponente. Die Komponente aus Hartplastikmaterial sorgt einerseits für die Stabilität der Vorrichtung. Andererseits kann an ihr die Beschriftung angebracht werden, entweder indem die aus ihr hergestellte Kennzeichnungseinrichtung an ihrer Kennzeichnungspartie selbst eine Beschriftungsfläche aufweist, die mit einem gängigen Beschriftungsgerät beschriftet werden kann, oder indem die Kennzeichnungspartie Mittel zur Befestigung eines Kennzeichnungsschilds aufweist. Die aus der elastisch verformbaren Komponente gebildete Trennwand durchspannt den Aufnahmekanal zumindest teilweise in dem Sinne, dass sie ihn entweder nicht vollständig verschließt, sondern eine Öffnung freilässt oder ihn vollständig verschließt. Sie dient dem Befestigen am zu kennzeichnenden Gegenstand. Dieser wird durch den Aufnahmekanal und damit durch die Öffnung in der Trennwand durchgeschoben, wobei sich die Öffnung dehnt, sofern der Gegenstand einen größeren Durchmesser aufweist als die Öffnung. Die elastische Rückstellkraft der Trennwand hält diese am Gegenstand anliegend, so dass die Kennzeichnungsvorrichtung durch Reibschluss am Gegenstand festgehalten wird und nicht verrutschen kann. Wird die Trennwand im Laufe der Zeit spröde, so dass sie ihre elastischen Eigenschaften verliert, so kann zwar der Reibschluss aufgehoben werden und die Kennzeichnungsvorrichtung bezüglich des Gegenstands verrutschen. Da die Kennzeichnungseinrichtung aber den Gegenstand rings umschließt, kann die Kennzeichnungsvorrichtung zumindest nicht von ihm abfallen.The invention is based on the idea to form an identification device of two components, namely a component of hard plastic material and an elastically deformable component. The component made of hard plastic material ensures on the one hand for the stability of the device. On the other hand, the label can be attached to it, either by the labeling device produced from it has on its labeling part itself a labeling area that can be labeled with a common label device, or by the labeling part has means for attaching a label. The partition formed from the elastically deformable component at least partially passes through the receiving channel in the sense that it either does not completely close it, but leaves an opening or completely closes it. It serves to attach to the object to be marked. This is pushed through the receiving channel and thus through the opening in the partition, wherein the opening expands, provided that the article has a larger diameter than the opening. The elastic restoring force of the partition wall holds it against the object, so that the identification device is held by friction against the object and can not slip. If the partition wall becomes brittle in the course of time, so that it loses its elastic properties, then the frictional connection can be canceled and the identification device slip with respect to the object. However, since the marking device surrounds the object, the identification device can at least not fall away from it.

Zweckmäßig ist die die Aufnahmepartie und die Kennzeichnungspartie umfassende Kennzeichnungseinrichtung einstückig ausgebildet und vorzugsweise aus einem Polycarbonat (PC) gefertigt. Polycarbonate weisen eine gute Beständigkeit auf und sind zudem mit gängigen Beschriftungsgeräten beschriftbar. Die Trennwand ist dagegen vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material, insbesondere aus einem thermoplastischen Elastomer, gefertigt. Thermoplastische Elastomere weisen eine hinreichende elastische Dehnbarkeit auf.Appropriately, the recording part and the labeling lot comprehensive labeling device is integrally formed and preferably made of a polycarbonate (PC). Polycarbonates have good resistance and can also be labeled with conventional labeling equipment. By contrast, the dividing wall is preferably made of a thermoplastic material, in particular of a thermoplastic elastomer. Thermoplastic elastomers have sufficient elastic extensibility.

Es ist möglich, dass die Trennwand eine Sollbruchstelle zum Durchführen des Gegenstands aufweist. Es wird jedoch bevorzugt, dass die Trennwand eine Öffnung zum Durchführen des Gegenstands aufweist, die beim Durchführen des Gegenstands dann gedehnt wird. Die Trennwand kann am Umfangsrand der Öffnung gegenüber ihren weiteren Bereichen verdickt sein, insbesondere indem sie einen die Öffnung umrandenden Wulst aufweist. Dadurch wird die Trennwand im Bereich der Öffnung stabiler und reißt dort nicht so leicht ein.It is possible that the partition wall has a predetermined breaking point for the passage of the article. However, it is preferred that the dividing wall has an opening for passing the article, which is then stretched as the article passes through. The partition wall may be thickened at the peripheral edge of the opening with respect to its other areas, in particular by having a bead surrounding the opening. As a result, the partition becomes more stable in the area of the opening and does not break easily there.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Trennwand eine sich in das Hartplastikmaterial der Kennzeichnungseinrichtung erstreckende Verankerungspartie auf. Dabei wird weiter bevorzugt, dass die Verankerungspartie eine sich radial vom Aufnahmekanal weg erstreckende erste Teilpartie und eine sich quer zur ersten Teilpartie erstreckende zweite Teilpartie aufweist. Durch diese Maßnahmen wird sowohl eine stoffschlüssige, als auch eine formschlüssige Verbindung der Verankerungspartie mit dem Hartplastikmaterial der Kennzeichnungseinrichtung ermöglicht. Insbesondere bildet die zweite Teilpartie eine formschlüssige Verbindung mit dem Hartplastikmaterial. Dabei wird bevorzugt, dass eine den Aufnahmekanal abgewandte Außenfläche der zweiten Teilpartie mit einer dem Aufnahmekanal abgewandten Außenfläche der Kennzeichnungseinrichtung fluchtet. Dies erleichtert die Herstellung der Kennzeichnungsvorrichtung in einem Zweikomponenten-Spritzgussprozess. Desweiteren wird bevorzugt, dass sich die Verankerungspartie nicht über ihren vollen, um eine Längsachse des Aufnahmekanals verlaufenden Umfang bis zur Außenfläche der Kennzeichnungseinrichtung erstreckt und deren Hartplastikmaterial somit zweiteilt. Durch diese Maßnahme sind die beiderseits der Trennwand gelegenen Abschnitte der Kennzeichnungseinrichtung stets zumindest abschnittsweise einstückig miteinander verbunden, so dass die Kennzeichnungsvorrichtung auch dann nicht auseinanderfallen kann, wenn das Material der Trennwand spröde oder brüchig wird.According to a preferred embodiment, the dividing wall has an anchoring part extending into the hard plastic material of the marking device. In this case, it is further preferred for the anchoring section to have a first part section extending radially away from the receiving channel and a second part section extending transversely to the first part section. By these measures, both a cohesive, as well as a positive connection of the Anchoring part with the hard plastic material of the marking device allows. In particular, the second part section forms a positive connection with the hard plastic material. In this case, it is preferred that an outer surface of the second subpart facing away from the receiving channel is aligned with an outer surface of the marking device facing away from the receiving channel. This facilitates the manufacture of the marking device in a two-component injection molding process. Furthermore, it is preferred that the anchoring part does not extend beyond its full circumference, which runs around a longitudinal axis of the receiving channel, as far as the outer surface of the marking device and thus bisects its hard plastic material. By this measure, located on both sides of the partition sections of the marking device are always at least partially integrally connected to each other, so that the marking device can not fall apart even if the material of the partition is brittle or brittle.

Vorteilhaft kann eine Vielzahl von solchen Kennzeichnungsvorrichtungen zu einer Anordnung zusammengefasst werden, indem sie an mindestens einem Träger einstückig angeformt werden. Der Träger ist dann zweckmäßig aus dem gleichen Hartplastikmaterial gefertigt wie die Kennzeichnungseinrichtung. Dabei ist es möglich, zwischen dem Träger und jeder der Kennzeichnungsvorrichtungen ein Zwischenstück aus dem Hartplastikmaterial anzuordnen, das einstückig über eine Sollbruchstelle mit der Kennzeichnungsvorrichtung verbunden und am Träger einstückig angeformt ist. Es ist desweiteren möglich, dass die Kennzeichnungspartien jeweils eine der Aufnahmepartie abgewandte Beschriftungsfläche zur Anbringung einer Beschriftung aufweisen und dass die Beschriftungsflächen aller Kennzeichnungspartien in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und dieselbe Richtung weisen. Durch diese Maßnahme dient die einstückig zusammenhängende Anordnung einer Vielzahl von Kennzeichnungsvorrichtungen nicht nur deren Konfektionierung, sondern auch einer vereinfachten Beschriftung. Die gesamte Anordnung kann in ein Beschriftungsgerät eingelegt werden, welches auf den Beschriftungsflächen die jeweilige Markierung anbringt. Auch die Zwischenstücke können jeweils eine Beschriftungsfläche aufweisen, wobei alle Beschriftungsflächen der Zwischenstücke in der gleichen Ebene liegen wie die Beschriftungsflächen der Kennzeichnungspartien und dieselbe Richtung weisen. Die Beschriftungsflächen der Zwischenstücke können dann ebenfalls mit dem Beschriftungsgerät beschriftet werden, um beispielsweise anzugeben, an welchem Gegenstand und an welcher Stelle die mit dem Zwischenstück verbundene Kennzeichnungsvorrichtung angebracht werden soll.Advantageously, a plurality of such labeling devices can be combined to form an assembly by being integrally formed on at least one carrier. The carrier is then expediently made of the same hard plastic material as the marking device. It is possible to arrange between the carrier and each of the marking devices an intermediate piece of the hard plastic material, which is integrally connected via a predetermined breaking point with the marking device and integrally formed on the carrier. It is also possible that the identification parts each have a recording area facing away from the labeling surface for attaching a label and that the labeling surfaces of all labeling lots are arranged in a common plane and have the same direction. By this measure, the integrally connected arrangement of a variety of labeling devices not only their assembly, but also a simplified label is used. The entire arrangement can be placed in a labeling device which affixes the respective marking on the labeling surfaces. Also, the spacers may each have a labeling surface, all labeling surfaces of the intermediate pieces lie in the same plane as the labeling surfaces of the identification parts and have the same direction. The labeling surfaces of the intermediate pieces can then also be labeled with the labeling device, for example, to indicate to which object and at which point the marking device connected to the intermediate piece is to be attached.

Solche Anordnungen von Kennzeichnungsvorrichtungen werden zweckmäßig hergestellt, indem das Hartplastikmaterial und das elastisch verformbare Material der Trennwände mittels eines Zweikomponenten-Spritzgussprozesses in einer Spritzform miteinander verbunden werden. Dabei wird bevorzugt, dass mehrere und vorzugsweise alle Trennwände beim Spritzgussprozess einstückig zusammenhängend ausgebildet werden und nach dem Spritzgussprozess durch Schneiden voneinander getrennt werden.Such arrangements of marking devices are conveniently made by bonding the hard plastic material and the elastically deformable material of the partition walls together in a mold by means of a two-component injection molding process. It is preferred that several and preferably all partitions are integrally formed integrally during the injection molding process and separated by cutting after the injection molding process.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen

1 eine Anordnung von mehreren Kennzeichnungsvorrichtungen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
2a bis 2f eine Kennzeichnungsvorrichtung gemäß 1 in perspektivischer Ansicht, im Längsschnitt, in einer Ansicht von unten, in einer Seitenansicht, in einer Draufsicht und in einer Frontansicht;
3a, 3b eine auf ein Kabel aufgeschobene Kennzeichnungsvorrichtung gemäß 2a bis 2f in perspektivischer Ansicht und im Längsschnitt;
4a bis 4f eine Kennzeichnungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in perspektivischer Ansicht, im Längsschnitt, in einer Ansicht von unten, in einer Seitenansicht, in einer Draufsicht und in einer Frontansicht und
5a, 5b eine auf ein Kabel aufgeschobene Kennzeichnungsvorrichtung gemäß 4a bis 4f in perspektivischer Ansicht und im Längsschnitt.

In the following the invention will be explained in more detail with reference to an embodiment schematically illustrated in the drawing. Show it

1 an arrangement of a plurality of labeling devices according to a first embodiment;
2a to 2f an identification device according to 1 in perspective view, in longitudinal section, in a view from below, in a side view, in a plan view and in a front view;
3a . 3b a deferred to a cable marking device according to 2a to 2f in perspective view and in longitudinal section;
4a to 4f a marking device according to a second embodiment in perspective view, in longitudinal section, in a view from below, in a side view, in a plan view and in a front view and
5a . 5b a deferred to a cable marking device according to 4a to 4f in perspective view and in longitudinal section.

Die in 1 dargestellte Anordnung 10 von Kennzeichnungsvorrichtungen 12 weist einen Träger 14 auf, der einstückig aus einem Polycarbonat gefertigt ist und einen sich zwischen zwei Kopfteilen 16a, 16b erstreckenden Mittelteil 18 aufweist. Beiderseits des langgestreckten Mittelteils 18 sind jeweils Zwischenstücke 20 einstückig angeformt, die ebenfalls aus Polycarbonat bestehen. An dem dem Mittelteil 18 abgewandten Ende jedes Zwischenstücks 20 ist eine der Kennzeichnungsvorrichtungen 12 einstückig angeformt, wobei sich zwischen der Kennzeichnungsvorrichtung 12 und dem betreffenden Zwischenstück 20 eine Sollbruchstelle 22 befindet. Jedes Zwischenstück 20 weist zudem eine Beschriftungsfläche 23 auf, wobei alle Beschriftungsflächen 23 in einer Ebene liegen und zur selben Richtung weisen.In the 1 illustrated arrangement 10 of marking devices 12 has a carrier 14 on, which is made in one piece of a polycarbonate and one between two headboards 16a . 16b extending middle part 18 having. On both sides of the elongated middle section 18 are each intermediate pieces 20 integrally formed, which also consist of polycarbonate. At the middle part 18 opposite end of each intermediate piece 20 is one of the labeling devices 12 integrally formed, being between the marking device 12 and the relevant intermediate piece 20 a predetermined breaking point 22 is located. Every intermediate piece 20 also has a labeling area 23 on, with all labeling surfaces 23 lie in one plane and point to the same direction.

Die Kennzeichnungsvorrichtungen 12 sind im Detail in 2a bis 2f dargestellt. Sie weisen jeweils eine einstückig aus demselben Polycarbonat, aus dem auch der Träger 14 und die Zwischenstücke 20 hergestellt sind, gefertigte Kennzeichnungseinrichtung 24 auf, die wiederum eine Kennzeichnungspartie 26 mit einer Beschriftungsfläche 28 sowie einen zu einer Vorderseite 30 und zu einer Rückseite 32 offenen Aufnahmekanal 34 aufweist, den sie rings umschließt. Die Beschriftungsflächen 28 aller Kennzeichnungspartien 26 der Anordnung 10 liegen in derselben Ebene wie die Beschriftungsflächen 23 der Zwischenstücke und weisen in dieselbe Richtung. Den Aufnahmekanal 34 durchspannt eine Trennwand 36 aus einem thermoplastischen Elastomer, die mittig eine Öffnung 38 aufweist und etwa in der Mitte zwischen der Vorderseite 30 und der Rückseite 32 angeordnet ist. Die Trennwand 36 weist eine sich in das Material der Kennzeichnungseinrichtung 24 erstreckende Verankerungspartie 40 auf, die wiederum eine erste, sich radial von der Öffnung 38 weg in die Kennzeichnungseinrichtung 24 erstreckende Teilpartie 42 und eine sich quer zur ersten Teilpartie 42 erstreckende zweite Teilpartie 44 aufweist. Die Verankerungspartie 40 erstreckt sich an drei Seiten der Kennzeichnungseinrichtung 24 in deren Polycarbonat-Material hinein, wobei eine Außenfläche 46 der zweiten Teilpartie 44 mit einer Außenfläche 48 der Kennzeichnungseinrichtung 24 fluchtet. Lediglich an der Oberseite des Aufnahmekanals 34 erstreckt sich die Verankerungspartie 40 nicht in die Kennzeichnungseinrichtung 24 hinein oder zumindest nicht vollständig durch diese hindurch bis zu Beschriftungsfläche 28.The marking devices 12 are in detail in 2a to 2f shown. They each have a one-piece from the same polycarbonate, from which also the carrier 14 and the spacers 20 manufactured, manufactured marking device 24 on, which in turn is an identification lot 26 with a labeling area 28 and one to a front 30 and to a back 32 open receiving channel 34 which she encloses around. The labeling surfaces 28 of all identification lots 26 the arrangement 10 lie in the same plane as the labeling surfaces 23 the intermediate pieces and point in the same direction. The receiving channel 34 passes through a partition 36 made of a thermoplastic elastomer, the center of an opening 38 and about halfway between the front 30 and the back 32 is arranged. The partition 36 has a in the material of the marking device 24 extending anchoring section 40 on, in turn, a first, radially from the opening 38 away in the labeling device 24 extending sub-section 42 and a transverse to the first sub-lot 42 extending second sublot 44 having. The anchoring section 40 extends on three sides of the marking device 24 in their polycarbonate material inside, with an outer surface 46 the second sublot 44 with an outer surface 48 the marking device 24 flees. Only at the top of the receiving channel 34 the anchoring section extends 40 not in the marking device 24 into or at least not completely through them to the labeling surface 28 ,

Die Funktionsweise der Kennzeichnungsvorrichtung 12 ist in 3a, 3b schematisch dargestellt. Die Kennzeichnungsvorrichtung 12 dient der Kennzeichnung eines Kabels 50, auf das sie in dessen Längsrichtung aufgeschoben wird, wobei das Kabel 50 in den Aufnahmekanal 24 eingeschoben wird und durch die Öffnung 38 dringt. Da der Durchmesser des Kabels 50 größer ist als der Durchmesser der Öffnung 38, wird diese aufgedehnt, wobei die Trennwand 36 elastisch verformt wird und in der Einführrichtung des Kabels vorgestülpt wird, so dass sie mit dem Umfangsrand der aufgedehnten Öffnung 38 unter Ausbildung eines Reibschlusses am Kabel 50 anliegt.The operation of the identification device 12 is in 3a . 3b shown schematically. The marking device 12 serves to identify a cable 50 on which it is pushed in its longitudinal direction, the cable 50 in the receiving channel 24 is inserted and penetrates through the opening 38. Because the diameter of the cable 50 greater than the diameter of the opening 38 , this is stretched, with the dividing wall 36 is elastically deformed and is everted in the direction of insertion of the cable, so that it with the peripheral edge of the expanded opening 38 under formation of a frictional connection on the cable 50 is applied.

Die in 4a bis 4f dargestellte Kennzeichnungsvorrichtung 112 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich nur in Details von der Kennzeichnungsvorrichtung 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Gleiche Merkmale sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen.In the 4a to 4f illustrated identification device 112 according to the second embodiment differs only in details from the marking device 12 according to the first embodiment. Identical features are therefore provided with the same reference numerals.

Der Hauptunterschied zwischen der Kennzeichnungsvorrichtung 112 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel und der Kennzeichnungsvorrichtung 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel liegt in der Ausbildung der Kennzeichnungspartie. Während die Kennzeichnungspartie 26 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Beschriftungsfläche 28 aufweist, weist die Kennzeichnungspartie 126 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Vertiefung 52 auf, die der Aufnahme eines Kennzeichnungsschilds 54 (5a, 5b) dient. Das Kennzeichnungsschild 54 wird in die Vertiefung 52 eingesetzt und dort verrastet. Zudem ist die Öffnung 38 in der Trennwand 36 etwas größer ausgebildet, und die Verankerungspartie 40 erstreckt sich auch über die Kennzeichnungspartie 126. Die Verankerungspartie 40 ist aber auch in diesem Ausführungsbeispiel zwar entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel aus der ersten Teilpartie 42 und der zweiten Teilpartie 44 aufgebaut, deren Außenfläche 46 mit der Außenfläche 48 der Kennzeichnungseinrichtung 24 fluchtet, sie erstreckt sich aber nicht über den vollen, sich um eine Längsachse des Aufnahmekanals 34 erstreckenden Umfang, sondern weist Lücken 56 auf, die die einstückige Ausbildung der Kennzeichnungseinrichtung 24 gewährleisten. Das Aufdehnen der Öffnung 38 und Ausstülpen der Trennwand 36 ist in 5b wiederum anschaulich gezeigt. Auch die Kennzeichnungsvorrichtung 112 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann, ebenso wie in Fig. 1 für die Kennzeichnungsvorrichtung 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt, mit weiteren vorzugsweise identischen Kennzeichnungsvorrichtungen 112 zu einer einstückigen Anordnung zusammengefasst werden.The main difference between the marking device 112 according to the second embodiment and the marking device 12 according to the first embodiment lies in the formation of the identification lot. While the labeling part 26 according to the first embodiment, the labeling surface 28 has the identification part 126 according to the second embodiment, a recess 52 on, the inclusion of a label 54 ( 5a . 5b ) serves. The label 54 gets into the recess 52 used and locked there. In addition, the opening 38 in the partition 36 slightly larger, and the anchoring section 40 also extends over the identification section 126 , The anchoring section 40 but is also in this embodiment, according to the first embodiment of the first part of the lot 42 and the second sublot 44 constructed, the outer surface 46 with the outer surface 48 the marking device 24 but it does not extend over the full, about a longitudinal axis of the receiving channel 34 extending scope, but has gaps 56 on, the one-piece design of the marking device 24 guarantee. Stretching the opening 38 and evagination of the partition 36 is in 5b again clearly shown. Also, the tag device 112 according to the second embodiment may, as in Fig. 1 for the tagging device 12 shown according to the first embodiment, with further preferably identical identification devices 112 be combined into a one-piece arrangement.

Bei beiden Ausführungsbeispielen sind weitere Varianten denkbar. So ist es möglich, dass die Trennwand 36 nicht mit einer Öffnung 38 versehen ist, sondern anstelle der Öffnung 38 eine Sollbruchstelle aufweist, die vom Kabel 50 oder einem anderen langgestreckten Gegenstand durchstoßen werden kann. Auch ist es möglich, dass die Öffnung 38 jeweils mittels eines herauslösbaren Stopfens verschlossen ist. Der Stopfen kann dabei einstückig an die Trennwand 36 angeformt sein. Zudem ist es bei beiden Ausführungsbeispielen möglich, dass mehrere Trennwände vorhanden sind, die unterschiedlich ausgebildet sein können. So können die Trennwände mit unterschiedlich großen Öffnungen versehen sein, oder es kann eine Trennwand mit einer gegebenenfalls durch einen Stopfen verschlossenen Öffnung, eine andere Trennwand mit einer Sollbruchstelle versehen sein. Schließlich können auch alle Trennwände ohne Öffnung, dafür mit Sollbruchstellen ausgeführt sein. Die Trennwände sind aber jeweils elastisch verformbar.In both embodiments, further variants are conceivable. So it is possible that the dividing wall 36 not with an opening 38 is provided, but instead of the opening 38 has a predetermined breaking point, that of the cable 50 or another elongated object can be pierced. Also, it is possible that the opening 38 is closed in each case by means of a detachable plug. The plug can in this case in one piece to the partition 36 be formed. Moreover, it is possible in both embodiments that a plurality of partitions are provided, which may be formed differently. Thus, the partitions may be provided with openings of different sizes, or it may be a partition provided with an optionally closed by a stopper opening, another partition with a predetermined breaking point. Finally, all partitions can be designed without opening, but with predetermined breaking points. But the partitions are each elastically deformable.

Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 12, 112 zur Kennzeichnung eines langgestreckten Gegenstands, wie beispielsweise eines Kabels 50, mit einer Kennzeichnungseinrichtung 24, die einen zu einer Vorderseite 30 und zu einer Rückseite 32 offenen Aufnahmekanal 34 für den Gegenstand 50 rings umschließt und eine Kennzeichnungspartie 26, 126 zur Anbringung einer Kennzeichnung aufweist. Erfindungsgemäß ist mindestens eine stoffschlüssig und/oder formschlüssig mit der Kennzeichnungseinrichtung 24 verbundene, elastisch verformbare, den Aufnahmekanal 34 teilweise durchspannende und eine Öffnung 38 zum Durchführen des Gegenstands 50 aufweisende Trennwand 36 vorgesehen, und die Kennzeichnungseinrichtung 24 ist aus einem Hartplastikmaterial gefertigt.In summary, it should be noted that the invention relates to a device 12 . 112 for marking an elongate object, such as a cable 50 , with a marking device 24 one to a front 30 and to a back 32 open receiving channel 34 for the object 50 surrounds and an identification section 26 . 126 for affixing a label. According to the invention, at least one material fit and / or positive fit with the marking device 24 connected, elastically deformable, the receiving channel 34 partially spanning and an opening 38 to carry out the article 50 having partition wall 36 provided, and the marking device 24 is made of a hard plastic material.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 0875970 B1 [0002]EP 0875970 B1 [0002]

Claims

Vorrichtung zur Kennzeichnung eines langgestreckten Gegenstands, wie beispielsweise eines Kabels (50), mit einer Kennzeichnungseinrichtung (24), die einen zu einer Vorderseite (30) und zu einer Rückseite (32) offenen Aufnahmekanal (34) für den Gegenstand (50) rings umschließt und eine Kennzeichnungspartie (26, 126) zur Anbringung einer Kennzeichnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungseinrichtung (24) aus einem Hartplastikmaterial gefertigt ist und dass mindestens eine stoffschlüssig und/oder formschlüssig mit der Kennzeichnungseinrichtung (24) verbundene, elastisch verformbare, den Aufnahmekanal (34) zumindest teilweise durchspannende Trennwand (36) vorgesehen ist.Apparatus for marking an elongate article, such as a cable (50), having indicia (24) surrounding a receptacle (34) for the article (50) open to a front (30) and back (32) and an identification part (26, 126) for affixing a marking, characterized in that the marking device (24) is made of a hard plastic material and that at least one cohesively and / or positively connected to the marking device (24), elastically deformable, the receiving channel (34) at least partially spanning partition (36) is provided.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungseinrichtung (24) einstückig ausgebildet und vorzugsweise aus einem Polycarbonat (PC) gefertigt ist.Device after Claim 1 , characterized in that the marking device (24) is formed in one piece and is preferably made of a polycarbonate (PC).

Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (36) aus einem thermoplastischen Material, insbesondere aus einem thermoplastischen Elastomer, gefertigt ist.Device after Claim 1 or 2 , characterized in that the partition wall (36) is made of a thermoplastic material, in particular of a thermoplastic elastomer.

Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (36) eine Sollbruchstelle zum Durchführen des Gegenstands (50) aufweist.Device according to one of the preceding claims, characterized in that the partition wall (36) has a predetermined breaking point for the passage of the article (50).

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (36) eine Öffnung (38) zum Durchführen des Gegenstands (50) aufweist.Device according to one of Claims 1 to 3 , characterized in that the partition wall (36) has an opening (38) for passing the object (50).

Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (36) einen die Öffnung (38) umrandenden Wulst aufweist.Device after Claim 5 , characterized in that the partition wall (36) has a bead surrounding the opening (38).

Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (36) eine sich in das Hartplastikmaterial der Kennzeichnungseinrichtung (24) erstreckende Verankerungspartie (40) aufweist.Device according to one of the preceding claims, characterized in that the dividing wall (36) has an anchoring part (40) extending into the hard plastic material of the marking device (24).

Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungspartie (40) eine sich radial vom Aufnahmekanal (34) weg erstreckende erste Teilpartie (42) und eine sich quer zur ersten Teilpartie (42) erstreckende zweite Teilpartie (44) aufweist.Device after Claim 7 , characterized in that the anchoring part (40) has a first part part (42) extending radially away from the receiving channel (34) and a second part part (44) extending transversely to the first part part (42).

Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Aufnahmekanal (34) abgewandte Außenfläche (46) der zweiten Teilpartie (44) mit einer dem Aufnahmekanal (34) abgewandten Außenfläche (48) der Kennzeichnungseinrichtung (24) fluchtet.Device after Claim 8 , characterized in that a receiving channel (34) facing away from the outer surface (46) of the second part of the part (44) with a receiving channel (34) facing away from the outer surface (48) of the marking device (24).

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verankerungspartie (40) nicht über den vollen, um eine Längsachse des Aufnahmekanals (34) verlaufenden Umfang bis zur Außenfläche (48) der Kennzeichnungseinrichtung (24) erstreckt.Device according to one of Claims 7 to 9 characterized in that the anchoring portion (40) does not extend beyond the full circumference extending about a longitudinal axis of the receiving channel (34) to the outer surface (48) of the marker (24).

Anordnung einer Vielzahl von Kennzeichnungsvorrichtungen (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit mindestens einem Träger (14), an den die Kennzeichnungsvorrichtungen (12) einstückig angeformt sind.Arrangement of a plurality of marking devices (12) according to one of the preceding claims with at least one carrier (14) to which the marking devices (12) are integrally formed.

Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungsvorrichtungen (12) mittels einstückig über jeweils eine Sollbruchstelle (22) mit ihnen verbundene, eine Beschriftungsfläche (23) zur Anbringung einer Beschriftung aufweisende Zwischenstücke (20) mit dem mindestens einen Träger (14) verbunden sind.Arrangement according to Claim 11 , characterized in that the marking devices (12) by means of one piece via a respective predetermined breaking point (22) connected to them, a labeling surface (23) for attaching a label having intermediate pieces (20) are connected to the at least one carrier (14).

Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnungspartien (26) jeweils eine dem Aufnahmekanal (34) abgewandte Beschriftungsfläche (28) zur Anbringung einer Beschriftung aufweisen und dass die Beschriftungsflächen (23, 28) aller Kennzeichnungspartien (26) und gegebenenfalls aller Zwischenstücke (20) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und in dieselbe Richtung weisen.Arrangement according to Claim 11 or 12 , characterized in that the identification parts (26) each have a receiving channel (34) facing away labeling surface (28) for attaching a label and that the labeling surfaces (23, 28) of all identification lots (26) and optionally all intermediate pieces (20) in one common plane and point in the same direction.

Verfahren zur Herstellung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Hartplastikmaterial und das elastisch verformbare Material der Trennwände (36) mittels eines Zweikomponenten-Spritzgussprozesses in einer Spritzform miteinander verbunden werden.Method for producing an arrangement according to one of Claims 11 to 13 wherein the hard plastic material and the elastically deformable material of the partition walls (36) are joined together by means of a two-component injection molding process in an injection mold.

Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere und vorzugsweise alle Trennwände (36) beim Spritzgussprozess einstückig zusammenhängend ausgebildet werden und nach dem Spritzgussprozess durch Schneiden voneinander getrennt werden.Method according to Claim 14 , characterized in that several and preferably all partitions (36) are integrally formed integrally during the injection molding process and are separated by cutting after the injection molding process.