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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf das Gebiet der Druckerfassungstechnik und insbesondere auf ein Anzeigefeld und eine Anzeigevorrichtung.
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HINTERGRUND
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Ein Feld mit organischer lichtemittierender Anzeige (OLED) ist aufgrund seiner technischen Vorteile, wie etwa ein hoher Kontrast, eine geringe Dicke, ein großer Bildwinkel, eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit und die nicht erforderliche Hintergrundbeleuchtung bereits zu einer der Entwicklungsrichtungen in der Anzeigeindustrie geworden.
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Um die Nutzeranforderungen besser zu erfüllen, wird im Allgemeinen erwartet, dass eine Berührungsdruckerfassungsvorrichtung in dem organischen lichtemittierenden Anzeigefeld angeordnet ist, um die numerischen Werte eines Berührungsdrucks zu erfassen, wodurch der Anwendungsbereich der Berührungserfassungstechnik erweitert wird. Im Stand der Technik sind jedoch Berührungsdruckerfassungsvorrichtungen im Allgemeinen dazu ausgelegt, sich auf Hartglassubstrate zu beziehen, und können nicht bei einem flexiblen organischen lichtemittierenden Anzeigefeld angewandt werden. Die Empfindlichkeit der Berührungsdruckerfassung für das flexible organische lichtemittierende Anzeigefeld wird verringert, wenn die Berührungsdruckerfassungsvorrichtung direkt in dem flexiblen organischen lichtemittierenden Anzeigefeld integriert ist.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein Anzeigefeld und eine Anzeigevorrichtung bereit, um das Ziel einer Empfindlichkeitssteigerung der Berührungsdruckerfassung des flexiblen organischen lichtemittierenden Anzeigefelds zu erreichen.
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Bei einem Aspekt wird mit einer Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Offenbarung ein Anzeigefeld bereitgestellt, das ein erstes Substrat, eine erste Elektrode und eine zweite Elektrode, die sequenziell auf dem ersten Substrat ausgebildet sind, eine organische lichtemittierende Schicht, die zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode vorgesehen ist, wobei die erste zweite Elektrode als erste Druckerfassungselektrode multiplexiert ist, eine Dünnfilm-Verkapselungsschicht, die auf der ersten Druckerfassungselektrodenschicht ausgebildet ist, wobei die Dünnfilm-Verkapselungsschicht mindestens eine organische Schicht umfasst, und eine zweite Druckerfassungselektrode aufweist, die auf der Dünnfilm-Verkapselungsschicht ausgebildet ist, wobei die zweite Druckerfassungselektrode als Berührungserfassungselektrode multiplexiert ist.
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Bei einem weiteren Aspekt wird mit einer Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Offenbarung eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die ein Anzeigefeld aufweist, das von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird.
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Durch das Einschieben der Dünnfilm-Verkapselungsschicht mit einer organischen Schicht zwischen der ersten Druckerfassungselektrodenschicht und der zweiten Druckerfassungselektrodenschicht kann mit Ausführungsformen entsprechend der vorliegenden Offenbarung durch die Verwendung der guten Kompressionseigenschaften der organischen Schicht ein Problem gelöst werden, das darin besteht, dass die Empfindlichkeit der Berührungsdruckerfassung des flexiblen organischen lichtemittierenden Anzeigefelds aufgrund dessen niedrig ist, dass die bestehenden Berührungsdruckerfassungsvorrichtungen bei flexiblen organischen lichtemittierenden Anzeigefeldern nicht anwendbar sind. Dadurch wird die Empfindlichkeit der Berührungsdruckerfassung des flexiblen organischen lichtemittierenden Anzeigefelds verbessert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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1B ist eine schematische Darstellung, die eine Querschnittstruktur entlang der Linie A1–A2 aus 1A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5A ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5B ist eine schematische Darstellung, die den Querschnittaufbau entlang der Linie B1–B2 aus 5A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist eine schematische Ersatzdarstellung, die den Aufbau einer inneren Schaltung eines Anzeigefelds in einer Berührungserfassungsphase gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist eine schematische Ersatzdarstellung, die den Aufbau einer inneren Schaltung eines Anzeigefelds in einer Druckerfassungsphase gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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11 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die Offenbarung wird nachfolgend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und Ausführungsformen weiter ausführlich beschrieben. Es sei angemerkt, dass die hier offenbarten spezifischen Ausführungsformen der Veranschaulichung dienen und die Offenbarung nicht beschränken sollen. Es sei auch angemerkt, dass zur Vereinfachung der Beschreibung die beigefügten Zeichnungen in nicht erschöpfender Weise lediglich einige der sich auf die Offenbarung beziehende Teile zeigen.
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1A ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau eines Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 1B ist eine schematische Darstellung, die einen Querschnittaufbau entlang der Linie A1–A2 aus 1A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in den 1A und 1B gezeigt, weist das Anzeigefeld ein erstes Substrat 11, eine erste Elektrode 12 und eine zweite Elektrode 13 auf, die sequenziell auf dem ersten Substrat 11 ausgebildet sind. Eine organische lichtemittierende Schicht 14 ist zwischen der ersten Elektrode 12 und der zweiten Elektrode 13 vorgesehen, und die zweite Elektrode 13 ist als erste Druckerfassungselektrode 15 multiplexiert. Eine Dünnfilm-Verkapselungsschicht 16 ist auf der ersten Druckerfassungselektrode 15 ausgebildet, wobei die Dünnfilm-Verkapselungsschicht 16 mindestens eine organische Schicht 161 aufweist (lediglich eine organische Schicht 161 ist in 1B veranschaulicht). Eine zweite Druckerfassungselektrode 17 ist auf der Dünnfilm-Verkapselungsschicht 16 ausgebildet, wobei die zweite Druckerfassungselektrode 17 als Berührungserfassungselektrode multiplexiert ist. Es sei angemerkt, dass bei einer besonderen Anordnung die erste Elektrode 12 als Blockelektrode angeordnet ist und mehrere Blockelektroden 12 in der Art einer Matrix angeordnet sind.
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Es kann eine Vielzahl an Anordnungen für die ersten und zweiten Druckerfassungselektroden geben. Wie in 1A veranschaulicht, liegt die erste Druckerfassungselektrode 15 in einer planaren Struktur, und die zweiten Druckerfassungselektroden 17 liegen in der Art eine Matrix. Wie außerdem in 2 weiter veranschaulicht ist, liegt die erste Druckerfassungselektrode 15 in einer planaren Struktur, und die zweite Druckerfassungselektrode 17 liegt in einer streifenförmigen Struktur. Die zweite Druckerfassungselektrode 17 hat insbesondere eine Streifenform. Die streifenförmige zweite Druckerfassungselektrode 17 erstreckt sich in eine erste Richtung (d.h. in 2 in Richtung der X-Achse). Mehrere streifenförmige zweite Druckerfassungselektroden 17 sind in einer zweiten Richtung (d.h. in 2 in Richtung einer Y-Achse) sequenziell angeordnet. Alternativ, wie auch in 3 veranschaulicht ist, erstrecken sich die streifenförmigen zweiten Druckerfassungselektroden 17 in die zweite Richtung (d.h. in 3 in Richtung der Y-Achse), und mehrere streifenförmige zweite Druckerfassungselektroden 17 sind in der ersten Richtung (d.h. in 3 in Richtung der X-Achse) sequenziell angeordnet.
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Bei einer besonderen Herstellung kann die zweite Druckerfassungselektrode 17 auf einer Fläche der Dünnfilm-Verkapselungsschicht 16 ausgebildet sein oder auf einer Fläche eines Schutzfilms auf der Dünnfilm-Verkapselungsschicht 16 ausgebildet sein oder auf einer Fläche einer Abdeckplatte auf dem Schutzfilm ausgebildet sein.
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Zusätzlich zu der mindestens einen organischen Schicht kann die Dünnfilm-Verkapselungsschicht außerdem mindestens eine anorganische Schicht aufweisen. 4 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 4 veranschaulicht, weist die Dünnfilm-Verkapselungsschicht 16 beispielsweise eine organische Schicht 161 und zwei anorganische Schichten 162 auf. Die organische Schicht 161 ist mit der anorganischen Schicht 162 im Wechsel angeordnet.
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Zu einem anfänglichen Zeitpunkt, d.h. zu dem Zeitpunkt, an dem kein Benutzer das Anzeigefeld berührt, ist zwischen der zweiten Druckerfassungselektrode 17 und der ersten Druckerfassungselektrode 15 eine Kapazität (d.h. eine Anfangskapazität) gebildet. Während der Implementierung, wenn der Benutzer das Anzeigefeld mit einem Finger berührt, übt der Finger in Richtung von dem Finger zur zweiten Druckerfassungselektrode 17 einen Druck auf die zweite Druckerfassungselektrode 17 aus. Die zweite Druckerfassungselektrode 17 verformt sich unter der Wirkung des Drucks, und da die organische Schicht 161, die zwischen der zweiten Druckerfassungselektrode 17 und der ersten Druckerfassungselektrode 15 vorgesehen ist, eine gute Kompressionseigenschaft hat, verformt sich auch die organische Schicht 161 dementsprechend, so dass sich die Kapazität zwischen der zweiten Druckerfassungselektrode 17 und der ersten Druckerfassungselektrode 15 verändert. Der von dem Benutzer eingegebene Berührungsdruck wird somit in ein elektrisches Signal umgewandelt, wobei der Wert des Berührungsdrucks mit der Erfassung der Kapazitätsänderung zwischen der zweiten Druckerfassungselektrode 17 und der ersten Druckerfassungselektrode 15 berechnet werden kann.
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Durch das Vorsehen der Dünnfilm-Verkapselungsschicht mit einer organischen Schicht zwischen der ersten Druckerfassungselektrodenschicht und der zweiten Druckerfassungselektrodenschicht wird mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durch die Verwendung der guten Kompressionseigenschaft der organischen Schicht ein technisches Problem gelöst, das darin besteht, dass die Empfindlichkeit der Berührungsdruckerfassung des flexiblen organischen lichtemittierenden Anzeigefelds relativ niedrig ist, da die bestehenden Berührungsdruckerfassungsvorrichtungen bei dem flexiblen organischen lichtemittierenden Anzeigefeld nicht anwendbar sind. Dadurch wird die Empfindlichkeit der Berührungsdruckerfassung des flexiblen organischen lichtemittierenden Anzeigefelds verbessert. Entsprechend den technischen Lösungen, die von der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt werden, ist darüber hinaus durch das Multiplexieren der zweiten Elektrode als erste Druckerfassungselektrode lediglich ein Ätzprozess bei dem Herstellungsprozess erforderlich. Es ist nicht notwendig, Masken für die zweite Elektrode bzw. die erste Druckerfassungselektrode herzustellen, wodurch Kosten eingespart werden, die Anzahl der Prozesse verringert wird und die Herstellungseffizienz verbessert wird. Mit dem Multiplexieren der zweiten Druckerfassungselektrode als Berührungserfassungselektrode kann in ähnlicher Weise mit den technischen Lösungen der vorliegenden Ausführungsform das Ziel einer Kostenreduzierung, einer Reduzierung der Prozessanzahl und einer Verbesserung der Herstellungseffizienz auch erreicht werden.
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Ein Anzeigefeld, das in 4 gezeigt ist, wird als Beispiel herangezogen. Mit Bezug auf eine organische Schicht 161 mit einer bestimmten definierten Dicke und einem bestimmten Material entspricht die Kapazitätsänderung Δc zwischen der zweiten Druckerfassungselektrode 17 und der ersten Druckerfassungselektrode 15 der folgenden Formel: Δc = c·(P/E)
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Dabei bezeichnet c die Kapazität zwischen der zweiten Druckerfassungselektrode 17 und der ersten Druckerfassungselektrode 15 zu einem Anfangszeitpunkt (nämlich dem Zeitpunkt, an dem kein Benutzer das Anzeigefeld berührt), P bezeichnet den Wert des Drucks, der auf das Anzeigefeld aufgebracht wird, wenn der Benutzer das Anzeigefeld berührt, und E bezeichnet das Elastizitätsmodul der organischen Schicht 161. Die Kapazitätsänderung Δc des Kondensators zwischen der zweiten Druckerfassungselektrode 17 und der ersten Druckerfassungselektrode 15 ist umgekehrt proportional zu dem Elastizitätsmodul E der organischen Schicht 161 und proportional zum Wert P des Druck, der auf das Anzeigefeld aufgebracht wird. Entsprechend der Formel P = F/S (wobei P den Wert des Drucks bezeichnet, der auf das Anzeigefeld aufgebracht wird, wenn der Benutzer das Anzeigefeld berührt, F der Berührungsdruck ist, der von dem Benutzer aufgebracht wird, und S einen Bereich der Dünnfilm-Verkapselungsschicht 16 bezeichnet, der das Anzeigefeld bedeckt) ist in Bezug auf ein beliebiges Anzeigefeld der Bereich S konstant. Wenn der Benutzer das Anzeigefeld berührt, ist der Druck P, der auf das Anzeigefeld aufgebracht wird, proportional zu dem Berührungsdruck F, der von dem Benutzer aufgebracht wird. Die Kapazitätsänderung Δc zwischen der zweiten Druckerfassungselektrode 17 und der ersten Druckerfassungselektrode 15 ist insgesamt proportional zu dem Berührungsdruck F, der von dem Benutzer aufgebracht wird.
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Das Anzeigefeld, das in
4 bereitgestellt wird, wird als Untersuchungsobjekt herangezogen, und die Auswirkungen der Dicke und des Elastizitätsmoduls der organischen Schicht
161 auf das Ergebnis der Berührungsdruckerfassung werden untersucht. Tabelle 1 ist das Untersuchungsergebnis. Es sei angemerkt, dass aufgrund der Tatsache, dass die Dünnfilm-Verkapselungsschicht
16 in
4 zwei anorganische Schichten
162 und eine organische Schicht
161 umfasst, eine der anorganischen Schichten
162 der Dünnfilm-Verkapselungsschicht
16 mit einem Kondensator gleichwertig sein kann, der bei dem Untersuchungsprozess mit der organischen Schicht
161 in Reihe geschaltet ist. Der Kapazitätswert der anorganischen Schicht
162 bleibt konstant, wenn auf das Anzeigefeld gedrückt wird. Bei der tatsächlichen Anwendung kann außerdem aufgrund der Begrenzung durch den Stand der Technik die Kapazitätsänderung Δc des Kondensators zwischen der zweiten Druckerfassungselektrode
17 und der ersten Druckerfassungselektrode
15 nur dann erfasst werden, wenn die Kapazitätsänderung Δc eine Größenordnung von mehreren fF (Femtofarad) erreicht. Tabelle 1
| Seriennummer des Experiments | Berührungsdruck F (N) | Dicke der organischen Schicht 161 (m) | Elastizitätsmodul E der organischen Schicht 161 (Pa) | Anfänglicher Kapazitätswert (pF) | Kapazitätsänderung Δc (pF) |
| 1 | 2 | 6,00 × 10–6 | 3,00 × 109 | 1,01 × 102 | 2,39 × 10–3 |
| 2 | 5 | 6,00 × 10–6 | 3,00 × 109 | 1,01 × 102 | 5,98 × 10–3 |
| 3 | 5 | 1,00 × 10–6 | 3,00 × 109 | 6,37 × 102 | 3,94 × 10–3 |
| 4 | 2 | 3,00 × 10–6 | 1,00 × 1010 | 2,23 × 102 | 1,74 × 10–3 |
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Mit Bezug auf Tabelle 1 werden Experiment 1 und Experiment 2 verglichen, wobei der Berührungsdruck F, der in Experiment 2 auf das Anzeigefeld aufgebracht wird, größer ist als der Berührungsdruck F, der in Experiment 1 auf das Anzeigefeld aufgebracht wird. Die Kapazitätsänderung Δc in Experiment 2 ist größer als die Kapazitätsänderung Δc in Experiment 1, d.h. die Kapazitätsänderung Δc zwischen der zweiten Druckerfassungselektrode 17 und der ersten Druckerfassungselektrode 15 ist proportional zum Berührungsdruck F, der von dem Benutzer aufgebracht wird, was mit den oben genannten Analyseergebnissen übereinstimmt.
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Beim Vergleich von Experiment 2 mit Experiment 3 kann festgestellt werden, dass die Dicke der organischen Schicht 161 in Experiment 3 einem Sechstel der Dicke der organischen Schicht 161 in Experiment 2 entspricht. Nachdem der gleiche Berührungsdruck F aufgebracht wird, ist jedoch die Kapazitätsänderung Δc in Experiment 3 um eine Größenordnung höher als die Kapazitätsänderung Δc in Experiment 2. Die Kapazitätsänderung Δc zwischen der zweiten Druckerfassungselektrode 17 und der ersten Druckerfassungselektrode 15 kann somit effektiv erhöht werden, indem die Dicke der organischen 161 verringert wird. Die Empfindlichkeit der Berührungsdruckerfassung des Anzeigefelds wird somit erhöht. Optional beträgt die Dicke der organischen Schicht 161 weniger als 15 Mikrometer.
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Beim Vergleich von Experiment 1 mit Experiment 4 kann festgestellt werden, dass die Dicke der organischen Schicht 161 in Experiment 4 der Hälfte der Dicke der organischen Schicht 161 in Experiment 1 entspricht. Nachdem der gleiche Berührungsdruck aufgebracht wird, ist jedoch die Kapazitätsänderung in Experiment 4 kleiner als die Kapazitätsänderung in Experiment 1. Der Grund dafür besteht darin, dass das Elastizitätsmodul E der organischen Schicht 161 in Experiment 4 größer ist als das Elastizitätsmodul E der organischen Schicht 161 in Experiment 1. Das Elastizitätsmodul E der organischen Schicht 161 ist somit umgekehrt proportional zur Kapazitätsänderung Δc, was mit den oben genannten Analyseergebnissen übereinstimmt. Da außerdem 1,74 fF (der Betrag der Kapazitätsänderung Δc in Experiment 4) ein kritischer Wert ist, der erfasst werden kann, beträgt optional das Elastizitätsmodul E der organischen Schicht 161 weniger als 10 GPa.
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Zusammenfassend kann bei einer speziellen Herstellung die Empfindlichkeit der Druckerfassung des Anzeigefelds durch die Verringerung der Dicke der organischen Schicht 161 oder durch das Auswählen eines Materials mit guter Elastizität effektiv verbessert werden.
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Es sei angemerkt, dass die zweite Druckerfassungselektrode, wenn die zweite Druckerfassungselektrode als Berührungserfassungselektrode multiplexiert ist, als Berührungselektrode mit Eigenkapazität verwendet werden kann. Alternativ kann die zweite Druckerfassungselektrode mit anderen Elektroden zusammenwirken, um eine Berührungselektrode mit Gegenkapazität zu bilden. Nachfolgend wird als Beispiel angenommen, dass die zweite Druckerfassungselektroode mit anderen Elektroden zusammenwirkt, um eine Berührungselektrode mit Gegenkapazität zu bilden.
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5A ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 5B ist eine schematische Darstellung, die einen Querschnittaufbau entlang der Linie B1–B2 aus 5A zeigt. Im Vergleich zu 4 weist das Anzeigefeld aus den 5A und 5B ferner eine zweite Berührungserfassungselektrode auf. Wie in den 5A und 5B gezeigt, weist das Anzeigefeld, wenn eine zweite Druckerfassungselektrode 17 als erste Berührungserfassungselektrode 18 multiplexiert ist, außerdem mindestens eine zweite Berührungserfassungselektrode 19 (vier zweite Berührungserfassungselektroden 19 sind in den 5A und 5B veranschaulicht) auf, wobei die erste Berührungserfassungselektrode 18 und die zweite Berührungselektrode 19 voneinander isoliert sind (wie in 5B veranschaulicht, ist eine Isolierschicht 20 zwischen der ersten Berührungserfassungselektrode 18 und der zweiten Berührungserfassungselektrode 19 vorgesehen, um die erste Berührungserfassungselektrode 18 von der zweiten Berührungselektrode 19 zu isolieren). Die erste Berührungserfassungselektrode 18 umfasst eine erste Vielzahl an streifenförmigen Elektroden, die sich in eine erste Richtung (in den Figuren die Richtung der X-Achse) erstrecken und in einer zweiten Richtung (in den Figuren Richtung der Y-Achse) angeordnet sind. Die zweite Berührungserfassungselektrode 19 umfasst eine zweite Vielzahl an streifenförmigen Elektroden, die sich in die zweite Richtung (in den Figuren Richtung der Y-Achse) erstrecken und in der ersten Richtung (in den Figuren Richtung der X-Achse) angeordnet sind.
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Optional besteht die erste Berührungserfassungselektrode 18 aus Indiumzinnoxid oder aus einem metallischen Material, und die zweite Berührungserfassungselektrode 19 besteht aus Indiumzinnoxid oder einem metallischen Material. Um zu gewährleisten, dass das Anzeigefeld eine gute Lichtdurchlässigkeit hat, besteht optional die erste Berührungserfassungselektrode 18 aus einem metallischen Material, und die Dicke der ersten Berührungserfassungselektrode 18 beträgt weniger als 15 nm. Die zweite Berührungserfassungselektrode 19 besteht aus einem metallischen Material, und die Dicke der zweiten Berührungserfassungselektrode 19 beträgt weniger als 15 nm.
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6 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Vergleich zu dem in 5A bereitgestellten Anzeigefeld weist das in 6 bereitgestellte Anzeigefeld außerdem einen Treiberchip auf. Mit Bezug auf 6 ist der Treiberchip 22 insbesondere mit einer zweiten Elektrode 13, mit der ersten Berührungserfassungselektrode 18 bzw. mit der zweiten Berührungserfassungselektrode 19 elektrisch verbunden.
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Der Treiberchip 22 kann mehrere interne Schaltungsstrukturen aufweisen, wobei unterschiedliche interne Schaltungsstrukturen unterschiedlichen Ansteuerungsarten entsprechen. 7 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf 7 weist das Anzeigefeld außerdem einen Auswahlschalter 221 auf. Der Auswahlschalter 221 kann im Treiberchip 22 integriert oder außerhalb des Treiberchips 22 angeordnet sein. Wie in 7 veranschaulicht, ist der Auswahlschalter 221 im Treiberchip 22 integriert. Ein erster Anschluss 2211 des Auswahlschalters 221 ist mit der ersten Berührungserfassungselektrode 18 elektrisch verbunden, ein zweiter Anschluss 2212 des Auswahlschalters 221 ist mit einem Berührungserfassungsanschluss des Treiberchips 22 elektrisch verbunden, und ein dritter Anschluss 2213 des Auswahlschalters 221 ist mit einem Druckerfassungsanschluss des Treiberchips 22 elektrisch verbunden.
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8 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Vergleich zu dem in 7 bereitgestellten Anzeigefeld weist das in 8 bereitgestellte Anzeigefeld ferner einen ersten Verstärker und einen zweiten Verstärker auf. Mit Bezug auf 8 ist der erste Verstärker 222 insbesondere zwischen dem zweiten Anschluss 2212 des Auswahlschalters 221 und dem Berührungserfassungsanschluss des Treiberchips 22 angeordnet und dazu ausgelegt, ein Berührungserfassungssignal zu verstärken. Der zweite Verstärker 223 ist zwischen dem dritten Anschluss 2213 des Auswahlschalters 221 und dem Druckerfassungsanschluss des Treiberchips 22 angeordnet und dazu ausgelegt, ein Druckerfassungssignal zu verstärken. In ähnlicher Weise können der erste Verstärker 222 und der zweite Verstärker 223 im Treiberchip 22 integriert sein oder außerhalb des Treiberchips 22 liegen. Der erste Verstärker 222 und der zweite Verstärker 223 sind im Treiberchip 22 integriert, wie in 8 veranschaulicht ist.
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Im Betrieb ist die erste Berührungserfassungselektrode 18 eine Berührungserfassungselektrode, die zweite Berührungserfassungselektrode 19 ist eine Berührungstreiberelektrode, und der Zeitablauf des Betriebs des Anzeigefelds umfasst eine Berührungserfassungsphase und eine Druckerfassungsphase.
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In der Berührungserfassungsphase überträgt der Treiberchip 22 ein Berührungstreibersignal zur zweiten Berührungserfassungselektrode 19, der erste Anschluss 2211 des Auswahlschalters 221 ist mit dem zweiten Anschluss 2212 des Auswahlschalters 221 elektrisch verbunden, und der Treiberchip 20 empfängt das Berührungserfassungssignal von der ersten Berührungserfassungselektrode 18, um eine Berührungsposition zu bestimmen. Das Berührungstreibersignal ist optional ein Wechselstromsignal.
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Auf dieser Grundlage überträgt optional der Treiberchip 22 in der Berührungserfassungsphase das Berührungstreibersignal zu einer ersten Druckerfassungselektrode 15. Ein Abschirmeffekt wird durch die obige Anordnung erreicht, so dass die Kapazitätsänderungen zwischen anderen Elektroden, die von dem Berührungsdruck verursacht werden, verhindert werden und verhindert wird, dass die Genauigkeit der Erfassung an der Berührungsposition von den Kapazitätsänderungen zwischen anderen Elektroden beeinflusst wird.
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9 ist ein Ersatzschaltbild der internen Schaltung des Anzeigefelds in der Druckerfassungsphase gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf die 8 und 9 ist ein erster Anschluss 2211 des Auswahlschalters 221 in der Berührungserfassungsphase mit einem zweiten Anschluss 2212 elektrisch verbunden. Der Treiberchip 22 überträgt ein Berührungstreibersignal zur zweiten Druckerfassungselektrode 19 und zur ersten Druckerfassungselektrode 15 und empfängt das Berührungserfassungssignal von der ersten Berührungserfassungselektrode 18, um eine Berührungsposition zu bestimmen. Dabei sind zwischen der zweiten Berührungserfassungselektrode 19 und der ersten Druckerfassungselektrode 15 ein erster Kondensator C1, zwischen der ersten Berührungserfassungselektrode 18 und der ersten Druckerfassungselektrode 15 ein zweiter Kondensator C2 und zwischen der ersten Berührungserfassungselektrode 18 und der zweiten Berührungserfassungselektrode 19 ein dritter Kondensator C3 gebildet. Wenn ein Benutzer das Anzeigefeld mit einem Finger berührt, sind ein vierter Kondensator C4 zwischen dem Finger und der zweiten Berührungserfassungselektrode 19 und ein fünfter Kondensator C5 zwischen dem Finger und der ersten Berührungserfassungselektrode 18 gebildet. Der Pfad zwischen dem Körper des Benutzers und Erde ist äquivalent zu einem ersten Widerstand R1 und einem sechsten Kondensator C6, die miteinander in Reihe geschaltet sind.
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Ein erster Anschluss des ersten Kondensators C1, ein erster Anschluss des vierten Kondensators C4 und ein erster Anschluss des dritten Kondensators C3 sind insbesondere elektrisch miteinander verbunden und werden als erster Eingangsanschluss Vin1 verwendet, der mit einem Wechselstromsignal-Ausgangsanschluss innerhalb des Treiberchips 22 elektrisch verbunden ist. Ein zweiter Anschluss des ersten Kondensators C1 und ein erster Anschluss des zweiten Kondensators C2 sind elektrisch miteinander verbunden und werden als zweiter Eingangsanschluss Vin2 verwendet, der mit dem Wechselstromsignal-Ausgangsanschluss innerhalb des Treiberchips 22 elektrisch verbunden ist. Ein zweiter Anschluss des zweiten Kondensators C2, ein zweiter Anschluss des dritten Kondensators C3, ein erster Anschluss des fünften Kondensators C5 und der erste Anschluss 2211 des Auswahlschalters 221 sind elektrisch miteinander verbunden. Ein zweiter Anschluss des vierten Kondensators C4, ein zweiter Anschluss des fünften Kondensators C5 und ein erster Anschluss des ersten Widerstands R1 sind elektrisch miteinander verbunden. Ein zweiter Anschluss des ersten Widerstands R1 und ein erster Anschluss des sechsten Kondensators C6 sind elektrisch miteinander verbunden. Ein zweiter Anschluss des sechsten Kondensators C6 ist geerdet.
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In einer Druckerfassungsphase überträgt der Treiberchip 22 ein erstes Signal mit Festpegel zur ersten Druckerfassungselektrode 15, der erste Anschluss 2211 des Auswahlschalters 221 ist mit dem dritten Anschluss 2213 elektrisch verbunden, und der Treiberchip 22 sendet ein Druckerfassungssignal zur zweiten Druckerfassungselektrode 17, um den Betrag des Drucks zu messen. Optional ist das Druckerfassungssignal ein Gleichstromsignal.
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Um den Einfluss die Fingers auf die Berührungsdruckerfassung in der Druckerfassungsphase abzuschirmen, überträgt ferner der Treiberchip 22 in der Druckerfassungsphase optional ein zweites Signal mit Festpegel zur zweiten Berührungserfassungselektrode 19. Das erste Signal mit Festpegel kann dem zweiten Signal mit Festpegel entsprechen oder von dem zweiten Signal mit Festpegel verschieden sein.
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10 ist ein Ersatzschaltbild der internen Schaltung des Anzeigefelds in der Druckerfassungsphase gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf die 8 und 10 ist der erste Anschluss 2211 des Auswahlschalters 221 mit dem dritten Anschluss 2213 elektrisch verbunden. Der Treiberchip 22 überträgt das erste Signal mit Festpegel zur ersten Druckerfassungselektrode 15, überträgt das zweite Signal mit Festpegel zur zweiten Berührungserfassungselektrode 19 und überträgt das Druckerfassungssignal zur zweiten Druckerfassungselektrode 17, um den Betrag des Drucks zu messen. Dabei ist ein siebter Kondensator C7 zwischen der ersten Druckerfassungselektrode 15 und der zweiten Druckerfassungselektrode 17 gebildet. Ein achter Kondensator C8 ist zwischen dem Finger und der zweiten Druckerfassungselektrode 17 gebildet, wenn der Benutzer das Anzeigefeld mit dem Finger berührt. Der Pfad zwischen dem Körper des Benutzers und Erde ist äquivalent zu einem zweiten Widerstand R2 und einem neunten Kondensator C9, die miteinander in Reihe geschaltet sind.
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Ein erster Anschluss des siebten Kondensators C7 ist insbesondere mit einem Gleichstromsignal-Ausgangsanschluss innerhalb des Treiberchips elektrisch verbunden. Ein zweiter Anschluss des siebten Kondensators C7, ein erster Anschluss des achtes Kondensators C8 und der erste Anschluss 2211 des Auswahlschalters 221 sind elektrisch miteinander verbunden. Ein zweiter Anschluss des achten Kondensators C8 ist mit einem ersten Anschluss des zweiten Widerstands R2 elektrisch verbunden. Ein zweiter Anschluss des zweiten Widerstands R2 ist mit einem ersten Anschluss des neunten Kondensators C9 elektrisch verbunden. Ein zweiter Anschluss des neunten Kondensators C9 ist geerdet.
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11 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf 11 weist die Anzeigevorrichtung 1 ein Anzeigefeld 2, das von den Ausführungsformen der Offenbarung bereitgestellt wird, und einen (nicht gezeigten) Polarisator auf. Bei der Anzeigevorrichtung 1 kann es sich insbesondere um ein Telefon, einen Computer oder eine tragbare intelligente Vorrichtung und dergleichen handeln.
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Entsprechend der vorliegenden Offenbarung ist die Dünnfilm-Verkapselungsschicht mit einer organischen Schicht zwischen der ersten Druckerfassungselektrodenschicht und der zweiten Druckerfassungselektrodenschicht vorgesehen. Im Stand der Technik sind die bestehenden Berührungsdruckerfassungsvorrichtungen bei dem flexiblen organischen lichtemittierenden Anzeigefeld nicht anwendbar, wobei die Empfindlichkeit der Berührungsdruckerfassung des flexiblen organischen lichtemittierenden Anzeigefelds relativ niedrig ist. Die vorliegende Offenbarung kann aufgrund der guten Kompressionseigenschaft der organischen Schicht die Probleme lösen. Die Empfindlichkeit der Berührungsdruckerfassung des flexiblen organischen lichtemittierenden Anzeigefelds kann auch verbessert werden. Gemäß den technischen Lösungen der vorliegenden Ausführungsform ist ferner durch Multiplexieren der zweiten Elektrode als erste Druckerfassungselektrode nur ein Ätzprozess bei dem Herstellungsverfahren erforderlich, und es ist nicht erforderlich, Masken für die zweite Elektrode bzw. die erste Druckerfassungselektrode herzustellen, wodurch Kosten eingespart werden, die Anzahl der Prozesse reduziert wird und die Herstellungseffizienz verbessert wird. In ähnlicher Weise ist es durch Multiplexieren der zweiten Druckerfassungselektrode als Berührungserfassungselektrode möglich, dass mit den technischen Lösungen der vorliegenden Ausführungsform das Ziel einer Kosteneinsparung, einer Reduzierung der Prozessanzahl und einer Verbesserung der Herstellungseffizienz erreicht werden.
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Es sei angemerkt, dass oben die Ausführungsformen der Offenbarung und die hier verwendeten technischen Prinzipien beschrieben sind. Es ist zu beachten, dass die Offenbarung nicht auf die hier beschriebenen besonderen Ausführungsformen beschränkt ist und alle offensichtlichen Änderungen, Modifikationen und Ersetzungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Während die Offenbarung mit den obigen Ausführungsformen ausführlich beschrieben ist, ist die Offenbarung dementsprechend nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und kann ferner weitere zusätzliche Ausführungsformen umfassen, ohne von dem Konzept der Offenbarung abzuweichen.
