DE102017011466A1 - Abstreifvorrichtung zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters und Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents

Abstreifvorrichtung zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters und Verfahren zu deren Betrieb Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung (10) zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters (12) eines Kraftfahrzeugs (14), wobei die Abstreifvorrichtung vor dem Kühlerschutzgitter (12) angeordnet ist und mittels eines Antriebselements (16) relativ zum Kühlerschutzgitter (12) verlagerbar ist zwischen einer ersten Stellung, in der die Abstreifvorrichtung (10) das Kühlerschutzgitter (12) nicht überdeckt, und einer zweiten Stellung, in der die Abstreifvorrichtung (10) das Kühlerschutzgitter (12) überdeckt. Die Abstreifvorrichtung (10) ermöglicht es, das Kühlerschutzgitter (12) von abgelagertem Material (20) zu reinigen.Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters (12).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters und ein Verfahren zu deren Betrieb.
  • Im Frontbereich von Kraftfahrzeugen angeordnete Kühlmodule umfassen üblicherweise Kühlerschutzgitter, die vor den Kühlmodulen angebracht sind. Die Kühlerschutzgitter können feinmaschig oder grobmaschig ausgebildet sein, und werden bei grobmaschiger Ausbildung oftmals als Kühlergrill bezeichnet. Die Kühlerschutzgitter dienen dazu, Steine, Insekten und Schmutzteilchen abzufangen, die andernfalls auf die in Fahrtrichtung dahinterliegenden Kühlmodule mit ihren Kühlaustauschflächen auftreffen und diese verschmutzen oder gegebenenfalls sogar beschädigen würden. Um dieses Problem der Verschmutzung beziehungsweise der Beschädigung von Kühlmodulen zu lösen, wird in der Offenlegungsschrift DE 10 2012 109 503 A1 ein Rollomodul vorgeschlagen. Dieses umfasst ein Rolloelement, welches von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung abrollbar ist, wobei das Rolloelement in der zweiten Stellung vor dem Kühlmodul angeordnet ist und somit seine Schutzfunktion erfüllt. Um nun seinerseits das nach Gebrauch verschmutzte Rolloelement zu reinigen, wird weiterhin ein Reinigungselement vorgeschlagen, mittels dessen das Rolloelement reinigbar ist. Nachteilig ist bei dieser vorgeschlagenen Lösung jedoch der Umstand, dass für den Schutz des Kühlmoduls das Rolloelement sich in seiner zweiten Stellung befinden muss und somit der Strom kühlender Luft, für dessen Auftreffen das Kühlmodul dimensioniert ist, durch das Rolloelement verringert wird, und dies umso mehr, je stärker sich Verschmutzungen auf dem Rolloelement ansammeln, bevor das vorgesehene Reinigungselement aktiv wird. Auch die Aerodynamik eines Fahrzeugs, bei dem sich das Rolloelement in der zweiten Stellung befindet, wird verändert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, alternative Lösungen bereitzustellen, um eine effiziente Funktion von Kühlmodulen bei gleichzeitigem Schutz vor Verschmutzung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Aufgabe ist in einem ersten Aspekt gelöst durch eine Abstreifvorrichtung zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters eines Kraftfahrzeugs, wobei die Abstreifvorrichtung vor dem Kühlerschutzgitter angeordnet ist und mittels eines Antriebselements relativ zum Kühlerschutzgitter verlagerbar ist zwischen einer ersten Stellung, in der die Abstreifvorrichtung das Kühlerschutzgitter nicht überdeckt, und einer zweiten Stellung, in der die Abstreifvorrichtung das Kühlerschutzgitter überdeckt. Eine vor dem Kühlerschutzgitter angeordnete Abstreifvorrichtung bezieht sich auf eine in Fahrtrichtung vor dem Kühlerschutz angeordnete Abstreifvorrichtung, sodass bei Vorwärtsfahrt des entsprechenden Kraftfahrzeugs der Fahrtwind zunächst auf die Abstreifvorrichtung und anschließend auf das Kühlerschutzgitter auftrifft. In der ersten Stellung, in welcher die Abstreifvorrichtung das Kühlerschutzgitter nicht überdeckt, ist die Abstreifvorrichtung derart außerhalb der Fläche des Kühlerschutzgitters angeordnet, dass ein bei Vorwärtsfahrt des Kraftfahrzeugs auftretender Fahrtwind nicht auf die Abstreifvorrichtung, sondern auf das Kühlerschutzgitter auftrifft. Die Abstreifvorrichtung ist beispielsweise bezogen auf die Hochachse des Kraftfahrzeugs unterhalb oder oberhalb des Kühlerschutzgitters, oder bezogen auf die Querachse des Kraftfahrzeugs seitlich neben dem Kühlerschutzgitter angeordnet. In der zweiten Stellung befindet sich die Abstreifvorrichtung vor dem Kühlerschutzgitter, sodass ein bei Vorwärtsfahrt auftretender Fahrtwind zunächst auf die Abstreifvorrichtung trifft, bevor er das Kühlerschutzgitter erreichen kann. Zwischen der ersten Stellung unter zweiten Stellung sind beliebige Zwischenstellungen möglich, in denen die Abstreifvorrichtung das Kühlerschutzgitter teilweise überdeckt.
  • Die Abstreifvorrichtung wird mittels des Antriebselements zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung verlagert. Beispiele für entsprechende Antriebselemente sind hydraulische Antriebselemente oder elektromotorische Antriebselemente.
  • In der ersten Stellung überdeckt die Abstreifvorrichtung das Kühlerschutzgitter dementsprechend nicht. Bei Vorwärtsfahrt ist es daher möglich, dass im Luftstrom mitgeführtes Material, beispielsweise Steine, Insekten, Schmutzteilchen oder dergleichen, auf das Kühlerschutzgitter auftrifft und sich dort ablagert. Insofern dient das Kühlerschutzgitter in seiner ohnehin vorgesehenen Aufgabe dazu, das dahinter angeordnete Kühlmodul des Kraftfahrzeugs vor Verschmutzungen zu schützen. Durch die in der ersten Stellung befindliche Abstreifvorrichtung wird auch sichergestellt, dass der Strom kühlender Luft, für den das Kühlmodul ausgelegt ist, nicht durch die Abstreifvorrichtung verringert wird. Tritt nun durch auf dem Kühlerschutzgitter haftendes Material eine Verschmutzung auf, so kann diese beseitigt werden, indem mittels des Antriebselements die Abstreifvorrichtung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung verlagert wird. Zu diesem Zweck ist die Abstreifvorrichtung unmittelbar vor dem Kühlerschutzgitter angeordnet, sodass sie bei Verlagerung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung abgelagertes Material vom Kühlerschutzgitter abstreift und dieses dadurch reinigt. Gemäß einer Weiterbildung ist die Abstreifvorrichtung derart unmittelbar vor dem Kühlerschutzgitter angeordnet, dass sie bei Verlagerung zwischen der ersten und der zweiten Stellung einen Abstand von 0 mm bis maximal 5 mm, wie etwa 0 bis 2 mm oder 0 bis 1 mm, vom Kühlerschutzgitter einhält. Beispielsweise würde die Abstreifvorrichtung bei einem Abstand von 0 mm spaltfrei über das Kühlerschutzgitter hinwegstreichen und damit eine maximale Reinigungswirkung erzielen. Allerdings haben auch größere Abstände durchaus eine Reinigungswirkung, da insbesondere abgelagerte Insekten, welche in der warmen Jahreszeit das Hauptverschmutzungsproblem darstellen, schon zufriedenstellend entfernt werden können, da im Wesentlichen deren ganze Körper entfernt werden, selbst wenn die Abstreifvorrichtung durch einen Spalt vom Kühlerschutzgitter beabstandet über diese hinweg verlagert wird.
  • Durch die Verlagerung in Richtung der zweiten Stellung wird somit eine auf dem Kühlergrill aufgetretene Verschmutzung beseitigt oder verringert. Die Abstreifvorrichtung kann dabei einmalig oder mehrmals vollständig bis zur zweiten Stellung verlagert werden, jedoch ist auch die Möglichkeit vorgesehen, dass die Abstreifvorrichtung einmalig oder mehrmals aus der ersten Stellung nicht vollständig bis zur zweiten Stellung verlagert wird, wenn eine oder mehrere verschmutzte Stellen des Kühlergrills damit bereits erreicht werden können. Nach erfolgter Reinigung wird die Abstreifvorrichtung wieder die erste Stellung verlagert, sodass nun vorteilhaft keine Beeinträchtigung des auf das Kühlerschutzgitter auftreffenden Luftstroms durch die Abstreifvorrichtung mehr vorliegt.
  • Die Abstreifvorrichtung kann in vielerlei Ausgestaltungen vorliegen, beispielsweise in Form einer Gummilippe. Gemäß einer Ausführungsform ist die Abstreifvorrichtung jedoch als Gitter ausgebildet, welches in der zweiten Stellung das Kühlerschutzgitter teilweise oder vorzugsweise vollständig überdeckt. Unter einem Gitter wird hierin jedes Flächengebilde mit einer Vielzahl insbesondere regelmäßiger Öffnungen verstanden, beispielsweise Drahtgitter, oder auch Netze, also textile Flächengebilde mit regelmäßigen Maschen oder Öffnungen. Das Gitter kann Metalldrähte, Kunststofffasern oder Naturfasern, oder Kombinationen daraus umfassen oder daraus bestehen. Vorzugsweise werden als Materialien für das Gitter solche verwendet, die eine geringere Härte aufweisen als das Material des Kühlerschutzgitters, um bei Kontakt mit dem Kühlerschutzgitter und der Verlagerung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung ein Zerkratzen der Oberfläche des Kühlerschutzgitters zu vermeiden. Gemäß einer Weiterbildung ist das Gitter einlagig ausgeführt, gemäß anderen Weiterbildungen zweilagig oder mehrlagig.
  • Bei Ausbildung der Abstreifvorrichtung als Gitter wird vorteilhaft sichergestellt, dass eine große Oberfläche zur Reinigung des Kühlerschutzgitters zur Verfügung steht, da im Prinzip alle Gitterstreben zum Abstreifen abgelagerter Materialien zur Verfügung stehen. Sofern die abgelagerten Materialien nicht durch die führende Kante des Gitters, welche bei Verlagerung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung als erstes mit den Materialien in Kontakt kommt, abgestreift werden, kann vorteilhaft durch die nachfolgenden Gitterstreben, die über das abgelagerte Material geführt werden, eine wiederholte Reinigungswirkung erzielt werden, und abgestreifte Materialien können durch die Öffnungen des Gitters abgeführt werden. Darüber hinaus ermöglicht es die Gitterstruktur, die Beeinträchtigung des über das Kühlerschutzgitter streichenden Luftstroms des Fahrtwinds gering zu halten, sodass auch während des Reinigungsvorgangs, während dessen sich die Abstreifvorrichtung nicht in der ersten Stellung befindet, der Luftstrom, der durch das Gitter hindurchtreten kann, so weit wie möglich aufrechterhalten wird.
  • In einer Ausführungsform wird das Gitter in wenigstens einer Führung geführt, vorzugsweise in zwei Führungen. Die Führung oder Führungen greifen an den Seitenkanten des Gitters an und ermöglichen vorteilhaft eine sichere Verlagerung der Abstreifvorrichtung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung, ohne dass Beeinträchtigungen durch Vibrationen auftreten, beispielsweise Vibrationen, die bedingt sind durch den Fahrtwind oder durch Unebenheiten der Fahrbahn, auf der das zugehörige Kraftfahrzeug sich bewegt. Wenn das Gitter beim Verlagern von der ersten Stellung in die zweite Stellung lediglich seitlich durch eine oder zwei Führungen geführt wird, jedoch nicht an seiner Vorderkante, dann ist das Gitter biegesteif oder im Wesentlichen biegesteif ausgeführt, um in derjenigen Phase der Verlagerung, in der es nicht gezogen, sondern geschoben wird, seine Form beizubehalten und auch Verformungen bei Kontakt mit auf dem Kühlerschutzgitter abgelagertem Material vollständig oder zumindest weitgehend auszuschließen.
  • Gemäß einer Ausführungsform liegt das Gitter auf dem Kühlerschutzgitter auf. Dementsprechend liegt ein Sollabstand von 0 mm zwischen dem Gitter und dem Kühlerschutzgitter vor, sodass vorteilhaft eine maximale Reinigungswirkung der Abstreifvorrichtung sichergestellt ist. Bevorzugt handelt es sich bei einem auf dem Kühlerschutzgitter aufliegenden Gitter um eine Ausführungsform der Abstreifvorrichtung, bei der das Gitter durch eine oder zwei Führungen geführt ist, um die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts des Kontakts zwischen dem Gitter und dem Kühlerschutzgitter zu minimieren. Dem Fachmann ist klar, dass selbst bei einem vorgesehenen Sollabstand von 0 mm lokal oder temporär der direkte Kontakt zwischen dem Gitter und dem Kühlerschutzgitter unterbrochen sein kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Gitter biegeschlaff ausgebildet und an einer antreibbaren Welle gehalten. Dies ermöglicht es insbesondere, das biegeschlaffe Gitter in der ersten Stellung platzsparend auf der antreibbaren Welle aufzurollen und für die Verlagerung in die zweite Stellung von dieser abzurollen. Dementsprechend wird vorteilhaft wenig Bauraum benötigt, wenn eine derartige Abstreifvorrichtung in einem Kraftfahrzeug bereitgestellt wird. Bei der antreibbaren Welle handelt es sich gemäß einer bevorzugten Weiterbildung um eine elektromotorische antreibbare Welle.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist das Gitter mit einer Hinterkante direkt oder indirekt an der antreibbaren Welle befestigt und über zwei in Verlängerung der Seitenkanten angeordnete Seile mit einer Gegenwelle verbunden. Die Verlagerung zwischen der ersten Position und der zweiten Position erfolgt gemäß einer Weiterbildung dadurch, dass sowohl die Welle als auch die Gegenwelle antreibbar sind, wobei über die Wahl der Drehrichtung der Welle und der Gegenwelle bestimmt wird, ob sich die Abstreifvorrichtung von der ersten Stellung hin zur zweiten Stellung oder umgekehrt bewegt. Gemäß einer alternativen Weiterbildung sind die erste Welle und die Gegenwelle miteinander gekoppelt, beispielsweise über ein Getriebe oder einen Zahnriemen unter Kompensierung unterschiedlicher Umdrehungsgeschwindigkeiten in Abhängigkeit von dem Grad der Aufwicklung des Gitters auf der Welle oder der Gegenwelle. Gemäß einer noch weiteren alternativen Weiterbildung erfolgt eine aktive Verlagerung von der ersten Stellung in die zweite Stellung durch das Antriebselement der Welle unter Überwindung einer Federkraft der Gegenwelle, vermittelt durch ein Federelement, beispielsweise eine Spiralfeder. Bei Stoppen des Antriebselements verbleibt das Gitter in der momentanen Position, bei Stoppen und Entriegeln des Antriebselements erfolgt eine automatische Rückstellung, da das Gitter durch die Federkraft der Gegenwelle wieder in die erste Stellung verlagert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Abstreifvorrichtung ein Bedienelement mit einer Stellung zur Aktivierung und einer Stellung zur Deaktivierung des Antriebselements zugeordnet. Das Bedienelement befindet sich vorzugsweise im Cockpit eines Kraftfahrzeugs, welches eine hierin beschriebene Abstreifvorrichtung aufweist. Durch das Bedienelement wird es einem Bediener, insbesondere einem Fahrer, ermöglicht, die Abstreifvorrichtung aus der ersten Stellung in Richtung der zweiten Stellung oder in die zweite Stellung zu verlagern, wenn er eine Reinigung des Kühlerschutzgitters für erforderlich hält, und umgekehrt nach erfolgter Reinigung wieder in die erste Stellung zu verlagern. In Weiterbildungen ist vorgesehen, dass durch die Betätigung des Bedienelements ein automatisierter Ablauf ausgelöst wird, beispielsweise eine einmalige oder mehrmalige teilweise oder vollständig erfolgende Verlagerung der Abstreifvorrichtung zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Abstreifvorrichtung ein auf das Kühlerschutzgitter ausgerichteter Sensor zur Überwachung des Verschmutzungsgrads des Kühlerschutzgitters zugeordnet, beispielsweise ein optischer Sensor. Der Sensor ist außerhalb der Fläche angeordnet, die während der Verlagerung der Abstreifvorrichtung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung von der Abstreifvorrichtung überstrichen wird. Bei einer Abstreifvorrichtung, die sich bei der Verlagerung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung im Wesentlichen entlang der Hochachse eines Kraftfahrzeugs bewegt, ist der Sensor vorzugsweise seitlich neben dem Kühlerschutzgitter angeordnet, bei einer Abstreifvorrichtung, die sich bei der Verlagerung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung im Wesentlichen entlang der Querachse des Kraftfahrzeugs bewegt, dementsprechend oberhalb des Kühlerschutzgitters, etwa im Bereich der Motorhaube, oder unterhalb des Kühlerschutzgitters, etwa im Bereich des Stoßfängers. Der Sensor ist insbesondere geeignet zur Durchführung eines Verfahrens zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters, auf das nachfolgend noch eingegangen wird.
  • Die Aufgabe ist in einem zweiten Aspekt gelöst durch ein Kraftfahrzeug, welches eine Abstreifvorrichtung wie hierin beschrieben umfasst. Vorteilhaft wird in einem derartigen Kraftfahrzeug die Möglichkeit bereitgestellt, Verschmutzungen des Kühlerschutzgitters durch die Abstreifvorrichtung zu beseitigen oder zu verringern.
  • Die Aufgabe ist in einem dritten Aspekt gelöst durch ein Verfahren zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters mittels einer hierin beschriebenen Abstreifvorrichtung, wobei das Verfahren als Schritte umfasst: das Ermitteln der Stellung des Bedienelements, und weiterhin ein Aktivieren des Antriebselements für den Fall, dass sich das Bedienelement in der Stellung zur Aktivierung befindet, oder ein Beibehalten einer bereits erfolgten Aktivierung, und ein Deaktivieren des Antriebselements beziehungsweise ein Beibehalten einer bereits erfolgten Deaktivierung für den Fall, dass sich das Bedienelement in der Stellung zur Deaktivierung befindet.
  • Je nach Ausführungsform der zugeordneten Abstreifvorrichtung sind unterschiedliche Wirkungen des Aktivierens und des Deaktivierens vorgesehen. Gemäß einer ersten Weiterbildung führt ein Aktivieren des Bedienelements zu einer Verlagerung der Abstreifvorrichtung in die zweite Position, in der es verbleibt, solange kein Deaktivieren des Bedienelements erfolgt. Gemäß einer zweiten Weiterbildung führt ein Aktivieren des Bedienelements zu einer einmaligen oder mehrmaligen Verlagerung der Abstreifvorrichtung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung, woraufhin nach erfolgter Anzahl der vorgesehenen Verlagerungen automatisch die Stellung zur Deaktivierung eingenommen wird oder als eingenommen gilt. Beispielsweise kann das Drücken eines Wippschalters die Stellung zur Aktivierung bedeuten, die eine einmalige oder mehrmalige Verlagerung zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewirkt, wobei nach Loslassen des Wippschalters dieser sich automatisch in die Stellung zur Deaktivierung zurückbewegt. Gemäß einer dritten Weiterbildung wird durch das Bedienelement in der Stellung zur Aktivierung festgelegt, dass ein Aktivieren des Antriebselements in periodischen und gegebenenfalls wählbaren Zeitabständen erfolgt, beispielsweise einmal alle zwei Minuten oder einmal alle fünf Minuten, sodass immer wieder eine Reinigung des Kühlerschutzgitters durch die Abstreifvorrichtung erfolgt, die so lange wie vorgesehen periodisch wiederholt wird, bis das Bedienelement in die Stellung zur Deaktivierung gebracht wird.
  • Die Aufgabe ist in einem vierten Aspekt gelöst durch ein Verfahren zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters mittels einer einen Sensor, vorzugsweise einen optischen Sensor, umfassenden Abstreifvorrichtung wie hierin beschrieben, wobei mittels des Sensors der Verschmutzungsgrad des Kühlerschutzgitters ermittelt wird und für den Fall, dass der ermittelte Verschmutzungsgrad einen vorgebbaren Grenzwert überschreitet, ein Aktivieren des Antriebselements der Abstreifvorrichtung erfolgt. Das Aktivieren des Antriebselements löst eine einmalige oder mehrmalige Verlagerung der Abstreifvorrichtung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung aus. Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine vorgesehene Anzahl an Zyklen von Verlagerungen zwischen der ersten und der zweiten Stellung vorgenommen wird. Gemäß einer alternativen Weiterbildung ist vorgesehen, dass nach jeder Verlagerung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung eine Rückmeldung durch den Sensor zum aktuellen Verschmutzungsgrad erfolgt und so lange weitere Verlagerungen zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung erfolgen, bis der aktuelle Verschmutzungsgrad unter den vorgebbaren Grenzwert sinkt. Der vorgebbare Grenzwert ist gemäß einer Weiterbildung werkseitig vorgegeben, gemäß einer alternativen Weiterbildung von einem Bediener.
  • Das Ermitteln des Verschmutzungsgrads kann beispielsweise über die Bestimmung der Veränderung der Farbe oder Helligkeit eines Referenzbereichs erfolgen, welcher einem als optischen Sensor ausgebildeten Sensor gegenüberliegend auf der anderen Seite des Kühlerschutzgitters angeordnet ist, wobei entsprechende Veränderungen der Farbe oder Helligkeit darauf hinweisen, dass in dem Strahlengang zwischen dem optischen Sensor und dem Referenzbereich andersfarbiges Material abgelagert ist. Alternativ kann eine komplexere Bildverarbeitung erfolgen, über die das Vorhandensein von abgelagertem Material ermittelbar ist. Handelt es sich um einen Ultraschallsensor oder einen LIDAR- oder Radar-Sensor, so kann aufgrund von Laufzeit ausgesendeter und zurückkehrender Schallwellen oder elektromagnetischer Wellen auf das Vorhandensein von abgelagertem Material geschlossen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind die Abstreifvorrichtung mit dem zugeordneten Sensor sowie das Antriebselement mit einem Fahrzeugzentralcomputer eines zugehörigen Kraftfahrzeugs verbunden, über den die Ermittlung des Verschmutzungsgrads und die entsprechende Ansteuerung des Antriebselements zur Verlagerung der Abstreifvorrichtung zwischen der ersten Stellung der zweiten Stellung erfolgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt ein Durchführen eines hierin beschriebenen Verfahrens in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, vorzugsweise bei niedriger Geschwindigkeit oder im Stillstand des Kraftfahrzeugs. Diese Ausführungsform kann automatisiert werden, wobei in Abhängigkeit von der ermittelten Geschwindigkeit und optional zusätzlich in Abhängigkeit von einem ermittelten Verschmutzungsgrad ein Aktivieren des Antriebselements der Abstreifvorrichtung erfolgt. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnungen - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
    • 1 schematische Draufsicht auf ein Kühlerschutzgitter mit abgelagertem Material sowie mit einer Abstreifvorrichtung in der ersten Stellung,
    • 2 das Kühlerschutzgitter mit der Abstreifvorrichtung in der zweiten Stellung,
    • 3 ein Kühlerschutzgitter mit einer alternativen Abstreifvorrichtung,
    • 4 ein schematisches Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters,
    • 5 ein schematisches Ablaufdiagramm für ein weiteres Verfahren zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters.
  • 1 zeigt schematisch und ausschnittsweise einen Blick auf eine Frontpartie eines unvollständig dargestellten Kraftfahrzeugs 14, welches ein Kühlerschutzgitter 12 aufweist, das von zwei nicht näher mit Bezugszeichen bezeichneten Scheinwerfern umgeben ist. Auf der rechten Seite der 1 ist eine Welle 18 mit zugehörigem Antriebselement 16 dargestellt, wobei auf der Welle 18 ein biegeschlaffes Gitter als Abstreifvorrichtung 10 aufgerollt ist. Das Gitter 10 befindet sich damit in der ersten Stellung, in der es das Kühlerschutzgitter 12 nicht überdeckt. An einer Stelle des Kühlerschutzgitters 12 befindet sich abgelagertes Material 20, als konkretes Beispiel ein Insekt.
  • 2 zeigt erneut die Frontpartie aus 1, wobei nun die Abstreifvorrichtung 10 nach entsprechender Aktivierung des Antriebselements 16 von der Welle 18 abgerollt ist, in diesem Zusammenhang relativ gegenüber dem Kühlerschutzgitter 12 verlagert wurde und nunmehr die zweite Stellung einnimmt. Im Zuge der Verlagerung gegenüber dem Kühlerschutzgitter 12 wurde das Insekt als abgelagertes Material 20 durch das Gitter 10 vom Kühlerschutzgitter 12 abgestreift und in einen Bereich außerhalb des Kühlerschutzgitters 12 verlagert, von dem es abfallen kann oder zumindest selbst bei einem Verbleib in diesem Bereich die Luftströmung durch das Kühlerschutzgitter 12 nicht mehr behindert. Nach dem erfolgten Abstreifen des abgelagerten Materials 20 kann die als Gitter ausgebildete Abstreifvorrichtung 10 wieder in die erste Stellung verlagert werden, in der sie auf der Welle 18 aufgerollt ist und das Kühlerschutzgitter 12 nicht überdeckt. Im vorliegend gezeigten Beispiel erfolgt die Verlagerung von der ersten Stellung in die zweite Stellung im Wesentlichen entlang der Querachse des Kraftfahrzeugs 14. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind etwaige Führungen zur Stabilisierung des Gitters 10 während der Verlagerung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung nicht dargestellt.
  • 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Abstreifvorrichtung 10, bei welcher der Abstreifvorrichtung 10 ein Sensor 22 zugeordnet ist, beispielsweise ein optischer Sensor. Mittels des Sensors 22 lässt sich ermitteln, ob das Kühlerschutzgitter 12 abgelagertes Material 20 aufweist. Im vorliegenden Fall würde ermittelt werden, dass sich drei Insekten als abgelagertes Material 20 auf dem Kühlerschutzgitter 12 befinden. 4 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters, bei dem in einem Schritt 110 ermittelt wird, in welcher Stellung sich ein Bedienelement zur Aktivierung eines Antriebselements befindet. Falls sich das Bedienelement in der Stellung zur Aktivierung befindet, dann erfolgt in einem Schritt 110 120 ein Aktivieren des Antriebselements oder ein Beibehalten einer bereits erfolgten Aktivierung in einem Schritt 120. Falls sich dagegen das Bedienelement in der Stellung zur Deaktivierung befindet, dann wird in dem Schritt 110 ein Deaktivieren des Antriebselements oder ein Beibehalten einer bereits erfolgten Deaktivierung gemäß Schritt 130 ausgelöst. Das Verfahren kann insbesondere rekursiv durchgeführt werden, sodass nach Durchführung des Schrittes 120 oder des Schrittes 130 erneut eine Ermittlung der Stellung des Bedienelements gemäß Schritt 100 durchgeführt wird.
  • 5 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters unter Verwendung einer Abstreifvorrichtung, der ein Sensor zur Ermittlung des Verschmutzungsgrads eines Kühlerschutzgitters zugeordnet ist. Hierbei erfolgt in einem Schritt 150 ein Ermitteln des Verschmutzungsgrads des Kühlerschutzgitters. In einem Schritt 160 wird ermittelt, ob der festgestellte Verschmutzungsgrad über einem vorgebbaren Grenzwert liegt oder nicht. Trifft ersteres zu, so erfolgt in einem Schritt 170 ein Aktivieren des Antriebselements der Abstreifvorrichtung oder bei bereits aktiviertem Antriebselement ein Beibehalten der Aktivierung. Das Verfahren kann wiederum insbesondere rekursiv durchgeführt werden, sodass nach einem Schritt 160, bei dem ermittelt wurde, dass der aktuelle Verschmutzungsgrad den vorgebbaren Grenzwert nicht überschreitet, eine Aktualisierung der Ermittlung des Verschmutzungsgrads erfolgt, indem erneut der Schritt 150 durchgeführt wird. Ebenso kann nach Aktivieren des Antriebselements oder Beibehalten einer Aktivierung gemäß Schritt 170 erneut eine Aktualisierung der Ermittlung des Verschmutzungsgrads durch eine nochmalige Durchführung des Schrittes 150 erfolgen.
  • Im Rahmen der Offenbarung der Abstreifvorrichtung wurden gegebenenfalls implizit oder explizit Offenbarungen zu den hierin ebenfalls beschriebenen Verfahren gemacht, und umgekehrt. Auf derartige Offenbarungen wird ebenfalls Bezug genommen.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen, beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente, vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012109503 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Abstreifvorrichtung (10) zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters (12) eines Kraftfahrzeugs (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifvorrichtung (10) vor dem Kühlerschutzgitter (12) angeordnet ist und mittels eines Antriebselements (16) relativ zum Kühlerschutzgitter (12) verlagerbar ist zwischen einer ersten Stellung, in der die Abstreifvorrichtung (10) das Kühlerschutzgitter (12) nicht überdeckt, und einer zweiten Stellung, in der die Abstreifvorrichtung (10) das Kühlerschutzgitter (12) überdeckt.
  2. Abstreifvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifvorrichtung (10) als Gitter ausgebildet ist.
  3. Abstreifvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter in wenigstens einer Führung geführt wird.
  4. Abstreifvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter auf dem Kühlerschutzgitter (12) aufliegt.
  5. Abstreifvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter biegeschlaff ausgebildet ist und an einer antreibbaren Welle (18) befestigt ist.
  6. Abstreifvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifvorrichtung (10) ein Bedienelement mit einer Stellung zur Aktivierung und einer Stellung zur Deaktivierung des Antriebselements (16) zugeordnet ist.
  7. Abstreifvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifvorrichtung (10) ein auf das Kühlerschutzgitter (12) ausgerichteter Sensor zur Überwachung des Verschmutzungsgrads des Kühlerschutzgitters (12) zugeordnet ist.
  8. Kraftfahrzeug, umfassend eine Abstreifvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Verfahren zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters (12) mittels einer Abstreifvorrichtung (10) nach Anspruch 6, umfassend: - Ermitteln der Stellung des Bedienelements, - Aktivieren des Antriebselements (16) für den Fall, dass sich das Bedienelement in der Stellung zur Aktivierung befindet, und Deaktivieren des Antriebselements (16) für den Fall, dass sich das Bedienelement in der Stellung zur Deaktivierung befindet.
  10. Verfahren zur Reinigung eines Kühlerschutzgitters (12) mittels einer Abstreifvorrichtung (10) nach Anspruch 7, umfassend: - Ermitteln des Verschmutzungsgrads des Kühlerschutzgitters (12) mittels des Sensors, - für den Fall, dass der ermittelte Verschmutzungsgrad einen vorgebbaren Grenzwert überschreitet, Aktivieren des Antriebselements (16) der Abstreifvorrichtung (10).
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