DE102017007493A1 - Lid arrangement for an ammunition container and ammunition container - Google Patents

Abstract

Bei einer Deckelanordnung (4) für einen Munitionsbehälter (2), mit einem sich quer zu einer Mittellängsachse (14) erstreckenden Deckel (6), mit einem Halteelement (8), das in einen Arretierzustand (A) bringbar ist, so dass das Halteelement (8) im Arretierzustand (A) in einen Halteabschnitt (16) des Grundkörpers (10) einbringbar ist, wodurch der Deckel (6) an einem Grundkörper (10) des Munitionsbehälters (2) arretiert ist, und mit einem Stellmittel (12), um das Halteelement (8) in den Arretierzustand (A) zu bringen, umläuft das Halteelement (8) die Mittellängsachse (14) ringförmig, ist das Halteelement (8) am Deckel (6) gehalten und ist zumindest abschnittsweise radial auswärts bezüglich der Mittellängsachse (14) in den Arretierzustand (A) expandierbar, und ist das Stellmittel (12) zur entsprechenden Expansion des Halteelements (8) ausgebildet, um das Halteelement (8) in den Arretierzustand (A) zu bringen.
Ein Munitionsbehälter (2), mit einem Grundkörper (10) zur Aufnahme eines Munitionsartikels, und mit einem Deckel (6) zum Verschließen des Munitionsbehälters (2), enthält eine erfindungsgemäße Deckelanordnung (4).

In a lid assembly (4) for an ammunition container (2), with a transversely to a central longitudinal axis (14) extending cover (6), with a holding element (8) which can be brought into a locked state (A), so that the holding element (8) in the locking state (A) in a holding portion (16) of the base body (10) can be introduced, whereby the lid (6) on a base body (10) of the ammunition container (2) is locked, and with an adjusting means (12), in order to bring the retaining element (8) into the locking state (A), the retaining element (8) surrounds the central longitudinal axis (14) annularly, the retaining element (8) is held on the cover (6) and is at least partially radially outward with respect to the central longitudinal axis (FIG. 14) in the locking state (A) expandable, and the adjusting means (12) for corresponding expansion of the holding element (8) is formed to bring the holding element (8) in the locking state (A).
An ammunition container (2), with a base body (10) for receiving an ammunition article, and with a lid (6) for closing the ammunition container (2), contains a cover assembly (4) according to the invention.

Description

Die Erfindung betrifft eine Deckelanordnung für einen Munitionsbehälter und einen MunitionsbehälterThe invention relates to a lid assembly for an ammunition container and an ammunition container

Ein Munitionsbehälter zur Aufnahme eines Munitionsartikels ist in Form eines Transportbehälters für eine Anzahl Treibladungen als Munitionsartikel beispielsweise aus der EP 0 806 624 A1 bekannt. Der Transportbehälter enthält einen Rohrmantel mit Behälterboden und einen abnehmbaren Deckel. Der Rohrmantel bildet zusammen mit dem Behälterboden einen Grundkörper des Munitionsbehälters. Der Deckel ist Teil einer Deckelanordnung, die außerdem Verschlussarme und einen Betätigungsgriff umfasst. Zum Öffnen und Schließen des Deckels wird unter anderem der Betätigungsgriff mit einer Verschluss-Schrauberbewegung betätigt.An ammunition container for holding an ammunition article is in the form of a transport container for a number of propellant charges as ammunition article, for example from the EP 0 806 624 A1 known. The transport container includes a tube jacket with container bottom and a removable lid. The pipe jacket forms together with the container bottom a body of the ammunition container. The lid is part of a lid assembly which also includes lock arms and an operating handle. To open and close the lid, among other things, the operating handle is actuated with a screwdriver closure movement.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Munitionsbehälter zu verbessern.The object of the present invention is to improve an ammunition container.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Deckelanordnung gemäß Patentanspruch 1 für einen Munitionsbehälter. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sowie anderer Erfindungskategorien ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.The object is achieved by a cover assembly according to claim 1 for a munitions container. Preferred or advantageous embodiments of the invention and other categories of invention will become apparent from the other claims, the following description and the accompanying drawings.

Die Deckelanordnung enthält einen Deckel, der sich quer zu einer Mittellängsachse erstreckt. Die Deckelanordnung enthält ein Halteelement. Das Halteelement ist in einen Arretierzustand bringbar. Befindet sich das Halteelement im Arretierzustand (und der Deckel bestimmungsgemäß am Munitionsbehälter), ist der Deckel am Grundkörper arretiert. Das Halteelement ist auch aus dem Arretierzustand in einen Offenzustand bringbar. Befindet sich das Halteelement im Offenzustand, ist der Deckel entsprechend nicht am Grundkörper arretiert und kann vom Grundkörper entfernt oder an diesen angebracht werden. Dann ist der Munitionsbehälter bzw. dessen Grundkörper offen und kann mit einem Munitionsartikel beladen oder ein Munitionsartikel aus diesem entnommen werden. Mit anderen Worten kann das Halteelement also zwischen dem Arretier- und Offenzustand (über entsprechende Zwischenzustände) wechseln. Die Deckelanordnung enthält ein Stellmittel. Dieses dient dazu, das Halteelement in den Arretierzustand bzw. in den Offenzustand zu bringen.The lid assembly includes a lid extending transversely to a central longitudinal axis. The lid assembly includes a holding element. The holding element can be brought into a locking state. If the holding element is in the locked state (and the lid is intended for the ammunition container), the lid is locked on the main body. The retaining element can also be brought from the locking state into an open state. The holding element is in the open state, the lid is not locked accordingly on the body and can be removed from the body or attached to this. Then the ammunition container or its body is open and can be loaded with an ammunition article or an ammunition article can be removed from this. In other words, the holding element can thus switch between the locking and open states (via corresponding intermediate states). The lid assembly includes an actuating means. This serves to bring the holding element in the locked state or in the open state.

Das Halteelement ist die Mittellängsachse ringförmig umlaufend, also in einer runden Form - z. B. Oval, Ellipse, Kreis - umlaufend, ausgebildet. Das Halteelement ist am Deckel gehalten. Das Halteelement ist zumindest abschnittsweise bezüglich der Mittellängsachse radial auswärts in den Arretierzustand expandierbar. Das Halteelement kann also zumindest auf Umfangsabschnitten um die Mittellängsachse radial auswärts expandiert werden, so dass sich zumindest diese Abschnitte dann im Arretierzustand befinden. Bei einer entsprechenden Expandierung gelangt es also in den Arretierzustand. Die Expandierung geschieht derart, dass das Halteelement (bei bestimmungsgemäßer Anordnung am Grundkörper) im Arretierzustand in einen Halteabschnitt des Grundkörpers des Munitionsbehälters eingebracht wird bzw. im Arretierzustand dort eingebracht ist, d. h. also in diesen einbringbar ist. Im Ergebnis erfolgt so eine Arretierung bzw. Befestigung des Deckels am Grundkörper durch diejenigen Abschnitte des Halteelements, die expandiert sind. Das Stellmittel ist zur entsprechenden Expansion des Halteelements ausgebildet bzw. eingerichtet, um dadurch das Halteelement in den Arretierzustand zu bringen.The holding element is the central longitudinal axis annularly encircling, so in a round shape -. B. oval, ellipse, circle - circumferentially formed. The holding element is held on the lid. The retaining element is at least partially expandable radially outwardly in the locking state with respect to the central longitudinal axis. The retaining element can thus be expanded radially outward, at least on peripheral portions about the central longitudinal axis, so that at least these sections are then in the locked state. With a corresponding expansion, it thus arrives in the locked state. The expansion takes place in such a way that the holding element (in the case of intended arrangement on the base body) is introduced in the locking state into a holding section of the main body of the ammunition container or is introduced there in the locking state, d. H. So in these is einbringbar. As a result, as a lock or attachment of the lid on the base body by those portions of the holding element, which are expanded. The adjusting means is designed or adapted for the corresponding expansion of the retaining element, thereby bringing the retaining element into the locking state.

Eine (positive) Expansion des Halteelements führt also radial auswärts, eine negative Expansion bzw. Kontraktion des Halteelements radial einwärts. Das Halteelement weist also eine die Mittellängsachse umgebende Ring- oder Rundform auf, wobei unter „rund“ insbesondere kreisrund fällt, das Halteelement die Mittellängsachse also auf einer Kreisbahn umläuft. Unter „Expansion“ ist jedwede Bewegung - auch nur eines Teils bzw. von Teilen - des Halteelements zu verstehen. Die Expansion kann zum Beispiel durch Verformung, Vergrößerung oder auch durch Verschiebung bzw. Bewegung des Halteelements als Ganzes oder von Teilen des Halteelements erfolgen. Eine vollständig umlaufende radiale Verschiebung nach außen geht dabei insbesondere zwangsweise mit einer Verformung (z. B. Dehnung in Umfangsrichtung, Vergrößerung der Umfangslänge) des Halteelements einher. Insbesondere ist das Halteelement ein metallischer Runddraht-Sprengring.A (positive) expansion of the holding element thus results radially outward, a negative expansion or contraction of the holding element radially inwardly. Thus, the holding element has a circular or circular shape surrounding the central longitudinal axis, wherein "circular" in particular means "circular", that is, the holding element thus orbits the central longitudinal axis on a circular path. By "expansion" is meant any movement - even of only part or parts - of the retaining element. The expansion can take place, for example, by deformation, enlargement or by displacement or movement of the holding element as a whole or of parts of the holding element. In this case, a completely circumferential radial displacement towards the outside is in particular necessarily accompanied by a deformation (for example, expansion in the circumferential direction, enlargement of the circumferential length) of the retaining element. In particular, the holding element is a metallic round wire snap ring.

Durch die Expansionsbewegung des Halteelements ist ein deutlich vereinfachter bzw. verbesserter Mechanismus realisiert, um den Deckel am Grundkörper zu arretieren.Due to the expansion movement of the retaining element, a significantly simplified or improved mechanism is realized in order to lock the cover on the base body.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Halteelement auf dem gesamten Umfang um die Mittellängsachse radial auswärts expandierbar. Das Halteelement expandiert also an jeder Umfangsposition um die Mittellängsachse radial auswärts, was die Möglichkeit schafft, dass das Halteelement auch an jeder Umfangsposition eines Halteabschnitts am Grundkörper in diesen Halteabschnitt einbringbar ist bzw. im Montagefall eingebracht wird, was schlussendlich zu einer vollständigen Arretierung des Halteelements und damit des Deckels auf dem gesamten Umfang des Munitionsbehälters führt. So ist eine besonders stabile Befestigung bzw. Arretierung des Deckels bzw. der Deckelanordnung am Munitionsbehälter gewährleistet. In a preferred embodiment, the holding element is radially outwardly expandable on the entire circumference about the central longitudinal axis. The holding element thus expands radially outward at each circumferential position about the central longitudinal axis, which creates the possibility that the retaining element can also be introduced into this holding section at every circumferential position of a holding section on the main body or introduced in the case of assembly, which ultimately leads to a complete locking of the holding element and so that the lid on the entire circumference of the ammunition container leads. Thus, a particularly stable attachment or locking of the lid or the lid assembly is ensured on the ammunition container.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Halteelement dadurch radial auswärts expandierbar (und wieder kontrahierbar), dass es verformbar ist. Die Verformbarkeit kann hierbei in beliebiger Weise erfolgen, zum Beispiel durch Quetschen, Aufblähen, Dehnen. Insbesondere erfolgt die Verformung in Umfangsrichtung, das heißt es erfolgt eine Längung oder Kürzung in Umfangsrichtung, was den Umfang bzw. Durchmesser des Halteelements vergrößert oder verkleinert. So ist es besonders einfach möglich, das Halteelement auf dem gesamten Umfang radial auswärts zu expandieren.In a preferred embodiment, the holding element is thereby radially expandable (and contractible again) in such a way that it can be deformed. The deformability can be done in any way, for example, by squeezing, puffing, stretching. In particular, the deformation takes place in the circumferential direction, that is, there is a lengthening or shortening in the circumferential direction, which increases or decreases the circumference or diameter of the holding element. So it is particularly easy to expand the retaining element on the entire circumference radially outward.

In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform ist das Halteelement ausgehend von einem Ruhezustand federnd elastisch verformbar. Das Halteelement wird also ausgehend vom Ruhezustand durch äußere Krafteinwirkung verformt. Entfällt die Krafteinwirkung, kehrt das Halteelement durch seine Eigenelastizität bzw. die Federeigenschaft selbständig in den Ruhezustand zurück. Der Ruhezustand ist insbesondere der Expansionszustand bzw. der Arretierzustand oder der Kontraktionszustand, also der Offenzustand. Durch das Stellmittel muss so z. B. nur in Richtung zum Arretierzustand hin oder von diesem weg eine Kraft auf das Halteelement ausgeübt werden, die entsprechende Gegenbewegung erfolgt aufgrund der Elastizität aus dem Halteelement selbst heraus, also in Folge der Wegnahme einer einwirkenden äußeren Kraft vom Stellmittel. Die Deckelanordnung ist so besonders einfach ausführbar.In a preferred variant of this embodiment, the retaining element is resiliently deformable starting from a rest state. The retaining element is thus deformed starting from the idle state by external force. Does not apply the force, the holding element returns by its own elasticity or the spring property independently in the resting state. The idle state is in particular the expansion state or the locking state or the contraction state, ie the open state. By the actuating means must be such. B. only in the direction towards the locking state or away from a force on the retaining element to be exercised, the corresponding counter-movement takes place due to the elasticity of the holding element itself, ie as a result of the removal of an acting external force from the actuating means. The cover assembly is so easy to carry out.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Halteelement zugleich ein Dichtelement, das stets dicht an einem Dichtsitz des Deckels anliegt. Außerdem ist das Halteelement unter Beibehaltung der Anlage am Dichtsitz des Deckels zusätzlich dicht an einem Gegendichtsitz des Grundkörpers im Arretierzustand anlegbar bzw. liegt im Arretierzustand beim bestimmungsgemäßen Einsatz am Grundkörper dort an. Im Arretierzustand erfolgt so neben der Befestigung des Deckels bzw. der Deckelanordnung am Grundkörper (Einbringen in den Halteabschnitt) auch eine Abdichtung zwischen Deckel und Grundkörper (Anliegen am Dichtsitz und Gegendichtsitz. Sind der Deckel und der Grundkörper bezüglich des umschlossenen Innenvolumens selbst dicht ausgeführt, so entsteht ein insgesamt abgedichteter Munitionsbehälter-Innenraum. Durch die Doppelfunktion bzw. Synergiefunktion des Halteelements als Dichtelement und Arretierelement entsteht eine besonders einfache und kostengünstige Deckelanordnung. Das dichte Anlegen erfolgt insbesondere ebenfalls durch eine radial auswärtige Expansion des Halte- bzw. Dichtelements. Das Dichtelement ist insbesondere ein elastisch federnd dehnbarer O-Ring bzw. Dichtring, zum Beispiel ein Kunststoff- oder Gummidichtring.In a preferred embodiment, the holding element is at the same time a sealing element, which always bears tightly against a sealing seat of the lid. In addition, the retaining element while maintaining the system on the sealing seat of the lid is additionally applied tightly against a counter seat of the body in the locking state and is in the locked state when used as intended on the body there. In the locked state, in addition to the fastening of the cover or the cover arrangement on the base body (insertion into the retaining section), a seal between the cover and the base body (contact with the sealing seat and counter seat) is achieved The dual function or synergy function of the retaining element as a sealing element and locking element results in a particularly simple and cost-effective cover arrangement an elastically resiliently expandable O-ring or sealing ring, for example a plastic or rubber sealing ring.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Deckel eine Kerbe bzw. Nut mit mindestens zwei Flanken auf. Die Kerben- oder Nutflanken sind so angeordnet, dass sie einer radial auswärts öffnenden V-Form folgen. Die Flanken sind also zumindest Teilabschnitte eines jeweiligen Schenkels der V-Form. Die restliche Form der Nut bzw. Kerbe kann verschieden ausgeführt sein, z. B. mit einem ebenen oder runden Nutgrund. Insbesondere weist die Kerbe also zwar schenkelseitig eine V-Form auf, jedoch einen beliebigen, z. B. ebenen Nutgrund, sodass die V-Form an ihrer Spitze nicht vollständig ausgebildet, sondern gleichsam „abgeschnitten“ ist.In a preferred embodiment, the lid has a notch or groove with at least two flanks. The notch or groove flanks are arranged to follow a radially outwardly opening V-shape. The flanks are thus at least partial sections of a respective leg of the V-shape. The remaining shape of the groove or notch can be designed differently, for. B. with a flat or round groove bottom. In particular, therefore, the notch on the leg side has a V-shape, but any, z. B. flat groove base, so that the V-shape is not fully formed at its top, but as it were "cut off".

Das Halteelement liegt zwischen den Flanken ein, d. h. es berührt beide Flanken. Die Kerbe ist radial auswärts bewegbar. Damit bildet die Nut einen Teil des Stellmittels, da es über den Kontakt mit den Flanken auch das Halteelement bewegt. Die bewegbare Nut dient also dazu, das Halteelement radial auswärts (oder einwärts) zu bewegen. Durch die radial auswärts offene V-Form kann insbesondere erreicht werden, dass das rings umlaufende Halteelement sicher in der V-Form einliegt, insbesondere wenn dieses radial einwärts federnd vorgespannt ist, z. B. durch eine Elastizität in Umfangsrichtung. So kann das Halteelement bei einer Handhabung des Deckels nicht aus der Kerbe geraten. Andererseits ermöglicht die radial auswärtige Öffnung der V-Form, dass das Halteelement aus der Nut radial auswärts herausragt und so besonders einfach in arretierenden oder auch dichtenden Eingriff mit dem Grundkörper bzw. dessen Halteabschnitt bringbar ist. Auch dieses Merkmal trägt zu einer besonders einfachen und kostengünstigen Gestaltung bzw. Ausführung der Deckelanordnung und damit des Munitionsbehälters bei.The holding element is located between the flanks, d. H. it touches both flanks. The notch is movable radially outward. Thus, the groove forms part of the actuating means, since it moves over the contact with the flanks and the retaining element. The movable groove thus serves to move the holding element radially outward (or inward). Due to the radially outwardly open V-shape can be achieved in particular that the ring-encircling holding element securely rests in the V-shape, especially when this is resiliently biased inwardly, z. B. by an elasticity in the circumferential direction. Thus, the holding element can not get out of the notch when handling the lid. On the other hand, allows the radially outward opening of the V-shape, that the holding element protrudes radially outwardly from the groove and so particularly easy in locking or sealing engagement with the base body or its holding portion can be brought. This feature also contributes to a particularly simple and inexpensive design or execution of the lid assembly and thus of the ammunition container.

In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform ist die Kerbe aus zwei gegeneinander bewegbaren Kerbenteilen gebildet, wobei jedes der Kerbenteile eine Flanke und damit einen Schenkel der V-Form der Kerbe bildet. Die Kerbe ist dadurch bewegbar, dass die Kerbenteile relativ zueinander bewegbar sind. Auf diese Weise ist eine in ihrer Radialposition variable Kerbe besonders einfach zu realisieren.In a preferred variant of this embodiment, the notch is formed from two mutually movable notch parts, wherein each of the notch parts forms an edge and thus a leg of the V-shape of the notch. The notch is movable thereby that the notch parts are movable relative to each other. In this way, a variable in their radial position notch is particularly easy to implement.

Die Kerbe ist also diejenige Form bzw. Struktur, die sich durch das Zusammenwirken der Kerbenteile ergibt. Durch eine entsprechende Relativbewegung der Kerbenteile bilden dann insbesondere verschiedene physikalische Abschnitte der Kerbenteile jeweils die entsprechende Flanke bzw. Kerbe an verschiedenen Radialpositionen. Insbesondere erfolgt die Bewegung der Kerbenteile in einer Richtung quer zur V-Form. Insbesondere sind die Kerbenteile in Axialrichtung der Mittellängsachse relativ zueinander bewegbar. Insbesondere sind die Kerbenteile etwa nach Art einer Tafelschere ausgebildet, das heißt zwischen den geraden Kerbenteilen (Flanken), welche mit den Messern der Tafelschere vergleichbar sind, entsteht ein stets V-förmiger Öffnungswinkel, der die entsprechende V-förmige Kerbe bildet. Durch die aufeinander zu- oder voneinander wegbewegenden Kerbenteile „wandert“ die effektive Kerbe (Anlagepunkt des Halteelements an den Kerbenteilen bzw. Flanken) entlang der Kerbenteile. Insbesondere erfolgt allerdings im Unterschied zu einer tatsächlichen Tafelschere keine Überschneidung der „Schneidmesser“ (Flanken), sondern es verbleibt ein Abstand zwischen diesen bzw. liegen diese allenfalls aneinander an. So kann eine ringförmige Struktur mit veränderbarer V-Form (umlaufende Kerbe) erreicht werden.The notch is thus the shape or structure that results from the interaction of the notch parts. By a corresponding relative movement of the notch parts then in particular different physical portions of the notch parts then respectively form the corresponding flank or notch at different radial positions. In particular, the movement of the notch parts takes place in a direction transverse to the V-shape. In particular, the notch parts are movable relative to each other in the axial direction of the central longitudinal axis. In particular, the notch parts are formed approximately in the manner of a guillotine, that is between the straight notch parts (Flanks), which are comparable to the blades of the Tafelschere, creates an always V-shaped opening angle, which forms the corresponding V-shaped notch. As a result of the notch parts moving toward one another or away from one another, the effective notch (contact point of the retaining element on the notch parts or flanks) "migrates" along the notch parts. In particular, however, in contrast to an actual guillotine shears, no intersection of the "cutting blades" (flanks) takes place, but rather a distance remains between them or they are at most adjacent to one another. Thus, an annular structure with variable V-shape (circumferential notch) can be achieved.

Die Kerbe ist also insbesondere die sich effektiv ergebende Form bzw. Struktur, die sich als Teil einer unter Umständen größeren Kerbenanordnung (Kerbenteile) bildet. Die Kerbenanordnung ist dabei veränderbar, um die Position der Kerbe radial auswärts und einwärts zu verändern. Durch die Veränderung der Kerbenanordnung verschiebt sich der effektive Teil der Kerbenanordnung, welcher die Kerbe darstellt. Insbesondere ist die Kerbe so in jeder Bewegungs- bzw. Verschiebeposition durch physikalisch jeweils andere Bereiche der Kerbenanordnung gebildet, die somit eine jeweilige Kerbe als Struktur an verschiedenen Radialpositionen bezüglich der Mittellängsachse bildet.The notch is therefore in particular the effectively resulting shape or structure, which forms as part of a possibly larger notch arrangement (notch parts). The notch assembly is changeable to change the position of the notch radially outward and inward. By changing the notch arrangement, the effective part of the notch arrangement representing the notch shifts. In particular, the notch is thus formed in each movement or displacement position by physically different areas of the notch arrangement, which thus forms a respective notch as a structure at different radial positions with respect to the central longitudinal axis.

In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform weist der Deckel ein Oberteil und ein Unterteil auf. Das Oberteil ist derjenige Teil des Deckels, welcher im Montagezustand am Grundkörper zum Außenraum hinweist. Das Unterteil ist derjenige Teil, der dann zum bedeckten Innenraum des Munitionsbehälters weist. In dieser Ausführungsform weist das Oberteil ein erstes der Kerbenteile auf und das Unterteil weist ein zweites der Kerbenteile auf. Die Deckelteile, also Oberteil und Unterteil, sind durch das Stellmittel bzw. einen Antrieb dessen, relativ zueinander bewegbar. Insbesondere sind diese in Axialrichtung der Mittellängsachse relativ zueinander bewegbar. Insbesondere weist ein sich quer zur Mittellängsachse erstreckender scheibenförmiger Deckel also zwei Teilscheiben in Form von Oberteil und Unterteil auf, die senkrecht zu deren jeweiliger Erstreckungsebene (Quer zur Mittellängsachse) aufeinander zu- oder voneinander wegbewegbar sind. Die jeweiligen Kerbenteile sind insbesondere in radial äußeren Bereichen von Oberteil und/oder Unterteil angeordnet.In a preferred variant of this embodiment, the lid has an upper part and a lower part. The upper part is the part of the lid which points to the outer space in the assembled state on the main body. The lower part is that part which then points to the covered interior of the ammunition container. In this embodiment, the upper part has a first of the notch parts and the lower part has a second of the notch parts. The cover parts, ie upper part and lower part, are movable relative to one another by the adjusting means or a drive thereof. In particular, these are movable relative to each other in the axial direction of the central longitudinal axis. In particular, a disk-shaped cover extending transversely to the central longitudinal axis thus has two partial disks in the form of upper part and lower part, which are movable toward one another or away from one another perpendicular to their respective extent plane (transverse to the central longitudinal axis). The respective notch parts are arranged in particular in radially outer regions of the upper part and / or lower part.

Gemäß den letzten Ausführungsformen ergibt sich eine besonders einfache und somit günstige Ausgestaltungsmöglichkeit, um eine entsprechend umlaufende Kerbe zu schaffen und ein besonders einfaches Stellmittel zu realisieren.According to the last embodiments, a particularly simple and thus favorable design possibility results in order to create a corresponding circumferential notch and to realize a particularly simple actuating means.

In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform enthält das Stellmittel einen Exzenterspanner, der sich einerseits am Unterteil und andererseits am Oberteil abstützt. Der Exzenterspanner bildet also einen Antrieb des Stellmittels zur Bewegung von Oberteil und Unterteil. Insbesondere erfolgt die Betätigung des Exzenterspanners händisch durch einen Exzenterhebel. Insbesondere ist eine Achse des Exzenterspanners am Unterteil befestigt und das Exzenterteil des Exzenterspanners stützt sich am Oberteil bzw. dessen im Montagezustand am Grundkörper nach außen weisender Oberseite ab. Dort ist dann auch der Exzenterhebel angeordnet. Derartige Exzenterspanner sind einfach und kostengünstig erhältlich und tragen so zu einer insgesamt günstigen und einfachen Deckelanordnung bzw. einem Munitionsbehälter bei. Durch einen Exzenterspanner kann außerdem mit wenig Bedienkraft eine hohe Spannkraft zwischen Oberteil und Unterteil erzeugt werden, um Unterteil und Oberteil aufeinander zu zu bewegen und somit ein in der Nut einliegendes elastisches Halteelement radial auswärts zu expandieren.In a preferred variant of this embodiment, the adjusting means includes an eccentric tensioner, which is supported on the one hand on the lower part and on the other hand on the upper part. The Exzenterspanner thus forms a drive of the actuating means for movement of the upper part and lower part. In particular, the operation of the Exzenterspanners done manually by an eccentric lever. In particular, an axis of the Exzenterspanners is attached to the lower part and the eccentric part of the Exzenterspanners is supported on the upper part or its in the assembled state on the main body outwardly facing upper side. There then the eccentric lever is arranged. Such eccentric tensioners are easily and inexpensively available and thus contribute to an overall favorable and simple cover arrangement or ammunition container. By a Exzenterspanner can also be generated with little operating force, a high clamping force between the upper part and lower part to move lower part and upper part towards each other and thus to expand a groove in the inner elastic retaining element radially outward.

Zum Öffnen und Verschließen des Munitionsbehälters mit der Deckelanordnung ist daher lediglich die Bewegung des Spannhebels bzw. Exzenterspanners notwendig, was in der Regel einhändig durchführbar ist. In Kombination mit einer weiteren Ausführungsform, nämlich einer an der Deckelanordnung angebrachten Haltevorrichtung für den im Munitionsbehälter zu platzierenden Munitionsartikel, ergeben sich weitere Vorteile: So können Deckelanordnung und Munitionsartikel sowohl beim Einsetzen als auch beim Entnehmen aus dem Munitionsbehälter zusammen gehandhabt werden. Auch das Verriegeln und Öffnen des Deckels (Arretierzustand, Offenzustand) kann dabei vollständig einhändig durchgeführt werden. So hat der Bediener die zweite Hand - zum Beispiel zur weiteren Manipulation des Munitionsartikels - frei.For opening and closing the ammunition container with the lid assembly, therefore, only the movement of the clamping lever or eccentric vice is necessary, which is usually one-handed feasible. In combination with a further embodiment, namely a mounted on the lid assembly holding device for ammunition to be placed in the ammunition article, there are further advantages: Thus, lid assembly and ammunition articles both when inserting and when removing from the ammunition container can be handled together. The locking and opening of the lid (locking state, open state) can be carried out completely with one hand. So the operator has the second hand - for example, for further manipulation of the ammunition article - free.

In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform weist die Deckelanordnung ein Fixierteil, insbesondere ein Klemmteil, zur Fixierung eines Bedienhebels des Exzenterspanners in einer Spannposition auf. Ein derartiger Bedienhebel wird auch Griffhebel genannt. Insbesondere verläuft in der Spannposition der Bedienhebel parallel zu einer Erstreckungsebene des Deckels, insbesondere quer zur Mittellängsachse, was in der Spannposition im Montagezustand zu einer platzsparenden Ausführung des Munitionsbehälters führt. Die Spannposition ist insbesondere diese, bei welcher der Arretierzustand erreicht ist, das heißt maximale Kraft zur Expansion des Halteelements notwendig ist. Die Spannposition ist insbesondere diese, bei welcher Oberteil und Unterteil den geringsten Abstand zueinander aufweisen.In a preferred variant of this embodiment, the cover assembly has a fixing part, in particular a clamping part, for fixing an operating lever of the eccentric vice in a clamping position. Such a control lever is also called handle lever. In particular, runs in the clamping position of the operating lever parallel to an extension plane of the lid, in particular transversely to the central longitudinal axis, resulting in the clamping position in the assembled state to a space-saving design of the ammunition container. The clamping position is in particular this, in which the locking state is reached, that is, maximum force for expansion of the retaining element is necessary. The clamping position is in particular this, in which upper part and lower part have the smallest distance from each other.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Stellmittel händisch betätigbar. So kann der Munitionsbehälter insbesondere händisch geöffnet und verschlossen werden. In a preferred embodiment of the invention, the actuating means is manually operable. Thus, the ammunition container can be opened and closed manually in particular.

In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Stellmittel ein von einer Temperatur (insbesondere im Munitionsbehälter im Montagezustand) abhängiges Entriegelungsmittel, das dazu eingerichtet ist, den Arretierzustand bei Überschreiten einer Grenztemperatur zu lösen. Das Entriegelungsmittel ist also bezüglich seiner Temperaturerfassung so platziert, dass es im Montagezustand auf eine Temperatur im Munitionsbehälter reagiert bzw. diese erfasst. Insbesondere kann so beispielsweise eine Verbindung des Exzenterspanners mit dem Unterteil gelöst werden. Ein entsprechendes Entriegelungsmittel arbeitet insbesondere auf Basis eines Bimetall-Elements usw. So können insbesondere thermische Fehlfunktionen im beladenen Munitionsbehälter (Brand einer Munition usw.) zu einer Entriegelung bzw. einem Lösen des Deckels bzw. der Verdämmung des Munitionsbehälters führen, um auch für diesen Fall eine kontrollierte Reaktion auf ein Fehlerszenario zu erlauben.In a preferred embodiment, the adjusting means contains a release means which is dependent on a temperature (in particular in the ammunition container in the assembled state) and which is designed to release the locking state when a limit temperature is exceeded. The unlocking means is thus placed with respect to its temperature detection so that it reacts in the assembled state to a temperature in the ammunition container or detects this. In particular, for example, a connection of the eccentric with the lower part can be solved. A corresponding unlocking device operates in particular on the basis of a bimetallic element, etc. Thus, in particular thermal malfunctions in the loaded ammunition container (fire ammunition, etc.) lead to unlocking or loosening of the lid or the damming of the ammunition container, even for this case to allow a controlled response to a failure scenario.

Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch einen Munitionsbehälter gemäß Patentanspruch 13. Der Munitionsbehälter weist einen Grundkörper zur Aufnahme eines Munitionsartikels und einen Deckel zum Verschließen des Munitionsbehälters auf. Der Deckel ist ein Deckel der erfindungsgemäßen Deckelanordnung. Der Munitionsbehälter und zumindest ein Teil dessen Ausführungsformen sowie die jeweiligen Vorteile wurden sinngemäß bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Deckelanordnung erläutert.The object of the invention is also achieved by an ammunition container according to claim 13. The ammunition container has a base body for receiving an ammunition article and a lid for closing the ammunition container. The lid is a lid of the lid assembly according to the invention. The ammunition container and at least a part of its embodiments and the respective advantages have been explained analogously already in connection with the lid assembly according to the invention.

Insbesondere dient die Deckelanordnung bzw. der Deckel, wenn diese neben der Arretier- auch eine Dichtfunktion aufweist, zu einer Verdämmung des Munitionsbehälters, das heißt zu einem dichten Verschließen eines Innenraums des Munitionsbehälters.In particular, the lid assembly or the lid, if it also has a sealing function in addition to the locking, serves to obstruct the ammunition container, that is to say to tightly close an interior of the ammunition container.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Halteabschnitt einen Vorsprung auf, der in Entnahmerichtung des Deckels bzw. der Deckelanordnung radial einwärts vorspringt und im Arretierzustand vom Halteelement hintergriffen ist. Insbesondere ist der Munitionsbehälter zumindest im Bereich des einzusetzenden Deckels kreisrund ausgeführt und auch der Deckel an der entsprechenden Stelle - also im Bereich des Halteelements - kreisrund ausgeführt. Durch einen Hintergriff des Halteelements im expandierten bzw. arretierten Zustand ist eine besonders einfache Realisierung des Munitionsbehälters ermöglicht. Insbesondere ist der Vorsprung ebenfalls um den ganzen Umfang der Mittellängsachse ausgebildet, sodass mit einem vollumfänglich expandierenden Halteelement an jeder Umfangsposition ein Hintergriff zwischen Halteelement und Vorsprung im Arretierzustand gegeben ist. Dies führt zum einen zu einer sicheren Halterung des Deckels im Grundkörper als auch in Verbindung mit einem Dichtelement zu der Möglichkeit einer vollständigen Abdichtung zwischen Deckel und Grundkörper.In a preferred embodiment, the holding portion has a projection which protrudes radially inwardly in the removal direction of the lid or the lid assembly and is engaged behind by the holding member in the locking state. In particular, the ammunition container is designed to be circular at least in the region of the lid to be inserted and also the lid at the corresponding location - ie in the region of the holding element - circular. By a rear grip of the retaining element in the expanded or locked state, a particularly simple realization of the ammunition container is made possible. In particular, the projection is also formed around the entire circumference of the central longitudinal axis, so that with a fully expanding holding element at each circumferential position, a rear grip between the holding element and projection is given in the locked state. This leads to a secure mounting of the lid in the base body as well as in connection with a sealing element to the possibility of a complete seal between the lid and body.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Halteelement komprimierbar, wobei der Deckel unter Komprimierung des Halteelements im Arretierzustand aus dem Grundkörper entnehmbar ist, wobei hierbei eine Grenzkraft zu überwinden ist. Die Grenzkraft ist insbesondere anhand einer Cook-off-Bedingung des Munitionsbehälters dimensioniert. Durch eine entsprechende Dimensionierung kann so erreicht werden, dass zwar im normalen Betrieb des Munitionsbehälters (kein Cook-off) eine sichere Halterung des Deckels im Grundkörper gewährleistet ist, jedoch im Cook-off-Fall, zum Beispiel bei kritischem Innendruck, welcher der entsprechenden Grenzkraft entspricht, der Deckel sich aus dem Grundkörper löst und der Innendruck so gezielt abgebaut werden kann. Insbesondere können so Anforderungen an IM (Insensitive Munition) erfüllt werden.In a preferred embodiment, the holding element is compressible, wherein the cover can be removed from the main body while compressing the holding element in the locked state, in which case a limit force has to be overcome. The limit force is particularly dimensioned based on a cook-off condition of the ammunition container. By appropriate dimensioning can be achieved so that while in normal operation of the ammunition container (no cook-off) a secure mounting of the lid is ensured in the body, but in the cook-off case, for example, at critical internal pressure, which the corresponding limit force corresponds, the lid dissolves from the body and the internal pressure can be selectively reduced. In particular, requirements for IM (insensitive ammunition) can thus be met.

Alternativ ist auch eine entsprechende Drucksteuerung durch einen Aktuator bzw. ein entsprechendes auf Druck reagierendes separates Entriegelungsmittel für das Stellmittel denkbar.Alternatively, a corresponding pressure control by an actuator or a corresponding pressure-responsive separate unlocking means for the actuating means is conceivable.

Mit anderen Worten löst sich so eine entsprechende Verdämmung des Munitionsartikels im Munitionsbehälter automatisch. Aufwendige Maßnahmen, wie zum Beispiel eine gezielte Schwächung des Grundkörpers durch Sollbruchstellen können somit entfallen.In other words, a corresponding damming of the ammunition article in the ammunition container automatically dissolves. Elaborate measures, such as a targeted weakening of the body by breaking points can thus be omitted.

Eine entsprechende Dimensionierung erfolgt zum Beispiel durch Auslegung der Geometrie von Deckel und Grundkörper (entsprechend starren bzw. festen Elementen) im Arretierzustand und der entsprechenden Kraft, die für eine Verformung des (weichen, verformbaren) Halteelements nötig ist, um dieses durch die entsprechende Geometrie zu pressen. So kann das Halteelement durch Verpressen (hierzu ist die Grenzkraft nötig) den Halteabschnitt verlassen, d. h. zum Beispiel den oben genannten Hintergriff durch Zurückweichen vor dem Vorsprung zu überwinden. Die Dimensionierung auf die Grenzkraft kann beispielsweise durch Größe, Dicke und Material eines entsprechenden O-Rings als Halteelement erfolgen, zusammen mit einer Dimensionierung von Spaltmaßen zwischen Vorsprung und Deckelgeometrie (z. B. Geometrie der o. g. Kerbe) im Arretierzustand.An appropriate dimensioning is done for example by interpretation of the geometry of the lid and base body (corresponding rigid or solid elements) in the locked state and the corresponding force that is necessary for a deformation of the (soft, deformable) holding element to this by the appropriate geometry press. Thus, the holding element by pressing (this is the limit force necessary) leave the holding section, d. H. for example, to overcome the above-mentioned rear grip by backing away from the projection. The dimensioning of the limit force can be done, for example, by size, thickness and material of a corresponding O-ring as a holding element, together with a dimensioning of gap dimensions between projection and lid geometry (eg geometry of the above-mentioned notch) in the locked state.

Die Erfindung beruht auf folgenden Erkenntnissen, Beobachtungen bzw. Überlegungen und weist noch die nachfolgenden Ausführungsformen auf. Die Ausführungsformen werden dabei teils vereinfachend auch „die Erfindung“ genannt. Die Ausführungsformen können hierbei auch Teile oder Kombinationen der oben genannten Ausführungsformen enthalten oder diesen entsprechen und/oder gegebenenfalls auch bisher nicht erwähnte Ausführungsformen einschließen.The invention is based on the following findings, observations or considerations and still has the following embodiments on. The embodiments are also called simplifying the "invention". In this case, the embodiments may also contain or correspond to parts or combinations of the abovementioned embodiments and / or optionally also include previously not mentioned embodiments.

Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, einen Verschluss für einen Munitionsbehälter zu entwerfen, der einfach und schnell zu verschließen bzw. zu öffnen ist und bekannte Vorgaben bisheriger Verschlusssysteme erfüllt. Die Erfindung beruht auch auf der Idee einer Abkehr von bisher aufwendigen Dreh- und Dichtverschlüssen. Grundidee der Erfindung ist unter anderem ein Exzenterverschluss.The invention is based on the basic idea to design a closure for a munitions container, which is easy and quick to close or open and meets known requirements of previous closure systems. The invention is also based on the idea of a departure from previously complicated rotary and sealing closures. The basic idea of the invention is inter alia an eccentric closure.

Gemäß der Erfindung ergibt sich der Vorteil einer schnellen und einfachen Bedienung des Deckels anhand des Exzenterspanners. Der Munitionsbehälter ist ohne großen Aufwand sicher schnell und dicht zu verschließen bzw. zu öffnen. Die Erfindung lässt sich beispielsweise konkret auf Munitionsbehälter 120 Millimeter und Treibladungsbehälter 155 Millimeter oder andere Behälter anwenden.According to the invention there is the advantage of a quick and easy operation of the lid based on the Exzenterspanners. The ammunition container is safe and easy to close and open without much effort. For example, the invention can be applied concretely to ammunition containers 120 Mm and propellant container 155 Apply millimeters or other containers.

Gemäß der Erfindung ergibt sich ein Exzenterverschlusssystem für einen Munitionsbehälter. Gemäß der Erfindung ist ein neuer Verschluss für einen Munitionsbehälter konzipiert, der den Vorteil bietet, den Munitionsbehälter schnell und einfach zu verschließen bzw. zu öffnen und gleichzeitig ausreichend abzudichten.According to the invention, there is an eccentric closure system for a munitions container. According to the invention, a new closure for an ammunition container is designed, which offers the advantage of quickly and easily closing and opening the ammunition container and, at the same time, sealing it sufficiently.

Gemäß der Erfindung kann insbesondere ein sogenannter „Low-Cost“ Munitionsbehälter realisiert werden.According to the invention, in particular a so-called "low-cost" ammunition container can be realized.

Weitere Merkmale, Wirkungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie der beigefügten Figuren. Dabei zeigen in einer schematischen Prinzipskizze:

• 1 einen Munitionsbehälter mit Deckelanordnung,
• 2 einen alternativen Munitionsbehälter mit Deckelanordnung,
• 3 eine weitere alternative Deckelanordnung,
• 4 die Deckelanordnung aus 3 in Draufsicht,
• 5 eine Deckelanordnung in einem Munitionsbehälter im Offenzustand,
• 6 die Deckelanordnung aus 5 im Arretierzustand,
• 7 die Deckelanordnung aus 6 in perspektivischer Ansicht,
• 8 einen gesamten Munitionsbehälter mit Deckelanordnung,

Further features, effects and advantages of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment of the invention and the accompanying figures. This shows in a schematic outline sketch:

• 1 an ammunition container with lid arrangement,
• 2 an alternative ammunition container with lid arrangement,
• 3 another alternative cover arrangement,
• 4 the lid assembly off 3 in plan view,
• 5 a lid assembly in an ammunition container in the open state,
• 6 the lid assembly off 5 in the locked state,
• 7 the lid assembly off 6 in perspective view,
• 8th an entire ammunition container with lid arrangement,

1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Munitionsbehälter 2. Der Munitionsbehälter 2 enthält eine Deckelanordnung 4. Der Munitionsbehälter 2 weist auch einen Grundkörper 10 auf. 1 shows a section of an ammunition container 2 , The ammunition container 2 contains a lid assembly 4 , The ammunition container 2 also has a basic body 10 on.

Die Deckelanordnung 4 enthält einen Deckel 6. Die Deckelanordnung 4 enthält auch ein Halteelement 8, das in 1 ausgezogen in einem Offenzustand O gezeigt ist und in einen Arretierzustand A bringbar ist. Wenn sich das Halteelement 8 im Arretierzustand A befindet, ist der Deckel 6 am Grundkörper 10 arretiert. Die Deckelanordnung 4 enthält außerdem ein Stellmittel 12. Das Stellmittel 12 ist dazu eingerichtet, das Halteelement 8 in den Arretierzustand A bzw. den Offenzustand O zu bringen. Der Deckel 6 erstreckt sich quer zu einer Mittellängsachse 14. Das Halteelement 8 ist ein die Mittellängsachse 14 ringförmig rundumlaufendes Halteelement 8. Das Halteelement 8 ist am Deckel 6 gehalten.The lid arrangement 4 contains a lid 6 , The lid arrangement 4 also contains a retaining element 8th , this in 1 pulled out in an open state O is shown and in a locked state A can be brought. When the retaining element 8th in the locked state A is located, is the lid 6 at the base body 10 locked. The lid arrangement 4 also contains an adjusting agent 12 , The adjusting agent 12 is adapted to the retaining element 8th in the locked state A or the open state O bring to. The lid 6 extends transversely to a central longitudinal axis 14 , The holding element 8th is one the middle longitudinal axis 14 annular all-round retaining element 8th , The holding element 8th is on the lid 6 held.

Das Halteelement 8 ist (ausgehend vom Offenzustand O) zumindest abschnittsweise, hier jedoch in seiner Gesamtheit, d. h. auf dem gesamten Umfang um die Mittellängsachse 14, bezüglich der Mittellängsachse 14 radial auswärts expandierbar in den Arretierzustand A. Durch die radiale Expansion bzw. das Verbringen in den Arretierzustand A ist das Halteelement 8 in einen Halteabschnitt 16 des Grundkörpers 10 einbringbar. Das Stellmittel 12 ist zur entsprechenden Expansion des Halteelements 8 ausgebildet, um also das Halteelement 8 in den Arretierzustand A zu bringen. Die entsprechende Einwirkung des Stellmittels 12 auf das Halteelement 8 ist in 1 lediglich symbolisch durch Pfeile angedeutet.The holding element 8th is (based on the open state O ) at least in sections, but here in its entirety, ie on the entire circumference about the central longitudinal axis 14 , with respect to the central longitudinal axis 14 radially outwardly expandable in the locked state A , By the radial expansion or the transfer to the locked state A is the retaining element 8th in a holding section 16 of the basic body 10 recoverable. The adjusting agent 12 is for the corresponding expansion of the holding element 8th trained, so the holding element 8th in the locked state A bring to. The corresponding action of the actuating agent 12 on the holding element 8th is in 1 only symbolically indicated by arrows.

1 zeigt zwei Alternativen für eine Expansion des Halteelements 8. Links in 1 ist eine Expansion durch Verformung dargestellt. Das Halteelement 8 ist also dadurch radial auswärts expandierbar, dass es verformbar ist. In 1 rechts ist eine Expansion durch Verschiebung dargestellt. Auch hier geht die Verschiebung mit einer (geringeren) Verformung des Halteelements 8 einher, da dieses eine Durchmessererweiterung erfahren muss und daher in Umfangsrichtung etwas zu dehnen ist. 1 shows two alternatives for expansion of the retaining element 8th , Left in 1 is an expansion represented by deformation. The holding element 8th is thus radially outwardly expandable that it is deformable. In 1 on the right is an expansion by displacement. Again, the shift goes with a (lower) deformation of the support member 8th This has to be accompanied by an enlargement of the diameter and therefore to stretch somewhat in the circumferential direction.

Das Halteelement 8 ist außerdem ausgehend von einem Ruhezustand R, welcher in 1 wieder der ausgezogen dargestellte Zustand ist und dem Offenzustand O entspricht, federnd elastischer formbar. Insbesondere kehrt das Halteelement 8 also aus dem Arretierzustand A wie in 1 gezeigt, jeweils von alleine in den Ruhezustand R zurück, wenn eine Verformungskraft des Stellmittels 12 nicht mehr auf das Halteelement 8 einwirkt.The holding element 8th is also starting from a hibernate state R which is in 1 again the state shown in solid state and the open state O corresponds resiliently malleable. In particular, the retaining element returns 8th So from the locked state A as in 1 shown, each by itself in the resting state R back when a deformation force of the actuating means 12 no longer on the retaining element 8th acts.

Das Halteelement 8 ist auch gleichzeitig ein Dichtelement 18, das dicht an einem Dichtsitz 20 des Deckels anliegt. Unter Beibehaltung dieser Anlage am Dichtsitz 20 ist das Dichtelement 18 auch dicht an einem Gegendichtsitz 22 des Grundkörpers 10 anlegbar. Dies geschieht in 1 wieder jeweils im Arretierzustand A. Das Dichtelement 18 bildet dann eine Abdichtung zwischen Grundkörper 10 und Deckel 6. The holding element 8th is also a sealing element at the same time 18 , which is close to a sealing seat 20 the lid is present. Maintaining this system at the sealing seat 20 is the sealing element 18 also close to a back seat 22 of the basic body 10 applied. This happens in 1 again in the locked state A , The sealing element 18 then forms a seal between the body 10 and lid 6 ,

2 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Munitionsbehälters 2 wieder im Ausschnitt. Das Halteelement 8 ist hier ein kreisrund um die Mittellängsachse 14 umlaufender O-Ring mit wiederum kreisförmigem Querschnitt. 2 shows an alternative embodiment of an ammunition container 2 again in the clipping. The holding element 8th Here is a circular around the central longitudinal axis 14 circumferential O-ring with again circular cross-section.

Hier weist der Deckel 6 eine Kerbe 24 auf, deren Flanken 26a,b einer radial auswärts öffnenden V-Form (gepunktet angedeutet) folgend angeordnet sind. Das Halteelement 8 liegt zwischen den Flanken 26a,b ein. Die Kerbe 24 ist radial auswärts bewegbar und bildet damit einen Teil des Stellmittels 12. Die Kerbe 24 ist daher in der Figur in einer ersten radial weiter innen liegenden Position gestrichelt dargestellt. Die radial auswärts bewegte Kerbe 24 ist ausgezogen dargestellt. Die Kerbe 24 ist hierbei die effektiv gebildete Form einer Kerbenanordnung, welche veränderbar ist. Durch die Veränderbarkeit der Kerbenanordnung verschiebt sich die effektive Struktur, welche schlussendlich die Kerbe 24 bildet.Here is the lid 6 a notch 24 on, whose flanks 26a , b of a radially outwardly opening V-shape (indicated dotted) are arranged following. The holding element 8th lies between the flanks 26a , b. The score 24 is radially outwardly movable and thus forms part of the actuating means 12 , The score 24 is therefore shown in dashed lines in the figure in a first radially inner position. The radially outwardly moved notch 24 is shown pulled out. The score 24 Here is the effectively formed form of a notch arrangement, which is changeable. Due to the variability of the notch arrangement shifts the effective structure, which ultimately the notch 24 forms.

Im Beispiel ist die Kerbanordnung und auch die Kerbe 24 aus zwei gegeneinander bewegbaren Kerbenteilen 28a,b gebildet, wobei jedes der Kerbenteile 28a, b eine der Flanken 26a,b aufweist und damit jeweils einen Schenkel der V-Form der Kerbe 24 bildet. Die Kerbe 24 ist dadurch bewegbar, dass die Kerbenteile 28a,b relativ zueinander bewegbar sind. Die Bewegung erfolgt hier in Richtung der Mittellängsachse 14. Die bewegliche Kerbe 24 bildet damit einen Teil des Stellmittels 12. Das (restliche) Stellmittel 12 ist wieder lediglich symbolisch als auf die Kerbenteile 28a, b einwirkende bzw. diese mechanisch verschiebende Struktur dargestellt.In the example is the notch arrangement and also the notch 24 from two mutually movable notch parts 28a , b formed, each of the notch parts 28a . b one of the flanks 26a , b and thus one leg of the V-shape of the notch 24 forms. The score 24 is movable by that the notch parts 28a , b are movable relative to each other. The movement takes place here in the direction of the central longitudinal axis 14 , The moving notch 24 thus forms part of the actuating means 12 , The (remaining) adjusting agent 12 is again only symbolic than on the notch parts 28a . b acting or mechanically shifting structure shown.

Die Kerbenteile 28a, b sind dadurch realisiert, dass der Deckel 6 ein Oberteil 30 und ein Unterteil 32 aufweist. Das Oberteil 30 weist das erste Kerbenteil 28a auf. Das Unterteil 32 weist das zweite Kerbenteil 28b auf. Oberteil 30 und Unterteil 32 sind durch einen lediglich symbolisch angedeuteten Antrieb 34 des Stellmittels 12 in Axialrichtung der Mittellängsachse 14 relativ zueinander bewegbar.The notch parts 28a . b are realized by the fact that the lid 6 a shell 30 and a lower part 32 having. The top 30 has the first notch part 28a on. The lower part 32 has the second notch part 28b on. top 30 and lower part 32 are by a merely symbolically indicated drive 34 of the actuating agent 12 in the axial direction of the central longitudinal axis 14 movable relative to each other.

3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Deckelanordnung 4. 4 zeigt die Deckelanordnung 4 aus 3 zusätzlich in Draufsicht in Richtung des Pfeils IV aus 3. 3 dagegen zeigt den Schnitt entlang der Linie III-III in 4. 3 shows an alternative embodiment of the lid assembly 4 , 4 shows the lid assembly 4 out 3 additionally in plan view in the direction of the arrow IV out 3 , 3 while showing the section along the line III-III in 4 ,

Die prinzipielle Funktionsweise (bewegliche Kerbe 24, Oberteil 30/Unterteil 32) gleicht derjenigen der Deckelanordnung 4 aus 2. Hier ist allerdings der Antrieb 34 konkret als Exzenterspanner 36 ausgeführt. Der Exzenterspanner 36 stützt sich sowohl am Unterteil 32 als auch am Oberteil 30 bzw. dessen Oberfläche 33 ab. Das Unterteil 32 wird hier auch als Spannscheibe bezeichnet bzw. stellt eine solche dar. Der Exzenterspanner 36 weist einen Zugbolzen 38 auf, welcher am Unterteil 32 angeschweißt ist. Das Oberteil 30 wird auch als Deckelwanne bezeichnet bzw. stellt eine solche dar. Der Exzenterspanner 36 enthält einen Exzenterkörper 40, der sich auf dem Oberteil 30 bzw. der Oberfläche 33 abstützt. Der Exzenterkörper 40 ist am Zugbolzen 38 vermittels eines Achsbolzens 42 um diesen drehbar gelagert. Der Achsbolzen 42 bzw. die Drehachse steht in 3 senkrecht auf der Zeichenebene.The principle of operation (movable notch 24 , Upper part 30 / Base 32 ) is similar to that of the lid assembly 4 out 2 , Here, however, is the drive 34 specifically as an eccentric tensioner 36 executed. The eccentric tensioner 36 supports both the lower part 32 as well as at the top 30 or its surface 33 from. The lower part 32 is also referred to here as a clamping disk or represents such. The eccentric 36 has a draw bolt 38 on, which at the lower part 32 is welded. The top 30 is also referred to as a lid pan or represents such. The eccentric 36 contains an eccentric body 40 that is on the top 30 or the surface 33 supported. The eccentric body 40 is at the draw bolt 38 by means of an axle bolt 42 rotatably mounted about this. The axle bolt 42 or the axis of rotation is in 3 perpendicular to the drawing plane.

In dieser Ausführungsform ist das Halteelement 8 ein Runddrahtsprengring, welcher ebenfalls die Mittellängsachse 14 ringförmig umläuft, wobei der Sprengring in üblicher Weise an einer Umfangsposition offen ist, das heißt insbesondere im Arretierzustand A eine Lücke aufweist, die einen Teil des Umfangs um die Mittellängsachse 14 einnimmt. Für diesen Fall ist das Halteelement 8 alleine zur mechanischen Arretierung der Deckelanordnung 4 im Grundkörper 10 ausgebildet. Die Deckelanordnung 4 weist daher ein zusätzliches separates Dichtelement 18 auf, welches im Dichtsitz 20 einliegt und an einem Gegendichtsitz 22 anlegbar ist (dargestellt in den 5 und 6). Das Dichtelement 18 ist als O-Ring ausgeführt.In this embodiment, the retaining element 8th a Runddrahtsprengring, which also the central longitudinal axis 14 circulates annularly, wherein the snap ring is open in a conventional manner at a circumferential position, that is, in particular in the locked state A has a gap which is part of the circumference about the central longitudinal axis 14 occupies. In this case, the retaining element 8th solely for mechanical locking of the lid assembly 4 in the main body 10 educated. The lid arrangement 4 Therefore, has an additional separate sealing element 18 on which in the sealing seat 20 rests and at a back seat 22 can be applied (shown in the 5 and 6 ). The sealing element 18 is designed as an O-ring.

Die Deckelanordnung 4 enthält außerdem eine Federanordnung 44, hier eine Wellenfeder, welche Oberteil 30 und Unterteil 32 federnd gegeneinander vorspannt, sodass sich diese in Axialrichtung der Mittellängsachse 14 auseinander bewegen wollen. Die entsprechende Federkraft wird durch den Exzenterspanner 36 überwunden, um Oberteil 30 und Unterteil 32 zueinander zu ziehen. So erfolgt eine Auseinanderbewegung von Oberteil 30 und Unterteil 32 bei Entspannung des Exzenterspanners 36. Eine Dichtung 46, hier in Form eines O-Rings, dichtet den Achsbolzen 42 gegenüber dem Oberteil 30 ab, um auch hier eine Dichtheit der gesamten Deckelanordnung 4 bzw. des Deckels 6 zu gewährleisten. Der Exzenterspanner 36 weist außerdem einen Bedienhebel 48 in Form einer Griffstange auf, um diesen händisch bedienen zu können.The lid arrangement 4 also includes a spring assembly 44 , here a wave spring, which shell 30 and lower part 32 resiliently biased against each other, so that these in the axial direction of the central longitudinal axis 14 want to move apart. The corresponding spring force is provided by the eccentric tensioner 36 overcome to shell 30 and lower part 32 to draw each other. Thus, a disassembly of upper part 30 and lower part 32 with relaxation of the eccentric vice 36 , A seal 46 , here in the form of an O-ring, seals the axle bolt 42 opposite the top 30 from here to a tightness of the entire lid assembly 4 or the lid 6 to ensure. The eccentric tensioner 36 also has a control lever 48 in the form of a handle bar, in order to be able to serve these by hand.

Die Deckelanordnung 4 enthält außerdem ein Spannstift 50, der eine Verdrehung von Oberteil 30 und Unterteil 32 relativ zueinander in Umfangsrichtung der Mittellängsachse 14 verhindert bzw. beide Teile in Axialrichtung der Mittellängsachse 14 führt, um eine Verdrehsicherung zu bewerkstelligen.The lid arrangement 4 also contains a tension pin 50 that a twist of shell 30 and lower part 32 relative to each other in the circumferential direction of the central longitudinal axis 14 prevents or both parts in the axial direction of the central longitudinal axis 14 leads to a rotation lock to accomplish.

In einer alternativen (gestrichelt angedeuteten) Ausführungsform in 3 enthält das Stellmittel 12 auch ein von einer Temperatur T abhängiges Entriegelungsmittel 54, um den Arretierzustand A bei Überschreiten einer Grenztemperatur zu lösen. Im Beispiel ist dies lediglich symbolisch angedeutet, in dem das Entriegelungsmittel 54 bei Erreichen der kritischen Grenztemperatur eine Verbindung zwischen Achsbolzen 42 und Unterteil 32 löst. So kann auch bei Erreichen der kritischen Grenztemperatur die Deckelanordnung 4 aus dem Grundkörper 10 entnommen werden oder zumindest die Abdichtung zwischen beiden Teilen beseitigt werden, um ein kontrolliertes Reagieren auf eine unterwünschte Temperaturerhöhung zu erlauben, zum Beispiel ein kontrolliertes Abbrennen eines im Grundkörper 10 gelagerten Munitionsartikels zu ermöglichen. In an alternative (dashed lines) embodiment in 3 contains the adjusting agent 12 also one of a temperature T dependent unlocking means 54 to the locking state A to solve when a limit temperature is exceeded. In the example, this is merely indicated symbolically, in which the unlocking means 54 when the critical limit temperature is reached, a connection between the axle bolts 42 and lower part 32 solves. Thus, even when reaching the critical limit temperature, the lid assembly 4 from the main body 10 be removed or at least the seal between the two parts are eliminated to allow a controlled response to an undesired increase in temperature, for example, a controlled burning one in the body 10 stored ammunition article to allow.

5 zeigt nochmals die Anordnung aus 3 und 4, hier jedoch den gesamten Munitionsbehälter 2 einschließlich Grundkörper 10 mit dessen Halteabschnitt 16. Das Stellmittel 12 ist hier jeweils händisch betätigbar. Der Munitionsbehälter 2 dient mit seinem Grundkörper 10 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Munitionsartikels. Der Deckel 6 dient zur Verdämmung des Munitionsbehälters 2. Der Halteabschnitt 16 weist einen Vorsprung 17 auf, der in Entnahmerichtung des Deckels radial einwärts vorspringt. Die Entnahmerichtung 7 ist durch einen Pfeil angedeutet. Der Vorsprung 17 springt also in Entnahmerichtung 7 radial einwärts vor und wird im Arretierzustand A vom Halteelement 8 hintergriffen. Die Deckelanordnung 4 enthält außerdem ein Fixiermittel 52, hier ein Klemmteil, zur Fixierung der Griffstange, also des Bedienhebels 48 des Exzenterspanners 36 in der Spannposition, das heißt wenn Oberteil 30 und Unterteil 32 zueinander gepresst sind, um den Arretierzustand A zu bewirken. So kann sich der Bedienhebel 48 nicht bewegen und der Exzenterspanner 36 nicht unbeabsichtigt lösen. Hierzu muss der Bedienhebel 48 durch eine entsprechende Lösekraft aus dem Fixiermittel 52 entfernt werden. In 5 ist auch zu erkennen, wie das Dichtelement 18 am Gegendichtsitz 22 anliegt. 5 shows again the arrangement 3 and 4 , but here the entire ammunition container 2 including basic body 10 with its holding section 16 , The adjusting agent 12 here is manually operable. The ammunition container 2 serves with its basic body 10 for receiving an ammunition article, not shown. The lid 6 serves to contain the ammunition container 2 , The holding section 16 has a lead 17 which protrudes radially inwardly in the removal direction of the lid. The removal direction 7 is indicated by an arrow. The lead 17 So jumps in removal direction 7 radially inward and in the locked state A from the holding element 8th engaged behind. The lid arrangement 4 also contains a fixative 52 , here a clamping part, for fixing the handle bar, so the operating lever 48 of the eccentric vice 36 in the clamping position, that is, when upper part 30 and lower part 32 pressed to each other to the locking state A to effect. So the control lever can 48 do not move and the eccentric tensioner 36 do not accidentally release. For this purpose, the operating lever 48 by a corresponding release force from the fixative 52 be removed. In 5 is also recognizable as the sealing element 18 at the county seat 22 is applied.

Die Ausführungsform gemäß 3 bis 5 weist das gleiche Prinzip einer axial verschieblichen Kerbe 24 gemäß 2 auf, und ist im Arretierzustand A dargestellt. Um in den Offenzustand O zu gelangen, wird der Bedienhebel 48 des Exzenterspanners 36 um 180 Grad verschwenkt, sodass sich Oberteil 30 und Unterteil 32 auseinander bewegen und somit auch die Flanken 26a, b, wodurch das Halteelement 8 sich elastisch radial einwärts zusammenzieht.The embodiment according to 3 to 5 has the same principle of an axially displaceable notch 24 according to 2 on, and is in the locked state A shown. To be in the open state O to get to, is the operating lever 48 of the eccentric vice 36 pivoted 180 degrees, so that shell 30 and lower part 32 move apart and thus the flanks 26a . b , whereby the retaining element 8th elastically contracting radially inwardly.

6 zeigt dies, also die Anordnung aus 5 im Offenzustand O, so dass die Deckelanordnung 4 in Axialrichtung der Mittellängsachse 14 aus dem Grundkörper 10 entnehmbar oder in diesen einsetzbar ist. 6 shows this, so the arrangement 5 in the open state O so that the lid assembly 4 in the axial direction of the central longitudinal axis 14 from the main body 10 removable or can be used in this.

In einer alternativen Ausführungsform entsprechend der 3 bis 6 ist das Halteelement 8 wieder ein flexibles und damit auch komprimierbares Halteelement 8, nämlich ein Gummi O-Ring. Das Halteelement 8 bildet dann wieder gleichzeitig das Dichtelement 18, sodass das in den 5 und 6 „oben“ dargestellte, weitere Dichtelement 18 weggelassen werden könnte.In an alternative embodiment according to the 3 to 6 is the retaining element 8th again a flexible and thus also compressible retaining element 8th namely a rubber O -Ring. The holding element 8th then again forms the sealing element at the same time 18 so that in the 5 and 6 "Top" shown, further sealing element 18 could be omitted.

In dieser Ausführungsform ist das Halteelement 8 dann außerdem derart komprimierbar, dass der Deckel 6 bzw. die Deckelanordnung 4 unter Komprimierung des Halteelements 8 im Arretierzustand A aus dem Grundkörper 10 unter Überwindung einer Grenzkraft entnehmbar ist. Die Grenzkraft ist hierbei anhand einer Cook-off-Bedingung des Munitionsbehälters 2 dimensioniert. Mit anderen Worten gelingt es aus der in 5 dargestellten Situation ohne Bewegung des Bedienhebels 48, das heißt ohne Lösen des Exzenterspanners 36, das Halteelement 8 derart stark zu komprimieren, dass es den Vorsprung 17 überwindet und somit die Deckelanordnung 4 sich aus dem Grundkörper 10 löst. So kann beispielsweise ein Überdruck im Inneren des durch die Deckelanordnung 4 verschlossenen Munitionsbehälters 2 kontrolliert abgeführt bzw. abgebaut werden.In this embodiment, the retaining element 8th then also so compressible that the lid 6 or the lid assembly 4 under compression of the retaining element 8th in the locked state A from the main body 10 can be removed by overcoming a limit force. The limit force here is based on a cook-off condition of the ammunition container 2 dimensioned. In other words, it succeeds in the 5 illustrated situation without movement of the operating lever 48 that means without releasing the eccentric vice 36 , the retaining element 8th compress so much that it's the lead 17 overcomes and thus the lid assembly 4 from the main body 10 solves. For example, an overpressure in the interior of the lid assembly 4 sealed ammunition container 2 controlled discharged or dismantled.

7 zeigt nochmals die Situation aus 5 in einer rein perspektivischen Darstellung. Hier ist die Klemmfunktion des Fixiermittels 52 für den Bedienhebel 48 erkennbar. 7 shows again the situation 5 in a purely perspective view. Here is the clamping function of the fixative 52 for the operating lever 48 recognizable.

8 zeigt den gesamten Munitionsbehälter 2 mit aufgesetzter Deckelanordnung 4 gemäß der 3 bis 4. 8th shows the entire ammunition container 2 with attached lid assembly 4 according to the 3 to 4 ,

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

22

Munitionsbehälterammunition container

44

Deckelanordnunglid assembly

66

Deckelcover

77

Entnahmerichtungremoval direction

88th

Halteelementretaining element

1010

Grundkörperbody

1212

Stellmittelactuating means

1414

Mittellängsachsecentral longitudinal axis

1616

Halteabschnittholding section

1717

Vorsprunghead Start

1818

Dichtelementsealing element

2020

Dichtsitzsealing seat

2222

GegendichtsitzAgainst sealing seat

2424

Kerbescore

26a,b26a, b

Flankeflank

28a,b 28a, b

Kerbenteilnotch part

3030

Oberteiltop

3232

Unterteillower part

3333

Oberflächesurface

3434

Antriebdrive

3636

ExzenterspannerEccentric

3838

Zugbolzentension bolt

4040

Exzenterkörpereccentric

4242

Achsbolzenaxle

4444

Federanordnungspring assembly

4646

Dichtungpoetry

4848

Bedienhebeloperating lever

5050

Spannstiftdowel pin

5252

Fixiermittelfixer

5454

Entriegelungsmittel unlocking

TT

Temperaturtemperature

AA

Arretierzustandlock state

OO

Offenzustandopen state

RR

Ruhezustandhibernation

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

• EP 0806624 A1 [0002]EP 0806624 A1 [0002]

Claims (15)

Deckelanordnung (4) für einen Munitionsbehälter (2), - mit einem sich quer zu einer Mittellängsachse (14) erstreckenden Deckel (6), - mit einem Halteelement (8), das in einen Arretierzustand (A) bringbar ist, so dass das Halteelement (8) im Arretierzustand (A) in einen Halteabschnitt (16) eines Grundkörpers (10) des Munitionsbehälters (2) einbringbar ist, wodurch der Deckel (6) an dem Grundkörper (10) arretiert ist, und - mit einem Stellmittel (12), um das Halteelement (8) in den Arretierzustand (A) zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass - das Halteelement (8) die Mittellängsachse (14) ringförmig umläuft, das Halteelement (8) am Deckel (6) gehalten ist und zumindest abschnittsweise radial auswärts bezüglich der Mittellängsachse (14) in den Arretierzustand (A) expandierbar ist, und - das Stellmittel (12) zur entsprechenden Expansion des Halteelements (8) ausgebildet ist, um das Halteelement (8) in den Arretierzustand (A) zu bringen.Lid assembly (4) for an ammunition container (2), - with a transverse to a central longitudinal axis (14) extending cover (6), - with a holding element (8), which in a locking state (A) can be brought, so that the holding element (8) in the locking state (A) in a holding portion (16) of a base body (10) of the ammunition container (2) can be introduced, whereby the lid (6) is locked to the base body (10), and - with an adjusting means (12) to bring the holding element (8) in the locking state (A), characterized in that - the holding element (8) the central longitudinal axis (14) rotates annularly, the holding element (8) on the cover (6) is held and at least partially radially outwardly with respect to the central longitudinal axis (14) in the locking state (A) is expandable, and - the adjusting means (12) for corresponding expansion of the holding element (8) is adapted to bring the holding element (8) in the locking state (A). Deckelanordnung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (8) auf dem gesamten Umfang um die Mittellängsachse (14) radial auswärts expandierbar ist.Cover arrangement (4) according to Claim 1 , characterized in that the holding element (8) on the entire circumference around the central longitudinal axis (14) is radially outwardly expandable. Deckelanordnung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (8) dadurch radial auswärts expandierbar ist, dass es verformbar ist.Lid assembly (4) according to any one of the preceding claims, characterized in that the holding element (8) is radially outwardly expandable, that it is deformable. Deckelanordnung (4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (8) ausgehend von einem Ruhezustand (R) federnd elastisch verformbar ist.Cover arrangement (4) according to Claim 3 , characterized in that the holding element (8), starting from a rest state (R) is resiliently deformable. Deckelanordnung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (8) zugleich ein Dichtelement (18) ist, das dicht an einem Dichtsitz (20) des Deckels (6) anliegt und unter Beibehaltung der Anlage am Dichtsitz (20) im Arretierzustand (A) dicht an einem Gegendichtsitz (22) des Grundkörpers (10) anlegbar ist.Cover arrangement (4) according to one of the preceding claims, characterized in that the holding element (8) is at the same time a sealing element (18) which bears tightly against a sealing seat (20) of the cover (6) and, while retaining the abutment on the sealing seat (20 ) in the locking state (A) close to a counter-seat (22) of the base body (10) can be applied. Deckelanordnung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) eine Kerbe (24) mit mindestens zwei Flanken (26a,b) aufweist, wobei die Flanken (26a,b) einer radial auswärts öffnenden V-Form folgend angeordnet sind, wobei das Halteelement (8) zwischen den Flanken (26a,b) einliegt, und die Kerbe (24) radial auswärts bewegbar ist und damit einen Teil des Stellmittels (12) bildet.Cover arrangement (4) according to one of the preceding claims, characterized in that the cover (6) has a notch (24) with at least two flanks (26a, b), wherein the flanks (26a, b) of a radially outwardly opening V-shape are arranged, wherein the holding element (8) between the flanks (26 a, b) rests, and the notch (24) is radially outwardly movable and thus forms part of the actuating means (12). Deckelanordnung (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbe (24) aus zwei gegeneinander bewegbaren Kerbenteilen (28a,b) gebildet ist, wobei jedes der Kerbenteile (28a,b) eine Flanke (26a,b) und damit einen Schenkel der V-Form der Kerbe (24) bildet und die Kerbe (24) dadurch bewegbar ist, dass die Kerbenteile (28a,b) relativ zueinander bewegbar sind.Cover arrangement (4) according to Claim 6 characterized in that the notch (24) is formed of two mutually movable notch parts (28a, b), each of the notch parts (28a, b) having a flank (26a, b) and thus a leg of the V-shape of the notch ( 24) and the notch (24) is movable in that the notch parts (28a, b) are movable relative to each other. Deckelanordnung (4) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) ein Oberteil (30) und ein Unterteil (32) aufweist, und das Oberteil (30) das erste Kerbenteil (28a) und das Unterteil (32) das zweite Kerbenteil (28b) aufweist, und Oberteil (30) und Unterteil (32) durch das Stellmittel (12) in Axialrichtung der Mittellängsachse (14) relativ zueinander bewegbar sind.Cover arrangement (4) according to Claim 7 characterized in that the lid (6) has an upper part (30) and a lower part (32), and the upper part (30) has the first notch part (28a) and the lower part (32) has the second notch part (28b), and Upper part (30) and lower part (32) by the adjusting means (12) in the axial direction of the central longitudinal axis (14) are movable relative to each other. Deckelanordnung (4) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (12) einen Exzenterspanner (36) enthält, der sich einerseits am Unterteil (32) und andererseits am Oberteil (30) abstützt.Cover arrangement (4) according to Claim 8 , characterized in that the adjusting means (12) includes an eccentric tensioner (36) which is supported on the one hand on the lower part (32) and on the other hand on the upper part (30). Deckelanordnung (4) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelanordnung (4) ein Fixiermittel (52) zur Fixierung eines Bedienhebels (48) des Exzenterspanners (36) in einer Spannposition aufweist.Cover arrangement (4) according to Claim 9 , characterized in that the cover assembly (4) has a fixing means (52) for fixing an operating lever (48) of the eccentric tensioner (36) in a clamping position. Deckelanordnung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (12) händisch betätigbar istCover arrangement (4) according to one of the preceding claims, characterized in that the adjusting means (12) is manually operable Deckelanordnung (4) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (12) ein von einer Temperatur (T) abhängiges Entriegelungsmittel (54) enthält, um den Arretierzustand (A) bei Überschreiten einer Grenztemperatur zu lösen.Cover arrangement (4) according to one of the preceding claims, characterized in that the adjusting means (12) contains a temperature (T) dependent unlocking means (54) to release the locking state (A) when a limit temperature is exceeded. Munitionsbehälter (2), mit einem Grundkörper (10) zur Aufnahme eines Munitionsartikels, und mit einem Deckel (6) zum Verschließen des Munitionsbehälters (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Munitionsbehälter (2) eine Deckelanordnung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit dem Deckel (6) enthält.Ammunition container (2), comprising a base body (10) for receiving an ammunition article, and a lid (6) for closing the ammunition container (2), characterized in that the ammunition container (2) has a lid assembly (4) according to one of Claims 1 to 12 containing the lid (6). Munitionsbehälter (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (16) einen Vorsprung (17) aufweist, der in Entnahmerichtung (7) des Deckels (6) radial einwärts vorspringt und im Arretierzustand (A) vom Halteelement (8) hintergriffen ist.Ammunition container (2) after Claim 13 , characterized in that the holding portion (16) has a projection (17) in the removal direction (7) of the lid (6) projecting radially inwardly and in the locking state (A) is engaged behind by the holding element (8). Munitionsbehälter (2) einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (8) komprimierbar ist, wobei der Deckel (6) unter Komprimierung des Halteelements (8) im Arretierzustand (A) aus dem Grundkörper (10) unter Überwindung einer Grenzkraft entnehmbar ist.Ammunition container (2) one of Claims 13 to 14 , characterized in that the holding element (8) is compressible, wherein the lid (6) under compression of the holding element (8) in Locking state (A) from the base body (10) can be removed by overcoming a limit force.

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