DE102017004982A1

DE102017004982A1 - connection device

Info

Publication number: DE102017004982A1
Application number: DE102017004982.3A
Authority: DE
Inventors: Bernhard Müller
Original assignee: Eisele Pneumatics GmbH and Co KG
Current assignee: Eisele GmbH
Priority date: 2017-05-16
Filing date: 2017-05-16
Publication date: 2018-11-22
Also published as: WO2018210622A1

Abstract

Eine Anschlussvorrichtung für mindestens eine fluidführende Leitung (6), insbesondere in Form eines Druckluftschlauchs, zum Anschluss an ein dasselbe Fluid führendes Anschlussgehäuse (2), das eine Spannzange aufweist, deren einzelne Zangenteile (30), die an ein Anschlussteil (26) federnd bewegbar angelenkt sind, in ihrer Festlegestellung die im Anschlussgehäuse (2) aufnehmbare Leitung (6) halten und die mittels einer Löseeinrichtung (34) in ihre die Leitung (6) freigebende Freigabestellung gelangen, und mit einer Dichteinrichtung (62, 64), mittels deren die Löseeinrichtung (34) bei deren Betätigen eine Betätigungskraft auf die Spannzange zum Verbringen der einzelnen Zangenteile (30) aus deren Festlegestellung in ihre Freigabestellung ausübt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung (62, 64) auf das Anschlussteil (26) der Spannzange einwirkt und dass die Zangenteile (30) mittels einer Steuereinrichtung (54, 70, 76) im Anschlussgehäuse (2) bei Betätigen der Löseeinrichtung (34) in Richtung der Dichteinrichtung (62, 64) von ihrer Festlegestellung in ihre Freigabestellung gelangen.

A connecting device for at least one fluid-carrying line (6), in particular in the form of a compressed air hose, for connection to a same fluid leading terminal housing (2) having a collet whose individual pliers parts (30) to a connecting part (26) resiliently movable are hinged, in their fixed position in the connection housing (2) recordable line (6) hold and reach by means of a release device (34) in their the line (6) releasing release position, and with a sealing device (62, 64), by means of which Release means (34) in the actuation of which exerts an actuating force on the collet for moving the individual pliers parts (30) from their fixed position in their release position, characterized in that the sealing means (62, 64) acts on the connecting part (26) of the collet and that the pliers parts (30) by means of a control device (54, 70, 76) in the connection housing (2) upon actuation of the release Device (34) in the direction of the sealing device (62, 64) from its fixed position in their release position.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für mindestens eine fluidführende Leitung, insbesondere in Form eines Druckluftschlauchs, zum Anschluss an ein dasselbe Fluid führendes Anschlussgehäuse, das eine Spannzange aufweist, deren einzelne Zangenteile, die an ein Anschlussteil federnd bewegbar angelenkt sind, in ihrer Festlegestellung die im Anschlussgehäuse aufnehmbare Leitung halten und die mittels einer Löseeinrichtung in ihre die Leitung freigebende Freigabestellung gelangen, und mit einer Dichteinrichtung, mittels deren die Löseeinrichtung bei deren Betätigen eine Betätigungskraft auf die Spannzange zum Verbringen der einzelnen Zangenteile aus deren Festlegestellung in ihre Freigabestellung ausübt.The invention relates to a connection device for at least one fluid-carrying line, in particular in the form of a compressed air hose, for connection to a same fluid leading terminal housing having a collet, the individual pliers parts which are hingedly connected to a connector movable, in its fixed position in the connection housing hold receivable line and reach by means of a release device in their line releasing release position, and with a sealing device by means of which the release device exerts an actuation force on the collet for moving the individual pliers parts from their fixed position in their release position when actuated.

Anschlussvorrichtungen dieser Gattung, landläufig als Steckanschlüsse mit Lösehülse und Dichtung bezeichnet, sind Stand der Technik. Beispielhaft zeigt die Produktveröffentlichung der Anmelderin, mit der Bezeichnung: „Eisele Basic Line Katalogprogramm“, auf der Katalogseite 106 eine Anschlussvorrichtung dieser Art in Form eines Winkelanschlusses. Solche Anschlussvorrichtungen ermöglichen ohne Werkzeugeinsatz die einfache und schnelle Montage und Demontage von Druckluftschläuchen und eignen sich, abhängig vom verwendeten Material der Schläuche, für erhöhte Arbeitsdrücke und größere Temperaturbereiche.Connection devices of this type, commonly referred to as plug-in connections with release sleeve and seal are state of the art. By way of example, the Applicant's product publication, entitled "Eisele Basic Line Catalog Program", shows on the catalog page 106 a connection device of this type in the form of an angle connection. Such connection devices allow simple and fast assembly and disassembly of compressed air hoses without the use of tools and are, depending on the material used in the hoses, for increased working pressures and larger temperature ranges.

Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Anschlussvorrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die sich, bei Beibehalten der Vorteile des Standes der Technik, durch eine weiter verbesserte Sicherheit hinsichtlich Betätigung und Betrieb auszeichnet.Based on this prior art, the invention has the object to provide a connection device of the type mentioned, which, while maintaining the advantages of the prior art, characterized by a further improved safety in terms of operation and operation.

Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch eine Anschlussvorrichtung gelöst, die die Merkmale des Patentanspruchs 1 in seiner Gesamtheit aufweist.According to the invention this object is achieved by a connection device having the features of claim 1 in its entirety.

Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 besteht eine wesentliche Besonderheit der Erfindung darin, dass die Dichteinrichtung auf das Anschlussteil der Spannzange einwirkt und dass die Zangenteile mittels einer Steuereinrichtung im Anschlussgehäuse bei Betätigen der Löseeinrichtung in Richtung der Dichteinrichtung von ihrer Festlegestellung in ihre Freigabestellung gelangen. Bei der bekannten Anschlussvorrichtung wird der Schlauch zur Montage in das Anschlussgehäuse eingesteckt, während die Zangenteile unter Federkraft an der Schlauchaußenseite anliegen. Die Haltekrallen der Zangenteile erzeugen dadurch an der Schlauchaußenseite Kratzspuren, so dass es, insbesondere bei wiederholten Montagevorgängen, zu erheblichen Beeinträchtigungen der Struktur des Schlauches kommt. Da mittels der bei der Erfindung vorgesehenen Steuereinrichtung bei Betätigen der Löseeinrichtung die Zangenteile in die Freigabestellung gelangen, kann demgegenüber der Schlauch bei betätigter Löseeinrichtung auf einfache und sichere Weise in die vordere Anlagestellung im Anschlussgehäuse eingesteckt werden, ohne dass bei in die Freigabestellung gesteuerten Zangenteilen eine Beschädigung der Schlauchaußenseite erfolgt. Während bei der bekannten Lösung die Betätigungskraft für das Lösen der Spannzange von der Dichteinrichtung unmittelbar auf die Zangenteile der Spannzange einwirkt, die für die Zusammenwirkung mit der Dichteinrichtung eine Schrägfläche aufweisen, entstehen zwischen Zangenteilen und Dichteinrichtung sowohl Reibung als auch hohe Scherkräfte, was bei wiederholter Demontage zur Beeinträchtigung und/oder Schädigung der Dichteinrichtung führen kann. Bei der Erfindung ist dieses Problem dadurch vermieden, dass die Dichteinrichtung auf das Anschlussteil der Spannzange einwirkt, die Betätigungskraft dadurch als reine Druckkraft über Planflächen übertragbar ist und sich somit keine Beeinträchtigung der Dichteinrichtung ergibt.According to the characterizing part of claim 1, a significant feature of the invention is that the sealing device acts on the connecting part of the collet and that the pliers parts reach their release position by means of a control device in the connection housing upon actuation of the release device in the direction of the sealing device. In the known connection device, the hose is inserted for mounting in the connection housing, while the clamp parts rest under spring force on the hose outside. The retaining claws of the pliers parts thereby generate scratch marks on the outer side of the hose, so that, in particular during repeated assembly operations, the structure of the hose is considerably impaired. Since by means of the control device provided in the invention when operating the release device, the pliers parts enter the release position, the hose can be inserted with actuated release device in a simple and secure manner in the front abutment position in the connection housing, without being controlled in the release position pliers parts damage the hose outside takes place. While in the known solution, the operating force for releasing the collet from the sealing device acts directly on the pliers of the collet, which have an inclined surface for the interaction with the sealing device, arise between pliers and sealing device both friction and high shear forces, resulting in repeated disassembly can lead to impairment and / or damage to the sealing device. In the invention, this problem is avoided in that the sealing device acts on the connecting part of the collet, the operating force is thereby transferred as a pure compressive force over flat surfaces and thus no impairment of the sealing device results.

Bei vorteilhaften Ausführungsbeispielen weist die Steuereinrichtung im Anschlussgehäuse eine Steuerkammer auf, deren axiale Erstreckung parallel zur jeweiligen Verschieberichtung der Leitung derart bemessen ist, dass ein Steuerteil des jeweils zuordenbaren Zangenteils in einer endseitigen Anlage mit einer Begrenzungswand der Steuerkammer die Leitung festlegt und in einer gegenüberliegenden endseitigen Anlage an einer weiteren Begrenzungswand der Steuerkammer die Leitung freigibt.In advantageous embodiments, the control device in the connection housing on a control chamber whose axial extent is dimensioned parallel to the respective displacement direction of the line such that a control part of each assignable pliers part in an end-to-end contact with a boundary wall of the control chamber determines the line and in an opposite end-side conditioning at a further boundary wall of the control chamber releases the line.

Mit Vorteil kann die Anordnung so getroffen sein, dass die jeweiligen Steuerteile für die gegenüberliegenden endseitigen Anlagen eine erste Steuerschräge, die bei fortschreitender Anlage mit einer ersten Führungsschräge an der weiteren Begrenzungswand der Steuerkammer das jeweils zuordenbare Zangenteil entgegen seiner Federspannung in die Freigabestellung bringt, sowie eine zweite Steuerschräge aufweisen, die bei fortschreitender Anlage mit der ersten Begrenzungswand das jeweils zuordenbare Zangenteil in die Festlegestellung bringt. Während bei der bekannten Vorrichtung die Zangenteile lediglich durch ihre Federkraft in die Festlegestellung vorgespannt sind, sind bei der Erfindung die Zangenteile durch die Zusammenwirkung mit der ersten Begrenzungswand der Steuerkammer zwangsmäßig in die Festlegestellung gedrängt, so dass der Schlauch im Montagezustand mit verstärkter Haltekraft gesichert ist.Advantageously, the arrangement can be made so that the respective control parts for the opposite end systems a first control slope, which brings with advancing investment with a first guide slope on the other boundary wall of the control chamber the respectively assignable pliers part against its spring tension in the release position, and a Have second control slope, which brings with progressive investment with the first boundary wall the respectively assignable pliers part in the specified position. While in the known device, the pliers parts are biased only by their spring force in the Festlegstellung, in the invention, the pliers are forced by the interaction with the first boundary wall of the control chamber forcibly in the Festlegestellung, so that the hose is secured in the assembled state with reinforced holding force.

Bei vorteilhaften Ausführungsbeispielen verlaufen erste und weitere Begrenzungswand der Steuerkammer quer zur Verfahrrichtung der Leitung, wobei die erste Begrenzungswand unter Bildung der zweiten Führungsschräge eine konische Ringfläche aufweist, die die Länge der Steuerkammer in Richtung der Längsachse eines Aufnahmekanals für die Leitung verkürzt.In advantageous embodiments, the first and further boundary walls of the control chamber extend transversely to the direction of travel of the line, wherein the first boundary wall to form the second guide slope has a conical annular surface which shortens the length of the control chamber in the direction of the longitudinal axis of a receiving channel for the conduit.

Mit besonderem Vorteil kann die Neigung der ersten Führungsschräge der Begrenzungswand der Steuerkammer, in der Verschieberichtung der Leitung gesehen, geringer gewählt sein als die Neigung der ersten Steuerschräge des jeweiligen Steuerteils, so dass eine Linienberührung zwischen erster Führungsschräge und erster Steuerschräge ermöglicht ist. Die dadurch erreichte Verringerung der Reibung führt zur Verringerung der Betätigungskraft, die bei Betätigen der Löseeinrichtung aufzubringen ist, so dass Demontagevorgänge ohne hohe Belastung der Dichteinrichtung erfolgen können.With particular advantage, the inclination of the first guide slope of the boundary wall of the control chamber, seen in the direction of displacement of the line may be selected to be less than the inclination of the first control slope of the respective control part, so that a line contact between the first guide slope and the first control slope is made possible. The reduction in friction achieved thereby leads to a reduction in the actuation force, which is to be applied when the release device is actuated, so that disassembly operations can take place without high loading of the sealing device.

Für die sichere Festlegung der Leitung im Montagezustand schließt sich in Verlängerung der ersten Steuerschräge der jeweiligen Steuerteile jeweils eine Eingriffsnase an, die, ausgehend von dem Steuerteil, in Richtung des Aufnahmekanals für die Leitung innerhalb des Anschlussgehäuses vorstehen und bei fortschreitender Anlage der zweiten Steuerschräge an der zweiten Führungsschräge in die Leitung festlegend eingreifen.For the secure fixing of the line in the assembled state closes in extension of the first control slope of the respective control parts in each case an engagement lug, which, starting from the control part, projecting in the direction of the receiving channel for the line within the connection housing and with progressive investment of the second control slope of the engage second guide slope in the line fixing.

Das Anschlussgehäuse ist bei vorteilhaften Ausführungsbeispielen derart ausgebildet, dass sich an die Steuerkammer, von einem Durchgang begrenzt, eine Betätigungskammer innerhalb des Anschlussgehäuses anschließt, die von den Zangenteilen durchgriffen ist und die das endseitige Anschlussteil der Spannzange verschiebbar aufnimmt.The connection housing is formed in advantageous embodiments such that adjoins the control chamber, bounded by a passage, an actuating chamber within the connection housing, which is penetrated by the pliers parts and slidably receiving the end-side connecting part of the collet.

Bei dieser Ausbildung ist die axiale Länge der Betätigungskammer parallel zur Verschieberichtung der Leitung derart gewählt, dass bei Verschieben des Anschlussteils die Zangenteile mit ihren jeweils am freien Ende angeordneten Steuerteilen die einander gegenüberliegenden Begrenzungswände der Steuerkammer zur Anlage erreichen.In this embodiment, the axial length of the actuating chamber is parallel to the direction of the line chosen such that upon displacement of the connecting part Zangenteile with their respective arranged at the free end control parts reach the opposite boundary walls of the control chamber to the plant.

Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen kommt bei betätigter Löseeinrichtung die in das Anschlussgehäuse einzusetzende Leitung in ihre vordere Anlagestellung mit dem Anschlussgehäuse, und bei Zurücksetzen der Leitung verfährt diese, zumindest über ihre Reibkontaktfläche mit dem Anschlussteil der Spannzange, in ihre rückwärtige Festlegestellung, in der die jeweiligen Zangenteile durch Anlage der zweiten Steuerschräge ihres Steuerteils an der die zweite Führungsschräge bildenden Begrenzungswand der Steuerkammer die Leitung festlegen. Der Montagevorgang lässt sich dadurch auf besonders sichere Weise durchführen, indem der Schlauch bei betätigter Löseeinrichtung und dadurch in der Freigabestellung befindlichen Zangenteilen beschädigungsfrei in die vordere Anlagestellung eingesetzt und aus dieser Stellung zurückgesetzt wird. Über die Mitnahme des Anschlussteils der Spannzange werden dabei nicht nur die Steuerteile in die Festlegestellung gesteuert, sondern über die Dichteinrichtung wird auch die Löseeinrichtung aus der Betätigungsstellung in die Ausgangsstellung zurückgestellt.In particularly advantageous embodiments, when actuated release device to be inserted into the terminal housing line in its front contact position with the terminal housing, and when reset the line moves this, at least on their Reibkontaktfläche with the connecting part of the collet, in their rear Festlegestellung, in which the respective pliers parts by setting the second control slope of its control part at the second guide slope forming boundary wall of the control chamber define the line. The assembly process can be carried out in a particularly secure manner by the hose is used without damage in the front abutment position and reset from this position with actuated release device and thereby located in the release position Zangenteilen. About the entrainment of the connecting part of the collet not only the control parts are controlled in the Festlegestellung, but on the sealing device and the release device is reset from the operating position to the starting position.

Bei vorteilhaften Ausführungsbeispielen besteht die Löseeinrichtung aus einer kappenartigen Hülse, die längsverfahrbar auf dem Anschlussgehäuse geführt ist und dieses untergreifend in jeder ihrer Verfahrstellungen in Anlage mit der Dichteinrichtung ist.In advantageous embodiments, the release device consists of a cap-like sleeve, which is guided longitudinally movable on the connection housing and this is inter-engaging in each of their Verfahrstellungen in contact with the sealing device.

Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass im unbetätigten Zustand der Hülse diese, in Längsrichtung ihrer möglichen beiden Verfahrbewegungen gesehen, einen Abstand zu dem Anschlussgehäuse aufweist, der ausreicht, um das jeweilige Steuerteil der Zangenteile von seiner rückwärtigen in seine vordere Anschlagstellung und umgekehrt zu bringen.The arrangement is made such that in the unactuated state of the sleeve, this seen in the longitudinal direction of their possible two movements, a distance from the connection housing, which is sufficient to bring the respective control part of the pliers parts from its rear to its front stop position and vice versa ,

Die Dichteinrichtung besteht bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen aus mindestens zwei Dichtringen, die die jeweils aufzunehmende Leitung umfassen und die sich in permanenter Anlage miteinander zwischen der Löseeinrichtung und der Spannzange innerhalb des Anschlussgehäuses befinden. Durch die dergestalt zwischen Löseeinrichtung und Spannzange im Anschlussgehäuse gekammerten Dichtringe ist im Montagezustand eine besonders sichere Abdichtung zwischen Anschlussgehäuse und Leitung erreichbar.The sealing device consists in particularly advantageous embodiments of at least two sealing rings, which comprise the respective male line and which are in permanent contact with each other between the release device and the collet within the connection housing. By so derkammed between release device and collet seal in the terminal housing sealing rings a particularly secure seal between terminal housing and line can be achieved in the assembled state.

Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im Einzelnen erläutert.The invention with reference to an embodiment shown in the drawing is explained in detail.

Es zeigen:

1 eine Anschlussvorrichtung gemäß dem Stand der Technik, teilweise im Längsschnitt und teilweise in Seitenansicht dargestel lt;
2 einen Längsschnitt des Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung, wobei in der unteren Hälfte der Figur der Festlegezustand und in der oberen Hälfte der Figur der Zustand der betätigten Löseeinrichtung mit vollständig eingesteckter Leitung dargestellt ist;
3 eine vergrößerte Teildarstellung des in 2 mit III bezeichneten Bereichs.

Show it:

1 a connection device according to the prior art, partially in longitudinal section and partially in side view dargestel lt;
2 a longitudinal section of the embodiment of the connecting device according to the invention, wherein in the lower half of the figure, the fixing state and in the upper half of the figure, the state of the actuated release device is shown with fully inserted line;
3 an enlarged partial view of the in 2 III area.

Die 1 zeigt eine Anschlussvorrichtung des Standes der Technik in einer einen sogenannten Winkelanschluss bildenden Bauform, bei der im Anschlussgehäuse 2 ein Aufnahmekanal 4 für einen Schlauch 6 im rechten Winkel zu einem Verbindungskanal 8 verläuft, der sich in einem mit einem Außengewinde 10 versehenen Anschlussstutzen 12 befindet. Das mit dem Anschlussstutzen 12 einstückige Anschlussgehäuse 2 besteht aus einem metallischen Werkstoff wie Messing. Die 1 zeigt den Schlauch 6 in vollständig in den Aufnahmekanal 4 eingesetzter Position, wobei die den Aufnahmekanal 4 umgebende Wand des Anschlussgehäuses 2 am Außendurchmesser des Schlauches 6 innerhalb eines Endbereiches 14 anliegt, der sich bis zu einer in einer Radialebene verlaufenden Stufenfläche 16 erstreckt, an der das Anschlussgehäuse 2 in einen Hülsenteil 18 übergeht, der sich in einem Abstand vom Außendurchmesser des Schlauches 6 entlang des Aufnahmekanales 4 erstreckt. Von der Stufenfläche 16 ausgehend verläuft die Innenseite des Hülsenteiles 18 in einem Längenabschnitt 20 kreiszylindrisch, der sich bis zu einer Erweiterung 22 erstreckt, von der ausgehend sich der Innendurchmesser des Hülsenteiles 18 zu dessen freiem Ende hin wieder auf den Innendurchmesser des Längenabschnittes 20 verringert. In diesem Längenabschnitt 20 ist ein an der Stufenfläche 16 anliegender Dichtring 24 durch das einen Ringkörper bildende Anschlussteil 26 einer Spannzange geklammert.The 1 shows a connection device of the prior art in a so-called angular connection forming design, in the connection housing 2 a receiving channel 4 for a hose 6 at right angles to one connecting channel 8th runs, which is in one with an external thread 10 provided connecting piece 12 located. The with the connecting piece 12 one-piece connection housing 2 consists of a metallic material such as brass. The 1 shows the hose 6 in completely in the receiving channel 4 inserted position, wherein the receiving channel 4 surrounding wall of connection housing 2 on the outer diameter of the hose 6 within an end area 14 is applied, which extends up to a running in a radial plane step surface 16 extends, on which the connection housing 2 in a sleeve part 18 passes, which is at a distance from the outer diameter of the hose 6 along the receiving channel 4 extends. From the step surface 16 starting from the inside of the sleeve part runs 18 in a length section 20 circular cylindrical, extending to an extension 22 extends, starting from the starting the inner diameter of the sleeve part 18 towards its free end back to the inner diameter of the longitudinal section 20 reduced. In this length section 20 is one on the step surface 16 fitting sealing ring 24 by the one annular body forming connection part 26 clamped a collet.

Der Ringkörper des Anschlussteiles 26 liegt mit seiner äußeren Mantelfläche 28 an der Innenseite des Längenabschnittes 20 des Hülsenteiles 18 an und geht an seiner inneren Mantelfläche in der bei Spannzangen üblichen Weise in einen Kranz federnder Zangenteile 30 über, an deren freien Endbereichen sich jeweils eine Haltenase 32 befindet, die durch die Vorspannung der Zangenteile 30 als Haltekrallen den Schlauch 6 gegen Zurücksetzen festlegen. Für die Demontage des eingesteckten Schlauches 6 ist eine Löseeinrichtung in Form einer kappenartigen Hülse 34 vorgesehen, die auf der Außenseite des Hülsenteiles 18 des Anschlussgehäuses 2 verschiebbar geführt ist und am vom Anschlussgehäuse 2 abgewandten Endbereich einen Steuerkörper 36 aufweist, der das Hülsenteil 18 in einem Abstand von dessen freiem Ende 38 übergreift. An seinem inneren Ende weist der Steuerkörper 36 eine Schrägfläche 40 auf, an der ein Dichtring 42 anliegt, der sich im Übrigen auch an der Innenseite des Hülsenteiles 18 und an jeweils einer weiteren Schrägfläche 44 abstützt, die sich an den die Eingriffsnasen 32 aufweisenden Enden der Zangenteile 30 befinden. Bei dieser Anordnung ist für einen Demontagevorgang die Löseeinrichtung durch Verschieben der Hülse 34 betätigbar, wobei von der Schrägfläche 40 der Hülse 34 auf den Dichtring 42 eine Betätigungskraft und über diesen wiederum auf die Schrägflächen 44 der Zangenteile 30 übertragen wird. Die mit gleicher Neigung verlaufenden Schrägflächen 40 und 44 wirken dabei als Steuerflächen die die Enden der Zangenteile 30 mit den Eingriffsnasen 32 gegen die Federspannung in die Freigabestellung für die Demontage des Schlauches 6 bringen.The ring body of the connection part 26 lies with its outer lateral surface 28 on the inside of the length section 20 of the sleeve part 18 and goes on its inner circumferential surface in the usual way with collets in a wreath resilient pliers 30 over, at the free end regions in each case a retaining lug 32 located by the bias of the pliers parts 30 as retaining claws the hose 6 set against reset. For disassembly of the inserted hose 6 is a release device in the form of a cap-like sleeve 34 provided on the outside of the sleeve part 18 of the connection housing 2 is slidably guided and on the connection housing 2 remote end portion a control body 36 having the sleeve part 18 at a distance from its free end 38 overlaps. At its inner end, the control body 36 an oblique surface 40 on, at the a sealing ring 42 abuts, which incidentally also on the inside of the sleeve part 18 and on a respective further inclined surface 44 supports, which are connected to the engagement lugs 32 having ends of the pliers parts 30 are located. In this arrangement, for a disassembly process, the release device by moving the sleeve 34 operable, wherein from the inclined surface 40 the sleeve 34 on the sealing ring 42 an actuating force and on this in turn on the inclined surfaces 44 the pliers parts 30 is transmitted. The oblique surfaces running at the same inclination 40 and 44 act as control surfaces which are the ends of the pliers parts 30 with the engagement lugs 32 against the spring tension in the release position for disassembly of the hose 6 bring.

Die 2 und 4 verdeutlichen das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung, wobei für funktionsmäßig übereinstimmende Teile in den 2 und 3 die gleichen Bezugszahlen wie in 1 verwendet werden. Die insoweit getroffenen Ausführungen zu den einzelnen Bauteilen gelten insoweit auch für die erfindungsgemäße Ausführungsform nach den 2 und 3. Anders als bei 1 ist die Anschlussvorrichtung als gerader Anschluss ausgebildet, so dass der Aufnahmekanal 4 des Anschlussgehäuses 2 geradlinig in den zur Längsachse 52 koaxialen, nur teilweise dargestellten Anschlussstutzen 12 übergeht. Wie bei 1 ist das Anschlussgehäuse 2 im inneren Endbereich 14 für die Anlage am Außendurchmesser des Schlauches 6 kreiszylindrisch, und an diesen Endbereich 14 anschließend setzt sich Hülsenteil 18 unter Bildung einer Steuerkammer 54 mit erweitertem Innendurchmesser fort. An einem radial nach innen vorstehenden Absatz 56 schließt sich an der Innenseite des Hülsenteiles 18 an die Steuerkammer 54 eine Betätigungskammer 58 an, die bis zum Ende 38 des Hülsenteiles 18 reicht und auf dem Großteil ihrer Länge von der kreiszylindrischen Innenwand des Hülsenteiles 18 begrenzt ist. Dieser kreiszylindrische Wandverlauf bildet die Verschiebeführung für den Ringkörper des Anschlussteiles 26 der Spannzange sowie für den Steuerkörper 36 der Betätigungshülse 34, der mit seiner das Hülsenteil 18 übergreifenden Zylindermantelfläche 60 an der zylindrischen Innenseite des Hülsenteiles 18 geführt ist, so dass er die in 2 gezeigten unterschiedlichen axialen Positionen einnehmen kann, die der Festlegestellung bzw. der Freigabestellung entsprechen.The 2 and 4 illustrate the embodiment of the connecting device according to the invention, wherein for functionally matching parts in the 2 and 3 the same reference numbers as in 1 be used. The statements made in this respect to the individual components apply insofar for the embodiment of the invention according to the 2 and 3 , Unlike 1 the connection device is designed as a straight connection, so that the receiving channel 4 of the connection housing 2 straight in the direction to the longitudinal axis 52 coaxial, only partially illustrated connecting piece 12 passes. As in 1 is the connection housing 2 in the inner end area 14 for the system on the outer diameter of the hose 6 circular cylindrical, and at this end 14 then shell part sits down 18 forming a control chamber 54 continued with expanded inside diameter. At a radially inwardly projecting paragraph 56 closes on the inside of the sleeve part 18 to the control chamber 54 an actuation chamber 58 at the end 38 of the sleeve part 18 extends and on the majority of their length from the circular cylindrical inner wall of the sleeve part 18 is limited. This circular cylindrical wall course forms the displacement guide for the annular body of the connection part 26 the collet and the control body 36 the actuating sleeve 34 that with its the sleeve part 18 cross cylinder surface 60 on the cylindrical inside of the sleeve part 18 is guided, so that he in 2 shown occupy different axial positions corresponding to the set position or the release position.

In der Betätigungskammer 58 ist das Anschlussteil 26 der Spannzange mit seiner äußeren Mantelfläche 28 an der Innenmantelfläche des Hülsenteiles 18 verfahrbar geführt. Zwischen dem Anschlussteil 26 und dem Ende des Steuerkörpers 36 der Betätigungshülse 34 sind zwei Dichtringe 62 und 64 aneinander liegend gekammert. Die Spannzange, die entsprechend dem Stand der Technik einen Kranz federnder Zangenteile 30 aufweist, erstreckt sich mit ihren die Eingriffsnasen 32 aufweisenden Enden in die Steuerkammer 54. Diese Enden der Zangenteile sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Steuerteile 66 ausgebildet, die in Zusammenwirkung mit Steuerschrägen, die an Begrenzungswänden der Steuerkammer 54 ausgebildet sind, bei Verfahrbewegungen der Spannzange die Zangenteile 30 in die Freigabestellung und in die Festlegestellung steuern. Hierfür weisen die Steuerteile 66 eine erste Steuerschräge 68 auf, die durch Anlage an einer ersten Führungsschräge 70 an einer Begrenzungswand 72 der Steuerkammer 54 die Zangenteile 30 gegen ihre Federspannung in die Freigabestellung drängt. Dieser Zustand ist in 2 oben dargestellt. Die Steuerteile 66 weisen auch eine weitere zweite Steuerschräge 74 auf, die in Zusammenwirkung mit einer zweiten Führungsschräge 76 an einer Begrenzungswand 78 der Steuerkammer 54 die Steuerteile 66 in ihre Eingriffsstellung steuert. Dieser Zustand ist in 2 unten dargestellt.In the actuation chamber 58 is the connection part 26 the collet with its outer surface 28 on the inner circumferential surface of the sleeve part 18 movably guided. Between the connection part 26 and the end of the control body 36 the actuating sleeve 34 are two sealing rings 62 and 64 chambered together. The collet, according to the prior art, a ring of resilient pliers parts 30 has, extends with their engagement lugs 32 having ends in the control chamber 54 , These ends of the pliers parts are in the inventive device as control parts 66 formed in cooperation with control slopes on the boundary walls of the control chamber 54 are formed, during movement movements of the collet, the pliers parts 30 to the release position and the fixing position. For this purpose, the control parts 66 a first control slope 68 on, by attaching to a first guide slope 70 on a boundary wall 72 the control chamber 54 the pliers parts 30 pushes against its spring tension in the release position. This condition is in 2 shown above. The control parts 66 also have another second control slope 74 on, in cooperation with a second guide slope 76 on a boundary wall 78 the control chamber 54 the control parts 66 controls in their engaged position. This condition is in 2 shown below.

Bei dieser Anordnung ist die Funktionsweise wie folgt:

Zum Durchführen eines Montagevorganges wird die Löseeinrichtung betätigt, indem die Betätigungshülse 34 in 2 nach links verschoben wird, wobei der Steuerkörper 36 über die gekammerten Dichtringe 62 und 64 die Betätigungskraft auf den Ringkörper des Anschlussteiles 26 der Spannzange überträgt. Bei Anlaufen der Steuerschräge 68 der Steuerteile 66 an der Führungsschräge 70 der Steuerkammer 54 werden dadurch die Steuerteile 66 zwangsmäßig gegen die wirkende Federspannung nach außen gedrängt, so dass die Eingriffsnase 32 sich außerhalb des Aufnahmekanals 4 befinden und dadurch der Schlauch 6 in die vollständig eingesetzte Position einsteckbar ist, die in 2 oben dargestellt ist, ohne dass beim Einstecken Kratzspuren am Schlauch 6 erzeugt werden. Um den eingesetzten Schlauch 6 festzulegen wird der Schlauch 6 in die in 2 unten gezeigte axiale Position zurückgesetzt. Der Reibkontakt zwischen Schlauch 6 und dem Anschlussteil 26 sowie den federnd anliegenden Zangenteilen 30 nimmt die Spannzange bei der Rücksetzbewegung des Schlauchs 6 in die in 2 unten gezeigte Position mit, so dass die Steuerteile 66 mit ihrer Schräge 74 an der Führungsschräge 76 der Steuerkammer 54 anlaufen und dadurch die Steuerteile 66 zwangsmäßig nach innen in ihre Festlegestellung gesteuert werden, wobei die Eingriffsnasen 32, wie in 2 unten gezeigt, in den Halteeingriff mit dem Schlauch 6 kommen. Bei Erreichen dieser Festlegestellung kommt die Betätigungshülse 34, die über die Dichtringe 62, 64 nach rechts mitgenommen ist, mit einem endseitigen Hakenteil 80 in Anlage an einem Ansatz 82 am Hülsenteil 18, so dass die Hülse 34 gegen Abziehen nach außen gesichert ist.

In this arrangement, the operation is as follows:

To perform a mounting operation, the release device is actuated by the actuating sleeve 34 in 2 is shifted to the left, wherein the control body 36 over the chambered sealing rings 62 and 64 the actuating force on the annular body of the connection part 26 the collet transfers. At start of the control slope 68 the control parts 66 at the guide slope 70 the control chamber 54 become thereby the control parts 66 forced against the acting spring tension outwardly, so that the engagement nose 32 outside the receiving channel 4 and thereby the hose 6 can be inserted into the fully inserted position, the in 2 is shown above, without scratching the hose when inserting 6 be generated. To the hose used 6 determine the hose 6 in the in 2 reset axial position shown below. The frictional contact between hose 6 and the connector 26 and the spring-applied pliers parts 30 takes the collet during the reset movement of the hose 6 in the in 2 position shown below with, so the control parts 66 with her slope 74 at the guide slope 76 the control chamber 54 start and thereby the control parts 66 forcibly inwardly controlled in their Festlegestellung, wherein the engagement lugs 32 , as in 2 shown below, in the retaining engagement with the hose 6 come. When this setting position is reached, the actuating sleeve comes 34 that over the sealing rings 62 . 64 taken to the right, with an end hook part 80 in attachment to an approach 82 at the sleeve part 18 so that the sleeve 34 secured against removal to the outside.

Wie in 3 durch Linien 84 und 86 angedeutet ist, die den Verlauf der ersten Führungsschräge 70 an der Begrenzungswand 72 bzw. den Verlauf der ersten Steuerschräge 68 an den Steuerteilen 66 darstellen, verlaufen Führungsschräge 70 und Steuerschräge 68 mit unterschiedlichen Neigungen relativ zur Längsachse 52. Die sich ergebenden Neigungswinkel sind in 3 mit α und β angegeben. Die Anlage zwischen Führungsschräge 70 und Steuerschräge 68 erfolgt daher in Linienberührung, so dass bei verringerter Reibung die Bewegung der Steuerteile 66 in die Freigabestellung mit verringerter Betätigungskraft ermöglicht ist und über die Dichtringe 62 und 64 eine verhältnismäßig geringe Druckkraft zu übertragen ist. Zur weiteren Schonung der Dichtringe 62 und 64 trägt auch bei, dass diese zwischen zueinander parallelen Planflächen an Anschlussteil 26 und Steuerkörper 36 der Betätigungshülse 34 gekammert sind, so dass keine Scherkräfte an den Dichtringen 62, 64 wirken.As in 3 through lines 84 and 86 is indicated, the course of the first guide slope 70 on the boundary wall 72 or the course of the first control slope 68 at the control parts 66 represent, run bevel 70 and tax slope 68 with different inclinations relative to the longitudinal axis 52 , The resulting tilt angles are in 3 indicated by α and β. The plant between guide slope 70 and tax slope 68 Therefore, it is in line contact, so that with reduced friction, the movement of the control parts 66 is enabled in the release position with reduced operating force and the sealing rings 62 and 64 a relatively low compressive force is transmitted. For further protection of the sealing rings 62 and 64 also contributes that these between parallel plane surfaces on connector part 26 and control body 36 the actuating sleeve 34 are chambered, so that no shear forces on the sealing rings 62 . 64 Act.

Mit Vorteil können die Dichtringe 62, 64 aus einem Fluorkautschuk (FPM) gebildet sein, wie Viton ^®. Als Werkstoff für anzuschließende Druckluftschläuche 6 sind unter anderem Werkstoffe wie Polyethylen (PE), Polyamid (PA) oder Polyurethan (PU) vorteilhaft geeignet.Advantageously, the sealing rings 62 . 64 be formed from a fluororubber (FPM), such as Viton ^® . As material for compressed air hoses to be connected 6 Among other materials such as polyethylene (PE), polyamide (PA) or polyurethane (PU) are advantageously suitable.

Claims

Anschlussvorrichtung für mindestens eine fluidführende Leitung (6), insbesondere in Form eines Druckluftschlauchs, zum Anschluss an ein dasselbe Fluid führendes Anschlussgehäuse (2), das eine Spannzange aufweist, deren einzelne Zangenteile (30), die an ein Anschlussteil (26) federnd bewegbar angelenkt sind, in ihrer Festlegestellung die im Anschlussgehäuse (2) aufnehmbare Leitung (6) halten und die mittels einer Löseeinrichtung (34) in ihre die Leitung (6) freigebende Freigabestellung gelangen, und mit einer Dichteinrichtung (62, 64), mittels deren die Löseeinrichtung (34) bei deren Betätigen eine Betätigungskraft auf die Spannzange zum Verbringen der einzelnen Zangenteile (30) aus deren Festlegestellung in ihre Freigabestellung ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung (62, 64) auf das Anschlussteil (26) der Spannzange einwirkt und dass die Zangenteile (30) mittels einer Steuereinrichtung (54, 70, 76) im Anschlussgehäuse (2) bei Betätigen der Löseeinrichtung (34) in Richtung der Dichteinrichtung (62, 64) von ihrer Festlegestellung in ihre Freigabestellung gelangen.Connecting device for at least one fluid-carrying line (6), in particular in the form of a compressed air hose, for connection to a same fluid leading terminal housing (2) having a collet whose individual pliers parts (30) articulated to a connecting part (26) resiliently movable are holding in their fixed position in the connection housing (2) recordable line (6) and reach by means of a release device (34) in their the line (6) releasing release position, and with a sealing device (62, 64), by means of which the release device (34) upon actuation of which exerts an actuating force on the collet for moving the individual pliers parts (30) from their fixed position in their release position, characterized in that the sealing means (62, 64) acts on the connecting part (26) of the collet and that the Pliers parts (30) by means of a control device (54, 70, 76) in the connection housing (2) upon actuation of the release device ung (34) in the direction of the sealing device (62, 64) from its fixed position in their release position.

Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (54, 70, 76) im Anschlussgehäuse (2) eine Steuerkammer (54) aufweist, deren axiale Erstreckung parallel zur jeweiligen Verschieberichtung der Leitung (6) derart bemessen ist, dass ein Steuerteil (66) des jeweils zuordenbaren Zangenteils (30) in einer endseitigen Anlage mit einer Begrenzungswand (78) der Steuerkammer (54) die Leitung (6) festlegt und in einer gegenüberliegenden endseitigen Anlage an einer weiteren Begrenzungswand (72) der Steuerkammer die Leitung (6) freigibt.Connection device according to Claim 1 , characterized in that the control device (54, 70, 76) in the connection housing (2) has a control chamber (54) whose axial extent is dimensioned parallel to the respective displacement direction of the line (6) such that a control part (66) of each assignable pliers part (30) in a terminal system with a boundary wall (78) of the control chamber (54) defines the line (6) and in an opposite end-side contact with a further boundary wall (72) of the control chamber, the line (6) releases.

Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Steuerteile (66) für die gegenüberliegenden endseitigen Anlagen eine erste Steuerschräge (68), die bei fortschreitender Anlage mit einer ersten Führungsschräge (70) an der weiteren Begrenzungswand (72) der Steuerkammer (54) das jeweils zuordenbare Zangenteil (30) entgegen seiner Federspannung in seine Freigabestellung bringt, sowie eine zweite Steuerschräge (74) aufweisen, die bei fortschreitender Anlage mit der ersten Begrenzungswand (78) das jeweils zuordenbare Zangenteil (30) in die Festlegestellung bringt.Connection device according to Claim 1 or 2 , characterized in that the respective control parts (66) for the opposite end-side installations a first control slope (68), the progressively plant with a first guide slope (70) on the further boundary wall (72) of the control chamber (54) the respectively assignable pliers part (30) brings against its spring tension in its release position, and a second Control slope (74), which brings with progressive investment with the first boundary wall (78) the respectively assignable pliers part (30) in the fixed position.

Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erste (78) und weitere Begrenzungswand (72) der Steuerkammer (54) quer zur Verfahrrichtung der Leitung (6) verlaufen und dass die erste Begrenzungswand (78) unter Bildung der zweiten Führungsschräge (76) eine konische Ringfläche aufweist, die die Länge der Steuerkammer (54) in Richtung der Längsachse (52) eines Aufnahmekanals (4) für die Leitung (6) verkürzt.Connecting device according to one of the preceding claims, characterized in that first (78) and further boundary wall (72) of the control chamber (54) extend transversely to the direction of travel of the line (6) and that the first boundary wall (78) to form the second guide slope (76 ) has a conical annular surface which shortens the length of the control chamber (54) in the direction of the longitudinal axis (52) of a receiving channel (4) for the conduit (6).

Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der ersten Führungsschräge (70) der Begrenzungswand (72) der Steuerkammer (54), in der Verschieberichtung der Leitung (6) gesehen, geringer ist als die Neigung der ersten Steuerschräge (68) des jeweiligen Steuerteils (66), so dass eine Linienberührung zwischen erster Führungsschräge (70) und erster Steuerschräge (68) ermöglicht ist.Connecting device according to one of the preceding claims, characterized in that the inclination of the first guide slope (70) of the boundary wall (72) of the control chamber (54), seen in the direction of displacement of the line (6), is less than the inclination of the first control slope (68 ) of the respective control part (66), so that a line contact between the first guide slope (70) and the first control slope (68) is made possible.

Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Verlängerung der ersten Steuerschräge (68) der jeweiligen Steuerteile (66) jeweils eine Eingriffsnase (32) anschließt, die, ausgehend von dem Steuerteil (66), in Richtung des Aufnahmekanals (4) für die Leitung (6) innerhalb des Anschlussgehäuses (2) vorstehen und bei fortschreitender Anlage der zweiten Steuerschräge (74) an der zweiten Führungsschräge (76) in die Leitung (6) festlegend eingreifen.Connecting device according to one of the preceding claims, characterized in that in extension of the first control slope (68) of the respective control parts (66) in each case an engagement nose (32) connects, starting from the control part (66), in the direction of the receiving channel (4 ) for the line (6) within the connection housing (2) protrude and engage as the system progresses the second control slope (74) on the second guide slope (76) in the line (6) fixing.

Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Steuerkammer (54) sich, von einem Durchgang begrenzt, eine Betätigungskammer (58) innerhalb des Anschlussgehäuses (2) anschließt, die von den Zangenteilen (30) durchgriffen ist und die das endseitige Anschlussteil (26) der Spannzange verschiebbar aufnimmt.Connecting device according to one of the preceding claims, characterized in that the control chamber (54), bounded by a passage, an actuating chamber (58) within the connection housing (2) connects, which is penetrated by the pliers parts (30) and the end-side Connecting part (26) of the collet slidably receives.

Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge der Betätigungskammer (58) parallel zur Verschieberichtung der Leitung (6) derart gewählt ist, dass bei Verschieben des Anschlussteils (26) die Zangenteile (30) mit ihren jeweils am freien Ende angeordneten Steuerteilen (66) die einander gegenüberliegenden Begrenzungswände (72, 78) der Steuerkammer (54) zur Anlage erreichen.Connecting device according to one of the preceding claims, characterized in that the axial length of the actuating chamber (58) parallel to the direction of displacement of the line (6) is selected such that upon displacement of the connecting part (26), the pliers (30) with their respective at the free end arranged control parts (66) reach the opposite boundary walls (72, 78) of the control chamber (54) to the plant.

Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei betätigter Löseeinrichtung (34) die in das Anschlussgehäuse (2) einzusetzende Leitung (6) in ihre vordere Anlagestellung mit dem Anschlussgehäuse (2) kommt und dass bei Zurücksetzen der Leitung (6) diese zumindest über ihre Reibkontaktfläche mit dem Anschlussteil (26) der Spannzange diese in ihre rückwärtige Festlegestellung verfährt, in der die jeweiligen Zangenteile (30) durch Anlage der zweiten Steuerschräge (74) ihres Steuerteils (66) an der die zweite Führungsschräge (76) bildenden Begrenzungswand (78) der Steuerkammer (54) die Leitung (6) festlegen.Connecting device according to one of the preceding claims, characterized in that when actuated release device (34) in the connection housing (2) to be inserted line (6) comes into its front contact position with the terminal housing (2) and that when resetting the line (6) this at least over its frictional contact surface with the connecting part (26) of the collet this moves into its rear fixing position in which the respective pliers (30) by conditioning the second control slope (74) of its control part (66) on the second guide slope (76) forming boundary wall (78) of the control chamber (54) define the line (6).

Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löseeinrichtung aus einer kappenartigen Hülse (34) besteht, die längsverfahrbar auf dem Anschlussgehäuse (2) geführt ist und dieses untergreifend in jeder ihrer Verfahrstellungen in Anlage mit der Dichteinrichtung (62, 64) ist.Connecting device according to one of the preceding claims, characterized in that the release device consists of a cap-like sleeve (34) which is guided longitudinally movable on the connection housing (2) and this inter-engaging in each of their Verfahrstellungen in contact with the sealing device (62, 64) ,

Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im unbetätigten Zustand der Hülse (34) diese, in Längsrichtung ihrer möglichen beiden Verfahrbewegungen gesehen, einen Abstand zu dem Anschlussgehäuse (2) aufweist, der ausreicht, um das jeweilige Steuerteil (66) der Zangenteile (30) von seiner rückwärtigen in seine vordere Anschlagstellung und umgekehrt zu bringen.Connecting device according to one of the preceding claims, characterized in that in the unactuated state of the sleeve (34), seen in the longitudinal direction of their possible two movements, a distance from the terminal housing (2), which is sufficient to the respective control part (66) of To bring pliers (30) from its rear to its front stop position and vice versa.

Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung aus mindestens zwei Dichtringen (62, 64) besteht, die die jeweils aufzunehmende Leitung (6) umfassen und die in permanenter Anlage miteinander sich zwischen der Löseeinrichtung (34) und der Spannzange innerhalb des Anschlussgehäuses (2) befinden.Connecting device according to one of the preceding claims, characterized in that the sealing device consists of at least two sealing rings (62, 64) which comprise the respective line to be received (6) and in permanent contact with each other between the release device (34) and the collet within of the connection box (2).