DE102017003496A1 - Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt - Google Patents

Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt, mit einer Basisfläche und mit dieser schwenkbar verbundenen Seitenwänden, wobei durch Hochstellen der Seitenwände und mittels Steckmechanismus eine Faltschachtel ausgebildet ist, und wobei an mindestens einer der Seitenwände mindestens ein über eine Falzkante verbundener Verbindungsabschnitt vorgesehen ist und die sich dadurch auszeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (8,9,10,11) in aufgestelltem Zustand wenigstens an einen Teilbereich der zu verbindenden Seitenwand (3,4,5,6) anlegbar ist und wobei der Verbindungsabschnitt (8,9,10,11) mindestens zwei in der Ebene des Verbindungsabschnitts (8,9,10,11) vorgesehene und entgegengesetzt ausgerichtete, biegsame Zungen (12,13) aufweist, die zum Verbinden von Seitenwand (3,4,5,6) und Verbindungsabschnitt (8,9,10,11) durch korrespondierende, an der Seitenwand (3,4,5,6) vorgesehene Schlitze (14,15) in entgegengesetzte Richtungen geführt werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt, mit einer Basisfläche und mit dieser schwenkbar verbundenen Seitenwänden, wobei durch Hochstellen der Seitenwände und mittels Steckmechanismus eine Faltschachtel ausbildet ist, und wobei an mindestens einer der Seitenwände mindestens ein über eine Falzkante verbundener Verbindungsabschnitt vorgesehen ist.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Faltschachteln mit unterschiedlichen geometrischen Formen bekannt, die aus einem faltbaren Flachmaterial gefertigt sind.
  • Die Faltschachteln haben Wandelemente, die über Schwächungslinien sowohl mit einer Basis als auch miteinander verbunden sind. Die Verbindung der Wandelemente erfolgt zusätzlich über Befestigungslaschen, über Klebeverbindungen oder mittels bestimmter Einstecktechniken.
  • Beispielsweise ist gemäß der GB 2 345 281 A eine Faltschachtel, die aus einem einstückigen Kartonzuschnitt hergestellt ist, bekannt. Die Faltschachtel hat zwei dreieckige Grundflächen von ähnlicher Größe und besitzt in gefaltetem Zustand einen dreieckigen, prismatischen Umriss. Zur Verbindung der dreieckigen Grundflächen dieser Faltschachtel sind über Falzkanten entsprechende Seitenwände vorgesehen, deren überlappende Flächenbereiche mit Klebemitteln zum Verbinden und zum Verstärken derselben versehen sind. Geöffnet und geschlossen wird die Schachtel mittels an einer Seite der Schachtel vorgesehen Befestigungslasche, die in eine im gegenüberliegenden Wandbereich vorgesehene Öffnung eingreift.
  • Gemäß einer weiteren Schrift, der DE 44 47 026 A1 , ist ebenfalls eine Faltschachtel, insbesondere für Schuhe, bekannt. Die Faltschachtel besteht aus einer Bodenwand, die mit vier gegenüberliegenden, aufklappbaren Seitenwänden verbunden ist. Die jeweiligen Außenseiten der Seitenwände werden an ihren Ecken mittels einer Stabilisierungseinrichtung in Form von Stabilisierungsstreifen verstärkt.
  • Diese Stabilisierungstreifen sind an den Außenseiten der jeweiligen Ecken angeordnet. Die Streifen sind mit einem lösbaren Kleber befestigt, der zum einen die Festigkeit der Faltschachtel gewährleisten soll und zum anderen aber auch wieder entfernt werden kann.
  • Eine Faltschachtel, die ohne Klebstoff in ihrem aufgefalteten Zustand gehalten wird, ist aus der DE 20 2014 100 827 U1 bekannt.
  • Die Faltschachtel gemäß dieser Schrift ist sternförmig ausgebildet und dient zur Umhüllung einzelner Kuchen- oder Tortenstücke. Die Faltschachtel besitzt in ihrem gefalteten Gebrauchszustand die Grundform eines hohlen dreiseitigen Prismas mit einer Grundfläche und einer Deckfläche und drei Seitenflächen. Geklebte Abschnitte zur Verbindung von Flächen sind gemäß dieser Schrift nicht vorgesehen.
  • Die Faltschachtel wird durch das Einführen einer Einstecklasche in einen entsprechenden Schlitz in ihrem gefalteten Endzustand gehalten.
  • Eine weitere Schrift, die DE 1 895 555 , beschreibt eine Faltschachtel, die als Obststeige dienen soll und bei der ebenfalls kein Klebstoff verwendet wird. Die Faltschachtel nach dieser Schrift ist in ihrer Kontur rechteckig und einstückig aus Karton hergestellt. Die Schmalseiten der Faltschachtel sind aus einer Doppellage des Kartonzuschnitts hergestellt und weisen einen Hohlraum zwischen den beiden Lagen auf. Die Längsseiten haben eine parallel zur Bodenfläche verlaufende Fläche und eine sich an diese anschließende, abgewinkelte Fläche. Weiterhin haben die Längsseiten Verbindungslaschen, die in den Hohlraum der doppellagigen Schmalseiten eingreifen. Zur Verbindung der Seiten werden die zu den Längsseiten gehörigen Laschen hochgefaltet, so dass diese senkrecht zum Boden stehen und anschließend werden die Verbindungslaschen dann in die doppellagigen Schmalseiten eingelegt. Die doppelseitigen Schmalseiten umgreifen somit die Verbindungslaschen.
  • Zur zusätzlichen Befestigung der Längs- und Schmalseiten können noch zusätzlich Zapfen vorgesehen sein, die in entsprechende im Boden ausgebildete Durchbrüche eingreifen.
  • Infolge der obigen Klebe- und/oder Steckverbindungen haben die Faltschachteln gemäß dem Stand der Technik im zusammengebauten Zustand keine belastbaren Verbindungsabschnitte. Die Faltschachteln sind einfach aufzureißen und halten insbesondere auch bei der Verwendung von Kunststoffmaterialien keinen physikalischen Belastungen stand.
  • Schon durch ein leichtes Auseinanderziehen oder eine größere Gewichtsbelastung werden der Verbindungsabschnitte der Faltschachteln gemäß dem Stand der Technik zerstört und auseinander brechen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackung in Form einer Faltschachtel bereitzustellen, die schnell und einfach aufgefaltet werden kann und die größeren Belastungen, insbesondere auch Zug- und Druckbelastungen, in unterschiedlichen Richtungen standhalten kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt, mit einer Basisfläche und mit dieser schwenkbarer verbundenen Seitenwänden, wobei durch Hochstellen der Seitenwände und mittels Steckmechanismus eine Faltschachtel ausbildet ist, und wobei an mindestens einer der Seitenwände mindestens ein über eine Falzkante verbundener Verbindungsabschnitt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt in aufgestelltem Zustand wenigstens an einen Teilbereich der zu verbindenden Seitenwand anlegbar ist und wobei der Verbindungsabschnitt mindestens zwei in der Ebene des Verbindungsabschnitts vorgesehene und entgegengesetzt ausgerichtete, biegsame Zungen aufweist, die zum Verbinden von Seitenwand und Verbindungsabschnitt durch korrespondierende, an der Seitenwand vorgesehene Schlitze in entgegengesetzte Richtungen geführt werden können.
  • Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Entsprechend der Erfindung wird eine Verpackung in Form einer Faltschachtel bereitgestellt, die aus einem unkomplizierten und kompakten Zuschnitt gefertigt ist. Weiterhin beansprucht die erfindungsgemäße Faltschachtel für ihre Lagerung nur einen geringen Platzbedarf, da die Zuschnitte auch leicht stapelbar sind. Mit nur wenigen Handgriffen und ohne zusätzliche Hilfsstoffe wie Klebemittel oder zusätzliche Bauteile wie Klammern oder Nieten kann die Faltschachtel schnell und einfach zusammengefügt werden.
  • Der Zuschnitt für die erfindungsgemäße Verpackung in Form einer Faltschachtel ist kompakt und einheitlich.
  • Erfindungsgemäß werden die Seitenwände der Faltschachtel von mindestens zwei in unterschiedliche Richtungen eingreifende Zungen gehalten. Durch eine derartige Anordnung der Befestigungselemente kann der Kräftevektor von Zug- oder Duck-Beanspruchung gleichzeitig auch in den zwei unterschiedlichen Richtungen abgefangen werden.
  • Die Faltschachtel gemäß der Erfindung ist daher im Hinblick auf physikalische Belastungen besonders stabil und widerstandsfähig.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung der Figuren 1,2 und 3 näher erläutert werden.
  • Dabei zeigen:
    • 1: eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Faltschachtelzuschnitts,
    • 2: eine perspektivische Teilansicht der Faltschachtel im Bereich der Verbindung von zwei Seitenwänden,
    • 3: eine Ansicht mehrere aneinandergereihter Faltschachteln gemäß der Erfindung, die in einer weiteren, nicht dargestellten Verpackung oder aufschiebbaren Hülle angeordnet werden.
  • Der in der 1 dargestellte Faltschachtelzuschnitt ist mit der Bezugsziffer 1 versehen. Im Ausführungsbeispiel ist der Zuschnitt für eine quaderförmige Verpackung gezeigt.
  • Der Zuschnitt weist zwei Längsseitenwände 3,5 auf und zwei Querseitenwände 4 und 6. Alle Seitenwände sind über Falzkanten 7 mit der rechteckigen Bodenplatte 2 verbunden. An den Querseitenwänden 4 und 6 sind jeweils zwei über Falzkanten 7 angelenkte Verbindungsabschnitte 9,11 und 8,10 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel bedecken im zusammengefalteten Zustand die Verbindungsabschnitte nur etwa 1/7 der Länge der Längswände 3 und 5.
  • Die Verbindungsabschnitte 8,9,10,11 können jedoch auch eine derartige Länge aufweisen, dass diese die gesamte Länge der Längswände abdecken, so dass die Verbindungsabschnitte für eine zusätzliche Verstärkung der Wände sorgen.
  • An den Verbindungsabschnitten sind in der Ebene dieser Abschnitte jeweils zwei Zungen 12 und 13 ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel sind die Zungen 12 als Endabschnitte der Verbindungsabschnitte 8,9, 10,11 vorgesehen. Die Zungen 12 können aber ebenso wie die Zungen 13 an anderen Stellen integriert innerhalb der Verbindungsabschnitte ausgebildet und lokalisiert sein.
  • Die Zungen 12 und 13 sind im Ausführungsbeispiel als Halbkreis geformt. Die Zungen 12 und 13 sind über eine Seite, ihre Längsachse 12a,13a mit den Verbindungsabschnitten verbunden und sie sind um dieser Längsachse schwenkbar beweglich.
  • Zum Aufstellen des Faltkartons bzw. zum Herstellen der Verpackung werden alle Seitenwände 3,4,5 und 6 aufgerichtet und die Zungen 12 und 13 werden entweder von der Außenseite oder von der Innenseite der Längsseite 3 und 5 durch die Schlitze 14 und 15 gezogen, so dass die Zungen 12 und 13 an den Seitenwänden 3 und 5 anliegen.
  • Die geometrischen Abmessungen sind bevorzugt so gewählt, dass der Abstand der beiden Längsachsen 12a und 13a der halbkreisförmigen Zungen genau dem Abstand zwischen den beiden Schlitzen 14 und 15 entspricht.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Zungen in horizontale Richtung entlang der Längsachsen 12a und 13a, spiegelbildlich zueinander und übereinander liegend am Verbindungsabschnitt 8,9,10,11 angeordnet.
  • Es ist aber ebenso möglich, wie in der 2 skizziert, beide Zungen 12,13 mit ihren Längsachsen in vertikaler Richtung verlaufend, spiegelbildlich nebeneinander liegend am Verbindungsabschnitte vorzusehen. Bei dieser Ausführungsform werden die Schlitze 14 und 15 dann entsprechend horizontal verlaufend zueinander in entsprechendem Abstand positioniert sein.
  • Die geometrische Form der Zungen kann verschiedene Konturen aufweisen, entspricht aber bevorzugt einem Halbkreis oder einem Dreieck, einem Quadrat, einem Pfeil oder einem Rechteck.
  • Die Zungen können weiterhin noch Rastnasen 16 aufweisen, deren Abstand größer ist als die Länge der Schlitze 14 und 15, so dass die Zungen bei vollständiger Einführung in die Schlitze 14,15 hinter den Rastnasen 16 arretiert werden.
  • Die 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teilbereichs der zusammengefügten Seitenwände 4 und 5.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsabschnitt 11 von außen an die aufgestellte Längswand angelegt und die Zungen 12 und 13 sind durch die Schlitze 14 und 15 von der Außenseite der Wand 5 zur Innenseite geführt worden. Die Zungen liegen nunmehr an der Innenseite der Wand 5 an und befestigen und stabilisieren die Verpackung. In der 2 ist weiterhin zwischen den Schlitzen 14 und 15 ein Verbindungsschlitz oder Durchbruch 17 dargestellt, der zur Vergrößerung des Durchmessers und zur erleichterten Einführung der Zungen 12 und 13 dient. Der Schlitz 17 verbindet die Schlitze 14 und 15. Im Ausführungsbeispiel ist der Schlitz 17 senkrecht zu den Schlitzen 14 und 15 verlaufend dargestellt, dieser kann aber ebenso einen schrägen Verlauf aufweisen.
  • Entsprechend der 3 sind mehrere erfindungsgemäße Verpackungen 1 in einer Reihe horizontal nebeneinander angeordnet. Die Verpackungen können beispielsweise in einer weiteren erfindungsgemäßen Verpackung entsprechender Größe oder in einer aufschiebbaren Hülle untergebracht werden.
  • Es ist auch möglich, einen in entsprechende Hinterscheidungen einrastenden Deckel vorzusehen.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung ist bevorzugt aus durchsichtigem Kunststoff, beispielweise aus PVC oder PET, hergestellt und dient insbesondere zur Präsentation und Unterbringung vom Miniaturen, beispielsweise von Autos oder Figuren aller Art.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 2345281 A [0004]
    • DE 4447026 A1 [0005]
    • DE 202014100827 U1 [0007]
    • DE 1895555 [0010]

Claims (12)

  1. Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt, mit einer Basisfläche und mit dieser schwenkbar verbundenen Seitenwänden, wobei durch Hochstellen der Seitenwände und mittels Steckmechanismus eine Faltschachtel ausgebildet ist, und wobei an mindestens einer der Seitenwände mindestens ein über eine Falzkante verbundener Verbindungsabschnitt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (8,9,10,11) in aufgestelltem Zustand wenigstens an einen Teilbereich der zu verbindenden Seitenwand (3,4,5,6) anlegbar ist und wobei der Verbindungsabschnitt (8,9,10,11) mindestens zwei in der Ebene des Verbindungsabschnitts (8,9,10,11) vorgesehene und entgegengesetzt ausgerichtete, biegsame Zungen (12,13) aufweist, die zum Verbinden von Seitenwand (3,4,5,6) und Verbindungsabschnitt (8,9,10,11) durch korrespondierende, an der Seitenwand (3,4,5,6) vorgesehene Schlitze (14,15) in entgegengesetzte Richtungen geführt werden können.
  2. Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Zungen als Endabschnitt (12) des Verbindungsabschnitts (8,9,10,11) ausgebildet ist.
  3. Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen, hervorstehenden Zungen (12,13) an dem Verbindungsabschnitt (8,9,10,11) in vertikaler oder in horizontaler Ebene spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  4. Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Zungen (12,13) eine geometrische Form haben, die einem Halbkreis, Dreieck, Quadrat oder Rechteck oder der geometrischen Form eines Pfeils entspricht.
  5. Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (12,13) Rastnasen (16) aufweisen, deren Abstand größer ist als die Länge der Schlitze (14,15), so dass die Zungen (12,13) bei vollständiger Einführung in die Schlitze hinter den Rastnasen (16) arretiert werden.
  6. Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 1,2,3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfläche (2) als Rechteck oder Quadrat ausgebildet ist und bei aufgestellten Seitenwänden (3,4,5,6) die Faltschachtel einen Quader oder Kubus darstellt.
  7. Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (14,15) zur Vergrößerung ihres Durchmessers und zur erleichterten Einführung der Zungen (12,13) mit einem beide Schlitze (14,15) verbinden Durchbruch (17) versehen sind.
  8. Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (17) senkrecht zu den Schlitzen (14,15) verläuft.
  9. Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenüberliegenden Wände (4,6) mit je zwei Verbindungsabschnitten (9,11) und (8,10) versehen sind, während die Wände (3,5) in entsprechendem Abstand korrespondierende Schlitze (14,15) aufweisen.
  10. Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Deckel für die Faltschachtel eine aufschiebbare Hülle vorgesehen ist.
  11. Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltschachtel aus flexiblem, biegsamen Kunststoff hoher Festigkeit, insbesondere aus PVC, Polyethylenterephthalat oder ähnlichen Materialien hergestellt ist.
  12. Verpackungseinheit mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden und/oder übereinanderliegenden Einzelverpackungen, die innerhalb einer Verpackung angeordnet sind, gekennzeichnet durch mindestens eine Verpackung, umfassend einen Faltschachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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DE1895555U (de) 1964-02-24 1964-06-25 Casimir Kast Aus voll-, wellpappe od. dgl. zusammenfuegbare obststeige od. dgl.
DE4447026A1 (de) 1994-02-28 1995-08-31 Karl Doerr Schachtel, insbesondere Faltschachtel, vorzugsweise für Schuhe
GB2345281A (en) 1998-12-29 2000-07-05 Pethick & Money Ltd A blank which can be folded to form a wedge shaped container
DE202014100827U1 (de) 2014-02-24 2014-03-06 Heiko Schache Faltschachtel

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