DE102017003460B4 - Elektronisches Leistungsantriebssystem mit einem Umrichter und Verfahren zum Betreiben des elektronischen Leistungsantriebssystems - Google Patents

Elektronisches Leistungsantriebssystem mit einem Umrichter und Verfahren zum Betreiben des elektronischen Leistungsantriebssystems Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines elektronischen Leistungsantriebssystems (7), wobei das elektronische Leistungsantriebssystem (7)eine Steckverbindereinheit (1)und einen Umrichter (8), in dem eine Sicherheitsoptionskarte (9) nicht bestückt ist, aufweist,dadurch gekennzeichnet, dassdurch eine elektrisch leitende Verbindung der Steckverbindereinheit (1) mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Gegensteckkontakt (12, 13, 14, 15, 16) des Umrichters (8) das elektronische Leistungsantriebssystem (7) in einen nicht sicheren Betriebszustand übergeht und somit als nicht-sicherheits-gerichtetes elektronisches Leistungsantriebssystem (7) verwendbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Leistungsantriebssystem mit einem Umrichter und Verfahren zum Betreiben des elektronischen Leistungsantriebssystems.
  • Elektronische Leistungsantriebssysteme sind meist mit Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Diese sicherheits-gerichteten elektronischen Leistungsantriebssysteme sind in einer einfachen Variante erhältlich, in der über eine externe Sicherheitseinrichtung, z.B. einer NOT-AUS-Beschaltung, eine Antriebseinheit, typischerweise bestehend aus zumindest einem Motor, im Fehlerfall in einen sicheren Betriebszustand, typischerweise drehmomentlos, geschalten wird. Komplexere Varianten von sicherheits-gerichteten elektronischen Leistungsantriebssystemen ermöglichen, insbesondere über eine im Umrichter, typischerweise, optional steckbar integrierbare Sicherheitseinrichtung, das Überwachen von zusätzlichen Parametern, wie z.B. Temperatur, Vibration, Drehwinkel, Drehzahl oder Beschleunigung. In beiden Fällen muss stets eine typischerweise zweikanalig ausgeführte Sicherheitseinrichtung an die dafür vorgesehenen Steckkontakte angeschlossen werden, damit das sicherheits-gerichtete elektronische Leistungsantriebssystem verwendbar ist.
  • Es gibt in der Praxis Anwendungsfälle, in denen Sicherheitsfunktionen nicht benötigt werden. Um ein sicherheits-gerichtetes elektronisches Leistungsantriebssystem für diese Anwendungsfälle verwenden zu können müssen hierfür diese Sicherheitsfunktionen über ein geeignetes Mittel abgeschaltet werden.
  • Aus der DE 102 06 106 B4 ist allgemein ein Steckverbindereinheit bekannt.
  • Aus der WO 2009/071163 A 3 und DE 10 2007 058 880 A1 ist ein Steckverbindereinheit bekannt, der in einem Umrichter integriert einzelne Komponenten miteinander verbindet.
  • Aus der DE 10 2007 022 986 A1 ist ein Umrichter bekannt, in dem eine Optionskarte über einen internen Steckverbindereinheit lösbar verbindbar ist.
  • Aus der DE 694 17 618 T2 ist ein Verbinder mit Kurzschlussbrücke bekannt.
  • Aus der DE 202 05 700 U1 ist ein vernetztes Notaus-System bekannt.
  • Aus der DE 10 2011 015 327 A1 ist eine Umrichteranordnung bekannt.
  • Aus der DE 10 2004 018 553 A1 ist ein Brücker für elektrische Klemmen bekannt.
  • Aus der JP H08 - 203 639 A ist eine flexible Scheibenanordnung bekannt.
  • Aus der DE 10 2014 206 222 A1 ist ein elektrisches Steuergerät bekannt.
  • Aus der US 5 007 888 A ist eine elektrische Steckverbindungsanordnung bekannt.
  • Aus der US 7 116 069 B1 ist als nächstliegender Stand der Technik eine schnelle Konfiguration eines Motors bekannt.
  • Aus der EP 3 023 850 A1 ist eine elektrische Abtrennung bei einem Multiachs-Roboter bekannt.
  • Aus der DE 103 58 359 A1 ist eine skalierbare Sicherheitsfunktion für elektrische Antriebe bekannt.
  • In der vorliegenden Erfindung wird das Problem einer nicht vorhandenen Sicherheitseinrichtung und damit einhergehend das Problem eines nicht funktionsfähigen sicherheits-gerichteten elektronischen Leistungsantriebssystems dadurch gelöst, indem mittels einer Steckverbindereinheit die Signale, die für den Anschluss einer externen Sicherheitseinrichtung bestimmt sind, derart konditioniert, dass dadurch die Sicherheitsfunktionen überbrückt werden und somit das sicherheits-gerichtete elektronische Leistungsantriebssystem als nicht- sicherheits-gerichtetes elektronisches Leistungsantriebssystem verwendbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Variantenvielfalt der Umrichter zu reduzieren und damit den Logistikaufwand, insbesondere Verwaltungs- und Lagerkosten, zu minimieren.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem elektronischen Leistungsantriebssystem nach den in Anspruch 5 und bei dem Verfahren zum Betreiben des elektronischen Leistungsantriebssystems nach den in Anspruch 1 oder 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Der Vorteil hierbei ist, dass damit das Signalverhalten des Freigabezustands einer externen Sicherheitseinrichtung, insbesondere durch Anlegen eines Spannungspegels, typischerweise eines +24 VDC Spannungspegels, an den Verbindungskontakten (2) und (4), nachbildbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Verbindungskontakt (2) mit dem Verbindungskontakt (4) räumlich vertauscht.
  • Der Vorteil hiervon ist, dass dadurch das Layout der elektronischen Schaltung anpassbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die elektrisch leitenden Verbindungen zwischen den Verbindungskontakten (2), (3), (4), (5) und (6) in der Steckverbindereinheit (1) selbst integriert.
  • Der Vorteil hiervon ist, dass dadurch eine kleinere Baugröße der Steckverbindereinheit (1) realisierbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die elektrisch leitenden Verbindungen zwischen den Verbindungskontakten (2), (3), (4), (5) und (6) in der Steckverbindereinheit (1) über zusätzliche Kontaktstellen (17), (18), (19), (20), und (21), die die Steckverbindereinheit (1) zur Verfügung stellt und die mit den jeweils entsprechenden Verbindungskontakten (2), (3), (4), (5) und (6) elektrisch leitend verbunden sind, realisierbar,
    wobei der Verbindungskontakt (2) mit der zusätzlichen Kontaktstelle (17) elektrisch leitend verbunden ist,
    wobei der Verbindungskontakt (3) mit der zusätzlichen Kontaktstelle (18) elektrisch leitend verbunden ist,
    wobei der Verbindungskontakt (4) mit der zusätzlichen Kontaktstelle (19) elektrisch leitend verbunden ist,
    wobei der Verbindungskontakt (5) mit der zusätzlichen Kontaktstelle (20) elektrisch leitend verbunden ist,
    wobei der Verbindungskontakt (6) mit der zusätzlichen Kontaktstelle (21) elektrisch leitend verbunden ist
    und wobei diese zusätzlichen Kontaktstellen mit einem geeigneten Mittel, insbesondere einem Stück Draht, untereinander elektrisch leitend verbindbar sind.
  • Der Vorteil hiervon ist, dass diese Steckverbindereinheit (1) verwendet werden kann, wenn zu einem späteren Zeitpunkt die Sicherheitsfunktionen doch benötig werden, um darüber eine externe Sicherheitssteuerung mit dem Umrichter (8) elektrisch leitend zu verbinden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Verbindungskontakte (2), (3), (4), (5) und (6) als Stecker oder als Buchse ausgeführt.
  • Der Vorteil hierbei ist, dass eine große Anzahl von Standard-Industrie-Steckverbindereinheit verwendbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Steckverbindereinheit (1) eine mechanische Vorrichtung auf, die zum Schutz vor einer Fehlbedienung, insbesondere einer elektrisch leitenden Verbindung mit einem falschen Steckplatz des elektronischen Leistungsantriebssystems (7), dient.
  • Der Vorteil hierbei ist, dass eine Beschädigung des Umrichters (8) verhindert wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist diese Steckverbindereinheit (1) bei elektronischen Leistungsantriebssystemen (7), die mehr als eine Antriebseinheit (10) aufweisen, für jede dieser Antriebseinheiten (10) getrennt ausgeführt,
    wobei diese Steckverbindereinheiten (1) zu einem einzigen mehrreihigen Steckverbindereinheit zusammengefasst werden.
  • Der Vorteil hierbei ist der geringere Platzbedarf im Vergleich zu mehreren Einzelsteckverbindern.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind mindestens die Verbindungskontakte (2), (3) und (4) über die Gegensteckkontakte (12), (13) und (14) eines Umrichters (8) mit einer im Umrichter (8) integrierten Sicherheitseinrichtung (9) elektrisch leitend verbindbar.
  • Der Vorteil hierbei ist, dass wahlweise eine externe oder interne Sicherheitseinrichtung verwendbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das an Verbindungskontakt (6) anliegende Signal U_OUT mit einer Spannungsversorgung, typischerweise +24 VDC, die der Umrichter (8) zur Verfügung stellt, elektrisch leitend verbindbar.
  • Der Vorteil hierbei ist, dass systeminterne Versorgungsspannungen verwenden werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Steckverbindereinheit (1) für eine Spannung ausgelegt, die mindestens den Bereich von -30 VDC bis +60 VDC umfasst.
  • Der Vorteil hierbei ist, dass die Anwendung für Systeme mit Schutzkleinspannung verwendbar ist.
  • Wichtiges Merkmal bei dem System mit Umrichter (8) und Steckverbindereinheit (1) ist, dass die Verbindungskontakte (2), (3), (4), (5) und (6) der Steckverbindereinheit (1) mit den Gegensteckkontakten (12), (13), (14), (15) und (16) eines Umrichters (8), die für den Anschluss einer zweikanalig ausgeführten externen Sicherheitseinrichtung vorgesehen sind, elektrisch leitend verbindbar sind.
  • Der Vorteil hierbei ist, dass die Sicherheitsfunktionen eines sicherheits-gerichteten elektronischen Leistungsantriebssystems (7), welches einen Umrichter (8) mit einer darin nicht bestückten integrierten Sicherheitseinrichtung (9) umfasst, auf einfache Weise durch eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Steckverbindereinheit (1) und Umrichter (8) abschaltbar sind.
  • Wichtige Merkmale bei dem Verfahren zum Betreiben eines Systems sind, dass das System eine Steckverbindereinheit (1) und einen Umrichter (8) mit einer darin nicht bestückten integrierten Sicherheitseinrichtung (9) aufweist,
    wobei durch Herstellen einer elektrisch nicht leitenden Verbindung sowohl der Steckverbindereinheit (1) als auch einer externen Sicherheitseinrichtung mit den Gegensteckkontakten (12), (13), (14), (15) und (16) eines Umrichters (8) das elektronische Leistungsantriebssystem (7) in einen sicheren Betriebszustand, insbesondere einen drehmomentlosen Zustand der Antriebseinheit (10), übergeht.
  • Ein weiteres Merkmal bei dem Verfahren zum Betreiben eines Systems ist, dass das System eine Steckverbindereinheit (1) und einen Umrichter (8) mit einer darin integrierten Sicherheitseinrichtung (9) aufweist,
    wobei durch Herstellen einer elektrisch nicht leitenden Verbindung sowohl der Steckverbindereinheit (1) als auch einer externen Sicherheitseinrichtung mit den Gegensteckkontakten (12), (13), (14), (15) und (16) eines Umrichters (8) die integrierte Sicherheitseinrichtung (9) den Betriebszustand des elektronischen Leistungsantriebssystems (7) bestimmt.
  • Ein weiteres Merkmal bei dem Verfahren zum Betreiben eines Systems ist, dass das System eine Steckverbindereinheit (1) und einen Umrichter (8) mit einer darin nicht bestückten integrierten Sicherheitseinrichtung (9) aufweist,
    wobei durch eine elektrisch leitende Verbindung der Steckverbindereinheit (1) mit den Gegensteckkontakten (12), (13), (14), (15) und (16) eines Umrichters (8) das elektronische Leistungsantriebssystem (7) in den nicht sicheren Betriebszustand übergeht und somit als nicht-sicherheits-gerichtetes elektronisches Leistungsantriebssystem verwendbar ist.
  • Ein weiteres Merkmal bei dem Verfahren zum Betreiben eines Systems ist, dass das System eine Steckverbindereinheit (1) und einen Umrichter (8) mit einer darin integrierten Sicherheitseinrichtung (9) aufweist,
    wobei durch eine elektrisch leitende Verbindung der Steckverbindereinheit (1) mit den Gegensteckkontakten (12), (13), (14), (15) und (16) des Umrichters (8) die integrierte Sicherheitseinrichtung (9) einen Kurzschluss zwischen den Gegensteckkontakten (12) und (16) und/oder einen weiteren Kurzschluss zwischen den Gegensteckkontakten (14) und (16) detektiert und somit das sicherheits-gerichtete elektronische Leistungsantriebssystem (8) in einen sicheren Betriebszustand übergeht.
  • Der Vorteile dabei sind, dass durch eine Kombination aus Steckverbindereinheit (1) und Umrichter (8) mit einer darin nicht bestückten integrierten Sicherheitseinrichtung (9) das Leistungsantriebssystem (7) als nicht-sicherheits-gerichtetes elektronisches Leistungsantriebssystem verwendbar ist, wobei eine nicht erlaubte Kombination aus Steckverbindereinheit (1) und Umrichters (8) mit integrierter Sicherheitseinrichtung (9) sicher erkannt wird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
    • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Steckverbindereinheit (1) im Kontext eines sicherheits-gerichteten elektronischen Leistungsantriebssystems (7) mit einer über ein geeignetes Mittel (11) verbundenen Antriebseinheit (10) dargestellt. Hierbei sind die in der Steckverbindereinheit (1) enthaltenen Verbindungskontakte (2), (4) und (6) miteinander elektrisch leitend verbunden. Zusätzlich ist der Verbindungskontakt (3) mit dem Verbindungskontakt (5) elektrisch leitend verbunden. Dabei sind die elektrisch leitenden Verbindungen zwischen diesen Verbindungskontakten in der Steckverbindereinheit (1) selbst integriert ausgeführt. Ebenso ist als Teil des elektronischen Leistungsantriebssystems (7) ein Umrichter (8) gezeigt, der für den Anschluss einer zweikanalig ausgeführten externen Sicherheitseinrichtung die Gegensteckkontakte (12), (13), (14), (15) und (16) zur Verfügung stellt. Die Verbindungskontakte (2), (3), (4), (5), und (6) der Steckverbindereinheit (1) sind mit diesen Gegensteckkontakten (12), (13), (14), (15) und (16) des Umrichters (8), elektrisch leitend verbindbar. Eine nicht angeschlossene Steckverbindereinheit (1) bzw. eine nicht angeschlossene externe Sicherheitseinrichtung wird vom Umrichter (8) detektiert und führt dazu, dass das sicherheits-gerichtete elektronische Leistungsantriebssystem (7) den sicheren Betriebszustand nicht verlässt und somit eine Verwendung dieses Leistungsantriebssystems aktiv verhindert wird. Benötigt eine Applikation die Sicherheitsfunktionalität des Umrichters (8) nicht, kann diese Funktionalität mittels Steckverbindereinheit (1) überbrückt werden, wodurch das sicherheits-gerichtete Leistungsantriebssystem (7) den sicheren Betriebszustand verlässt und als nicht-sicherheits-gerichtetes elektronisches Leistungsantriebssystem in einer dafür vorgesehenen Applikation einsetzbar wird.
    • In der 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steckverbindereinheit (1) im Kontext eines sicherheits-gerichteten elektronischen Leistungsantriebssystems (7) dargestellt. Im Unterschied zu 1 ist die Steckverbindereinheit (1) mit zusätzlichen Kontaktstellen (17), (18), (19), (20) und (21) ausgestattet, die elektrisch leitend mit den entsprechenden Verbindungskontakten (2), (3), (4), (5) und (6) verbunden sind. Die elektrisch leitenden Verbindungen zwischen den Verbindungskontakten der Steckverbindereinheit (1) sind räumlich außerhalb der Steckverbindereinheit (1), insbesondere über Drähte, realisiert. Zusätzlich ist in 2 der Umrichter (8) mit einer optionalen steckbar integrierten Sicherheitseinrichtung (9) bestückt. Diese Sicherheitseinrichtung (9) ist mit den Gegensteckkontakte (12), (13), (14), (15) und (16) elektrisch leitend verbunden und überwacht diese auf Plausibilität, typischerweise auf Kurzschlüsse, und ist befähigt, das sicherheits-gerichtete elektronische Leistungsantriebssystem (7) im Fehlerfall, insbesondere bei Erkennen eines Kurzschlusses zwischen Gegenkontaktstelle (12) und (16) und/oder zwischen Gegenkontaktstelle (14) und (16), in einen sicheren Betriebszustand zu versetzen. Wird die Steckverbindereinheit (1) mit dem Umrichter (8) mit integrierter Sicherheitseinrichtung (9) elektronisch leitend verbunden, so detektiert die Sicherheitseinrichtung (9) die in der Steckverbindereinheit (1) eingebauten Kurzschlüsse zwischen den Verbindungskontakten (2) und (6) sowie zwischen den Verbindungskontakten (4) und (6) und führt somit als Reaktionsmaßnahme das sicherheits-gerichtete elektronische Leistungsantriebssystem (7) in den sicheren Betriebszustand. Dadurch wird eine nicht erlaubte Kombination aus Steckverbindereinheit (1) und Umrichter (8) mit integrierter Sicherheitseinrichtung (9) sicher erkannt.
  • Die folgende Bezugszeichenliste wird in die Beschreibung einbezogen und erläutert weitere Merkmale der Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckverbindereinheit, der mit einem Umrichter (8) verbindbar ist
    2
    Verbindungskontakt der Steckverbindereinheit (1) für ein Signal S_P1
    3
    Verbindungskontakt der Steckverbindereinheit (1) für ein Signal S_M als gemeinsamen Bezugspunkt der Signale S_P1 und S_P2,
    4
    Verbindungskontakt der Steckverbindereinheit (1) für ein Signal S_P2
    5
    Verbindungskontakt der Steckverbindereinheit (1) für ein Signal GND als Bezugspunkt des Signals U_OUT
    6
    Verbindungskontakt der Steckverbindereinheit (1) für ein Signal U_OUT
    7
    Elektronisches Leistungsantriebssystem
    8
    Umrichter des elektronischen Leistungsantriebssystems (7)
    9
    Im Umrichter (8) integrierbare Sicherheitseinrichtung zur Erweiterung des Sicherheitsfunktionsumfangs des Umrichters (8)
    10
    Antriebseinheit des elektronischen Leistungsantriebssystems (7)
    11
    Verbindungsleitung zwischen Umrichter (8) und Antriebseinheit (10)
    12
    Gegensteckkontakt am Umrichter (8) für ein Signal S_P1
    13
    Gegensteckkontakt am Umrichter (8) für ein Signal S_M als gemeinsamen Bezugspunkt der Signale S_P1 und S_P2,
    14
    Gegensteckkontakt am Umrichter (8) für ein Signal S_P2
    15
    Gegensteckkontakt am Umrichter (8) für ein Signal GND als Bezugspunkt des Signals U_OUT
    16
    Gegensteckkontakt am Umrichter (8) für ein Signal U_OUT
    17
    Zusätzliche Kontaktstelle an der Steckverbindereinheit (1), die mit dem Verbindungskontakt (2) elektrisch leitend verbunden ist
    18
    Zusätzliche Kontaktstelle an der Steckverbindereinheit (1), die mit dem Verbindungskontakt (3) elektrisch leitend verbunden ist
    19
    Zusätzliche Kontaktstelle an der Steckverbindereinheit (1), die mit dem Verbindungskontakt (4) elektrisch leitend verbunden ist
    20
    Zusätzliche Kontaktstelle an der Steckverbindereinheit (1), die mit dem Verbindungskontakt (5) elektrisch leitend verbunden ist
    21
    Zusätzliche Kontaktstelle an der Steckverbindereinheit (1), die mit dem Verbindungskontakt (6) elektrisch leitend verbunden ist

Claims (18)

  1. Verfahren zum Betreiben eines elektronischen Leistungsantriebssystems (7), wobei das elektronische Leistungsantriebssystem (7) eine Steckverbindereinheit (1) und einen Umrichter (8), in dem eine Sicherheitsoptionskarte (9) nicht bestückt ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine elektrisch leitende Verbindung der Steckverbindereinheit (1) mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Gegensteckkontakt (12, 13, 14, 15, 16) des Umrichters (8) das elektronische Leistungsantriebssystem (7) in einen nicht sicheren Betriebszustand übergeht und somit als nicht-sicherheits-gerichtetes elektronisches Leistungsantriebssystem (7) verwendbar ist.
  2. Verfahren zum Betreiben eines elektronischen Leistungsantriebssystems (7), wobei das elektronische Leistungsantriebssystem (7) eine Steckverbindereinheit (1) und einen Umrichter (8) mit einer darin integrierten Sicherheitsoptionskarte (9) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine elektrisch leitende Verbindung der Steckverbindereinheit (1) mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Gegensteckkontakt (12, 13, 14, 15, 16) des Umrichters (8) die integrierte Sicherheitsoptionskarte (9) einen Kurzschluss zwischen dem ersten und vierten Gegensteckkontakt (12, 16) und/oder einen weiteren Kurzschluss zwischen dem zweiten und vierten Gegensteckkontakt (12, 16) detektiert und somit das sicherheits-gerichtete elektronische Leistungsantriebssystem (8) in einen sicheren Betriebszustand übergeht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Herstellen einer elektrisch nicht leitenden Verbindung der Steckverbindereinheit (1) oder einer externen Sicherheitseinrichtung des elektronischen Leistungsantriebssystems (7) mit dem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Gegensteckkontakt (12, 13, 14, 15, 16) des Umrichters (8) die Sicherheitsoptionskarte (9) den Betriebszustand des elektronischen Leistungsantriebssystems (7) bestimmt.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Herstellen einer elektrisch nicht leitenden Verbindung der Steckverbindereinheit (1) oder einer bzw. der externen Sicherheitseinrichtung des elektronischen Leistungsantriebssystems (7) mit dem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Gegensteckkontakt (12, 13, 14, 15, 16) des Umrichters (8) das elektronische Leistungsantriebssystem (7) in einen sicheren Betriebszustand, insbesondere einen drehmomentlosen Zustand einer Antriebseinheit (10) des elektronischen Leistungsantriebssystems (7), übergeht.
  5. Elektronisches Leistungsantriebssystem (7), aufweisend: eine Steckverbindereinheit (1) und einen Umrichter (8), in dem eine Sicherheitsoptionskarte (9) nicht bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Leistungsantriebssystem (7) dazu eingerichtet ist, durch eine elektrisch leitende Verbindung der Steckverbindereinheit (1) mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Gegensteckkontakt (12, 13, 14, 15, 16) des Umrichters (8) in einen nicht sicheren Betriebszustand überzugehen, so dass das elektronische Leistungsantriebssystem (7) als nicht-sicherheits-gerichtetes elektronisches Leistungsantriebssystem (7) verwendbar ist.
  6. Elektronisches Leistungsantriebssystem (7), aufweisend: eine Steckverbindereinheit (1) und einen Umrichter (8) mit einer darin integrierten Sicherheitsoptionskarte (9) dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsoptionskarte (9) dazu eingerichtet ist, bei einer elektrisch leitenden Verbindung der Steckverbindereinheit (1) mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Gegensteckkontakt (12, 13, 14, 15, 16) des Umrichters (8) einen Kurzschluss zwischen dem ersten und vierten Gegensteckkontakt (12, 16) und/oder einen weiteren Kurzschluss zwischen dem zweiten und vierten Gegensteckkontakt (12, 16) zu detektieren und das elektronische Leistungsantriebssystem dazu eingerichtet ist, bei Detektion des Kurzschluss und/oder des weiteren Kurzschluss durch die Sicherheitsoptionskarte (9) in einen sicheren Betriebszustand überzugehen.
  7. Elektronisches Leistungsantriebssystem (7) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Leistungsantriebssystem (7) derart eingerichtet ist, dass durch Herstellen einer elektrisch nicht leitenden Verbindung der Steckverbindereinheit (1) oder einer externen Sicherheitseinrichtung des elektronischen Leistungsantriebssystems (7) mit dem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Gegensteckkontakt (12, 13, 14, 15, 16) des Umrichters (8) die Sicherheitsoptionskarte (9) den Betriebszustand des elektronischen Leistungsantriebssystems (7) bestimmt.
  8. Elektronisches Leistungsantriebssystem (7) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Leistungsantriebssystem (7) derart eingerichtet ist, dass durch Herstellen einer elektrisch nicht leitenden Verbindung der Steckverbindereinheit (1) oder einer bzw. der externen Sicherheitseinrichtung des elektronischen Leistungsantriebssystems (7) mit dem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Gegensteckkontakt (12, 13, 14, 15, 16) des Umrichters (8) das elektronische Leistungsantriebssystem (7) in einen sicheren Betriebszustand, insbesondere einen drehmomentlosen Zustand einer Antriebseinheit (10) des elektronischen Leistungsantriebssystems (7), übergeht.
  9. Verfahren bzw. elektronisches Leistungsantriebssystem (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindereinheit (1) aufweist: - einen ersten Verbindungskontakt (2), der mit dem ersten Gegensteckkontakt (12), der für den Anschluss eines ersten Informationskanals einer bzw. der zweikanalig ausgeführten externen Sicherheitseinrichtung des elektronischen Leistungsantriebssystems (7) vorgesehen ist, elektrisch leitend verbindbar ist, - einen zweiten Verbindungskontakt (4), der mit dem zweiten Gegensteckkontakt (14), der für den Anschluss eines zweiten Informationskanals der zweikanalig ausgeführten externen Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, elektrisch leitend verbindbar ist, - einen dritten Verbindungskontakt (3), der mit dem dritten Gegensteckkontakt (13), der für den Anschluss eines gemeinsamen Bezugspunkts für den ersten und zweiten Informationskanal der zweikanalig ausgeführten externen Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, elektrisch leitend verbindbar ist, - einen vierten Verbindungskontakt (6), der mit dem vierten Gegensteckkontakt (16), der für den Anschluss einer Spannungsversorgung zum Betreiben der externen Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, elektrisch leitend verbindbar ist, - einen fünften Verbindungskontakt (5), der mit dem fünften Gegensteckkontakt (15), der für den Anschluss des Bezugspunkts der Spannungsversorgung zum Betreiben der externen Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, elektrisch leitend verbindbar ist, wobei der erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Verbindungskontakt (2, 3, 4, 5, 6) räumlich in einer Reihe angeordnet sind, wobei zwischen dem ersten Verbindungskontakt (2) und dem zweiten Verbindungskontakt (4) der dritte Verbindungskontakt (3) räumlich angeordnet ist, wobei entweder zwischen dem ersten Verbindungskontakt (2) und dem vierten Verbindungskontakt (6) oder zwischen dem zweiten Verbindungskontakt (4) und dem vierten Verbindungskontakt (6) der fünfte Verbindungskontakt (5) räumlich angeordnet ist, wobei der erste Verbindungskontakt (2) und der vierte Verbindungskontakt (6) elektrisch leitend verbunden sind, wobei der zweite Verbindungskontakt (4) und der vierte Verbindungskontakt (6) elektrisch leitend verbunden sind und wobei der dritte Verbindungskontakt (3) und der fünfte Verbindungskontakt (5) elektrisch leitend verbunden sind.
  10. Verfahren bzw. elektronisches Leistungsantriebssystem (7) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungskontakt (2) mit dem zweiten Verbindungskontakt (4) räumlich vertauschbar ist.
  11. Verfahren bzw. elektronisches Leistungsantriebssystem (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitenden Verbindungen gemäß Anspruch 9 zwischen dem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Verbindungskontakt (2, 3, 4, 5, 6) in der Steckverbindereinheit (1) angeordnet sind.
  12. Verfahren bzw. elektronisches Leistungsantriebssystem (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitenden Verbindungen gemäß Anspruch 9 zwischen dem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Verbindungskontakt (2, 3, 4, 5, 6) über zusätzliche Kontaktstellen (17, 18, 19, 20, 21), der Steckverbindereinheit (1) realisiert sind, wobei der erste Verbindungskontakt (2) mit einer ersten zusätzlichen Kontaktstelle (17) elektrisch leitend verbunden ist, wobei der dritte Verbindungskontakt (3) mit einer dritten zusätzlichen Kontaktstelle (18) elektrisch leitend verbunden ist, wobei der zweite Verbindungskontakt (4) mit einer zweiten zusätzlichen Kontaktstelle (19) elektrisch leitend verbunden ist, wobei der fünfte Verbindungskontakt (5) mit einer fünften zusätzlichen Kontaktstelle (20) elektrisch leitend verbunden ist, wobei der vierte Verbindungskontakt (6) mit einer vierten zusätzlichen Kontaktstelle (21) elektrisch leitend verbunden ist und wobei diese zusätzlichen Kontaktstellen (17, 18, 19, 20, 21) mit einem geeigneten Mittel, insbesondere einem Stück Draht, untereinander elektrisch leitend verbindbar sind.
  13. Verfahren bzw. elektronisches Leistungsantriebssystem (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Verbindungskontakt (2, 3, 4, 5, 6) als Stecker ausgeführt sind.
  14. Verfahren bzw. elektronisches Leistungsantriebssystem (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Verbindungskontakt (2, 3, 4, 5, 6) als Buchse ausgeführt sind.
  15. Verfahren bzw. elektronisches Leistungsantriebssystem (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindereinheit (1) eine mechanische Vorrichtung aufweist, die zum Schutz vor einer Fehlbedienung, insbesondere einer elektrisch leitenden Verbindung mit einem falschen Steckplatz des elektronischen Leistungsantriebssystems (7), dient.
  16. Verfahren bzw. elektronisches Leistungsantriebssystem (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Leistungsantriebssystem (7) mehrere Antriebseinheiten (10) mit jeweils einer Steckverbindereinheit (1) aufweist, wobei diese Steckverbindereinheiten (1) zu einer einzigen mehrreihigen Steckverbindereinheit zusammengefasst sind.
  17. Verfahren bzw. elektronisches Leistungsantriebssystem (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der erste, zweite und dritte Verbindungskontakt (2, 3, 4) über den ersten, zweiten und dritten Gegensteckkontakt (12, 13, 14) des Umrichters (8) mit einer bzw. der im Umrichter (8) integrierbaren Sicherheitsoptionskarte (9) elektrisch leitend verbindbar sind.
  18. Verfahren bzw. elektronisches Leistungsantriebssystem (7) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem vierten Verbindungskontakt (6) anliegende Signal U_OUT mit einer Spannungsversorgung, typischerweise +24 VDC, die der Umrichter (8) zur Verfügung stellt, elektrisch leitend verbindbar ist, und/oder dass die Steckverbindereinheit (1) für eine Spannung ausgelegt ist, die den Bereich von -30 VDC bis +60 VDC umfasst.
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