DE102016225680A1 - Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts, insbesondere eines gewerblichen Gargeräts - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts, insbesondere eines gewerblichen Gargeräts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts (1; 10; 20; 30; 40), insbesondere eines gewerblichen Gargeräts, das folgende Komponenten aufweist: einen, in einem Gerätegehäuse (4) angeordneten Garraum (2), und eine Mehrzahl von Gargutplätzen (GP1 bis GP6) auf übereinander im Garraum (2) angeordneten Gargutebenen (E1 bis E6), wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte aufweist: geräteseitiges Ermitteln, ob Gartgutebenen und/oder Gargutplätze unbesetzt sind; und, falls ermittelt wurde, dass Gartgutebenen (E1 bis E6) und/oder Gargutplätze (GP2 bis GP6) unbesetzt sind, geräteseitiges Ausgeben von Vorschlägen für die Platzierung von Gargütern auf als frei ermittelten Gartgutebenen (E1 bis E6) und/oder Gargutplätzen (GP2 bis GP6), insbesondere in Abhängigkeit von der Anzahl der zu beschickenden Gargutebenen (E1 bis E6) und/oder der zu beschickenden Gargutplätze (GP2 bis GP6).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts, insbesondere eines gewerblichen Gargeräts gemäß Anspruch 1.
  • Im Rahmen der Erfindung durchgeführte Untersuchungen haben ergeben, dass insbesondere gewerbliche Gargeräte von Bedienpersonen unterschiedlich beschickt werden, obwohl ein bestimmtes Garprogramm für bestimmte Gargüter vorgegeben ist und den Bedienpersonen beispielsweise durch eine Schulung bekannt ist, wie die Gargüter in Abhängigkeit vom Garprogramm optimal im Garraum des Gargeräts angeordnet werden sollten. Der Grund für diese willkürliche, persönlich von der Bedienperson entschiedene Beschickung kann unterschiedlichste Gründe haben. Beispielsweise spielt die Ergonomie der Beschickung eine Rolle, was beispielsweise bedeuten kann, dass eine Bedienperson mit geringer Körpergröße eher dazu tendiert, untere Garebenen im Gargerät zu beschicken, während großgewachsene Bedienpersonen eher dazu tendieren, die oberen Garebenen, zumindestens zuerst, zu beschicken, und dann Personen mit geringer Körpergröße Probleme bei der Entnahme haben können.
  • Ein weiterer Grund kann beispielsweise das Vermeiden einer Über-Kopf-Beschickung sein, insbesondere wenn die Gargutträger flüssiges Gargut, wie beispielsweise eine Suppe, enthalten, so dass bei einer Über-Kopf-Beschickung die Gefahr besteht, dass Flüssigkeit verschüttet wird, das Gargerät verschmutzt oder auch die Bedienperson betroffen wird.
  • Insgesamt ergibt sich hieraus das Problem, dass durch eine bisher nicht verhinderbare willkürliche Beschickung eines Gargeräts die Garprodukte eine unterschiedliche Qualität nach Beendigung des Garprozesses aufweisen, selbst dann, wenn der Garraum mit nur einer Gargutart beschickt ist und dementsprechend nur ein auf diese Gargutart abgestimmtes Garverfahren zur Anwendung kommt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb eines insbesondere gewerblichen Gargeräts zu schaffen, das es möglich macht, die Gargutqualität zu vergleichmäßigen, selbst wenn eine Beschickung des Gargeräts mit Gargütern durch unterschiedliche Bedienpersonen erfolgt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
  • Dementsprechend schafft vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts, insbesondere eines gewerblichen Gargeräts, das einen Garraum aufweist, der in einem Gerätegehäuse angeordnet ist. Im Garraum ist eine Mehrzahl von Gargutplätzen auf übereinander im Garraum angeordneten Gargutebenen vorgesehen. Diese Gargutplätze können sich beispielsweise auf Gargutträgern befinden, die in ein Trägergestell, das im Garraum angeordnet ist, auf den genannten Gargutebenen eingeschoben werden. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich jedoch auch für Gargüter, die mit einem Hordengestell beschickt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist zur Lösung der gestellten Aufgabenstellung folgende Verfahrensschritte auf:
    • - gerätseitiges Ermitteln, ob Gargutebenen und/oder Gargutplätze unbesetzt sind; und
    • - falls ermittelt wurde, dass Gargutebenen und/oder Gargutplätze unbesetzt sind, das Ausgeben von gerätseitigen Vorschlägen für die Platzierung weiterer Gargüter auf als frei ermittelten Gargutplätzen.
  • Durch das gerätseitige Ermitteln freier Gargutebenen und/oder Gargutplätze und das gerätseitige Ausgeben für Vorschläge zur Platzierung weiterer Gargüter auf den freien Gargutebenen und/oder Gargutplätzen ergibt sich der Vorteil, dass das erfindungsgemäße Verfahren und damit das erfindungsgemäße Gargerät unabhängig von der jeweiligen Bedienperson ist und somit einer willkürlichen Beschickung entgegengewirkt werden kann.
  • Die Unteransprüche 2 bis 7 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • So ist es möglich, die vorgeschlagene Beschickung zu überwachen, was beispielsweise außerhalb des Gargeräts durch eine Kameraüberwachung der Bedienperson und der von ihr ausgewählten Gargüter erfolgen kann. Im Gerät bzw. im Garraum selber kann ebenfalls eine Überwachung erfolgen, ob die nachbeschickten Güter an den korrekten Garplätzen gemäß dem gerätseitigen Vorschlag angeordnet werden. Sollte ermittelt werden, dass falsche Gargüter zur Nachbeschickung ausgesucht wurden und/oder die Beschickung im Garraum nicht an den vorgeschlagenen Garplätzen erfolgt ist, kann eine Warnung ausgegeben werden, die visuell, akustisch oder auch kombiniert visuell/akustisch sein kann und beispielsweise auf einer Anzeige/Displayvorrichtung des erfindungsgemäßen Gargeräts erfolgen kann. Es ist ferner möglich, das Überwachungsergebnis und die gegebenenfalls auszugebende Warnung an eine zentrale Überwachungsstelle bzw. Überwachungsperson weiterzuleiten, so dass zeitnah ein Eingriff durch diese Überwachungsperson möglich gemacht wird, falls tatsächlich ein falscher Beschickungsvorgang erfasst wurde. Dies bietet sich insbesondere an, wenn nicht nur ein Gargerät sondern eine Mehrzahl vernetzter Gargeräte in einem Geräteraum untergebracht ist, so dass durch das erfindungsgemäße Verfahren eine optimale Beschickung nicht nur für ein Gargerät mit seinen Gargutplätzen sondern eine Mehrzahl von Gargeräten mit jeweiligen Gargutplätzen und Gargutebenen möglich gemacht wird.
  • Bei den Vorschlägen zur Platzierung weiterer Gargüter auf als frei ermittelten Gargutplätzen ist es möglich, unterschiedlichste Einflussfaktoren zu berücksichtigen. So kann beispielsweise vorgeschlagen werden, dass feuchtigkeitsabgebende Gargüter nur unterhalb von trocken garenden Gargütern im Garraum angeordnet werden.
  • Als ein weiterer Vorteil ist hervorzuheben, dass bei der Auswahl der Gargutebenen und/oder Gargutplätze Zeit eingespart werden kann, z.B. beim Anwählen von Gargutebenen. Hat ein Gargerät z.B. 9 freie Ebenen, benötigt man bei bekannten Verfahren für den parallelen Betrieb bis zu neun Klicks auf dem Bedienfeld. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wäre nur ein Bedien-Klick auf die Anzahl der zu belegenden Gargutebenen erforderlich (wobei die angezeigten Zahlen der minimal bis maximal frei verfügbaren Anzahlen freier Gargutebenen entspricht), da das Gargerät deren Auswahl selbst ermittelt und durchführt.
  • Ferner ist ein Schnellbeschickungsvorgang möglich, der dadurch erfolgt, dass vorgeschlagen wird, alle als frei ermittelten Gargutplätze in einem einzigen Beschickungsschritt mit geeigneten Gargütern zu beschicken.
  • Hierbei ist die gerätseitige Vorschlagsweise vorzugsweise so ausgerichtet, dass die Vorschläge das laufende Garprogramm nicht bzw. nicht maßgeblich ändern bzw. negativ beeinflussen.
  • Bei der Ausgabe von Vorschlägen ist es ferner möglich, gerätseitig landesspezifische Umstände, wie beispielsweise eine durchschnittliche Größe von männlichen oder weiblichen Bedienpersonen zu berücksichtigen. Ebenfalls können weitere ergonomische Gegebenheiten gerätseitig berücksichtigt werden, um die ausgegebenen Vorschläge weiter zu optimieren.
  • In Anspruch 8 und 9 ist ein erfindungsgemäßes Gargerät definiert.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
    • 1 eine schematisch stark vereinfachte Frontansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargeräts,
    • 2 eine schematisch stark vereinfachte beispielhafte Darstellung dreier miteinander vernetzter Gargeräte, die technisch jeweils so ausgestattet und ausgebildet sind, wie das in 1 dargestellte und nachfolgend erläuterte Gargerät,
    • 3 eine schematisch stark vereinfachte Darstellung zweier miteinander vernetzter und übereinander angeordneter Gargeräte.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Gargerät 1 dargestellt, dass einen Garraum 2 aufweist, der in einem Gerätegehäuse 4 angeordnet ist. Der Garraum 2 kann über eine öffen- und schließbare Garraumtür 3 geöffnet und geschlossen werden.
  • Das Gargerät 1 weist ferner eine Steuereinrichtung 5, eine Anzeigeeinrichtung 6 sowie eine Eingabeeinrichtung 7 auf.
  • Schließlich ist das Gargerät 1 mit einer optionalen Überwachungseinrichtung 8A, 8B versehen, wobei der zur schematisch vereinfachten Darstellung angeordnete Block 8A außerhalb des Garraums 2 angeordnet ist, während der Block 8B eine im Gerätegehäuse bzw. Garraum 2 angeordnete Überwachungseinrichtung 8B darstellt. Die äußere Überwachungseinrichtung 8A kann eine Kamera sein, die die Bedienperson und die zu beschickenden Gargüter erfassen kann und die mit der Steuereinrichtung 5 in Signalverbindung steht, die die erfassten Daten auswertet und im Falle einer Fehlbeschickung eine Warnung über die Anzeigeeinrichtung 6 ausgeben kann.
  • Die optionale Überwachungseinrichtung 8B hingegen überwacht den Garraum, um in diesem Fehlbeschickungen zu ermitteln. Auch die Überwachungseinrichtung 8B ist mit der Steuereinrichtung 5 verbunden, damit die Überwachungssignale ausgewertet und gegebenenfalls ein Alarm ausgegeben werden kann.
  • 1 verdeutlicht ferner, dass im Garraum 2 eine Mehrzahl von Gargutebenen vorgesehen sind, wobei im Beispielsfalle 6 Gargutebenen E1 bis E6 vorgesehen sind. Selbstverständlich können auch eine geringere oder eine größere Anzahl derartiger Ebenen vorgesehen sein. Die Ebenen können sich beispielsweise durch im Garraum 2 anordenbare Gargutträger ergeben.
  • Obwohl der Schwerpunkt der Erfindung auf der Ermittlung freier Gargutebenen liegt, wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens nachfolgend anhand der auf den Ebenen E1 bis E6 durch Blöcke symbolisierten Gargutplätze erläutert:
  • Die freien Gargutplätze sind mit einem Kreuz im Block markiert, so dass im gewählten Beispiel die Gargutplätze GP2, GP3, GP4, GP5 und GP6 noch freie, also für eine Nachbeschickung geeignete Gargutplätze symbolisieren. Von den ohne Kreuz dargestellten Gargutplätzen ist zur Vereinfachung der Darstellung nur der Gargutplatz GP1 mit einem Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei 1 verdeutlicht, dass auf der Ebene E2 ein besetzter Gargutplatz, auf der Ebene E3 zwei besetzte Gargutplätze, auf der Ebene E4 ebenfalls zwei sowie auf den Ebenen E5 und E6 jeweils ein besetzter Gargutplatz dargestellt ist.
  • Ferner verdeutlicht 1, dass dementsprechend die Anzeigeeinrichtung 6 die freien Gargutplätze GP2 bis GP6 auf den Ebenen 1, 4, 5 und 6 anzeigt und damit einer Bedienperson eine Anweisung gibt, auf welche Art und Weise eine Nach-Beschickung oder auch eine Erst-Beschickung durchzuführen ist. Die Richtigkeit dieser Beschickung kann, wie gesagt, durch die Überwachungsanordnung 8A, 8B durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, dass auf sämtlichen Gargutebenen E1 bis E6 identische Produkte, also beispielsweise auf sämtlichen Gargutebenen E1 bis E6 mit ihren Gargutplätzen „Schnitzel“ angeordnet werden.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass die Gargutebenen und ihre Gargutplätze mit unterschiedlichen Produkten beschickt werden können, wobei in diesem Falle das Gargerät 1 der Bedienperson nach Beschickung mit einer Gargutart anzeigt, welche weiteren Gargutarten zu der bereits im Garraum 2 angeordneten Gargutart passen. Hierbei wird vom Gargerät, wie zuvor erläutert, beispielsweise berücksichtigt, dass flüssigkeitsabsondernde Gargüter, wie beispielsweise Fisch oder Hähnchen, nicht oberhalb von trocken garenden Gargütern, wie beispielsweise Brötchen, angeordnet werden, sondern eben unterhalb, um ein Betropfen des trockenen Garguts zu verhindern.
  • 2 verdeutlicht eine Anordnung von im Beispielsfalle 3 vernetzten Gargeräten 1, 10 und 20, wobei die Vernetzung durch die Doppelpfeile V1 bis V3 schematisch stark vereinfacht symbolisiert ist. Die Gargeräte 1, 10 und 20 sind hierbei so ausgebildet, wie das anhand der 1 beschriebene Gargerät 1, so dass diesbezüglich auf die voranstehende Beschreibung der 1 Bezug genommen werden kann.
  • 3 zeigt eine weitere Möglichkeit einer Vernetzung zweier Gargutgeräte 1, deren Vernetzung durch den doppelten Pfeil V4 symbolisiert ist. Bei dieser Anordnung werden die Gargeräte 1 übereinander angeordnet, wie sich dies aus der Darstellung der 3 ergibt.
  • Zur zuvor erläuterten automatischen bzw. optimalen Belegung der freien Gargutebenen und/oder Gargutplätze ist abschließend hervorzuheben, dass als Einflussfaktoren für diese Belegung das Gargerät insbesondere die Gerätegröße, die Luftströmung im Garraum, die Anzahl von Gargutträgern, die im Garraum angeordnet werden können, die Gargutart und das Einhalten von Freiplätzen zwischen Gargutebenen und/oder Gargutplätzen herangezogen werden können. Im Bedarfsfall ist es natürlich auch möglich, weitere Parameter, wie insbesondere Gargutparameter, als Einflussfaktoren zu berücksichtigen. Diese Einflussfaktoren werden insbesondere in der Gerätesoftware hinterlegt, so dass das Gerät zur automatischen Bestimmung in die Lage versetzt wird. Parameter bzw. Faktoren und Einflussgrößen zur Gargutplatzbestimmung können jedoch auch individuell den Gargutrezepten hinterlegt und dann vom Gargerät zur Bestimmung mit herangezogen werden.
  • Neben der vorstehenden schriftlichen Beschreibung der Erfindung wird zu deren ergänzender Offenbarung hiermit explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in den 1 bis 3 Bezug genommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargerät
    2
    Garraum
    3
    Garraumtür
    4
    Gerätegehäuse
    5
    Steuereinrichtung
    6
    Anzeigeeinrichtung / Display
    7
    Eingabeeinrichtung / Tastatur
    8A, 8B
    Überwachungsanordnung
    E1 bis E6
    Gargutebenen
    GP1
    besetzte Gargutplätze
    GP2 bis GP6
    freie Gargutplätze
    10, 20
    Gargeräte
    V1, V2, V3
    Doppelpfeile / Vernetzung der Gargeräte 1, 10, 20
    V4
    Doppelpfeile / Vernetzung der Gargeräte 30, 40

Claims (12)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Gargeräts (1; 10; 20; 30; 40), insbesondere eines gewerblichen Gargeräts, das folgende Komponenten aufweist: - einen, in einem Gerätegehäuse (4) angeordneten Garraum (2), und - eine Mehrzahl von Gargutplätzen (GP1 bis GP6) auf übereinander im Garraum (2) angeordneten Gargutebenen (E1 bis E6), wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte aufweist: - geräteseitiges Ermitteln, ob Gartgutebenen und/oder Gargutplätze unbesetzt sind; und - falls ermittelt wurde, dass Gartgutebenen (E1 bis E6) und/oder Gargutplätze (GP2 bis GP6) unbesetzt sind, geräteseitiges Ausgeben von Vorschlägen für die Platzierung von Gargütern auf als frei ermittelten Gartgutebenen (E1 bis E6) und/oder Gargutplätzen (GP2 bis GP6), insbesondere in Abhängigkeit von der Anzahl der zu beschickenden Gartgutebenen (E1 bis E6) und/oder der zu beschickenden Gargutplätze (GP2 bis GP6).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Überwachens der vorgeschlagenen Beschickung und, falls die Beschickung inkorrekt ist, Ausgeben einer Warnung, insbesondere akustisch und/oder visuell.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass geräteseitig vorgeschlagen wird, dass feuchtigkeitsabsondernde Gargüter nur unterhalb trocken garender Gargüter im Garraum (2) angeordnet werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle freien Gartgutebenen (E1 bis E6) und/oder Gargutplätze (GP2 bis GP6) in einem einzigen Schritt ausgewält und/oder belegt und damit gleich bzw. anschließend mit geeigneten Gargütern beschickt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass freie Gartgutebenen (E1 bis E6) dadurch ermittelt werden, dass in den Rezepten hinterlegte bevorzugte Gargutebenen (E1 bis E6) und/oder die zu beschickenden Gargutplätze (GP2 bis GP6) bzw. eine Priorisierungsreihenfolge der Gargutebenen (E1 bis E6) und/oder der zu beschickenden Gargutplätze (GP2 bis GP6) berücksichtigt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass freie Gargutebenen (E1 bis E6) und/oder die zu beschickenden Gargutplätze (GP2 bis GP6) dadurch ermittelt werden, dass als flüssig markierte Rezepte bzw. Gargutprogramme beispielsweise priorisiert von unten nach oben beschickt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vom Gargerät (1) Vorschläge gemacht werden, die das laufende Garprogramm nicht bzw. nicht maßgeblich ändern bzw. beeinflussen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass landesspezifische Einflussfaktoren zur Optimierung der gargeräteseitigen Vorschläge berücksichtigt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass benutzerspezifische Kenngrößen, insbesondere die Körpergröße einer Bedienperson, zur Optimierung der geräteseitigen Vorschläge berücksichtigt werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Gargeräten (1; 10; 20; 30; 40) zur Erreichung einer Gerätekommunikation und zur Ermittlung eines optimierten Gargutplatzes miteinander vernetzt werden.
  11. Gargerät (1; 10; 20; 30; 40), insbesondere gewerbliches Gargerät mit einem Gerätegehäuse (4), in dem ein Garraum (2) angeordnet ist; - mit einer Mehrzahl von Gargutplätzen (GP1 bis GP6) auf übereinander im Garraum (2) angeordneten Gargutebenen (E1 bis E6); und - mit einer Anzeigeeinrichtung (6) zur Anzeige von noch nicht belegten Gartgutebenen (E1 bis E6) und/oder Gargutplätzen (GP2 bis GP6).
  12. Gargerät gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Überwachungsanordnung (8A, 8B), die eine außerhalb des Garraums (2) angebrachte Überwachungseinrichtung (8A) zur Überwachung von Bedienpersonen und zu beschickenden Gargütern und eine im Garraum (2) angeordnete Überwachungseinrichtung (8B) zur Überwachung der korrekten Beschickung von als frei ermittelten Gartgutebenen (E1 bis E6) und/oder Gargutplätzen (GP2 bis GP6) umfasst.
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