DE102016224391A1 - Einbaukältegerät mit zumindest einer Glastür sowie Anordnung mit einem Einbaukältegerät - Google Patents

Einbaukältegerät mit zumindest einer Glastür sowie Anordnung mit einem Einbaukältegerät Download PDF

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Christoph Becke
Alexander Görz
Julia Ehrensberger
Philipp Reitz
Christian Hoisl
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BSH Hausgeraete GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einbaukältegerät (1) mit zumindest einem Aufnahmeraum (3, 5) für Lebensmittel, der in einem Gehäuse (2) des Einbaukältegeräts (1) ausgebildet ist, und welcher mit einer Tür (8, 14'; 7, 14) verschließbar ist, wobei das Einbaukältegerät (1) mit einer Tür (14, 14') und mit einer weiteren Tür (7, 8) ausgebildet ist, und eine der Türen (8, 14'; 7, 14) eine Glastür ist, die zumindest bereichsweise mit einem transparenten Sichtfenster (15) ausgebildet ist, durch welches bei geschlossener Tür (14, 14') in den mit der Tür (14, 14') verschlossenen Aufnahmeraum (3, 5) geblickt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einbaukältegerät mit einem ersten Aufnahmeraum für Lebensmittel, der in einem Gehäuse des Einbaukältegeräts ausgebildet ist, und mit einem dazu separaten zweiten Aufnahmeraum für Lebensmittel, der in dem Gehäuse ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Anordnung mit einer Möbelwand und einem Einbaukältegerät.
  • Ein Einbaukältegerät ist beispielsweise aus der DE 10 2009 026 662 A1 bekannt. Dieses weist zwei separate Aufnahmeräume für Lebensmittel auf, nämlich ein Kühlfach und ein Gefrierfach. Die beiden Fächer sind durch zumindest eine Tür verschließbar. Bei dem bekannten Einbaukältegerät ist bei geschlossener Tür die Sicht in die Aufnahmeräume verdeckt. Möchte ein Nutzer wissen, was er in einem Aufnahmeraum bzw. einem Lagerfach gelagert hat, muss er die Tür öffnen. Da beide Aufnahmeräume mit einer Tür verschlossen sind, entweicht dann relativ viel Kälte aus beiden Aufnahmeräumen.
  • Darüber hinaus ist es bei dem bekannten Einbaukältegerät vorgesehen, dass die blanke Vorderseite der Tür freiliegt, so dass gerade bei einem Einbaukältegerät ein optisch unterschiedliches Erscheinungsbild zu den benachbarten Bereichen einer Möbelwand, in welcher das Einbaukältegerät eingebaut ist, auftritt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Einbaukältegerät mit mehreren Aufnahmeräumen zu schaffen, bei welchem ein energieeffizienterer Betrieb ermöglicht ist und eine dennoch ein aufwandsarmer Verbau der Komponenten des Einbaukältegeräts ermöglicht ist. Entsprechend ist es Aufgabe eine Anordnung mit einer Möbelwand und einem Einbaukältegerät zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Einbaukältegerät und eine Anordnung gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Einbaukältegerät ist mit zumindest einem Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet, der in einem Gehäuse des Einbaukältegeräts ausgebildet ist, und welcher mit einer Tür verschließbar ist. Das Einbaukältegerät weist eine erste Tür und eine dazu separate zweite Tür auf, wobei zumindest eine der Türen eine Glastür ist, die zumindest bereichsweise mit einem transparenten Sichtfenster ausgebildet ist, durch welches bei geschlossener Tür in den mit der Tür verschlossenen Aufnahmeraum geblickt werden kann.
  • Durch diese Ausgestaltung kann der zumindest eine Aufnahmeraum separat zugänglich gemacht werden. Möchte sich ein Nutzer Informationen über den Aufnahmeraum holen, der mit der Glastür verschlossen ist, so muss er die Tür nicht erst öffnen, sondern kann bei geschlossener Tür durch das Sichtfenster hineinblicken. Ein energieeffizienterer Betrieb ist dadurch ermöglicht. Auch ist es dann beim Öffnen der Glastür nicht erforderlich auch den gesamten zumindest einen Aufnahmeraum zu öffnen. Die Glastür ist darüber hinaus auch derart ausgebildet, dass ein einfacher Komponentenverbau auch anderer Komponenten, insbesondere weiterer Türen und Verkleidungsteilen ermöglicht ist.
  • Die zumindest zwei Türen sind frontseitig an dem Gehäuse angeordnet. Die beiden Türen verschließen frontseitig zumindest den einen Aufnahmeraum.
  • Das Einbaukältegerät kann auch mehr als zwei Türen aufweisen, wobei dann beispielsweise zumindest zwei Türen Glastüren sein können und insbesondere eine Tür opak sein kann. Es kann aber auch nur eine Tür eine Glastür sein und zumindest zwei Türen opak sein.
  • Als ein Einbaukältegerät ist ein derartiges bezeichnet, welches zum bestimmungsgemäßen Anordnen in einer Einbaunische einer Einbauwand ausgebildet ist. Insbesondere weist ein Einbaukältegerät Befestigungsmittel auf, mit welchen es an Komponenten der Einbauwand befestigt werden kann, beispielsweise an Wände, die die Einbaunische begrenzen. Das Einbaukältegerät können beispielsweise Seitenwände des Gehäuses Gewindebohrungen aufweisen. Insbesondere weist ein Einbaukältegerät auch weitere Befestigungsmittel auf, mit welchen an einer weiteren Tür des Einbaukältegeräts ein plattenartiges Zusatzteil bzw. Verkleidungsteil, beispielsweise eine Möbelfrontplatte, befestigt werden kann. Es kann auch die Glastür Befestigungsmittel aufweisen, um ein weiteres Verkleidungsteil an der Tür zu befestigen. Insbesondere können bei einem Einbaukältegerät Seitenwände des Gehäuses unlackiert ausgebildet sein und/oder die weitere Tür keinen Türgriff aufweisen.
  • Vorzugsweise weist die als Glastür ausgebildete Tür eine zumindest bereichsweise transparente Frontplatte, insbesondere eine Glasplatte, auf, die sich über insbesondere die gesamte Breite des Gehäuses erstreckt. Dadurch werden keine Zusatzkomponenten erforderlich, die die Tür einfassen würden oder Ausmaße zu anderen Komponenten des Einbaukältegeräts ergänzen würden. Es kann dadurch die Bauteilzahl reduziert werden und Montageaufwand eingespart werden.
  • Insbesondere ist die als Glastür ausgebildete Tür ohne einen umlaufend geschlossenen und ohne eine Frontplatte der Tür einfassenden Rahmen ausgebildet. Dadurch werden die oben genannten Vorteile nochmals verbessert. Darüber hinaus kann die Glastür mit ihrer Frontgestaltung mit einem einheitlichen Material maximiert ausgebildet werden. Dadurch kann auch das Sichtfenster sehr groß ausgebildet werden, wodurch das umfängliche Einsehen in den Aufnahmeraum erreicht ist. Des Weiteren ist dadurch ein optisch verbessertes frontseitiges Erscheinungsbild ausgebildet und auch eine beruhigtere Frontseite geschaffen.
  • Vorzugsweise weist die als Glastür ausgebildete Tür eine Höhe zwischen 420 mm und 620 mm, auf, insbesondere eine Höhe zwischen 440 mm und 470 mm oder zwischen 580 mm und 610 mm, auf. Dies ist eine sehr vorteilhafte Ausführung, denn dadurch können bei herkömmlichen Standardhöhen eines Einbaukältegeräts dann auch herkömmliche weitere Komponenten, wie beispielsweise frontseitige, plattenartige Verkleidungsteile, insbesondere Möbelfrontplatten, für eine weitere Tür, die den anderen Aufnahmeraum verschließt, verwendet werden.
  • Insbesondere weist das Einbaukältegerät eine separate weitere Tür auf, die den weiteren Aufnahmeraum verschließt. Dadurch kann jeder Aufnahmeraum separat zugänglich gestaltet werden und es wird bei einem Öffnen einer Tür nicht auch der andere Aufnahmeraum zwangsweise mit geöffnet. Auch dadurch wird der energieeffiziente Betrieb verbessert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die beiden Türen nebeneinander, also insbesondere horizontal nebeneinander oder vertikal nebeneinander, angeordnet sind und eine Vorderseite des Sichtfensters in einem in Tiefenrichtung des Einbaukältegeräts bemessenen Abstand zu einer Vorderseite der weiteren bzw. zweiten Tür nach vorne überstehend angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Möglichkeit geschaffen, individuelle Zusatzbauteile an der Vorderseite der zweiten Tür zu montieren, um dann gegebenenfalls auch hier eine Verblendung beziehungsweise Abdeckung dieser Vorderseite der zweiten Tür ermöglichen zu können und dann auch eine insbesondere bündige Anordnung der Vorderseite des Sichtfensters zur Vorderseite dieses Zusatzteils an der zweiten Tür ermöglichen zu können.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass dieser in Tiefenrichtung bemessene Abstand durch eine Einstellvorrichtung des Einbaukältegeräts definiert einstellbar ist. Dadurch kann dem Aspekt Rechnung getragen werden, dass verschiedene Zusatzteile, die an der Vorderseite der zweiten Tür mit individueller Dicke ausgebildet und angebracht werden können, mit ihren jeweiligen Vorderseiten bündig zu dem Sichtfenster angeordnet werden können. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Glastür, insbesondere mit den Glasplatten, in dieser Tiefenrichtung ortsfest angeordnet ist und ein Dekorrahmen ausgebildet ist, der die Glastür umgibt, wobei der Dekorrahmen in Tiefenrichtung relativ zu der weiteren Tür und relativ zu den Glasplatten verstellbar ist, so dass der Abstand zwischen der Vorderseite der weiteren Tür und dem Dekorrahmen verstellbar ist. Ein bündiger Übergang zwischen dem Dekorrahmen und einem plattenartigen Verkleidungsteil an der weiteren Tür, kann dann eingestellt werden, wenn dieses Verkleidungsteil an der weiteren Tür frontseitig angeordnet ist. Dadurch können ebenfalls unterschiedlich dicke Verkleidungsteile an der weiteren Tür frontseitig angebracht werden und dennoch dann ein bündiger Übergang zu einem benachbarten Bauteil, welches mit der Glastür insbesondere in Verbindung steht, erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die als Glastür ausgebildete Tür als Einstellvorrichtung einen Rahmen aufweist, an dem das Sichtfenster in Tiefenrichtung des Einbaukältegeräts betrachtet nach vorne direkt oder indirekt daran anschließend angeordnet ist, wobei der Rahmen in Tiefenrichtung zur Einstellung des Abstands verstellbar ist. Dies ist eine sehr einfache und dennoch sehr genaue Möglichkeit, diesen Abstand einstellen zu können.
  • Der Rahmen ist, in einer Ebene parallel zu der Ebene der Glasplatte mit dem Sichtfenster betrachtet, nicht über die Ausmaße der Glasplatte hinausstehend ausgestaltet. Der Rahmen ist darüber hinaus ein mechanisch stabiles und verwindungssteifes Bauteil, sodass die Bündigkeit zwischen der Vorderseite des Sichtfensters und der Vorderseite des Zusatzteils umfänglich erreicht werden kann. Darüber hinaus ist durch eine derartige Ausgestaltung mit einem Rahmen die Verstellung an quasi allen Flächenteilen des Sichtfensters in Tiefenrichtung bemessen gleich, sodass auch kein unerwünschtes Verkippen des Sichtfensters um eine Achse in Breitenrichtung und/oder eine Achse in Höhenrichtung des Einbaukältegeräts auftritt.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen 10 mm und 33 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 15 mm, einstellbar ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass somit Zusatzteile an der Vorderseite der zweiten Tür angeordnet werden können, die eine in Tiefenrichtung bemessene Dicke von beispielsweise 16 mm oder 19 mm aufweisen können. Insbesondere kann diese Dicke zwischen 16 mm und 25 mm betragen. Ein Abstand zwischen einer Rückseite dieses Zusatzteils und der Vorderseite der zweiten Tür kann vorzugsweise zwischen 5 mm und 8 mm betragen, wodurch sich dann die oben genannten möglichen Abstände zwischen der Vorderseite der zweiten Tür und der Vorderseite des Sichtfensters ergeben, um dann bei einem montierten Zusatzteil an der Vorderseite der zweiten Tür eine bündige Anordnung zwischen diesem Zusatzteil und dem Sichtfenster zu erhalten.
  • Insbesondere weist die weitere Tür eine Befestigungsvorrichtung für ein zur Tür separates, plattenartiges frontseitiges Verkleidungsteil auf. Insbesondere ist an einer Vorderseite der weiteren Tür ein verkleidendes, plattenartiges Zusatzteil, insbesondere eine Möbelfrontplatte, angeordnet, insbesondere mittels der Befestigungsvorrichtung daran befestigt. Dadurch wird die Tür vor Beschädigungen und Verschmutzung geschützt. Des Weiteren ist ein einheitlicheres frontseitiges Erscheinungsbild zu benachbarten Möbelbereichen einer Möbelwand erreicht.
  • Insbesondere weist die als Glastür ausgebildete Tür an einem oberen horizontalen Rand einer als Frontplatte ausgebildeten Glasplatte eine dazu separate, streifenartige Blende auf und/oder weist an einem unteren Rand der als Frontplatte ausgebildeten Glasplatte eine dazu separate streifenartige Blende auf. Dadurch lassen sich Varianten bilden, die situationsbedingt erzeug bar sind. Insbesondere kann dann ein Spalt zwischen den beiden Türen individuell verkleidet werden und dennoch können die Türen separat geöffnet werden. Es kann dann in Höhenrichtung betrachtet auch eine kleinere Glasplatte als Frontplatte bei der Glastür verbaut werden und die Höhenabgleichung nach oben und/oder unten durch einen derartigen geradlinigen Streifen ergänzt werden, der dann beispielswiese auch ein Möbelbauteil sein kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Blende in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts verstellbar ist, insbesondere relativ zu den Glasplatten verstellbar ist. Eine Blende kann insbesondere auch ein Dekorbauteil sein, wodurch auch eine Einstellmöglichkeit zu anderen Komponenten entsprechend dem bereits oben erläuterten Dekorrahmen ausgebildet ist.
  • Insbesondere ist die als Glastür ausgebildete Tür eine Zusatztür, die schwenkbar an einer Gesamttür angeordnet ist, wobei die Gesamttür zum Verschließen eines Aufnahmeraums angeordnet ist. Die Zusatztür ist relativ bewegbar zu der Gesamttür an der Gesamttür angeordnet, wobei die Zusatztür bei Betätigen der Gesamttür mit der Gesamttür bewegungsgekoppelt ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird daher ein Einbaukältegerät geschaffen, welches ein Tür-in-Tür-System (ein kleine Tür, die sich insbesondere nicht über die gesamte Breite der Gesamttür erstreckt, und auch eine Klappe sein kann, ist an der Gesamttür angeordnet) oder ein Tür-an-Tür-System (eine kleinere Tür, die sich insbesondere über die gesamte Breite der Gesamttür erstreckt, ist an der Gesamttür angeordnet) aufweist. Wird die Gesamttür betätigt, so ist die daran angeordnete Zusatztür entsprechend mitbewegt. Soll nur die Zusatztür betätigt werden und somit beispielsweise geöffnet werden, so kann dies auch unabhängig von der Gesamttür erfolgen und die Gesamttür weiterhin geschlossen bleiben. Durch die kleinere Zusatztür ist dann die Zugänglichkeit zum Aufnahmeraum gegeben und ein Verlust von Kälteenergie aus dem Aufnahmeraum ist reduziert, da nicht mehr die Gesamttür als Ganzes geöffnet werden muss, um zu spezifischen Bereichen des Aufnahmeraums und/oder zu spezifischen Bereichen von Komponenten an der Zusatztür und/oder der Gesamttür gelangen zu können.
  • Indem diese Zusatztür ein transparentes Sichtfenster aufweist, kann auch im geschlossenen Zustand der Zusatztür und auch im geschlossenen Zustand der Gesamttür in den Aufnahmeraum geblickt werden und es kann dann erkannt werden, wo sich bestimmte Lebensmittel befinden, um dann gegebenenfalls entscheiden zu können, ob die Gesamttür geöffnet werden muss oder nur die Zusatztür beispielsweise um eine Entnahme durchführen zu können. Dadurch kann bereits die Zeitdauer einer geöffneten Tür deutlich reduziert werden und somit Energie eingespart werden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Zusatztür bezüglich der Ausmaße an ihrer Frontfläche kleiner als die Gesamttür ausgebildet ist und die Frontfläche der Zusatztür so an der Gesamttür angeordnet ist, dass die Frontfläche der Zusatztür vollständig in der Frontfläche der Gesamttür angeordnet ist. Bei frontseitiger Betrachtung ist somit die Zusatztür vollständig in den Ausmaßen der Frontfläche der Gesamttür enthalten. Insbesondere ein Flächenbereich der Frontfläche der Gesamttür, der nicht durch die Frontfläche der Zusatztür gebildet ist, ist frontseitig mit einem plattenartigen Verkleidungsteil, insbesondere einer Möbelfrontplatte bedeckt. Insbesondere ist eine Vorderseite des Sichtfensters bündig mit einer Vorderseite der Möbelfrontplatte angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Gesamttür in Höhenrichtung des Einbaukältegerät betrachtet oberhalb der weiteren Tür angeordnet und das Sichtfenster ist in dieser Höhenrichtung zwischen der weiteren Tür und der an der Gesamttür angeordneten Möbelfrontplatte angeordnet.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass ein Flächenbereich der Frontfläche der Gesamttür, der nicht durch die Frontfläche der Zusatztür gebildet ist, frontseitig mit einem dazu separaten plattenartigen Zusatzteil, als Blende bzw. als Verkleidungsteil, insbesondere mit einer dazu separaten Möbelfrontplatte bedeckt ist. Damit kann die Außenseite der Gesamttür in diesem zusätzlichen Flächenbereich geschützt werden. Insbesondere können dadurch dann auch unerwünschte Versätze oder Sprünge der Möbelwand und der Gesamttür des Einbaukältegeräts vermieden werden und insbesondere eine Vorderseite der Möbelfrontplatte kann dann auch bündig mit einer Vorderseite der daran angrenzenden Möbelteile der Möbelwand ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Vorderseite des Sichtfensters bündig mit einer Vorderseite der Möbelfrontplatte angeordnet ist. Auch dadurch lässt sich somit ein unerwünschtes Auftreten von Sprüngen oder einem Versatz an dieser Frontseite der Gesamttür vermeiden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Sichtfenster durch eine Glasplatte gebildet ist, die sich über die gesamte Breite der Zusatztür erstreckt. Die Glasplatte stellt in dem Zusammenhang das frontseitige und insbesondere rahmenlose Abschlussteil dieser Zusatztür dar und indem sie sich über die gesamte Breite der Zusatztür erstreckt, ist somit kein zusätzlicher, störender Rahmen vorhanden, der die Glasplatte einfassen würde. Dadurch wird Montageaufwand eingespart und die Bauteilzahl reduziert und ein gleichmäßigeres Erscheinungsbild erzeugt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Sichtfenster über die gesamte Größe der Glasplatte ausgebildet ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Sichtfenster einen Teilbereich der gesamten Glasplatte darstellt und der das Sichtfenster umgebende Bereich der Glasplatte nicht transparent ausgebildet ist. Dadurch können gerade in Ausgestaltungen, bei denen die Glasplatte über die gesamte Breite der Zusatztür ausgebildet ist, Komponenten hinter der Glasplatte, die zur Zusatztür gehören oder im Aufnahmeraum angeordnet sind und nicht einsehbar sein sollen, abgedeckt werden. Dies können beispielsweise Scharniere der Zusatztür oder sonstige Halterungen und Verkleidungen oder dergleichen sein.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Glasplatte und die Möbelfrontplatte gleiche Breiten aufweisen, sodass auch hier an den vertikal ineinander übergehenden Rändern eine bündige Anordnung erreicht ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Einbaukältegerät eine zur Gesamttür separate zweite Tür aufweist, die zum Verschließen eines weiteren beziehungsweise zweiten Aufnahmeraums für Lebensmittel des Einbaukältegeräts ausgebildet ist. Die beiden Türen sind als frontseitige Abschlussteile beziehungsweise Außenteile zum Gehäuse des Einbaukältegeräts angeordnet. Sie sind in einer Vertikalebene, die durch die Höhenrichtung und die Breitenrichtung des Einbaukältegeräts aufgespannt ist, überlappungsfrei zueinander angeordnet. Die beiden Türen können auch hier unabhängig voneinander betätigt werden und es ist dann jeweils ein individueller Zugang zu dem Aufnahmeraum, der mit der jeweiligen Tür verschlossen ist, ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die als Glastür ausgebildete Tür in Höhenrichtung des Einbaukältegeräts betrachtet oberhalb der zweiten Tür angeordnet ist und das Sichtfenster in dieser Höhenrichtung zwischen der zweiten Tür und der Möbelfrontplatte an der Gesamttür angeordnet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass insbesondere an der oben genannten Zusatztür an der im geschlossenen Zustand dem Aufnahmeraum zugewandten Innenseite zumindest ein Türabsteller angeordnet ist. Damit kann beim Öffnen nur dieser Zusatztür an den an der Zusatztür angeordneten und somit auch dann nach außen geschwenkten Türabsteller gelangt werden und die darin befindlichen Lebensmittel, wie Speisen oder Getränke, können einfach herausgenommen werden, ohne die gesamte Gesamttür öffnen zu müssen. In einer alternativen Ausführung kann vorgesehen sein, dass an einer dem Aufnahmeraum zugewandten Innenseite der gesamten Gesamttür ein Türabsteller angeordnet ist, der auf der gleichen Höhenlage wie die Zusatztür angeordnet ist. Wird dann die Zusatztür geöffnet, kann an den Türabsteller an der Tür gelangt werden und aus diesem Türabsteller entsprechende Lebensmittel entnommen werden. Bei dieser Ausgestaltung ist der Türabsteller an der Tür somit ortsfest verbleibend, wenn die Zusatztür geöffnet wird.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass zumindest der Aufnahmeraum in dem durch das Sichtfenster geblickt werden kann, mit einer Beleuchtungsvorrichtung ausgebildet ist, mit welcher der Aufnahmeraum ausleuchtbar ist. Das Einbaukältegerät kann vorzugsweise zumindest einen Näherungssensor aufweisen, mit welchem eine Annäherung eines Nutzers an das Einbaukältegerät erfassbar ist. Das Einbaukältegerät umfasst darüber hinaus vorzugsweise eine Steuereinheit, welche zur Auswertung der Informationen des zumindest einen Näherungssensors ausgebildet ist und welche abhängig von diesen Informationen zum Aktivieren der Beleuchtungsvorrichtung zur Ausleuchtung des Aufnahmeraums ausgebildet ist. Die bereits oben genannte Beleuchtungsvorrichtung kann eine Präsentationsbeleuchtung beziehungsweise Effektbeleuchtung sein, mittels welcher Gegenstände im Aufnahmeraum gezielt beleuchtbar sind. Die Beleuchtungsvorrichtung kann zusätzlich oder anstatt dazu jedoch auch als Signalbeleuchtung ausgebildet sein, die abhängig von der Lichtintensität und/oder der Lichtfarbe und/oder eines Lichtmodus, wie einem Blinken oder einem Dauerlicht, eine Betriebssituation des Einbaukältegeräts darzustellen. Beispielsweise können hier individuelle Kühlvorgänge angezeigt werden, es können jedoch auch Fehlfunktionen oder eine offenstehende Tür des Einbaukältegeräts signalisiert sein.
  • Bei der vorteilhaften Ausführung, bei welcher die Glasplatte mit dem Sichtfenster die gleiche Breite wie eine Möbelfrontplatte aufweist, lassen sich daher Vereinheitlichungen der sehr unterschiedlichen Verkleidungsteile der Tür erreichen. Damit wird dann auch die Variantenzahl für unterschiedliche Möbelfrontplatten quasi unverändert ermöglicht, da die Breite der Glasplatte an herkömmliche Breiten von Möbelfrontplatten angepasst ist. Insbesondere ist es auch vorgesehen, dass herkömmliche Möbelfrontplatten im Hinblick auf ihre Höhenausmaße verwendet werden können und somit die Glasplatte entsprechend daran angepasst ist, wodurch sich auch wiederum entsprechende Vorgaben aufgrund der möglichen Höhe in einer Tür ergeben. Dies trifft auch auf entsprechende Höhenpositionen der Glasplatte an der gesamten Tür zu, sodass sich auch hier wieder vereinfachte Verwendungsmöglichkeiten von herkömmlichen Möbelfrontplatten besonders vorteilhaft ergeben. Insbesondere ist es vorgesehen, dass eine Höhe eines untersten Aufnahmeraums in einem Gehäuse des Einbaukältegeräts und somit die dazu korrespondierende Höhe der Tür, mit welcher dieser unterste Aufnahmeraum verschlossen werden soll, so gewählt ist, dass er möglichst groß ist, aber jedoch auch genügend Spielraum für eine Anpassung der Geräteposition in vertikaler Richtung nach oben hin ermöglicht. Es ist dann für Küchenmöbelhersteller möglich, eine Geräteposition dadurch anzupassen, dass das Einbaukältegerät auf einem eigenen, geeignet positionierten Zwischenboden der Möbeleinbaunische gestellt werden kann. Damit lassen sich auch gewisse Frontenteilungen anpassen, um an die angrenzenden Möbelbereiche der Möbelwand angepasst zu sein und hier möglichst gerade Linienverläufe über die Möbelwand erzeugen zu können.
  • Gerade bei einem Einbaukältegerät, bei welchem in Höhenrichtung drei verschiedene frontseitige, plattenartige Zusatzteile bzw. Abschlussteile vorhanden sind, beispielsweise im oberen Bereich eine Möbelfrontplatte, dann eine Glasplatte mit einem Sichtfenster und nach unten hin dann wiederum eine Möbelplatte angeordnet ist, kann es vorteilhaft sein, wenn der untere Aufnahmeraum dieselbe Größe aufweist, wie ein bestehendes Einbau-Kühl-Gefrier-Kombigerät, bei welchem eine Teilung von 70:30 zwischen dem unteren Aufnahmeraum und den nach oben hin folgenden Aufnahmeräumen bezüglich deren Höhe ausgebildet ist. Vorzugsweise weist bei einer derartigen Ausgestaltung das frontseitige Abschlussteil und somit insbesondere eine Möbelfrontplatte der Tür, die diesen unteren Aufnahmeraum verschließt, eine Höhe zwischen 610 mm und 650 mm, insbesondere zwischen 617 mm und 643 mm, auf.
  • Durch die Erfindung ist auch eine durchgängige Konzeptionierung eines Einbaukältegeräts mit zumindest einer Glastür beziehungsweise einer Tür mit einer Glasplatte, die ein Sichtfenster aufweist, ermöglicht. Eine weitgehende Kompatibilität zu Installationsgegebenheiten im Umfeld der Küchenmöbel ist erreicht. Für eine derartige Kompatibilität wird eine unerwünschte Komplexitätssteigerung bei Küchenmöbelherstellern vermieden und ein unerwünscht hoher Planungsaufwand vermieden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass als frontseitiges Abschlussteil einer Tür nicht eine Möbelfrontplatte aus Holz oder aus entsprechendem Furnier ausgebildet ist, sondern dass auch beispielsweise eine Edelstahlplatte oder eine Platte mit Edelstahloptik oder eine Keramikplatte oder eine Platte mit Keramikoptik angeordnet sein kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Tür, welche das Sichtfenster aufweist, welches insbesondere in einer Glasplatte ausgebildet ist, eine Bedieneinrichtung aufweist, die Bedienelemente und/oder eine Anzeigeeinheit aufweisen können.
  • Eine Tür kann beispielsweise als Schwenktür ausgebildet sein und um eine vertikale Achse relativ zum Gehäuse des Einbaukältegeräts verschwenkbar sein. Eine Tür kann jedoch auch Bestandteil eines Schiebewagens sein, der in Tiefenrichtung des Einbaukältegeräts linear hin und her geschoben werden kann und insbesondere mittels Teleskopauszügen am Gehäuse des Einbaukältegeräts befestigt ist. Insbesondere ist die weitere Tür opak und somit insbesondere blickdicht ausgebildet.
  • Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Einbaukältegerät, das mit einem ersten Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet ist, der in einem Gehäuse des Einbaukältegeräts ausgebildet ist. Das Einbaukältegerät ist mit einem zweiten Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet, der in dem Gehäuse ausgebildet ist und welcher von dem ersten Aufnahmeraum separiert ist. Das Einbaukältegerät weist eine Tür aufweist, die zum Verschließen eines Aufnahmeraums ausgebildet ist, wobei die Tür als Glastür ausgebildet ist, die zumindest bereichsweise mit einem transparenten Sichtfenster ausgebildet ist, durch welches bei geschlossener Tür in denjenigen der zumindest zwei Aufnahmeräume geblickt werden kann, der mit der dieser Tür verschlossen ist. Durch diese Ausgestaltung können die Aufnahmeräume separat zugänglich gemacht werden. Möchte sich ein Nutzer Informationen über den Aufnahmeraum holen, der mit der Glastür verschlossen ist, so muss er die Tür nicht erst öffnen, sondern kann bei geschlossener Tür durch das Sichtfenster hineinblicken. Ein energieeffizienterer Betrieb ist dadurch ermöglicht. Auch ist es dann beim Öffnen der Glastür nicht erforderlich auch den anderen Aufnahmeraum zu öffnen. Die Glastür ist darüber hinaus auch derart ausgebildet, dass ein einfacher Komponentenverbau auch anderer Komponenten, insbesondere weiterer Türen und Verkleidungsteilen ermöglicht ist. Auch hier werden die für den oben genannten unabhängigen Aspekt genannten Vorteile erreicht werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die als Glastür ausgebildete Tür einen Türgriff zum Öffnen und Schließen dieser Tür aufweist. Beispielsweise handelt es sich um einen integrierten Türgriff. Es kann auch vorgesehen sein, dass die weitere Tür, die nicht als Glastür ausgebildet ist, keinen Türgriff aufweist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Anordnung mit einer Einbauwand, insbesondere einer Möbelwand, und einem Einbaukältegerät gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausführung davon. Das Einbaukältegerät ist in einer Einbaunische der Einbauwand angeordnet. Insbesondere weist die Anordnung zumindest ein weiteres Einbau-Haushaltsgerät auf, welches in einer weiteren Einbaunische der Einbauwand angeordnet ist. Insbesondere ist eine als Glastür ausgebildete Tür des Einbau-Haushaltsgeräts in Breitenrichtung direkt neben der als Glastür ausgebildeten Tür des Einbaukältegeräts und in Höhenrichtung auf gleicher Höhenlage mit dieser Tür des Einbaukältegeräts angeordnet. Dadurch ist einem Nutzer in unmittelbarer Nähe eine Gerätedichte angeboten, die ihm auch den jeweils schnellen und umfassenden Blick in die Aufnahmeräume der Einbaugeräte ermöglicht. Das Einbau-Haushaltsgerät kann beispielswiese ein Backofen oder ein Mikrowellengargerät oder in Dampfgargerät sein.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Einbaukältegeräts;
    • 2 eine Vertikalschnittdarstellung durch das Einbaukältegerät gemäß 1;
    • 3 eine Horizontalschnittdarstellung durch das Einbaukältegerät gemäß 1;
    • 4 eine weitere Horizontalschnittdarstellung durch das Einbaukältegerät gemäß 1;
    • 5 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs des Einbaukältegeräts gemäß 1;
    • 6 die Darstellung gemäß 1 mit geöffneter Zusatztür einer Gesamttür des Einbaukältegeräts;
    • 7 eine perspektivische Darstellung des Einbaukältegeräts gemäß 1 mit geöffneter Gesamttür;
    • 8 eine Vertikalschnittdarstellung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Einbaukältegeräts; und
    • 9 eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer Frontansicht ein Einbaukältegerät 1 gezeigt, welches als Einbaugerät zum Einbau in eine Einbaunische einer Einbauwand, insbesondere einer Möbelwand, ausgebildet ist. Das Einbaukältegerät 1 kann als Kühlgerät oder als Gefriergerät ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel ist es als Kühl-Gefrier-Kombigerät ausgebildet. Das Einbaukältegerät 1 umfasst mit Bezug auf die Vertikalschnittdarstellung in 2, in welcher eine Schnittdarstellung der Ansicht in 1 entlang der Schnittlinie II-II dargestellt ist, ein Gehäuse 2, in dem ein erster Aufnahmeraum 3 zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet ist. Dieser Aufnahmeraum 3 ist durch Wände eines Innenbehälters 4 begrenzt, und ist insbesondere ein Kühlfach.
  • Darüber hinaus umfasst das Einbaukältegerät 1 einen zum ersten Aufnahmeraum 4 separaten weiteren Aufnahmeraum 5, der durch einen weiteren Innenbehälter 6 beziehungsweise dessen Wände begrenzt ist, welcher insbesondere ein Gefrierfach ist.
  • In der gezeigten Ausführung ist darüber hinaus vorgesehen, dass der erste Aufnahmeraum 3 durch eine Tür 7 verschließbar ist, die in der gezeigten Ausführung um eine Vertikalachse, die in Höhenrichtung (y-Richtung) orientiert ist, verschwenkbar ist und in dem Zusammenhang schwenkbar an dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Darüber hinaus ist eine weitere Tür 8 vorgesehen, die zum Verschließen des zweiten Aufnahmeraums 5 ausgebildet ist. Die beiden Aufnahmeräume 3 und 5 sind in Höhenrichtung betrachtet übereinander ausgebildet. Die Tür 8 ist ebenfalls um eine vertikale Achse schwenkbar an dem Gehäuse 2 angeordnet. Mit der Tür 7 ist der Aufnahmeraum 3 verschließbar und mit der Tür 8 ist der Aufnahmeraum 5 verschließbar. Die Türen 7 und 8 sind in der x-y-Ebene überlappungsfrei zueinander angeordnet und können unabhängig voneinander betätigt werden. Sie sind darüber hinaus in Höhenrichtung betrachtet ebenfalls übereinander positioniert und sind beides jeweils frontseitige Abschlussteile beziehungsweise Außenteile zum Gehäuse 2 des Einbaukältegeräts 1.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass an der Vorderseite 9 der zweiten Tür 8 ein plattenartiges, separates Zusatzbauteil bzw. ein Verkleidungsteil angeordnet ist, welches im Ausführungsbeispiel eine Möbelfrontplatte 10 ist. Durch die Möbelfrontplatte 10, wie sie auch in 1 zu erkennen ist, ist die Vorderseite 9 vollständig abgedeckt.
  • Darüber hinaus sind an einer Vorderseite 11 der Tür 7 zwei separate plattenartige Zusatzteile angeordnet, wobei hier einerseits ebenfalls vorzugsweise eine Möbelfrontplatte 12 vorgesehen ist. Darüber hinaus ist eine zumindest bereichsweise transparente und somit durchsichtige Glasplatte 13 als Zusatzbauteil vorgesehen.
  • Die Glasplatte 13 weist ein Sichtfenster auf, durch welches in dem ersten Aufnahmeraum 3 geblickt werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Glasplatte 13 Bestandteil einer als Glastür ausgebildeten Zusatztür 14 ist, die an der Tür 7 angeordnet ist, wobei die Tür 7 dann eine Gesamttür darstellt. Diese Zusatztür 14 kann relativ zu der Tür 7 bewegt werden. Insbesondere ist es daher möglich, dass im geschlossenen Zustand der Tür 7 lediglich diese Zusatztür 14 geöffnet wird. Wird die Gesamttür bzw. die gesamte Tür 7 geöffnet, so ist die Zusatztür 14 entsprechend mitbewegt, da sie mit der ersten Tür 7 bewegungsgekoppelt ist. Die Gesamttür ist insbesondere als Tür-an-Tür-System ausgebildet.
  • Das Sichtfenster 15 (5) kann über eine Teilfläche der gesamten Fläche der Glasplatte 13 ausgebildet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Sichtfenster 15 eine Größe aufweist, die der gesamten Glasplatte 13 im Hinblick auf ihre Flächenausmaße an der Vorderseite ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Zusatztür 14, die als Glastür ausgebildet ist, nicht nur mit der Glasplatte 13 als Frontplatte ausgebildet, sondern ist mit einem Scheibenpaket mit mehreren, parallel und beabstandet zueinander angeordneten Glasplatten ausgebildet. Dadurch ist auch eine thermisch Isolationswirkung erreicht, wenn das Scheibenpaket entsprechend ausgebildet ist. Die weiteren Glasplatten weisen dann auch jeweils ein Sichtfenster auf, so dass der Blick in den Aufnahmeraum 3 auch gegeben ist.
  • Wie zu erkennen ist und in 2 in der schematischen vereinfachten Schnittdarstellung angedeutet ist, sind an einer dem Aufnahmeraum 3 zugewandten Innenseite 16 der Tür 7 Türabsteller angeordnet, von denen ein Türabsteller 17 gekennzeichnet ist. Weitere Türabsteller 18, 19 und 24 können ebenfalls an dieser Innenseite 16 angeordnet sein. Wird dann nur die Zusatztür 14 geöffnet, so kann an die Türabsteller 18, 19, 24, die dann trotz der Schwenkbewegung der Zusatztür 14 ortsfest verbleiben, gelangt werden. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass zumindest einer der Türabsteller 18, 19 oder 24 an der Zusatztür 14 selbst angeordnet ist, sodass beim Öffnen der Zusatztür 14 dieser Türabsteller dann auch mit nach außen schwenkt und entsprechend bei geöffneter Zusatztür 14 dann an dieser selbst zugänglich ist.
  • In 3 ist in einer Horizontalschnittdarstellung und somit in der x-z-Ebene eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie III-III gezeigt, wobei hier insbesondere vorgesehen ist, dass die Ausgestaltung des Einbaukältegeräts 1 im unteren Bereich, in dem der zweite Aufnahmeraum 5 ausgebildet ist, entsprechend gestaltet ist, als im oberen Bereich des Aufnahmeraums 3, in welchem die Möbelfrontplatte 12 angeordnet ist.
  • Die weitere Erläuterung in 3 erfolgt jedoch lediglich anhand des oberen Schnitts entlang der Schnittlinie III-III. Es ist hier auch bereits der in einer Möbelnische beziehungsweise einer Einbaunische 20 gezeigte Zustand des Einbaukältegeräts 1 dargestellt. Diese Einbaunische 20 wird durch Begrenzungswände 21 und 22, die Möbelteile sein können, begrenzt. Ein in Tiefenrichtung bemessener Abstand a1 zwischen der Vorderseite 11 der Tür 7 und einer Rückseite 12a der Möbelfrontplatte 12 beträgt vorzugsweise zwischen 5 mm und 8 mm, insbesondere zwischen 6 mm und 7 mm, insbesondere 6,5 mm.
  • Eine in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung bemessene Dicke d der Möbelfrontplatte 12 beträgt vorzugsweise zwischen 15 mm und 17 mm, insbesondere 16 mm oder kann auch zwischen 18 mm und 20 mm, insbesondere 19 mm, betragen.
  • Ein Abstand a2 zwischen einem Frontflansch 23 des Gehäuses 2 und der Vorderseite 11 beträgt vorzugsweise zwischen 33 mm und 38 mm, insbesondere zwischen 35 mm und 36 mm.
  • Insbesondere bemisst sich ein Abstand a3 zwischen diesem Frontflansch 23 und der Vorderseite 12b der Möbelfrontplatte 12 zwischen 48 mm und 57 mm, insbesondere zwischen 51 mm und 55 mm.
  • In 4 ist eine Horizontalschnittdarstellung entlang der Schnittlinie IV-IV in 1 gezeigt. Es ist somit ein Schnitt im Bereich der Glasplatte 13 und somit auch insbesondere der als Glastür ausgebildeten Zusatztür 14 dargestellt. Wie in 3 und 4 angedeutet, ist eine Vorderseite 13a der äußeren Glasplatte 13, die das außenseitige Bauteil und somit das frontseitige Abschlussteil der Zusatztür 14 darstellt, und insbesondere rahmenlos ausgebildet ist, bündig mit der Vorderseite 12b der Möbelfrontplatte 12 angeordnet. Die Tür 7 und insbesondere die Zusatztür 14 weisen einen nicht dargestellten Rahmen auf, mit welchem ein Abstand a4 zwischen der Vorderseite 13a und der Vorderseite 9 der Tür 8 definiert einstellbar ist. Dieser in Tiefenrichtung bemessene Abstand a4, wie er in 2 eingezeichnet ist, ist durch diesen Rahmen, welcher eine Einstellvorrichtung darstellt, einstellbar. Dieser Abstand a4 ist insbesondere zwischen 10 mm und 33 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 15 mm, verstellbar. Dadurch kann die lagegenaue Anpassung der Zusatztür 14 und insbesondere auch der Glasplatte 13 zu der dann individuell gewünschten verbauten Möbelfrontplatte 10 eingestellt werden. Sowohl die Möbelfrontplatte 10 als auch die Möbelfrontplatte 12 können Dicken zwischen 16 mm und 25 mm aufweisen. Der Rahmen zum Verstellen des Abstands a4 ist in Tiefenrichtung hinter der Glasplatte 13 angeordnet und ist in seinen Ausmaßen in der x-y-Ebene nicht über die Ausmaße der Glasplatte 13 überstehend.
  • In 4 ist auch ein beispielhafter Aufbau der Zusatztür 14 gezeigt, die neben der Glasplatte 13 hier zwei weitere Glasplatten 25 und 26 aufweist, so dass die drei Glasplatten 13, 25, 26 ein, insbesondere auch thermisch isolierendes, Scheibenpaket bilden.
  • In 5 ist in einer perspektivischen Teildarstellung das Einbaukältegerät 1 im Bereich der Zusatztür 14 mit der rahmenlosen Glasplatte 13 und dem Sichtfenster 15 gezeigt. In 6 ist die bereits erläuterte Darstellung in 5, in welcher ein Teilausschnitt des Einbaukältegeräts 1 in perspektivischer Darstellung gezeigt ist, ebenso gezeigt, wobei im Unterschied zur Darstellung in 5, in welcher die Türen 7 und 8 als auch die Zusatztür 14 geschlossen sind, die Zusatztür 14 in einer anderen Türstellung dargestellt ist. Die Tür 7 ist in 6 weiterhin geschlossen, wie auch die Tür 8. Allerdings ist die Zusatztür 14 geöffnet. Bei der in 6 gezeigten Ausgestaltung sind die Türabsteller 18 und 19 nicht an der Innenseite der Zusatztür 14 befestigt, sondern an der Innenseite der Tür 7 befestigt. In 5 und 6 ist der weitere Türabsteller 24 gezeigt.
  • In 7 ist das Einbaukältegerät 1 in perspektivischer Ansicht gezeigt, wobei hier im Unterschied zu 6 nicht die Zusatztür 14, die an der Tür 7 schwenkbar angeordnet ist, geöffnet ist, sondern die Gesamttür bzw. die gesamte Tür 7 geöffnet ist. Die Zusatztür 14 ist in diesem Zustand quasi in ihrer geschlossenen Stellung an der Tür 7 angeordnet und ist bei dieser Öffnungsbewegung der gesamten Tür 7 mit der Tür 7 bewegungsgekoppelt.
  • Das Einbaukältegerät 1 umfasst darüber hinaus vorzugsweise auch eine Beleuchtungsvorrichtung, die zur Beleuchtung des Aufnahmeraums 3 ausgebildet ist. Insbesondere umfasst das Einbaukältegerät 1 zumindest einen Näherungssensor, durch welchen ein Annähern eines Nutzers an das Einbaukältegerät 1 detektierbar ist. Insbesondere umfasst das Einbaukältegerät 1 eine Steuereinheit, mit welcher abhängig von dem Signal des Näherungssensors die Beleuchtungsvorrichtung aktivierbar und deaktivierbar ist.
  • Wie bei der Ausgestaltung in 1, 3, 4 und 5 zu erkennen ist, erstreckt sich die Glasplatte 13 in Breitenrichtung und somit in x-Richtung vollständig über die Breite der Möbelfrontplatte 12 und auch der Möbelfrontplatte 10. Die Glasplatte 13 ist insbesondere rahmenlos ausgebildet, sodass sie selbst und ohne weitere Einfassung das frontseitige Abschlussteil bildet.
  • Die Glasplatte 13 ist in ihren Höhenmaßen insbesondere so dimensioniert, dass abhängig von der Ausgestaltung der Höhe des gesamten Einbaukältegeräts 1 die Möbelfrontplatten 10 und 12 als herkömmliche Möbelfrontplatten mit bekannten Standardgrößen verwendet werden können.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass, wenn die Tür 7 eine Höhe von beispielsweise 1020 mm aufweist, die Glasplatte eine Höhe von 455 mm aufweist. Die Möbelfrontplatte 10 kann dann eine Höhe von 711 mm aufweisen. Dies kann auch dann vorgesehen sein, wenn das Kühlfach mit der Tür 7 ein Gerät ist und das Gefrierfach mit der Tür 8 als weiteres separates Gerät ausgebildet ist.
  • Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Höhe der Tür 7 1120 mm beträgt und die Glasplatte 13 eine Höhe von 455 mm aufweist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann die Tür 8 und somit auch die Möbelfrontplatte 10 eine Höhe von 617 mm aufweisen. Insbesondere ist dies bei einem Gerät als Einzelgerät vorgesehen.
  • Ebenso ist es möglich, dass bei einer weiteren Ausgestaltung die Tür 7 eine Höhe von 1020 mm aufweist und die Glasplatte 13 eine Höhe von 595 mm aufweist. Insbesondere bei einer derartigen Ausgestaltung kann dann die Tür 8 und somit insbesondere auch die Möbelfrontplatte 10 eine Höhe von 711 mm aufweisen. Dies kann auch bei einem oben auch genannten 2-Gerätekonzept vorgesehen sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Einbaukältegerät 1 zwei separate Aufnahmeräume aufweist, die jeweils durch eine eigene separater Tür frontseitig verschließbar sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung wäre dann eine obere Tür auch wieder durch die Möbelfrontplatte 12 und die Glasplatte 13 frontseitig abgedeckt, und eine dann wiederum nach unten hin anschließende separate Tür 8 wäre durch die Möbelfrontplatte 10 abgedeckt. Auch bei einer derartigen Ausgestaltung könnte dann vorgesehen sein, dass die obere Tür 7 eine Höhe von 1120 mm aufweist und die Glasplatte 13 eine Höhe von 595 mm aufweist. Bei dieser Ausführung könnte die untere Tür 8 und somit auch die Möbelfrontplatte 10 eine Höhe von 617 mm aufweisen.
  • Diese Erläuterungen, insbesondere zu den Maßen für die Glastür und eine Möbelfrontplatte an einer anderen Tür, gelten auch bei einem Ausführungsbeispiel, wie es in 8 schematisch dargestellt ist. In der dortigen Vertikalschnittdarstellung ist ein Einbaukältegerät 1 gezeigt, bei welchem auch hier die örtliche Lage der Aufnahmeräume nur beispielhaft und nicht abschließend zu verstehen ist. Im Unterschied zu den bisherigen Ausführungen ist hier der Aufnahmeraum 3 durch eine eigene separate Tür 14' verschließbar, die keine Zusatztür 14 an einer Tür 7 ist, sondern welche eine vollständige eigene Tür ist, die den Aufnahmeraum 3 frontseitig alleine und vollständig verschließt. Der Aufbau kann insbesondere bezüglich der Glasplatten und Sichtfenstern entsprechend der Zusatztür 14 sein. Auch die Einstellvorrichtung zum Einstellen eines Abstands a4 ist hier insbesondere vorhanden, wobei diese Einstellvorrichtung auch hier ein oben genannter Verstellrahmen sein kann.
  • Bei einer weiteren Ausführung kann vorgesehen sein, dass ein Aufnahmeraum, beispielsweise der Aufnahmeraum 3 durch zwei nicht gekoppelte Türen 14' und 8 verschließbar ist.
  • In 9 ist in einer vereinfachten Frontansicht einen Anordnung 27 gezeigt, die zumindest ein Einbaukältegerät 1 aufweist, welches in der Einbaunische 20 einer Einbauwand 28, insbesondere einer Möbelwand, der Anordnung 27 angeordnet ist. Des Weiteren weist die Anordnung 27 zumindest ein weiteres Einbau-Haushaltsgerät 29 auf, welches beispielsweise ein Gargerät ist. Das Einbau-Haushaltsgerät 29 ist ein einer weiteren Einbaunische 30 angeordnet. Das Einbau-Haushaltsgerät 29 ist in Breitenrichtung direkt neben dem Einbaukältegerät 1 angeordnet und in Höhenrichtung sind die Geräte 1 und 29 so angeordnet, dass eine Glastür 31 des Einbau-Haushaltsgeräts 29 auf gleicher Höhenlage wie die Tür 14' oder die Zusatztür 14 angeordnet sind.
  • Es kann, wie die beispielhaft und schematisch in 1 und stellvertretend für alle Ausführungen gezeigt ist, auch vorgesehen sein, dass die Glasplatte 13 in der Höhe etwas kleiner ausgebildet ist, als die Zusatztür 14 oder die Tür 14'. Es ist dann möglich, dass an einem oberen Rand 13b der Glasplatte 13 angrenzend eine streifenförmige Blende 32 an der Zusatztür 14 oder der Tür 14' angeordnet ist, die sich insbesondere über die gesamte Breite der Glasplatte 13 erstreckt. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass an einem unteren Rand 13c der Glasplatte 13 angrenzend eine streifenförmige Blende 33 an der Zusatztür 14 oder der Tür 14' angeordnet ist, die sich insbesondere über die gesamte Breite der Glasplatte 13 erstreckt. Insbesondere können dadurch auch individuelle Größen der Komponenten verwendet werden und Spalte insbesondere zwischen den Türen 14' und 8 anderweitig abgedeckt werden. Der Übersichtlichkeit dienend sind die Blenden 32 und 33 bzw. die Ränder 13b und 13c nur gestrichelt dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einbaukältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Innenbehälter
    5
    Aufnahmeraum
    6
    Innenbehälter
    7
    Tür
    8
    Tür
    9
    Vorderseite
    10
    Möbelfrontplatte
    11
    Vorderseite
    12
    Möbelfrontplatte
    12a
    Rückseite
    12b
    Vorderseite
    13
    Glasplatte
    13a
    Vorderseite
    13b
    oberer Rand
    13c
    unterer Rand
    14
    Zusatztür
    14'
    Tür
    15
    Sichtfenster
    16
    Innenseite
    17
    Türabsteller
    18
    Türabsteller
    19
    Türabsteller
    20
    Einbaunische
    21
    Begrenzungswand
    22
    Begrenzungswand
    23
    Frontflansch
    24
    Türabsteller
    25
    Glasplatte
    26
    Glasplatte
    27
    Anordnung
    28
    Einbauwand
    29
    Einbau-Haushaltsgerät
    30
    Einbaunische
    31
    Glastür
    32
    Blende
    33
    Blende
    a2
    Abstand
    a3
    Abstand
    a4
    Abstand
    d
    Dicke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009026662 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Einbaukältegerät (1) mit zumindest einem Aufnahmeraum (3, 5) für Lebensmittel, der in einem Gehäuse (2) des Einbaukältegeräts (1) ausgebildet ist, und welcher mit einer Tür (8, 14'; 7, 14) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbaukältegerät (1) mit einer Tür (14, 14') und mit einer weiteren Tür (7, 8) ausgebildet ist, und eine der Türen (8, 14'; 7, 14) eine Glastür ist, die zumindest bereichsweise mit einem transparenten Sichtfenster (15) ausgebildet ist, durch welches bei geschlossener Tür (14, 14') in den mit der Tür (14, 14') verschlossenen Aufnahmeraum (3, 5) geblickt werden kann.
  2. Einbaukältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14, 14') eine zumindest bereichsweise transparente Frontplatte, insbesondere eine Glasplatte (13), aufweist, die sich über die gesamte Breite des Gehäuses (2) erstreckt.
  3. Einbaukältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14, 14') ohne einen umlaufend geschlossenen und ohne eine Frontplatte der Tür (14, 14') einfassenden Rahmen ausgebildet ist.
  4. Einbaukältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14, 14') eine Höhe zwischen 420 mm und 620 mm, aufweist, insbesondere eine Höhe zwischen 440 mm und 470 mm oder zwischen 580 mm und 610 mm, aufweist.
  5. Einbaukältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Tür (8) eine Befestigungsvorrichtung für ein zur Tür separates, plattenartiges frontseitiges Verkleidungsteil aufweist, insbesondere an einer Vorderseite (9) der weiteren Tür (8) ein verkleidendes, plattenartiges Zusatzteil, insbesondere eine Möbelfrontplatte (10), befestigt ist.
  6. Einbaukältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Türen (14, 14', 8) nebeneinander angeordnet sind und eine Vorderseite (13a) des Sichtfensters (15) in einem in Tiefenrichtung (z) des Einbaukältegeräts (1) bemessenen Abstand (a4) zu einer Vorderseite (9) der weiteren Tür (8) nach vorne überstehend angeordnet ist.
  7. Einbaukältegerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a4) durch eine an dem Einbaukältegerät (1), insbesondere an der Tür (14, 14'), angeordneten Einstellvorrichtung einstellbar ist.
  8. Einbaukältegerät (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a4) zwischen 10mm und 33mm, insbesondere zwischen 10mm und 15mm, beträgt oder einstellbar ist.
  9. Einbaukältegerät (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14, 14') als Einstellvorrichtung einen Rahmen aufweist, an dem das Sichtfenster (15) angeordnet ist, wobei der Rahmen in Tiefenrichtung (z) zur Einstellung des Abstands (a4) verstellbar ist.
  10. Einbaukältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14, 14') an einem oberen Rand (13b) einer als Frontplatte ausgebildeten Glasplatte (13) eine streifenartige Blende (32) aufweist und/oder an einem unteren Rand (13c) der als Frontplatte ausgebildeten Glasplatte (13) eine streifenartige Blende (33) aufweist.
  11. Einbaukältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Glastür ausgebildete Tür eine Zusatztür (14) ist, die schwenkbar an einer Gesamttür (7) angeordnet ist, die zum Verschließen eines Aufnahmeraums (3, 5) angeordnet ist, wobei die Zusatztür (14) relativ bewegbar zu der Gesamttür (7) an der Gesamttür (7) angeordnet ist, wobei die Zusatztür (14) bei Betätigen der Gesamttür (7) mit der Gesamttür (7) bewegungsgekoppelt ist.
  12. Einbaukältegerät (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatztür (14) bezüglich der Ausmaße an ihrer Frontfläche kleiner als die Gesamttür (7) ausgebildet ist und die Frontfläche der Zusatztür (14) so an der Gesamttür (7) angeordnet ist, dass die Frontfläche der Zusatztür (14) in der Frontfläche der Gesamttür (7) angeordnet ist, insbesondere ein Flächenbereich der Frontfläche der Gesamttür (7), der nicht durch die Frontfläche der Zusatztür (14) gebildet ist, frontseitig mit einer Möbelfrontplatte (12) bedeckt ist, insbesondere eine Vorderseite (13a) des Sichtfensters (15) bündig mit einer Vorderseite (12b) der Möbelfrontplatte (12) angeordnet ist.
  13. Einbaukältegerät (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamttür (7) in Höhenrichtung (y) des Einbaukältegeräts (1) betrachtet oberhalb der weiteren Tür (8) angeordnet ist und das Sichtfenster (15) in dieser Höhenrichtung (y) zwischen der weiteren Tür (8) und der an der Gesamttür (7) angeordneten Möbelfrontplatte (12) angeordnet ist.
  14. Einbaukältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Tür (7, 8) opak ausgebildet ist.
  15. Anordnung (27) mit einer Einbauwand (28) und einem Einbaukältegerät (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welches in einer Einbaunische (20) der Einbauwand (28) angeordnet ist, und insbesondere mit einem weiteren Einbau-Haushaltsgerät (29), welches in einer weiteren Einbaunische (30) der Einbauwand (28) angeordnet ist, insbesondere eine als Glastür ausgebildete Tür (31) des Einbau-Haushaltsgeräts (29), in Breitenrichtung neben der als Glastür ausgebildeten Tür (14, 14') des Einbaukältegeräts (1) und in Höhenrichtung auf im Wesentlichen gleicher Höhenlage mit dieser Tür (14, 14') des Einbaukältegeräts (1) angeordnet ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009026662A1 (de) 2009-06-03 2010-12-09 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kältegerät mit abgehängtem Maschinenaggregat

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