DE102016214616A1 - Vorsatzvorrichtung - Google Patents

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Dietmar Saur
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Vorsatzvorrichtung zu einer Anordnung an einer Handwerkzeugmaschine (12a, 12b), mit einer Werkzeugaufnahme (18a; 18b) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs und mit zumindest einem Drehschlagwerk (20a; 20b), welches in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, einen Drehschlagimpuls zu einem schlagenden Antrieb der Werkzeugaufnahme (18a; 18b) zu erzeugen. Es wird vorgeschlagen, dass das Drehschlagwerk (20a; 20b) zumindest eine Planetengetriebe (30a; 30b) aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Drehzahl und/oder ein Drehmoment einer Abtriebswelle (32a; 32b) der Handwerkzeugmaschine (12a; 12b) in eine Drehzahl und/oder ein Drehmoment der Werkzeugaufnahme (18a; 18b) zu übersetzen.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2005 048 345 A1 ist bereits eine Vorsatzvorrichtung zu einer Anordnung an einer Handwerkzeugmaschine, mit einer Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs und mit zumindest einem Drehschlagwerk, welches in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, einen Drehschlagimpuls zu einem schlagenden Antrieb der Werkzeugaufnahme zu erzeugen, bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorsatzvorrichtung zu einer Anordnung an einer Handwerkzeugmaschine, mit einer Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs und mit zumindest einem Drehschlagwerk, welches in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, einen Drehschlagimpuls zu einem schlagenden Antrieb der Werkzeugaufnahme zu erzeugen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Drehschlagwerk zumindest ein Planetengetriebe aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Drehzahl und/oder ein Drehmoment einer Abtriebswelle der Handwerkzeugmaschine in eine Drehzahl und/oder ein Drehmoment der Werkzeugaufnahme zu übersetzen.
  • Unter einer „Vorsatzvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die zu einem Betrieb mit einer Grundvorrichtung vorgesehen ist, die eine Antriebseinheit zu einem rotatorischen Antrieb aufweist. Bevorzugt ist die Vorsatzvorrichtung zu einem spezifischen Einsatzzweck vorgesehen. Vorzugsweise ist die Vorsatzvorrichtung ausschließlich zu einem Betrieb mit einer Grundvorrichtung, insbesondere mit einer Handwerkzeugmaschine, vorgesehen. Bevorzugt ist die Vorsatzvorrichtung gegen weitere Vorsatzvorrichtungen mit einem gleichen Einsatzzweck oder mit einem anderen Einsatzzweck austauschbar. Besonders bevorzugt ist die Grundvorrichtung unabhängig von der Vorsatzvorrichtung betreibbar. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll insbesondere eine Werkzeugmaschine, die zu einem Einsatz von einem Bediener in der Hand haltbar ist, vorteilhaft jedoch ein Akkuschrauber, eine Bohrmaschine, ein Bohr- und/oder Schlaghammer, eine Fräse, ein Schleifer, und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Vorzugsweise weist die Handwerkzeugmaschine eine Antriebseinheit zu einem rotatorischen Antrieb, bevorzugt eine elektrische Antriebseinheit, beispielsweise einen Elektromotor, auf. Vorzugsweise ist die Handwerkzeugmaschine netzunabhängig betreibbar. Bevorzugt ist die Handwerkzeugmaschine mit einer Energiespeichervorrichtung, beispielsweise einem Akkupack, koppelbar. Unter einer „Werkzeugaufnahme“ soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, in einem Aufnahmebereich ein Bearbeitungswerkzeug aufzunehmen und in Umfangsrichtung eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit dem Bearbeitungswerkzeug einzugehen.
  • Unter einem „Drehschlagwerk“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Schlagwerk verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, eine zumindest im Wesentlichen kontinuierliche Leistungsabgabe einer Antriebseinheit in einen schlagförmigen Drehimpuls umzuwandeln. Das Drehschlagwerk kann insbesondere als ein Nockendrehschlagwerk oder als ein V-Nutendrehschlagwerk ausgebildet sein. Unter einem „Drehschlagimpuls“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein periodisch wiederholbarer Schlagimpuls verstanden werden. Vorzugsweise ist der Schlagimpuls als ein Radialimpuls ausgebildet und weist eine radial ausgerichtete Komponente auf, deren Betrag zumindest 80 Prozent, vorzugsweise 90 Prozent und bevorzugt 95 Prozent eines Gesamtbetrags des Schlagimpulses aufweist. Richtungsangaben wie „axial“, „radial“, „in Umfangsrichtung“ sollen in diesem Zusammenhang insbesondere bezogen auf eine Drehachse verstanden werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem „Planetengetriebe" soll insbesondere ein Getriebe verstanden werden, welches wenigstens einen mit einem Planetenträger verbundenen Planeten aufweist, der in radiale Richtung nach außen mit einem Hohlrad und/oder in radialer Richtung nach innen mit einem Sonnenrad gekoppelt ist. Das Sonnenrad, der Planet und/oder das Hohlrad können insbesondere von runden Zahnrädern oder von aufeinander abgestimmten unrunden Zahnrädern gebildet sein. Es können mehrere Planetengetriebe hintereinander geschaltet sein und/oder es können zwischen Planetenrad und Hohlrad mehrere Stufen zwischengeschaltet sein. Unter einem „Hohlrad“ soll insbesondere ein Getrieberad verstanden werden, das einen Kranz aufweist, der in Form eines Zylindermantels oder in Form eines unterbrochenen Zylindermantels ausgebildet ist. Alternativ zu einer Verwendung eines Planetengetriebes ist auch eine Verwendung einer anderen dem Fachmann geeignet erscheinenden Getriebebauform, beispielsweise eines Stirnradgetriebes, und/oder eine Verwendung einer Kombination verschiedener Getriebebauformen denkbar.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine gattungsgemäße Vorsatzvorrichtung mit vorteilhaften konstruktiven Eigenschaften bereitgestellt werden. Insbesondere kann durch die Verwendung eines Planetengetriebes eine vorteilhaft kompakte, kostengünstige, leistungsfähige und/oder robuste Zusatzvorrichtung zur Realisierung eines Drehschlagbetriebs an einer Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden. Hierdurch kann ein Einsatzbereich einer Handwerkzeugmaschine vorteilhaft erweitert werden. Es kann eine Vorsatzvorrichtung bereitgestellt werden, die mit verschiedenen Grundvorrichtungen, insbesondere verschiedenen Handwerkzeugmaschinen, einsetzbar ist. Es kann eine Vorsatzvorrichtung für eine große Zahl unterschiedlicher Einsatzwerkzeuge bereitgestellt werden.
  • In vorteilhafter Weise umfasst das Drehschlagwerk zumindest ein Antriebselement, das einen Verbindungsbereich aufweist, der mit einer Einsatzwerkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine antriebstechnisch verbindbar ist. Unter einer „Einsatzwerkzeugaufnahme“ soll eine Aufnahme zumindest für ein Einsatzwerkzeug, beispielsweise für ein Einsatzbit verstanden werden. Vorzugsweise ist die Einsatzwerkzeugaufnahme als Teil einer Maschinenschnittstelle ausgebildet, die dazu vorgesehen ist, die Vorsatzvorrichtungen gleichzeitig mit einer Gehäuseeinheit und mit einer Abtriebswelle zu koppeln. Unter einem „Antriebselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine Antriebsbewegung, vorzugsweise eine Drehbewegung und/oder einen Drehimpuls, zu übertragen und/oder weiterzuleiten. Vorzugsweise ist das Antriebselement dazu vorgesehen, eine Drehbewegung in einer axialen Richtung zu übertragen und ist beispielsweise als eine Welle ausgebildet. Vorzugsweise ist das Antriebselement auf die Einsatzwerkzeugaufnahme aufsteckbar. Dadurch kann eine Drehbewegung vorteilhaft von der Handwerkzeugmaschine auf die Vorsatzvorrichtung übertragen werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Antriebselement zumindest teilweise einstückig mit einem Planetenradträger des Planetengetriebes ausgebildet ist. Insbesondere ist das Antriebselement zumindest teilweise als eine Spindel ausgebildet, die axial beweglich und drehfest mit einer Einsatzwerkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine verbindbar ist. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Bevorzugt greift das Antriebselement in einem gekoppelten Zustand in eine Ausnehmung der Einsatzwerkzeugaufnahme ein. Es ist auch denkbar, dass das Antriebselement eine Aufnahme aufweist, in die in einem gekoppelten Zustand ein Element der Einsatzwerkzeugaufnahme eingreift. Dadurch kann das Drehschlagwerk besonders einfach, schnell und zuverlässig antriebstechnisch mit der Handwerkzeugmaschine verbunden werden. Es kann ein besonders einfach aufgebautes Drehschlagwerk bereitgestellt werden. Es kann ein besonders kompaktes Drehschlagschlagwerk bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Planetengetriebe zumindest zwei schaltbare Getriebegänge aufweist. Vorzugsweise weist das Planetengetriebe ein Übersetzungsverhältnis kleiner 1 auf. Insbesondere weist das Planetengetriebe ein Übersetzungsverhältnis zwischen 0,1 und 0,8 auf. Dadurch kann eine Drehzahl der Vorsatzvorrichtung vorteilhaft an einen Drehschlagbetrieb angepasst werden. Es kann eine besonders leistungsfähige Vorsatzvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Drehschlagwerk eine Schalteinheit zu einer Schlagabschaltung und/oder einer Schlagzuschaltung aufweist. Vorzugsweise ist die Schalteinheit zu einer Betätigung durch den Bediener vorgesehen. Insbesondere umfasst die Schalteinheit ein Betätigungselement, das in axialer Richtung zwischen dem Bohrfutter und der Koppeleinheit angeordnet ist. Unter einer „Schlagabschaltung“ soll eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen schlagenden Antrieb abzuschalten, zu unterbrechen und/oder auszukoppeln. Vorzugsweise weist die Vorsatzvorrichtung einen rotatorischen Antrieb auf, der unabhängig von der Schlagabschaltung nutzbar ist. Alternativ ist es denkbar, dass das Drehschlagwerk keine Vorrichtung zu einer Schlagabschaltung aufweist. Die Vorsatzvorrichtung ist in einer solchen Ausführung ständig zu einem Drehschlagbetrieb vorgesehen. Vorzugsweise ist die Schalteinheit dazu vorgesehen, Rastelemente und/oder Rastbereiche des Drehschlagwerks außer Eingriff zu bringen und/oder in einer wechselseitig eingriffsfreien Position zu fixieren. Dadurch kann eine besonders flexibel einsetzbare Vorsatzvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Vorsatzvorrichtung eine Koppeleinheit aufweist, welche zu einer lösbaren drehfesten Kopplung mit einem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist. Hierdurch kann eine vorteilhaft sichere Verbindung zwischen der Vorsatzvorrichtung und einer Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Vorsatzvorrichtung eine Fixiereinheit aufweist, welche zu einem Fixieren eines Handgriffs vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit kompatibel zu einer Handgrifffixiereinheit einer Handwerkzeugmaschine, wodurch vorteilhaft ein zu einer Handwerkzeugmaschine gehöriger Handgriff verwendet werden kann. Hierdurch kann eine vorteilhaft einfache Montage eines Handgriffs an der Vorsatzvorrichtung ermöglicht werden.
  • Ferner wird ein Handwerkzeugmaschinensystem mit einer erfindungsgemäßen Vorsatzvorrichtung und mit zumindest einer Handwerkzeugmaschine zu einem Antrieb der Vorsatzvorrichtung vorgeschlagen. Vorzugsweise ist die Handwerkzeugmaschine als eine akkubetriebene Handwerkzeugmaschine ausgebildet. Dadurch kann ein Handwerkzeugmaschinensystem für einen großen Einsatzbereich bereitgestellt werden. Es kann eine große Zahl von Arbeitsfällen und/oder Anwendungen erreicht werden. Es kann ein besonders kostengünstiges Handwerkzeugmaschinensystem für einen Drehschlagbetrieb bereitgestellt werden. Ein Einsatz eines speziell ausgelegten Drehschlagschraubers kann vermieden werden. Es kann eine besonders leichte und/oder besonders kompakte Handwerkzeugmaschine, insbesondere Akkuschrauber zu einer Kopplung mit der Vorsatzvorrichtung bereitgestellt werden. Es kann ein besonders leistungsfähiges Handwerkzeugmaschinensystem bereitgestellt werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Systems mit einer erfindungsgemäßen Vorsatzvorrichtung und mit einer Handwerkzeugmaschine,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Antriebs- und Arbeitsbereichs der Handwerkzeugmaschine,
  • 3 eine perspektivische Detailansicht einer Maschinenschnittstelle der Handwerkzeugmaschine,
  • 4 ein Schnittbild der Vorsatzvorrichtung entlang einer Antriebs- und Arbeitsachse und
  • 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels mit einer Getriebeeinheit.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Handwerkzeugmaschinensystem 34a mit einer Handwerkzeugmaschine 12a und mit einer Vorsatzvorrichtung 10a, die ein Drehschlagwerk 20a umfasst. Die Vorsatzvorrichtung 10a ist zu einer Anordnung an der Handwerkzeugmaschine 12a vorgesehen und umfasst eine Koppeleinheit 14a, die zu einer Kopplung der Vorsatzvorrichtung 10a mit der Handwerkzeugmaschine 12a vorgesehen ist. Die Koppeleinheit 14a ist zu einer Kopplung an einer Einsatzwerkzeugaufnahme 16a der Handwerkzeugmaschine 12a vorgesehen. Die Koppeleinheit 14a ist zu einer lösbaren drehfesten Kopplung mit einer Werkzeuggehäuseeinheit 58a der Handwerkzeugmaschine 12a vorgesehen. Die Vorsatzvorrichtung 10a umfasst eine Werkzeugaufnahme 18a zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs. Es ist denkbar, dass das Handwerkzeugmaschinensystem 34a weitere Vorsatzvorrichtungen umfasst, die zu einer Kopplung mit der Handwerkzeugmaschine 12a vorgesehen sind. Die Vorsatzvorrichtung 10a weist eine Fixiereinheit 100a auf, welche zu einem Fixieren eines Handgriffs 102a vorgesehen ist. Das Drehschlagwerk 20a ist in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen, einen Drehschlagimpuls zu einem schlagenden Antrieb der Werkzeugaufnahme 18a zu erzeugen. Die Vorsatzvorrichtung 10a umfasst eine Gehäuseeinheit 36a, in welcher das Drehschlagwerk 20a angeordnet ist. Das Drehschlagwerk 20a weist eine Schalteinheit 28a zu einer Schlagabschaltung und/oder einer Schlagzuschaltung auf.
  • Die Handwerkzeugmaschine 12a ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Akkuschrauber ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 12a umfasst eine elektrische Antriebseinheit 38a, die einen Elektromotor aufweist. Die Handwerkzeugmaschine 12a umfasst eine Abtriebswelle 32a, die dazu vorgesehen ist, ein von der Antriebseinheit 38a erzeugtes Drehmoment und/oder eine Drehbewegung zu übertragen (vgl. 2). Die Handwerkzeugmaschine 12a ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel pistolenförmig ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 12a weist einen Antriebs- und Arbeitsbereich 40a und einen Griffbereich 42a auf. Die Handwerkzeugmaschine 12a weist eine Antriebs- und Arbeitsachse 44a und eine Griffachse 46a auf. Die Antriebs- und Arbeitsachse 44a und die Griffachse 46a schließen einen Winkel von etwa 80 Grad miteinander ein. Es ist denkbar, dass die Antriebs- und Arbeitsachse 44a und die Griffachse 46a einen Winkel einschließen, der einen Wert in einem Wertebereich zwischen 60 Grad und 90 Grad oder einen anderen dem Fachmann als geeignet erscheinenden Wert aufweist. Es ist ebenso denkbar, dass die Antriebs- und Arbeitsachse 44a und die Griffachse 46a fluchtend zueinander angeordnet sind.
  • Die Handwerkzeugmaschine 12a umfasst eine Schalteinheit, die dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit 38a ein- und/oder auszuschalten und/oder eine Drehzahl der Handwerkzeugmaschine 12a und/oder ein Drehmoment der Handwerkzeugmaschine 12a einzustellen. Die Schalteinheit weist ein Betätigungselement 48a auf, das zu einer Betätigung durch einen Benutzer vorgesehen ist. Das Betätigungselement 48a ist als ein Druckschalter ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 12a umfasst eine Drehmomentbegrenzung, die dazu vorgesehen ist, ein maximal von der Antriebseinheit 38a auf die Abtriebswelle 32a übertragenes Drehmoment einzustellen. Die Drehmomentbegrenzung umfasst einen Einstellring 50a, der zu einer Bedienung durch den Benutzer vorgesehen ist. Die Handwerkzeugmaschine 12a umfasst eine Getriebeeinheit 52a. Die Getriebeeinheit 52a ist dazu vorgesehen, eine Drehzahl und/oder ein Drehmoment der Antriebseinheit 38a in eine Drehzahl und/oder eine Drehzahl der Werkzeugaufnahme 18a zu übersetzen. Die Getriebeeinheit 52a weist eine Mehrzahl von Getriebegängen auf, die ein unterschiedliches Übersetzungsverhältnis aufweisen. Die Handwerkzeugmaschine 12a umfasst eine Getriebeumschaltung, die dazu vorgesehen ist, einen Getriebegang einzustellen. Die Getriebeumschaltung weist ein Betätigungselement 54a auf, das zu einer Bedienung durch den Benutzer vorgesehen ist. Das Betätigungselement 54a ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Schiebeelement ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 12a umfasst eine Drehrichtungsumschaltung, die dazu vorgesehen ist, eine Drehrichtung der Abtriebswelle 32a einzustellen. Die Drehrichtungsumschaltung weist ein Betätigungselement 56a auf, das zu einer Bedienung durch den Benutzer vorgesehen ist. Das Betätigungselement 56a ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Schiebeelement ausgebildet.
  • Die Handwerkzeugmaschine 12a umfasst eine Werkzeuggehäuseeinheit 58a, welche die Antriebseinheit 38a und die Getriebeeinheit 52a umschließt und lagert. Die Werkzeuggehäuseeinheit 58a erstreckt sich über den Antriebs- und Arbeitsbereich 40a und den Griffbereich 42a. Die Handwerkzeugmaschine 12a ist zu einer Energieversorgung durch eine Akkuvorrichtung 60a vorgesehen. Die Handwerkzeugmaschine 12a weist eine Akkuschnittstelleneinheit für die Akkuvorrichtung 60a auf. Die Akkuschnittstelleneinheit für die Akkuvorrichtung 60a ist an einem dem Antriebs- und Arbeitsbereich 40a abgewandten Ende des Griffbereichs 42a angeordnet. Die Akkuschnittstelleneinheit ist dazu vorgesehen, eine Gehäuseeinheit 62a der Akkuvorrichtung 60a werkzeuglos lösbar fest mit der Werkzeuggehäuseeinheit 58a der Handwerkzeugmaschine 12a zu verbinden.
  • Die Handwerkzeugmaschine 12a umfasst eine Maschinenschnittstelle 64a, die zu einer bevorzugt verdrehgesicherten Befestigung der Vorsatzvorrichtung 10a vorgesehen ist (vgl. 3). Die Maschinenschnittstelle 64a weist ein an einer Stirnseite der Werkzeuggehäuseeinheit 58a angeordnetes Befestigungselement 66a auf. Das Befestigungselement 66a ist zumindest abschnittsweise hülsen- und/oder ringförmig ausgebildet. Das Befestigungselement 66a weist an einem Außenumfang zumindest ein Sperrelement 68a und mindestens zwei Halteelemente 70a, 72a auf. Das Sperrelement 68a weist bevorzugt mindestens eine Sperrverzahnung auf und die mindestens zwei Halteelemente 70a, 72a sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Art von Bajonetten zur Ausbildung einer Bajonett-Verbindung ausgebildet. Die Maschinenschnittstelle 64a ist zu einer mechanischen Anbindung der Vorsatzvorrichtung 10a vorgesehen. Die Koppeleinheit 14a der Vorsatzvorrichtung 10a ist zu einer lösbaren mechanischen Kopplung mit der Maschinenschnittstelle 64a vorgesehen.
  • Die Abtriebswelle 32a tritt im Bereich der Maschinenschnittstelle 64a aus der Handwerkzeugmaschine 12a aus. Die Abtriebswelle 32a weist eine Drehachse auf, die der Antriebs- und Arbeitsachse 44a der Handwerkzeugmaschine 12a entspricht. Die Abtriebswelle 32a bildet an einem freien Ende die Einsatzwerkzeugaufnahme 16a der Handwerkzeugmaschine 12a aus. Die Einsatzwerkzeugaufnahme 16a ist dazu vorgesehen, ein austauschbares Einsatzwerkzeug zu halten, beispielsweise ein Werkzeugbit, vorzugsweise mit einer Schraubendreherklinge, oder einen Sechskantaufsatz. Die Einsatzwerkzeugaufnahme 16a ist als eine Mehrkant-Innenaufnahme ausgebildet und weist einen polygonalen Querschnitt auf. Die Einsatzwerkzeugaufnahme 16a ist als eine Sechskant-Innenaufnahme, beispielsweise zur Aufnahme eines HEX-Bohrers oder eines Schraubbits, ausgebildet.
  • Die Koppeleinheit 14a der Vorsatzvorrichtung 10a ist dazu vorgesehen, mit der Maschinenschnittstelle 64a der Handwerkzeugmaschine 12a zusammenzuwirken. Die Koppeleinheit 14a und die Maschinenschnittstelle 64a sind dazu vorgesehen, die Werkzeuggehäuseeinheit 58a der Handwerkzeugmaschine 12a und die Gehäuseeinheit 62a der Vorsatzvorrichtung 10a werkzeuglos lösbar fest miteinander zu verbinden. Die Maschinenschnittstelle 64a und die Koppeleinheit 14a weisen jeweils einen Formschlussbereich auf. Die Formschlussbereiche sind zu einer formschlüssigen Verbindung miteinander vorgesehen. Die Maschinenschnittstelle 64a und die Koppeleinheit 14a weisen jeweils einen Kraftschlussbereich auf. Die Kraftschlussbereiche sind zu einer kraftschlüssigen Verbindung miteinander vorgesehen. Die Koppeleinheit 14a und die Maschinenschnittstelle 64a sind dazu vorgesehen, miteinander zu verrasten. Die Koppeleinheit 14a und die Maschinenschnittstelle 64a bilden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Bajonett-Verbindung aus. Die Koppeleinheit 14a weist ein Betätigungselement 74a auf, das dazu vorgesehen ist, eine Verrastung der Koppeleinheit 14a mit der Maschinenschnittstelle 64a der Handwerkzeugmaschine 12a zu lösen. Die Werkzeugaufnahme 18a ist zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs vorgesehen.
  • Das Drehschlagwerk 20a umfasst ein Antriebselement 22a, das einen Verbindungsbereich 24a aufweist, der in einem mittels der Koppeleinheit 14a mit der Handwerkzeugmaschine 12a verbundenen Zustand der Einsatzwerkzeugaufnahme 16a der Handwerkzeugmaschine 12a antriebstechnisch verbindbar ist (vgl. 4). Das Drehschlagwerk 20a ist als ein V-Nutendrehschlagwerk ausgebildet. Das Drehschlagwerk 20a ist dazu vorgesehen eine kontinuierliche Leistungsabgabe der Antriebseinheit 38a der Handwerkzeugmaschine 12a in einen schlagförmigen Drehimpuls umzusetzen. Die Energieabgabe der Antriebseinheit 38a durch einen Schlag eines Schlägers 104a des Drehschlagwerks 20a auf einen korrespondierenden Amboss 106a, wird mittels eines Impulses, hoher Leistungsintensität, an das Einsatzwerkzeug weitergegeben. Der Amboss 106a ist einstückig mit der Werkzeugaufnahme 18a ausgebildet. Der Schläger 104a ist derart gelagert, dass eine Axialbewegung und Radialbewegung möglich ist. Die Steuerung der Axialbewegung erfolgt durch V-förmige Nuten 108a und Mitnehmerkugeln 122a. Eine Feder 110a sorgt für die Rückstellbewegung des Schlägers 104a.
  • Das Drehschlagwerk 20a weist ein Planetengetriebe 30a auf, das dazu vorgesehen ist, eine Drehzahl und/oder ein Drehmoment einer Abtriebswelle 32a der Handwerkzeugmaschine 12a in eine Drehzahl und/oder ein Drehmoment der Werkzeugaufnahme 18a zu übersetzen. Das Planetengetriebe 30a ist einstufig ausgebildet. das Planetengetriebe 30a weist ein Übersetzungsverhältnis kleiner 1 auf. Das Planetengetriebe 30a umfasst ein Hohlrad 88a, einen Planetenradträger 82a und ein Sonnenrad 90a. Das Antriebselement 22a ist dazu vorgesehen, ein Drehmoment und/oder eine Drehbewegung von der Abtriebswelle 32a der Handwerkzeugmaschine 12a auf das Planetengetriebe 30a zu übertragen. Das Antriebselement 22a ist einstückig mit einem Planetenradträger 82a des Planetengetriebes 30a ausgebildet. Das Drehschlagwerk 20a weist eine Zwischenwelle 112a auf, welche zumindest im Wesentlichen fluchtend zu der Abtriebswelle 32a der Handwerkzeugmaschine 12a ausgerichtet ist. Die Zwischenwelle 112a bildet das Sonnenrad 90a des Planetengetriebes 30a aus. Ferner weist das Drehschlagwerk 20a ein Lager 114a zur Lagerung des Antriebselements 22a und ein Lager 116a zur Lagerung der Zwischenwelle 112a auf. Die Lager 114a, 116a sind als Wälzlager, insbesondere als Kugellager ausgebildet.
  • Der Verbindungsbereich 24a ist an einem der Werkzeugaufnahme 18a abgewandten Ende des Antriebselements 22a angeordnet. Der Verbindungsbereich 24a ist korrespondierend zu der Einsatzwerkzeugaufnahme 16a der Handwerkzeugmaschine 12a ausgebildet. Der Verbindungsbereich 24a weist einen Querschnitt auf, der korrespondierend zu dem Querschnitt der Einsatzwerkzeugaufnahme 16a der Handwerkzeugmaschine 12a ausgebildet ist. Der Verbindungsbereich 24a weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Außenumfang in Form eines regelmäßigen Sechsecks auf. In dem mit der Handwerkzeugmaschine 12a verbundenen Zustand greift der Verbindungsbereich 24a teilweise in die Einsatzwerkzeugaufnahme 16a ein. Der Verbindungsbereich 24a und die Einsatzwerkzeugaufnahme 16a bilden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Steckverbindung aus. Alternativ ist denkbar, dass der Verbindungsbereich 24a eine Antriebsaufnahme aufweist, und die Abtriebswelle 32a in einem verbundenen Zustand in die Antriebsaufnahme des Verbindungsbereichs 24a eingreift. Die Gehäuseeinheit 36a der Vorsatzvorrichtung 10a weist ein Gehäuseelement 118a auf, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand das Drehschlagwerk 20a gegen die Einsatzwerkzeugaufnahme 16a der Handwerkzeugmaschine 12a abzustützen. Das Gehäuseelement 118a bildet in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Eingriffsmittel 120a der Koppeleinheit 14a aus.
  • In der 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. Im Ausführungsbeispiel der 5 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • 5 zeigt in einer schematischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorsatzvorrichtung 10b, die ein Drehschlagwerk 20b umfasst. Die Vorsatzvorrichtung 10b ist zu einer Anordnung an einer nicht näher dargestellten Handwerkzeugmaschine 12b vorgesehen und umfasst eine Koppeleinheit 14b, die zu einer Kopplung an der Handwerkzeugmaschine 12b vorgesehen ist. Die Koppeleinheit 14b ist zu einer Kopplung an einer Einsatzwerkzeugaufnahme 16b der Handwerkzeugmaschine 12b vorgesehen. Die Vorsatzvorrichtung 10b umfasst eine Werkzeugaufnahme 18b zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs. Das Drehschlagwerk 20b ist in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen, einen Drehschlagimpuls zu einem schlagenden Antrieb der Werkzeugaufnahme 18b zu erzeugen. Die Vorsatzvorrichtung 10b umfasst eine Gehäuseeinheit 36b, in der das Drehschlagwerk 20b angeordnet ist. Die Werkzeugaufnahme 18b ist zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs vorgesehen.
  • Die Vorsatzvorrichtung 10b umfasst ein zweistufiges Planetengetriebe 30b mit einer ersten Getriebestufe 76b und einer weiteren Getriebestufe 78b. Die erste Getriebestufe 76b umfasst ein Eingangssonnenrad 80b, einen Planetenradträger 82b, eine Mehrzahl von Planetenelementen 84b, 86b und ein gehäusefest angeordnetes Hohlrad 88b. Die weitere Getriebestufe 78b umfasst ein drehfest mit dem Planetenradträger 82b der ersten Getriebestufe 76b verbundenes Sonnenrad 90b, einen Planetenradträger 92b, eine Mehrzahl von Planetenelementen 94b, 96b und ein Schalthohlrad 98b. Das Planetengetriebe 30b weist zwei schaltbare Getriebegänge auf. In einem ersten der Getriebegänge ist das Schalthohlrad 98b gehäusefest angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Schalthohlrad 98b nicht näher dargestellte Eingriffsmittel auf, die in dem ersten Getriebegang zu einer formschlüssigen Verbindung mit der Gehäuseeinheit 36b der Vorsatzvorrichtung 10b vorgesehen sind. In einem weiteren der Getriebegänge ist das Schalthohlrad 98b drehfest mit dem Planetenradträger 82b der ersten Getriebestufe 76b verbunden. Gleichzeitig sind die Planetenelemente 94b, 96b der weiteren Getriebestufe 78b in Eingriff mit dem Schalthohlrad 98b. Die zweite Getriebestufe 78b ist in dem weiteren Getriebegang kurzgeschlossen. Der Planetenradträger 92b der weiteren Getriebestufe 78b weist in dem weiteren Getriebegang eine gleiche Drehzahl wie das Sonnenrad 90b auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005048345 A1 [0001]

Claims (10)

  1. Vorsatzvorrichtung zu einer Anordnung an einer Handwerkzeugmaschine (12a, 12b), mit einer Werkzeugaufnahme (18a; 18b) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs und mit zumindest einem Drehschlagwerk (20a; 20b), welches in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, einen Drehschlagimpuls zu einem schlagenden Antrieb der Werkzeugaufnahme (18a; 18b) zu erzeugen dadurch gekennzeichnet, dass das Drehschlagwerk (20a; 20b) zumindest eine Planetengetriebe (30a; 30b) aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Drehzahl und/oder ein Drehmoment einer Abtriebswelle (32a; 32b) der Handwerkzeugmaschine (12a; 12b) in eine Drehzahl und/oder ein Drehmoment der Werkzeugaufnahme (18a; 18b) zu übersetzen.
  2. Vorsatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehschlagwerk (20a; 20b) zumindest ein Antriebselement (22a; 22b) umfasst, das einen Verbindungsbereich (24a; 24b) aufweist, der mit einer Einsatzwerkzeugaufnahme (16a; 16b) der Handwerkzeugmaschine (12a; 12b) antriebstechnisch verbindbar ist.
  3. Vorsatzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (22a) zumindest teilweise einstückig mit einem Planetenradträger (82a) des Planetengetriebes (30a) ausgebildet ist.
  4. Vorsatzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe (30b) zumindest zwei schaltbare Getriebegänge aufweist.
  5. Vorsatzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe (30a; 30b) ein Übersetzungsverhältnis kleiner 1 aufweist.
  6. Vorsatzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehschlagwerk (20a; 20b) eine Schalteinheit (28a; 28b) zu einer Schlagabschaltung und/oder einer Schlagzuschaltung aufweist.
  7. Vorsatzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Koppeleinheit (14a; 14b), welche zu einer lösbaren drehfesten Kopplung mit einer Werkzeuggehäuseeinheit (58a; 58b) der Handwerkzeugmaschine (12a; 12b) vorgesehen ist.
  8. Vorsatzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fixiereinheit, welche zu einem Fixieren eines Handgriffs vorgesehen ist.
  9. Handwerkzeugmaschinensystem mit einer Vorsatzvorrichtung (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit zumindest einer Handwerkzeugmaschine (12a; 12b) zu einem Antrieb der Vorsatzvorrichtung (10a; 10b).
  10. Handwerkzeugmaschinensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschine (12a; 12b) als eine akkubetriebene Handwerkzeugmaschine ausgebildet ist.
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