DE102016212652B4 - Pinsel - Google Patents

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Abstract

Pinsel (1), umfassend einen Pinselkopf (2) und ein Halteelement (3),- wobei der Pinselkopf (2) ein Kopfstück (2.1) aufweist und eine Hülse (2.2) mit Pinselhaaren (2.3) umfasst, wobei die Hülse (2.2) an einer der Pinselhaare (2.3) gegenüberliegenden Seite mit einem Stift (2.4) einteilig ausgebildet ist, wobei der Stift (2.4) mit einem Halteelement (3) lösbar verbindbar ist und- wobei zumindest eine an einem Ende des Halteelements (3) ausgebildete axiale Aufnahmeöffnung (3.2) zur Aufnahme des Stiftes (2.4) mit einem lösbarer Arretierungsmechanismus (A) verbunden ist,an einem gegenüberliegenden Ende der Aufnahmeöffnung (3.2) ein Betätigungselement (3.4) zum Lösen des Arretierungsmechanismus (A) angeordnet ist,- wobei das Halteelement (3) ein Körper (3.1) eines Fallminenstiftes und/oder Druckminenstiftes ist- wobei die Aufnahmeöffnung (3.2) zumindest ein Verbindungselement (3.3) zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Stiftes (2.4) in der Aufnahmeöffnung (3.2) umfasst und- wobei die Pinselhaare (2.3) in der Hülse (2.2) mittels eines Klebemittels befestigt sind und- wobei der Pinselkopf (2) einstückig ist, wobei die Hülse (2.2) und der Stift (2.4) aus umgeformten Metall, aus urgeformtem Kunststoff oder aus Holz gebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pinsel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Herkömmliche Pinsel, wie zum Beispiel Schulmalpinsel, umfassen einen Stiel und einen Pinselkopf mit Pinselhaaren. Die Pinselhaare sind beispielsweise mittels eines Klebstoffs mit einer Zwinge und/oder Hülse des Pinselkopfes befestigt. Die aufgesetzte Hülse und/oder Zwinge des Pinselkopfes ist beispielsweise mittels Leim mit dem Stiel verbunden.
  • Aus DE 71 44 806 U ist ein Pinsel bekannt, bei welchem Borstenbündel mittels jeweils einer Einheit zusammengefasst sind, welche jeweils wiederum in ein viereckiges Teil eingesteckt sind.
  • Aus der DE 102 40 183 B3 sind ein Pinselkopf und ein Pinselkopf-System bekannt. Hierbei handelt es sich um einen Pinselkopf zum Anschließen an eine Handhabe, insbesondere Pinselstiel oder Griff, mit einem Besatz, einer Zwinge, in der der Besatz gehalten ist, sowie einem Anschlusselement. Als Zwinge oder im Bereich der Zwinge ist ein Naturkiel vorgesehen, wobei das Anschlusselement mit dem Naturkiel direkt oder indirekt verbunden ist, jedoch nicht durch den Naturkiel gebildet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Pinsel anzugeben.
  • Hinsichtlich des Pinsels wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Pinselkopf weist ein Kopfstück auf, umfassend eine Hülse mit Pinselhaaren.
  • Erfindungsgemäß ist die Hülse an einer den Pinselhaaren gegenüberliegenden Seite mit einem Stift einteilig ausgebildet, wobei der Stift mit einem Halteelement lösbar verbindbar ist.
  • Vorteilig an dem erfindungsgemäßen Pinselkopf ist, dass Herstellungskosten reduziert werden können, indem der Pinselkopf einteilig ausgebildet ist. Bei herkömmlichen Pinseln, umfassend einen Pinselkopf mit Pinselhaaren und einen Stiel, ist der Pinselkopf zweiteilig ausgebildet. Hierbei müssen die Hülse und der Stift jeweils in einem getrennten Arbeitsschritt hergestellt und in einem zusätzlichen Montageschritt miteinander verbunden werden. Insbesondere ist ein Materialienverbrauch vermindert.
  • Weiterhin ist eine Stabilität des Pinselkopfes erhöht, wenn die Hülse und der Stift einteilig ausgebildet sind. Die Hülse kann sich nicht vom Stift lösen wie bei herkömmlichen Pinseln, wenn sich ein Verbindungselement zur Verbindung der Hülse mit dem Stift, beispielsweise durch Verschleiß oder falsche Aufbewahrung, löst.
  • Wenn der Stift mit dem Halteelement verbunden ist, ist eine Einstellungsmöglichkeit einer Gesamtlänge eines Pinsels, umfassend den Pinselkopf und das Halteelement, gegeben. Ein Nutzer des Pinselkopfes kann mittels eines Verschiebens des Stiftes in das Halteelement die Gesamtlänge des Pinsels je nach Bevorzugung verändern. Der Nutzer, der bereits im Besitz des Halteelements ist, kann je nach Bedarf eine Anzahl von Pinselköpfen als Zusatz- oder Ersatzteile einkaufen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Pinselsind die Hülse und der Stift jeweils aus Metall, Kunststoff oder Holz gebildet. Die Herstellung der Hülse und des Stiftes erfolgt mittels eines Urformverfahrens, insbesondere Spitzgussverfahrens, und/oder eines Umformverfahrens oder eines anderen geeigneten Verfahrens. Der beispielsweise vollständig aus Holz gefertigte Pinselkopf kann mittels Drechseln oder eines anderen Fertigungsverfahrens hergestellt werden. Je nach Material kann ein Gewicht des Pinselkopfes variieren. Insbesondere kann der Pinselkopf einem Handhabungswunsch des Nutzers des Pinselkopfes angepasst werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Pinselkopfes sieht vor, dass der Stift einen Durchmesser von 2 mm bis 12,5 mm aufweist. Insbesondere weist der Stift einen Durchmesser von 2 mm, 5,5 mm oder 8,5 mm auf. Insbesondere ist der Durchmesser bisherigen Standards angepasst, sodass eine Handhabung des Pinselkopfes keine Umgewöhnung des Nutzers bedarf.
  • In einer möglichen Ausführungsform des Pinselkopfes weist der Stift eine Länge von 10 mm bis 30 mm auf. Die Länge des Pinselkopfes ermöglicht eine einfache Lagerung mit geringem Platzbedarf.
  • Der Pinsel umfasst einen Pinselkopf und ein Halteelement, wobei zumindest eine an einem Ende des Halteelements ausgebildete axiale Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Stiftes mit einem lösbaren Arretierungsmechanismus verbunden ist. Insbesondere ist eine individualisierte Handhabung für den Nutzer des Pinsels ermöglicht. Hierbei kann der Nutzer die Gesamtlänge des Pinsels je nach Bevorzugung mittels des in der Aufnahmeöffnung gehaltenen Stiftes des Pinselkopfes einstellen. Des Weiteren ist der Pinselkopf je nach Bevorzugung einer Gesamtabmessung des Pinsels oder bei einem Defekt, insbesondere Beschädigung, des Pinselkopfes austauschbar. D. h., dass der Pinsel bei einem defekten Pinselkopf nicht gleich unbrauchbar ist, wie zum Beispiel bei einem herkömmlichen Pinseln.
  • Erfindungsgemäß ist an einem gegenüberliegenden Ende der Aufnahmeöffnung ein Betätigungselement zum Lösen des Arretierungsmechanismus angeordnet. Beispielsweise ist das Halteelement ein Körper eines Fallminenstifts und/oder Druckminenstifts. Das Betätigungselement ist beispielsweise als ein Druckknopf oder Druckschalter ausgebildet. Insbesondere ist ein leichtes Lösen des Stiftes aus der Aufnahmeöffnung ermöglicht.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Aufnahmeöffnung zumindest ein Verbindungselement zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Stiftes in der Aufnahmeöffnung umfasst. Das Verbindungselement ist beispielsweise ein Klipps-, Steck-, Rast- und/oder Klemmelement oder ein anderes geeignetes Verbindungselement. Beispielsweise ist das Verbindungselement aus Kunststoff gebildet. Hierbei kann das Verbindungselement innerhalb oder außerhalb der Aufnahmeöffnung ausgebildet sein. Zum Beispiel kann das Verbindungselement eine nach innen ragende und aus Kunststoff gebildete Noppe sein.
  • Eine alternative Ausbildung des Pinsels sieht vor, dass an einem Ende des Halteelements eine Mehrzahl von axialen Aufnahmeöffnungen jeweils zur Aufnahme eines Stiftes lösbar verbindbar ist. Bevorzugt ist der Pinsel als ein Zackenpinsel ausgebildet und zum Gebrauch als solch ein Zackenpinsel vorgesehen. Hierbei können die Pinselköpfe der Stifte, die in der Aufnahmeöffnung angeordnet und befestigt werden, in ihrer Ausbildung, d. h. in ihren Abmessungen variieren. Insbesondere sind die Pinselköpfe in einfacher Weise austauschbar. Dadurch ist eine Mehrzahl von individuellen Gestaltungsmöglichkeiten des als Zackenpinsel ausgebildeten Pinsels für den Nutzer ermöglicht. Bei einem Defekt bzw. Beschädigung zumindest eines der Pinselköpfe muss nicht gleich der ganze Pinsel ausgetauscht werden. Insbesondere kann dadurch Kosten für einen Neukauf reduziert werden.
  • In einer möglichen Ausgestaltung des Pinsels ist das Halteelement aus zumindest in Bereichen der Aufnahmeöffnungen aus Kunststoff oder aus Gummi gebildet. Optional ist das Halteelement vollständig und/oder einstückig aus Kunststoff gebildet. Alternativ ist das Halteelement aus Kunststoff gebildet und weist mit den Aufnahmeöffnungen verbundene Hülsenelemente auf, die aus Gummi gebildet sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
    • 1 schematisch einen Pinsel, umfassend einen Pinselkopf und ein Halteelement, und
    • 2 schematisch eine mögliche Ausführungsform eines Halteelements.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Pinsel 1, umfassend einen Pinselkopf 2 und ein Halteelement 3.
  • Der Pinsel 1 ist beispielsweise ein Aquarell-, Acryl-, Seiden- oder Ölmalpinsel oder ein weiterer bekannter Pinsel 1. Zum Beispiel wird solch ein Pinsel 1 für einen Schulbetrieb, in einer Kunst- und/oder Theatermalerei verwendet.
  • Im ausgeführten Beispiel ist der Pinsel 1 ein Rundpinsel, wie zum Beispiel ein so genannter Schlepper-, Stumpf- oder Kalligraphiepinsel. Eine weitere Ausführungsform des Pinsels 1 sieht vor, dass der Pinsel 1 beispielsweise ein Flach- und/oder Breitpinsel ist, wie zum Beispiel ein so genannter Katzenzungen-, Fächer-, Eckmaler- oder Schwertpinsel.
  • Der Pinselkopf 2 umfasst ein Kopfstück 2.1. Das Kopfstück 2.1 weist eine Hülse 2.2 mit Pinselhaaren 2.3 auf. Zum Beispiel sind die Pinselhaare 2.3 aus Echt- bzw. Naturhaar, Borsten und/oder Synthetikhaar gebildet. Alternativ oder zusätzlich können die Pinselhaare 2.3 Kunststoff- und/oder Naturfasern umfassen. Beispielsweise werden die Pinselhaare 2.3 in der Hülse 2.2 mittels eines Klebemittels oder eines anderen geeigneten Prozesswerkstoffs befestigt.
  • Die Hülse 2.2 ist beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder Holz gebildet. Hierfür kann die Hülse 2.2 mittels Urform- oder Umformverfahrens hergestellt werden.
  • Weiterhin umfasst der Pinselkopf 2 einen Stift 2.4. Insbesondere ist der Stift 2.4 an einer der Pinselhaare 2.3 gegenüberliegenden Seite mit der Hülse 2.2 einteilig ausgebildet. Mit anderen Worten: Die Hülse 2.2 ist an der der Pinselhaare 2.3 gegenüberliegenden Seite stiftförmig zulaufend ausgebildet.
  • Zur Aufnahme der Pinselhaare 2.3 weist die Hülse 2.2 einen größeren Durchmesser als der Stift 2.4 auf. Bei dünnen Pinselhaaren 2.3 oder einer schmalen Anordnung der Pinselhaare 2.3 kann die Hülse 2.2 und der Stift 2.4 den gleichen Durchmesser aufweisen. Zum Beispiel weist der Stift 2.4 einen Durchmesser von 2 mm bis 12 mm, insbesondere 2 mm, 5,5 mm oder 8,5 mm, auf.
  • Der Stift 2.4 weist weiterhin eine Länge von 10 mm bis 30 mm, insbesondere 2 mm, 5,5 mm oder 8,5 mm auf. Natürlich sind andere Abmessungen des Stiftes 2.4 und die der Hülse 2.2 denkbar und können je nach Bevorzugung der Länge des Pinselkopfes 2 variieren.
  • Die Hülse 2.2 und der Stift 2.4 sind jeweils aus Metall, Kunststoff oder Holz gebildet. Zum Beispiel kann die Hülse 2.2 aus einem anderen Material als der Stift 2.4 gebildet sein. Bevorzugt sind die Hülse 2.2 und der Stift 2.4 zur Optimierung einer Herstellung des Pinselkopfes 2 aus dem gleichen Material gebildet. Hierfür kann die Hülse 2.2 und der Stift 2.4 in einem Herstellungsschritt, insbesondere mittels Spritzguss, gefertigt werden. Alternativ wird der aus Holz gebildete Pinselkopf 2 mittels Drechseln hergestellt.
  • In einer Weiterbildung des Pinselkopfes 2 können bzw. kann die Hülse 2.2 und/oder der Stift 2.4 mittels des Spritzgussverfahrens in einfacher Weise unterschiedliche Konturen zur optischen Aufwertung des Pinselkopfes 2 ausbilden.
  • Das Halteelement 3 ist zur lösbaren Fixierung des Pinselkopfes 2 vorgesehen. Insbesondere umfasst das Halteelement 3, welches in Form eines Druck- oder Fallminenstiftes ausgebildet ist, einen stielartigen Körper 3.1, insbesondere einen zur Aufnahme des Stiftes 2.4 hohl ausgebildeten Körper 3.1.
  • Der Körper 3.1 weist an einem Ende eine axial ausgebildete Aufnahmeöffnung 3.2 zur Aufnahme des Stiftes 2.4 des Pinselkopfes 2 auf. Der Körper 3.1 ist beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder Holz gebildet. Des Weiteren weist der Körper 3.1 beispielsweise eine Länge von 50 mm bis 130 mm.
  • An der axialen Aufnahmeöffnung 3.2 ragen Verbindungselemente 3.3 zur Fixierung des Stiftes 2.4 in der Aufnahmeöffnung 3.2 ab. Alternativ oder zusätzlich können innenseitig der Aufnahmeöffnung 3.2 Verbindungselemente 3.3 gebildet sein.
  • Die Verbindungselemente 3.3 sind beispielsweise Klipps-, Klemm-, Steck- und/oder Rastelemente oder beispielsweise innenseitig ausgebildete Noppenelemente. Hierfür können die Verbindungselemente 3.3 aus Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material gebildet sein. Zum Beispiel können die Verbindungselemente 3.3 mittels Spritzgussverfahrens einteilig mit der Aufnahmeöffnung 3.2 ausgebildet werden. Alternativ sind die Verbindungselemente 3.3 mit der Aufnahmeöffnung 3.2 stoff-, kraft- und/oder formschlüssig verbunden.
  • Die Aufnahmeöffnung 3.2 weist einen zur Aufnahme des Stiftes 2.4 korrespondierenden Durchmesser auf.
  • Mittels der Verbindungselemente 3.3 wird der Stift 2.4 kraft- und/oder formschlüssig in der Aufnahmeöffnung 3.2 fixiert. Hierfür kann der Stift 2.4 mit den Verbindungselementen 3.3 korrespondierende nicht näher dargestellte Kontaktelemente aufweisen. Zum Beispiel sind die Kontaktelemente als Aussparungen gebildet, wenn die Verbindungselemente 3.3 als Hakenelemente ausgebildet sind.
  • In einer möglichen Ausgestaltung des Pinsels 1 umfasst das Halteelement 3 zur lösbaren Fixierung des Stiftes 2.4 in der Aufnahmeöffnung 3.2 einen lösbaren Arretierungsmechanismus A, umfassend die Verbindungselemente 3.3.
  • Zum Lösen des Arretierungsmechanismus A weist das Halteelement 3 an einem der Aufnahmeöffnung 3.2 gegenüberliegenden Ende ein Betätigungselement 3.4 auf. Zudem ist das Betätigungselement 3.4 beispielsweise durch eine nicht näher gezeigte und innerhalb des Körpers 3.1 angeordneten Arretierungsvorrichtung mit den Verbindungselementen 3.3 gekoppelt. Das Betätigungselement 3.4 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel am Kopf K des Körpers 3.1 angeordnet. Alternativ ist eine Anordnung des Betätigungselements 3.4 seitlich, d. h. an einer Seitenwand des Körpers 3.1 möglich. Hierfür kann das Betätigungselement 3.4 beispielsweise als Hebelelement ausgebildet sein.
  • Das Betätigungselement 3.4 ist beispielsweise als ein Druckknopf oder Druckschalter, wie zum Beispiel bei herkömmlichen Fallminenstiften, ausgebildet. Zum Beispiel kann der Nutzer des Pinsels 1 durch Drücken des Betätigungselementes 3.4 die Verbindungselemente 3.3 seitlich strecken, sodass der Stift 2.4 aus der Aufnahmeöffnung 3.2 gezogen werden kann.
  • Zur Wiederaufnahme des Stiftes 2.4 in der Aufnahmeöffnung 3.2 kann der Nutzer das Betätigungselement 3.4 gedrückt halten und den Stift 2.4 einführen. Nach Einführung des Stiftes 2.4 in die Aufnahmeöffnung 3.2 kann der Nutzer das Betätigungselement 3.4 loslassen und die Verbindungselemente 3.3 rasten am Stift 2.4 ein.
  • 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform des Halteelements 3 für den als Zackenpinsel ausgebildeten Pinsel 1.
  • Der als Zackenpinsel ausgebildete Pinsel 1 findet beispielsweise in der Theater- und Dekorationsmalerei Verwendung.
  • Das Halteelement 3 umfasst an einem Ende eine Mehrzahl von axialen Aufnahmeöffnungen 3.2 jeweils zur Aufnahme eines Stiftes 2.4 eines Pinselkopfes 2.
  • In einer Weiterbildung des Halteelements 3 umfasst das Halteelement 3 an dem einen Ende eine Mehrzahl von nebeneinander und hintereinander angeordnete Aufnahmeöffnungen 3.2 auf.
  • Am anderen Ende weist das Halteelement 3 beispielsweise einen Stiel 3.6 zur Handhabung für den Nutzer des Pinsels 1 auf.
  • Weiterhin weist das Halteelement 3 mit den Aufnahmeöffnungen 3.2 verbundene Hülsenelemente 3.5 auf. Die Hülsenelemente 3.5 bilden hierbei jeweils eine axiale Ausrichtung der Aufnahmeöffnungen 3.2 zur Aufnahme der jeweiligen Stifte 2.4.
  • Darüber hinaus können die einzelnen Aufnahmeöffnungen 3.2 und/oder die Hülsenelemente 3.5 jeweils unterschiedliche Abmessungen, insbesondere Längen und Durchmesser, voneinander aufweisen. Vorteilhaft ist hierbei, dass der als Zackenpinsel ausgebildete Pinsel 1 von jedem Nutzer individuell genutzt werden kann, indem beispielsweise jeweils unterschiedliche Pinselköpfe 2 an dem Halteelement 3 angeordnet werden können.
  • Das Halteelement 3 ist zumindest in Bereichen der Aufnahmeöffnungen 3.2 aus Kunststoff oder aus Gummi gebildet. Mittels der aus Kunststoff oder aus Gummi gebildeten Aufnahmeöffnungen 3.2 ist ein Einklemmen und Lösen der Stifte 2.4, ohne diese auf Dauer zu beschädigen, ermöglicht. Beispielsweise können die Aufnahmeöffnungen 3.2 mittels Kunststoffs oder Gummis umspritzt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich umfassen die Hülsenelemente 3.5 zumindest abschnittsweise Kunststoff oder Gummi oder sind aus solch einem Material gebildet.
  • Alternativ sind die Hülsenelemente 3.5 und/oder die Aufnahmeöffnungen 3.2 aus Gummi und das Halteelement 3 aus einem anderen Kunststoff, aus Metall oder aus Holz gebildet. Bei einem aus Metall oder Holz gebildeten Halteelement 3, d. h. bei zumindest einem aus Metall oder Holz gebildeten Körper 3.1, können beispielsweise Kunststoff- oder Gummieinsätze in die Hülsenelemente 3.5 gesteckt, geklemmt oder geklebt werden.
  • In einer optionalen Ausführungsform ist das Halteelement 3 vollständig aus Kunststoff gebildet. Besonders bevorzugt ist das Halteelement 3 einstückig aus Kunststoff gebildet.
  • Insbesondere ist das Halteelement 3 mittels Spritzgussverfahrens in einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pinsel
    2
    Pinselkopf
    2.1
    Kopfstück
    2.2
    Hülse
    2.3
    Pinselhaar
    2.4
    Stift
    3
    Halteelement
    3.1
    Körper
    3.2
    Aufnahmeöffnung
    3.3
    Verbindungselement
    3.4
    Betätigungselement
    3.5
    Hülsenelement
    3.6
    Stiel
    A
    Arretierungsmechanismus
    K
    Kopf

Claims (5)

  1. Pinsel (1), umfassend einen Pinselkopf (2) und ein Halteelement (3), - wobei der Pinselkopf (2) ein Kopfstück (2.1) aufweist und eine Hülse (2.2) mit Pinselhaaren (2.3) umfasst, wobei die Hülse (2.2) an einer der Pinselhaare (2.3) gegenüberliegenden Seite mit einem Stift (2.4) einteilig ausgebildet ist, wobei der Stift (2.4) mit einem Halteelement (3) lösbar verbindbar ist und - wobei zumindest eine an einem Ende des Halteelements (3) ausgebildete axiale Aufnahmeöffnung (3.2) zur Aufnahme des Stiftes (2.4) mit einem lösbarer Arretierungsmechanismus (A) verbunden ist, an einem gegenüberliegenden Ende der Aufnahmeöffnung (3.2) ein Betätigungselement (3.4) zum Lösen des Arretierungsmechanismus (A) angeordnet ist, - wobei das Halteelement (3) ein Körper (3.1) eines Fallminenstiftes und/oder Druckminenstiftes ist - wobei die Aufnahmeöffnung (3.2) zumindest ein Verbindungselement (3.3) zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Stiftes (2.4) in der Aufnahmeöffnung (3.2) umfasst und - wobei die Pinselhaare (2.3) in der Hülse (2.2) mittels eines Klebemittels befestigt sind und - wobei der Pinselkopf (2) einstückig ist, wobei die Hülse (2.2) und der Stift (2.4) aus umgeformten Metall, aus urgeformtem Kunststoff oder aus Holz gebildet sind.
  2. Pinsel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (2.4) einen Durchmesser von 2 mm bis 12 mm aufweist.
  3. Pinsel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (2.4) eine Länge von 10 mm bis 30 mm aufweist.
  4. Pinsel (1), gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einem Ende des Halteelements (3) eine Mehrzahl von axialen Aufnahmeöffnungen (3.2) jeweils zur Aufnahme eines Stiftes (2.4) lösbar verbindbar ist.
  5. Pinsel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) zumindest in Bereichen der Aufnahmeöffnungen (3.2) aus Kunststoff oder aus Gummi gebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7144806U (de) 1972-08-03 Coombes J Werkzeug für Dekorationszwecke, insbesondere in Form eines Pinsels oder einer Bürste
DE10240183B3 (de) 2002-08-28 2004-03-18 Norbert Franz Pinselkopf und Pinselkopf-System

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