DE102016211562A1 - Koppelstange für einen Wankstabilisator - Google Patents

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DE102016211562A1
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Klaus Daut
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Koppelstange (1) für einen Wankstabilisator eines Kraftfahrzeugs, wobei die Koppelstange (1) aus einem Faserkunststoffverbundmaterial ausgebildet ist und eine elastische Schutzhülle (2) zum Schutz vor Steinschlägen und Umwelteinflüssen umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Koppelstange für einen Wankstabilisator eines Kraftfahrzeugs. Üblicherweise weist jede Radachse eines Kraftfahrzeugs einen Wankstabilisator auf, der nach dem Torsionsstabprinzip arbeitet. Der Wankstabilisator ist im Wesentlichen parallel zur Fahrzeugachse angeordnet und an beiden Enden über eine jeweilige Koppelstange mit der Radaufhängung verbunden. Ferner ist der Wankstabilisator ist zur Stabilisierung des Karosserieaufbaus gegenüber unerwünschten Wankbewegungen um die Längsachse des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Solche Wankbewegungen treten beispielsweise bei Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs auf. Die Wankbewegung des Kraftfahrzeugs wird durch den Wankstabilisator beeinflusst, indem die Einfederbewegung der linken und rechten Radaufhängung einer Achse mithilfe des Wankstabilisators miteinander gekoppelt wird. Somit findet ein Kopiereffekt zwischen den Einfederbewegungen der beiden Räder an der Achse statt.
  • Aus der DE 10 2012 020 628 A1 geht eine Koppelstange für einen Wankstabilisator eines Kraftfahrzeugs hervor. Die Koppelstange ist aus einem Spritzgusswerkstoff ausgebildet. Um eine sichere Fertigmontage der Koppelstange zu ermöglichen weist ein Koppelarm der Koppelstange eine in einem Lagerauge fixierte Lagerbuchse auf.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Koppelstange für einen Wankstabilisator eines Kraftfahrzeugs weiterzuentwickeln.
  • Die erfindungsgemäße Koppelstange für einen Wankstabilisator eines Kraftfahrzeugs ist aus einem Faserkunststoffverbundmaterial ausgebildet und umfasst eine elastische Schutzhülle zum Schutz vor Steinschlägen und Umwelteinflüssen. Die Schutzhülle ist von außen an einer Oberfläche der Koppelstange angeordnet und deckt die Koppelstange zumindest teilweise, insbesondere vollständig ab. Mittels der Schutzhülle kann die aus Faserkunststoffverbundmaterial ausgebildete Koppelstange, insbesondere von Steinschlägen und umherfliegenden Teilen sowie vor Umwelteinflüssen wie Wasser aber auch Salz geschützt werden.
  • Vorzugsweise ist die Schutzhülle aus einem Elastomermaterial ausgebildet. Insbesondere ist die Schutzhülle aus einem Gummimaterial ausgebildet. Das Elastomeroder Gummimaterial ist ausreichend elastisch um Steinschläge abzufedern und dadurch die Koppelstange zu schützen. Ferner ist das Elastomer- oder Gummimaterial wasserdicht. Vorteilhafterweise weist die Schutzhülle eine Wandstärke von 1mm bis zu 5mm auf. Insbesondere weist die Schutzhülle eine Wandstärke von 3mm auf.
  • Bevorzugt ist die Schutzhülle als Schrumpfschlauch ausgebildet. Unter dem Begriff Schrumpfschlauch ist ein Kunststoffschlauch zu verstehen, der sich bei Erwärmung um bis zu einem Drittel seines ursprünglichen Durchmessers zusammenzieht. Dabei wird der Schrumpfschlauchs über die Koppelstange gezogen, relativ zur Koppelstange positioniert und erwärmt, um sich durch Schrumpfung an die Außenkontur der Koppelstange anzuschmiegen. Somit wird die Koppelstange durch den Schrumpfschlauch von seiner Umgebung isoliert und vor mechanischen Beschädigungen geschützt. Insbesondere ist der Schrumpfschlauch doppelwandig ausgebildet. Mit anderen Worten ist der Schrumpfschlauch in einem radial äußeren Bereich gummiert und somit gepolstert. Demgegenüber weist insbesondere der radial innere Bereich die Schrumpfeigenschaften auf, um sich an die Außenkontur der Koppelstange anzuschmiegen.
  • Ferner bevorzugt umfasst das Faserkunststoffverbundmaterial Kohlenstofffasern. Mithin ist das Faserkunststoffverbundmaterial aus Kohlenstofffasern, die in einer Kunststoffmatrix eingebettet sind, ausgebildet. Ferner sind auch andere Fasern denkbar, durch die das Faserkunststoffverbundmaterial verstärkt werden kann. Insbesondere sind dazu Glasfasern oder Aramidfasern vorteilhaft. Die Koppelstange ist insbesondere endlosfaserverstärkt.
  • Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der beiden Figuren näher dargestellt. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Koppelstange, und
  • 2 eine schematische Detailschnittdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus der erfindungsgemäßen Koppelstange gemäß 1.
  • Gemäß 1 umfasst eine erfindungsgemäße Koppelstange 1 für einen – hier nicht dargestellten – Wankstabilisator einen Schaft 3 sowie einen ersten und zweiten Lagerbereich 4a, 4b zur Aufnahme eines jeweiligen – hier nicht dargestellten – Lagerelements. Ferner ist die Koppelstange 1 aus einem Kohlenstofffasern aufweisenden Faserkunststoffverbundmaterial ausgebildet und mit einer elastischen Schutzhülle 2 aus einem Gummischlauch zum Schutz vor Steinschlägen und Umwelteinflüssen überzogen.
  • Aus 2 geht hervor, dass die Schutzhülle 2 unmittelbar an einer Oberfläche der Koppelstange 1 angeordnet ist. Insbesondere ist die Schutzhülle 2 als Schrumpfschlauch ausgebildet und schmiegt sich somit an die Außenkontur der Koppelstange 1, vorliegend an die Außenkontur des Schaftes 3 an.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Koppelstange
    2
    Schutzhülle
    3
    Schaft
    4a, 4b
    Lagerbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012020628 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Koppelstange (1) für einen Wankstabilisator eines Kraftfahrzeugs, wobei die Koppelstange (1) aus einem Faserkunststoffverbundmaterial ausgebildet ist und eine elastische Schutzhülle (2) zum Schutz vor Steinschlägen und Umwelteinflüssen umfasst.
  2. Koppelstange (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (2) aus einem Elastomermaterial ausgebildet ist.
  3. Koppelstange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (2) als Schrumpfschlauch ausgebildet ist.
  4. Koppelstange (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserkunststoffverbundmaterial Kohlenstofffasern umfasst.
DE102016211562.6A 2016-06-28 2016-06-28 Koppelstange für einen Wankstabilisator Withdrawn DE102016211562A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019101470A1 (de) * 2017-11-23 2019-05-31 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur herstellung eines fahrwerksbauteils sowie fahrwerksbauteil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012020628A1 (de) 2012-10-19 2014-04-24 Daimler Ag Koppelstange zum gelenkigen Anbinden von Fahrwerksteilen eines Fahrwerks mit einem eine Lagerbuchse aufweisenden Lagerauge

Patent Citations (1)

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