DE102016206938A1 - Autorisierung der Nutzung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Peter Grünwald
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Autorisierung der Nutzung eines ersten Kraftfahrzeugs, insbesondere ein zwei- oder vierrädriges Kraftfahrzeug, mittels eines ersten tragbaren Identifikationsgebers. Zur Erhöhung der Sicherheit bzw. Zuverlässigkeit der Autorisierung der Nutzung des ersten Kraftfahrzeugs werden die folgenden Schritte vorgeschlagen. Der erste Identifikationsgeber wird mit einem ersten Satelliten-Empfänger versehen, insbesondere ein erster GPS-Empfänger, und der erste Satelliten-Empfänger bestimmt in einem ersten Schritt die örtliche Position des ersten Identifikationsgebers. Die von dem ersten Identifikationsgeber bestimmte örtliche Position des ersten Identifikationsgebers wird in einem zweiten Schritt drahtlos zu dem ersten Kraftfahrzeug hin übertragen und für einen ersten Vergleich bereitgehalten. Das erste Kraftfahrzeug wird mit einem zweiten Satelliten-Empfänger versehen, insbesondere ein zweiter GPS-Empfänger, und der zweite Satelliten-Empfänger bestimmt in einem dritten Schritt die örtliche Position des ersten Kraftfahrzeugs. Das erste Kraftfahrzeug wird mit einer ersten Vergleicher-Vorrichtung versehen, die den Grad der Übereinstimmung der in dem ersten Kraftfahrzeug bereitgehaltenen örtlichen Position des ersten Identifikationsgebers mit der von dem zweiten Satelliten-Empfänger bestimmten örtlichen Position des ersten Kraftfahrzeugs in einem vierten Schritt ermittelt. Das erste Kraftfahrzeug wird mit einer Wegfahrsperre und/oder einer Zentralverriegelung versehen, die den Grad der Übereinstimmung der ermittelten Positionen des ersten Identifikationsgebers und des ersten Kraftfahrzeugs mit einem ersten Schwellenwert in einem fünften Schritt vergleicht und die Autorisierung der Nutzung des ersten Kraftfahrzeugs in einem sechsten Schritt freigibt, wenn der erste Schwellenwert unterschritten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Autorisierung der Nutzung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere ein zwei- oder vierrädriges Kraftfahrzeug, mittels eines ersten tragbaren Identifikationsgebers, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Verfahren erfolgt die Autorisierung der Nutzung des Kraftfahrzeugs durch einen tragbaren Identifikationsgeber in Form eines Funk-Schlüssels, der Daten mit dem Kraftfahrzeug im Zusammenhang mit der Freigabe oder Blockierung der Autorisierung drahtlos austauscht, wie die Aufhebung oder Aktivierung der Wegfahrsperre und/oder die Entriegelung bzw. Verriegelung der Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs.
  • Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Bereitstellung eines Verfahrens zur Autorisierung der Nutzung eines Kraftfahrzeugs, das sich durch eine erhöhte Sicherheit bzw. Zuverlässigkeit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird insbesondere durch ein Verfahren nach dem unabhängigen Patentanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Autorisierung der Nutzung eines ersten Kraftfahrzeugs, insbesondere ein zwei- oder vierrädriges Kraftfahrzeug, mittels eines ersten tragbaren Identifikationsgebers.
  • Erfindungsgemäß sind die folgenden Schritte vorgesehen:
    Der erste Identifikationsgeber wird mit einem ersten Satelliten-Empfänger versehen, insbesondere ein erster GPS-Empfänger, d.h. ein Empfänger der Signale der Satelliten des Global Positioning Systems, und der erste Satelliten-Empfänger bestimmt in einem ersten Schritt die örtliche Position des ersten Identifikationsgebers. Es versteht sich, dass alternativ oder ergänzend ein Satelliten-Empfänger eines anderen entsprechenden Systems, wie GLONASS, verwendet werden kann.
  • Die von dem ersten Identifikationsgeber bestimmte örtliche Position des ersten Identifikationsgebers wird in einem zweiten Schritt drahtlos zu dem ersten Kraftfahrzeug hin übertragen und für einen ersten Vergleich bereitgehalten.
  • Das erste Kraftfahrzeug wird mit einem zweiten Satelliten-Empfänger versehen, insbesondere ein zweiter GPS-Empfänger, und der zweite Satelliten-Empfänger bestimmt in einem dritten Schritt die örtliche Position des ersten Kraftfahrzeugs.
  • Das erste Kraftfahrzeug wird mit einer ersten Vergleicher-Vorrichtung versehen, die den Grad der Übereinstimmung der in dem ersten Kraftfahrzeug bereitgehaltenen örtlichen Position des ersten Identifikationsgebers mit der von dem zweiten Satelliten-Empfänger bestimmten örtlichen Position des ersten Kraftfahrzeugs in einem vierten Schritt ermittelt.
  • Das erste Kraftfahrzeug wird mit einer Wegfahrsperre und/oder einer Zentralverriegelung versehen, die den Grad der Übereinstimmung der ermittelten Positionen des ersten Identifikationsgebers und des ersten Kraftfahrzeugs mit einem ersten Schwellenwert in einem fünften Schritt vergleicht und die Autorisierung der Nutzung des ersten Kraftfahrzeugs in einem sechsten Schritt freigibt, wenn der erste Schwellenwert unterschritten wird.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vergleich der Position des ersten Identifikationsgebers mit der Position des zugeordneten ersten Kraftfahrzeugs vor der De-blockierung der Wegfahrsperre und/oder vor der De-blockierung der Zentralverriegelung des ersten Kraftfahrzeugs kann überhaupt erst ermöglicht werden, dass die De-Blockierung von dem Fahrer, der den Identifikationsgeber mit sich führt, bemerkt werden kann. Der Fahrer des ersten Kraftfahrzeugs, der den Identifikationsgeber berechtigterweise mit sich führt, z.B. in der Hosentasche, und sich außerhalb der Sichtweite seines Kraftfahrzeug befindet, muss dann nicht befürchten, dass sein in der Hosentasche befindlicher Identifikationsgeber von ihm unbemerkt zum Öffnen etc. des Kraftfahrzeugs in bekannter manipulativer Weise veranlasst wird. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt in vorteilhafter Weise sicher, dass sein Identifikationsgeber ein Öffnen etc. des Kraftfahrzeugs nur dann veranlassen kann, wenn er sich in der Nähe seines Kraftfahrzeugs befindet, insbesondere in Sichtweite zu seinem Kraftfahrzeug.
  • Entsprechend einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass der erste Schwellenwert einen vorbestimmten maximalen Abstand zwischen dem ersten Identifikationsgeber und dem ersten Kraftfahrzeug definiert, der unterschritten werden muss, um das erste Kraftfahrzeug insbesondere öffnen und/oder wegfahren zu können.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass der vorbestimmte maximale Abstand ein Abstandsintervall im Bereich von ca. 0 m bis 20 m ist, vorzugsweise im Bereich von ca. 0 m bis 10 m.
  • In diesem bevorzugten Abstandsintervall kann sichergestellt werden, das dem Fahrer eine Zweckentfremdung des von ihm mitgeführten Schlüssels nicht verborgen bleibt und er erkennt, dass sein Fahrzeug von Dritten geöffnet und/oder benutzt wird.
  • Erfindungsgemäß kann entsprechend ein Schritt bei der Autorisierung der Nutzung vorgesehen werden, eine an sich bekannte Voreinstellung im Fahrzeug gezielt und idealerweise auch automatisch vorzunehmen bzw. voreinzustellen bei der beim Öffnen und/oder beim Schließen des Fahrzeugs stets ein Lichtsignal und/oder stets ein akustisches Signal von dem Kraftfahrzeug ausgegeben wird. Als Lichtsignal wird vorzugsweise das Blinken der Blinker-Leuchten des Kraftfahrzeugs verwendet. Als akustisches Signal wird vorzugsweise ein kurzer Hupton verwendet.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die von dem ersten Satelliten-Empfänger bestimmte Position des ersten Identifikationsgebers in verschlüsselter Form zum ersten Kraftfahrzeug übertragen wird. Das erste Kraftfahrzeug wird mit einer ersten Entschlüsselungs-Vorrichtung versehen und die Entschlüsselungs-Vorrichtung entschlüsselt die verschlüsselt übertragene Position des ersten Identifikationsgebers vor der Bestimmung des Grads der Übereinstimmung in dem vierten erfindungsgemäßen Schritt. Durch diese erfindungsgemäße, optionale Maßnahmen kann die Manipulationssicherheit des erfindungsgemäßen Verfahrens zusätzlich erhöht werden.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens handelt es sich bei dem ersten Identifikationsgeber um einen Funk-Fahrzeugschlüssel.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens handelt es sich bei dem ersten Identifikationsgeber um einen Funk-Fahrzeugschlüssel, der mit einem Endgerät des Fahrers des ersten Kraftfahrzeugs, insbesondere ein Mobiltelefon bzw. ein Smartphone, das mit einem Satelliten-Empfänger, insbesondere ein GPS-Empfänger, zur Ermittlung der örtlichen Position des Endgeräts versehen ist, datentechnisch gekoppelt wird. Die Kopplung erfolgt dergestalt, dass das Endgerät seine von seinem Satelliten-Empfänger ermittelte Position, vorzugsweise verschlüsselt, zum ersten Identifikationsgeber zur weiteren Übermittlung von dem ersten Identifikationsgeber zum ersten Kraftfahrzeug zur Ermittlung des Grads der Übereinstimmung der Positionen des ersten Identifikationsgebers und des ersten Kraftfahrzeugs drahtlos überträgt.
  • Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die datentechnische Kopplung zwischen dem Endgerät des Fahrers und dem ersten Identifikationsgeber über eine WLAN- und/oder über eine Bluetooth-Verbindung vorgenommen wird. Das Endgerät des Fahrers und der erste Identifikationsgeber werden jeweils mit entsprechenden Sendern und/oder Empfängern versehen. Die Vorgehensweise bei der Herstellung einer WLAN- oder Bluetooth-Verbindung ist bekannt und wird daher hier nicht näher erläutert.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass der erste Identifikationsgeber durch ein Endgerät des Fahrers des ersten Kraftfahrzeugs gebildet wird, insbesondere ein Mobiltelefon bzw. ein Smartphone, das mit einem Satelliten-Empfänger, insbesondere ein GPS-Empfänger, zur Ermittlung der örtlichen Position des Endgeräts versehen ist. Das Endgerät ist datentechnisch mit dem ersten Kraftfahrzeug verbunden, insbesondere über eine WLAN- und/oder über eine Bluetooth-Verbindung. Das Endgerät überträgt drahtlos seine von seinem Satelliten-Empfänger ermittelte Position, vorzugsweise verschlüsselt, zum ersten Kraftfahrzeug zur Ermittlung des Grads der Übereinstimmung der Positionen des Endgeräts und des ersten Kraftfahrzeugs.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zusammenfassend im Fahrzeug ein Vergleich der GPS-Position des Identifikationsgebers bzw. Endgeräts mit der GPS-Position des Kraftfahrzeugs vorgenommen. Liegt die Abweichung der Positionen unter einem gewissen Grenzwert bzw. Schwellenwert, zum Beispiel kleiner als 10 m, kann vorgesehen sein, dass das Kraftfahrzeug entriegelt bzw. die Wegfahrsperre aufgehoben wird. Es versteht sich, dass der Vergleich alternativ oder ergänzend in dem Identifikationsgeber vor der Herbeiführung der Autorisierung der Nutzung vorgenommen werden kann. Die Positionsdaten von Identifikationsgeber und Fahrzeug sind dann entsprechend vor dem Vergleich auszutauschen.
  • Die Erfindung schlägt zudem die Bereitstellung eines vorteilhaften Identifikationsgebers vor, der an der Ausführung mindestens eines Schritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens beteiligt ist.
  • Zudem ermöglicht die Erfindung die Bereitstellung eines vorteilhaften Endgeräts, insbesondere ein erfindungsgemäßes Mobiltelefon bzw. Smartphone, das an der Ausführung mindestens eines Schritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens beteiligt ist.
  • Weiter schlägt die Erfindung die Bereitstellung eines Kraftfahrzeugs vor, das an der Ausführung mindestens eines Schritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens beteiligt ist.
  • Schließlich ermöglicht die Erfindung ein Computerprogrammprodukt zur Steuerung mindestens eines Prozessors, der den Ablauf mindestens eines Schritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens bewirkt.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Autorisierung der Nutzung eines ersten Kraftfahrzeugs, insbesondere ein zwei- oder vierrädriges Kraftfahrzeug, mittels eines ersten tragbaren Identifikationsgebers, mit den folgenden Schritten: – der erste Identifikationsgeber wird mit einem ersten Satelliten-Empfänger versehen, insbesondere ein erster GPS-Empfänger, und der erste Satelliten-Empfänger bestimmt in einem ersten Schritt die örtliche Position des ersten Identifikationsgebers, – die von dem ersten Identifikationsgeber bestimmte örtliche Position des ersten Identifikationsgebers wird in einem zweiten Schritt drahtlos zu dem ersten Kraftfahrzeug hin übertragen und für einen ersten Vergleich bereitgehalten, – das erste Kraftfahrzeug wird mit einem zweiten Satelliten-Empfänger versehen, insbesondere ein zweiter GPS-Empfänger, und der zweite Satelliten-Empfänger bestimmt in einem dritten Schritt die örtliche Position des ersten Kraftfahrzeugs, – das erste Kraftfahrzeug wird mit einer ersten Vergleicher-Vorrichtung versehen, die den Grad der Übereinstimmung der in dem ersten Kraftfahrzeug bereitgehaltenen örtlichen Position des ersten Identifikationsgebers mit der von dem zweiten Satelliten-Empfänger bestimmten örtlichen Position des ersten Kraftfahrzeugs in einem vierten Schritt ermittelt, – das erste Kraftfahrzeug wird mit einer Wegfahrsperre und/oder einer Zentralverriegelung versehen, die den Grad der Übereinstimmung der ermittelten Positionen des ersten Identifikationsgebers und des ersten Kraftfahrzeugs mit einem ersten Schwellenwert in einem fünften Schritt vergleicht und die Autorisierung der Nutzung des ersten Kraftfahrzeugs in einem sechsten Schritt freigibt, wenn der erste Schwellenwert unterschritten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schwellenwert einen vorbestimmten maximalen Abstand zwischen dem ersten Identifikationsgeber und dem ersten Kraftfahrzeug definiert, der unterschritten werden muss, um das erste Kraftfahrzeug öffnen und/oder wegfahren zu können.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte maximale Abstand ein Abstandsintervall im Bereich von ca. 0 m bis 20 m ist, vorzugsweise im Bereich von ca. 0 m bis 10 m.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem ersten Satelliten-Empfänger bestimmte Position des ersten Identifikationsgebers in verschlüsselter Form zum ersten Kraftfahrzeug übertragen wird, das erste Kraftfahrzeug mit einer ersten Entschlüsselungs-Vorrichtung versehen wird und die Entschlüsselungs-Vorrichtung die verschlüsselt übertragene Position des ersten Identifikationsgebers vor der Bestimmung des Grads der Übereinstimmung in dem vierten Schritt entschlüsselt.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Identifikationsgeber ein Funk-Fahrzeugschlüssel ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Identifikationsgeber ein Funk-Fahrzeugschlüssel ist, der mit einem Endgerät des Fahrers des ersten Kraftfahrers, insbesondere ein Mobiltelefon bzw. ein Smartphone, das mit einem Satelliten-Empfänger, insbesondere ein GPS-Empfänger, zur Ermittlung der örtlichen Position des Endgeräts versehen ist, datentechnisch derart gekoppelt wird, dass das Endgerät seine von seinem Satelliten-Empfänger ermittelte Position, vorzugsweise verschlüsselt, zum ersten Identifikationsgeber zur weiteren Übermittlung von dem ersten Identifikationsgeber zum ersten Kraftfahrzeug zur Ermittlung des Grads der Übereinstimmung der Positionen des ersten Identifikationsgebers und des ersten Kraftfahrzeugs drahtlos überträgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die datentechnische Kopplung zwischen dem Endgerät des Fahrers und dem ersten Identifikationsgeber über eine WLAN- und/oder über eine Bluetooth-Verbindung vorgenommen wird und das Endgerät des Fahrers und der erste Identifikationsgeber jeweils mit entsprechenden Sendern und/oder Empfängern versehen werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Identifikationsgeber durch ein Endgerät des Fahrers des ersten Kraftfahrzeugs gebildet wird, insbesondere ein Mobiltelefon bzw. ein Smartphone, das mit einem Satelliten-Empfänger, insbesondere ein GPS-Empfänger, zur Ermittlung der örtlichen Position des Endgeräts versehen ist, dass das Endgerät datentechnisch mit dem ersten Kraftfahrzeug verbunden ist, insbesondere über eine WLAN- und/oder über eine Bluetooth-Verbindung, und dass das Endgerät seine von seinem Satelliten-Empfänger ermittelte Position, vorzugsweise verschlüsselt, zum ersten Kraftfahrzeug zur Ermittlung des Grads der Übereinstimmung der Positionen des Endgeräts und des ersten Kraftfahrzeugs drahtlos überträgt.
  9. Identifikationsgeber, dadurch gekennzeichnet, dass er an der Ausführung mindestens eines Schritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens nach einem der vorstehenden Verfahrensanprüche beteiligt ist.
  10. Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon bzw. Smartphone, dadurch gekennzeichnet, dass es an der Ausführung mindestens eines Schritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens nach einem der vorstehenden Verfahrensanprüche beteiligt ist.
  11. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es an der Ausführung mindestens eines Schritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens nach einem der vorstehenden Verfahrensanprüche beteiligt ist.
  12. Computerprogrammprodukt zur Steuerung mindestens eines Prozessors, der den Ablauf mindestens eines Schritts eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche bewirkt.
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