DE102016206242B4 - Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen, sowie Ölwanne - Google Patents

Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen, sowie Ölwanne Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen (1, 2; 23, 24), die an umlaufenden Stoßflächen (7, 8) miteinander in Kontakt stehen und im Bereich der Stoßflächen (7, 8) zwischen sich mindestens einen umlaufenden Spalt (13, 14) definieren, in welchem je ein umlaufendes Dichtelement (15, 16; 19, 20) angeordnet ist, wobei das erste Gehäuseteil (1) an seiner Stoßfläche (7) mit einem umlaufenden, gegenüber der Stoßfläche (7) des ersten Gehäuseteils (1; 24) vorstehenden Bund (9; 28) versehen ist, welcher seitens des zweiten Gehäuseteils (2; 23) in eine umlaufende Ausnehmung (10; 29) einragt, und dass sich der mindestens eine Spalt (13, 14) quer zu einer Verbindungsrichtung der beiden Gehäuseteile (1, 2; 23, 24) zwischen dem Bund (9; 28) und je einer gegenüberliegenden Wand der Ausnehmung (10; 29) erstreckt, und die Gehäuseteile (1, 2; 23, 24) über Verbindungselemente (3; 27) miteinander verbunden sind, die jeweils eine formschlüssige Verbindung zwischen den Gehäuseteilen (1, 2; 23, 24) herstellen, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne Verbindungselement (3; 27) gegenüber der Stoßfläche (7) des einen Gehäuseteils (1; 24) vorsteht und durch eine zugeordnete Durchführung (18; 30) seitens des anderen Gehäuseteils (2; 23) hindurchgeführt ist, wobei das einzelne Verbindungselement (3; 27) mit Haltesegmenten (17) versehen ist, welche im Zuge des Hindurchführens des Verbindungselements (3; 27) durch die zugeordnete Durchführung (18; 30) aus einer jeweiligen Ausgangsstellung elastisch zurückdrückbar sind und sich nach dem Hindurchführen wieder in ihre jeweilige Ausgangsstellung zurückbewegen, in welcher sie nach dem Hindurchführen den anderen Gehäuseteil (2; 23) auf einer dem einen Gehäuseteil (1; 24) abgewandt liegenden Seite der Durchführung (18; 30) hintergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen, die an umlaufenden Stoßflächen miteinander in Kontakt stehen und im Bereich der Stoßflächen zwischen sich mindestens einen umlaufenden Spalt definieren, in welchem je ein umlaufendes Dichtelement angeordnet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Ölwanne, insbesondere eine Getriebeölwanne, umfassend einen wannenförmigen Körper, an welchem eine umlaufende Stoßfläche definiert ist, welche im Rahmen einer Verbindung der Ölwanne mit einem Gehäuseteil dem Kontakt mit einer umlaufenden Stoßfläche des Gehäuseteils dient.
  • Aus der DE 20 2008 004 036 U1 ist eine Ölwanne für eine Brennkraftmaschine bekannt, wobei ein Verbindungsbereich und ein Dichtungsbereich unabhängig voneinander und örtlich getrennt ausgebildet sind. Hierbei steht die Dichtkraft annähernd senkrecht zur Befestigungskraft. Ein Verbindungselement ist hierbei als eine Schraubverbindung mit einer separaten Schraube ausgebildet.
  • Aus der US 5,050,764 A , der DE 20 2006 011 816 U1 , der DE 10 2005 033 904 A1 , der US 2007/0234995 A1 und der JP 2003-322008 A ist jeweils die Verwendung eines vorstehenden Bundes zum Zwecke der Abdichtung bekannt. Hierbei erfolgt ggf. eine zusätzliche Verbindung bzw. Sicherung mittels einer Schraubverbindung, die eine zusätzliche Schraube benötigt.
  • Im Bereich der Verbrennungskraftmaschinen und auch bei Getrieben werden Ölwannen vorgesehen, um das zur Schmierung und Kühlung der Verbrennungskraftmaschine bzw. des Getriebes benötigte Schmiermittel aufzunehmen und hieraus im Betrieb der Verbrennungskraftmaschine bzw. des Getriebes zu entnehmen und in die zu schmierenden Bereiche zu führen. Eine Ölwanne ist hierbei üblicherweise am tiefsten Punkt der Verbrennungskraftmaschine bzw. des Getriebes angeordnet und an einem benachbart liegenden Gehäuseteil der Verbrennungskraftmaschine bzw. des Getriebes befestigt. Zudem wird zwischen der Ölwanne und dem benachbarten Gehäuseteil zumeist eine umlaufende Dichtung vorgesehen, um ein ungewolltes Austreten von Schmiermittel aus dem Innenbereich der Ölwanne zu unterbinden. Eine Dichtung wird dabei häufig in Form eines Dichtelements realisiert, welches zwischen den beiden miteinander verbundenen Gehäuseteilen, also der Ölwanne und dem benachbart liegenden Gehäuseteil, eingelegt wird.
  • Aus der DE 38 15 511 A1 geht eine Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei lösbar miteinander verbundenen Gehäuseteilen hervor, wobei die Gehäuseteile im verbundenen Zustand an umlaufenden Stoßflächen miteinander in Kontakt stehen und zwischen sich einen umlaufenden Spalt definieren, in welchem ein umlaufendes Dichtelement angeordnet ist. Dabei handelt es sich bei dem einen Gehäuseteil um eine Ölwanne, während der andere Gehäuseteil als Getriebegehäuse eines Getriebes vorliegt. Das Dichtelement ist zwischen den beiden Gehäuseteilen eingelegt und ragt seitens der Ölwanne mit einem vorstehenden Steg in eine Nut ein, die an der Stoßfläche der Ölwanne umlaufend ausgestaltet ist.
  • Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist es nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen schaffen, wobei eine möglichst zuverlässige Abdichtung gewährleistet sein soll.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die hierauf folgenden, abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder. Eine für eine erfindungsgemäße Vorrichtung geeignete Ölwanne ist zudem Gegenstand der Ansprüche 7 und 8.
  • Gemäß der Erfindung stehen bei einer Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen die Gehäuseteile an umlaufenden Stoßflächen miteinander in Kontakt und definieren im Bereich der Stoßflächen zwischen sich mindestens einen umlaufenden Spalt, in welchem je ein umlaufendes Dichtelement angeordnet ist. Dabei können die beiden Gehäuseteile lösbar miteinander verbunden sein, d.h. die Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen kann zerstörungsfrei getrennt werden. Alternativ dazu können die beiden Gehäuseteilen aber auch unlösbar miteinander verbunden sein, wobei hierunter im Sinne der Erfindung zu verstehen ist, dass sich die Verbindung der beiden Gehäuseteile nicht zerstörungsfrei trennen lässt.
  • Die beiden Gehäuseteile definieren gemeinsam einen Innenbereich, welcher über das mindestens eine zwischen den Gehäuseteilen platzierte Dichtelement gegenüber einer Umgebung abzudichten ist. Die Gehäuseteile können im Einzelnen jeweils aus Metall oder auch aus einem Kunststoffmaterial ausgeführt sein. Besonders bevorzugt liegt jedoch der eine Gehäuseteil als Metallbauteil vor, während es sich bei dem anderen Gehäuseteil um ein Bauteil aus Kunststoff handelt.
  • Im Sinne der Erfindung liegt das je eine umlaufende Dichtelement bevorzugt als Elastomerdichtung vor, so dass sich eine optimale Abdichtung durch Anschmiegen des Dichtelements an die beiden Gehäuseteile realisieren lässt. Konkret kann das Dichtelement als Gummidichtung ausgeführt sein.
  • Die Gehäuseteile stehen an den Stoßflächen miteinander in Kontakt, wobei dabei an der umlaufenden Stoßfläche des einen Gehäuseteils die Verbindung zu der umlaufenden Stoßfläche des anderen Gehäuseteils und damit zu dem anderen Gehäuseteil hergestellt ist. Dies kann dabei unmittelbar oder auch mittelbar realisiert sein, indem z.B. noch eine zusätzliche Dichtung zwischen den Stoßflächen eingelegt ist.
  • Die Erfindung umfasste nun die technische Lehre, dass der erste Gehäuseteil an seiner Stoßfläche mit einem umlaufenden, gegenüber der Stoßfläche des ersten Gehäuseteils vorstehenden Bund versehen ist, welcher seitens des zweiten Gehäuseteils in eine umlaufende Ausnehmung einragt. Dabei erstreckt sich der mindestens eine Spalt quer zu einer Verbindungsrichtung der beiden Gehäuseteile zwischen dem Bund und hier einer gegenüberliegenden Wand der Ausnehmung.
  • Mit anderen Worten ist also einer der beiden Gehäuseteilen an seiner Stoßfläche mit einem Bund versehen, der dabei umlaufend ausgestaltet ist und gegenüber der Stoßfläche in Richtung des anderen Gehäuseteils vorsteht. Seitens des anderen Gehäuseteils ist dann im Bereich der Stoßfläche eine umlaufende Ausnehmung realisiert, in welche der umlaufende Bund im verbundenen Zustand der Gehäuseteile einfasst. Der mindestens eine Spalt ist dann in einer Querrichtung definiert, d.h. quer zu einer Richtung, in welcher die beiden Gehäuseteile aufeinandergesetzt sind, wobei der umlaufende Bund und eine jeweils gegenüberliegende Wand der Ausnehmung zwischen sich den Spalt definieren.
  • Eine derartige Gestaltung einer Vorrichtung hat dabei den Vorteil, dass die Definition des Spaltes quer zur Verbindungsrichtung der beiden Gehäuseteile eine zuverlässige Abdichtung ermöglicht, da der mindestens eine das Dichtelement aufnehmende Spalt weitestgehend unabhängig von herstellungs- oder temperaturbedingten Ausdehnungen und Stauchungen der Gehäuseteile bleibt. So bewirken Verzug, Schwindung, Wärmeausdehnungen, Kriecherhalten, sowie bei Kunststoffteilen eine inhomogene Ausrichtung von Glasfasern, nahezu keine Veränderung des Spaltmaßes. Des Weiteren definieren der Bund und die Ausnehmung gemeinsam einen labyrinthähnlichen Weg, welchen ein den Innenbereich verlassenden Medium nehmen müsste. Insbesondere im Falle einer Flüssigkeit wird hierdurch an sich schon eine gewisse Dichtwirkung erzielt. Schließlich müssen geringere Anforderungen an die Verbindung der beiden Gehäuseteile gestellt werden, da ein inhomogener Abstand zwischen den Gehäuseteilen in Verbindungsrichtung keinen Einfluss auf das Maß des die Dichtung aufnehmenden Spaltes hat.
  • Bei der DE 38 15 511 A1 ist das umlaufende Dichtelement hingegen in Verbindungsrichtung zwischen den beiden Gehäuseteilen angeordnet. Dabei führt ein inhomogener Abstand zwischen den Gehäuseteilen, wie beispielsweise aufgrund von Wärmeausdehnungen, auch zu einem inhomogenen Spalt. Die beiden Gehäuseteilen liegen dann ggf. zumindest abschnittsweise an ihren Stoßflächen zu weit auseinander, wodurch das Dichtelement aufgrund des zu großen Spalts keine ausreichende Abdichtung mehr verwirklichen kann. Insofern sind hohe Anforderungen an die Verbindung der Gehäuseteile zu stellen, um eben ein zumindest abschnittsweises Auseinanderwandern der Gehäuseteile zu unterbinden. So müsste eine Anzahl an Schraubverbindungen entsprechend hoch gewählt werden.
  • Erfindungsgemäß ist der mindestens eine Spalt zwischen einer Innenseite und/oder einer Außenseite des umlaufenden Bundes und je einer gegenüberliegenden Wand der Ausnehmung definiert. Wesentlich für die Erfindung ist, dass der Spalt sich in Querrichtung erstreckt.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist das je eine Dichtelement auf den Bund aufvulkanisiert. In diesem Fall ist also das Dichtelement einstückig mit dem Bund des ersten Gehäuseteils ausgebildet, was die Teileanzahl entsprechend reduziert. Dabei kann der erste Gehäuseteil als Kunststoffteil realisiert sein, wobei sich der erste Gehäuseteil und das je eine Dichtelement dann als Kunststoff-Elastomerteil-Verbund durch Mehrkomponenten-Spritzgießen verwirklichen lassen. Alternativ dazu ist das je eine Dichtelement als separates Bauelement zwischen den Gehäuseteilen angeordnet. Zudem könnte auf einer dem zweiten Gehäuseteil zugewandten Stirnseite des Bundes auch ein weiteres Dichtelement vorgesehen sein, welches hier dann auch aufvulkanisiert sein könnte.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung sind quer zur Verbindungsrichtung beidseitig des Bundes Spalte definiert, in welchen jeweils je ein Dichtelement vorgesehen ist. Durch die Abdichtung über mehrere Dichtelemente kann dabei die Zuverlässigkeit der Abdichtung weiter gesteigert werden. Dabei können die Dichtelemente als separate Elemente vorliegen oder auch zu einem Verbund zusammengefasst sein. In Kombination mit den vorgenannten Ausführungsformen können die Dichtelemente aufvulkanisiert sein oder als separate Bauelemente bzw. als gemeinsames separates Bauelement vorliegen.
  • Es ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung, dass die Gehäuseteile über Verbindungselemente miteinander verbunden sind, die jeweils eine formschlüssige Verbindung zwischen den Gehäuseteilen herstellen. In Weiterbildung dieser Ausführungsform steht das einzelne Verbindungselement gegenüber der Stoßfläche des einen Gehäuseteils vor und ist im verbundenen Zustand der Gehäuseteile durch eine zugeordnete Durchführung seitens des anderen Gehäuseteils hindurchgeführt. Zudem ist das einzelne Verbindungselement mit Haltesegmenten versehen, welche im Zuge des Hindurchführens des Verbindungselements durch die zugeordnete Durchführung aus einer jeweiligen Ausgangsstellung elastisch zurückdrückbar sind und sich nach dem Hindurchführen wieder in ihre jeweilige Ausgangsstellung zurückbewegen, in welcher sie nach dem Hindurchführen den anderen Gehäuseteil auf einer dem einen Gehäuseteil abgewandt liegenden Seite der Durchführung hintergreifen.
  • In diesem Fall wird also über das einzelne Verbindungselement mittels der Haltesegmente die formschlüssige Verbindung zwischen den Gehäuseteilen verwirklicht, wobei sich die Verbindung im Vergleich zu anderen Verbindungselementen, wie beispielsweise Verschraubungen, mit niedrigem Montageaufwand verwirklichen lässt, da die Verbindungselemente jeweils nur durch die Durchführungen hindurchzuführen sind und anschließend selbsttätig die formschlüssige Verbindung durch Hintergreifen herstellen.
    Eine Verbindung der beiden Gehäuseteile kann aber auch über anderweitige Verbindungselemente oder auch eine Mischung unterschiedlicher Verbindungselemente erfolgen, wie beispielsweise einer Kombination der vorstehend beschriebenen Verbindungselemente und Verschraubungen. Zudem ist es im Sinne der Erfindung auch denkbar, die beiden Gehäuseteile zumindest abschnittsweise über kraftschlüssige Verbindungen aneinander zu befestigen. Des Weiteren könnte auch nur ein oben beschriebenes Verbindungselement mit einem oder mehreren Haltesegmenten vorgesehen sein, welches dann aber umlaufend ausgestaltet ist. Je nach konkreter Ausgestaltung wird dabei entweder eine lösbare oder auch eine unlösbare Verbindung der Gehäuseteile verwirklicht.
  • In Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsformen sind die Verbindungselemente an dem Bund ausgestaltet. Besonders bevorzugt ist das einzelne Verbindungselement dabei dann an einer dem anderen Gehäuseteil zugewandten Stirnseite des Bundes vorgesehen. Alternativ dazu können die Verbindungselemente aber auch in Querrichtung neben dem Bund oder der Ausnehmung liegend an der jeweiligen Stoßfläche ausgebildet sein. Zudem können die Verbindungselemente seitens des Gehäuseteils mit dem Bund oder auch seitens des Gehäuseteils mit der Ausnehmung vorgesehen sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung liegt einer der Gehäuseteile als Ölwanne vor. Zudem handelt es sich bei dem jeweils anderen Gehäuseteil bevorzugt dann um ein Getriebegehäuse oder auch um ein Kurbelgehäuse einer Verbrennungskraftmaschine.
  • Gemäß dem nebengeordneten Anspruch 9 umfasst eine Ölwanne, welche bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anwendung kommen kann, einen wannenförmigen Körper, an welchem eine umlaufende Stoßfläche definiert ist, die im Rahmen einer Verbindung der Ölwanne mit einem Gehäuseteil dem Kontakt mit einer umlaufenden Stoßflächen des Gehäuseteils dient. Entsprechend dem kennzeichnenden Teil des nebengeordneten Anspruchs 9 ist an der Stoßfläche des Körpers entweder ein umlaufender, gegenüber der Stoßfläche vorstehender Bund ausgebildet, welcher dem Einragen in eine umlaufende Ausnehmung seitens des Gehäuseteils dient. Alternativ dazu ist der Körper an der Stoßfläche mit einer umlaufenden Ausnehmung ausgestattet, welche dem Einragen eines umlaufenden Bundes des Gehäuseteils dient. Mithilfe einer derartig gestalteten Ölwanne lässt sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Kombination mit einem entsprechend gestalteten Gehäuseteil realisieren.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der Ölwanne dabei um eine Getriebeölwanne oder auch um eine Ölwanne einer Verbrennungskraftmaschine. Besonders bevorzugt ist diese Ölwanne dabei als Kunststoffölwanne ausgeführt, sie kann alternativ dazu aber auch aus Metall gefertigt sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind an der Stoßfläche des Körpers gegenüber der Stoßfläche vorstehende Verbindungselemente ausgestaltet. Diese Verbindungselemente können dabei entsprechend den bereits im Vorfeld zur Vorrichtung beschriebenen Varianten ausgestaltet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Kombination der Merkmale der nebengeordneten oder hiervon abhängigen Ansprüche beschränkt. Es ergeben sich darüber hinaus Möglichkeiten, einzelne Merkmale, auch soweit sie aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung oder unmittelbar aus den Zeichnungen hervorgehen, miteinander zu kombinieren. Die Bezugnahme der Ansprüche auf die Zeichnungen durch Verwendung von Bezugszeichen soll den Schutzumfang der Ansprüche nicht beschränken.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, die nachfolgend erläutert werden, sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht zweier miteinander verbundener Gehäuseteile;
    • 2 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zur Abdichtung zwischen den beiden Gehäuseteilen aus 1, entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 eine weitere Schnittansicht der Vorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform;
    • 4 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zur Abdichtung zwischen den beiden Gehäuseteilen aus 1, gemäß einer zweiten Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung;
    • 5 eine weitere Schnittansicht der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausgestaltungsmöglichkeit;
    • 6 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen, entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
    • 7 eine weitere Schnittansicht der Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht zweier Gehäuseteile 1 und 2, welche über mehrere Verbindungselemente 3 aneinander befestigt sind. Dabei handelt es sich bei dem Gehäuseteil 1 um eine Getriebeölwanne 4, während der Gehäuseteil 2 als Getriebegehäuseteil 5 vorliegt. Gemeinsam begrenzen die Gehäuseteile 1 und 2 einen Innenbereich 6, in welchem sich Schmiermittel sammeln und hieraus zur Versorgung zu schmierender Komponenten eines Getriebes entnommen werden kann.
  • Während der Gehäuseteil 2 aus Metall gefertigt ist, liegt die Getriebeölwanne 4 als Kunststoffbauteil vor. Um nun eine zuverlässige Abdichtung zwischen den beiden miteinander verbundenen Gehäuseteilen 1 und 2 zu realisieren und dementsprechend ein ungewolltes Austreten von Schmiermittel aus dem Innenbereich 6 zu unterbinden, sind die beiden Gehäuseteilen 1 und 2 Teil einer Vorrichtung, auf deren unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten im Folgenden nun anhand der weiteren 2 bis 7 eingegangen werden soll.
  • In 2 ist eine Explosionsdarstellung einer Vorrichtung zur Abdichtung zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 und 2 im Schnitt dargestellt, wobei diese Vorrichtung dabei entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung gestaltet ist. Wie in 2 zu erkennen ist, weisen sowohl der Gehäuseteil 1, als auch der Gehäuseteil 2 jeweils eine umlaufende Stoßfläche 7 bzw. 8 auf, an welchen die beiden Gehäuseteile 1 und 2 miteinander in Kontakt stehen. Wie ferner in 2 und auch in einer weiteren Schnittansicht in 3 zu erkennen ist, ist der Gehäuseteil 1 im Bereich seiner Stoßfläche 7 mit einem umlaufenden Bund 9 ausgestattet, der gegenüber der Stoßfläche 7 in Richtung des Gehäuseteils 2 vorsteht. Diesem umlaufenden Bund 9 liegt seitens des Gehäuseteils 2 eine umlaufende Ausnehmung 10 gegenüber, in die der Bund 9 im verbundenen Zustand der beiden Gehäuseteile 1 und 2 einfasst, wie in 3 zu sehen ist. Hierbei definieren der Bund 9 und die Ausnehmung 10 beidseitig des Bundes 9, d.h. auf einer Innenseite 11 und eine Außenseite 12 des Bundes 9. je einen Spalt 13 bzw. 14. Die Spalte 13 und 14 sind in 3 zu sehen.
  • Der Bund 9 und die Ausnehmung 10 definieren zwischen den Gehäuseteilen 1 und 2 einen labyrinthartigen Weg, welchen Schmiermittel beim Entweichen aus dem Innenbereich 6 über den Bereich zwischen den Stoßflächen 7 und 8 nehmen müsste. Um die Dichtwirkung zu erhöhen, sind in den Spalten 13 und 14 zudem Dichtelemente 15 und 16 vorgesehen, welche als Elastomerdichtungen vorliegen und jeweils auf die Innenseite 11 bzw. die Außenseite 12 des Bundes 9 umlaufende aufvulkanisiert sind.
  • Diese Dichtelemente 15 und 16 sorgen nun für eine Abdichtung der Spalte 13 und 14.
  • Aufgrund der Orientierung der Spalte 13 und 14 in Querrichtung zu einer Verbindung der Gehäuseteile 1 und 2 ändert sich ein jeweiliges Spaltmaß auch nicht bei herstellungs- oder wärmebedingten Ausdehnungen und Stauchungen und einem hieraus resultierenden inhomogenen Abstand zwischen den Gehäuseteilen 1 und 2 in Umfangsrichtung. In der Folge dichten die Dichtelemente 15 und 16 auch im Zuge von Dehnungen und Stauchung zuverlässig ab.
  • Auf der Außenseite 12 des Bundes 9 ist die Stoßfläche 7 des Gehäuseteils 1 zudem mit den Verbindungselementen 3 ausgestattet, die jeweils ebenfalls in Richtung des Gehäuseteils 2 gegenüber der Stoßfläche 7 vorstehen und an ihren Enden jeweils mit Haltesegmenten 17 ausgestattet sind. Im Zuge der Verbindung der beiden Gehäuseteil 1 und 2 werden die Verbindungselemente 3 auf Seiten des Gehäuseteils 2 jeweils durch je eine zugeordnete Durchführung 18 hindurchgeführt, wobei die Haltesegmente 17 dabei aus der in 2 zu sehenden Ausgangsstellung elastisch aufeinander zu bewegt werden und nach einer Hindurchführung durch die jeweilige Durchführung 18 in die Ausgangsstellung zurückschnappen, was in 3 zu erkennen ist. Dabei hintergreifen die Verbindungselemente 3 den Gehäuseteil 2 mit ihren Haltesegmenten 17 auf einer dem Gehäuseteil 1 abgewandt liegenden Seite der Durchführung 18, sodass die beiden Gehäuseteile 1 und 2 im Folgenden formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Die 4 und 5 zeigen Schnittansichten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung. Diese entspricht dabei im Wesentlichen der im Vorfeld beschriebenen Variante nach den 2 und 3, wobei im Unterschied hierzu Dichtelemente 19 und 20 zu einem gemeinsamen Dichtring 21 zusammengefasst sind, welcher als separates Bauelement im Vorfeld der Verbindung der beiden Gehäuseteil 1 und 2 auf den Bund 9 aufgeschoben wird. Des Weiteren ist in den 4 und 5 noch ein Zentrierdorn 22 zu sehen, über welchen die beiden Gehäuseteile 1 und 2 für die Verbindung zueinander zentriert werden. Im Übrigen entspricht die Ausgestaltungsmöglichkeit nach den 4 und 5 der vorhergehenden Variante nach den 2 und 3, sodass auf das hierzu Beschriebene Bezug genommen wird.
  • Schließlich zeigen die 6 und 7 Schnittansichten einer weiteren Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei Gehäuseteilen 23 und 24, bei welchen es sich wiederum bevorzugt um eine Getriebeölwanne 25 und einen Getriebegehäuseteil 26 handelt. Die Vorrichtung ist dabei entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung gestaltet und entspricht wiederum weitestgehend der Variante nach den 2 und 3. Einziger Unterschied ist dabei, dass Verbindungselemente 27 auf einer dem Gehäuseteil 23 zugewandten Stirnseite eines umlaufenden Bundes 28 ausgestaltet sind. Dementsprechend schließt sich dann seitens des Gehäuseteils 23 an eine Ausnehmung 29 je eine Durchführung 30 an, durch welche das jeweilige Verbindungselement 27 im Zuge der Verbindung der beiden Gehäuseteilen 23 und 24 durchgeführt wird und diese anschließend zur formschlüssigen Verbindung der Gehäuseteile 23 und 24 hintergreift. Abgesehen von der anderweitigen Anordnung der Verbindungselemente 27 entspricht die in den 6 und 7 dargestellte Ausgestaltungsmöglichkeit der Variante nach den 2 und 3, so dass auf das hierzu Beschriebene Bezug genommen wird.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltungen einer Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen kann jeweils eine zuverlässige Abdichtung realisiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuseteil
    2
    Gehäuseteil
    3
    Verbindungselement
    4
    Getriebeölwanne
    5
    Getriebegehäuseteil
    6
    Innenbereich
    7
    Stoßfläche
    8
    Stoßfläche
    9
    Bund
    10
    Ausnehmung
    11
    Innenseite
    12
    Außenseite
    13
    Spalt
    14
    Spalt
    15
    Dichtelement
    16
    Dichtelement
    17
    Haltesegment
    18
    Durchführung
    19
    Dichtelement
    20
    Dichtelement
    21
    Dichtring
    22
    Zentrierdorn
    23
    Gehäuseteil
    24
    Gehäuseteil
    25
    Getriebeölwanne
    26
    Getriebegehäuseteil
    27
    Verbindungselemente
    28
    Bund
    29
    Ausnehmung
    30
    Durchführung

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei miteinander verbundenen Gehäuseteilen (1, 2; 23, 24), die an umlaufenden Stoßflächen (7, 8) miteinander in Kontakt stehen und im Bereich der Stoßflächen (7, 8) zwischen sich mindestens einen umlaufenden Spalt (13, 14) definieren, in welchem je ein umlaufendes Dichtelement (15, 16; 19, 20) angeordnet ist, wobei das erste Gehäuseteil (1) an seiner Stoßfläche (7) mit einem umlaufenden, gegenüber der Stoßfläche (7) des ersten Gehäuseteils (1; 24) vorstehenden Bund (9; 28) versehen ist, welcher seitens des zweiten Gehäuseteils (2; 23) in eine umlaufende Ausnehmung (10; 29) einragt, und dass sich der mindestens eine Spalt (13, 14) quer zu einer Verbindungsrichtung der beiden Gehäuseteile (1, 2; 23, 24) zwischen dem Bund (9; 28) und je einer gegenüberliegenden Wand der Ausnehmung (10; 29) erstreckt, und die Gehäuseteile (1, 2; 23, 24) über Verbindungselemente (3; 27) miteinander verbunden sind, die jeweils eine formschlüssige Verbindung zwischen den Gehäuseteilen (1, 2; 23, 24) herstellen, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne Verbindungselement (3; 27) gegenüber der Stoßfläche (7) des einen Gehäuseteils (1; 24) vorsteht und durch eine zugeordnete Durchführung (18; 30) seitens des anderen Gehäuseteils (2; 23) hindurchgeführt ist, wobei das einzelne Verbindungselement (3; 27) mit Haltesegmenten (17) versehen ist, welche im Zuge des Hindurchführens des Verbindungselements (3; 27) durch die zugeordnete Durchführung (18; 30) aus einer jeweiligen Ausgangsstellung elastisch zurückdrückbar sind und sich nach dem Hindurchführen wieder in ihre jeweilige Ausgangsstellung zurückbewegen, in welcher sie nach dem Hindurchführen den anderen Gehäuseteil (2; 23) auf einer dem einen Gehäuseteil (1; 24) abgewandt liegenden Seite der Durchführung (18; 30) hintergreifen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das je eine Dichtelement (15, 16) auf den Bund (9; 28) aufvulkanisiert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das je eine Dichtelement (19, 20) als separates Bauelement zwischen den Gehäuseteilen (1, 2) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Verbindungsrichtung beidseitig des Bundes (9; 28) Spalte (13, 14) definiert sind, in welchen jeweils je ein Dichtelement (15, 16; 19, 20) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (27) an dem Bund (28) ausgestaltet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Gehäuseteile (1, 2; 23, 24) als Ölwanne vorliegt.
  7. Ölwanne umfassend einen wannenförmigen Körper, an welchem eine umlaufende Stoßfläche (7) definiert ist, welche im Rahmen einer Verbindung der Ölwanne mit einem Gehäuseteil (2; 23) dem Kontakt mit einer umlaufenden Stoßfläche (8) des Gehäuseteils (2; 23) dient, wobei an der Stoßfläche (7) des Körpers entweder ein umlaufender, gegenüber der Stoßfläche (7) vorstehender Bund (9; 28), welcher dem Einragen in eine umlaufende Ausnehmung (10; 29) seitens des Gehäuseteils (2; 23) dient, oder eine umlaufende Ausnehmung ausgebildet ist, welche dem Einragen eines umlaufenden Bundes des Gehäuseteils dient, dadurch gekennzeichnet, dass ein einzelnes Verbindungselement (3; 27) gegenüber der Stoßfläche (7) vorsteht und durch eine zugeordnete Durchführung (18; 30) seitens des Gehäuseteils (2; 23) hindurchführbar ist, wobei das einzelne Verbindungselement (3; 27) mit Haltesegmenten (17) versehen ist, welche im Zuge des Hindurchführens des Verbindungselements (3; 27) durch die zugeordnete Durchführung (18; 30) aus einer jeweiligen Ausgangsstellung elastisch zurückdrückbar sind und sich nach dem Hindurchführen wieder in ihre jeweilige Ausgangsstellung zurückbewegen, in welcher sie nach dem Hindurchführen den Gehäuseteil (2; 23) auf einer dem Körper abgewandt liegenden Seite der Durchführung (18; 30) hintergreifen.
  8. Ölwanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stoßfläche (7) gegenüber der Stoßfläche (8) vorstehende Verbindungselemente (3; 27) ausgestaltet sind.
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