DE102016204381A1 - Verfahren zum Kontrollieren einer Flüssigkeitsqualität in einem Behälter einer Befeuchtungsvorrichtung für eine Lebensmittel-Frischhaltebehälter, Befeuchtungsvorrichtung und Haushaltskältegerät - Google Patents

Verfahren zum Kontrollieren einer Flüssigkeitsqualität in einem Behälter einer Befeuchtungsvorrichtung für eine Lebensmittel-Frischhaltebehälter, Befeuchtungsvorrichtung und Haushaltskältegerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen der Qualität einer Flüssigkeit (28) in einem Tank (15) eines Haushaltsgeräts, insbesondere einer Befeuchtungsvorrichtung 11() für ein Haushaltskältegerät (1), welche zum Erzeugen eines Fluidnebels aus der Flüssigkeit (28) zum Eintrag in einen Frischhaltebehälter (8) für Lebensmittel ausgebildet ist, bei welchem a) eine maximale Referenz-Lagerzeitdauer der Flüssigkeit (28) in dem Tank (15) vorgegeben wird, welche abhängig von zumindest einem Referenzwert von zumindest einem, die Qualität der Flüssigkeit (28) beeinflussenden Parameter bestimmt wird, und b) bei einer laufenden Qualitätsprüfung anhand vordefinierter Referenz-Zeitabschnitte, eine seit Beginn der Qualitätsprüfung bereits abgelaufene Ist-Lagerzeitdauer der Flüssigkeit (28) in dem Tank (15) bestimmt wird, wobei c) bei einem Auftreten zumindest eines externen Einflusskriteriums, welches Einfluss auf den die Qualität der Flüssigkeit (28) beeinflussenden Parameter haben kann, überprüft wird, ob ein aktueller Istwert des Parameters von dessen Referenzwert abweicht und abhängig von dem Überprüfungsergebnis die Ist-Lagerzeitdauer angepasst wird. Die Erfindung betrifft auch eine Befeuchtungsvorrichtung (11) und ein Haushaltskältegerät (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen der Qualität einer Flüssigkeit in einem Tank eines Haushaltsgeräts, insbesondere einer Befeuchtungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät. Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch eine Befeuchtungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät, welche zum Einbringen von Fluidnebel, der aus der Flüssigkeit im Tank erzeugt wird, in einen Frischhaltebehälter des Haushaltskältegeräts ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltskältegerät mit einer derartigen Befeuchtungsvorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Haushaltskältegeräte, wie beispielsweise ein Kühlschrank, bekannt, der einen Innenraum zum Einbringen von Lebensmitteln aufweist. Dieser Innenraum ist üblicherweise durch einen Innenbehälter begrenzt und frontseitig durch eine Tür verschlossen. In den Innenraum wird kühle Luft eingebracht, die durch einen Kältekreislauf erzeugt wird. In dem Innenraum ist dazu separiert ein Lagerbereich ausgebildet, der ebenfalls zur Aufnahme von Lebensmittel ausgebildet ist, wobei hier ein Eintrag eines feinen Wassernebels ermöglicht ist, wobei dadurch die Lagerqualität dieser frischen Lebensmittel positiv beeinflusst wird. So wird bei frischem Obst und Gemüse durch eine Befeuchtung während der Lagerung die Produktqualität besonders lange aufrecht erhalten. Darüber hinaus wird durch eine derartige Befeuchtung mittels eines Wassernebels eine beschleunigte Abkühlung dieser Lebensmittel realisiert.
  • Obst und Gemüse sind Produkte, die auch nach der Ernte noch einen aktiven Stoffwechsel aufweisen. Durch Transpirations- sowie Respirationsprozesse kommt es zum Verlust wertgebender Inhaltsstoffe sowie zum Verlust von Frischmasse bedingt durch Feuchtigkeitsverlust.
  • Durch eine geeignete Lagerbedingung können diese Prozesse reduziert oder verlangsamt werden. Je mehr die Lagertemperatur am Gefrierpunkt des jeweiligen Produkts ist, desto geringer sind die Verluste von Inhaltsstoffen, da Stoffwechselprozesse fast vollständig zum Erliegen kommen. Durch eine aktive Befeuchtung während der Lagerung können zudem frisch eingelagerte Lebensmittel durch die Verdunstungskühlung abgekühlt werden, was auch den verbesserten Erhalt der Produktqualität sicherstellt.
  • Transpirationsverluste können hauptsächlich dadurch vermieden werden, dass die Gleichgewichtsfeuchte des Lagerguts in der Lagerumgebung eingehalten wird. Beispielsweise wird dies durch entsprechende Verpackung oder geschützte Lagerung in dichten Lagerboxen erzielt. Dies wird in speziellen Gemüseschalen mit Feuchtekontrolle in Kühlgeräten bereits umgesetzt.
  • Zudem gibt es Systeme, die durch eine Verdunstungsbefeuchtung innerhalb der Gemüseschale, durch Rückbefeuchtung oder die aktive Vernebelung von Wasser in der Gemüseschale versuchen, den Luftfeuchtegehalt hoch und damit die Transpirationsverluste von gelagertem Obst und Gemüse niedrig zu halten. Systeme zur aktiven Befeuchtung sind zudem aus dem Lebensmitteleinzelhandel bekannt. Während der Produktpräsentation von unverpackten Waren erfolgt eine aktive Befeuchtung, um Feuchtigkeitsverluste des Produkts zu reduzieren. Die Grenzen der Systeme in der Funktion der Produktfrischhaltung in Haushaltskühlgeräten sind dabei stets durch das zugrundeliegende kältetechnische System und die Abhängigkeit der Beladung der entsprechenden Lagerbereiche gegeben. So tritt bei sogenannten No-Frost-Systemen eine sehr starke Entfeuchtung auf, was sich gegebenenfalls nachteilig auf die Lagerung von Obst und Gemüse auswirken kann. Andererseits gibt es Systeme, bei denen die gute Funktionalität nur bei hoher Beladung und damit großem Feuchteeintrag gegeben ist.
  • Bisherige Systeme in Haushaltskältegeräten sind nur in der Lage, den gegebenen Produktstatus in den genannten Grenzen aufrecht zu erhalten. Eine Verbesserung der Produktqualität im Sinne einer zusätzlichen Schutzfunktion oder aber im Sinne der Rückführung bereits verloren gegangener Frische ist nicht möglich.
  • Haushaltskältegeräte, bei denen ein derartiger separierter Lagerbereich bzw. ein Frischhaltebehälter in einem Innenraum ausgebildet ist, sind aus der DE 10 2009 029 139 A1 und der DE 10 2009 029 141 A1 bekannt.
  • Des Weiteren ist aus der EP 2 369 273 A1 ein Verfahren zum Einstellen eines Fluidnebels in einem spezifischen Lagerbereich eines Haushaltskältegeräts bekannt. Hier sind komplexe Zusammenhänge durch Formelvorgaben erforderlich um eine Steuerung erreichen zu können. Das Verfahren ist aufwändig und fehleranfällig, da die erforderlichen Parameterwerte schwer zu erhalten sind und/oder leicht verfälscht werden können.
  • Bei den bekannten Befeuchtungsvorrichtungen ist darüber hinaus die Beobachtung der Wasserqualität in dem Tank nicht gegeben. Das kann insbesondere auch zu unerwünschter Verkeimung führen und die Genießbarkeit der Lebensmittel, die dann mit dem Fluidnebel beaufschlagt werden, vermindern.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Wasserqualität in einem Behälter eines Haushaltsgeräts, insbesondere einer Befeuchtungsvorrichtung eines Frischhaltebehälters, der zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet ist, zuverlässig zu überprüfen. Ebenso ist es Aufgabe, eine Befeuchtungsvorrichtung sowie ein Haushaltskältegerät zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch Verfahren, eine Befeuchtungsvorrichtung und ein Haushaltskältegerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Qualität einer Flüssigkeit bzw. eines Fluids in einem Tank, insbesondere einer Befeuchtungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät, eines Haushaltsgeräts überprüft. Die bevorzugt vorhandene Befeuchtungsvorrichtung ist zum Erzeugen eines Fluidnebels aus der Flüssigkeit im Tank ausgebildet und zum Eintragen des Fluidnebels in einen Frischhaltebehälter für Lebensmittel des Haushaltskältegeräts ausgebildet.
  • Bei dem Verfahren wird eine maximale Referenz-Lagerzeitdauer dieser Flüssigkeit in dem Tank vorgegeben. Diese maximale Referenz-Lagerzeitdauer wird abhängig von zumindest einem Referenzwert von zumindest einem, die Qualität der Flüssigkeit beeinflussenden Parameter bestimmt. Durch diese Vorgabe einer maximalen Referenz-Lagerzeitdauer wird insbesondere auch ein Qualitätsschwellwert festgelegt, unterhalb welchem die Qualität der Flüssigkeit in dem Tank nicht sinken soll. Diese Qualität ist dann mit der maximalen Referenz-Lagerzeitdauer der Flüssigkeit in dem Tank einhergehend.
  • Es wird darüber hinaus bei einer dann laufenden Qualitätsprüfung anhand vordefinierter Referenz-Zeitabschnitte eine seit Beginn der Qualitätsprüfung bereits abgelaufene Ist-Lagerzeitdauer der Flüssigkeit bestimmt. Es wird insbesondere dann überprüft, ob die vordefinierten Referenz-Zeitabschnitte die maximale Referenz-Lagerzeitdauer ergeben und es wird spätestens dann, wenn diese maximale Referenz-Lagerzeitdauer durch die vordefinierten Referenz-Zeitabschnitte erreicht wird, die Qualitätsprüfung als beendet abgeschlossen. Es wird dann insbesondere festgestellt, dass somit quasi die maximale Lagerzeitdauer erreicht wird und daraus folgend dann eine spezifische Handlung erfolgen soll.
  • Bei einem weiteren Schritt des Verfahrens wird bei einem Auftreten zumindest eines externen Einflusskriteriums bei dieser Qualitätsprüfung, welches Einfluss auf den die Qualität der Flüssigkeit beeinflussenden Parameter haben kann, überprüft, ob ein aktueller Istwert dieses Parameters von dem Referenzwert dieses Parameters abweicht. Abhängig von diesem Überprüfungsergebnis wird dann die Ist-Lagerzeitdauer aktualisiert beziehungsweise angepasst. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird in sehr sicherer und detaillierter Weise die Qualitätsprüfung der Flüssigkeit vorgenommen, sodass nicht unerwünscht die individuell für die Flüssigkeit vorgebbare maximale Referenz-Lagerzeitdauer überschritten wird. Damit wird hohen Qualitätsansprüchen an die Flüssigkeit in dem Tank Rechnung getragen. Gerade bei dieser Befeuchtungsvorrichtung, bei welcher aus dieser Flüssigkeit ein Fluidnebel erzeugt wird, der auf Lebensmittel in dem Frischhaltebehälter eingebracht wird, wird somit dann auch keine qualitativ schlechte Flüssigkeit auf diese Lebensmittel als Fluidnebel aufgebracht. Daraus resultiert auch, dass die Lebensmittel nicht unerwünscht mit qualitätsschlechter Flüssigkeit beaufschlagt werden, sodass auch dann der Verzehr dieser Lebensmittel uneingeschränkt ermöglicht ist.
  • Die Qualitätsprüfung erfolgt in dem Zusammenhang in Echtzeit und somit in Zeitabschnitten beziehungsweise in einem Zeitintervall, welcher der Realzeit entsprechen.
  • Insbesondere wird auch das Anpassen der Ist-Lagerzeitdauer fiktiv durchgeführt. Dies bedeutet, dass dieses Anpassen der Ist-Lagerzeitdauer an die durch die Qualitätsprüfung vorgegebenen Kriterien beziehungsweise abhängig davon erfolgt. So ist es dann vorgesehen, dass die bezüglich der maximalen Referenz-Lagerzeitdauer vorgegebene tatsächliche Zeitdauer auch einem Zeitintervall in der Realzeit entspricht. Wird bei der Qualitätsprüfung dann auch in Realzeit fortlaufend ein Überprüfen durchgeführt und wird festgestellt, dass der aktuelle Istwert des die Qualität der Flüssigkeit beeinflussenden Parameters dem Referenzwert fortlaufend entspricht oder nur innerhalb eines vorgebbaren geringen Toleranzintervalls dazu liegt, ist die dann jeweils erreichte zwischenzeitliche Ist-Lagerzeitdauer auch der seit dem Beginn der entsprechenden gleichen Realzeitdauer. Tritt jedoch die Situation auf, dass sich zumindest zu einem Zeitpunkt während der ablaufenden Qualitätsprüfung der Istwert dieses Parameters von dem Referenzwert unterscheidet, und zwar größer einem Toleranzwert davon abweicht, so erfolgt die Anpassung der Ist-Lagerzeitdauer fiktiv im Vergleich zu der tatsächlich bereits abgelaufenen Realzeit. Dies bedeutet, dass die Anpassung dahingehend erfolgt, dass quasi fiktiv vorgegeben wird, dass bereits eine längere beziehungsweise größere Ist-Lagerzeitdauer seit Beginn der Qualitätsprüfung abgelaufen ist, als dies tatsächlich seit Beginn der Qualitätsprüfung in Realzeit erfolgt ist. Es wird also dann bei dieser Situation fiktiv so getan, als wäre bereits eine längere Ist-Lagerzeitdauer abgelaufen. Dies bedeutet dann auch, dass infolge dessen die maximale Referenz-Lagerzeitdauer voll erreicht wird beziehungsweise nur noch ein kürzeres Zeitintervall gegeben ist, bis die maximale Referenz-Lagerzeitdauer erreicht wird. Damit wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bei einem unerwünschten Abweichen des Istwerts des Parameters von dem Referenzwert ein schlechterer Qualitätszustand der Flüssigkeit angenommen, sodass die Lagerbarkeit beziehungsweise die Haltbarkeit der Flüssigkeit in dem Tank in der Zukunft kürzer ist beziehungsweise nur noch ein geringeres Zeitintervall verbleibt, bis die maximale Referenz-Lagerzeitdauer erreicht wird. Es kann somit bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erreicht werden, dass dann, wenn bei einer Qualitätsprüfung unerwünschte Abweichungen des Istwerts des zugrundegelegten Parameters von dessen Referenzwert auftreten, gegenüber der tatsächlichen Realzeit und der seit der Qualitätsprüfung real abgelaufenen Zeitdauer eine bereits im Vergleich dazu dann schon bereits längere abgelaufene Zeitdauer relativ dazu angenommen wird beziehungsweise vorgegeben wird. Damit kann quasi in jeglichen Situationen die Qualität der Flüssigkeit sehr exakt bestimmt werden und individuell darauf reagiert werden, sodass die maximale Referenz-Lagerzeitdauer immer zu einem quasi gleichen Qualitätszustand der Flüssigkeit auch erreicht wird, sodass daraus dann auch immer die jeweils vorgegebenen korrekten und gleichen Schlüsse für die weiteren Handlungen vollzogen werden können.
  • Das Verfahren kann auch bei einem Kaffeevollautomaten oder einen anderen Haushaltsgerät zum Einsatz kommen, bei welchem Flüssigkeit in einem Tank zur weiteren Verwendung an einem Lebensmittel, zu dem auch ein zu erzeugendes Getränk zählt, bereitgestellt wird.
  • Insbesondere werden bei dem Schritt zur Bestimmung der maximalen Referenz-Lagerzeitdauer als ein Parameter eine Temperatur der Flüssigkeit und/oder eine Zusammensetzung der Flüssigkeit vor Beginn der Qualitätsprüfung und/oder eine Größe eines Innenvolumens des Tanks und/oder eine Materialzusammensetzung des Tanks und/oder eine Temperatur der Umgehung des Tanks berücksichtigt. Diese konkreten Parameter können jeweils alleine oder in Kombination individuelle Einflüsse auf die Qualität der Flüssigkeit haben und in dem Zusammenhang auch individuell starke Einflüsse auf die Qualität haben. So kann dann in vielfältiger und variabler Weise auf die jeweilige aktuelle Situation reagiert werden. Es lässt sich dann abhängig von einem oder mehreren dieser konkreten Parameter jeweils ein Referenzwert angeben, bei welchem dann durch eine maximale, individuell bestimmbare Referenz-Lagerzeitdauer sich die Qualität der darin eingebrachten Flüssigkeit immer gleich und gewünscht halten lässt. Es kann daher individuell vorgegeben werden, was die jeweils minimale Qualität und somit ein minimaler Qualitätsschwellwert sein soll, der dann nicht unterschritten werden soll. Es resultiert aus den individuellen Parametern jeweils ein individueller Referenzwert, der dann dazu führt, dass jeweils individuelle maximale Referenz-Lagerzeitdauern vorgegeben werden können. Aus bei den im Hinblick auf die spezifisch genannten Parameter sehr vielfältigen und unterschiedlich sich ergebenden Konstellationen lässt sich dann jeweils sehr genau eine maximale Referenz-Lagerzeitdauer bestimmen und vorgeben und abhängig davon dann die jeweils gewünschte Qualitätsprüfung vornehmen.
  • In vorteilhafter Weise wird vorgesehen, dass die maximale Referenz-Lagerzeitdauer so vorgegeben wird, dass die Flüssigkeit nach Ablauf dieser maximalen Referenz-Lagerzeitdauer noch unter einem Verkeimungsschwellwert, der für den Verzehr der Flüssigkeit unkritisch ist, ist und/oder die Flüssigkeit in dem Tank ausgetauscht werden soll. Es ist somit in vorteilhafter Weise Intension, eine unerwünschte Keimbildung in der Flüssigkeit zu vermeiden, was durch die Erfindung oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon sehr genau und bedarfsgerecht erfolgen kann. Damit wird auch hohen Hygieneansprüchen bei der Befeuchtungsvorrichtung Rechnung getragen und keine unerwünscht verkeimte Flüssigkeit als Fluidnebel erzeugt und auf die Lebensmittel im Frischhaltebehälter aufgebracht.
  • Vorteilhafterweise wird vorgesehen, dass dann, wenn bei der Qualitätsprüfung die Referenz-Lagerzeitdauer durch Referenz-Zeitabschnitte erreicht wird, automatisch ein Hinweis an einen Nutzer der Befeuchtungsvorrichtung erzeugt wird. Dadurch wird quasi immer dann, wenn die maximale Referenz-Zeitdauer abgelaufen ist und somit insbesondere dann auch ein Qualitätsschwellwert der Flüssigkeit erreicht ist, unverzüglich eine Mitteilung an den Nutzer gegeben. Dadurch kann der Nutzer unverzüglich darauf reagieren, insbesondere die Flüssigkeit im Tank austauschen. Insbesondere wird also somit vorzugsweise automatisch ein Hinweis zum Austausch der Flüssigkeit in dem Tank an einen Nutzer der Befeuchtungsvorrichtung erzeugt.
  • Vorzugsweise wird vorgesehen, dass dann, wenn bei einer laufenden Qualitätsprüfung ein Istwert des die Qualität der Flüssigkeit beeinflussenden Parameters von dem Referenzwert abweicht und der Istwert einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt, die Ist-Lagerzeitdauer sofort dahingehend angepasst wird, dass quasi die maximale Referenz-Lagerzeitdauer als bereits erreicht gilt. Somit wird in derartigen Situationen unverzüglich reagiert und die Ist-Lagerzeitdauer als fiktive Ist-Lagerzeitdauer quasi nach vorne gesetzt und gleich der erreichten maximalen Referenz-Lagerzeitdauer gesetzt. Wenn also derartige Situationen auftreten, dass das Einflusskriterium derart stark auf den Parameter einwirkt oder eingewirkt hat, dass nicht nur ein unerwünschtes Abweichen eines Istwerts dieses Parameters von dem Referenzwert auftritt, sondern dass dieses Abweichen derart groß ist, dass darüber hinaus auch noch ein vorgegebener Schwellwert des Parameters durch den Istwert überschritten wird, wird somit unverzüglich gehandelt. In einer derartigen Situation wird nämlich angenommen, dass sich die Qualität der Flüssigkeit bereits derart verändert hat, dass ein ebenfalls insbesondere vorgebbarer Qualitätsschwellwert erreicht wird und die weitere Verwendung der Flüssigkeit in der Befeuchtungsvorrichtung nicht mehr gewünscht ist beziehungsweise nicht mehr vollzogen werden soll. Obwohl dann in derartigen Situationen seit dem Beginn der Qualitätsprüfung eine abgelaufene Realzeit gegebenenfalls noch deutlich kleiner ist beziehungsweise geringer ist, als die tatsächliche maximale Referenz-Lagerzeitdauer, wird fiktiv die seit der Qualitätsprüfung verstrichene Zeitdauer dahingehend angepasst beziehungsweise gesetzt, als wäre die seit Beginn der Qualitätsprüfung tatsächlich schon die maximale Referenz-Lagerzeitdauer abgelaufen.
  • Durch diese Ausgestaltung kann ebenfalls sehr schnell und bedarfsgerecht auf dann unerwünschte kritische Situationen bezüglich der Qualität der Flüssigkeit reagiert werden.
  • Vorzugsweise wird bei einer weiteren Ausführung als das externe Einflusskriterium ein Ausfall einer elektrischen Energieversorgung der Befeuchtungsvorrichtung selbst oder des Haushaltskältegeräts und damit dann wiederum der Befeuchtungsvorrichtung erfasst. Dies ist ein ganz besonders wichtiger Fall, da gerade in Haushaltskältegeräten, in denen eine derartige Befeuchtungsvorrichtung angeordnet ist, üblicherweise im Kühlraum, in dem sich vorzugsweise die Befeuchtungsvorrichtung und der Frischhaltebehälter befinden, eine niedrigere Temperatur vorherrscht, als dies im Umgebungsbereich des Haushaltskältegeräts der Fall ist. Tritt in dem Zusammenhang dann ein Ausfall der Energieversorgung und somit insbesondere ein Stromausfall auf, wird der Kältekreislauf des Haushaltskältegeräts nicht mehr betrieben und es kann auch die erforderliche kalte Temperatur in dem Kühlraum nicht mehr aufrechterhalten werden. Es tritt somit eine sukzessive Erwärmung in dem Kühlraum auf, die dann auch auf die Befeuchtungsvorrichtung und den Tank mit der Flüssigkeit einwirkt. Gerade in derartigen Situationen bei einem Stromausfall tritt dann ein unerwünschtes Erwärmen der Flüssigkeit in dem Tank auf, was gerade dann, wenn der die Qualität der Flüssigkeit beeinträchtigender Parameter die Temperatur ist, zu einer schnelleren Qualitätsreduktion dieser Flüssigkeit führt. Insbesondere ist dann damit auch eine mögliche schnellere Keimbildung in der Flüssigkeit einhergehend, was ebenfalls unerwünscht ist. Gerade bei einem derartigen Ausfall der Energieversorgung ist die Erfindung dann von besonderer Vorteilhaftigkeit.
  • Darüber hinaus kann zusätzlich oder anstatt dazu auch vorgesehen sein, dass als das externe Einflusskriterium ein Öffnen einer Tür des Haushaltskältegeräts, die zum Verschließen eines Kühlraums des Haushaltskältegeräts, in dem die Befeuchtungsvorrichtung angeordnet ist, ausgebildet ist, erfasst wird. Auch ein derartiges mehrmaliges, hintereinander erfolgendes Öffnen und Schließen der Tür führt zu einem erheblichen Wärmeeinfall in den Kühlraum und einer daraus resultierenden Erhöhung der Temperatur in dem Kühlraum. Auch dies wirkt dann wieder ungünstig auf die Flüssigkeit im Tank ein, sodass Entsprechendes gilt, wie für die oben genannte Situation, bei welcher ein Ausfall der Energieversorgung auftritt. Bei demjenigen Ausführungsbeispiel, bei welchem als das externe Einflusskriterium ein Öffnen einer Tür des Haushaltskältegeräts erfasst wird, wird nicht nur vorzugsweise die Anzahl des Öffnens und Schließens innerhalb eines Zeitintervalls beobachtet, sondern zusätzlich oder anstatt dazu auch die Zeitdauer, die zwischen einem Öffnen und einem dann nachfolgenden Schließen der Tür verstreicht. So ist nämlich ein erheblich größerer Einfluss auf den Temperaturanstieg im Kühlraum erfolgend, wenn bei einem einzigen Öffnen der Tür diese dann für eine relativ lange Zeitdauer offen gelassen wird. Dies kann gegebenenfalls nachteiliger sein, als dann, wenn eine Tür mehrmals hintereinander für jedoch nur eine sehr kurze Zeitdauer geöffnet ist.
  • In vorteilhafter Weise wird eine Zeitdauer eines Ausfalls der Energieversorgung und/oder eine Zeitdauer einer offenen Tür des Haushaltskältegeräts erfasst, und abhängig von dieser Zeitdauer wird entschieden, ob ein Überprüfen im Hinblick darauf, ob dieses Auftreten zumindest dieses externen Einflusskriteriums auf die Qualität der Flüssigkeit hat, durchgeführt wird. So kann nämlich dann der Aufwand für die Überprüfung gering gehalten werden oder dieses Überprüfen vollständig unterlassen werden, wenn festgestellt wird, dass der Ausfall der Energieversorgung kleiner als eine vorgebbare Schwellwertzeitdauer ist. Ebenso kann dies auch dann unterlassen werden, wenn beispielsweise ein Öffnen der Tür des Haushaltskältegeräts für nur eine sehr kurze Zeitdauer erfolgt ist, sodass davon ausgegangen werden kann, dass ein Temperaturanstieg im Kühlraum, der auch einen Temperaturanstieg auf die Flüssigkeit in dem Tank hat, vernachlässigbar klein ist und somit auf die Qualität der Flüssigkeit einen vernachlässigbaren Einfluss hat, insbesondere im Hinblick auf die maximale Referenz-Lagerzeitdauer beziehungsweise den Qualitätszustand der Flüssigkeit bei Erreichen der maximalen Referenz-Lagerzeitdauer.
  • Vorzugsweise wird vorgesehen, dass das Überprüfen eines möglichen Einflusses eines aufgetretenen externen Einflusskriteriums auf den die Qualität der Flüssigkeit beeinflussenden Parameter nach einer Beendigung des externen Einflusskriteriums durchgeführt wird. Insbesondere wird dann dieses Überprüfen innerhalb eines vorgebbaren Zeitintervalls nach dieser Beendigung, insbesondere zeitlich unmittelbar anschließend an die Beendigung des externen Einflusskriteriums, durchgeführt. Dies hat den Vorteil, dass mit der Beendigung dieses externen Einflusskriteriums, wenn es aufgetreten ist, besser beurteilt werden kann, welche Nachwirkungen sich daraus ergeben, als wenn eine derartige Überprüfung nur während eines noch auftretenden externen Einflusskriteriums durchgeführt wird. Denn dann kann nicht vorhergesagt werden, wie lange dieses externe Einflusskriterium noch auftritt und welches dann die noch weitergehenden Folgen auf die Veränderung des Parameterwerts hat. Ist dieses Auftreten des externen Einflusskriteriums jedoch beendet und somit abgeschlossen, kann im unmittelbaren Anschluss daran auch bereits eine detailliertere Aussage getroffen werden, welchen Einfluss es auf den die Qualität der Flüssigkeit beeinflussenden Parameter hat oder noch haben wird. Daraus lassen sich auch dann wiederum präzisere Aussagen generieren, inwieweit eine Ist-Lagerzeitdauer schon abgelaufen ist beziehungsweise fiktiv anzusetzen ist. Die Qualitätsprüfung der Flüssigkeit in dem Tank wird dadurch nochmals genauer und es wird quasi verhindert, dass die Qualität der Flüssigkeit in dem Tank unter einen vorgebbaren Qualitätsschwellwert sinkt.
  • Vorzugsweise wird vorgesehen, dass die Qualitätsprüfung in festen Zeitintervallen durchgeführt wird und somit in festen Zeitintervallen überprüft wird, inwieweit der Istwert dem Referenzwert entspricht beziehungsweise von diesem abweicht. Sind relativ kleine Zeitintervalle vorgegeben und werden auch derartig gegebenenfalls kurzzeitige und relativ stark in kurzer Zeit auftretende Einflüsse eines externen Einflusskriteriums auf den die Qualität der Flüssigkeit beeinflussenden Parameter erfasst, kann ein unerwünschter Qualitätsverlust beziehungsweise eine unerwünschte Qualitätsveränderung der Flüssigkeit nicht übersehen werden und schnell erkannt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung wird vorgesehen, dass dann, wenn der Istwert dem Referenzwert entspricht, ein erster Referenz-Zeitabschnitt als bereits abgelaufene Ist-Lagerzeitdauer zugrundegelegt wird. Bei einer derartigen Situation ist es dann vorteilhaft, dass diese verstrichene Ist-Lagerzeitdauer der dann auch tatsächlich entsprechenden Realzeitdauer entspricht. Da sich unter diesen Umständen quasi die Qualität der Flüssigkeit nicht unerwünscht verändert, sondern im Rahmen der vorher überprüften und gewünschten Veränderung bezüglich der abgelaufenen Realzeit verändert, kann dem hier auch entsprechend Rechnung getragen werden.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass dann, wenn der Istwert von dem Referenzwert um ein Toleranzintervall abweicht, insbesondere größer als der Referenzwert ist, ein von dem ersten Referenz-Zeitabschnitt unterschiedlicher, insbesondere zeitlich längerer, zweiter Referenzzeitabschnitt als bereits abgelaufene Ist-Lagerzeitdauer zugrundegelegt wird. Dies ist eine weitere sehr vorteilhafte Ausführung, da somit eine unerwünschte Einflussnahme eines Einflusskriteriums auf den Parameter auch abgebildet werden kann und in dem Zusammenhang durch den zweiten Referenz-Zeitabschnitt quasi ein fiktiv bereits länger verstrichener Zeitabschnitt vorgegeben wird. Es wird nämlich dann in dem Zusammenhang erwartet bzw. angenommen, dass sich aufgrund der unerwünschten Einflussnahme des Einflusskriteriums auf den Parameter die Qualität der Flüssigkeit stärker verschlechtert hat beziehungsweise verändert hat, als dies der Fall wäre, wenn weiterhin der Istwert des Parameters dem Referenzwert entsprechen würde beziehungsweise innerhalb dieses Toleranzintervalls dem Referenzwert entsprechen würde. Gerade dann, wenn eine derartig größere Abweichung des Istwerts von dem Referenzwert auftritt, muss dies auch bei der Qualitätsprüfung abgebildet werden und quasi fiktiv so getan werden, als wäre unter normalen Umständen im Hinblick auf die unvermeidbare und eintretende Qualitätsveränderung der Flüssigkeit eine bereits längere Ist-Lagerzeitdauer verstrichen. Durch eine derartige Prüfungsvorgabe mit zwei unterschiedlichen Referenz-Zeitabschnitten können diese oben geschilderten individuellen Situationen sehr fein dosiert und präzise abgebildet werden und im Hinblick auf die jeweils dann schon verstrichene Ist-Lagerzeitdauer berücksichtigt werden.
  • Jeweils spätestens dann, wenn beim Aufsummieren der Referenz-Zeitabschnitte, ob es nun ausschließlich erste Referenz-Zeitabschnitte und/oder ausschließlich zweite Referenz-Zeitabschnitte sind oder eine Summation von Zeitabschnitten mit zumindest einem Referenz-Zeitabschnitt und zumindest einem zweiten Referenz-Zeitabschnitt ist, die maximale Referenz-Zeitdauer erreicht wird, ist das Qualitätsniveau der Flüssigkeit erreicht, welches nicht unterschritten werden soll und auf welches dann reagiert werden soll.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung wird vorgesehen, dass das Erreichen der Referenz-Lagerzeitdauer durch Erreichen eines Referenz-Zählerstands eines Zählers der Befeuchtungsvorrichtung charakterisiert wird, wobei zumindest zwei verschiedene Zählerstandswertintervalle vorgegeben werden und jedes Zählerstandswertintervall durch einen spezifischen Referenz-Zeitabschnitt charakterisiert wird, wobei ein wertmäßiges Verändern des Zählerstands bei einem Überprüfen gemäß Schritt c) abhängig von einem Typ eines Referenz-Zeitabschnitts – also erster oder zweiter Referenz-Zeitabschnitt – durch eine Zählerstandsveränderung um das erste oder das zweite Zählerstandswertintervall durchgeführt wird. Dies ist eine sehr vorteilhafte Ausführung, da durch ein einfaches Herunterzählen von einem vorgegebenen maximalen Zählerstand eines Zählers sehr genau und zuverlässig das Erreichen der damit einhergehenden korrespondierenden maximalen Referenz-Lagerzeitdauer erkannt werden kann. Es ist in dem Zusammenhang dann auch gegeben, dass beispielsweise jeweils um einen Zählerwert nach unten gezählt wird, wenn bei einem aktuellen Überprüfungsszenario erkannt wird, dass der Istwert des Parameters von dem Referenzwert nicht um ein vorgebbares Toleranzintervall abweicht und somit im Hinblick auf die bis dahin verstrichene Ist-Lagerzeitdauer ein erster Referenz-Zeitabschnitt zugrundegelegt werden kann. Ist andererseits eine unerwünschte Abweichung des Istwerts des Parameters von dem Referenzwert einhergehend und diese Abweichung größer dem Toleranzintervall, insbesondere auch kleiner einem maximalen Schwellwert, so kann beispielsweise um dann zwei Zählerwerte der Zählerstand nach unten gezählt werden. Dadurch wird suggeriert beziehungsweise es fließt ein, dass sich in derartigen Situationen die Qualität der Flüssigkeit gegenüber einer vorgegebenen Norm innerhalb kürzerer Zeit verschlechtert hat, was entsprechend durch diese größere Zählerstandsveränderung abgebildet wird. In dem Zusammenhang fließt dann auch ein, dass quasi bis dahin ein zweiter Referenz-Zeitabschnitt verstrichen ist und sich in dem Zusammenhang bezüglich der bis dahin tatsächlich abgelaufenen Realzeit eine schon längere beziehungsweise größere fiktiv verstrichene Zeitdauer ergeben hat.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus auch eine Befeuchtungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät, welche zum Einbringen von Fluidnebel in einen Frischhaltebehälter des Haushaltskältegeräts ausgebildet ist, wobei der Fluidnebel durch die Befeuchtungsvorrichtung aus der Flüssigkeit in den Tank erzeugbar ist. Die Befeuchtungsvorrichtung ist zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens oder einer vorteilhaften Ausführung davon ausgebildet.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Haushaltskältegerät zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln, welches eine erfindungsgemäße Befeuchtungsvorrichtung oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon aufweist.
  • Insbesondere das mikrobielle Wachstum in einer Flüssigkeit wie Wasser hängt von der Temperatur des Wassers ab. Steigt die Temperatur des Wassers an, nimmt das mikrobielle Wachstum zu. Sofern unter 4 °C die Lagerung des Wassers im Tank erfolgt, kann dieses Wasser bis zu einer Woche im Tank gelagert werden, ohne dass eine unerwünschte Verkeimung auftreten würde. Insbesondere ist somit vorgesehen, dass der Referenzwert des Parameters, nämlich der Temperatur, bei Wasser als Flüssigkeit bei 4 °C liegt, und daraus eine maximale Referenz-Lagerzeitdauer von einer Woche resultiert, bei welcher nach dem Verstreichen dieser Woche das Wasser noch im Hinblick auf eine Verkeimung einen Qualitätswert aufweist, der größer einem Qualitätsschwellwert ist. Dies bedeutet, dass auch nach Ablauf dieser Woche unter diesen Bedingungen das Wasser noch für die Erzeugung eines Fluidnebels hergenommen werden könnte, jedoch vorzugsweise nach Verstreichen dieser Woche das Wasser in dem Tank ausgetauscht werden sollte. Ist das Wasser jedoch mit einer noch geringeren Ausgangskeimzahl beim Einbringen in den Tank ausgebildet, kann diese maximale Referenz-Lagerzeitdauer auch länger als eine Woche sein.
  • Je höher die Temperatur des Wassers in dem Tank ist, umso mehr verringert sich die Lagerzeitdauer im Hinblick auf das Erreichen eines vorgebbaren Qualitätsschwellwerts.
  • Insbesondere dann, wenn das Haushaltskältegerät ohne eine batteriegepufferte Stromversorgung ausgebildet ist und somit bei einem beispielsweise erfolgenden Ausfall einer Energieversorgung unverzüglich ohne eigene Energie ist, ist die oben genannte Erfindung von besonderer Vorteilhaftigkeit. Denn in dem Zusammenhang kann eine zwischenzeitliche Energieversorgung durch eine Batterie des Haushaltskältegeräts selbst nicht erfolgen, da dieses eine derartige nicht hat. Ein dann erfolgender Stromausfall führt unverzüglich zu einem Temperaturanstieg im Kühlraum, der dann auch entsprechend auf die Flüssigkeit im Tank einwirkt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung, wie diese bereits oben erläutert wurde, umfasst die Elektronik beziehungsweise eine Steuereinheit des Haushaltskältegeräts oder eine Steuereinheit der Befeuchtungsvorrichtung einen nicht flüchtigen Speicher und auch einen entsprechenden Zähler. Dieser Zähler wird nach dem Befüllen des Tanks mit Flüssigkeit auf einen definierten Startwert gesetzt. Dieser Startwert entspricht der maximalen Referenz-Lagerzeitdauer. Das Herunterzählen dieses Zählerstands des Zählers erfolgt insbesondere, wie bereits oben in vorteilhaften Ausführungen angegeben, nach definierten Zeitabschnitten.
  • Es kann dann auch vorgesehen sein, dass dann, wenn zwischenzeitlich der Tank entnommen wird und dies sensorisch erfasst wird, vom System bzw. der Befeuchtungsvorrichtung angenommen wird, dass dann auch ein Austausch der Flüssigkeit stattgefunden hat. Darüber hinaus kann es auch vorgesehen sein, dass weitere Zustandsparameter der Befeuchtungsvorrichtung ebenfalls in einem nicht flüchtigen Speicher hinterlegt sind, sodass auch diese nach einem Ausfall der Energieversorgung an die Steuerelektronik wieder übergeben werden können.
  • Im Hinblick auf die Vorgabe insbesondere eines ersten Referenz-Zeitabschnitts kann dieser beispielsweise 20 Minuten betragen. Dies ist dahingehend vorteilhaft, da genau eine derartige konkrete Zeitdauer einer Generationenzeit relevanter Mikroorganismen entspricht. Diese Generationenzeit ist neben der Zeit auch von der Temperatur abhängig. Auch kann es vom Nährstoffangebot und weiteren Parametern wie Material und Oberflächenbeschaffenheit des Tanks abhängig sein. Das mikrobielle Wachstum kann vereinfacht betrachtet als exponentielle Funktion über der Zeit betrachtet werden. Der jeweilige Zeitabschnitt wird über ein Programmteil ermittelt. Dieser Programmteil ermittelt unter anderem in Abhängigkeit von der verstrichenen Zeit seit dem letzten Austausch der Flüssigkeit und somit auch seit einem letzten Beginn einer Qualitätsprüfung den jeweiligen Zeitabschnitt, aber auch von weiteren die Generationenzeit beeinflussenden Faktoren, insbesondere der Flüssigkeitstemperatur beziehungsweise der Temperatur der unmittelbaren Umgebung des Tanks. Alternativ dazu kann auch eine Tabelle hinterlegt sein, aus der der jeweilige Wert des Zeitabschnitts ausgelesen oder interpoliert werden kann. Alternativ kann der Zähler nach konstanten Zeitabschnitten oder in variablen Zählerschrittweiten, die wiederum von den die Generationenzeit beeinflussenden Faktoren abhängen, heruntergezählt werden. Diese Faktoren können als Parameter in einem Programmalgorithmus hinterlegt werden, sodass das System auch leicht angepasst werden kann. Dadurch ist die Variabilität nochmals erhöht.
  • Somit können auch weitere externe Einflusskriterien berücksichtigt werden und darüber hinaus zusätzlich oder anstatt dazu unterschiedlichste konkrete Parameter, die die Qualität der Flüssigkeit beeinflussen können, berücksichtigt werden.
  • Die die Generationenzeit beeinflussende Temperatur der Flüssigkeit wird insbesondere auch von der Temperatur im unmittelbaren Umgebungsbereich des Tanks beeinflusst. Vorzugsweise wird diese Umgebungstemperatur zusätzlich oder anstatt dazu zur Temperatur der Flüssigkeit erfasst und ausgewertet.
  • Ist bei der Ausführung mit dem Zähler der Zählerstand heruntergezählt und erreicht er Null, so wird damit dargestellt, dass die maximale Referenz-Lagerzeitdauer erreicht ist. Insbesondere wird dann automatisch ein akustisches und/oder optisches Warnsignal durch die Befeuchtungsvorrichtung ausgegeben, wodurch einem Nutzer dies angezeigt wird und ihm insbesondere auch ein Austausch der Flüssigkeit in dem Tank angezeigt wird. Insbesondere ist dann vorgesehen, dass die Befeuchtungsvorrichtung in einem derartigen Fall automatisch die Erzeugung des Fluidnebels sofort stoppt.
  • Wird darüber hinaus insbesondere nach einer Beendigung eines aufgetretenen externen Einflusskriteriums unmittelbar daran anschließend erkannt, dass beispielsweise die Temperatur der Flüssigkeit einen vorgegebenen kritischen Schwellwert, beispielsweise 10 °C, überschritten hat, wird die bis dahin erfasste Ist-Lagerzeitdauer sofort als die dann bereits erreichte maximale Referenz-Lagerzeitdauer angepasst. Bei einer Ausgestaltung mit einem Zähler wird bei einem derartigen Fall der Zählerstandswert sofort auf null gesetzt.
  • Um kurzzeitige Stromausfälle zu erkennen, kann beispielsweise eine elektronische Schaltung die Entladung eines Kondensators (RC-Glied) ermitteln. Solange eine Spannung am Kondensator vorhanden ist, kann von einem kurzzeitigen Stromausfall ausgegangen werden. Ist der Kondensator vollständig entladen, wird von einem langen Stromausfall ausgegangen.
  • Optional dazu kann das Haushaltskältegerät eine eigene Batterie beziehungsweise einen Akkumulator aufweisen, sodass dann auch für bestimmte Zeitdauern nach einem derartigen Energieversorgungsausfall der weitere Betrieb des Haushaltskältegeräts erfolgen kann.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 2 eine Frontansicht eines Teilausschnitts des Haushaltskältegeräts gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Ausschnitts in 2 mit teilweise herausgezogenem Tank der Befeuchtungsvorrichtung;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Befeuchtungsvorrichtung; und
  • 5 eine perspektivisch geschnittene Explosionsdarstellung der Befeuchtungsvorrichtung gemäß 4.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein kann.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches einen Innenbehälter 3 umgibt. Der Innenbehälter 3 begrenzt mit seinen Wänden einen Innenraum 4, der zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet ist. Darüber hinaus begrenzt der gleiche Innenbehälter 3 oder ein anderer Innenbehälter einen weiteren Innenraum 5, in dem ebenfalls Lebensmittel eingebracht werden können.
  • Frontseitig sind die Innenräume 4 und 5 durch jeweils separate Türen 6 und 7 verschließbar.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst darüber hinaus einen Kältekreislauf, mittels welchem die entsprechende Temperierung in den Innenräumen 4 und 5 erzeugbar ist. Der Kältekreislauf umfasst dazu insbesondere einen Verdampfer, einen Verflüssiger und einen Kompressor und entsprechende Verbindungsleitungen, in denen ein Kältemittel zirkuliert.
  • Im Ausführungsbeispiel ist in dem Innenraum 4 ein separater Lagerbereich bzw. ein Frischhaltebehälter 8 ausgebildet. Der Frischhaltebehälter 8 wird durch eine in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung verschiebbare Schublade 9 und einen die Schublade 9 von oben abdeckenden Deckel 10 gebildet.
  • Der bereits genannte Kältekreislauf kann dahingehend ausgebildet, dass in dem Frischhaltebehälter 8 eine zu dem restlichen Teilvolumen des Innenraums 4 unterschiedliche Temperatur einstellbar ist. Vorzugsweise kann in dem Zusammenhang der Frischhaltebehälter 8 ein Fach sein, bei welchem insbesondere Temperaturen zwischen 0° C und 4° C eingestellt sind. Die Temperaturen im restlichen Innenraum 4 sind vorzugsweise etwas höher oder können durch einen Nutzer höher eingestellt werden.
  • Darüber hinaus kann in dem Frischhaltebehälter eine zum restlichen Teilvolumen des Innenraums 4 unterschiedliche Umgebungsfeuchte eingestellt werden.
  • Zur entsprechenden definierten Einstellung der Umgebungsfeuchte in dem Frischhaltebehälter 8 ist eine Befeuchtungsvorrichtung 11 vorgesehen. Diese ist im Ausführungsbeispiel und somit nicht abschließend zu verstehen, in Breitenrichtung und somit in x-Richtung des Haushaltskältegeräts 1 betrachtet überlappungsfrei neben der Schublade 9 angeordnet und darüber hinaus in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung zumindest bereichsweise, insbesondere über ihre gesamte Höhe, auf gleichem Höhenniveau wie die Schublade 9 positioniert. Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist ebenso wie die Schublade 9 bei geöffneter Tür 6 frontseitig zugänglich.
  • Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist oberhalb des Deckels 10 eine Anordnung von weiteren Behältern, insbesondere in Form von Schubläden 12 und 13, vorgesehen.
  • In 2 ist in einer vergrößerten Darstellung eine Ansicht des Haushaltskältegeräts 1 im Bereich der Befeuchtungsvorrichtung 11 und dem Frischhaltebehälter 8 gezeigt. Wie in 2 zu erkennen ist, erstreckt sich die Befeuchtungsvorrichtung 11 in etwa über die gleiche Höhe wie die Schublade 9.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist beispielhaft mit einer rechteckförmigen Front ausgebildet und in ihrer gesamten dreidimensionalen Ausgestaltung quaderartig gestaltet.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 ist dazu ausgebildet, ausreichende Feuchte in den Frischhaltebehälter 8 zu bringen. Dazu kann sie ein ohnehin vorhandenes Gebläse beziehungsweise einen Lüfter umfassen. Wie aus der Ansicht in 2 des Weiteren zu erkennen ist, ist im Ausführungsbeispiel über dem Deckel 10 eine Trennplatte 14 angeordnet, auf welcher die Schubläden 12 und 13 verschiebbar angeordnet sind.
  • In 3 ist eine perspektivische Ansicht der Teildarstellung in 2 gezeigt. Im Unterschied zur Darstellung in 3 ist ein Tank 15 der Verneblereinheit 11 teilweise herausgezogen. Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst neben dem Tank 15 ein Gehäuse 16, welches ein Unterteil 17 und ein Oberteil 18 (4) mit einem Oberteildach 19 aufweist. In dem Unterteil 17 sind zumindest einige Komponenten einer Verneblereinheit 20 (5) angeordnet. Durch die nach vorne offene U-Form des Gehäuses 16 ist ein Einschubfach 21 für den Tank 15 gebildet.
  • Der Tank 15 kann in horizontaler Tiefenrichtung und somit in z-Richtung aus dem Gehäuse 16 und somit dem Einschubfach 21 herausgezogen werden. Bei der hier gezeigten Ausführungsform kann der Tank 15 vollständig von dem Gehäuse 16 separiert werden. Er kann somit geräteextern befüllt werden, beispielsweise an einem Wasserhahn.
  • Der Tank 15 umfasst darüber hinaus an einer Vorderseite 22 einen Griff 23. Dabei ist ein Wandabschnitt 24 (5) in einer Griffmulde 25 hintergreifbar.
  • Das Gehäuse 16 ist mechanisch gekoppelt in dem Innenraum 4 angeordnet und ist insbesondere ortsfest darin befestigt. Der Tank 15 ist insbesondere über nicht dargestellte Führungen im Einschubfach 21 geführt und auch gehalten.
  • In dem Oberteildach 19 ist auf einer der Schublade 9 zugewandten Seite eine Nebelaustrittsöffnung 26 ausgebildet, aus welcher der aus dem Fluid, insbesondere dem Wasser, welches im Tank 15 enthalten ist und durch die Verneblereinheit 20 vernebelt wird, erzeugte Nebel bzw. Fluidnebel in den Frischhaltebehälter 8 austritt. Zur Einleitung in die Schublade 9 ist eine fluidische Kopplung zwischen der Austrittsöffnung 26 und einer Eintrittsöffnung insbesondere an der Schublade 9 vorgesehen. Diese kann dahingehend ausgebildet sein, dass eine dauerhafte Verbindung, beispielsweise durch eine Leitungsverbindung realisierte Fluidverbindung ausgebildet ist. Daher kann bei einer Relativbewegung der Schublade 9 zu dem Gehäuse 16 auch diese fluidleitende Verbindung aufrecht erhalten werden.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Befeuchtungsvorrichtung 11 und eine relativ dazu bewegbare Schublade 9 des Frischhaltebehälters 8 durch eine nur in der eingeschobenen Endposition der Schublade 9 gekoppelte Kupplung eine Verbindung zur Einleitung von Nebel in die Schublade 9 aufweisen.
  • Wie in 5 in einer perspektivischen Schnittdarstellung mit entnommenem Tank 15 zu erkennen ist, ist im Bereich eines Bodens 27 des Tanks 15, in dem das Fluid 28, insbesondere als Wasser, eingebracht ist, welches dann zum Fluidnebel wird, insbesondere ein Piezo 29 angeordnet, der die Verneblung begünstigt, wobei dazu eine Fluidsäule 30 generiert wird, durch welche dann der Fluidnebel entsteht. Insbesondere wird dann durch Erzeugung eines Luftstroms mittels des Lüfters 31, der Luft in den Tank 15 einbläst, der erzeugte Fluidnebel aus dem Tank 15 über die Nebelaustrittsöffnung 26 ausgeblasen und in den Frischhaltebehälter 8 eingebracht.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 11 umfasst eine Steuereinheit, die beispielsweise gemäß der Darstellung in 5 eine Steuereinheit 32 sein kann. Durch diese Steuereinheit 32 wird der Betrieb der Verneblereinheit 20 gesteuert und/oder geregelt. Dies kann situationsabhängig entsprechend erfolgen.
  • Es wird ein Einstellen eines Eintrags eines Fluidnebels in den Frischhaltebehälter 8 durchgeführt. Dabei wird eine Fluidnebelrate der Verneblereinheit 20 und/oder eine Fluidnebelmenge der Verneblereinheit 20 gemäß einer Sollvorgabe eingestellt. Ein aktiver Betrieb der Verneblereinheit 20 wird abhängig von der Sollvorgabe durchgeführt. Die Sollvorgabe wird abhängig von zumindest einem das Fluid 28, aus dem durch die Verneblereinheit 20 der Fluidnebel erzeugt wird, charakterisierenden Parameter und/oder abhängig von zumindest einem Betriebsparameter der Verneblereinheit 20 bestimmt.
  • Die in den Figuren erläuterte Befeuchtungsvorrichtung 11 ist zum Durchführen eines Verfahrens zum Überprüfen der Qualität der Flüssigkeit beziehungsweise des Fluids 28, welches insbesondere Wasser ist, ausgebildet. Dies kann insbesondere über die Steuereinheit 32 der Befeuchtungsvorrichtung 11 erfolgen. Insbesondere wird dabei vorgesehen, dass eine abgespeicherte maximale Referenz-Lagerzeitdauer der Flüssigkeit beziehungsweise des Fluids 28 in dem Tank 15 in der Steuereinheit 32 abgelegt ist. Diese maximale Referenz-Lagerzeitdauer kann im Vorfeld durch verschiedenste Kombinationen und Einflusskriterien sowie für verschiedenste die Qualität der Flüssigkeit beeinflussende Parameter jeweils im Hinblick auf das Erreichen eines kritischen Qualitätsschwellwerts durchgeführt werden und die dann daraus resultierenden individuellen Werte abgespeichert werden, sodass sich für bestimmte und verschiedenste Konstellationen dieser Parameter und/oder externer Einflusskriterien jeweils eine individuelle maximale Referenz-Lagerzeitdauer ergibt.
  • Abhängig von dann bei einem aktuellen Einfüllen eines Fluids 28 in den Tank 15 vorherrschenden Bedingungen im Hinblick auf die aktuellen Werte der die Qualität des Fluids 28 beeinflussenden Parameters kann dann eine jeweils abgelegte maximale Referenz-Lagerzeitdauer beim Beginn der Qualitätsprüfung zugrundegelegt werden.
  • Bei einer laufenden Qualitätsprüfung wird dann anhand eines insbesondere erfolgenden Summierens vordefinierter Referenz-Zeitabschnitte eine seit Beginn der Qualitätsprüfung bereits abgelaufene Ist-Lagerzeitdauer bestimmt. Bei einem Auftreten zumindest eines externen Einflusskriteriums bei der Qualitätsprüfung, welches Einfluss auf den die Qualität der Flüssigkeit beeinflussenden Parameter beziehungsweise auf zumindest einen von mehreren möglichen Parametern haben kann, wird überprüft, ob ein aktueller Istwert des Parameters von dessen Referenzwert abweicht, und abhängig von dem Überprüfungsergebnis wird die Ist-Lagerzeitdauer angepasst bzw. aktualisiert. Dies erfolgt so lange, bis die Ist-Lagerzeitdauer dann der maximalen Referenz-Lagerzeitdauer entspricht. Ist diese maximale Referenz-Lagerzeitdauer bei der Qualitätsprüfung erreicht, wird vorzugsweise automatisch ein Hinweis, insbesondere eine optische und/oder akustische Warnung, an einen Nutzer ausgegeben. Dies signalisiert dem Nutzer insbesondere, dass er die Flüssigkeit beziehungsweise das Fluid 28 in dem Tank 15, welches sich noch darin befindet, austauschen soll. Insbesondere wird dann auch gleichzeitig die Erzeugung des Fluidnebels durch die Befeuchtungsvorrichtung 11 gestoppt und somit keine weitere derartige Fluidnebelerzeugung durchgeführt.
  • Insbesondere wird hier als Parameter eine Temperatur der Flüssigkeit beziehungsweise des Fluids 28 selbst und/oder eine Zusammensetzung des Fluids 28 vor Beginn der Qualitätsprüfung, was sich beispielsweise auf die Wasserhärte und die molekulare Zusammensetzung beziehen kann, und/oder eine Größe eines Innenvolumens des Tanks 15 und/oder eine Materialzusammensetzung des Tanks 15 und/oder eine Temperatur der unmittelbaren Umgebung des Tanks 15 berücksichtigt.
  • Es wird dann, wenn bei einer laufenden Qualitätsprüfung ein Istwert des die Qualität der Flüssigkeit beeinflussenden Parameters von dem Referenzwert abweicht und der Istwert einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt, die Ist-Lagerzeitdauer sofort dahingehend angepasst, dass die maximale Referenz-Lagerzeitdauer als bereits erreicht gilt. Hier wird dann im Vergleich zu der bisher tatsächlich aufgelaufenen Realzeit eine in dem Zusammenhang dann bereits als fiktiv abgelaufene Zeitdauer zugrundegelegt, die dann quasi der schon maximalen Referenz-Lagerzeitdauer entspricht.
  • Insbesondere wird als das externe Einflusskriterium ein Ausfall einer elektrischen Energieversorgung der Befeuchtungsvorrichtung 11 erfasst und/oder ein Öffnen einer Tür 6 des Haushaltskältegeräts 1, die zum Verschließen des als Kühlraum ausgebildeten Innenraums 4 ausgebildet ist, erfasst. Insbesondere abhängig davon wird dann entschieden, ob ein Überprüfen dahingehend, ob bei einem Auftreten zumindest eines externen Einflusskriteriums der Einfluss auf einen der genannten Parameter erfolgt ist, durchgeführt wird.
  • Dieses Überprüfen kann während einer laufenden Qualitätsprüfung zu bestimmten Zeitpunkten erfolgen. Diese können vorgegeben sein, sodass in festen Zeitintervallen jeweils ein derartiges Überprüfungsszenario erfolgt.
  • Insbesondere weist die Befeuchtungsvorrichtung 11, insbesondere die Steuereinheit 32, einen nicht flüchtigen Speicher auf, in dem entsprechende Informationen abgelegt sind. Insbesondere weist die Steuereinheit 32 auch einen Zähler auf, bei welchem bei der Qualitätsprüfung im Hinblick auf die dann jeweils damit verknüpfte verstrichene Ist-Lagerzeitdauer Zählerstandswerte heruntergezählt werden, wobei bei einem Erreichen des Zählerstands Null die maximale Referenz-Lagerzeitdauer erreicht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Innenbehälter
    4
    Innenraum
    5
    Innenraum
    6
    Tür
    7
    Tür
    8
    Lagerbereich
    9
    Schublade
    10
    Deckel
    11
    Befeuchtungsvorrichtung
    12
    Schublade
    13
    Schublade
    14
    Trennplatte
    15
    Tank
    16
    Gehäuse
    17
    Unterteil
    18
    Oberteil
    19
    Oberteildach
    20
    Verneblereinheit
    21
    Einschubfach
    22
    Vorderseite
    23
    Griff
    24
    Wandabschnitt
    25
    Griffmulde
    26
    Nebelaustrittsöffnung
    27
    Boden
    28
    Fluid
    29
    Piezo
    30
    Fluidsäule
    31
    Lüfter
    32
    Steuereinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009029139 A1 [0008]
    • DE 102009029141 A1 [0008]
    • EP 2369273 A1 [0009]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Überprüfen der Qualität einer Flüssigkeit (28) in einem Tank (15) eines Haushaltsgeräts, insbesondere einer Befeuchtungsvorrichtung (11) für ein Haushaltskältegerät (1), welche zum Erzeugen eines Fluidnebels aus der Flüssigkeit (28) zum Eintrag in einen Frischhaltebehälter (8) für Lebensmittel ausgebildet ist, bei welchem a) eine maximale Referenz-Lagerzeitdauer der Flüssigkeit (28) in dem Tank (15) vorgegeben wird, welche abhängig von zumindest einem Referenzwert von zumindest einem, die Qualität der Flüssigkeit (28) beeinflussenden Parameter bestimmt wird, und b) bei einer laufenden Qualitätsprüfung anhand vordefinierter Referenz-Zeitabschnitte, eine seit Beginn der Qualitätsprüfung bereits abgelaufene Ist-Lagerzeitdauer der Flüssigkeit (28) in dem Tank (15) bestimmt wird, wobei c) bei einem Auftreten zumindest eines externen Einflusskriteriums, welches Einfluss auf den die Qualität der Flüssigkeit (28) beeinflussenden Parameter haben kann, überprüft wird, ob ein aktueller Istwert des Parameters von dessen Referenzwert abweicht und abhängig von dem Überprüfungsergebnis die Ist-Lagerzeitdauer angepasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem in Schritt a) als ein Parameter eine Temperatur der Flüssigkeit (28) und/oder eine Zusammensetzung der Flüssigkeit (28) vor Beginn der Qualitätsprüfung und/oder eine Größe eines Innenvolumens des Tanks (15) und/oder eine Materialzusammensetzung des Tanks (15) und/oder eine Temperatur der Umgebung des Tanks (15) berücksichtigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die maximale Referenz-Lagerzeitdauer so vorgegeben wird, dass die Flüssigkeit (28) nach Ablauf der Referenz-Lagerzeitdauer eine Verkeimung unter einem vorgegebenen Verkeimungsschwellwert aufweist und/oder die Flüssigkeit (28) in dem Tank (15) ausgetauscht werden soll.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem dann, wenn bei der Qualitätsprüfung die Referenz-Lagerzeitdauer durch die Referenz-Zeitabschnitte erreicht wird, automatisch ein Hinweis an einen Nutzer erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem dann, wenn bei einer laufenden Qualitätsprüfung ein Istwert des die Qualität der Flüssigkeit (28) beeinflussenden Parameters von dem Referenzwert abweicht und der Istwert einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt, die Ist-Lagerzeitdauer sofort dahingehend angepasst wird, dass die Referenz-Lagerzeitdauer als bereits erreicht gilt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem als das externe Einflusskriterium ein Ausfall einer elektrische Energieversorgung der Befeuchtungsvorrichtung (11) oder des Haushaltskältegeräts (1) und/oder ein Öffnen einer Tür (6) des Haushaltskältegeräts (1), die zum Verschließen eines Kühlraums (4) des Haushaltskältegeräts (1), in dem die Befeuchtungsvorrichtung (11) angeordnet ist, ausgebildet ist, erfasst wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem eine Zeitdauer eines Ausfalls der Energieversorgung und/oder eine Zeitdauer einer offenen Tür (6) des Haushaltskältegeräts (1), die zum Verschließen eines Kühlraums (4) des Haushaltskältegeräts (1), in dem die Befeuchtungsvorrichtung (11) angeordnet ist, ausgebildet ist, erfasst wird und abhängig von dieser Zeitdauer entschieden wird, ob ein Überprüfen gemäß Schritt c) durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Überprüfen in Schritt c) nach Beendigung, insbesondere innerhalb eines vorgebbaren Zeitintervalls nach Beendigung, insbesondere zeitlich unmittelbar anschließend an die Beendigung, des externen Einflusskriteriums durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem in Schritt b) in festen Zeitintervallen eine Überprüfung dahingehend durchgeführt wird, ob ein Istwert des Parameters dem Referenzwert entspricht.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem dann, wenn der Istwert dem Referenzwert entspricht ein erster Referenz-Zeitabschnitt als bereits abgelaufene Ist-Lagerzeitdauer zugrundegelegt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem dann, wenn der Istwert von dem Referenzwert um ein Toleranzintervall abweicht, insbesondere größer als der Referenzwert ist, ein von dem ersten Referenz-Zeitabschnitt unterschiedlicher, insbesondere zeitlich längerer, zweiter Referenz-Zeitabschnitt als bereits abgelaufene Ist-Lagerzeitdauer zugrunde gelegt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Erreichen der Referenz-Lagerzeitdauer durch Erreichen eines Referenz-Zählerstands eines Zählers der Befeuchtungsvorrichtung (11) charakterisiert wird, wobei zumindest zwei verschiedene Zählerstandswertintervalle vorgegeben werden und jedes Zählerstandswertintervall durch einen spezifische Referenz-Zeitabschnitt charakterisiert wird und ein wertmäßiges Verändern des Zählerstands bei einem Überprüfen gemäß Schritt c) abhängig von einem Typ eines Referenz-Zeitabschnitts um das erste oder das zweite Zählerstandswertintervall durchgeführt wird.
  13. Befeuchtungsvorrichtung (11) für ein Haushaltskältegerät (1), welche zum Einbringen von aus Flüssigkeit (28) in einem Tank (15) erzeugten Fluidnebel in einen Frischhaltebehälter (8) des Haushaltskältegeräts (1) ausgebildet ist, und welche zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  14. Haushaltskältegerät (1) mit einer Befeuchtungsvorrichtung (11) nach Anspruch 13.
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DE102015214208A1 (de) Befeuchtungsvorrichtung für ein Haushaltskältegerät mit einem Tank, in dem alle Elektronikkomponenten einer Verneblereinheit angeordnet sind, sowie Haushaltskältegerät
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