DE102016204100B4 - Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug Download PDF

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
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Abstract

Verschlussvorrichtung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend zumindest eine Antriebsstange (2), einen Antriebshebel (3), ein Federelement (4), eine Hakenwelle (5), einen Verschlusshaken (6) sowie ein Hakenlager (7), welches im Wesentlichen zur Aufnahme des Federelements (4) und der Hakenwelle (5) ausgebildet ist, wobei sich das Federelement (4) mit einem ersten Ende (4.1) an dem Hakenlager (7) und mit einem zweiten Ende (4.2) an dem Antriebshebel (3) oder der Hakenwelle (5) abstützt, wobei die Verschlussvorrichtung (1) mittels des Verschlusshakens (6) an einem Karosserierahmenteil (10) lösbar verriegelbar ist, wobei am Karosserierahmenteil (10) zumindest ein dem Verschlusshaken (6) zugeordnetes Gegenelement (11) vorgesehen ist und wobei am Karosserierahmenteil (10) eine Verschlusshakenabstützung (12) ausgebildet ist, wobei der Verschlusshaken (6) mit einem ersten Ende der Hakenwelle (5.1) drehfest verbunden ist und wobei der Antriebshebel (3) mit einem zweiten Ende der Hakenwelle (5.2) drehfest verbunden ist, wobei der Antriebshebel (3) und die Antriebsstange (2) derart miteinander wirkverbunden sind, dass in einem vordefinierten begrenzten Freiraum eine relative Bewegung zueinander in einer Betätigungsrichtung ermöglicht wird, wobei der Antriebshebel (3) beim Betätigen der Antriebsstange (2) in der Betätigungsrichtung bei Erreichen der Begrenzung des Freiraums durch die Antriebsstange (2) mittels eines mechanischen Anschlags um eine Drehachse der Hakenwelle (5) verschwenkt wird, sodass der mit der Hakenwelle (5) verbundene Verschlusshaken (6) ebenfalls um die Drehachse der Hakenwelle (5) mit verschwenkt wird, und wobei der Verschlusshaken (6) durch Abstützen an der Verschlusshakenabstützung (12) derart geführt wird, dass der Verschlusshaken (6) in Richtung des dem Verschlusshaken (6) zugeordneten Gegenelements (11) verschwenkt und mit diesem in Eingriff gebracht wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug gemäß Anspruch 1.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, dass das bewegbare Dach bei vielen Cabriolet-Fahrzeugen in seiner Geschlossen-Stellung über zwei seitlich außenliegende Eingriffselemente, beispielsweise Verschlusshaken, an einem Windschutzscheibenrahmen des Cabriolet-Fahrzeugs befestigbar ist, wobei die Eingriffsorgane mit einer zentralen Antriebseinheit verbunden sind.
  • Aus der DE 10 2004 044 908 B3 ist ein Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Eingriffsorgan bekannt, wobei ein Schwenk-Antriebshebel mittels zumindest eines Schwenklenkers verlagerbar ist, der bei Wirkung gegen eine Federkraft zumindest bereichsweise mit einer von einer Schwenkachse des Schwenk-Antriebshebels wegführenden Komponente gegenüber dem Schwenk-Antriebshebel bewegbar ist und dadurch diesen verlagert.
  • Die EP 1 053 900 B1 zeigt eine Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck, wobei zwischen dem Riegelorgan und dem Antriebsgestänge eine Kulissenführung ausgebildet ist, in der der die Kraft umlenkende Übertragungshebel geführt ist. Der Übertragungshebel verbindet dabei das Endstück des Antriebsgestänges mit dem als Hakenteil ausgebildeten Riegelorgan und ist an diesem an einer Anlenkachse angelenkt, wobei die Anlenkachse in einem Abstand zur Schwenkachse des Riegelorgans angeordnet ist. Das der Anlenkachse abgewandte Ende des Übertragungshebels bildet eine Führungsachse aus, die in der Kulissenführung geführt ist.
  • Nachteilig ist, dass für Verschlusshaken eine relativ große Kraft zum Verriegeln mit einem Gegenelement erforderlich ist. Um geringe Kräfte realisieren zu können ist ein langer Verschlusshaken erforderlich. Das wiederum kann, wenn keine ausreichende Bewegung in Z-Richtung erfolgt, welche jedoch nicht gewünscht ist, zur Kollision oder Beschädigung der Windlaufrahmenverkleidung führen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Verschlussanordnung vorzusehen, welche, einfach und kostengünstig aufgebaut, ein Verschließen eines Cabriolet-Fahrzeugdachs mit geringen Kräften erlaubt ohne eine unerwünscht große Bewegung in Z-Richtung zu erfordern und ohne eine Kollision oder Beschädigung der Windlaufrahmenverkleidung zu verursachen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend zumindest, eine Antriebsstange, einen Antriebshebel, ein Federelement, eine Hakenwelle, einen Verschlusshaken sowie ein Hakenlager, welches im Wesentlichen zur Aufnahme des Federelements und der Hakenwelle ausgebildet ist, wobei sich das Federelement mit einem ersten Ende an dem Hakenlager und mit einem zweiten Ende an dem Antriebshebel oder der Hakenwelle abstützt, wobei die Verschlussvorrichtung mittels des Verschlusshakens an einem Karosserierahmenteil lösbar verriegelbar ist, wobei am Karosserierahmenteil zumindest ein dem Verschlusshaken zugeordnetes Gegenelement vorgesehen ist und wobei am Karosserierahmenteil eine Verschlusshakenabstützung ausgebildet ist, wobei der Verschlusshaken mit einem ersten Ende der Hakenwelle drehfest verbunden ist und wobei der Antriebshebel mit einem zweiten Ende der Hakenwelle drehfest verbunden ist, wobei der Antriebshebel und die Antriebsstange derart miteinander wirkverbunden sind, dass in einer vordefinierten begrenzten Freiraum eine relative Bewegung zueinander in einer Betätigungsrichtung ermöglicht wird, wobei der Antriebshebel beim Betätigen der Antriebsstange in der Betätigungsrichtung bei Erreichen der Begrenzung des Freiraums durch die Antriebsstange mittels eines mechanischen Anschlags um eine Drehachse der Hakenwelle verschwenkt wird, sodass der mit der Hakenwelle verbundene Verschlusshaken ebenfalls um die Drehachse der Hakenwelle mit verschwenkt wird, sodass der Verschlusshaken durch Abstützen an der Verschlusshakenabstützung derart geführt wird, dass der Verschlusshaken in Richtung des dem Verschlusshaken zugeordneten Gegenelements verschwenkt und mit diesem in Eingriff gebracht wird.
  • Das Dach des Cabriolet-Fahrzeugs kann als sogenanntes Hardtop oder Softtop ausgebildet sein, welches bevorzugt in einem rückwärtigen Fahrzeugbereich ablegbar ist.
  • Vorteilhaft werden zwei Verschlussvorrichtungen vorgesehen, welche links und rechts außenliegend im Bereich des Windschutzscheibenrahmens vorgesehen sind. Es versteht sich von selbst, dass es sich um eine Ausführungsvariante handelt, erfindungsgemäß können weitere Verschlussvorrichtungen vorgesehen sein, beispielsweise ein dritte, welche zentral zwischen den beiden anderen Verschlussvorrichtungen angeordnet ist. Es kann aber auch nur eine Verschlussvorrichtung vorgesehen sein.
  • Die Antriebsstangen sind im Wesentlichen quer zum Fahrzeug bewegbar, wobei die Antriebsstangen als Zug- oder Schubstangen vorgesehen sein können, d. h. dass sie entweder die Verschlussvorrichtung in Zug- oder bei Schubrichtung verriegeln können. Die Antriebsstangen sind mit einem Betätigungsorgan verbunden, welches bevorzugt zentral angeordnet ist.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen angegeben.
  • Das Federelement ist in einer bevorzugten Ausführungsform an der Hakenwelle angeordnet. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Federelement auf die Hakenwelle aufgeschoben, wobei das Federelement als zylindrische Zug- oder Druckfeder mit zwei Enden die als Haken oder Schenkel ausgebildet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Betätigung der Antriebsstange mittels einer Antriebseinheit.
  • Die Antriebseinheit kann aber beispielsweise ein Elektromotor oder ein Hydraulikzylinder sein. Eine weitere Alternative wäre eine manuelle Betätigung, beispielsweise mittels eines schwenkbaren Griffs.
  • Die Antriebseinheit ist derart mit einem ersten Ende der Antriebsstange verbunden, dass die Antriebsstange im verriegelten Zustand der Verschlussvorrichtung in eine Übertotpunktlage bringbar ist.
  • Die Übertotpunktlage erlaubt es, die Antriebseinheit abzuschalten, wenn der Verschlusshaken seine Verschlussposition erreicht hat und verhindert, dass sich, aufgrund von Vibrationen, der Verschlusshaken lösen kann, was zu einem ungewollten Öffnen des Fahrzeugdachs führen würde.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der vordefinierte begrenzte Freiraum dadurch realisiert, dass der Antriebshebel ein Eingriffselement aufweist, wobei ein an einem zweiten Ende der Antriebsstange angeordnetes Befestigungselement mit einem Gegeneingriffselement ausgebildet ist, welcher mit dem Eingriffselements in Eingriff ist und wobei das Gegeneingriffselement als mechanischer Anschlag für das Eingriffselement ausgebildet ist, wobei bei Kontakt zwischen dem Eingriffselement und dem Gegeneingriffselement in Fahrzeugquerrichtung die Begrenzung des definierten Freiraums erreicht ist, sodass eine Zwangsbewegung des Antriebshebels durch das Befestigungselement erfolgt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Befestigungselement ein Gegeneingriffselement auf, welches als Langloch ausgebildet ist, welches mit dem Eingriffselement des Antriebshebels in Eingriff ist, wobei das Eingriffselement als Zapfen ausgebildet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Befestigungselement ein Gegeneingriffselement auf, welches als Zapfen ausgebildet ist, welcher in ein Eingriffselement des Antriebshebels eingreift, wobei das Eingriffselement bevorzugt als Kulissenführung ausgebildet ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird der vordefinierte begrenzte Freiraum dadurch realisiert, dass ein Betätigungshebel vorgesehen ist, wobei der Betätigungshebel mit einem zweiten Ende der Antriebsstange verbunden ist und wobei der Betätigungshebel verdrehbar auf der Hakenwelle angeordnet ist, wobei am Betätigungshebel ein Eingriffselement vorgesehen ist, wobei das Eingriffselement als mechanischer Anschlag für den Antriebshebel ausgebildet ist und wobei der Antriebshebel ein Gegeneingriffselement aufweist, welches mit dem Eingriffselement des Antriebshebels auf Anschlag bringbar ist, wodurch die Begrenzung des definierten Freiraums erreicht ist, sodass eine Zwangsbewegung des Antriebshebels durch den Betätigungshebel erfolgt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Antriebsstange mit einem Betätigungshebel verbunden.
  • Bei dieser Ausführung ist ein zusätzlicher Hebel, der Betätigungshebel, vorgesehen. Der Betätigungshebel ist mit der Antriebsstange über ein Kugelkopfgelenk verbunden.
  • Der Antriebshebel ist frei schwenkbar auf der Hakenwelle angeordnet. Diese Anordnung erlaubt, dass der Antriebshebel nur unter Zwang verdrehbar ist.
  • Der Betätigungshebel weist dabei ein Gegeneingriffselement auf, wobei das Gegeneingriffselement beispielsweise als Zapfen ausgebildet ist und wobei der Antriebshebel ein Eingriffselement aufweist, wobei das Eingriffselement als Nase oder Haken ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Betätigungshebel ein Gegeneingriffselement auf, wobei das Gegeneingriffselement Nase oder Haken ausgebildet ist und wobei der Antriebshebel ein Eingriffselement aufweist, wobei das Eingriffselement bevorzugt als Zapfen ausgebildet ist.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
    • 1 ist eine erste perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung von vorne.
    • 2 ist eine erste perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung von hinten.
    • 3 ist eine zweite perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung von vorne.
    • 4 ist eine zweite perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung von hinten.
    • 5 zeigt eine Antriebseinheit mit jeweils einer links und rechts an der Fahrzeugaußenseite angeordneten Verschlussvorrichtung.
    • 6 a bis d zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung gemäß 1 und 2.
    • 7 a bis d zeigt eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung gemäß 1 und 2.
    • 8 a bis d zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung gemäß 3 und 4.
    • 9 a bis d zeigt eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung gemäß 3 und 4.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfinderischen Verschlussvorrichtung 1 in perspektivischer Ansicht, wobei 1 die Verschlussvorrichtung 1 von vorne und 2 die Verschlussvorrichtung von hinten zeigt.
  • Wie in 1 ersichtlich weist die Verschlussvorrichtung 1 im Wesentlichen eine Antriebsstange 2, einen Antriebshebel 3, ein Federelement 4, eine Hakenwelle 5, einen Verschlusshaken 6 und ein Hakenlager 7 auf. Das Hakenlager 7 ist mit einer nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie verbindbar. Die Antriebsstange 2 kann als Zug- oder Schubstange ausgebildet sein und ist mit einem ersten Ende 2.1 mit einer Antriebsvorrichtung verbunden. Die Antriebsstange 2 weist ein zweites Ende 2.2 auf, welches mit einem Befestigungselement 8 verbunden ist. Das Befestigungselement 8 weist ein Gegeneingriffselement 8.1 auf, welches beispielsweise als Langloch ausgebildet sein kann. Das Gegeneingriffselement 8.1 ist wie in 2 sichtbar mit einem Eingriffselement 3.1 in Eingriff. Das Eingriffselement 3.1 ist als Zapfen ausgebildet, welcher im Langloch gleiten kann. Wird die Antriebsstange 2 betätigt erfolgt eine Verschiebung der Antriebsstange 2 in Betätigungsrichtung. Die Antriebsstange 2 ist als Schubstange ausgebildet. Das Gegeneingriffselement 8.1 und das Eingriffselement 3.1 realisieren gemeinsam einen begrenzten Freiraum, der durch die Länge des Langlochs des Befestigungselements 8 definiert wird. Der Zapfen bildet einen mechanischen Anschlag. Wenn das Befestigungselement 8 den Zapfen kontaktiert, wird der Antriebshebel 3, der mit einem zweiten Ende 5.2, wie in 2 ersichtlich, der Hakenwelle 5 drehfestverbunden ist, um die Achse der Hakenwelle 5 verschwenkt. Die Hakenwelle 5 ist im Hakenlager 7 gelagert. Die Hakenwelle 5 weist ein erstes Ende 5.1 auf, wobei der Verschlusshaken 6 mit dem ersten Ende 5.1 der Hakenwelle drehfest verbunden ist. Ein an der Hakenwelle 5 angeordnetes Federelement 4 weist ein erstes Ende 4.1 auf, welches im Hakenlager 7 abgestützt ist und ein zweites Ende 4.2, welches sich am Antriebshebel 3 oder an der Hakenwelle 5 abstützt. In 1 sind die Enden 4.1 und 4.2 in neutraler Position dargestellt und stützen sich nicht wie hier beschrieben ab. Der Antriebshebel 3 weist eine zapfenförmige Verlängerung auf, an welcher das abgewinkelte zweite Ende 4.2 des Federelements abgestützt wird. Das Federelement 4 kann beispielsweise als Zug- oder Druckfeder ausgebildet sein. Die Ausbildung des Federelements 4 kann davon abhängen, ob die Antriebsstange 2 als Zug- oder Druckstange vorgesehen ist.
  • 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform einer erfinderischen Verschlussvorrichtung 1 in perspektivischer Ansicht, wobei 3 die Verschlussvorrichtung 1 von vorne und 4 die Verschlussvorrichtung von hinten zeigt.
  • Auch in 3 weist die Verschlussvorrichtung 1 im Wesentlichen eine Antriebsstange 2, einen Antriebshebel 3, ein Federelement 4, eine Hakenwelle 5, einen Verschlusshaken 6 und ein Hakenlager 7 auf. Bei dieser Ausführungsform ist das zweite Ende 2.2 der Antriebsstange 2 mit einem als Kugelkopfgelenk ausgebildeten Befestigungselement 8 verbunden. Das Kugelkopfgelenk ist mit einem Betätigungshebel 9 verbunden, wobei der Betätigungshebel 9 frei schwenkbar mit einem zweiten Ende 5.2, wie in 4 ersichtlich, der Hakenwelle 5 verbunden ist. Der Betätigungshebel weist ein Gegeneingriffselement 9.1 auf, welches als Zapfen ausgebildet ist. Der Zapfen ist mit einem Eingriffselement 3.1 eines Antriebshebels 3 in Eingriff bringbar. Das Eingriffselement 3.1 ist als Nase oder Haken ausgebildet und bildet einen mechanischen Anschlag. Wenn die Antriebsstange 2 betätigt wird, wird der Betätigungshebel 9 mittels des Kugelkopfgelenks um die Achse der Hakenwelle verschwenkt, bis das Gegeneingriffselement 9.1 das Eingriffselement 3.1 kontaktiert. Der begrenzte Freiraum wird durch den Zapfen und die Nase oder den Haken realisiert. Das Eingriffselement 3.1 ist am Antriebshebel 3 ausgebildet, welcher drehfest an einem zweiten Ende 5.2 der Hakenwelle 5 angeordnet ist. Der Verschlusshaken 6 ist verdrehfest an einem ersten Ende 5.1 der Hakenwelle 5 angeordnet. Das Federelement 4 weist ein erstes Ende 4.1 und ein zweites Ende 4.2 auf, wobei die beiden Enden 4.1 und 4.2 in der Neutralposition des Federelements 4 dargestellt sind. Das erste Ende 4.1 stützt sich in einer nicht dargestellten Öffnung im Hakenlager 7 ab, das zweite Ende 4.2 an einem im Wesentlichen parallel zur Achse der Hakenwelle verlaufenden Arm.
  • In 5 sind eine links und eine rechts angeordnete Verschlussvorrichtung 1 dargestellt. Die linke und rechte Verschlussvorrichtung 1 erstrecken sich hierbei im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung und sind jeweils im Bereich der Fahrzeugaußenseite angeordnet. Zentral angeordnet befindet sich eine Antriebseinheit 13. Die Antriebseinheit 13 ist als Elektromotor ausgebildet und weist ein an der Elektromotorwelle drehfest angeordnetes Befestigungselement auf, welches mit jeweils einem ersten Ende 2.1 der Antriebsstange 2 gelenkig verbunden ist. Die Verschlusshaken 6 weisen Richtung Fahrzeuginnenseite, können jedoch auch so angeordnet sein, dass sie Richtung Fahrzeugaußenseite zeigen. Durch Überdrücken wird die Verschlussvorrichtung 1 in eine Übertotpunktlage gebracht, wodurch verhindert werden soll, dass sich der Verschlusshaken 6, aufgrund von beispielsweise auftretenden Vibrationen, ungewollt lösen kann.
  • In den 6 a) bis d) wird die Schließfunktion der ersten Verschlussvorrichtung 1 gemäß 1 und 2 in der Vorderansicht dargestellt. 7 a) bis d) zeigen die jeweilige Hinteransicht.
  • Das Federelement 4 und dessen Enden 4.1 und 4.2 sind nicht positionsrichtig dargestellt.
  • In 6 a) sieht man den Beginn des Verschließvorgangs. Wie in 7 a) dargestellt, wirkt die Antriebsstange 2 als Schubstange und das Eingriffselement 3.1 des Antriebshebels 3 ist in Kontakt mit dem Befestigungselement 8. Der Verschlusshaken 6 stützt sich an der Verschlusshakenabstützung 12, welche am Karosserierahmenteil 10 angeordnet ist ab.
  • In 6 b) ist der Verschlusshaken 6, welcher drehfest mit dem ersten Ende 5.1 der Hakenwelle 5, um die Drehachse der Hakenwelle 5 verschwenkt wird, teilweise weiter verschwenkt dargestellt. Das, wie in 7 b) ersichtlich, im Befestigungselement 8 als Langloch ausgebildete Gegeneingriffselement 8.1 ist nicht in Kontakt mit dem als Eingriffselement 3.1 ausgebildeten Zapfen. Der durch den Abstand zwischen Gegeneingriffselement 8.1 und 3.1 erzeugte begrenzte Freiraum bewirkt einen Freiheitsgrad, wodurch der Verschlusshaken 6 innerhalb dieses begrenzten Freiraums nicht um die Drehachse der Hakenwelle 5 zwangsverschwenkt wird, sondern sich nur entlang der Kontur der Verschlusshakenabstützung 12 bewegt. Das Federelement 4, welches sich an dem ersten Ende 4.1 am Hakenlager 7 und mit dem zweiten Ende an dem Antriebshebel 3 abstützt spannt den Verschlusshaken 6 vor, sodass dieser gegen die Verschlusshakenabstützung 12 in Richtung Öffnen gedrückt wird. „In Richtung Öffnen“ bedeutet, dass das Federelement 4 den Verschlusshaken 6 so vorspannt, dass der Verschlusshaken 6 von dem Gegenelement 11 weggedrückt würde und somit eine Entriegelung bewirken würde. Wenn die Verriegelungsposition erreicht ist, ist aufgrund der hier erreichten Übertotpunktlage der Antriebsstange 2 die Kraft des Federelements 4 jedoch zu gering, um den Verschlusshaken 6 zu entriegeln. Andererseits bewirkt das Federelement 4, dass die Antriebsstange 2 weiter in Übertotpunktlage bewegt wird.
  • In 6 c) ist der Verschlusshaken 6 beinahe in Eingriff mit dem Gegenelement 11, um eine Verriegelung zu erreichen. Aufgrund des zwischen der Antriebsstange 2 und dem Antriebshebel 3 realisierten Freiheitsgrades in Betätigungsrichtung sowie der Dachkinematik des Verdecks wird das Hakenlager 7 in Richtung des Karosserierahmenteils 10 verfahren. Das Hakenlager 7 weist einen Zentrierzapfen 7.1 auf, welcher in eine nicht dargestellte Zentrieröffnung eingreift und zur genauen Positionierung des Fahrzeugdachs und der Verschlussvorrichtung 1 dient. In 7 c) ist ersichtlich, dass der Antriebshebel 3, welcher drehfest mit dem zweiten Ende 5.2 der Hakenwelle 5 verbunden ist, bereits weiter verschwenkt ist. In dieser Position hat der Verschlusshaken 6 seine in Z-Richtung tiefste Position erreicht. Aufgrund der konstruktiven Ausführung der Verschlussvorrichtung 1, welche mittels der Anordnung des Eingriffselements 3.1 des Antriebshebels 3 und des Gegeneingriffselements 8.1 des Befestigungselements 8 einen Freiheitsgrad für den Verschlusshaken 6 durch Bilden des begrenzten Freiraums realisiert, kann auch ein langer Verschlusshaken 6 verwendet werden, ohne, dass dieser einen großen Weg in Z-Richtung benötigt und somit die Gefahr besteht, dass es beispielsweise zu einer Kollision oder Beschädigung der Windlaufrahmenverkleidung führt.
  • In 6 d) ist der Verschlusshaken 6 mit dem Eingriffselement 11 in Eingriff gebracht. Der Zentrierzapfen 7.1 ist in die nicht dargestellte Zentrieröffnung vollständig eingefahren. Ein Gummipuffer 7.2 sorgt für ein relativ geräuschloses Aufsetzen des Hakenlagers 7 auf den Karosserierahmenteil 10. Der Verschlusshaken 6 stützt sich nicht mehr an der Verschlusshakenabstützung 12 ab. Das Federelement 4 spannt den Verschlusshaken 6 mit maximaler Kraft in Richtung Öffnen oder Lösen vom Eingriffselement 11 vor. Wie in 7 d) ersichtlich muss die Antriebsstange 2 das Befestigungselement 8 noch in Betätigungsrichtung verschieben, bis das Befestigungselement 8 gegen das Eingriffselement 3.1 drückt. In dieser Position erreicht die Antriebsstange 2 auch die Übertotpunktlage und hält dadurch die Verriegelungsposition aufrecht, auch wenn die Antriebseinheit abgeschaltet ist.
  • In den 8 a) bis d) wird die Schließfunktion der zweiten Verschlussvorrichtung gemäß 3 und 4 in der Vorderansicht dargestellt. 9 a) bis d) zeigen die jeweilige Hinteransicht.
  • Das Federelement 4 und dessen Enden 4.1 und 4.2 sind nicht in jeder Figur positionsrichtig dargestellt. Ähnliches gilt für die Position des Betätigungshebels 9 relativ zum Eingriffselement 3.1 des Antriebshebels.
  • In 8 a) sieht man den Beginn des Verschließvorgangs. Wie in 9 a) dargestellt, wirkt die Antriebsstange 2 als Schubstange. Bei dieser Ausführungsvariante ist an dem ersten Ende 5.2 der Hakenwelle 5 ein Betätigungshebel 9 frei schwenkbar um die Drehachse der Hakenwelle 5 angeordnet. Der Betätigungshebel 9 ist mittels eines Kugelkopfgelenks mit der Antriebsstange 2 verbunden. Der Betätigungshebel 9 weist ein Gegeneingriffselement 9.1 auf, welches mit einem Eingriffselement 3.1 des Antriebshebels 3 in Kontakt bringbar ist. Der Antriebshebel 3 ist drehfest mit dem zweiten Ende 5.2 der Hakenwelle 5 verbunden.
  • In 8 b) ist der Verschlusshaken 6, welcher um die Drehachse der Hakenwelle 5 verschwenkt wird, teilweise weiter verschwenkt dargestellt. Der Betätigungshebel 9 wird durch die Antriebsstange 2 um die Drehachse der Hakenwelle 5 verschwenkt. Wenn das Gegeneingriffselement 9.1 des Betätigungshebels 9 das Eingriffselement 3.1 des Antriebshebels 3 kontaktiert wird der Antriebshebel 3 mit verschwenkt, wodurch der mit dem ersten Ende 5.1 der Hakenwelle 5 drehfest verbundene Verschlusshaken 6 ebenfalls verschwenkt wird. Aufgrund des begrenzenden Freiraums, der zwischen dem Gegeneingriffselement 9.1 und dem Eingriffselement 3.1 realisiert wird, wie in 9 b) ersichtlich, wird ein zusätzlicher Freiheitsgrad geschaffen, der es erlaubt, den Verschlusshaken 6 so zu verschwenken, dass er sich, mithilfe der Verschlusshakenabstützung 12, an welcher sich der Verschlusshaken 6 aufgrund der Vorspannkraft des Federelements 4, welche auf den Verschlusshaken 6 in Richtung Öffnen wirkt, abstützt, innerhalb des begrenzenden Freiraums zwangsfrei von der Bewegung der Antriebsstange 2 bewegen kann.
  • In 8 c) ist der Verschlusshaken 6 beinahe in Eingriff mit dem Gegenelement 11, um eine Verriegelung zu erreichen. Aufgrund des zwischen dem Antriebshebel 3 und Betätigungshebel 9 realisierten Freiheitsgrades in Betätigungsrichtung sowie der Dachkinematik des Verdecks wird das Hakenlager 7 in Richtung des Karosserierahmenteils 10 verfahren. Das Hakenlager 7 weist einen Zentrierzapfen 7.1 auf, welcher in eine Zentrieröffnung eingreift und zur genauen Positionierung des Fahrzeugdachs und der Verschlussvorrichtung 1 dient. In 9 c) ist ersichtlich, dass der Antriebshebel 3, welcher drehfest mit dem zweiten Ende 5.2 der Hakenwelle 5 verbunden ist, bereits weiter verschwenkt ist. In dieser Position hat der Verschlusshaken 6 seine in Z-Richtung tiefste Position erreicht.
  • In 8 d) ist der Verschlusshaken 6 mit dem Eingriffselement 11 in Eingriff gebracht. Auch bei dieser Ausführungsvariante ist das Federelement 4 so ausgebildet, dass der Verschlusshaken 6 in Richtung Öffnen oder Lösen vom Gegenelement vorgespannt wird.
  • Beim Entriegeln der Verschlussvorrichtung 1 der ersten Ausführungsvariante wird die Antriebsstange 2 in die Gegenrichtung bewegt. Dabei wird der begrenzende Freiraum durchlaufen, bis das Befestigungselement 8 den Zapfen kontaktiert und so den Antriebshebel 3 in die entgegengesetzte Richtung verschwenkt, wodurch der Verschlusshaken 6 entriegelt wird. Das Federelement 4 drückt aufgrund ihrer Vorspannkraft den Antriebshebei 3 gegen das Befestigungselement 8 bis die Ausgangsposition erreicht ist. Danach verfährt die Antriebsstange 2 weiter bis das Befestigungselement 8 den begrenzenden Freiraum durchfahren hat und wieder den Zapfen des Antriebshebels 3 kontaktiert und diesen so in seiner Position hält.
  • Bei der zweiten Ausführungsvariante wird der Betätigungshebel 9 durch die Antriebsstange 2 in die entgegengesetzte Richtung verschwenkt, bis dieser die Ausgangsposition erreicht hat. Der Antriebshebel 3 wird durch dies Vorspannkraft des Federelements 4 ebenfalls in die Ausgangsposition verschwenkt, wodurch der Verschlusshaken 6 entriegelt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschlussvorrichtung
    2
    Antriebsstange
    2.1
    erstes Ende Antriebsstange
    2.2
    zweites Ende Antriebsstange
    3
    Antriebshebel
    3.1
    Eingriffselement Antriebshebel
    4
    Federelement
    4.1
    erstes Ende Federelement
    4.2
    zweites Ende Federelement
    5
    Hakenwelle
    5.1
    erstes Ende Hakenwelle
    5.2
    zweites Ende Hakenwelle
    6
    Verschlusshaken
    7
    Hakenlager
    7.1
    Zentrierzapfen
    7.2
    Gummipuffer
    8
    Befestigungselement
    8.1
    Gegeneingriffselement
    9
    Betätigungshebel
    9.1
    Gegeneingriffselement
    10
    Karosserierahmenteil
    11
    Gegenelement
    12
    Verschlusshakenabstützung
    13
    Antriebseinheit

Claims (11)

  1. Verschlussvorrichtung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug, umfassend zumindest eine Antriebsstange (2), einen Antriebshebel (3), ein Federelement (4), eine Hakenwelle (5), einen Verschlusshaken (6) sowie ein Hakenlager (7), welches im Wesentlichen zur Aufnahme des Federelements (4) und der Hakenwelle (5) ausgebildet ist, wobei sich das Federelement (4) mit einem ersten Ende (4.1) an dem Hakenlager (7) und mit einem zweiten Ende (4.2) an dem Antriebshebel (3) oder der Hakenwelle (5) abstützt, wobei die Verschlussvorrichtung (1) mittels des Verschlusshakens (6) an einem Karosserierahmenteil (10) lösbar verriegelbar ist, wobei am Karosserierahmenteil (10) zumindest ein dem Verschlusshaken (6) zugeordnetes Gegenelement (11) vorgesehen ist und wobei am Karosserierahmenteil (10) eine Verschlusshakenabstützung (12) ausgebildet ist, wobei der Verschlusshaken (6) mit einem ersten Ende der Hakenwelle (5.1) drehfest verbunden ist und wobei der Antriebshebel (3) mit einem zweiten Ende der Hakenwelle (5.2) drehfest verbunden ist, wobei der Antriebshebel (3) und die Antriebsstange (2) derart miteinander wirkverbunden sind, dass in einem vordefinierten begrenzten Freiraum eine relative Bewegung zueinander in einer Betätigungsrichtung ermöglicht wird, wobei der Antriebshebel (3) beim Betätigen der Antriebsstange (2) in der Betätigungsrichtung bei Erreichen der Begrenzung des Freiraums durch die Antriebsstange (2) mittels eines mechanischen Anschlags um eine Drehachse der Hakenwelle (5) verschwenkt wird, sodass der mit der Hakenwelle (5) verbundene Verschlusshaken (6) ebenfalls um die Drehachse der Hakenwelle (5) mit verschwenkt wird, und wobei der Verschlusshaken (6) durch Abstützen an der Verschlusshakenabstützung (12) derart geführt wird, dass der Verschlusshaken (6) in Richtung des dem Verschlusshaken (6) zugeordneten Gegenelements (11) verschwenkt und mit diesem in Eingriff gebracht wird.
  2. Verschlussvorrichtung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) an der Hakenwelle (5) angeordnet ist.
  3. Verschlussvorrichtung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Antriebsstange (2) mittels einer Antriebseinheit (13) erfolgt.
  4. Verschlussvorrichtung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Antriebseinheit (13) derart mit einem ersten Ende (2.1) der Antriebsstange (2) verbunden ist, dass die Antriebsstange (2) im verriegelten Zustand der Verschlussvorrichtung (1) in eine Übertotpunktstellung bringbar ist.
  5. Verschlussvorrichtung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u rc h gekennzeichnet , dass der vordefinierte begrenzte Freiraum dadurch realisiert wird, dass der Antriebshebel (3) ein Eingriffselement (3.1) aufweist, wobei ein an einem zweiten Ende (2.2) der Antriebsstange (2) angeordnetes Befestigungselement (8) mit einem Gegeneingriffselement (8.1) ausgebildet ist, wobei das Gegeneingriffselement (8.1) mit dem Eingriffselement (3.1) in Eingriff ist und wobei das Gegeneingriffselement (8.1) als mechanischer Anschlag für das Eingriffselement (3.1) ausgebildet ist, wobei bei Kontakt zwischen dem Eingriffselement (3.1) und dem Gegeneingriffselement (8.1) in Fahrzeugquerrichtung die Begrenzung des definierten Freiraums erreicht ist, sodass eine Zwangsbewegung des Antriebshebels (3) durch das Befestigungselement (8) erfolgt.
  6. Verschlussvorrichtung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 5, d a d u rc h gekennzeichnet , dass das Befestigungselement (8) ein Gegeneingriffselement (8.1) aufweist, welches als Langloch ausgebildet ist, welches mit dem Eingriffselement (3.1) des Antriebshebels (3) in Eingriff ist, wobei das Eingriffselement (3.1) bevorzugt als Zapfen ausgebildet ist.
  7. Verschlussvorrichtung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 5, d a d u rc h gekennzeichnet , dass das Befestigungselement (8) ein Gegeneingriffselement (8.1) aufweist, welches als Zapfen ausgebildet ist, welcher in ein Eingriffselement (3.1) des Antriebshebels (3) eingreift, wobei das Eingriffselement (3.1) bevorzugt als Langloch ausgebildet ist.
  8. Verschlussvorrichtung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass der vordefinierte begrenzte Freiraum dadurch realisiert wird, dass ein Betätigungshebel (9) vorgesehen ist, wobei der Betätigungshebel (9) mit einem zweiten Ende (2.2) der Antriebsstange (2) verbunden ist und wobei der Betätigungshebel (9) verdrehbar auf der Hakenwelle (5) angeordnet ist, wobei am Betätigungshebel (9) ein Eingriffselement (9.1) vorgesehen ist, wobei das Eingriffselement (9.1) als mechanischer Anschlag für den Antriebshebel (3) ausgebildet ist und wobei der Antriebshebel (3) ein Gegeneingriffselement (3.1) aufweist, welches mit dem Eingriffselement (9.1) des Betätigungshebels (9) auf Anschlag bringbar ist, wodurch die Begrenzung des definierten Freiraums erreicht ist, sodass eine Zwangsbewegung des Antriebshebels (3) durch den Betätigungshebel (9) erfolgt.
  9. Verschlussvorrichtung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass der Antriebshebel (3) frei schwenkbar auf der Hakenwelle (5) angeordnet ist.
  10. Verschlussvorrichtung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (9) ein Eingriffselement (9.1) aufweist, wobei das Eingriffselement (9.1) als Zapfen ausgebildet ist und wobei der Antriebshebel (3) ein Gegeneingriffselement (3.1) aufweist, wobei das Gegeneingriffselement (3.1) als Nase oder Haken ausgebildet ist.
  11. Verschlussvorrichtung (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (9) ein Eingriffselement (9.1) aufweist, wobei das Eingriffselement (9.1) als Nase oder Haken ausgebildet ist und wobei der Antriebshebei (3) ein Gegeneingriffselement (3.1) aufweist, wobei das Gegeneingriffselement (3.1) bevorzugt als Zapfen ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1053900B1 (de) * 1996-12-30 2005-08-31 Wilhelm Karmann GmbH Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
DE102004044908B3 (de) * 2004-09-14 2006-06-14 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug

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