DE102016202976B4 - Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Durchführen eines Parkvorganges - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Durchführen eines Parkvorganges Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum automatischen Parken eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Umfeldsensorik (2), eine Steuereinheit (3) zum Durchführen eines automatischen Parkvorgangs durch eine Antriebseinheit (4) und mindestens eine Bedieneinheit (5) zum Auslösen des automatischen Parkvorgangs, wobei die Bedieneinheit (5) als Sensorik (6) eines schlüssellosen Zugangssystems des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorik (6) eine Auswerteeinheit (8) zugeordnet ist, die derart ausgebildet ist, dass diese mindestens zwei unterschiedliche Betätigungsarten der Sensorik (6) unterscheiden kann, wobei die Steuereinheit (3) derart ausgebildet ist, dass in Abhängigkeit der erfassten Betätigungsart entweder- der Parkvorgang und eine Verriegelung des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird,- eine Verriegelung des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird durchgeführt wird und kein Parkvorgang durchgeführt wird oder- der Parkvorgang durchgeführt wird und keine Verriegelung des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Parken eines Kraftfahrzeugs und ein Verfahren zum automatischen Durchführen eines Parkvorganges.
  • Aus der DE 10 2013 104 859 A1 ist ein System zum Einparken eines Kraftfahrzeugs in eine Parklücke bekannt, mit einer innerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Elektronikeinheit, die bei einer Aktivierung durch einen Benutzer eine mögliche Parklücke sucht. Weiter weist das System ein Kommunikationsfeld auf, das derart am Kraftfahrzeug angeordnet ist, dass das Kommunikationsfeld von außerhalb des Kraftfahrzeugs durch den Nutzer aktivierbar ist, um einen Antrieb des Kraftfahrzeugs zu steuern, wodurch ein fahrendes Einparken erfolgt. Das Kommunikationsfeld weist vorzugsweise ein Bedienfeld auf, insbesondere einen Taster und/oder einen Berührungssensor und/oder einen Näherungssensor. Das Kommunikationsfeld ist dabei am Heckbereich oder am vorderen Bereich des Kraftfahrzeugs angeordnet. Weiter ist ein mobiler ID-Geber vorgesehen, der zur Authentifizierungsabfrage mit dem Kraftfahrzeug dient.
  • Weiter sind schlüssellose Zugangssysteme für Kraftfahrzeuge bekannt, die auch als Keyless Entry Systeme oder Kessy bezeichnet werden. Dabei sind Systeme bekannt, bei denen im Handgriff eine Sensorik angeordnet ist. Wenn dann der Kraftfahrzeugführer das Fahrzeug verlässt, muss dieser zum Verriegeln des Kraftfahrzeugs die Sensorik auslösen.
  • In der DE 10 2013 217 071 A1 ist ein Verfahren zum Starten eines automatischen Parkvorgangs von Außerhalb eines Fahrzeugs beschrieben. Dabei wird das Verlassen des Fahrzeugs durch eine Sitzbelegung oder einen Türgriff erkannt. Ein zweites Bedienelement, mit welchem der Parkvorgang gestartet wird, ist kann ein kapazitiver Näherungsschalter sein, der in einem Türgriff angeordnet sein kann.
  • In der DE 10 2013 217 445 A1 wird ein Verfahren beschrieben, dass mit Berührung eines Griffs eine Authentifizierung stattfindet, die bekannten schlüssellosen Zugangssystemen (Keylesssysteme, Kessy) entsprechen. Dadurch wechselt die Steuerung in einen Modus, in dem das fernbediente Parken beispielsweise über die Funkfernbedienung oder mithilfe eines Mobilfunktelefons zugelassen wird.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung zum automatischen Parken eines Kraftfahrzeugs zu schaffen sowie ein Verfahren zum automatischen Durchführen eines Parkvorgangs zur Verfügung zu stellen, mittels derer kostengünstig der Bedienvorgang intuitiver für den Nutzer gestaltet werden kann.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 4 Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Vorrichtung zum automatischen Parken eines Kraftfahrzeugs umfasst eine Umfeldsensorik, eine Steuereinheit zum Durchführen eines automatischen Parkvorgangs durch eine Antriebseinheit und mindestens eine Bedieneinheit zum Auslösen des automatischen Parkvorgangs. Die Umfeldsensorik dient dabei zur Erfassung einer Parklücke für einen Einparkvorgang bzw. Des Umfeldes um die Parklücke für einen Ausparkvorgang. Die Umfeldsensorik kann dabei beispielsweise mindestens eine Kamera und/oder eine Ultraschall-Sensorik und/oder eine Radarsensorik sein. Die Bedieneinheit ist dabei als Sensorik eines schlüssellosen Zugangssystems ausgebildet. Der Vorteil ist, dass auf eine vorhandene Sensorik zurückgegriffen werden kann, die somit zwei Funktionalitäten aufweist, nämlich das Auslösen des Parkvorganges und das Ein- und Aussteigen (Verriegeln und Entriegeln). Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Sensorik ohnehin üblicherweise vom Kraftfahrzeugführer bedient werden muss, sodass hierdurch das Ein- und Aussteigen mit dem Parkvorgang vorknüpft wird, was eine intuitive Bedienung für den Parkvorgang ermöglicht.
  • Die Sensorik ist dabei vorzugsweise in einem Tür-Handgriff angeordnet. Die Sensorik kann dabei einen oder mehrere Sensoren enthalten. Der Sensor kann dabei beispielsweise ein Taster, Berührungssensor und/oder Annäherungssensor sein. Dabei sind beliebige Kombinationen möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist in dem Kraftfahrzeug eine weitere Bedieneinheit angeordnet, wobei die Steuereinheit derart ausgebildet ist, dass ein Parkvorgang nur durchgeführt wird, wenn über die weitere Bedieneinheit der Parkvorgang vor der Auslösung freigegeben wurde. Die weitere Bedieneinheit kann dabei beispielsweise als Anzeige- und Bedieneinheit im Kombi-Instrument und/oder als Anzeige- und Bedieneinheit in einer zentralen Multifunktions-Bedieneinheit ausgebildet sein. Dabei kann weiter vorgesehen sein, dass durch die weitere Bedieneinheit der Vorgang zur Suche einer Parklücke eingeleitet wird. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Suche nach einer Parklücke automatisch begonnen wird, wenn ein bestimmter Zustand erreicht ist, beispielsweise die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs eine Grenzgeschwindigkeit unterschreitet. Die Vorrichtung kann dann kontinuierlich dem Nutzer mögliche Parklücken anbieten, bis dieser eine Parklücke durch die weitere Bedieneinheit auswählt. Dieses Auswählen einer angebotenen Parklücke (gilt auch für die erste Alternative) gibt dann den Parkvorgang frei, d.h. der Nutzer bestätigt, dass ein automatischer Parkvorgang durchgeführt werden soll, der aber noch durch die Sensorik ausgelöst werden muss. Entsprechend wird kein automatischer Parkvorgang ausgelöst, wenn nicht zuvor bewusst eine Parklücke ausgewählt wurde oder gegebenenfalls noch eine weitere Interaktion durchgeführt wurde. Dadurch wird verhindert, dass es versehentlich zu nicht gewünschten Parkvorgängen kommt.
  • Erfindungsgemäß ist der Sensorik eine Auswerteeinheit zugeordnet, die derart ausgebildet ist, dass diese mindestens zwei unterschiedliche Betätigungsarten der Sensorik unterscheiden kann, wobei die Steuereinheit derart ausgebildet ist, dass in Abhängigkeit der erfassten Betätigungsart der Parkvorgang durchgeführt wird oder nicht durchgeführt wird. So kann beispielsweise auf eine Freischaltung durch die weitere Bedieneinheit bedarfsweise verzichtet werden.
  • Beispielsweise wird bei einem einmaligen Überstreichen der Sensorik das Kraftfahrzeug nur verriegelt, aber kein automatischer Parkvorgang durchgeführt. Streicht der Nutzer hingegen zweimal innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls über die Sensorik, so wird der automatische Parkvorgang durchgeführt.
  • Erfindungsgemäß wird in Abhängigkeit der erfassten Betätigungsart eine Verriegelung des Kraftfahrzeugs durchgeführt oder nicht durchgeführt. So kann das Kraftfahrzeug beispielsweise automatisch geparkt und verriegelt werden, nur verriegelt werden oder nur geparkt und nicht verriegelt werden.
  • Hinsichtlich der verfahrensmäßigen Ausgestaltung wird vollinhaltlich auf die vorangegangenen Ausführungen Bezug genommen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zum automatischen Parken eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Vorrichtung 1 zum automatischen Parken eines Kraftfahrzeugs umfasst eine Umfeldsensorik 2 sowie eine Steuereinheit 3 zum Durchführen eines automatischen Parkvorgangs durch eine Antriebseinheit 4. Des Weiteren weist die Vorrichtung 1 eine erste Bedieneinheit 5 auf, die als Sensorik 6 eines schlüssellosen Zugangssystems in einem Tür-Handgriff 7 integriert ist. Dabei weist die Vorrichtung 1 eine Auswerteeinheit 8, die der Sensorik 6 zugeordnet ist, auf, die derart ausgebildet ist, dass diese vorzugsweise mindestens zwei unterschiedliche Betätigungsarten der Sensorik unterscheiden kann. Die Auswerteeinheit 8 ist mit der Steuereinheit 3 verbunden sowie einem Steuergerät 9 einer Zentralverriegelung. Weiter weist die Vorrichtung 1 eine weitere Bedieneinheit 10 innerhalb des Kraftfahrzeugs auf, die beispielsweise als Anzeige- und Bedieneinheit ausgebildet ist.
  • Über die Antriebseinheit 4, mittels derer eine Längs- und Querführung (beschleunigen, bremsen und lenken) des Kraftfahrzeugs möglich ist, oder eine andere Informationsquelle erhält die Steuereinheit 3 die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs. Unterschreitet die Geschwindigkeit einen Schwellwert von z.B. 40 km/h, 30 km/h oder 20 km/h, so sucht die Umfeldsensorik 2 selbstständig nach möglichen Parklücken und stellt diese geeignet auf der weiteren Bedieneinheit 10 dar. Dabei kann die Umfeldsensorik 2 auch direkt mit der weiteren Bedieneinheit 10 verbunden sein. Möchte der Kraftfahrzeugführer nicht parken, so kann dieser die Darstellung der Parklücken auf der weiteren Bedieneinheit 10 ignorieren oder löschen. Möchte der Kraftfahrzeugführer jedoch einparken, so wählt dieser eine gewünschte Parklücke auf der weiteren Bedieneinheit 10 aus und stellt das Kraftfahrzeug im Bereich der Parklücke ab und kann das Kraftfahrzeug verlassen. Nachdem der Kraftfahrzeugführer die Fahrzeugtür geschlossen hat, kann dieser über den Tür-Handgriff 7 im Bereich der Sensorik 6 wischen. Die Sensorik 6 erfasst diese Wischbewegung und liefert Signale an die Auswerteeinheit 8. Diese übermittelt ein Auslösesignal an die Steuereinheit 3, die dann den automatischen Parkvorgang durchführt. Dabei dient die Auswahl an der weiteren Bedieneinheit 10 als Freigabesignal, d.h. in einer solchen Ausführungsform wird der Parkvorgang nur durchgeführt, wenn eine Parkfläche ausgewählt wurde und nachfolgend ein Auslösesignal von der Auswerteeinheit 8 an die Steuereinheit übertragen wurde. Dabei kann weiter vorgesehen sein, dass bei Erfassung eines solchen Auslösesignals an der Auswerteeinheit 8 das Kraftfahrzeug auch automatisch durch das Steuergerät 9 verriegelt wird. Dadurch wird der Auslösevorgang für den automatischen Parkvorgang intuitiv in den Verriegelungsvorgang des Kraftfahrzeugs integriert. Dabei ist es auch ausreichend, dass die Auswerteeinheit 8 auch nur einfach eine Betätigung der Sensorik 6 erfasst und unterscheiden kann.
  • Weiter kann jedoch die Auswerteeinheit 8 derart ausgebildet sein, dass diese verschiedene Betätigungsarten der Sensorik 6 unterscheiden kann, beispielsweise ob einmal oder zweimal über die Sensorik gewischt wird. Erfasst die Auswerteeinheit 8 beispielsweise nur einen Wischer über die Sensorik 6, so wird das Kraftfahrzeug nur verriegelt, aber nicht eingeparkt. Erfasst hingegen die Auswerteeinheit 8 zwei Wischer über die Sensorik 6, so wird das Kraftfahrzeug automatisch parkiert und verriegelt. Entsprechend wäre es möglich, dass bei drei Wischern das Kraftfahrzeug parkiert und nicht verriegelt wird. Die Wischer sind dabei nur beispielhaft. Die Betätigung kann auch durch Antippen oder Ähnliches erfolgen. Auch ist es möglich, dass ein Antippen das Kraftfahrzeug nur verriegelt und ein Wischen den automatischen Parkvorgang und eine Verriegelung auslöst.

Claims (5)

  1. Vorrichtung (1) zum automatischen Parken eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Umfeldsensorik (2), eine Steuereinheit (3) zum Durchführen eines automatischen Parkvorgangs durch eine Antriebseinheit (4) und mindestens eine Bedieneinheit (5) zum Auslösen des automatischen Parkvorgangs, wobei die Bedieneinheit (5) als Sensorik (6) eines schlüssellosen Zugangssystems des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorik (6) eine Auswerteeinheit (8) zugeordnet ist, die derart ausgebildet ist, dass diese mindestens zwei unterschiedliche Betätigungsarten der Sensorik (6) unterscheiden kann, wobei die Steuereinheit (3) derart ausgebildet ist, dass in Abhängigkeit der erfassten Betätigungsart entweder - der Parkvorgang und eine Verriegelung des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird, - eine Verriegelung des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird durchgeführt wird und kein Parkvorgang durchgeführt wird oder - der Parkvorgang durchgeführt wird und keine Verriegelung des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorik (6) in einem Tür-Handgriff (7) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Kraftfahrzeug eine weitere Bedieneinheit (10) angeordnet ist, wobei die Steuereinheit (3) derart ausgebildet ist, dass ein Parkvorgang nur durchgeführt wird, wenn über die weitere Bedieneinheit (10) der Parkvorgang vor der Auslösung freigegeben wurde.
  4. Verfahren zum automatischen Durchführen eines Parkvorgangs, mittels einer Umfeldsensorik (2), einer Steuereinheit (3) zum Durchführen eines automatischen Parkvorgangs durch eine Antriebseinheit (4) und mindestens einer Bedieneinheit (5) zum Auslösen des automatischen Parkvorganges, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (5) als Sensorik (6) eines schlüssellosen Zugangssystems des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist, mittels derer mindestens ein Betätigungssignal zur Auslösung des automatischen Parkvorgangs erfasst wird wobei der Sensorik (6) eine Auswerteeinheit (8) zugeordnet ist, die mindestens zwei unterschiedliche Betätigungsarten der Sensorik (6) unterscheiden kann, wobei die Steuereinheit (3) derart ausgebildet ist, dass in Abhängigkeit der erfassten Betätigungsart entweder - der Parkvorgang und eine Verriegelung des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird, - eine Verriegelung des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird durchgeführt wird und kein Parkvorgang durchgeführt wird oder - der Parkvorgang durchgeführt wird und keine Verriegelung des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Kraftfahrzeug eine weitere Bedieneinheit (10) angeordnet ist, wobei der Parkvorgang durch die Steuereinheit (3) nur durchgeführt wird, wenn über die weitere Bedieneinheit (10) der Parkvorgang vor der Auslösung freigegeben wurde.
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