DE102016202035B3 - Betätigungszylinder mit an ihm befestigten Faltenbalg - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Betätigungszylinder (1) für ein Bestätigungssystem einer Kraftfahrzeugkupplung, mit einem Gehäuse (2), einem mit diesem Gehäuse (2) einen fluidischen Druckraum ausbildenden und in diesem Gehäuse (2) verschiebbar aufgenommenen Kolben (4), sowie einem Faltenbalg (5), der mit einem ersten Befestigungsbereich (6) an dem Gehäuse (2) gehalten ist und mit einem, dem ersten Befestigungsbereich (6) gegenüberliegenden, zweiten Befestigungsbereich (7) verschiebefest mit dem Kolben (4) gekoppelt ist, wobei ein Befestigungselement (8) vorhanden ist, das den ersten Befestigungsbereich (6) des Faltenbalges (5) formschlüssig umgreift sowie an einem gehäusefesten Aufnahmebereich (9) verankert ist; sowie eine Kupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, mit zumindest einem solchen Betätigungszylinder (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Betätigungszylinder, vorzugsweise einen Nehmerzylinder oder Geberzylinder, für ein Betätigungssystem einer Kraftfahrzeugkupplung, d. h. einer Kupplung eines Kraftfahrzeuges, wie eines Pkws, Lkws, Busses oder landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuges, mit einem Gehäuse, einem mit diesem Gehäuse einen fluidischen Druckraum ausbildenden und in diesem Gehäuse verschiebbar aufgenommenen Kolben, sowie einem Faltenbalg, der mit einem ersten Befestigungsbereich an dem Gehäuse gehalten ist und mit einem, dem ersten Befestigungsbereich gegenüberliegenden zweiten Befestigungsbereich verschiebefest mit dem Kolben gekoppelt ist. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Kupplung, insbesondere eine Reibungskupplung, mit einem Betätigungssystem, das einen solchen Betätigungszylinder aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits gattungsgemäße Betätigungszylinder sowie Faltenbalge für solche Betätigungszylinder bekannt. Die DE 10 2014 208 901 A1 offenbart bspw. einen Faltenbalg für einen Nehmerzylinder in einem Gehäuse eines Kupplungs- oder Bremssystems, mit zumindest einem Ring an einem Ende, der zum wenigstens formschlüssigen Anbringen an einem relativ zum Gehäuse verschieblichen Befestigungsring oder dem Gehäuse ausgelegt ist, und von dem sich ein Hauptkörper weg erstreckt, der eine Vielzahl von Falten aufweist. Der Hauptkörper ist so an dem Ring befestigt, dass eine auf dem Faltenbalg bei dessen Einsetzen in den Befestigungsring und/oder das Gehäuse einwirkende Einführkraft eine Schwenkbewegung des Ringes nach außen bewirkt.
  • Aus der Veröffentlichung DE 199 81 248 T1 ist ein Betätigungszylinder mit einem Zylinderkörper und einem axial beweglichen Kolben bekannt. Bei diesem Betätigungszylinder wird ein Faltenbalg an einem ersten Befestigungsbereich an dem Zylinderkörper gehalten, wobei der Faltenbalg an einem zweiten, dem ersten Befestigungsbereich gegenüberliegendem, Befestigungsbereich verschiebefest mit dem Kolben verbunden. Dabei ist ein Befestigungselement vorhanden, das den ersten Befestigungsbereich des Faltenbalgs formschlüssig umgreift und an dem Zylinderkörper befestigt ist.
  • Desweiteren ist Stand der Technik aus der DE 10 2014 222 945 A1 sowie der WO 2013/143832 A1 bekannt.
  • Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungen hat es sich jedoch gezeigt, dass insbesondere der Faltenbalgbefestigungsbereich seitens des Gehäuses in bestimmten Betriebszuständen ausknüpfen kann, d. h. aus der eigentlichen Halterung aufgrund der elastischen Verformbarkeit des Faltenbalgs hinausrutschen kann. Dies hat dann zur Folge, dass die durch den Faltenbalg beabsichtigte Schmutz-/Staubabdichtung nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem ist es möglich, dass der Faltenbalg dabei beschädigt wird. Auch ein Verschleiß des Befestigungsbereiches durch das Auftreffen auf das Gehäuse bei einer Kolbenverschiebung ist denkbar.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu beheben und insbesondere einen Betätigungszylinder zur Verfügung zu stellen, durch dessen Faltenbalg eine verlässliche Abdichtung über einen möglichst großen Betriebszeitraum hinweg gewährleistet werden soll.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Befestigungselement vorhanden ist, das den ersten Befestigungsbereich des Faltenbalges formschlüssig umgreift sowie zugleich an einem gehäusefesten Aufnahmebereich verankert/befestigt/gehalten ist.
  • Ein solches zusätzliches Befestigungselement ist damit gezielt bzgl. seiner Formbarkeit und Steifigkeit zur dauerhaften Verbindung des ersten Befestigungsbereiches an dem Gehäuse ausgelegt. Damit wird die Befestigung des Faltenbalges deutlich verstärkt.
  • Dabei ist das Befestigungselement zumindest eine schlaufenförmige/hakenförmige, von einem bogenförmig verlaufenden Grundabschnitt abstehende Erhebung/Ausformung/Öse aufweist, die an dem gehäusefesten Aufnahmebereich verankert/gehalten/befestigt ist. Dadurch ist eine besonders solide Befestigung des Faltenbalges an dem Gehäuse umgesetzt.
  • Außerdem liegt der Grundabschnitt desweiteren an einer dem zweiten Befestigungsbereich zugewandten Seite des ersten Befestigungsbereiches an und ragt die zumindest eine Erhebung durch ein Durchgangsloch in dem ersten Befestigungsbereich hindurch, ist das Befestigungselement besonders geschickt in dem Faltenbalg integriert.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert.
  • Demnach ist es auch zweckmäßig, wenn das Befestigungselement als ein Drahtformring ausgestaltet ist. Ein solcher Drahtformring ist einerseits kostengünstig herstellbar, andererseits kann er besonders platzsparend in dem Faltenbalg eingelegt werden.
  • Ist das Befestigungselement in diesem Zusammenhang aus einem Metalldraht gefertigt, sind besonders wenige Herstellschritte zur Ausformung des fertigen Befestigungselementes nötig.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch zweckmäßig, wenn das Befestigungselement mehrere, in Umfangsrichtung des Faltenbalges zueinander beabstandet angeordnete Erhebungen aufweist, die jeweils ein Durchgangsloch in dem ersten Befestigungsbereich durchdringen. Dadurch ist der erste Befestigungsbereich an mehreren Umfangsbereichen stabil gehalten.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungselement an einem hülsenförmigen Kragenbereich des Gehäuses befestigt ist. Somit ist das Befestigungselement noch robuster an dem Gehäuse fixiert.
  • Ist das Befestigungselement zudem (vorzugsweise unmittelbar mit seiner zumindest einen Erhebung) an einem hakenförmigen Vorsprung des Gehäuses verankert/befestigt/gehalten, ist das Gehäuse besonders geringfügig zur Aufnahme des Faltenbalges anzupassen.
  • In diesem Zusammenhang ist es desweiteren von Vorteil, wenn das Befestigungselement den Vorsprung (vorzugsweise mit seiner zumindest einen Erhebung) formschlüssig an einer dem ersten Befestigungsbereich abgewandten Seite umgreift/hintergreift. Somit ist die Befestigung noch platzsparender ausgebildet.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Kupplung, vorzugsweise eine Reibungskupplung, für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, mit einem Betätigungssystem, das einen Betätigungszylinder nach zumindest einer der zuvor beschriebenen Ausführungen aufweist. Dadurch ist auch die Kupplung besonders langlebig betätigbar.
  • In anderen Worten ausgedrückt, ist daher erfindungsgemäß eine Faltenbalgbefestigung an einem Betätigungszylinder, vorzugsweise in Form eines Nehmerzylinders, nämlich eines konzentrischen Nehmerzylinders (CSC/„concentric slave cylinder”), umgesetzt. Radial außerhalb des Nehmerzylinders ist ein Faltenbalg vorhanden, der das Einbringen von Schmutz in den Druckraum verhindern soll. Dieser Faltenbalg ist üblicherweise gemäß des Standes der Technik ausrücklagerseitig an einem Haltering, insbesondere durch eine Schnapphakenverbindung, befestigt und druckraumseitig hinter einem am CSC-Gehäuse (Gehäuse) befindlichen Steg befestigt. An dieser Stelle knüpft jedoch der Faltenbalg bei der CSC-Betätigung gemäß des Standes der Technik häufig aus, wodurch Schmutz in den Druckraum gelangen kann. Erfindungsgemäß ist daher vorgeschlagen, die Faltenbalgbefestigung auf Seiten des Druckraums zu optimieren, wofür eine vorzugsweise ringförmige Drahtformvorrichtung vorgesehen ist. Diese wird in schlitzartige Ausnehmungen (Durchgangslöcher) des Faltenbalgs gesteckt und an Haken (Vorsprünge) des CSC-Gehäuses befestigt, wodurch der Faltenbalg axial gesichert ist.
  • Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert, in welchem Zusammenhang auch verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Betätigungszylinders nach einem bevorzugten ersten Ausführungsbeispiel, wobei ein Faltenbalg des Betätigungszylinders von seiner Außenseite sowie ein diesen Faltenbalg an einem Gehäuse des Betätigungszylinders fixierendes Befestigungselement im Bereich einer schlaufenförmigen Erhebung dargestellt sind,
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung des Betätigungszylinders nach 1, wobei diese Ansicht nun zwei entlang des Umfangs relativ zueinander beabstandete, schlaufenförmige Erhebungen des Befestigungselementes zeigt, die an hakenförmigen Vorsprüngen des Gehäuses eingehakt sind,
  • 3 eine Längsschnittdarstellung des Betätigungszylinders der 1 und 2 in einem Bereich des Gehäuses, an dem das Befestigungselement einen ersten Befestigungsbereich des Faltenbalges mit einem der Vorsprünge des Gehäuses verbindet,
  • 4 eine Längsschnittdarstellung des Betätigungszylinders ähnlich zu 3, wobei ein die Vorsprünge aufweisender Kragenbereich des Gehäuses näher zu erkennen ist,
  • 5 eine Längsschnittdarstellung des Betätigungszylinders ähnlich zu 4, wobei der Faltenbalg und das Befestigungselement vor einem Verbinden mit dem Vorsprung des Gehäuses dargestellt sind,
  • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teilzusammenbaus des Betätigungszylinders nach den 1 bis 5, in dem das Gehäuse, das Befestigungselement und der Faltenbalg separiert voneinander gezeigt sind,
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses, wie es in dem erfindungsgemäßen Betätigungszylinder nach den 1 bis 5 eingesetzt ist, wobei zwei zueinander entlang des Umfangs beabstandet angeordnete hakenförmige Vorsprünge zu erkennen sind,
  • 8 eine perspektivische Darstellung des in den 1 bis 6 eingesetzten Faltenbalges von einer den hakenförmigen Vorsprüngen im Betrieb zugewandten Stirnseite des Faltenbalges, an der der erste Befestigungsbereich ausgebildet ist, wobei je schlaufenförmiger Erhebung des Befestigungselementes ein Durchgangsloch eingebracht ist,
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines Teilzusammenbaus aus Faltenbalg und Befestigungselement, wobei das Einsetzen einer der schlaufenförmigen Erhebungen in einem Durchgangsloch des ersten Befestigungsbereiches exemplarisch zu erkennen ist,
  • 10 eine perspektivische Darstellung des in 9 bereits dargestellten Teilzusammenbaus, wobei nun alle drei den ersten Befestigungsbereich durchdringende Erhebungen des Befestigungselementes zu erkennen sind,
  • 11 eine perspektivische Darstellung eines Herstellschrittes des Befestigungselementes, wie es in dem Betätigungszylinder der 1 und 2 eingesetzt ist, wobei in der linken Teildarstellung ein ringförmiger Rohling in einem unverformten Zustand und in der rechten Teildarstellung das fertig ausgeformte, die verschiedenen Erhebungen ausbildende Befestigungselement dargestellt ist,
  • 12 eine Längsschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Betätigungszylinders gemäß eines zweiten Ausführungsbeispieles, wobei der Darstellungsausschnitt ähnlich zu dem Ausschnitt der 4 des ersten Ausführungsbeispieles gewählt ist und erkennen lässt, dass der hakenförmige Vorsprung des Gehäuses nun eine Rille ausbildet, in der das Befestigungselement in beide axiale Richtungen des Gehäuses abgestützt ist,
  • 13 eine Detaildarstellung des Gehäuses, wie es in dem Betätigungszylinder nach 12 eingesetzt ist, wobei der hakenförmige Vorsprung besonders gut zu erkennen ist, und
  • 14 eine Längsschnittdarstellung eines Betätigungszylinders gemäß des Standes der Technik, wobei der prinzipielle Aufbau eines gattungsgemäßen Betätigungszylinders dargestellt ist.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Die unterschiedlichen Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele können frei miteinander kombiniert werden.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Betätigungszylinders 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Betätigungszylinder 1 ist als ein Nehmerzylinder ausgestaltet. Insbesondere ist der Betätigungszylinder 1 als ein im Betrieb konzentrisch auf einer Getriebewelle angebrachter Nehmerzylinder ausgestaltet. Alternativ ist dieser Betätigungszylinder 1 jedoch auch als Geberzylinder ausgeführt.
  • Der Betätigungszylinder 1 weist eine ihn in axialer Richtung vollständig durchdringende Öffnung 16 auf, durch die im Betrieb die Getriebewelle eines hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Getriebes hindurchgeschoben ist. Der Betätigungszylinder 1 ist als ein fluidischer, nämlich hydraulischer Betätigungszylinder 1 ausgebildet. Er ist Teil eines fluidischen/hydraulischen Betätigungssystems für eine Kraftfahrzeugkupplung, insbesondere für eine Reibungskupplung, eines Kraftfahrzeugantriebsstranges.
  • Der prinzipielle Aufbau des Betätigungszylinders 1 ist aus dem Stand der Technik bekannt. Dem entsprechend ist der Betätigungszylinder 1 prinzipiell wie der in der DE 10 2014 208 901 A1 offenbarte Nehmerzylinder aufgebaut sowie funktionierend, weshalb der hierin offenbarte Nehmerzylinder als hierin integriert gilt. Ein ähnlicher Betätigungszylinder 1 gemäß dem Stand der Technik ist auch in 14 nochmals detailliert im Längsschnitt dargestellt. Wie in dieser 14 erkennbar ist, weist der Betätigungszylinder 1' des Standes der Technik (und auch der Betätigungszylinder 1) prinzipiell ein Gehäuse 2 auf. In dem Gehäuse ist ein Kolben 4 in einer Verschieberichtung entlang einer Mittelachse der Öffnung 16 verschiebbar gelagert. Hierbei ist auch zu erkennen, wie der Kolben 4 in dem Gehäuse 2 aufgenommen ist. Der Kolben 4 schließt mit dem Gehäuse 2 einen ringförmigen Druckraum 3 ein, welcher Druckraum 3 mit Fluid/Hydraulikmittel/Öl druckbeaufschlagbar ist. Der Kolben 4 ist an einem aus dem Gehäuse 2 hinausragenden, ersten Endbereich mit einem Betätigungslager 17 verschiebefest verbunden. Das Betätigungslager 17 (in Form eines Wälzlagers) wirkt im Betrieb auf übliche Weise mit einem Stellelement, etwa einer Tellerfeder oder einem Drucktopf, einer Kupplung zusammen, um die Kupplung bei einer Verschiebung des Kolbens 4 zwischen einer ausgekuppelten und einer eingekuppelten Stellung hin und her zu verschieben. In 14 ist dabei eine maximal ausgefahrene Stellung des Kolbens 4 aus dem Gehäuse 2 hinaus dargestellt, wobei der Kolben 4 stets mit einem, dem ersten Endbereich entgegengesetzten, zweiten Endbereich noch so in dem Gehäuse 2 eingeschoben ist, dass der Druckraum 3 nicht zu dem Kolben 4 hin geöffnet ist.
  • Desweiteren ist es aus dem Stand der Technik prinzipiell bekannt, einen Faltenbalg 5 zur schmutzdichten/staubdichten Abdeckung des Kolbens 4 zur Umgebung hin an dem Betätigungszylinder 1' vorzusehen. Der Faltenbalg 5 weist zwei an seinem jeweiligen axialen Ende angeordnete Befestigungsbereiche 6 und 7 auf. Ein erster Befestigungsbereich 6 ist mit dem Gehäuse 2 ortsfest verbunden und ein zweiter Befestigungsbereich 7 ist mit dem Betätigungslager 17/dem Kolben 4 verschiebefest gekoppelt. Der zweite Befestigungsbereich 7 ist hier auf einem Befestigungsring 18 formschlüssig aufgeschnappt, wobei der Befestigungsring 18 wiederum an einem mit dem Kolben 4 verbundenen Lagerinnenring 22 des Betätigungslagers 17 befestigt ist. Der erste Befestigungsbereich 6 ist an dem Gehäuse 2 verankert.
  • Zurückkommend auf das erste Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 11, ist der erste Befestigungsbereich 6 des Faltenbalges 5 erfindungsgemäß auf besondere Weise an dem Gehäuse 2 befestigt. Erfindungsgemäß ist ein separates/stoffeinteilig gegenüber dem Faltenbalg 5 ausgebildetes Befestigungselement 8 vorgesehen, das insbesondere in den 6 sowie 9 bis 11 gut zu erkennen ist. Das Befestigungselement 8 ist prinzipiell so mit dem ersten Befestigungsbereich 6 sowie dem Gehäuse 2 formschlüssig verbunden, dass der erste Befestigungsbereich 6 über dieses Befestigungselement 8 an dem Gehäuse 2 formschlüssig angebracht ist. Dabei ist das Befestigungselement 8 insbesondere formschlüssig seitens des ersten Befestigungsbereiches 6 gehalten, wobei es den ersten Befestigungsbereich 6 insbesondere in axialer Richtung gesehen hintergreift.
  • Das Befestigungselement 8 ist, wie mit 11 gut zu erkennen, aus einem Drahtformring 10 hergestellt. Ein Drahtformring 10 ist ein zu einem Ring gebogener Drahtabschnitt, der vorzugsweise an seinen beiden Enden zu einem durchgängigen Ring stoffschlüssig verbunden ist. In 11 ist in der linken Teildarstellung ein beispielhafter Rohling 21 zu erkennen, der vor dem Umformschritt zur Ausbildung des geometrisch fertigen Befestigungselementes 8 innerhalb einer Erstreckungsebene verläuft. In der rechten Teildarstellung der 11 ist dann der/das geometrisch fertig ausgeformte Drahtformring 10/Befestigungselement 8 dargestellt, wobei mehrere schlaufenförmige Erhebungen 12 ausgeformt sind, die auch als Ösen/Ausbauchungen/Ausbuchtungen bezeichnet sind.
  • Der Drahtformring 10/das Befestigungselement 8 weist drei bezüglich eines in der Erstreckungsebene angeordneten Grundabschnittes 11 in Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnete Erhebungen 12 auf. Die Erhebungen 12 erstrecken sich allesamt zu der gleichen axialen Seite (in Einbaulage gesehen) von dem in der Erstreckungsebene verlaufenden Grundabschnitt 11 weg. Wie ebenfalls erkennbar, unterscheiden sich die drei Erhebungen 12 in ihrer in Umfangsrichtung betrachteten Breite. Der Vollständigkeit sei jedoch erwähnt, dass diese Breitenausgestaltung individuell auf den jeweils zur Verfügung stehenden Bauraum am Gehäuse 2 angepasst werden kann. Dementsprechend können auch zumindest zwei Erhebungen 12 mit der gleichen Breite ausgestaltet werden, wobei sich die dritte Erhebung 12 dann wiederum mit einer größeren oder kleineren Breite als die anderen beiden Erhebungen 12 ausgestaltet ist. Auch ist es möglich, alle Erhebungen 12 mit der gleichen Breite vorzusehen. Desweiteren ist es in weiteren Ausführungen auch möglich mehrere oder weniger als drei Erhebungen 12 an dem Drahtformring 10 auszubilden.
  • Der Drahtformring 10 ist aus einem Metalldraht, nämlich einem Stahldraht ausgeformt. Es sind jedoch auch prinzipiell weitere Werkstoffe, etwa andere Metalle, für diesen Drahtformring 10 einsetzbar.
  • Der Faltenbalg 5, wie in 8 gut zu erkennen, weist im Bereich seines ringförmigen, ersten Befestigungsbereiches 6 mehrere ihn in axialer Richtung durchdringende durchragende Durchgangslöcher 13 auf. Jedes Durchgangsloch 13 ist als ein sich in Umfangsrichtung des ersten Befestigungsbereiches 6 erstreckendes, bogenförmiges Langloch ausgestaltet. Jedes Durchgangsloch 13 ist in seiner Länge (Erstreckung in Umfangsrichtung) auf die jeweilige Erhebung 12, die ihn im zusammengebauten Zustand gemäß den 9 und 10 durchdringt, abgestimmt. In dieser Ausführung, da sich die Erhebungen 12 jeweils allesamt in ihrer Breite unterscheiden, sind die einzelnen Durchgangslöcher 13 ebenfalls mit unterschiedlichen Längen ausgeformt. Im eingesetzten Zustand des Befestigungselementes 8 in dem Faltenbalg 5, wie in 9 erkennbar, durchdringt eine breiteste Erhebung 12 das breiteste Durchgangsloch 13. Eine engste Erhebung 12 durchdringt ein engstes Durchgangsloch 13 und eine mittlere, in ihrer Breite zwischen den Breiten der breitesten und der engsten Erhebung 12 ausgeformte, Erhebung 12 ein mittleres Durchgangsloch 13. Jede Erhebung 12 ragt so weit von dem Grundabschnitt 11 weg, dass sie den ersten Befestigungsbereich 6 in axialer Richtung vollständig durchdringt und auf einer dem zweiten Befestigungsbereich 7 abgewandten Seite des ersten Befestigungsbereich 6 unter Ausbildung einer Schlaufe hinausragt. Der Grundabschnitt 11 liegt dabei auf einer dem zweiten Befestigungsbereich 7 zugewandten Seite des ersten Befestigungsbereiches 6 an.
  • Mittels des Befestigungselementes 8 ist der Faltenbalg 5 an einem gehäusefesten Aufnahmebereich 9 in Form eines Kragenbereiches 14 des Gehäuses 2 befestigt. Dieser Kragenbereich 14 ist in 7 gut zu erkennen. Der Kragenbereich 14 ist radial außerhalb des Druckraums 3 ausgestaltet ist und stoffeinteilig mit dem Gehäuse 2 ausgeführt. Der Kragenbereich 14 erstreckt sich hülsenförmig in axialer Richtung des Gehäuses 2 (d. h. parallel zu der Mittelachse der Öffnung 16/zur Verschieberichtung des Kolbens 4).
  • Wie zusammen mit den 1 und 2 zu erkennen, ist jede Erhebung 12 formschlüssig an diesem Kragenbereich 14 befestigt. Zu diesem Zwecke ist je Erhebung 12 ein hakenförmiger Vorsprung 15 an einer radialen Außenseite 23 dieses Kragenbereiches 14 ausgeformt. Zwei der drei Vorsprünge sind auch in 7 gut zu erkennen.
  • Mit den 3 bis 5 ist wiederum beispielhaft die Befestigung einer der Erhebungen 12 an einem dieser Vorsprünge 15 dargestellt. In 5 ist erkennbar, wie der in den 9 und 10 dargestellte Zusammenbau aus Faltenbalg 5 und Befestigungselement 8 vor einem Aufschieben in axialer Richtung auf den Kragenbereich 14 angeordnet wird. Dieser Zusammenbau wird dann in axialer Richtung auf den Kragenbereich 14 aufgeschoben. In 4 ist der erste Befestigungsbereich 6 bereits so weit auf den Kragenbereich 14 aufgeschoben, dass die Erhebung 12 auf den Vorsprung 15 aufgeschnappt ist. Durch die ringförmige Erstreckung sowie der Ausbildung des Befestigungselementes 8 als Drahtformring 10 bildet sich eine in Umfangsrichtung die drei Erhebungen 12 stabil aufnehmende formschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungselement 8 und dem Gehäuse 2 durch die Vorsprünge 15 aus.
  • In den 3 und 4 ist besonders gut zu erkennen, wie die Erhebung 12 in dem aufgeschobenen/befestigten Zustand des Befestigungselementes 8 samt dem Faltenbalg 5 den Vorsprung 15 formschlüssig umgreift. Somit ist das Befestigungselement 8 formschlüssig an dem Gehäuse 2 festgelegt. Die Befestigung der verschiedenen Erhebungen 12 im befestigten Zustand ist auch besonders gut in 2 zu erkennen, in welcher Darstellung zwei Erhebungen 12 an zwei benachbart zueinander angeordneten Vorsprüngen 15 beispielhaft dargestellt sind.
  • Desweiteren, wie in 1 auch zu erkennen, ist der Faltenbalg 5 mit seinem ersten Befestigungsbereich 6 zu einer axialen Richtung weg von dem zweiten Befestigungsbereich 7 noch mittels mehrerer an dem Gehäuse 2 angebrachter Anschlagslaschen 24 abgestützt. Die Anschlagslaschen 24 sind in Umfangsrichtung des ersten Befestigungsbereiches 6 verteilt angeordnet und stoffeinteilig mit dem Gehäuse 2 ausgeformt. Dadurch liegt der Faltenbalg 5 bzw. der Grundabschnitt 11 im Betrieb axial zusätzlich an den Anschlagslaschen 24 auf. Gleichzeitig bleibt der Faltenbalg 5 sogar auf diesen Anschlagslaschen 24 im Betrieb anliegend, da die Erhebungen 12 die besagte Verankerung gewährleisten. Somit wird der Faltenbalg 5 in eine axiale Richtung durch die Verankerung (d. h. durch die Erhebungen 12) beschränkt und in eine andere axiale Richtung von dem Gehäuse 2 selbst abgestützt. Somit ist der erste Befestigungsbereich 6 in beide axialen Richtungen des Gehäuses 2 abgestützt.
  • In Verbindung mit den 12 und 13 ist weiterhin ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt. Mit diesem zweiten Ausführungsbeispiel, welches zweite Ausführungsbeispiel prinzipiell wie das erste Ausführungsbeispiel aufgebaut sowie funktionierend ist, ist erkennbar, dass die Vorsprünge 15 auch etwas anders ausgebildet sein können. Jeder der Vorsprünge 15 ist hier mit einem weiteren Absatz 19, der in radialer Richtung von der Außenseite 23 des Kragenbereiches 14 nach außen absteht, versehen, sodass sich eine Rille 20 ausbildet. Die Rille 20 ist so dimensioniert, dass die Erhebung 12 in axialer Richtung sowohl in einer Ausfahrrichtung als auch in einer Einfahrrichtung des Kolbens 4 aus dem Druckraum 3 hinaus bzw. in ihn hinein festgelegt ist. Kurz gesagt ist die Erhebung 12 in dieser Rille 20 in einer ersten axialen Richtung sowie in einer dazu entgegengesetzten, zweiten axialen Richtung formschlüssig eingerastet.
  • In anderen Worten ausgedrückt, ist ein erfindungsgemäßer Faltenbalg 5 mittels einer Drahtformvorrichtung (Befestigungselement 8) an einem CSC-Gehäuse (Gehäuse 2) befestigt, wobei am CSC-Gehäuse 2 eine Aufnahme (Vorsprung 15) vorgesehen ist. Somit betrifft die Erfindung insbesondere die Verbindung zwischen dem Faltenbalg 5, dem CSC-Gehäuse 2 sowie der entsprechenden Drahtformvorrichtung 8. Die Drahtformvorrichtung 8 kann aus einem ringförmigen Metalldraht gefertigt sein. Die Vorrichtung hat drei Füße (Erhebungen 12), mit denen sie mit/an dem CSC-Gehäuse 2 verbunden/befestigt ist. An dem Gehäuse 2 ist eine Aufnahme in Form der Vorsprünge 15 für die Füße 12 vorgesehen. Die Größe und Geometrie der Befestigungsfüße 12 ist an den jeweiligen Bauraum es CSC-Gehäuses 2 angepasst, sodass der Faltenbalg 5 gut befestigt ist und die Befestigungskraft möglichst gleichmäßig entlang des Umfangs auf die verschiedenen Erhebungen/die verschiedenen Vorsprünge 15 verteilt ist. Auf der unteren Seite des Faltenbalgs 5, d. h. seitens des ersten Befestigungsbereiches 6 sind dafür Löcher 13 vorgesehen, durch die die Befestigungsfüße 12 hindurch ragen. An dem Gehäuse 2 ist wiederum eine Aufnahme für die Drahtvorrichtung 8 vorgesehen, wobei die Stelle und die Anzahl der Aufnahmen (Vorsprünge 15) vom jeweilig geforderten Bauraum abhängig ist. Die Befestigung der Vorrichtung 8 wird am CSC-Gehäuse 2 punktuell tangential angebracht. Teilweise liegt der Faltenbalg 5 auf den Laschen (auf dem Kragenbereich 14) über einem gewöhnlichen Betätigungszylinder/CSC 1. Der Faltenbalg 5 wird anhand der Vorrichtung 8 schließlich mit dem Gehäuse 2 verbunden/befestigt. Die Montage der Vorrichtung erfolgt durch einen Rastmechanismus, wie er in den Verbindungen mit den 4 und 5 besonders anschaulich dargestellt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Betätigungszylinder
    1'
    Betätigungszylinder des Standes der Technik
    2
    Gehäuse
    3
    Druckraum
    4
    Kolben
    5
    Faltenbalg
    6
    erster Befestigungsbereich
    7
    zweiter Befestigungsbereich
    8
    Befestigungselement
    9
    gehäusefester Aufnahmebereich
    10
    Drahtformring
    11
    Grundabschnitt
    12
    Erhebung
    13
    Durchgangsloch
    14
    Kragenbereich
    15
    Vorsprung
    16
    Öffnung
    17
    Betätigungslager
    18
    Befestigungsring
    19
    Absatz
    20
    Rille
    21
    Rohling
    22
    Lagerinnenring
    23
    Außenseite
    24
    Anschlagslasche

Claims (8)

  1. Betätigungszylinder (1) für ein Bestätigungssystem einer Kraftfahrzeugkupplung, mit einem Gehäuse (2), einem mit diesem Gehäuse (2) einen fluidischen Druckraum ausbildenden und in diesem Gehäuse (2) verschiebbar aufgenommenen Kolben (4), sowie einem Faltenbalg (5), der mit einem ersten Befestigungsbereich (6) an dem Gehäuse (2) gehalten ist und mit einem, dem ersten Befestigungsbereich (6) gegenüberliegenden, zweiten Befestigungsbereich (7) verschiebefest mit dem Kolben (4) gekoppelt ist, wobei ein Befestigungselement (8) vorhanden ist, das den ersten Befestigungsbereich (6) des Faltenbalges (5) formschlüssig umgreift sowie an einem gehäusefesten Aufnahmebereich (9) verankert ist, und wobei das Befestigungselement (8) zumindest eine schlaufenförmige, von einem bogenförmig verlaufenden Grundabschnitt (11) abstehende Erhebung (12) aufweist, die an dem gehäusefesten Aufnahmebereich (9) verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundabschnitt (11) an einer dem zweiten Befestigungsbereich (7) zugewandten Seite des ersten Befestigungsbereiches (6) anliegt und die zumindest eine Erhebung (12) durch ein Durchgangsloch (13) in dem ersten Befestigungsbereich (6) hindurch ragt.
  2. Betätigungszylinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) als ein Drahtformring (10) ausgestaltet ist.
  3. Betätigungszylinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) aus einem Metalldraht gefertigt ist.
  4. Betätigungszylinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) mehrere, in Umfangsrichtung des Faltenbalges (5) zueinander beabstandet angeordnete Erhebungen (12) aufweist, die jeweils ein Durchgangsloch (13) in dem ersten Befestigungsbereich (6) durchdringen.
  5. Betätigungszylinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) an einem hülsenförmigen Kragenbereich (14) des Gehäuses (2) befestigt ist.
  6. Betätigungszylinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) an einem hakenförmigen Vorsprung (15) des Gehäuses (2) verankert ist.
  7. Betätigungszylinder (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (8) den Vorsprung (15) formschlüssig an einer dem ersten Befestigungsbereich (6) abgewandten Seite umgreift.
  8. Kupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, mit einem einen Betätigungszylinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweisenden Betätigungssystem.
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