DE102016124327A1 - Scheibeneinheit und Einlegeteil für eine Scheibeneinheit - Google Patents

Scheibeneinheit und Einlegeteil für eine Scheibeneinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibeneinheit (11) insbesondere zum Einsetzen in eine vorgegebene Öffnung von Fahrzeugen, mit einer Scheibe (12) und mit einem entlang eines äußeren Randbereichs (13) der Scheibe (12) vorgesehenen Rahmen (17), der sich zumindest abschnittsweise entlang der Scheibe (12) erstreckt und einen Profilabschnitt aufweist, welcher zumindest abschnittsweise an einer Innenseite, Stirnseite und/oder Außenseite im Randbereich (13) der Scheibe (12) angreift und der durch eine Umspritzung (14) aus Kunststoff hergestellt ist und mit einem Einlegeteil (16), welches an der Scheibe (12) fixiert ist, wobei das Einlegeteil (16) einen an der Scheibe (12) befestigten Fuß (23) aufweist und ein Haltelement (19) aufnimmt, welches in und entgegen einer Längsachse (32) des Halteelementes (19) zum Fuß (23) höhenverstellbar ist und in einer in der Höhe zum Fuß (23) eingestellten Position gegenüber dem Fuß (23) fixierbar ist. (Hierzu)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibeneinheit, insbesondere zum Einsetzen in eine Karosserieöffnung eines Fahrzeuges sowie ein Einlegeteil für eine solche Scheibeneinheit.
  • Aus der DE 36 39 396 A1 ist eine Scheibeneinheit zur Befestigung in einer Karosserieöffnung eines Fahrzeuges bekannt, welche eine Scheibe mit mehreren am Scheibenrand angeordneten Formschlusselementen aufweist, die in jeweils ein an der Karosserieöffnung angeordnetes Formschlusselement angreifen. Die Formschlusselemente sind am Rand der Scheibe angeklebt. Diese Formschlusselemente an der Scheibe sind teilweise von der Umspritzung umgeben. Durch eine Aufsetzbewegung der Scheibeneinheit zur Karosserieöffnung werden die an dem Scheibenrand angeordneten Formschlusselemente mit den an der Karosserieöffnung befestigten Formschlusselementen miteinander durch eine Rastverbindung verbunden. In Aufsteckrichtung oder Aufsetzrichtung der Scheibeneinheit zur Karosserie ist ein Toleranzausgleich in der Rastposition möglich. Dieser Toleranzausgleich ist nur in einer Richtung, nämlich in Richtung auf die Karosserieöffnung möglich. Sofern ein zu starkes Aufpressen auf die Scheibeneinheit wirkt, ist eine Korrektur in der Position der Scheibe zur Karosserie nicht möglich.
  • Aus der DE 10 2013 020 882 B3 ist des Weiteren eine Scheibeneinheit bekannt, bei welcher ein erstes Formschlusselement in Form einer Hülse an der Karosserie befestigt ist. Ein an der Umspritzung der Scheibeneinheit befestigter Bolzen wird in die Hülse eingesetzt. Dabei ist zwischen dem Bolzen und der Hülse eine Reibung vorgesehen, so dass eine rastfreie axiale Fixierung des Bolzens in der Hülse gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibeneinheit sowie ein Einlegeteil für eine Scheibeneinheit vorzuschlagen, durch welches vor dem Einsetzen der Scheibeneinheit in die Karosserieöffnung das Einlegeteil auf die Einbaubedingung einstellbar ist, so dass durch eine einfache Montage eine sichere Positionierung und Fixierung der Scheibeneinheit in der Karosserieöffnung des Fahrzeuges ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Scheibeneinheit mit einem Einlegeteil gelöst, welches einen an der Scheibe befestigten Fuß aufweist und das an dem Fuß angeordnete Halteelement in und entgegen einer Längsachse des Halteelementes zum Fuß höhenverstellbar ist und das Halteelement in einer in der Höhe zum Fuß eingestellten Position zum Fuß fixierbar ist. Dadurch wird ermöglicht, dass das Halteelement im Abstand zum Fuß vor der Montage der Scheibeneinheit in der Karosserieöffnung auf die gegebenen Einbaubedingungen anpassbar ist. Beispielsweise kann die Höhe des Halteelementes zum Fuß in Abhängigkeit einer verwendeten Glasdicke angepasst werden. Des Weiteren können Toleranzen im Hinblick auf eine Verprägung der Karosserieöffnung zu einer Außenseite der Karosserie ausgeglichen werden. Durch die Einstellung des Halteelementes in der Höhe zum Fuß mit einer darauf erfolgenden Fixierung der eingestellten Position kann eine sichere und definierte Positionierung der Scheibeneinheit zur Karosserieöffnung gegeben sein. Ein zu starkes Anpressen und eine Fehlpositionierung der Scheibeneinheit zur Karosserieöffnung ist dadurch auch verhindert.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass das Halteelement und der Fuß teleskopartig zueinander verfahrbare Befestigungsabschnitte aufweisen, die in einem eingestellten Abstand zueinander verriegelbar sind. Die Befestigungsabschnitte sind vorzugsweise auch wieder lösbar. Dadurch kann eine einfache und drucksteife Ausgestaltung des Einlegeteils geschaffen werden, welche den Montagekräften beim Einsetzen der Scheibeneinheit in die Karosserieöffnung standhält.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Befestigungsabschnitte am Fuß und am Haltelement entlang deren Längsachse sich erstrecken und als Gewindeabschnitte ausgebildet sind. Benachbart oder zwischen dem oder den Befestigungsabschnitten erstrecken sich entlang der Längsachse der oder die Verschiebeabschnitte, so dass in einer ersten Verschiebeposition zwischen dem Fuß und dem Halteabschnitt zur Einstellung der Höhe der oder die Befestigungsabschnitte des Fußes dem oder den Verschiebeabschnitten des Halteelementes gegenüberliegen und in einer zweiten oder weiteren Verriegelungsposition der oder die Befestigungsabschnitte des Fußes in den oder die Befestigungsabschnitte des Halteelementes eingreifen. Dadurch kann durch eine einfache Drehbewegung des Haltelementes relativ zum Fuß um die Längsachse des Halteelementes einerseits die teleskopartige Verschiebbarkeit des Halteelementes zum Fuß freigegeben sein und andererseits nach dem Einstellen der Höhe durch eine Verdrehbewegung eine Verriegelung der eingestellten Position erfolgen.
  • Vorteilhafterweise ist durch eine Drehbewegung um wenigstens 45°, vorzugsweise 90°, das Halteelement aus einer Verschiebeposition in eine Verriegelungsposition überführbar. Dies ermöglicht eine einfache Handhabung dieses Einlegeteils.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der Fuß des Einlegeteils eine Hülse aufweist, dessen Innenwand zumindest einen ersten Befestigungsabschnitt umfasst und das Halteelement einen Stift aufweist, der den zumindest einen Befestigungsabschnitt umfasst und dass der Stift in der Hülse geführt ist. Dadurch kann eine einfache und stabile teleskopartige Anordnung des zweiteiligen Einlegeteils mit einer Verriegelung gegeben sein.
  • Der Fuß des Einlegeteils weist bevorzugt einen Sockel auf, der eine Anlagefläche zur Positionierung an der Scheibe umfasst, wobei der Fuß mit der Umspritzung zur Scheibe fixiert ist und/oder mit einer Klebeverbindung zwischen dem Sockel und der Scheibe zur Scheibe fixiert ist.
  • Das Halteelement des Einlegeteils ist bevorzugt in den an der Scheibe fixierten Fuß oder in den von der Umspritzung zur Scheibe fixierten Fuß einsetzbar. Dadurch kann beispielsweise bei der Fertigstellung der Scheibeneinheit mit der Umspritzung zunächst nur der Fuß an der Scheibe befestigt werden und erst unmittelbar vor der Montage der Scheibeneinheit an dem Fahrzeug das Halteelement in den Fuß eingesetzt und auf die Höhe eingestellt werden. Dies kann zu einer Kostenreduzierung für das Spritzgusswerkzeug führen.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das Halteelement ein Rast-, Clips-, Klammer- oder Austeckelement aufweist, mit welchem dieses an einer Karosserieöffnung eingreift. Dadurch kann eine einfache Montage der Scheibeneinheit ermöglicht sein.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Einlegeteil zweiteilig ausgebildet ist. Dadurch kann ein einfaches und kostengünstiges Einlegeteil geschaffen werden, welches in der Höhe einstellbar ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein Einlegeteil für eine Scheibeneinheit gelöst, welches ein oder mehrere Merkmale der vorbeschriebenen Ausführungsformen umfasst.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer Scheibeneinheit,
    • 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1,
    • 3a und 3b eine schematische Seitenansicht und eine Schnittansicht des Einlegteils in einer ersten Position und
    • 4a und 4b eine schematische Seitenansicht und Schnittansicht des Einlegeteils in einer zweiten Position.
  • In 1 ist eine Scheibeneinheit 11 dargestellt, die in eine vorgegebene Öffnung in einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs einsetzbar ist. Die Scheibeneinheit 11 weist eine Umspritzung 14 auf, die aus einem elastischen Material ausgebildet ist. Diese Umspritzung 14 bildet einen Rahmen 17, der in einem Randbereich 13 einer Scheibe 12 der Scheibeneinheit 11 angespritzt ist. Der Rahmen 17 kann an einer Innenseite, Stirnseite und/oder Außenseite des Rahmens 13 der Scheibe 12 angreifen. Dieser Rahmen 17 umgibt den Randbereich 13 der Scheibe 12 vollumfänglich. Alternativ kann der Rahmen 17 auch nur teilweise entlang des Randbereichs 13 der Scheibe 12 vorgesehen sein. Die den Rahmen 17 bildende Umspritzung 14 ist insbesondere aus einem Kunststoff ausgebildet. Die Umspritzung 14 kann als einkomponentige Umspritzung 14 oder als zweikomponentige Umspritzung 14 ausgebildet sein. Bei einer einkomponentigen Umspritzung 14 kann die Umspritzung 14 als Weichkomponente oder aus einem thermoplastischen Elastomer ausgebildet sein und beispielsweise aus einem TPE bestehen. Bei einer zweikomponentigen Umspritzung 14 wird zunächst eine Hartkomponente an der Scheibe 12 angespritzt, welche anschließend zumindest teilweise von einer Hartkomponente umgeben ist. Als Weichkomponente kann beispielsweise PP, ABS, ABS PC vorgesehen sein. In Abhängigkeit der Ausführungsform der Umspritzung 14 kann vor dem Anbringen der Umspritzung 14 ein Haftvermittler oder ein Primer im Randbereich der Scheibe 12 aufgebracht sein, der die Umspritzung 14 mit der Scheibe 12 verbindet. Die Scheibe 12 kann aus Kunststoff oder Glas ausgebildet sein.
  • Im Rahmen 17 sind ein oder mehrere Einlegeteile 16 vorgesehen. Diese Einlegeteile 16 sind mit Abstand zueinander am Randbereich der Scheibe 12 angeordnet. Diese Einlegeteile 16 sind an der Innenseite der Scheibe 12 vorgesehen, so dass diese auf eine Karosserieöffnung 27 des Fahrzeugs zu gerichtet sind.
  • Das Einlegeteil 16 umfasst ein Halteelement 19 und einen Fuß 23. Der Fuß 23 besteht aus einem Sockel 24 mit einer Anlagefläche 25, welche an einer Seite der Scheibe 12 aufliegt. Der Fuß 23 kann über die Anlagefläche 25 mittels einer Verklebung zur Scheibe 12 vor dem Umspritzen fixiert sein. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass zumindest der Fuß 23 in ein Spritzgusswerkzeug eingelegt wird, bevor die Scheibe 12 eingelegt wird, um anschließend einen Randbereich der Scheibe 12 mit der Umspritzung 14 zu versehen. In diesem Fall kann die Umspritzung 14 den Sockel 24 umgreifen oder umhüllen, so dass der Fuß 23 über den Sockel 24 zur Scheibe 12 fixiert ist. Eine Kombination der beiden Befestigungsmöglichkeiten ist ebenfalls möglich.
  • Das Halteelement 19 umfasst bevorzugt ein Rast-, Clips-, Klammer- oder Aufsteckelement, so dass dieses nach dem Einsetzen in eine Öffnung 21 in der Karosserie 27 die Scheibeneinheit 11 zur Karosserie 27 positioniert und fixiert.
  • Das Einlegeteil 16 ist bevorzugt zweiteilig ausgebildet. Dieses Einlegeteil 16 ist in der Höhe verstellbar und in einer eingestellten Position fixierbar bzw. verriegelbar und vorzugsweise auch lösbar.
  • In den 3a,b und 4a,b ist das höhenverstellbare und verriegelbare Einlegeteil 16 näher beschrieben.
  • Die 3a zeigt eine Seitenansicht des zweiteiligen Einlegeteils 16, bei welchem der Fuß 23 den Sockel 24 umfasst, der eine Hülse 28 aufnimmt. An dem Halteelement 19 ist ein Stift 29 vorgesehen, der in die Hülse 28 eingreift. Sowohl an der Hülse 28 als auch an dem Stift 29 sind jeweils Befestigungsabschnitte 31 vorgesehen, die beispielsweise als ein Gewindeabschnitt ausgebildet sind. Ein solcher Gewindeabschnitt kann sich beispielsweise über einen Umfangswinkel von 5 bis 90° erstrecken. Zwischen den Befestigungsabschnitten 31 erstrecken sich entlang einer Längsachse 32 des Einlegeteils 16 Verschiebeabschnitte 33, welche beispielsweise eine glatte Außenwand aufweisen. Diese Verschiebeabschnitte 33 sind gegenüber den Befestigungsabschnitten 31 im Umfang geringer ausgebildet bzw. können dem Kerndurchmesser entsprechen.
  • Die in 3a dargestellte Ausrichtung des Halteelementes 19 zum Fuß 23 zeigt die Verschiebeposition, in der das Halteelement 19 und der Fuß 23 relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind. Dadurch kann das Halteelement 19 in der Höhe zum Fuß 23 veränderbar und einstellbar sein. Zur verschiebbaren Anordnung des Haltelementes 19 zum Fuß 23 ist vorgesehen, dass die Befestigungsabschnitte 31 des Stiftes 29 den Verschiebeabschnitten 33 der Hülse 28 gegenüberliegen, wie dies im Schnitt in 3b dargestellt ist.
  • Nach der Einstellung der Höhe des Halteelementes 19 zum Fuß 23 erfolgt eine Drehbewegung des Halteelementes 19 gegenüber dem Fuß 23 um beispielsweise 90°, wie dies in 4a in einer Seitenansicht dargestellt ist. Dadurch greifen die Befestigungsabschnitte 31 des Stiftes 29 und die Hülse 28 ineinander. Dies ist in der Schnittansicht in 4b dargestellt. Dadurch ist die eingestellte Höhe des Halteelementes 19 am Fuß 23 fixiert, so dass eine Verriegelung der eingestellten Position gegeben ist. Dadurch kann die eingestellte Position aufrechterhalten bleiben.
  • Sofern sich die Montagesituation aufgrund von Toleranzen ändert, kann unmittelbar vor dem Einbau der Scheibeneinheit 11 in die Karosserieöffnung 27 eine Nachjustierung durch das Einlegeteil 16 ermöglicht sein. Das Halteelement 19 kann wieder in eine erste Verschiebeposition gemäß 3a übergeführt werden, um in der Höhe gegenüber dem Fuß 23 angepasst zu werden, so dass darauf folgend mit einer weiteren Drehbewegung des Halteelementes 19 zum Fuß 23 um die Längsachse 32 wieder die neu eingestellte Position verriegelbar ist.
  • Das Einlegeteil 16 ist bevorzugt als ein Kunststoffteil ausgebildet, welches als Spritzgussteil herstellbar ist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Fuß 23 als Kunststoffteil und das Halteelement 19 als Metallteil oder umgekehrt hergestellt ist. Auch kann vorgesehen sein, dass der Fuß 23 und das Halteelement 19 als Kunststoffteil ausgebildet sind, welche im Hinblick auf die Befestigungsabschnitte 31 metallische Einlegeelemente aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3639396 A1 [0002]
    • DE 102013020882 B3 [0003]

Claims (10)

  1. Scheibeneinheit (11) insbesondere zum Einsetzen in eine vorgegebene Öffnung von Fahrzeugen, mit einer Scheibe (12) und mit einem entlang eines äußeren Randbereichs (13) der Scheibe (12) vorgesehenen Rahmen (17), der sich zumindest abschnittsweise entlang der Scheibe (12) erstreckt und einen Profilabschnitt aufweist, welcher zumindest abschnittsweise an einer Innenseite, Stirnseite und/oder Außenseite im Randbereich (13) der Scheibe (12) angreift und der durch eine Umspritzung (14) aus Kunststoff hergestellt ist und mit einem Einlegeteil (16), welches an der Scheibe (12) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (16) einen an der Scheibe (12) befestigten Fuß (23) aufweist und ein Haltelement (19) aufnimmt, welches in und entgegen einer Längsachse (32) des Halteelementes (19) zum Fuß (23) höhenverstellbar ist und in einer in der Höhe zum Fuß (23) eingestellten Position gegenüber dem Fuß (23) fixierbar ist.
  2. Scheibeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (19) und der Fuß (23) teleskopartig zueinander verfahrbar sind und Befestigungsabschnitte (31) aufweisen, durch welche ein eingestellter Abstand zwischen dem Halteelement (19) und dem Fuß (23) verriegelbar und vorzugsweise wieder lösbar ist.
  3. Scheibeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Befestigungsabschnitt (31) als Gewindeabschnitt ausgebildet ist und sich entlang der Längsachse (32) erstreckt und an den Befestigungsabschnitt (31) angrenzend oder zwischen den Befestigungsabschnitten (31) sich zumindest ein Verschiebeabschnitt (33) erstreckt, so dass in einer ersten Verschiebeposition zwischen dem Fuß (23) und dem Halteabschnitt (19) der oder die Befestigungsabschnitte (31) des Fußes (23) dem oder den Verschiebeabschnitten (33) des Halteelementes (19) gegenüberliegend angeordnet sind und das Halteelement (19) gegenüber dem Fuß (23) verschiebbar ist und in einer weiteren Verriegelungsposition der oder die Befestigungsabschnitte (31) des Fußes (23) und des Halteelementes (19) ineinandergreifen und die Höhe des Halteelementes (19) zum Fuß (23) fixierbar ist.
  4. Scheibeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (19) mit einer Drehbewegung von wenigstens 45°, vorzugsweise 90°, um die Längsachse (32) aus einer Verschiebeposition in eine Verriegelungsposition überführbar ist.
  5. Scheibeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (23) eine Hülse (28) aufweist, dessen Innenwand zumindest einen ersten Befestigungsabschnitt (31) und zumindest einen Verschiebeabschnitt (33) aufweist und das Halteelement (19) einen Stift (29) umfasst, an dem zumindest ein zweiter Befestigungsabschnitt (31) und zumindest ein Verschiebeabschnitt (33) ausgebildet ist und der Stift (29) in die Hülse (28) eingreift.
  6. Scheibeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (23) einen Sockel (24) aufweist, der mit einer Anlagefläche (25) zur Scheibe (12) ausgerichtet ist, wobei der Fuß (23) mit der Umspritzung (14) zur Scheibe (12) fixiert ist und/oder mit einer Klebeverbindung zur Scheibe (12) fixiert ist.
  7. Scheibeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (19) in den an der Scheibe (12) fixierten Fuß (23) oder in den von der Umspritzung (14) zur Scheibe (12) fixierten Fuß (23) einsetzbar ist.
  8. Scheibeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (19) dem Stift (29) gegenüberliegend ein Rast-, Clips-, Klammer- oder Aufsteckelement aufweist.
  9. Scheibeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (16) zweiteilig ausgebildet ist und vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
  10. Einlegeteil für eine Scheibeneinheit (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (16) die das Einlegeteil (16) betreffenden Merkmale eines oder mehrerer Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
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