DE102016123666A1 - Transportvorrichtung - Google Patents

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Thomas Jöhren
Stefan Wagner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/14Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung (10) für Produkte, insbesondere Behälter, umfassend mindestens ein Endlosförderelement (12) mit wenigstens einem Tragstrang (14), welches Endlosförderelement (12) zwischen Umlenkbereichen geführt ist und dabei einen oberen Transportbereich (20) und einen unteren Rückführbereich (24) bildet, wobei der Tragstrang (14) eine Auflagefläche für die Behälter (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (10) wenigstens eine Stützführung (22) zum Stützen und Führen des mindestens einen Tragstrangs (14) aufweist, welche Stützführung (22) wiederum wenigstens ein Führungsprofil (32; 51b) für den Tragstrang (14) aufweist, dessen Position quer zur Transportrichtung der Transportvorrichtung (10) einstellbar ist, und dass die Breite des Tragstrangs (14) oder zumindest dessen Auflagefläche einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung umfassend eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Endlosförderelemente, wie z.B. Transportketten oder Transportbänder, die einen oberen Transportbereich und einen unteren Rückführbereich bilden, die zwischen Umlenkbereichen angeordnet sind, in welchen die Endlosförderelemente auf Umlenkrollen von dem Transportbereich in den Rückführbereich und vice versa geführt sind.
  • Derartige Transportvorrichtungen werden insbesondere in der Getränkeabfüllindustrie für unterschiedlich große Produkte, z.B. von Getränkedosen, über PET-Flaschen unterschiedlichster Größen bis hin zu Getränkekästen verwendet. Werden somit auf derselben Maschine Produkte mit kleinem und großem Durchmesser verarbeitet - z.B. heute Produkte mit Durchmesser 40 mm und morgen Produkte mit einem Durchmesser von 80 mm, so muss der Konstrukteur überprüfen, ob beide Produkte auf einer einzigen Kettenbreite „laufen“ können.
  • Die dabei getroffene Auswahl einer Kettenbreite stellt in der Regel immer einen Kompromiss dar: entweder stehen Produkte mit kleinem Durchmesser sehr sicher auf der Kette und die Produkte mit großem Durchmesser neigen zum Kippen und legen sich an den Führungsschienen an oder die kleinen Produkte können im äußersten Fall nur noch sehr schlecht abgeteilt werden, da der Durchmesser nur unwesentlich größer als die Kettenbreite ist.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass üblicherweise die Abteilung von Transportgassen auf der Transportvorrichtung durch Stäbe erfolgt, die von unterhalb der Transportebene kommend nach oben zwischen die Produkte gefahren werden und die Produkte dann zurück halten. Dabei müssen die Stäbe durch den Abstand zwischen zwei Transportbändern/-ketten passen und in die Lücke stoßen, die sich bei Produkten zwischen vier aneinander stoßenden Produkten bildet.
  • Mit abnehmendem Durchmesser oder Schattenfläche des Bodens der Produkte wird diese Lücke immer kleiner, das Einführen der Stäbe wird schwieriger.
  • Bei der Konstruktion der Transportvorrichtung wird in der Regel festgelegt, welche Produkte mit welchem Durchmesser auf welcher Kettenbreite transportierbar sind. Ein Thema dabei ist das Produkt selber: handelt es sich um drucklose PET-Flaschen, die zudem sehr dünnwandig ausgeführt sind oder aber über ein stabile Getränkedose aus Stahl. Die Abteilsegmente (in der Regel also die oben genannten Stäbe) müssen eine ausreichende Angriffsfläche am Produkt haben um ein Durchdrücken der Produkte durch die Segmente aufgrund des Staudruckes auf dem Zufuhrband zu verhindern.
  • Andersherum dürfen die Segmente aber auch keine Beschädigungen am Produkt selber verursachen, was z. B. bei Aluminiumdosen mit Rundbolzen/Stäben als Abteilsegmenten sehr schnell der Fall sein kann.
  • Daneben spielt die Standfläche eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der optimalen Kettenbreite: Petaloid-Böden, die lediglich eine, aus mehreren Punkten bestehende Standfläche aufweisen, stehen nicht so stabil auf den heutigen Ketten wie beispielsweise eine Getränkedose mit einem vollständigen Ring als Standfläche.
  • Eine zu schmale Transportkette bedeutet einen unsicheren Stand auf der Transportkette. Dies kann sich beim Abteilen nachteilig auswirken: das Produkt fängt an, sich nach der Freigabe aus der Abteileinheit an eine der Führungsschienen anzulehnen, wird dann wegen der Reibung zwischen Produkt und Schiene zurückgehalten, was zu Fehlern beim Einlaufen in einen oberen Mitnehmer führen kann.
  • Eine weitere Produktgruppe stellen die sogenannten vorverpackten Produkte dar: dies können Folienpacks aber auch Kartonverpackungen sein, die teilweise oder ganz geschlossen sind. In diesem Fall werden die Packs über sogenannte Rollensegmente abgeteilt: Die Anordnung ist hier allerdings so, dass das Rollensegment nicht, wie bei losen Produkten links und rechts der Mantelfläche angreift, sondern mittig an die Mantelfläche, vorzugsweise mit einem dahinterstehenden Produkt, angelehnt wird. Die Transportketten sind dann nicht mittig unter dem Produkt angeordnet, sondern links und rechts des Rollensegmentes.
  • Bis jetzt wurden nur die unterschiedlichen Produkte und deren Möglichkeit der Vereinzelung betrachtet, erweitert wird die Problematik durch eine mögliche Kombination der unterschiedlichen Produkte und Formate zueinander.
  • Eine mögliche Lösung ist es, Ketten mit unterschiedlichen Breiten auf einer Verpackungsmaschine einzusetzen und die Produkte in Abhängigkeit vom Produktdurchmesser entweder auf schmaleren Ketten mittig durch die Maschine zu fahren oder auf breiteren Ketten links und rechts der schmaleren Ketten auf entsprechend breiteren Ketten zu transportieren. Betrachtet man nun die eingangsbeschriebene Produktgruppe der vorverpackten Produkte, wird sehr schnell klar, welcher Aufwand bei der Auslegung der richtigen Kettenbreiten bestehen kann.
  • Eine Möglichkeit die Problematik der Wahl der richtigen Kettenbreite zu entschärfen besteht darin, die Kettenbreite durch das temporäre „breitenmäßige“ Zusammenschalten von zwei Ketten zu vergrößern.
  • Dazu werden über die üblichen Verstelleinheiten der Gassen, zwei Transportketten für Einzelgassen z. B. zwei 28mm breite Ketten zu einer breiten Gasse quer zu Laufrichtung zusammen zu fahren, so dass quasi eine 56 mm breite Kette entsteht. Durch einen gewissen Abstand der beiden einander zugeordneten Ketten zueinander kann die Kettenbreite noch etwas gesteigert werden. Nachteilig an dieser Vorgehensweise ist allerdings, dass so die Anzahl der zur Verfügung stehenden Gassen (Halbierung der maximal möglichen Gassenzahl) reduziert wird und die Verstellung sehr komplex ist.
  • Ebenfalls von Nachteil ist der dabei auftretende „überaus große“ Teilungssprung, wodurch sich auch Kettenbreiten ergeben können, die dann wieder „zu breit“ sind und somit nicht für die zu verarbeitenden Durchmesser geeignet sind. Ebenfalls kann es durch die so entstehende Lücke zwischen den Ketten dazu kommen, dass Behälter, beispielsweise solche mit Petaloid-Böden nicht sicher auf den Ketten aufstehen.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Transportvorrichtung zu schaffen, die auf einfache Weise für den Transport von Produkten unterschiedlicher Größe adaptierbar ist. Diese Aufgabe wird durch eine Transportvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind ebenfalls in der Beschreibung und in den Zeichnungen offenbart.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Transportvorrichtung, die mindestens ein Endlosförderelement mit wenigstens einem Tragstrang, vorzugsweise mehreren Tragsträngen, umfasst, welcher Tragstrang zum Beispiel als Kette ausgebildet sein kann. Das Förderelement ist zwischen Umlenkbereichen geführt und bildet dabei einen oberen Transportbereich und einen unteren Rückführbereich. Die Umlenkbereiche können Umlenkrollen aufweisen, von denen vorzugsweise mindestens eine angetrieben ist. Der Tragstrang bildet oder weist wenigstens ein Auflageelement mit einer Auflagefläche auf, wobei das Auflageelement in dem Tragestrang, zum Beispiel in der Tragkette, auch integriert ausgebildet sein kann. Die Transportvorrichtung hat wenigstens eine Stützführung zum Stützen und Führen des mindestens einen Tragstrangs. Es kann zum Beispiel eine Stützführung für mehrere Tragstränge vorgesehen sein. Vorzugsweise ist jedoch eine Stützführung für jeweils einen Tragstrang vorgesehen. Die Stützführung wiederum weist wenigstens ein Führungsprofil auf, dessen Position quer zur Transportrichtung der Transportvorrichtung einstellbar ist. Hierbei kann das Führungsprofil auch selber in der Stützführung integriert ausgebildet sein. Das heißt: Die Stützführung selbst kann mehrteilig ausgebildet sein, und somit die Führungsprofile bilden. Eine Stützführung kann so zum Beispiel aus zum Beispiel zwei Führungsprofilen bestehen, deren Abstand voneinander quer zur Transportrichtung einstellbar ist, um so einen in seiner Breite verstellbaren Tragstrang führen zu können. Andernfalls kann die Stützführung auch einen Grundträger aufweisen, der zwei relativ zum Grundträger gegeneinander verstellbare Führungsprofile zum Tragen des Tragstrangs bzw. des Auflageelements des Tragstrangs aufweist. Gemäß der Erfindung ist die Breite des Tragstrangs bzw. des die Auflagefläche des Tragstrangs bildenden Auflageelements einstellbar. Durch das Führungsprofil der Stützführung wird somit der Transportstrang selbst oder ein Teil des Auflageelements des Transportstrangs abgestützt und geführt. Auf diese Weise wird der Transportstrang oder dessen Auflageelement breitenverstellbar im Transportbereich der Transportvorrichtung über seine gesamte Breite und Länge abgestützt. Hierbei ist es möglich, aber nicht erforderlich, dass der Tragstrang selbst, zum Beispiel die Tragkette, in ihrer Breite verstellbar ist.
  • Dabei umfasst der Tragstrang flexible Auflagestreben, insbesondere flexible Auflagestege, die blattfederartig an starren, nicht flexiblen Elementen gelagert sind. Auf diese Weise können die beiden Seitenkanten des Tragstrangs, zum Beispiel durch die Führungsprofile der Stützführung, auseinander- bzw. zusammengeführt werden, entsprechend der benötigten Breite der Auflagefläche des Tragstrangs.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein erster Teil des Tragstrangs von der Stützführung geführt und wenigstens ein zweiter Teil des Tragstrangs von dem Führungsprofil. So kann zum Beispiel der Tragstrang - quer zur Transportrichtung gesehen - in der Mitte an einem Grundträger der Stützführung abgestützt sein, während die beiden seitlichen Kanten von Führungsprofilen abgestützt sind, die an dem Grundträger quer zur Transportrichtung verstellbar gehalten sind. Durch das Auseinander- bzw. Zusammenfahren der beiden Führungsprofile an dem Grundträger kann somit die Auflagebreite der Stützführung eingestellt werden, während zum Beispiel der Mittenteil des Tragstrangs durch den Grundträger selbst abgestützt ist.
  • Selbstverständlich können auch nur die Führungsprofile, welche an dem Grundträger der Stützführung verstellbar gehalten sind, die komplette Trag- und Führungsfläche für den Tragstrang bzw. dessen Auflageelement bilden. Die Stütz- und Führungsbreite der durch die Führungsprofile gebildeten Stütz- und Führungsfläche entspricht dann der Breite des Tragstrangs bzw. dessen Auflagefläche. In der Regel wird die Auflagefläche durch eine durch die Oberseite des Tragstrangs, zum Beispiel einer Tragkette, gebildet sein. Es ist jedoch möglich, dass ein Auflageelement, z.B. aus Kunststoff, an dem Tragstrang gehalten ist, welches in seiner Breite verstellbar ist. In diesem Fall muss der Tragstrang bzw. die Tragkette selber nicht in seiner/ihrer Breite verstellbar sein, sondern nur ihr Auflageelement. In diesem Fall sind selbstverständlich durch den Grundträger oder die Führungsprofile der Stützführung die entsprechenden Seitenkanten des Auflageelements gestützt und geführt, so dass diese in der Lage sind, über die gesamte Breite die Last eines aufgestellten Produkts, z.B. Behälters aufzunehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann so zum Beispiel der Tragstrang in der Mitte ein mittleres starres Tragelement aufweisen und an den beiden Seiten jeweils ein seitliches starres Tragelement, welche seitlichen starren Tragelemente mit dem mittleren starren Tragelement dann mittels der flexiblen Auflagestreben verbunden sind. Die beiden seitlichen starren Tragelemente können durch die Führungsprofile der Stützführung abgestützt sein, während das mittlere starre Tragelement zum Beispiel an der Stützführung, zum Beispiel an dem Grundträger der Stützführung selbst, abgestützt sein kann. Statt flexibler Auflagestreben kann auch ein flexibler Block zwischen dem mittleren und den seitlichen starren Tragelementen ausgebildet sein.
  • Durch die flexiblen Auflagestreben ist eine Breitenverstellung der Auflagefläche des Tragstrangs einfach zu realisieren.
  • Vorzugsweise üben die flexiblen Auflagestreben eine Rückstellkraft auf die Seitenkanten des Tragstrangs, zum Beispiel auf die seitlichen starren Tragelemente, in Richtung auf die Mitte des Tragstrangs, zum Beispiel auf das mittlere starre Tragelement, aus. Auf diese Weise passt sich die Breite der Auflagefläche des Tragstrangs immer schnell der Führungsbreite der Stützführung an, wenn zum Beispiel die beiden Führungsprofile in Richtung aufeinander zubewegt werden, was die Breite des Tragstrangs bzw. dessen Auflagefläche verringert. Es reicht in diesem Fall für die Führungsprofile aus, dass sie die Tragelemente auseinanderziehen können, um die Breite der Auflagefläche zu erhöhen. Das Zusammenziehen auf eine geringer Breite erfolgt dann aufgrund der Rückstellkraft der flexiblen Auflagestreben.
  • Die Breitenverstellung der Auflagefläche des Tragstrangs über flexible Auflagestreben ist ein Weg, die Breitenverstellung zu realisieren. Ein anderer bzw. zusätzlicher Weg besteht darin, dass der Tragstrang mehrere Auflagestreben oder Auflageteile enthält, deren gegenseitige Ausrichtung variabel ist. So können zum Beispiel die Auflagestreben ziehharmonikaartig miteinander verbunden sein, so dass der Abstand der ersten von der letzten Auflagestrebe leicht veränderbar ist. Ein Ende der Auflagestrebe ist dann zum Beispiel mit der Mitte des Tragstrangs verbunden, während das andere Ende mit einer Seitenkante des Tragstrangs verbunden ist. Es können auch die Auflagestreben mit den beiden Seitenkanten des Tragstrangs verbunden sein und somit eine durchgehende Auflagefläche bilden. Auch auf diese Weise ist eine leichte Realisierung der Breitenverstellung der Auflagefläche des Tragstrangs möglich.
  • Vorzugsweise sind die Führungsprofile mittels eines Stellmechanismus quer zur Förderrichtung der Transportvorrichtung bewegbar an der Stützführung, zum Beispiel an einem Grundträger der Stützführung, gehalten. Auf diese Weise ist die Breite des Tragstrangs über die Einstellung des Abstandes der Führungsprofile mittels des Stellmechanismus bzw. mehrerer Stellmechanismen leicht zu realisieren. Natürlich sind vorzugsweise über die Länge des Transportbereichs in Abständen mehrere Stellmechanismen vorgesehen, z.B. in einem Abstand von einem halben Meter, wodurch die Führung und Breitenverstellung des Tragstrangs über die gesamte Länge des Transportbereichs erfolgt.
  • Dieser Stellmechanismus ist vorzugsweise und einfach realisierbar, wenn der Stellmechanismus eine quer zur Förderrichtung der Transportvorrichtung verlaufende Stellachse - mit einer vorzugsweise nicht kreisrunden Grundfläche - aufweist, die durch einen Stellmotor betätigbar ist. Eine Rotationsbewegung der Stellachse ist dann z.B. über Schnecken und Zahnräder sehr leicht in eine lineare Bewegung umsetzbar, welche den Abstand der Führungsprofile definiert.
  • Vorzugsweise hat die Transportvorrichtung ein Endlosförderelement, das mehrere zueinander parallele Tragstränge aufweist, von denen wenigstens ein Tragstrang, vorzugsweise alle Tragstränge, breitenverstellbar sind. Auf diese Weise kann die Abdeckung der Transportfläche mit der Auflagefläche der Tragstränge sehr individuell abgedeckt werden. Vorzugsweise ist in diesem Fall auch der gegenseitige Abstand mindestens zweier der Tragstränge, vorzugsweise aller Tragstränge, einstellbar, womit nicht nur die Breite der Auflagefläche jedes Tragstrangs, sondern auch der Abstand der Tragstränge und damit der Spalt zwischen den Tragsträngen einstellbar ist. Wenn die Tragstränge zum Beispiel schmal eingestellt werden, können die Tragstränge enger nebeneinander angeordnet werden, wohingegen, wenn die Tragstränge auf ihre größtmögliche Breite ausgefahren werden, auch die Tragstränge weiter voneinander beabstandet sein müssen, um diese Breitenzunahme jedes Tragstrangs zu ermöglichen, ohne dass sich benachbarte Tragstränge berühren. Wenn die Tragstränge in diesem Fall nicht in ihrem Abstand verstellbar wären, müssten die Tragstränge in einem Abstand angeordnet sein, der die maximale Breite jedes Tragstrangs ermöglicht, ohne dass sich diese berühren. Auf diese Weise würden relativ große Spalte zwischen den Tragsträngen entstehen, wenn die Tragstränge auf ihre schmalste Breite eingestellt werden. Durch die Einstellbarkeit der Breite der Auflagefläche der Tragstränge als auch des Abstandes der Tragstränge zueinander kann somit eine homogene Tragoberfläche für zu transportierende Produkte bzw. Behälter geschaffen werden. Hierbei ist „homogen“ dahingehend zu verstehen, dass zwischen den Auflageflächen benachbarter Tragstränge keine Spalte mit zu großer Breite auftreten, in welche Kanten der Produkte einsinken könnten.
  • Vorzugsweise ist der Stellmechanismus mit einer Steuerung der Transportvorrichtung verbunden, welche Steuerung einen Speicher mit zu fördernden Produkten und korrelierten Breiten der Tragstreben bzw. deren Auflageflächen aufweist. Und die Steuerung ist konzipiert, über die Erfassung einer Produkt-ID der zu fördernden Behälter die korrespondierende Breite der Tragstreben bzw. deren Auflageflächen automatisch einzustellen. Auf diese Weise muss lediglich eine Produkt-ID bzw. Behälter-ID erfasst werden, und die Transportvorrichtung stellt sich automatisch auf eine Breite der Auflageflächen der Tragstreben ein, die für den entsprechenden Produkt- bzw. Behältertyp optimal ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der zweite Stellmechanismus mit einer Steuerung der Transportvorrichtung verbunden, welche Steuerung einen Speicher mit zu fördernden Produkten und korrelierten Abständen der Tragstränge des Endlosförderelements aufweist. Die Steuerung ist konzipiert, über die Erfassung einer Produkt- bzw. Behälter-ID der zu fördernden Produkte den korrespondierenden Abstand der Tragstränge zueinander automatisch einzustellen. Auf diese Weise kann nicht nur die Breite jedes Tragstrangs, sondern auch der gegenseitige Abstand der Tragstränge optimal an den zu transportierenden Produkttyp bzw. Behältertyp angepasst werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Betrieb einer Transportvorrichtung gemäß der obigen Beschreibung, wobei in dem Verfahren eine Produkt-ID der zu fördernden Produkte einer Steuerung der Transportvorrichtung zugeführt wird, welche automatisch den gegenseitigen Abstand und die Breite der Tragstränge bzw. deren Auflagefläche entsprechend den zu fördernden Produkten einstellt, wobei auf einen Speicher zugegriffen wird, in welchem Produkt-IDs der zu fördernden Produkte und korrespondierende gegenseitige Abstände der Tragstränge des Endlosförderelements und korrespondierende Breiten der Auflageflächen der Tragstränge abgespeichert sind. Auf diese Weise kann sich die Transportvorrichtung selbsttätig auf die zu fördernden Produkte derart einstellen, dass für diese Produkte eine optimale homogene Auflagefläche mit wenig Spalten und Abständen zwischen den Auflageflächen der Tragstränge gebildet wird.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass die obigen beschriebenen Ausführungsformen in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden können.
  • Die Erfindung wird nun beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Transportvorrichtung für Flaschen,
    • 2 ein Detail II aus Fig. in perspektivischer Ansicht,
    • 3 eine weitere perspektivische Ansicht des Details II aus 1 schräg von vorne,
    • 4 einen Schnitt IV-IV aus 1,
    • 5 eine Seitenansicht des Details II aus 1,
    • 6 eine Aufsicht auf zwei Tragstränge gemäß 2,
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Tragstrangs mit minimaler Breite,
    • 8 eine perspektivische und Seitenansicht eines Tragstrangs mit maximaler Breite,
    • 9 eine Aufsicht des Tragstrangs aus 7 mit minimaler Breite,
    • 10 eine Aufsicht auf den Tragstrang gemäß 8 mit maximaler Breite,
    • 11 einen senkrechten Querschnitt durch den Tragstrang gemäß 7 mit minimaler Breite und
    • 12 einen senkrechten Querschnitt durch den Tragstrang gemäß 8 mit maximaler Breite, und
    • 13a-d unterschiedliche Ausführungsformen von Stützführungen.
  • 1 zeigt eine Transportvorrichtung 10 mit einem Endlosförderelement 12, welches durch mehrere voneinander beabstandete Tragstränge 14, z.B. Tragketten, gebildet ist. Das Endlosförderelement 12 verläuft zwischen einem ersten Umlenkbereich 16 und einem zweiten Umlenkbereich 18. Zwischen diesen beiden Umlenkbereichen 16, 18 ist ein oberer Transportbereich 20 gebildet, in welchem das Endlosförderelement 12 durch Stützführungen 22 abgestützt ist. Unter den Umlenkbereichen 16, 18 ist ein Rückführbereich 24 gebildet, mit welchem das Endlosförderelement 12 zurückgeführt wird. Der erste Umlenkbereich 16 umfasst einen Antriebsmotor 26 zum Antreiben des Endlosförderelements 12. Auf dem Transportbereich 20 der Transportvorrichtung 10 werden Produkte, zum Beispiel Flaschen 28, transportiert.
  • Die 2 bis 6 zeigen ein Detail II der Stützführungen 22a, 22b und Tragstränge 14a, 14b der Transportvorrichtung 10, welche als Tragketten ausgebildet sind. Die Stützführungen 22a, 22b erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Transportbereichs 20 zwischen den beiden Umlenkbereichen 16, 18. Die Tragstränge 14 sind in den 7 bis 12 näher beschrieben. In den Figuren sind identische oder funktionsgleiche Teile mit den identischen Bezugszeichen versehen.
  • Jede Stützführung 22a, 22b besteht aus einem Grundträger 30a, 30b, auf welchem jeweils zwei Führungsprofile 32a, 32b in ihrem Abstand - vorzugsweise spiegelsymmetrisch - verstellbar zueinander gehalten sind. Der Abstand der beiden Führungsprofile 32a, 32b ist über einen Stellmechanismus 34 einstellbar. In dem ersten Tragstrang 14a sind die Führungsprofile 32a, 32b eng beabstandet, so dass der erste Tragstrang 14a eine schmale Auflagefläche bildet, während er bei dem zweiten Tragstrang 14b eine breite Auflagefläche bildet. Die Breite der Auflagefläche der Tragstränge 14a, 14b wird somit allein über den Stellmechanismus 34 eingestellt, welcher den wechselseitigen Abstand der beiden Führungsprofile 32a, 32b zueinander einstellt. Über die Länge der Stützführung 22a, 22b sind vorzugsweise mehrere Stellmechanismen 34 in einem vorzugsweise regelmäßigen Abstand angeordnet. Die beiden Führungsprofile 32a, 32b werden vorzugsweise symmetrisch zur Längsmittenachse des Grundträgers 30a, 30b verstellt, so dass das Zentrum zwischen den beiden Führungsprofilen 32a, 32b immer in der Mitte des zugeordneten Grundträgers 30a, 30b liegt. Der Stellmechanismus 34 für den Abstand der Führungsprofile 32a, 32b wird vorzugsweise mittels eines nicht dargestellten Motors über eine quer zur Transportrichtung verlaufende Stellachse 38 betätigt, welche vorzugsweise ein nicht kreisrundes Profil aufweist, womit diese leicht durch einen nicht dargestellten Motor rotierbar ist.
  • Der Abstand der Stützführungen 22a, 22b bzw. deren Grundträger 30a, 30b ist über einen zweiten Stellmechanismus 36 einstellbar. Durch diesen kann damit der Abstand der Tragstränge 14a, 14b zueinander eingestellt werden. Der zweite Stellmechanismus 36 ist vorzugsweise durch quer zur Transportrichtung verlaufende Gewindestangen und Motoren gebildet, welche ein komplementäres Innengewinde drehen, das in Eingriff mit der Gewindestange steht. Hiermit wird auf einfache Weise der Abstand der Grundträger 30a, 30b, und damit der Stützführungen 22a, 22b und damit letztlich der Tragstränge 14a, 14b zueinander eingestellt. In der Praxis werden die Abstände der Grundträger 30a, 30b in Koordination mit der Breite der Auflagefläche der Tragstränge 14a, 14b entsprechend dem gegenseitigen Abstand der Führungsprofile 32a, 32b eingestellt, so dass eine möglichst homogene Transport- bzw. Auflagefläche entsteht ohne große Abstände zwischen den einzelnen Tragsträngen 14a, 14b.
  • Die 7 bis 12 zeigen eine detailliertere Ansicht der Tragstränge 14a, 14b aus den vorherigen Figuren. In 7 ist die Tragstrebe auf ihre geringste Breite eingestellt, in 8 auf ihre maximale Breite. Die Breitenverstellung der Tragstränge 14a, 14b bzw. deren Auflagefläche wird wie folgt realisiert. Jeder Tragstrang 14a, 14b enthält ein mittleres starres Tragelement 40, wobei diese mittleren starren Tragelemente in Transportrichtung des Förderers über Verbindungsachsen 44 und erste Ösen 42 und zweite Ösen 43 miteinander verbunden sind, um so einen kompletten Tragstrang bzw. Tragkette zu bilden. Seitlich sind mit dem mittleren starren Tragelement 40 seitliche bzw. äußere plattenförmige Tragelemente 46a, 46b verbunden, wobei angrenzend an beiden Seiten des mittleren starren Tragelements 40 seitliche starre Tragelemente 46a und anschließend an den Außenseiten plattenförmige äußere starre Tragelemente 46b angeordnet sind. Die seitlichen bzw. äußeren starren Tragelemente 46a, 46b sind miteinander und mit dem mittleren starren Tragelement 40 über flexible Auflagestreben 48 verbunden, die in 7 etwas zusammengefaltet sind, während sie sich in 8 diagonal zwischen jeweils zwei starren Tragelementen 40, 46a, 46b erstrecken. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Abstand zwischen den starren Tragelementen 40, 46a, 46b variabel ist. Geführt werden die starren Tragelemente dabei auf den Führungsprofilen 32a, 32b.
  • Die 9 und 10 zeigen die Aufsicht auf die Tragstränge 14a, 14b aus den 7 und 8, wohingegen die 11 und 12 einen vertikalen Querschnitt durch die Tragstränge 14a, 14b gemäß 7 und 8 zeigen.
  • Schließlich zeigt 13 ein Reihe von alternativen Ausführungsformen zur Realisierung der Breitenverstellung der Tragstränge 14. Das Bezugszeichen 48 in diesen Figuren zeigt, dass der entsprechende Teil des Tragstrangs 14 breitenverstellbar ist, ohne dass dies über flexible Auflagestreben realisiert sein muss, wie sie in den vorherigen Figuren dargestellt sind.
  • So sind in 13a entsprechend den vorherigen Figuren auf jedem Grundträger 30 zwei Führungsprofile 32a, 32b angeordnet, welche den Tragstrang 14 komplett abstützen und führen. Die äußeren starren Tragelemente 46b des Tragstrangs 14 liegen dabei an den Außenkanten der Führungsprofile 32a, 32b an. Die Breite der Tragstränge kann somit durch Auseinanderfahren der Führungsprofile 32a, 32b vergrößert werden. Wenn die Führungselemente 32a, 32b aufeinander zu verstellt werden, verringert sich die Breite des Tragstrangs 14 vorzugsweise über den Rückstelleffekt der flexiblen Auflagestreben bzw. des anders ausgebildeten flexiblen Bereichs 48.
  • Die 13b zeigt einen etwas abgewandelten Grundträger 49, der einen oberen Fortsatz 53 aufweist, auf dem das mittlere starre Tragelement 40 des Tragstrangs 14 aufliegt. Beidseitig des mittleren starren Tragelements 40 des Tragstrangs 14 sind Führungsplatten 55 angeordnet, welche beidseitig den Fortsatz 53 umgreifen und damit den Tragstrang 14 mittig auf dem Grundträger 49 festlegen. Die äußeren starren Tragelemente 46b sind wiederum über die Führungsprofile 32a, 32b geführt, die in ihrem wechselseitigen Abstand verstellbar auf dem Grundträger 49 angeordnet sind.
  • Die 13c zeigt einen zweiteiligen Grundträger 50a, 50b, dessen beiden vorzugsweise identisch oder spiegelbildlich ausgebildeten Teile 50a, 50b die Führungsprofile der Stützführung 22 bilden. Der Tragstrang liegt hier nur auf den beiden Teilen 50a, 50b des Grundträgers auf.
  • Schließlich zeigt 13d einen Grundträger 51a, der lediglich ein Führungsprofil 51b quer zur Transportrichtung verstellbar trägt. Die Breitenverstellung erfolgt hier über die Einstellung der Position des Führungsprofils 51b relativ zum Grundträger 51a. Der Tragstrang 14 liegt sowohl auf dem Grundträger 51a als auch auf dem Führungsprofil 51b auf.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann innerhalb des Schutzbereichs der nachfolgenden Ansprüche beliebige variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Transportvorrichtung
    12
    Endlosförderelement
    14
    Tragstrang - Tragkette
    16
    erster Umlenkbereich - erste Umlenkrolle
    18
    zweiter Umlenkbereich - zweite Umlenkrolle
    20
    Transportbereich
    22
    Stützführung
    24
    Rückführbereich
    26
    Antriebsmotor
    28
    Flasche - zu förderndes Produkt
    30
    Grundträger
    32
    Führungsprofil
    34
    Stellmechanismus
    36
    zweiter Stellmechanismus
    38
    Stellachse
    40
    mittleres starres Tragelement
    42
    erste Öse
    43
    zweite Ösen
    44
    Verbindungsachsen
    46a
    seitliches starres Tragelement
    46b
    äußeres starres Tragelement
    48
    flexible Auflagestreben - breitenverstellbarer Bereich des Tragstrangs
    49
    Grundträger (zweite Ausführungsform)
    50a,b
    Grundträger (dritte Ausführungsform)
    51a
    Grundträger (vierte Ausführungsform)
    51b
    Führungsprofil (zweite Ausführungsform)
    53
    oberer Fortsatz des Grundträgers
    55
    Führungsplatten des Tragstrangs

Claims (17)

  1. Transportvorrichtung (10) für Produkte, insbesondere Behälter, umfassend mindestens ein Endlosförderelement (12) mit wenigstens einem Tragstrang (14), welches Endlosförderelement (12) zwischen Umlenkbereichen geführt ist und dabei einen oberen Transportbereich (20) und einen unteren Rückführbereich (24) bildet, wobei der Tragstrang (14) eine Auflagefläche für die Behälter (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (10) wenigstens eine Stützführung (22) zum Stützen und Führen des mindestens einen Tragstrangs (14) aufweist, welche Stützführung (22) wiederum wenigstens ein Führungsprofil (32; 51b) für den Tragstrang (14) aufweist, dessen Position quer zur Transportrichtung der Transportvorrichtung (10) einstellbar ist, und dass die Breite des Tragstrangs (14) oder zumindest dessen Auflagefläche einstellbar ist, und wobei der Tragstrang (14) flexible Auflagestreben (48) enthält.
  2. Transportvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstrang (14) in der Mitte wenigstens ein mittleres starres Tragelement (40) und an den Seiten jeweils wenigstens ein seitliches starres Tragelement (46a, 46b) aufweist, welche seitlichen Tragelemente (46a, 46b) mit dem mittleren starren Tragelement (40) mittels der flexiblen Auflagestreben (48) verbunden sind.
  3. Transportvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Auflagestreben (48) eine Rückstellkraft auf die seitlichen starren Tragelemente (46a, 46b) in Richtung auf das mittlere starre Tragelement (40) ausüben.
  4. Transportvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil des Tragstrangs (14) von der Stützführung (22) geführt ist, und wenigstens ein zweiter Teil von dem Führungsprofil (32; 51b) geführt ist.
  5. Transportvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbare Führungsprofile (32a, 32b; 51b) aufweist, welche wenigstens ein die Auflagefläche bildendes breitenverstellbares Auflageelement des Tragstrangs (14) führen, wobei eine erste Seite des Auflageelements von einem ersten der beiden Führungsprofile (32a, 32b; 51b) und eine der ersten Seite abgewandte zweite Seite des Auflageelements von einem zweiten der beiden Führungsprofile (32a, 32b; 51b) geführt ist.
  6. Transportvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstrang (14) mehrere Auflagestreben (48) enthält, deren gegenseitige Ausrichtung variabel ist.
  7. Transportvorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestreben (48) ziehharmonikaartig miteinander und/oder mit den starren Tragelementen (40, 46a, 46b) verbunden sind.
  8. Transportvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Stützführung (22) aufweist, auf welchem mehrere Führungsprofile (32a, 32b; 51b) in einstellbarem Abstand zueinander gehalten sind.
  9. Transportvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Führungsprofil(e) (32a, 32b; 51b mittels wenigstens eines Stellmechanismus (34) quer zur Förderrichtung der Transportvorrichtung (10) bewegbar an der Stützführung (22) gehalten ist/sind.
  10. Transportvorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmechanismus (34) eine quer zur Förderrichtung der Transportvorrichtung (10) verlaufende Stellachse (38) aufweist, die durch einen Stellmotor betätigbar ist.
  11. Transportvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endlosförderelement (12) mehrere zueinander parallele Tragstränge (14a, 14b) aufweist, von denen wenigstens einer, vorzugsweise alle, breitenverstellbar sind.
  12. Transportvorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand mindestens zweier der Tragstränge (14a, 14b), vorzugsweise aller Tragstränge, einstellbar ist.
  13. Transportvorrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Stellmechanismus (36) zur Einstellung des gegenseitigen Abstandes der Tragstränge (14a, 14b) aufweist.
  14. Transportvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmechanismus mit einer Steuerung der Transportvorrichtung (10) verbunden ist, welche Steuerung einen Speicher mit zu fördernden Produkten und korrelierten Breiten der Tragstränge aufweist, und dass die Steuerung konzipiert ist, über die Erfassung einer Produkt-ID der zu fördernden Produkte die korrespondierenden Breite der Tragstränge (14a, 14b) automatisch einzustellen.
  15. Transportvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stellmechanismus mit einer Steuerung der Transportvorrichtung (10) verbunden ist, welche Steuerung einen Speicher mit zu fördernden Produkten und korrelierten Abständen der Tragstränge (14a, 14b) aufweist, und dass die Steuerung konzipiert ist, über die Erfassung einer Produkt-ID der zu fördernden Produkte den korrespondierenden Abstand der Tragstränge (14a, 14b) automatisch einzustellen.
  16. Transportvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstrang (14) als Kette ausgebildet ist.
  17. Verfahren zum Betrieb einer Transportvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Produkt-ID der zu fördernden Produkte einer Steuerung der Transportvorrichtung (10) zugeführt wird, welche automatisch den gegenseitigen Abstand und die Breite der Tragstränge (14a, 14b) entsprechend den zu fördernden Produkten einstellt, wobei auf einen Speicher zugegriffen wird, in welchem Produkt-IDs der zu fördernden Produkte und korrespondierende gegenseitige Abstände der Tragstränge (14a, 14b) des Endlosförderelements (12) und korrespondierende Breiten der Auflageflächen der Tragstränge (14a, 14b) abgespeichert sind.
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DE102008039970A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-04 Krones Ag Transportvorrichtung und Verfahren zum geordneten Transport von Artikeln
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