DE102016118624A1 - Vorrichtung zur Halterung einer Vergrößerungseinrichtung und System zur Vergrößerung eines zu vergrößernden Objektes - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung einer Vergrößerungseinrichtung und System zur Vergrößerung eines zu vergrößernden Objektes Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft im weitesten Sinne eine Lesehilfe und konkret eine Vorrichtung (10) zur Halterung einer Vergrößerungseinrichtung (30) und ein System (40) zur Vergrößerung eines zu vergrößernden Objektes (32). Die erfindungsgemäß verbesserte Lesehilfe (40) ist sehr flexibel in ihrer Vergrößerung und ermöglicht eine sehr komfortable Handhabung für den Benutzer.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im weitesten Sinne eine Lesehilfe und konkret eine Vorrichtung zur Halterung einer Vergrößerungseinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein System zur Vergrößerung eines zu vergrößernden Objektes nach dem Oberbegriff von Anspruch 9.
  • Lesehilfen sind schon sehr lang als Lupen oder Brillen bekannt. Mit Lupen können bestimmte Vergrößerungen verwendet werden, um zu betrachtende Objekt zu untersuchen oder Textstellen gezielt zu vergrößern, während Brillen zum automatischen Ausgleich einer Fehlsichtigkeit vorgesehen sind. Es sind auch Brillen bekannt, die mit einer Lupenfunktion kombiniert sind.
  • Nachteilig an diesen Lesehilfen ist, dass sie relativ unflexibel in ihrer Vergrößerung sind und ihrer Handhabung relativ unkomfortabel ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Lesehilfe zu schaffen. Insbesondere soll die Lesehilfe flexibel in ihrer Vergrößerung sein und eine komfortable Handhabung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 1 und dem erfindungsgemäßen System nach Anspruch 9. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in der nachfolgenden Beschreibung sowie den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass diese Aufgabe sehr einfach und kostengünstig durch Vorsehen einer Halterung gelöst werden kann, an der die Vergrößerungseinrichtung aufgenommen und gehaltert werden kann, wobei durch die Halterungsvorrichtung ein konstanter Abstand zum zu vergrößernden Objekt festgelegt wird. Dann kann die Vergrößerungseinrichtung beispielsweise über einer Zeitung kontinuierlich verschoben werden, ohne dass sich der Betrachtungswinkel verändert. Dabei hat der Benutzer, wenn gewünscht – auch die Hände frei, so dass ein sehr hoher Bedienungskomfort bereitgestellt wird.
  • „Aufgenommen“ heißt in diesem Zusammenhang nicht nur eingefügt, sondern allgemein angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Halterung einer Vergrößerungseinrichtung, die ein zu vergrößerndes Objekt vergrößert darstellt, zeichnet sich also dadurch aus, dass die Vorrichtung eine Bodenebene aufweist und eine in Bezug auf die Bodenebene beabstandet angeordnete Halterungsebene, in der die Vergrößerungseinrichtung halterbar ist, wobei die Bodenebene durch eine Aufstandsfläche gebildet wird, die auf ein zu vergrößerndes Objekt aufstellbar ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, die Vorrichtung angepasst ist, die Vergrößerungseinrichtung durch Klemmen zu haltern, wobei die Vorrichtung bevorzugt zwei gegenüberliegend angeordnete Klemmbacken aufweist, die insbesondere angepasst sind, die Vergrößerungseinrichtung zumindest teilweise seitlich zu umgreifen. Dann erfolgt die Halterung besonders einfach.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, die Vorrichtung eine Vorspannung zur Halterung bereitstellt. Dann kann die Halterung sehr einfach und ohne weitere Hilfsmittel oder komplexe Installationshandlungen vorgenommen werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung einteilig, bevorzugt einstückig und insbesondere aus einer Materiallage geformt ausgebildet ist. Dann lässt sich die Halterungsvorrichtung sehr einfach und kostengünstig herstellen und kann zudem sehr ästhetisch erzeugt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung aus Materialien umfassend die Gruppe, Holz, Kunststoff und Metall besteht. Diese Materialien lassen sich sehr leicht bearbeiten und wirken zudem auch im privaten Umfeld sehr ästhetisch.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung blattfederelastisch ausgebildet ist. Dann lässt sich die Halterung sehr einfach herstellen und wieder lösen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung einen Bodenbereich und zwei sich daran anschließende und einander gegenüberliegend angeordnete Seitenbereiche aufweist. Dann ist die Halterungsvorrichtung sehr simpel und gestalterisch formschön ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Bodenbereich und/oder die Seitenbereiche gewölbt ausgebildet sind. Dadurch kann die Vorspannung bzw. die Blattfederwirkung sehr einfach und dauerhaft verwirklichen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist zumindest ein Halterungsbereich für die Vergrößerungseinrichtung ausgebildet, der eine Wölbung aufweist, die sich bevorzugt entlang der Tiefe der Halterungsvorrichtung parallel zur Bodenebene erstreckt. Insbesondere sind zwei solcher Halterungsbereiche gegenüberliegend angeordnet, wodurch eine Halterungsebene definiert wird, die sich planparallel zur Bodenebene erstreckt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Übergänge zwischen Bodenbereich und den Seitenbereichen gewölbt ausgebildet sind. Dadurch wird eine gute Federwirkung erzielt und die Dauerhaftigkeit der Halterungsvorrichtung verbessert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine durchgehende Wandstärke aufweist. Auch dadurch wird die ästhetische Wirkung verbessert. Zugleich wird die Herstellung der Halterungsvorrichtung wesentlich vereinfacht. Beispielsweise kann die Halterungsvorrichtung durch Biegen einer Materialscheibe oder auch durch Spritzguss oder thermische Verformung erzeugt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine solche Dimensionierung aufweist, dass sie bei gehalterter Vergrößerungseinrichtung, die auf einer Seite mit der Halterungsvorrichtung abschließt, nicht umkippt, wenn sie auf einer waagerechten Ebene aufliegt. Dann ist die Halterung selbsttragend. Dabei ist die Halterungsvorrichtung in Bezug auf die Längserstreckung der aufnehmbaren Vergrößerungseinrichtung so dimensioniert, dass ein ausreichender Sichtwinkel für die Vergrößerungseinrichtung besteht, also beispielsweise die Halterung selbst nicht mit abgebildet wird.
  • Unabhängiger Schutz wird beansprucht für das erfindungsgemäße System zur Vergrößerung eines zu vergrößernden Objektes mit einer Vergrößerungseinrichtung und einer Halterungsvorrichtung für die Vergrößerungseinrichtung, dass dadurch gekennzeichnet ist, dass die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung verwendet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Vergrößerungseinrichtung als mobile Computereinrichtung, bevorzugt als Mobiltelefon, insbesondere als Smartphone ausgebildet ist, wobei die mobile Computereinrichtung auf einer Seite Bildaufnahmemittel und auf der gegenüberliegenden Seite Bildwiedergabemittel aufweist und die mobile Computereinrichtung weiterhin angepasst ist, die aufgenommenen Bilder vergrößert wiederzugeben. Dann lassen sich beispielsweise über die Kamerafunktion eines Smartphones sehr einfach unterschiedliche Vergrößerungsstufen bereitstellen. Insbesondere kann für die Bereitstellung einer gewünschten Vergrößerung eine entsprechend angepasste Applikation eingesetzt werden.
  • Die Kennzeichen und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren deutlich werden. Es zeigt rein schematisch:
  • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer perspektivischen Gesamtansicht,
  • 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung nach 1 in einer Seitenansicht,
  • 3 das erfindungsgemäße System mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach 1 in einer Seitenansicht und
  • 4 das erfindungsgemäße System nach 3 in einer perspektivischen Gesamtansicht.
  • In den 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung 10 in zwei verschiedenen Ansichten gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass Halterungsvorrichtung 10 aus einem einstückigen Material 12 mit durchgehend konstanter Wandstärke ausgebildet ist. Als Material 12 kommt vorzugsweise ein Holzlaminat, beispielsweise in Form eines Sperrholzes zum Einsatz, das mittels Dampfbiegen in die abgebildete Form gebracht wurde. Es ist allerdings auch der Einsatz von Kunststoffen oder Metallen denkbar, wobei Kunststoffe beispielsweise spritzgegossen oder thermisch verformt werden können.
  • Die Halterungsvorrichtung 10 weist einen Bodenbereich 14 auf an dem beidseits gegenüberliegend zwei Seitenbereiche 16, 18 sich anschließen, wobei die Übergänge 20, 22 jeweils nach außen gewölbt ausgebildet sind. An den freien Enden der Seitenbereiche 16, 18 schließt sich jeweils ein Halterungsbereich 24 an, der mit einer Wölbung nach außen versehen ist. Auch der Bodenbereich 14 und die Seitenbereiche 16, 18 sind jeweils mit einer Wölbung versehen, die allerdings jeweils nach innen 26 weist.
  • Durch die Verwendung eines relativ steifen Materials 12 ist die Halterungsvorrichtung 10 sehr stabil ausgebildet, weist jedoch eine blattfederartige Biegsamkeit der Halterungsbereiche 24 nach außen auf. Im entspannten Zustand weisen die Halterungsbereiche 24 einen Abstand a auf. Dieser Abstand a ist geringer als der Abstand a‘ im Zustand eines gehalterten Objekts 30 (vgl. 3). Dadurch wird eine Vorspannung der Halterungsbereiche 24 gegenüber einem gehaltenen Objekt 30 (vgl. 3 und 4) bereitgestellt, wodurch das Objekt 30 zwischen den Halterungsbereichen 24 geklemmt wird.
  • Bei dem gehaltenen Objekt handelt es sich um ein Smartphone, wie in den 3 und 4 gezeigt ist. Die Wölbung der Halterungsbereiche 24 ist dabei so ausgebildet, dass das Smartphone 30 seitlich umgriffen wird.
  • Durch den Bodenbereich 14 wird eine Bodenebene B definiert und durch die Halterungsbereiche 24 eine Halterungsebene H, die planparallel zueinander verlaufen. Dadurch wird sichergestellt, dass die nicht näher gezeigten Bildaufnahmemittel des Smartphones 30 ein in der Bodenebene B angeordnetes Objekt 32, das vergrößert werden soll, und in 4 rein schematisch als Zeitschrift 32 gezeigt ist, verzerrungsfrei aufnehmen kann.
  • Die Tiefe t der Halterungsvorrichtung 10 ist in Bezug auf die Länge l des Smartphones 30, die Höhe h der Halterungsebene H und die Lage der Bildaufnahmemittel (nicht gezeigt) so bemessen, dass die Bildaufnahmemittel nicht die Halterungsvorrichtung 10 abbilden.
  • Im abgebildeten Fall ist die Halterungsvorrichtung 10 an ein iPhone 5 (Länge: 123,8 mm, Breite: 58,6 mm, Höhe: 7,6 mm) angepasst und weist die folgenden Maße im entspannten Zustand auf: der Abstand a beträgt 50 mm, die Höhe h beträgt 92 mm und die Tiefe t beträgt 70 mm.
  • Das System 40 aus Smartphone 30 als Vergrößerungseinrichtung und Halterungsvorrichtung 10 wird nun wie folgt verwendet.
  • Zuerst wird das Smartphone 30 dadurch in der dazu maßlich passenden Halterungsvorrichtung 10 gehaltert, dass die beiden Halterungsbereiche 24 auseinandergezogen werden, wodurch sich der Abstand a vergrößert. Dies ist aufgrund der Blattfederflexibilität gegen Überwindung der entsprechenden Rückstellkräfte ohne weiteres möglich.
  • Dann wird das Smartphone 30, das eine etwas größere Breite aufweist, als der Abstand a der Halterungsbereiche 24 im entspannten Zustand der Halterungsvorrichtung 10, zwischen den Halterungsbereichen 24 angeordnet und der Zug auf die Halterungsbereiche 24 wird beendet, wodurch sich die Halterungsbereiche 24 an das Smartphone 30 seitlich anlegen und durch die Wölbung das Smartphone 30 fixieren, wobei das Smartphone 30 so eingelegt wird, dass dessen eines Ende mit der Halterungsvorrichtung 10 etwa abschließt.
  • Da der Abstand a‘ größer ist als der Abstand a, liegen im gehalterten Zustand des Smartphones 30 aufgrund der Blattfederflexibilität noch Rückstellkräfte vor, die eine Vorspannung der Halterungsbereiche 24 gegenüber dem Smartphone 30 bewirken.
  • Außerdem bilden die Wölbungen der Halterungsbereiche 24 zwei entlang der Tiefe t der Halterungsvorrichtung 10 parallel verlaufende Rinnen 42, in der das Smartphone 30 aufgenommen ist.
  • Insgesamt wird dadurch das Smartphone 30 in der Halterungsvorrichtung 10 sicher geklemmt.
  • Unter der Halterungsvorrichtung 10 ist eine Zeitschrift 32 angeordnet, die ein Benutzer (nicht gezeigt) vergrößert betrachten will.
  • Auf dem Smartphone 30 läuft eine Applikation 44, die die Bildaufnahmemittel, also die Kamera des iPhone 5, (nicht gezeigt) verwendet um eine Abbildung 46 in den Bildwiedergabemitteln 48, also dem Bildschirm, des Smartphones 30 anzuzeigen. Diese Abbildung 46 ist nicht statisch, sondern eine Dauerabbildung in Form einer angezeigten Videoaufnahme.
  • Die Applikation 44 ermöglicht die Einstellung einer gewünschten Vergrößerungsstufe, so dass der Benutzer ganz nach eigenen Vorlieben bzw. Bedürfnissen die passende Vergrößerung wählen kann.
  • Durch Verschieben des Systems 40 auf der Zeitschrift 32 können dann alle gewünschten Bereiche der Zeitschrift 32 nacheinander in der gewünschten Vergrößerung auf der Bildanzeigemittel vergrößert betrachtet 46 werden.
  • Durch die exakte und planparallele Ausrichtung der Halterungsebene H und Bodenebene B erfolgt auch beim Verschieben des Systems 40 auf der Zeitschrift 32 eine verzerrungsfreie Abbildung 46 der Vergrößerung.
  • Durch die an das jeweilige Smartphone 30 exakt angepassten Dimensionen der Halterungsvorrichtung 10 ist das System 40 sehr lagestabil und kippt nicht um. Dadurch bracht es vom Benutzer nur zur Veränderung des Bildausschnitts der Vergrößerung bewegt bzw. berührt zu werden. Während des Betrachtens sind dagegen die Hände des Benutzers frei, so dass eine sehr komfortable Bedienung gegeben ist, die Möglichkeiten für weitere parallele Beschäftigungen, wie Trinken, Essen, Schreiben, und dgl. lässt.
  • Auch wenn das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit der Halterung eines iPhone 5 beschrieben wurde, ist klar, dass auch andere Smartphones mit der vorliegenden Erfindung gehaltert werden können.
  • Eine Anpassung an andere Smartphones und insbesondere Smartphones anderer Hersteller kann leicht dadurch erfolgen, dass die Dimensionen der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung 10 entsprechend angepasst werden.
  • Außerdem können auch die Formen der Halterungsvorrichtung 10, insbesondere die der Halterungsbereiche an die tatsächliche Ausgestaltung und vor allem die Höhe des jeweils aufzunehmenden Smartphones angepasst werden. Dabei können statt der bogenförmig gestalteten Eckbereiche auch andere Geometrien verwendet werden.
  • Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass die vorliegende Erfindung eine verbesserte Lesehilfe schafft, sehr flexibel in ihrer Vergrößerung ist und eine sehr komfortable Handhabung ermöglicht.
  • Soweit nichts anders angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei und isoliert von anderen Merkmalen miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei und isoliert mit den übrigen Merkmalen, insbesondere den Anspruchsmerkmalen, kombiniert werden. Dabei können gegenständliche Merkmale auch formuliert als Verfahrensmerkmale Verwendung finden und Verfahrensmerkmale formuliert als gegenständliche Merkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Halterungsvorrichtung
    12
    einstückiges Material, Holzlaminat
    14
    Bodenbereich, Aufstandsfläche
    16, 18
    gegenüberliegende Seitenbereiche
    20, 22
    Übergänge zwischen Bodenbereich 14 und den Seitenbereichen 16, 18
    24
    Halterungsbereiche, Klemmbacken
    26
    Innenbereich der Halterungsvorrichtung 10
    30
    gehaltertes Objekt, Smartphone, iPhone 5
    32
    zu vergrößerndes Objekt, Zeitschrift
    40
    System aus Smartphone 30 als Vergrößerungseinrichtung und Halterungsvorrichtung 10, Lesehilfe
    42
    Rinnen, Wölbungen der Halterungsbereiche 24
    44
    Applikation auf dem Smartphone 30
    46
    Abbildung
    48
    Bildwiedergabemittel, Bildschirm des Smartphones 30
    a
    Abstand der Halterungsbereiche 24 im entspannten Zustand
    a‘
    Abstand der Halterungsbereiche 24 im vorgespannten Zustand
    B
    Bodenebene
    H
    Halterungsebene
    h
    Höhe der Halterungsebene H
    l
    Länge des Smartphones 30
    t
    Tiefe der Halterungsvorrichtung 10

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) zur Halterung einer Vergrößerungseinrichtung (30), die ein zu vergrößerndes Objekt (32) vergrößert darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine Bodenebene (B) aufweist und eine in Bezug auf die Bodenebene (B) beabstandet angeordnete Halterungsebene (H), in der die Vergrößerungseinrichtung (30) halterbar ist, wobei die Bodenebene (B) durch eine Aufstandsfläche (14) gebildet wird, die auf das zu vergrößernde Objekt (32) aufstellbar ist
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) angepasst ist, die Vergrößerungseinrichtung (30) durch Klemmen zu haltern, wobei die Vorrichtung (10) bevorzugt zwei gegenüberliegend angeordnete Klemmbacken (24) aufweist, die insbesondere angepasst sind, die Vergrößerungseinrichtung (30) zumindest teilweise seitlich zu umgreifen (42).
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine Vorspannung zur Halterung bereitstellt und/oder dass die Vorrichtung (10) einteilig, bevorzugt einstückig und insbesondere aus einer Materiallage (12) geformt ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) aus Materialien umfassend die Gruppe, Holz, Kunststoff und Metall besteht und/oder dass die Vorrichtung (10) blattfederelastisch ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) einen Bodenbereich (14) und zwei sich daran anschließende und einander gegenüberliegend angeordnete Seitenbereiche (16, 18) aufweist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Bodenbereich (14) und/oder die Seitenbereiche (16, 18) gewölbt ausgebildet sind und/oder b) die Übergänge zwischen Bodenbereich (10) und den Seitenbereichen (16, 18) gewölbt ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine durchgehende Wandstärke aufweist und/oder dass zumindest ein Halterungsbereich (24) für die Vergrößerungseinrichtung (30) ausgebildet ist, der eine Wölbung (42) aufweist, die sich bevorzugt entlang der Tiefe (t) der Halterungsvorrichtung (10) parallel zur Bodenebene (B) erstreckt.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine solche Dimensionierung aufweist, dass sie bei gehalterter Vergrößerungseinrichtung (30), die auf einer Seite mit der Halterungsvorrichtung (10) abschließt, nicht umkippt, wenn sie auf einer waagerechte Ebene (32) aufliegt.
  9. System (40) zur Vergrößerung eines zu vergrößernden Objektes (32) mit einer Vergrößerungseinrichtung (30) und einer Halterungsvorrichtung (10) für die Vergrößerungseinrichtung (30), dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (10) entsprechend einem der vorherigen Ansprüche ausgebildet ist.
  10. System (40) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergrößerungseinrichtung als mobile Computereinrichtung, bevorzugt als Mobiltelefon, insbesondere als Smartphone (30) ausgebildet ist, wobei die mobile Computereinrichtung (30) auf einer Seite Bildaufnahmemittel und auf der gegenüberliegenden Seite Bildwiedergabemittel (48) aufweist und die mobile Computereinrichtung (30) weiterhin angepasst ist, die aufgenommenen Bilder vergrößert wiederzugeben.
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US20090093274A1 (en) 2005-03-09 2009-04-09 Scalar Corporation Magnifying attachment
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