DE102016114674B3 - Moppbezug und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Moppbezug, bei dem mindestens eine Eingriffstasche (4): eine erste Verbindung (9) zur Halteseite aufweist, die dauerhaft von der Außenseite (8) überdeckt ausgebildet ist, eine zweite Verbindung (10) zur Halteseite aufweist, die nicht dauerhaft von der Außenseite (8) überdeckt ausgebildet ist und eine dritte Verbindung (11) zur Halteseite aufweist, die zwischen erster und zweiter Verbindung (9, 10) ausgeführt ist. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein entsprechendes Herstellverfahren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Moppbezug mit nur einer Wischseite und ein Vefahren zu seiner Herstellung.
  • Im gewerblichen Reinigungswesen müssen große Flächen in kurzer Zeit gereinigt werden. Da die Schmutzaufnahmefähigkeit eines Mopptuches begrenzt ist, ist dieses von der Reinigungskraft regelmäßig gegen ein neues auszutauschen und später zu reinigen. Während der für den Austausch benötigten Zeit ruht die Reinigung, so dass es für einen effizienten Reinigungsvorgang sowohl auf schnelle Wechselbarkeit des Mopptuchs als auch auf dessen einfache und gründliche Reinigung ankommt. Die Reinigungsfachkraft führt daher auf einem Reinigungswagen trockene oder vorbefeuchtete Moppbezüge in offenen oder geschlossenen Vorratsbehältern mit und entnimmt diese mittels eines Mopphalters, vorzugsweise, ohne die Moppbezüge dabei mit der Hand zu berühren.
  • Seit langem bekannt sind flächige Moppbezüge mit einer Wischseite und einer Führungsseite, wobei auf der Führungsseite zwei Eingriffstaschen für einen Mopphalter vorgesehen sind. Die Wisch- oder Arbeitsseite der Moppbezüge kann aus auch zueinander unterschiedlichen Materialien gefertigt sein, insbesondere aus Mikrofasern, die zu Schlaufen, einem Flor oder als Gewebe ausgebildet sind. Die Führungs- oder Halteseite dient dazu, die lösbare Verbindung des Moppbezuges zu einem Mopphalter herzustellen. Derartige Moppbezüge sind üblicherweise rechteckig ausgebildet mit zwei Schmal- und zwei Längsseiten, wobei die Längsseiten üblicherweise Längen von 30 cm, 40 cm, 50 cm oder 60 cm aufweisen. Die Eingriffstaschen bestehen in der Regel aus einer flächigen Stofflage, deren Hauptfläche in etwa parallel zur Fläche des Moppbezuges verläuft und die an einer Seite offen und an den restlichen drei Seiten am Moppbezug angenäht oder allgemeiner festgelegt ist. Diese Taschen weisen mit ihren Öffnungen aufeinander zu und sind am Moppbezug mit größtmöglichem Abstand zueinander angeordnet, um ein optimales Spannen des Moppbezuges auf dem Mopphalter zu erreichen, bei den üblichen rechteckigen Moppbezügen also im Bereich von deren Schmalseiten. Durch das Spannen über die gesamte Länge wird eine optimale, in Einsatzlage parallele Ebene zur zu wischenden Oberfläche erreicht.
  • Gerade in der gewerblichen Anwendung werden derartige Moppbezüge häufig gereinigt und sterilisiert, wobei oftmals eher geringe Flottenverhältnisse eingesetzt werden, also mit wenig Waschflotte eine große Anzahl an Moppbezügen gereinigt werden. Trotz erfolgreicher Reinigung sammeln sich mit der Zeit oftmals Fasern, Faserreste und Flusen in den Eingriffstaschen, die, obwohl sie die Reinigung der Räume ganz überwiegend nicht gefährden, von den Anwendern zu Recht als potentielle Eintragsquelle von Verunreinigungen angesehen werden. Es ist daher bekannt, die Ecken der Eingriffstaschen zu öffnen, um so ein effektiveres Durchspülen zu ermöglichen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass diese Maßnahme vor allem dazu führt, dass die Ecken des Mopphalters nicht mehr ausreichend vom Moppbezug umschlossen sind und so leicht gegen Wände, Fußleisten und Gegenstände stoßen, was zu Beschädigungen am Mopphalter oder schlimmer am zu reinigenden Raum und dessen Einrichtung führen kann.
  • Ebenfalls bekannt ist, bei derartigen Mopptüchern auf der der Eingriffsöffnung gegenüberliegenden Seite der Eingriffstasche zwar die Eckbereiche zu vernähen, jedoch mindestens eine Öffnung außerhalb ihrer Eckbereiche vorzusehen oder die Eingreiftasche gleich aus miteinander verbundenen Stoff- oder Gewebestreifen aufzubauen, die ebenfalls flächig sind und in etwa parallel zum Moppbezug verlaufen.
  • Hierdurch wird der Ein- und Austritt der Waschflotte und damit das Abführen von Verunreinigungen wie Fasern, Faserstücken oder dergleichen mehr deutlich erleichtert, es bilden sich keine oder kaum nicht durchströmte Totvolumina in der Eingriffstasche, insbesondere wird der Waschflotte ermöglicht, einen vom Einströmweg unterschiedlichen Abströmweg zu verwenden, so dass eine deutlich bessere Durchspülung gewährleistet ist. Nachteilig ist jedoch, dass diese Bänder nur schwer mit dem Mopphalter greifbar sind, so dass eine Reinigungsfachkraft ihre Hände zuhilfe nehmen muss, was aus Gründen einer möglichen Kontamination unerwünscht ist. Ein solcher Moppbezug ist aus der DE 20 2014 103 407 U1 bekannt.
  • Die DE 20 104 103 006 U1 offenbart einen doppelseitig einsetzbaren Moppbezug, bei dem zwei Materiallagen miteinander an deren Randbereichen vernäht sind, so dass sich zwei zum Wischen geeignete Oberflächen ergeben. Zwischen diese beiden Materiallagen sind Eingriffelemente aus schmalen, schräg verlaufenden Bänder eingenäht, und zwar jeweils an Schmal- und Längsseite. Diese sollen zu der jeweils zum Reinigen benutzten Moppseite geklappt werden und dort von einem Mopphalter untergriffen werden. Sie weisen hierzu einen Bausch auf, sind also etwas länger ausgelegt.
  • Die DE 89 01 641 U1 offenbart einen Feuchtwischbezug für die Fußbodenpflege, bei dem an seinen gegenüberliegenden Schmalseiten je eine Kunststoffhaltereinschubtasche mit sichtbarer Naht aufgenäht ist.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen Moppbezug mit nur einer Wischseite anzugeben, das einen schnellen Wechsel bei vorzugsweise gleichzeitig hoher Reinigbarkeit erlaubt sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Moppbezuges anzugeben.
  • Die Vorrichtungsaufgabe wird bei einem Moppbezug, aufweisend eine Wischseite und eine Halteseite, wobei der Moppbezug auf seiner Halteseite zwei Eingriffstaschen für einen Mopphalter aufweist, wobei die beiden Eingriffstaschen auf einander gegenüberliegenden Seiten der Halteseite angeordnet sind, wobei die jeweilige Eingriffsöffnung einer Eingriffstasche auf die jeweils andere zuweisend ist und wobei eine Eingriffstasche eine zur Halteseite weisende Innenseite und eine von der Halteseite wegweisende Außenseite aufweist, dadurch gelöst, dass mindestens eine Eingriffstasche eine erste Verbindung zur Halteseite aufweist, die dauerhaft von der Außenseite überdeckt ausgebildet ist, eine zweite Verbindung zur Halteseite aufweist, die nicht dauerhaft von der Außenseite überdeckt ausgebildet ist und eine dritte Verbindung zur Halteseite aufweist, die zwischen erster und zweiter Verbindung ausgeführt ist.
  • Überraschenderweise ist ein Moppbezug mit einer derart ausgestalteten Eingriffstasche in der Lage, einen sehr schnellen Wechsel zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Ausführung von erster und zweiter Verbindung zum Material des Halteseite führt dazu, dass die Kante der Eingriffsöffnung stets beabstandet von dem Material der Halteseite verläuft, sodass ein Benutzer die Flügel seines Mopphalters ohne Zuhilfenahme von Händen stets in den erfindungsgemäßen Moppbezug einführen kann. Dadurch, dass die dritte Verbindung zur Halteseite zwischen erster und zweiter Verbindung ausgeführt ist, wird ein Durchrutschen eines Mopphalter aus der Eingrifftasche in Richtung auf die Schmalseite eines Moppbezuges und damit ein Anschlagen an Kanten, Geräten, Möbeln, etc. verhindert. Diese dritte Verbindung befindet sich erfindungsgemäß zwischen erster und zweiter Verbindung und weist dabei vorzugsweise eine Orientierung auf, die von orthogonal zu diesen beiden über parallel zu diesen beiden bis hin zu punktförmig sein kann. In ihrem Verlauf ist diese dritte Verbindungen erfindungsgemäß lininförmig, bogenförmig, punktförmig, ein- oder mehrteilig oder in Mischform daraus ausgebildet sein. In ihrer Anordnung auf der Eingriffstasche ist sie zwischen erster und zweiter Verbindung frei positionierbar, insbesondere von im Bereich der Eintrittsöffnung bis hin zu im Bereich der gegenüberliegenden Seite, wobei letzere Anordnung bevorzugt ist. Mit anderen Worten kann die Ausgestaltung der dritten Verbindung in Orientierung, Verlauf und räumlicher Anordnung variieren, solange sie überhaupt vorhanden ist. Unter Verbindung versteht die Erfindung dabei eine auf Dauer angelegte Verbindung der Materialien von Eingriffstasche und Halteseite, insbesondere und bevorzugt eine Naht. Ebenfalls erfindungsgemäß sind jedoch auch andere Formen der dauerhaften Verbindung, insbesondere eine Klebung oder eine Verschweißung, letztere bevorzugt als Ultraschallverschweißung der Materialien des Moppbezuges. Wenn im weiteren jeweils spezifisch von einer Naht gesprochen wird, ist damit jeweils auch immer eine der alternativen Verbindungen oder eine Verbindung allgemein gemeint.
  • Der erfindungsgemäße Moppbezug ist ein einseitiger Mopp, der nur eine Wischseite aufweist, die aus einem ersten Material gefertigt ist. Dieser Wischseite liegt eine Halteseite gegenüber, wobei der Moppbezug aus einer oder mehreren Materiallagen besteht. Erfindungsgemäß bevorzugt ist das Material der Halteseite ein anderes als das der Wischseite, da die jeweiligen Anforderungen an mechanische Belastbarkeit, Wasser- und Schmutzaufnahmefähigkeit der beiden Seiten ebenfalls unterschiedlich sind. Im einfachsten Fall ist der Moppbezug jedoch einlagig, so dass die Halteseite schlicht die der Wischseite gegenüberliegende Seite einer einzigen Materiallage ist. Die Eingriffstaschen weisen eine Innenseite und eine Außenseite auf, wobei die Außenseite von der Halteseite weg weist und die Innenseite zur Halteseite hin weist. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass eine erste Verbindung, die die Eingriffstasche mit an dem Moppbezug befestigt, dauerhaft von der Außenseite überdeckt ausbildet ist. Das bedeutet, dass die Naht stets zur Innenseite der Eingriffstasche hinweist. Hierdurch wird mit Vorteil erreicht, dass die vordere Kante der Eingriffsöffnung von der anderen Eingriffstasche aus gesehen im Bereich der ersten Verbindung U-förmig verläuft. Diese erste Naht ist damit dauerhaft von der Außenseite überdeckt, mithin nicht sichtbar, wenn man von oben auf die Halteseite des Moppbezuges blickt. Eine zweite Verbindung ist erfindungsgemäß vorgesehen, die nicht dauerhaft von der Außenseite überdeckt ausgebildet ist. Hierunter wird erfindungsgemäß verstanden, dass diese Verbindung nicht zur Innenseite sondern allenfalls zur Aussenseite der Eingriffstasche zeigt, falls diese aufgrund der frei wählbaren Länge der Materialbahn der Eingriffstasche diese Verbindung temporär überdeckt. Die vordere Kante der Eingriffsöffnung von der anderen Eingriffstasche aus gesehen weist im Bereich der zweiten Naht einen Z-förmigen Verlauf auf.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die dritte Verbindung derart ausgeführt ist, dass sich zu erster Verbindung und/oder zu zweiter Verbindung jeweils nicht verbundene Bereiche ergeben, insbesondere im Bereich einer der Eingriffsöffnung gegenüberliegenden Seite. Die dritte Verbindung verschließt damit die Eingriffstasche nicht vollständig sondern erlaubt vielmehr, dass eine Waschflotte aus der Eingriffstasche auf einem anderen Wege hinausgelangen kann als sie hineingelangt ist und somit diese wirkungsvoll durchspült. Nicht verbunden bedeutet hierbei, dass das Material der Eingriffstasche nicht mit dem Material der Halteseite verbunden ist. Diese dritte Verbindung ist demnach nicht so ausgebildet, dass sie von erster zu zweiter Verbindung durchläuft und so die Eingriffstasche auf einer dritten Seite verschließt. Jede andere Ausbildung der dritten Verbindung, die zu einem oder mehreren nicht verschlossenen Bereichen zwischen erster und dritter Verbindung führt, ist damit erfindungsgemäß. Die dritte Verbindung ist insbesondere orthogonal zu erster und zweiter Naht angeordnet und verläuft linienartig im Bereich der gegenüberliegenden Seite oder sie verläuft parallel zu den beiden Verbindungen in einem Mittenbereich der Eingriffstasche. Im ersteren Fall kann sie erfindungsgemäß auch an eine der ersten beiden Verbindungen anschließen, beispielsweise ein kurzes Stück lang, bevor ein nicht verbundenener Bereich vorgesehen ist. Sie kann damit erfindungsgemäß als punktförmige, einfach oder mehrfach unterbrochene Naht ausgebildet sein, sie kann aus punktförmigen Vernähungen bestehen, wobei ein, zwei, drei oder auch mehr punktförmige Vernähungen vorgesehen sein können. Sie kann auch als einfach oder mehrfach unterbrochene Naht ausgebildet sein, d. h. dass an dieser Seite der Eingriffstasche eine einzelne durchgehende Nahtbahn oder mehrere kürzere Nahtbahnen vorhanden sein können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungen als Nähte ausgebildet sind. Eine Nahtverbindung ist kostengünstig herzustellen und vielfach bewährt hinsichtlich Dauerhaftigkeit, Festigkeit der Verbindung und günstiger Herstellungskosten.
  • Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung der Erfindung, wonach die Eingriffstasche als Gewebe, insbesondere rechteckiges Gewebe ausgebildet ist wobei die Länge der Langseiten des rechteckigen Gewebes in etwa der Länge der Schmalseiten des Moppbezuges entsprechen, jedoch vorzugsweise länger ausgebildet sind, um ein ausreichendes Aufwölben oberhalb der Ebene der Halteseite zu ermöglichen. Anstelle von rechteckigen wären jedoch auch quadratische Gewebe oder Gewebe in gerundeter Form erfindungsgemäß, sofern die Gestaltung der Eingriffstasche zum einen in den Mopphalter sicher führt und zum anderen dass Hindurchtreten von Flotte erlaubt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Eingriffstasche in einem Randbereich des Moppbezuges angeordnet ist. Unter Randbereich versteht die Erfindung dabei, dass die Tasche etwas zurückgesetzt von einer Schmalseite angeordnet sein kann, insbesondere soweit zurückgesetzt, wie ein ggf. vorhandener Umschlag der Materiallage der Wischseite auf die Halteseite reicht. Durch die Anordnung in diesem Randbereich wird eine optimale Spannung des Moppbezuges erreicht.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine oder mehrere der Nähte versiegelt ausgebildet sind. Die Versiegelung der Nähte erhöht die Haltbarkeit des Moppbezuges und kann auf jede, dem Fachmann bekannte, Art durchgeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung der Erfindung, wonach eine oder mehrere der Nähte mit einer Befestigungsnaht der zuvor erwähnten umgeschlagenen Kante der Wischseite zusammenfallend ist. Im Idealfall stellen die erfindungsgemäßen Nähte schlichtweg Fortsetzungen der Befestigungsnaht der beiden Materiallagen von Wisch- und Halteseite dar.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass die an der Eingriffsöffnung liegende Kante der Eingriffstasche einen abgewandelten Omega-förmigen Verlauf aufweist, bei dem die freien Enden der Eingriffstasche in dieselbe Richtung weisend sind.
  • Die Verfahrensaufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Moppbezuges aufweisend eine Wischseite und eine Halteseite sowie zwei Eingriffstaschen mit den Schritten: a) Anlegen einer Eingriffstaschenmateriallage auf einer Halteseite eines Moppbezugrohlings derart, dass eine erste Seite der Eingriffstaschenmateriallage überdeckend parallel zu einem Endbereich einer Längskante des Moppbezugrohlings verläuft und eine der ersten gegenüberliegende zweite Seite der Eingriffstaschenmateriallage von der Längskante des Moppbezugrohlings wegweisend ist, b) Verbinden der ersten Seite mit dem Moppbezugrohling, c) Umschlagen der Eingriffstaschenmateriallage über die Halteseite des Moppbezugrohlings und Verbinden der zweiten Seite mit dem Moppbezugrohling, d) Anbringen einer dritten Verbindung zwischen erster und zweiter Verbindung. Die Vorteile dieser Ausführung wurden bereits geschildert. Insbesondere ist so mit großem Vorteil ein einfaches vorgefertigtes Materialstück als Eingriffstasche verwendbar und auch noch in einfachster Weise anbringbar.
  • Ein Moppbezugrohling im Sinne der Erfindung ist ein Moppbezug, dem zur Fertigstellung mindestens noch die Eingriffstaschen fehlen. Ein solcher Moppbezugrohling ist im einfachsten Fall einlagig aufgebaut, so dass sich das Material von Wisch- und Halteseite nicht unterscheiden. Üblicherweise ist er jedoch zwei- oder mehrlagig aufgebaut, mit unterschiedlichen Materiallagen auf Wisch- und Halteseite. Der ein- oder mehrlagige Rohling ist entweder bereits vernäht, insbesondere sind seine Kanten entweder eingekettelt oder mittels eines Einfassbandes eingefasst, oder umgeschlagen und auf der Halteseite befestigt, er kann in jedem dieser Fälle Fransen aufweisen. Der ein- oder mehrlagige Rohling kann erfindungsgemäß jedoch auch unverbunden verwendet werden, so dass die Fertigstellung des Moppbezuges nicht nur das Verbinden der Materiallage der Eingriffstaschen mit dem bereits verbundenen Moppbezugrohling umfasst, sondern das Verbinden der Materiallagen von Wisch- und Halteseite miteinander und mit der Eingriffstaschenmateriallage. Unter Verbinden wird dabei in erster Linie vernähen verstanden, jedoch sind auch die zuvor genannten Verbindungsarten erfindungsgemäß, insbesondere Verkleben und (Ultraschall)Verschweissen.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die dritte Verbindung derart angebracht wird, dass sich unverbundene Bereiche auf einer dritten Seite zwischen erster und dritter und/oder zwischen erster und zweiter Verbindung ergeben. Auch die diesbezüglichen Vorteile wurden bereits erläutert.
  • In Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, dass der Moppbezugrohling vor Schritt a) in einem Schritt 0) hergestellt wird, indem eine erste Materiallage und mindestens eine zweite Materiallage übereinandergelegt und miteinander im Bereich ihrer Kanten verbunden werden oder indem in Schritt 0) eine erste Materiallage und mindestens eine zweite Materiallage übereinandergelegt und nicht miteinander verbunden werden. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Fertigung des Moppbezuges automatisch erfolgt, also nicht von Hand.
  • Wie geschildert, ist weiter vorgesehen, dass in Schritt 0) bezüglich der übereinanderliegenden Kanten erfolgt: ein Einketteln oder ein Einfassen mit einem Einfaßband oder ein Umschlagen der Materiallagen in ihrem Kantenbereich auf die Halteseite und Verbinden der umgeschlagenen Kante mit den Materiallagen, sowie hierzu jeweils optional ein Annähen von Fransen.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Verbindungen der Schritte b), c) und d) jeweils auf einer Verbindung des Moppbezugrohlings erfolgen.
  • Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren ist die Fertigung des erfindungsgemäßen Moppbezuges besonders einfach und schnell. In einer Alternative werden vorgeschnittene, insbesondere randverbördelte, Materialstreifen aus Gewebe beim Herstellen des Moppbezuges auf einfachste Weise von der Fachkraft aufgelegt, vernäht, umgeschlagen, zum zweiten Mal vernäht und, nachdem beide Eingriffstaschen auf diese Weise am Moppbezug befestigt wurden, schließlich noch rechts außen und links außen an der der Eingriffsöffnung gegenüberliegenden Seite mit einer Mittennaht versehen. Dies ist in kürzester Zeit durchführbar, garantiert eine stets offenstehende Eingriffstasche und gleichzeitig eine optimale Durchspülbarkeit während der Reinigung.
  • In Abwandlung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die letzen beiden Schritte vertauscht ablaufen und das zusätzlich eine oder mehrere der Nähte versiegelt werden.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1: zeigt eine Aufsicht auf ein Ende eines erfindungsgemäßen Moppbezuges und
  • 2: zeigt eine schematische Schnittansicht entlang der Linie AA aus 1 und
  • 3: zeigt Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Moppbezug 1, und zwar in Aufsicht auf die Halteseite 3 mit eingezeichneter Symmetrie- und Querachse. Zu erkennen ist, dass das Material der Wischseite 2 so auf die Halteseite 3 umgeschlagen wurde, dass sich eine umgeschlagene Kante 17 ergibt, es handelt sich also um einen zweilagigen Moppbezug. Zu erkennen ist ebenfalls eine Befestigungsnaht 16 im Randbereich der umgeschlagenen Kante 17. Auf dieser Befestigungsnaht 16 verlaufen die drei Nähte der Eingriffstasche 4, von denen eine nicht sichtbar ist, da sie von dem Material der Eingriffstasche 4 überdeckt ist. Die Eingriffstasche 4 mit einer Eingriffsöffnung 6 ist im Randbereich 15 des Moppbezuges 1 angeordnet, insbesondere im Bereich der umgeschlagenen Kante 17. Das Material der Eingriffstasche 4 ist ein robustes, mechanisch belastbares Gewebe, insbesondere in Bandform. Aufgrund der Darstellung in Aufsicht ist lediglich die Außenseite 8 der Eingriffstasche 4 zu erkennen. Beide Eingriffsöffnungen 6 der gegenüberliegenden Eingriffstaschen 4 weisen aufeinander zu. Der Eingriffsöffnung 6 liegt eine Seite 13 der Eingriffstasche 4 gegenüber. In dieser Darstellung sind zweite Verbindung 10 und dritte Verbindung 11 erkennbar, letztere angeordnet in einem Mittenbereich 12 der gegenüberliegenden Seite 13 und beide als Nähte ausgeführt. Hierdurch werden offene Bereiche 14 gebildet. Die nur auf einer Seite mit Bezugszeichen bezeichneten Merkmale sind identisch auf der gegenüberliegenden Seite der Symmetrieachse. Die dritte Verbindung 11, hier eine Naht, ist bei diesem Ausführungsbeispiel als eine längliche Naht im Mittenbereich angeordnet. Das Verhältnis ihrer Länge zur Länge der Schmalseite des Moppbezuges ist erfindungsgemäß nicht auf den in 1 skizzierten Wert festgelegt. Dritte Verbindung 11 kann auch als zwei, drei oder mehr kürzere, zueinander beabstandete oder aneinander folgende Nähte ausgebildet sein, bis hin zu einem oder mehreren eher punktförmigen Nahtbereichen. Diese kann sowohl wie bislang beschrieben im Bereich der gegenüberliegenden Seite 13 angeordnet sein als auch wie in 1 dargestellt alternativ oder ergänzend in anderen Bereichen der Eingrifftasche 4. Diese alternativen oder zu einer Verbindung entlang der gegenüberliegenden Seite 13 ergänzenden Verläufe der dritten Verbindung 11 sind als 11´ und 11´´ in 1 skizziert.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Moppbezug 1 entlang der Linie A-A aus 1. Zu erkennen ist die Materiallage der Wischseite 2, die auf die Halteseite 3 umgeschlagen und dort mittels einer Befestigungsnaht 16 befestigt ist. Zu erkennen ist, dass die Kante 18 der Eingriffsöffnung 6 einen abgewandelt Omega-förmigen Verlauf aufweist, indem die beiden freien Enden 19 der Materiallage in die selbe Richtung weisend sind, hier nach rechts. Die erste Verbindung 9 – hier eine Naht – liegt zum einen auf der Befestigungsnaht 16, mit der die beiden Materiallagen von Wisch- und Halteseite miteinander verbunden sind und ist zum anderen dauerhaft von der Außenseite 8 überdeckt. Mit anderen Worten, weist diese Naht zur Innenseite 7 der Eingriffstasche 4. Die Kante 18 der Eingrifföffnung 6 hat in diesem Bereich einen U-förmigen Verlauf, mit nach rechts geöffneten U. In der Darstellung rechts angeordnet befindet sich die zweite Naht 10, die der ersten Naht 9 gegenüberliegt und die nicht dauerhaft von der Außenseite 8 überdeckt ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Befestigungsnaht 16 und zweite Naht 10 nicht deckungsgleich, wie es bei nachträglicher Befestigung der Eingriffstasche 4 am Moppbezug 1 vorkommen kann. Die Kante 18 der Eingriffsöffnung 6 hat in dem Bereich der zweiten Naht 10 einen in etwa Z-förmigen Verlauf. Zu erkennen ist, dass die Materiallage der Eingriffstasche 4 so groß gewählt ist, dass sie temporär diese zweite Naht überdecken kann, jedoch nicht dauerhaft. Strichpunktiert dargestellt ist die hinter der Zeichenebene verlaufende gegenüberliegende Seite 13 mit ebenfalls hinter der Zeichenenbe verlaufender dritter Naht 11 im Mittenbereich 12 sowie die sich ergebenden beiden offenen Bereiche 14 zwischen dritter und erster bzw. zwischen dritter und zweiter Naht.
  • 3 zeigt in mehreren Teilschritten von links nach rechts den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Ein Moppbezugrohling 21 weist eine erste Materiallage 25 auf der Wischseite 2 und eine zweite Materiallage 26 auf der Halteseite 3 auf. Die erste ist auf die zweite Materiallage so umgeschlagen, dass sich eine umgeschlagene Kante 17 ergibt, die mittels einer Befestigungsnaht 16 auf der Halteseite 3 festgelegt ist. Eine Eingriffstaschenmateriallage 20 ist mit einer ersten Seite 22 überdeckend parallel zu der umgeschlagenen Kante 17 angelegt, die zweite Seite 23, parallel verlaufend zur ersten Seite 22, weist von dieser weg, hier nach links dargestellt. In einem ersten Verbindungsschritt – hier einem Vernähen – wird diese erste Seite 22 im Bereich der Befestigungsnaht 16 über diese genäht, vorzugsweise deckungsgleich.
  • In einem nachfolgenden Schritt wird die Materiallage 20 der späteren Eingriffstasche 4 über die Schmalseite des Moppbezugrohlings 21 geschlagen, so dass diese die erste Naht 9 überdeckt. Die zweite Seite 23 wird dann auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Moppbezugrohling 21 verbunden, hier wiederum vernäht. Die so gebildete zweite Verbindung 10 ist nicht dauerhaft von der Materiallage 20 überdeckt. Zusammen mit der ersten Naht 9 führt die zweite Naht 10 dazu, dass die Eingriffsöffnung 6 der Eingriffstasche 4 stets ein wenig offen steht, mit anderen Worten, die Kante 18 beabstandet von der Ebene der Materiallage 26 der Halteseite 3 verläuft.
  • In einem nachfolgenden dritten Schritt wird die Materiallage 20 nun auf der der Eingriffsöffnung gegenüberligenden Seite 13 mit dem Moppbezugrohling 21 verbunden, hier wiederum vernäht. Dies geschieht jedoch nicht kontinuierlich über die gesamte Länge der Seite 13, vielmehr so, dass sich offene Bereiche 14 ergeben, in denen die Materiallage 20 nicht mit erster und zweiter Materiallage 25, 26 verbunden ausgebildet ist. Bevorzugt erfolgt die dritte Verbindung 11 in einem Mittenbereich 12, insbesondere als kurze, gerade Naht.
  • Wie bereits zu 1 geschildert, sind in 3 alternative oder ergänzende Formen und Anordnungen der dritten Verbindung 11 als 11´ und 11´´, etc. eingezeichnet.
  • Die Reihenfolge von zweitem und dritten Fertigungsschritt können erfindungsgemäß vertauscht sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Moppbezug
    2
    Wischseite
    3
    Halteseite
    4
    Eingriffstasche
    5
    Gegenüberliegende Seiten
    6
    Eingriffsöffnung
    7
    Innenseite
    8
    Außenseite
    9
    erste Verbindung
    10
    zweite Verbindung
    11
    dritte Verbindung
    12
    Mittenbereich
    13
    Eingriffsöffnung gegenüberliegende Seite
    14
    Offener Bereich
    15
    Randbereich
    16
    Befestigungsnaht
    17
    Umgeschlagene Kante
    18
    Kante
    19
    Freies Ende
    20
    Eingriffstaschenmateriallage
    21
    Moppbezugrohling
    22
    Erste Seite
    23
    Zweite Seite
    24
    Dritte Seite
    25
    Erste Materiallage
    26
    Zweite Materiallage

Claims (14)

  1. Moppbezug (1), aufweisend eine Wischseite (2) und eine Halteseite (3), wobei der Moppbezug (1) auf seiner Halteseite (3) zwei Eingriffstaschen (4) für einen Mopphalter aufweist, wobei die beiden Eingriffstaschen (4) auf einander gegenüberliegenden Seiten (5) der Halteseite (3) angeordnet sind, wobei Eingriffsöffnungen (6) der Eingriffstaschen (4) aufeinander zuweisend sind und wobei eine Eingriffstasche (4) eine zur Halteseite (3) weisende Innenseite (7) und eine von der Halteseite (3) wegweisende Außenseite (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Eingriffstasche (4): eine erste Verbindung (9) zur Halteseite aufweist, die dauerhaft von der Außenseite (8) überdeckt ausgebildet ist, eine zweite Verbindung (10) zur Halteseite aufweist, die nicht dauerhaft von der Außenseite (8) überdeckt ausgebildet ist und eine dritte Verbindung (11) zur Halteseite aufweist, die zwischen erster und zweiter Verbindung (9, 10) ausgeführt ist.
  2. Moppbezug (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Verbindung (11) derart ausgeführt ist, dass sich zu erster Verbindung (9) und/oder zu zweiter Verbindung (10) jeweils nicht verbundene Bereiche (14) im Bereich einer der Eingriffsöffnung (6) gegenüberliegenden Seite (13) ergeben.
  3. Moppbezug (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (9, 10, 11) als Nähte ausgebildet sind und die dritte Verbindung (11) als punktförmige, einfach oder mehrfach unterbrochene Naht ausgebildet ist.
  4. Moppbezug (1) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffstasche (4) als rechteckiges Gewebe ausgebildet ist.
  5. Moppbezug (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffstasche (4) in einem Randbereich (15) des, vorzugsweise rechteckigen, Moppbezuges (1) angeordnet ist.
  6. Moppbezug (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der als Nähte ausgebildeten Verbindungen (9, 10, 11) versiegelt ausgebildet ist.
  7. Moppbezug (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Nähte (9, 10, 11) mit einer Befestigungsnaht (16) einer umgeschlagenen Kante (17) der Wischseite (2) zusammenfallend ist.
  8. Moppbezug (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Eingriffsöffnung (6) liegende Kante (18) der Eingriffstasche (4) einen abgewandelt Ω-förmigen Verlauf aufweist, bei dem die freien Enden (19) der Eingriffstasche (4) in dieselbe Richtung weisend sind.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Moppbezuges (1) aufweisend eine Wischseite (2) und eine Halteseite (3) sowie zwei Eingriffstaschen (4) mit den Schritten: a) Anlegen einer Eingriffstaschenmateriallage (20) auf einer Halteseite (3) eines Moppbezugrohlings (21) derart, dass eine erste Seite (22) der Eingriffstaschenmateriallage (20) überdeckend parallel zu einem Endbereich einer Längskante des Moppbezugrohlings (21) verläuft und eine der ersten gegenüberliegende zweite Seite (23) der Eingriffstaschenmateriallage (20) von der Längskante des Moppbezugrohlings (21) wegweisend ist, b) Verbinden der ersten Seite (22) mit dem Moppbezugrohling (21), c) Umschlagen der Eingriffstaschenmateriallage (20) über die Halteseite (3) des Moppbezugrohlings (21) und Verbinden der zweiten Seite (23) mit dem Moppbezugrohling (21), d) Anbringen einer dritten Verbindung (11) zwischen erster und zweiter Verbindung.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die dritte Verbindung (11) derart angebracht wird, dass sich unverbundene Bereiche auf einer dritten Seite (24) zwischen erster und dritter und zwischen erster und zweiter Verbindung ergeben.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, bei dem der Moppbezugrohling (21) vor Schritt a) in einem Schritt 0) hergestellt wird, indem eine erste Materiallage (25) und mindestens eine zweite Materiallage (26) übereinandergelegt und miteinander im Bereich ihrer Kanten verbunden werden.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 9, 10 oder 11, bei dem in Schritt 0) bezüglich der übereinanderliegenden Kanten erfolgt: ein Einketteln oder ein Einfassen mit einem Einfaßband oder ein Umschlagen der Materiallagen in ihrem Kantenbereich auf die Halteseite (3) und Verbinden der umgeschlagenen Kante (17) mit den Materiallagen, sowie hierzu jeweils optional ein Annähen von Fransen.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem die Verbindungen der Schritte b), c) und d) jeweils auf einer Verbindung des Moppbezugrohlings (21) erfolgt.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, bei dem der Moppbezugrohling (21) in Schritt 0) hergestellt wird, indem eine erste Materiallage (25) und mindestens eine zweite Materiallage (26) übereinandergelegt und nicht miteinander verbunden werden.
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