DE102016111676A1 - Anlage zur Energieumwandlung aus strömenden Medien - Google Patents

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Abstract

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen leichten und steifen Rotor für eine Anlage zur Energieumwandlung aus strömenden Medien bereitzustellen. Die Lösung soll es insbesondere ermöglichen, einen entsprechend vorteilhaften H-Darrieusrotor auszubilden. Die Anlage zur Energieumwandlung aus strömenden Medien mit einem Rotor, insbesondere mit einem H-Darrieusrotor, besteht aus Rotorblättern (1), die aus einem in einem Strangpressverfahren hergestellten faserverstärkten Kunststoffprofil bestehen, wobei die Fasern des Kunststoffprofils Karbonfasern sind und/oder dass der Kunststoff ein thermoplastischer Kunststoff ist. Die Rotorblätter (1) des H-Darrieusrotors sind durch Radialstreben (2) und/oder Diagonalstreben (3) mit einer Welle (4) verbunden und zur Verbindung zwischen dem jeweiligen Rotorblatt (1) und den Radialstreben (2) und/oder Diagonalstreben (3) sind Rotorblattverbindungsbauteile (5) angeordnet. Das Rotorblattverbindungsbauteil (5) besteht aus einem das Profil des Rotorblattes (1) zumindest teilweise umschließenden Element (6) und einem mit der Radialstrebe (2) und/oder der Diagonalstrebe (3) jeweils korrespondierenden Anschlusselement (8a, 8b).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Energieumwandlung aus strömenden Medien, insbesondere einen H-Darrieusrotor zur Windenergienutzung.
  • Die Erfindung stellt eine Anlage zur Energieumwandlung aus strömenden Medien mit einem Rotor bereit. Der Rotor besteht aus mittels Strangpressverfahren hergestellten Rotorblättern aus faserverstärktem Kunststoff. Vorzugsweise kommen dabei als verstärkende Armierungsfasern in thermoplastischem Kunststoff eingebettete Karbonfasern zum Einsatz.
  • Entsprechend des bevorzugten Einsatzes der Erfindung in einem H-Darrieusrotor mit Radial- und Diagonalstreben ist zur Verbindung der Radial- bzw. Diagonalstreben mit dem jeweiligen Rotorblatt ein entsprechendes Rotorblattverbindungsbauteil vorgesehen.
  • Das Rotorblattverbindungsbauteil besteht aus einem das Profil des Rotorblattes umschließenden Element und einem mit der Radialstrebe und/oder der Diagonalstrebe jeweils korrespondierenden Anschlusselement.
  • Anlagen zur Energieumwandlung aus strömenden Medien sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Die für die Erfindung relevanten Anlagen zur Energieumwandlung aus strömenden Medien sind insbesondere Anlagen mit großen Rotoren, wie Windenergieanlagen, aber auch Anlagen, die Meeresströmungen nutzen.
  • Der bevorzugte Anwendungsfall ist eine Windenergieanlage mit einem H-Darrieusrotor. Große H-Darrieusrotoren sollen ein möglichst geringes Gewicht aufweisen. Bei geringer Dehnung der Rotorblätter sollen große Kräfte aufgenommen werden können. Dabei müssen die Rotorblätter ein optimales aerodynamisches Profil aufweisen. Die Profile bekannter H-Darrieusrotoren bestehen beispielsweise aus faserverstärktem Kunststoff oder Aluminium. Größere H-Darrieusrotoren sind mit mehreren Radialstreben an der Welle befestigt und zusätzlich mit Diagonalabspannungen bzw. Diagonalstreben versteift.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen leichten und steifen Rotor für eine Anlage zur Energieumwandlung aus strömenden Medien bereitzustellen. Die Lösung soll es insbesondere ermöglichen, einen entsprechend vorteilhaften H-Darrieusrotor auszubilden.
  • Die Erfindungsaufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Die Anlage zur Energieumwandlung aus strömenden Medien umfasst einen Rotor. Erfindungsgemäß bestehen die Rotorblätter aus einem in einem Strangpressverfahren hergestellten faserverstärkten Kunststoffprofil. Das Strangpressverfahren wird auch als Pultrusionsverfahren bezeichnet. Das mittels Strangpressverfahren hergestellte Rotorblattprofil ermöglicht eine gleichbleibende optimale Profilform durch ein kontinuierliches Herstellungsverfahren. Die insbesondere zur Aufnahme der Zugkräfte vorgesehenen Fasern werden bei der kontinuierlichen Fertigung in die Kunststoffmatrix eingebettet.
  • Der Materialeinsatz ist optimiert und ermöglicht so bei der Maximierung der mechanischen Eigenschaften eine Minimierung des Rotorblattgewichts. Es können entsprechend große Rotorblätter gefertigt werden. Die innenliegenden Stabilisierungsstrukturen, wie beispielsweise Stege, können während der kontinuierlichen Fertigung in das Rotorblatt integriert werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Hauptanspruch sind in den Unteransprüchen offenbart. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Fasern des Kunststoffprofils Karbonfasern und/oder der Kunststoff ein thermoplastischer Kunststoff. Dieser Werkstoffverbund zeichnet sich durch eine hohe Dauerfestigkeit bei zyklischem Lastwechsel aus. Zugleich kann das Rotorgewicht weiter reduziert werden, was die mechanischen Beanspruchungen der Anlage insgesamt verringert. Karbonfasern sind in großen Längen verfügbar und ermöglichen somit eine kontinuierliche Herstellung im Pultrusionsverfahren. Der thermoplastische Kunststoff kann durch eine Heizeinrichtung bei der Fertigung kontinuierlich zugeführt werden.
  • Die Erfindungsaufgabe wird weiterhin durch die Merkmale des nebengeordneten dritten Anspruchs gelöst. Entsprechend des bevorzugten Einsatzes der Erfindung in einem H-Darrieusrotor mit Radial- und Diagonalstreben ist zur Verbindung der Radial- bzw. Diagonalstreben mit dem jeweiligen Rotorblatt ein entsprechendes Rotorblattverbindungsbauteil vorgesehen.
  • Das Rotorblattverbindungsbauteil besteht aus einem das Profil des Rotorblattes umschließenden Element und einem mit der Radialstrebe und/oder der Diagonalstrebe jeweils korrespondierenden Anschlusselement.
  • Dadurch, dass das umschließende Element erfindungsgemäß zumindest teilweise um das Profil des Rotorblattes geführt ist, ist es nicht erforderlich, das Rotorblatt mit Bohrungen zur Aufnahme von entsprechenden Befestigungselementen, wie Schrauben, zu versehen. Durch das umschließende Element wird somit vermieden, dass das Rotorblatt durch eingebrachte Bohrungen geschwächt wird. Die verstärkenden Fasern im Rotorblatt können optimal geführt werden. Damit ist ein Leichtbau des Rotors gemäß der Ansprüche 1 und 2 bei hoher Dauerfestigkeit realisierbar. Das umschließende Element des Rotorblattverbindungsbauteils kann einfach über das Rotorblatt geschoben werden und ermöglicht damit eine einfache Montage. Zur Verbindung mit den Radialstreben bzw. Diagonalstreben ist mit dem umschließenden Element ein mit der Radialstrebe und/oder der Diagonalstrebe jeweils korrespondierendes Anschlusselement, das als Adapterelement ausgeführt sein kann, verbunden. Das heißt, dass ein formschlüssiges Zusammenstecken von Radialstrebe und/oder Diagonalstrebe in oder auf das Adapterelement möglich ist. Durch die Formschlüssigkeit werden die durch das Rotorblatt eingetragenen Kräfte durch das Adapterelement auf die Radial- bzw. Diagonalstreben abgeführt. Damit ist eine hohe Steifigkeit der Verbindung und somit eine hohe Formstabilität des Rotors gegeben. Die Formstabilität wirkt Resonanzschwingungen des Rotors entgegen. Lediglich die auf die Streben wirkenden Zugkräfte müssen auf andere Weise abgeleitet werden.
  • Dazu ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Radialstreben und/oder die Diagonalstreben mit dem Anschlusselement in axialer Richtung durch Schraubverbindungen verbunden sind. Damit wirken die Zugkräfte, die insbesondere aus den Fliehkräften aufgrund der Rotation resultieren, als Scherkräfte auf die Schrauben. Die Verbindung ist leicht herstellbar, kostengünstig und reparaturfreundlich.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem umschließenden Element und dem Rotorblatt ein Zwischenraum zur Aufnahme eines Distanzelementes angeordnet. Der Zwischenraum verhindert einen direkten Kontakt zwischen der Oberfläche des Rotorblattes und dem vorzugsweise metallisch ausgeführten umschließenden Element des Rotorblattverbindungsbauteils. Durch den Zwischenraum können Fertigungstoleranzen des Rotorblattes als auch des umschließenden Elementes toleriert und entsprechend durch das Distanzelement ausgeglichen werden. Damit wird die Montage durch das Aufschieben des umschließenden Elementes auf das Rotorblatt vereinfacht. Eine Beschädigung des Rotorblattes kann dabei vermieden werden.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entsprechend ist das Distanzelement durch Vergießen des Zwischenraums eingebracht. Das Vergießen des Zwischenraums, beispielsweise mit Epoxydharz, ermöglicht die Kompensation von Fertigungstoleranzen. Zugleich kann durch das Vergießen ein Verkleben und damit die Aufnahme axialer Kräfte durch das umschließende Element realisiert werden. Durch das Anschmiegen des Distanzelementes an das Rotorblatt werden die Kraftwirkungen auf das Rotorblatt verteilt.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entsprechend ist in dem umschließenden Element jeweils eine erste Positioniernut zur Aufnahme der Profilnase und eine zweite Positioniernut zur Aufnahme der Profilhinterkante angeordnet. Durch die Positioniernuten kann das Rotorprofil in seiner Lage fixiert und somit entsprechend dem gewünschten Anstellwinkel des Rotorblattesprofils auf einfache Weise durch die Positioniernuten ausgerichtet werden. Die mit dem Rotorblattprofil kompatiblen Nuten fungieren somit als Lehre und vereinfachen die Montage.
  • Einer Ausgestaltung der Erfindung entsprechend sind die Radialstreben und/oder die Diagonalstreben als aerodynamische Profile ausgebildet. Aerodynamische Profile verringern die Luftreibung und erhöhen somit den Wirkungsgrad der Energieumwandlungsanlage. Die Adapterelemente sind an jede Form der Streben und somit auch an die aerodynamische Profilform anpassbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besteht das Rotorblattverbindungsbauteil aus Metall, insbesondere aus Stahl oder Aluminium. Metalle weisen eine gute Verarbeitbarkeit und eine hohe Festigkeit auf. Sie können gebogen, gebohrt und geschweißt werden. Rotorblattverbindungsbauteile aus Stahl können zum Korrosionsschutz verzinkt werden. Durch Rotorblattverbindungsbauteile aus Aluminium kann das Rotorgewicht weiter verringert werden.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entsprechend sind das Rotorblattverbindungsbauteil und das Rotorblatt sowie die Streben in diesem Bereich durch eine vorzugsweise mittels Gießform hergestellte Umhüllung aus Kunststoff umschlossen.
  • Die Erfindungsaufgabe wird weiterhin dadurch gelöst, dass die Lager für den Rotor in eine anzutreibende Arbeitsmaschine integriert sind, wobei Generator und Rotor dazu eine gemeinsame Welle aufweisen. Die anzutreibende Arbeitsmaschine ist in der Regel ein Generator. Ebenso kann der Rotor beispielsweise mit einer Pumpe gekoppelt sein, in die dann die Lager für den Rotor integriert sind. Durch entsprechend dimensionierte Lager der Arbeitsmaschine sind keine separaten Lager für den Rotor erforderlich. Damit vereinfacht sich die Konstruktion des Rotors und somit einer entsprechenden Windenergieanlage erheblich.
  • Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung ist die anzutreibende Arbeitsmaschine mit einem Flansch versehen und mit einem mit dem Flansch korrespondierenden Turmflansch verbunden. Damit kann über den Generator eine Verbindung des Rotors mit dem Turm realisiert werden. Zugleich kann der Generator in einen rohrförmigen Turm integriert werden und ist damit gegen Witterungseinflüsse geschützt.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a eine Perspektivansicht eines Rotorblattverbindungsbauteils,
  • 1b einen Schnitt durch ein Rotorblatt mit Rotorblattverbindungsbauteil,
  • 2 eine Perspektivansicht eines Rotorblattverbindungsbauteils mit Kunststoffumhüllung,
  • 3 eine Perspektivansicht eines Rotorblattverbindungsbauteils mit Kunststoffumhüllung sowie Rotorblatt, Radialstrebe und Diagonalstrebe,
  • 4 ein Rotorblattverbindungsbauteil in einer Zusammenbaudarstellung,
  • 5 ein Rotorblattverbindungsbauteil mit Kunststoffumhüllung in Perspektivdarstellung,
  • 6 einen H-Darrieus-Rotor und
  • 7 einen Generator mit integrierter Rotorwellenlagerung.
  • Die 1a zeigt die Perspektivansicht eines Rotorblattverbindungsbauteils 5. Das Rotorblattverbindungsbauteil 5 besteht hier aus verzinktem Stahl. Das Profil des Rotorblattes (nicht dargestellt) wird von einem umschließenden Element 6 umfasst. Damit besteht eine formschlüssige Verbindung zwischen Rotorblatt und Rotorblattverbindungsbauteil 5. Das Rotorblatt muss nicht durchbohrt werden. Somit kann eine Rotorblattschwächung in diesem besonders beanspruchten Bereich vermieden werden.
  • Das Rotorblattverbindungsbauteil 5 kann mit dem umschließenden Element 6 einfach über das Rotorblatt geschoben werden. Nachfolgend ist beispielsweise eine Verklebung mit dem Rotorblatt möglich. Weitere Details zur Ausführung der Verbindung von Rotorblatt 1 und Umschließungselement 6 sind in der Beschreibung zu 1b angegeben.
  • Das Rotorblattverbindungsbauteil 5 umfasst ein Anschlusselement 8a zur Verbindung mit einer Radialstrebe 2 (hier nicht dargestellt) und ein Anschlusselement 8b zur Verbindung mit einer Diagonalstrebe 3 (hier nicht dargestellt). Die Anschlusselemente 8a, 8b sind mit dem umschließenden Element 6 verbunden, beispielsweise verschweißt. Die Anschlusselemente 8a, 8b sind hier als Schraubverbindungen 14 ausgeführt. Die Schrauben (nicht dargestellt) werden dabei durch die Streben (nicht dargestellt) geführt und somit auf Scherung beansprucht. Durch die Schraubverbindungen 14 ist die Verbindung montagefreundlich herstellbar. Gleichzeitig können Reparaturen leicht und kostengünstig ausgeführt werden.
  • Das Rotorblattverbindungsbauteil 5 führt alle durch das Rotorblatt 1 eingetragenen Kräfte auf die Radialstrebe(n) 2 und oder die Diagonalstrebe(n) 3 ab.
  • In 1b ist ein Schnitt durch ein Rotorblatt 1 mit Rotorblattverbindungsbauteil 5 dargestellt. Das Rotorblatt 1 wird von dem Umschließungselement 6 des Rotorblattverbindungsbauteils 5 umfasst. Die Anschlusselemente 8a, 8b dienen zur Verbindung mit den Radialstreben 2 und Diagonalstreben 3 (hier nicht dargestellt). Zwischen Rotorblatt 1 und Umschließungselement 6 ist ein Distanzelement 9 angeordnet. Dieses Distanzelement 9 füllt den Zwischenraum 9 zwischen Rotorblatt 1 und Umschließungselement 6 aus. Das Distanzelement 9 verstärkt das Rotorblatt 1 in diesem Bereich. Das Distanzelement 9 kann durch Ausgießen des Zwischenraums 9 mit Epoxydharz oder durch Einlage entsprechender Kunststoffstreifen realisiert sein. Das Umschließungselement 6 kann mit einer Spannvorrichtung (nicht dargestellt), die beispielsweise über Schrauben (nicht dargestellt) einen Anpressdruck an das Rotorblatt 1 realisiert, ausgeführt sein.
  • Durch das größer als das Profil des Rotorblattes 1 ausgeführte Umschließungselement 6 kann dieses leicht und ohne das Rotorblatt 1 zu beschädigen, über dieses geschoben werden. Fertigungstoleranzen lassen sich gut ausgleichen. Ebenso können Rotorblätter unterschiedlicher Größen und unterschiedlichen Profils in gewissen Grenzen mit einem Umschließungselement 6 mit den Radialstreben 2 bzw. Diagonalstreben 3 zur Realisierung eines Rotors verbunden werden. Damit lassen sich Kosten reduzieren und zugleich die Vielfalt der Rotoren kostengünstig vergrößern.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines aus 1a bekannten Rotorblattverbindungsbauteils 5 mit einer Kunststoffumhüllung 13. Durch die Kunststoffumhüllung 13 kann das Rotorblattverbindungsbauteil 5 umschlossen und somit geschützt werden. Zugleich wird eine aerodynamisch an das Profil des Rotorblattes 1 angepasste Form realisiert, die entsprechende Verwirbelungen im Anschlussbereich der Rotorblätter 1 verhindert. Zugleich wird eine ästhetisch ansprechende Gestaltung der Anbindung der Rotorblätter 1 realisiert. Das Anschlusselement 8a für die Radialstrebe 2 (hier nicht dargestellt) ist hier als Adapterelement 8a realisiert, das mit dem aerodynamisch ausgeführten Profil der Radialstrebe 2 korrespondiert. Auch das Anschlusselement 8b für die Diagonalstrebe 3 (hier nicht dargestellt) ist entsprechend aerodynamisch angepasst und mit einer Kunststoffumhüllung 13 versehen. Für die Schraubverbindungen 14 (hier nicht dargestellt) sind Bohrungen vorgesehen, die eine Verbindung mit der Radialstrebe 2 bzw. der Diagonalstrebe 3 vorsehen
  • Die 3 zeigt eine Perspektivansicht eines aus den 1a und 2 bekannten Rotorblattverbindungsbauteils 5 mit Kunststoffumhüllung 13 sowie Rotorblatt 1, Radialstrebe 2 und Diagonalstrebe 3.
  • Die Kunststoffumhüllung 13 kann beispielsweise mittels einer entsprechenden mehrteiligen Gießform, die dazu an die Verbindung von Rotorblatt 1 und Radialstrebe 2 bzw. Diagonalstrebe 3 positioniert wird, realisiert werden. Für die Anordnung der Schrauben können anschließend mit Kappen 19 verschließbare Öffnungen in der Kunststoffumhüllung 13 freigehalten werden.
  • Die 4 zeigt das aus den vorhergehenden Figuren bekannte Rotorblattverbindungsbauteil 5 in einer Zusammenbaudarstellung. Das Umschließungselement 6 mit den Anschlusselementen 8a, 8b, für die Radialstrebe 2 bzw. Diagonalstrebe 3 (hier nicht dargestellt) wird durch eine Kunststoffumhüllung 13 umschlossen. Somit wird das Rotorblattverbindungsbauteil 5 hier durch das Umschließungselement 6, die Anschlusselemente 8a, 8b, die Schraubverbindungen 14 und die Kunststoffumhüllung 13 gebildet.
  • Die 5 zeigt ein aus den vorhergehenden Figuren bekanntes Rotorblattverbindungsbauteil 5 mit Kunststoffumhüllung 13 in einer Perspektivdarstellung von außen. Deutlich erkennbar ist die geschlossene und an die Profile von Rotorblatt 1 (hier nicht dargestellt) und Radialstreben 2 und Diagonalstreben 3 (hier nicht dargestellt) angepasste aerodynamische Außenkontur.
  • Die 6 zeigt einen H-Darrieus-Rotor mit unterschiedlich ausgebildeten Rotorblattverbindungsbauteilen 5. Diese dienen zur Verbindung A eines Rotorblattes 1 mit einer Radialstrebe 2 und einer Diagonalstrebe 3, zur Verbindung B eines Rotorblattes 1 mit einer Radialstrebe 2 bzw. zur Verbindung C eines Rotorblattes 1 mit einer Diagonalstrebe 3. Weiterhin kann das Rotorblattverbindungsbauteil 5 zur Verbindung eines Rotorblattes 1 mit einer Radialstrebe 2 und zwei Diagonalstreben 3 ausgeführt sein. In ähnlicher Weise, wie die Rotorblattverbindungsbauteile 5 ausgeführt sind, können entsprechende Wellenverbindungsbauteile 20 ausgeführt werden, die eine Verbindung der Welle 4 mit mehreren Radialstreben 2 bzw. Diagonalstreben 3 vorsehen.
  • Die 7 zeigt einen Generator 16 mit integrierter Rotorwellenlagerung 15. Die Lagerung des Rotors (nicht dargestellt) erfolgt durch entsprechend dimensionierte Lager 15 des Generators 16. Damit werden alle Kräfte der Welle 4 durch die Lager 15 auf den Generator 16 abgeführt. Hier ist der Generator 16 im Turm 21 der Windenergieanlage angeordnet. Um die Kräfte entsprechend abzuführen, ist der Generator 16 mit einem Flansch 18 versehen, wobei der Flansch 18 durch Schraubverbindungen (nicht dargestellt) mit einem am Turm 21 befestigten Turmflansch 19 verbunden ist. Somit werden die über die Rotorwelle 4 eingetragenen Kräfte letztlich auf den Turm 21 abgeführt. Der Generator 16 ist im Turm 21 geschützt. Die elektrischen Leitungen können innerhalb des Turmes 21 installiert werden.
  • Die Rotorblätter 1 werden mittels Strangpressverfahren als faserverstärktes Kunststoffprofil hergestellt. Vorzugsweise kommen dabei als verstärkende Armierungsfasern in thermoplastischem Kunststoff eingebettete Karbonfasern zum Einsatz.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rotorblatt
    2
    Radialstrebe
    3
    Diagonalstrebe
    4
    Welle, Rotorwelle
    5
    Rotorblattverbindungsbauteil
    6
    umschließendes Element, Umschließungselement
    8a, 8b
    Anschlusselement, Adapterelement
    9
    Zwischenraum, Distanzelement
    10
    erste Positioniernut
    11
    Profilnase
    12
    zweite Positioniernut
    13
    Umhüllung, Kunststoffumhüllung
    14
    Schraubenverbindungen
    15
    Lager, Rotorwellenlagerung
    16
    Arbeitsmaschine, Generator
    17
    Flansch
    18
    Turmflansch
    19
    Kappen
    20
    Wellenverbindungsbauteil
    21
    Turm
    A
    Verbindung Rotorblatt mit Radialstrebe
    B
    Verbindung Rotorblatt mit Radialstrebe und Diagonalstrebe
    C
    Verbindung Rotorblatt mit Diagonalstrebe

Claims (12)

  1. Anlage zur Energieumwandlung aus strömenden Medien mit einem Rotor, insbesondere mit einem H-Darrieusrotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorblätter (1) aus einem in einem Strangpressverfahren hergestellten faserverstärkten Kunststoffprofil bestehen.
  2. Anlage zur Energieumwandlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern des Kunststoffprofils Karbonfasern sind und/oder dass der Kunststoff ein thermoplastischer Kunststoff ist.
  3. Anlage zur Energieumwandlung aus strömenden Medien, insbesondere mit H-Darrieusrotor, wobei die Rotorblätter (1) durch Radialstreben (2) und/oder Diagonalstreben (3) mit einer Welle (4) verbunden sind und zur Verbindung zwischen dem jeweiligen Rotorblatt (1) und den Radialstreben (2) und/oder Diagonalstreben (3) ein Rotorblattverbindungsbauteil (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorblattverbindungsbauteil (5) aus einem das Profil des Rotorblattes (1) zumindest teilweise umschließenden Element (6) und einem mit der Radialstrebe (2) und/oder der Diagonalstrebe (3) jeweils korrespondierenden Anschlusselement (8a, 8b) besteht.
  4. Anlage zur Energieumwandlung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialstreben (2) und/oder die Diagonalstreben (3) mit dem Anschlusselement (8) durch Schraubverbindungen (14) verbunden sind.
  5. Anlage zur Energieumwandlung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem umschließenden Element (6) und dem Rotorblatt (1) ein Zwischenraum (9) zur Aufnahme eines Distanzelementes (9) angeordnet ist.
  6. Anlage zur Energieumwandlung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (9) durch Vergießen des Zwischenraums (9) eingebracht ist.
  7. Anlage zur Energieumwandlung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem umschließenden Element (6) jeweils eine erste Positioniernut (10) zur Aufnahme der Profilnase (11) und eine zweite Positioniernut (12) zur Aufnahme der Profilhinterkante (13) angeordnet ist.
  8. Anlage zur Energieumwandlung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialstreben (2) und/oder die Diagonalstreben (3) als aerodynamische Profile ausgebildet sind.
  9. Anlage zur Energieumwandlung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorblattverbindungsbauteil (5) aus Metall, insbesondere Stahl oder Aluminium, besteht.
  10. Anlage zur Energieumwandlung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotorblattverbindungsbauteil (5) und das Rotorblatt (1) sowie die Radialstreben (2) und/oder die Diagonalstreben (3) im Anschlussbereich jeweils bevorzugt durch eine mittels Gießform hergestellte Umhüllung (13) aus Kunststoff umschlossen sind.
  11. Anlage zur Energieumwandlung aus strömenden Medien mit einem Rotor, insbesondere mit einem H-Darrieusrotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (15) für den Rotor in eine anzutreibende Arbeitsmaschine (16) integriert sind.
  12. Anlage zur Energieumwandlung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator der Arbeitsmaschine (16) einen Flansch (17) aufweist, der mit einem korrespondierenden Turmflansch (18) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3810922A4 (de) * 2018-02-28 2021-07-28 Axis Energy Group Pty Ltd Turbine mit vertikaler achse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3810922A4 (de) * 2018-02-28 2021-07-28 Axis Energy Group Pty Ltd Turbine mit vertikaler achse
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